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BVDG - Newsletter - Verband für Gewichtheben, Kraftdreikampf und ...

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Na <strong>und</strong> last but not least darf man nicht erwarten, dass sichgleich am Anfang der große Erfolg einstellt.Durchhaltevermögen bzw. Kontinuität sind imLeistungssport unabdingbar. Entscheidend übrigens auch,um erfolgreich zu bleiben. Klingt alles ziemlich anstrengend<strong>und</strong> das ist es auch. Aber am Ende wartet einunbeschreibliches Gefühl der totalen Glückseligkeit aufdem Siegerpodest!Redaktion: Wie geht es dir heute – wo liegen deineberuflichen Schwerpunkte?Marc: Seit 11 Jahren arbeite ich als Moderator. MeinEinsatzspektrum ist dabei sehr vielfältig. Es erstreckt sichüber Galas, Sportveranstaltungen <strong>und</strong> -ehrungen,Unternehmenspräsentationen, Talkr<strong>und</strong>en bis hin zuPressekonferenzen. Außerdem kommentiere ich ja seit1997 <strong>für</strong> den Sportsender Eurosport die internationalenHöhepunkte des Gewichthebersports.Redaktion: Hast du noch Kontakt zu einigen Kameradender damals „Goldenen Generation“?Marc: Ja, auf alle Fälle. Ich telefoniere beispielsweiseregelmäßig mit meinem langjährigen ZimmerkumpanenIngo Steinhöfel. Auch Ronny Weller habe ich des Öfterenam Hörer. Ab <strong>und</strong> an findet sogar ein kleines Hebertreffenstatt <strong>und</strong> das hat es dann meistens in sich. Natürlichwerden da die alten Geschichten wieder rausgeholt, aberman erfährt auch immer wieder Neues. Aber eines ändertsich wohl nie: wenn wir feiern, dann richtig. Aber natürlichgilt auch hier: alles zu seiner Zeit.Redaktion: Was wünschen sie sich vom <strong>und</strong> <strong>für</strong> dasdeutsche <strong>Gewichtheben</strong>?Marc: Um weiter kontinuierlich erfolgreich zu bleiben,muss man sich bewusst werden, dass sich insbesondere inder Nachwuchsgewinnung die Zeiten geändert haben. Essind eine ganze Reihe von attraktiven <strong>und</strong> dadurchangesagten Sportarten dazugekommen. Deshalb wird es<strong>für</strong> den <strong>Verband</strong>, die Länder <strong>und</strong> die Vereine immerwichtiger, auch ihr Angebot breiter <strong>und</strong> attraktiveraufzustellen.Marc Huster moderiert den Black Forest-Cup in Heidelberg.(Foto: © <strong>BVDG</strong>)Gr<strong>und</strong>sätzlich hat unsere Sportart ja eine recht gutDurchdringung, denn ohne Elemente des <strong>Gewichtheben</strong>skommen sehr viele Sportarten gar nicht mehr aus. Dochsich darauf auszuruhen, wäre der absolut falsche Weg. ImGegenteil, wir müssen uns bewusst werden, dass ohneneue Elemente aus anderen Sportarten, insbesondere inder Nachwuchsgewinnung bald bei uns nicht mehr vielgehen wird.Als weiteren Aspekt möchte ich hier noch den Aus- <strong>und</strong>Weiterbildungsprozess nennen. In den meisten Berufen isteine ständige Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung unverzichtbar. Auchhier sollte der gesamte <strong>BVDG</strong> versuchen, diesen Prozess alseinen Schwerpunkt in seiner Arbeit anzusehen.Denn eines steht fest: Wenn wir die besten Athleten derWelt entwickeln wollen, brauchen wir auch die am bestenausgebildeten Trainer <strong>und</strong> Betreuer.ACHTUNG TOP-LINKS:Homepage von Marc Huster:Link: >>> sehenswerte Videos seiner größten Erfolge:Link: >>> Rap-Song Marc Huster:die Powerboys der Gewichtheberhalle – Link. >>>Zur Person:In Lübbenau im Spreewald aufgewachsen, kam MarcHuster 1983 als Gewichtheber nach Dresden. Nach Abitur,Studium <strong>und</strong> Ausbildung zum Industriekaufmann wurde er1994 Sportsoldat. Das anschließende Studium (Sport-,Event- <strong>und</strong> Marketingmanagement) schloss er als Diplom-Betriebswirt ab. Heute wohnt der Vater eines 10 jährigenJungen noch immer in Dresden.1989 gewann Marc bei den Junioren-Europameisterschaftenin Sarajevo seine erste internationaleMedaille im <strong>Gewichtheben</strong>. Bis zum Jahr 2000 wurden esinsgesamt 26 internationale Medaillen, 7 Europameister-, 5Weltmeistertitel, 2 Olympische Silbermedaillen <strong>und</strong> 4Europa- sowie 3 Weltrekorde.Als im Jahr 1997 eine Teilnahme an denWeltmeisterschaften <strong>für</strong> Marc Huster verletzungsbedingtnicht möglich war, fragte der Sender Eurosport an, ob erdenn nicht die WM als Experte kommentieren möchte.Ohne zu zögern sagte Huster zu <strong>und</strong> entdeckte eineweitere Passion: das Kommentieren.Seit dem berichtet Marc Huster nun an der Seite seinesFre<strong>und</strong>es <strong>und</strong> Kollegen Ron Ringguth <strong>für</strong> Eurosport vonallen Europa- <strong>und</strong> Weltmeisterschaften sowie denOlympischen Spielen der Gewichtheber/Innen. Einsätze <strong>für</strong>ProSieben <strong>und</strong> Sat.1 komplettieren seine Arbeit alsKommentator.Im Jahr 2002 kam der fünfmalige Weltmeister im<strong>Gewichtheben</strong> zum MDR Sachsenspiegel ins MDRLandesfunkhaus Sachsen <strong>und</strong> arbeitete dort als Redakteur<strong>und</strong> Sport-Moderator. So informierte er sonntags <strong>und</strong>montags die TV-Zuschauer über die aktuellen sportlichenHighlights aus der Region.Während der Zeit beim Mitteldeutschen R<strong>und</strong>funk konnteer ebenfalls Erfahrungen auf dem Gebiet derBühnenmoderation sammeln. Seine Leidenschaft <strong>für</strong> dieseTätigkeit ist ungebrochen <strong>und</strong> so stellt heute dieModeration ein festes berufliches Standbein <strong>für</strong> MarcHuster dar.Quelle: www.marc-huster.deSeite3 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Nationalmannschaften des <strong>BVDG</strong>Vorbereitung auf die WM 2013 in Polen läuftDer WM-Fahrplan <strong>für</strong> die Gewichtheber-NationalmannschaftDas Training des Männer-Teams mit Blick auf dieWeltmeisterschaft 2013 in Wroclaw (Polen) hat am 10.Juni 2013 begonnen.Die Athleten haben die Gelegenheit, sich beim Ronal-Cup in Forst (17. August) oder spätestens beimQualifikationswettkampf im Leistungszentrum Leimen(28. September) ihr Ticket <strong>für</strong> die Weltmeisterschaft2013 zu lösen.Tom Schwarzbach hat das bereits geschafft: Mit einerZweikampfleistung von 360 kg beim B<strong>und</strong>esliga-Finalein Obrigheim übertraf er die geforderte WM-Norm inder Gewichtsklasse bis 94 kg um zwei Kilo.Folgende <strong>BVDG</strong>-Sportler gehören zum Kreis der WM-Kandidaten. Um im Oktober bei der WM in Polen dabeizu sein, müssen die angegebenen Normen erfülltwerden. In den Qualifikationswettkämpfen sind jeweilsbis zu zwei Kilo Übergewicht in den einzelnen Klassenerlaubt.Mögliches WM-TeamSportlerGewichts-KlasseWM-NormZweikampfDie Nationalmannschaft absolviert vom 28. Juli bis 10.August 2013 einen WM-Vorbereitungslehrgang imB<strong>und</strong>esleistungszentrum Kienbaum.Das Frauen-Team wird in diesem Jahr nicht an derWeltmeisterschaft teilnehmen. Ihr Hauptwettkampf imzweiten Halbjahr ist die Deutsche Meisterschaft inOhrdruf/Thüringen am 1./2. November 2013.Die unten aufgeführten Vorbereitungslehrgänge <strong>und</strong>Wettkämpfe werden bis zur WeltmeisterschaftdurchgeführtNähere Info übe die WM 2013 sind unter folgendemLink zu finden: >>>Die Gewichtheber-Nationalmannschaft beim LehrgangKienbaum (August 2013). Von links: Matthäus Hofmann,Sabine Kusterer, Robert Joachim Robby, Behm, Jakob Neufeld,Manolo Galvan, Mandy Wedow, Michael Müller TomSchwarzbach <strong>und</strong> Oliver Caruso. (Foto: © <strong>BVDG</strong>)WM-Fahrplan 2013DatumMaßnahmeRobertJoachimJakobNeufeldMichaelMüllerRobertOswaldTomSchwarzbachRobbyBehm-69 kg 306 kg-77 kg 329 kg-85 kg 340 kg-94 kg 358 kg-94 kg bereits qualifiziertmit 360 kg-105 kg 376 kg28.07. –Lehrgang in Kienbaum10.08.201317.08.2013 Testwettkampf beim Ronal-Cup in Forst08.09. –Lehrgang in Teneriffa21.09.201328.09.2013 Qualifikationswettkampf imBLZ Leimen29.09. –12.10.201316.10. –27.10.2013Lehrgang WM-Team auf demRabenbergWeltmeisterschaften Männer/Frauen in Wroclaw/PolenSeite4 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Junioren-Weltmeisterschaft in Lima (Peru)Hofmann mit Topleistung FünfterDie Junioren-Weltmeisterschaft fand vom 03. bis 10.Mai 2013 in der peruanischen Hauptstadt Lima statt.Nach der letzten Teilnahme des <strong>BVDG</strong> an einerJunioren-Weltmeisterschaft in den Jahren 2005 <strong>und</strong>2008 wurde in diesem Jahr erstmalig wieder dieseinternationale Meisterschaft besetzt. Nominiert wurdeunser Perspektivkadersportler Matthäus Hofmann vomSV Germania Obrigheim e.V. in der Gewichtsklasse -94kg. Vor Ort wurde er durch B<strong>und</strong>estrainer U23 MichaelVater betreut. Heimtrainer ist Oliver Caruso.Zum Wettkampf: Mit einem Körpergewicht von 93,38waren alle Versuche im Reißen sowie im Stoßengültig: 156 kg, 161 kg <strong>und</strong> 163 kg & 182 kg, 188 kg <strong>und</strong>191 kg. Mit sechs gültigen Versuchen, insgesamt 6Bestleistungen im Reißen, Stoßen <strong>und</strong> Zweikampf, 1deutscher Rekord der Junioren im Reißen (bisher JürgenSpieß: 162,5 kg) war dieser Wettkampf <strong>und</strong> somit dieseVorbereitung als vollständig erfüllt <strong>und</strong> alshervorragend anzusehen.Dank dieser hervorragenden Leistungen wurdeMatthäus Hofmann am Ende 4. im Reißen, 6. im Stoßen<strong>und</strong> 5. im Olympischen Zweikampf. Die Bronze-Medailleim Reißen wurde bei der Junioren-Weltmeisterschaftmit 165 kg verwirklicht.Die Ergebnisse der JWM sind unter folgendem Link zufinden: >>>Matthäus Hofmann bei der Junioren-WM in Lima (Peru).(Foto: © <strong>BVDG</strong>)Universiade in Kazan (Russland)<strong>BVDG</strong> mit zwei Athleten vertreten7. Platz <strong>für</strong> Sabine Kusterer bei UniversiadeMit 198 Kilogramm im Olympischen Zweikampf derGewichtheberinnen sicherte sich Sabine Kusterer (UniHeidelberg) den siebten Platz. In der Gewichtsklasse bis63 Kilogramm begann die Economics-Studentinsouverän. Im Reißen gelang ihr gleich der erste Versuch.„Ich wollte mich heute vor den Sportlerinnen ausBulgarien <strong>und</strong> Polen platzieren. Das hat geklappt“, sagteKusterer. Mit 88 Kilogramm im ersten Versuch setzte siesich vor dem Stoßen auf den siebten Rang. Diesen gabKusterer nicht mehr her. Mit 110 Kilogramm im dritten<strong>und</strong> letzten Versuch sicherte sie sich den Platz unterden besten Acht. „Ich habe heute das erreicht, was <strong>für</strong>mich möglich war“ sagte die Gewichtheberin. Gold gingan Yong Mi Pyon aus Nordkorea vor den Sportlerinnenaus Kasachstan <strong>und</strong> Südkorea.Pech <strong>für</strong> Martin Herberg bei UniversiadePech hatte Gewichtheber Martin Herberg (HSMittweida). In der Gewichtsklasse bis 77 Kilogrammmusste der Deutsche auf Gr<strong>und</strong> einer Verletzung amKnie aufgeben. Dabei hatte Herberg den Wettkampfbeeindruckend begonnen. Schon beim ersten Versuchriss er 140 Kilogramm. Im zweiten Versuch schaffte derManuel Galvan, Sabine Kusterer <strong>und</strong> Martin Herberg (v.l.) beider Universiade in Kazan (RUS). (Foto: © ADH)Student im Fach Nachhaltigkeit sogar 145 Kilogramm.Damit sicherte sich Herberg zwischenzeitlich den erstenPlatz in der Gruppe B. Im dritten <strong>und</strong> letzten Versuchließ sich der Deutsche 152 Kilogramm auf die Hantellegen. Dies hätte Universiade-Rekord bedeutet. DochHerberg scheiterte knapp. „Ich bin ein sehr emotionalerTyp <strong>und</strong> wollte den Kick erleben. Die Zuschauer rastetenaus, als ich zu meinem dritten Versuch auf die Bühnetrat. Dieses Gefühl war unbeschreiblich“, sagte Herberg.Dieser beendete seinen Wettkampf nach einemungültigen Versuch im Stoßen.Die Universiade in Kazan stellte <strong>für</strong> beide <strong>BVDG</strong>-Athleten, die von Stützpunkttrainer Manuel Galvan vorOrt betreut wurden, einen emotionalen Höhepunkt dar,von dem sie noch lange zehren werden.Die Ergebnisse der Universiade finden Sie hier: >>>Seite5 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Die Siegertrophäen <strong>und</strong> das Siegerpodest bei Pokal der blauen Schwerter in Meißen. (Fotos: © <strong>BVDG</strong>)Pokal der blauen Schwerter in MeißenMax Lang gewinnt das TraditionsturnierMax Lang verteidigt Titel aus dem VorjahrFrauenwertung gewinnt Sabine KustererAm 01.06.2013. wurde nach der Wiedereinführung imvergangenen Jahr der 21. Pokal der blauen Schwerter inder Domstadt Meißen durchgeführt. Bei vollem Haus<strong>und</strong> beeindruckender Stimmung gingen die bestenNachwuchssportler Deutschlands <strong>und</strong> Polens imRahmen des Traditionsturniers an den Start. Mit denpersönlichen Bestleistungen im Reißen von 140 kg <strong>und</strong>176 kg im Stoßen setzte sich der Chemnitzer mit 175Relativpunkten <strong>und</strong> damit einem Punkt vor den PolenLukasz Grela (174) <strong>und</strong> konnte damit nach seinemGewinn im Jahr 2012 den Titel verteidigen. Damitgelang ihm eine kleine Sensation, denn außer Max Langschaffte es nur ein einziger Sportler ebenfalls diesenTitel zweimal bei diesem Traditionsturnier zu erringen,der ehemalige Weltklasse Heber Andreas Letz (1981<strong>und</strong> 1982).Die Wertung der Frauen gewann die PerspektivkaderathletinSabine Kusterer vom KSV Durlach mit 140Relativpunkten. Diese erzielte sie mit 87 kg im Reißen<strong>und</strong> der persönlichen Bestleistung von 110 kg imStoßen. Sabine nutzte das Turnier als Test <strong>für</strong> dieUniversiade am 09. Juli 2013 in Kazan <strong>für</strong> welche sienominiert wurde.Perspektivkader mit zahlreichen Bestleistungen <strong>und</strong>Erfüllung der Qualifikationskriterien <strong>für</strong> dieJunioren-EM bzw. U23-EMNach dem mit Jahresbeginn angefangenenGewichtsklassenwechsel von der -69 kg in die -77 kg-Gewichtsklasse konnte Max Lang mit 73 kgKörpergewicht bereits das Nominierungskriterium zurEuropameisterschaft U23 vom 22.-29.09.2013 in Tallinn(Estonia) erfüllen. Seine Norm lag bei 315 kg, welche ermit 1 kg überbot. Außerdem überbot der vom Blau-Weiß Schwedt kommende Philip Kudzik dasNominierungskriterium um 5 kg, was er mit derpersönlichen Bestleistung im Reißen von 155 kg <strong>und</strong>realisierten 180 kg im Stoßen erfüllte. Als dritterKandidat des Perspektivkaders konnte Gregor Nowaravon der TB 03 Roding mit persönlicher Bestleistung imReißen, Stoßen <strong>und</strong> Zweikampf mit 315 kg exakt dieNominierungskriterien <strong>für</strong> die EM erfüllen. Damiterweitert sich das EM-Team um diese 3 Athleten, nebenden bereits vornominierten Sportlern MatthäusHofmann von der SV Germania Obrigheim (Erfüllungder Nominierungskriterien zur Junioren-Weltmeister-schaft) <strong>und</strong> Simon Brandhuber von der TB 03 Roding(Erfüllung zur Europameisterschaft der Männer).B<strong>und</strong>estrainer U23 Michael Vater äußerte sich sehrzufrieden mit den Ergebnissen <strong>und</strong> dem Stand desPerspektivkaders <strong>und</strong> nominierte diese fünf Sportler -unter Voraussetzung einer weiteren planmäßigenVorbereitung auf die EM - vor. Der letzteQualifikationswettkampf <strong>für</strong> weitere Kandidaten <strong>und</strong>Kandidatinnen der Junioren-EM bzw. U23-EM ist derRonal-Cup am 17.08.2013 in Forst. (Ergebnisse: >>>)Seite6 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Europameisterschaft Junioren & U23 vom 22.-29.09.2013 in Tallinn (Estonia)Relevante Fakten zur VorbereitungNormen:Junioren-56 220-62 250-69 285-77 305-85 315-94 330-105 340+105 350Junioren wbl.-48 140-53 165-58 180-63 185-69 190-75 195+75 200U23-56 230-62 265-69 300-77 315-85 330-94 340-105 350+105 375U23 wbl.-48 150-53 175-58 190-63 195-69 200-75 205+75 210Bereits nominiert mit den Ergebnissen bis zum Pokalder blauen Schwerter am 01.06.2013 in Meißen:Junioren:-85 kg N. Müller SV Germania Obrigheim-85 kg G. Nowara TB 03 Roding-94 kg M. Hofmann SV Germania Obrigheim-94 kg P. Kudzik TSV BW SchwedtU23:-69 kg S. Brandhuber TB 03 Roding-77 kg M. Lang Chemnitzer ACZum Ronal-Cup am 17.08.2013 in Forst können sichnoch qualifizieren:Junioren:-62 kg C. Pichler Chemnitzer AC+105 kg T. Solar ASV ZeilsheimU23:-69 kg M. Platzer AC Germania St. Ilgen-105 kg Y. Yüksel KSV Regensburg-75 kg N. Schroth AC MutterstadtDie endgültige Nominierung<strong>für</strong> die EuropameisterschaftJunioren & U23 erfolgtunmittelbar nach demWettkampf Ronal-Cup am17.08.2013 in Forst.Weitere Planung Team EM Junioren & U23: 17.08.2013 Ronal-Cup in Forst 18.-31.08.2013 Vorbereitungslehrgang inMakarska (Kroatien) 22.-29.09.2013 Europameisterschaft Junioren& U23 in Tallinn (Estland)Vorankündigung:Es wird zur EM Junioren & U23 wieder ein Online-Tagebuch geführt unter folgenden Links: www.bvdg-online.com >>> www.laptopwerk.de >>>Seite7 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Die Veranstaltung hat auch Spaß gemacht(Foto: © SV Germania Obrigheim)Tabea Tabel <strong>und</strong> Timo Trux beim Mini-Golfen(Foto: © <strong>BVDG</strong>)<strong>BVDG</strong> nominiert Jugend-EM-TeamIDJM in Obrigheim als Quali-WettkampfDie IDJM in Obrigheim am 06.07.2013 waren der letzteWettkampf <strong>für</strong> die nationale Qualifikation zu dendiesjährigen Jugend-Europameisterschaften der u15<strong>und</strong> der u17.Leider gelang am Wettkampftag den möglichenAspiranten nicht alles, so dass auch in diesem Jahr nurein kleines Team die deutschen Farben vertreten wird.Die Jugend-EM findet vom 01.- 08. September inKlaipėda (LIT) statt.Wir wünschen den Athleten, ihren Trainern <strong>und</strong>Betreuern eine gute Vorbereitung <strong>und</strong> eine erfolgreicheTeilnahme an der Jugend-Europameisterschaften u15<strong>und</strong> u17 in Litauen.Alles zur Jugend-EM findet ihr in Kürze hier: >>>Die Teilnehmer der Jugend-EMJgdEM u15Sportler GKL VereinDABROWSKA,Klaudia (98)JgdEM u17SportlerTABEL,Tabea (96)RITTMANN,MaraTRUX, Timo(96)-53 kg SuS DerneDortm<strong>und</strong>Gewichts- VereinKlasse-53 kg KSV Lörrach+69 kg TSV BW Schwedt+94 kg FTG PfungstadtIm Anschluss an die IDJM fand in Obrigheim/ Mosbachgleich der 1. von insg. 3 Vorbereitungslehrgängen statt.Neben dem speziellen Training stand eine Vielzahl vonanderen Aktivitäten auf dem Tagesprogramm. So wurdedas Freibad, der Abenteuergolfplatz in Mosbach <strong>und</strong>vieles mehr besucht.Jugend kürte in Obrigheim ihre „internationalen deutschen Jugendmeister“im Jugend-MehrkampfGermania Obrigheim war vom 05. bis 06. Juli <strong>für</strong> 109Teilnehmer/Innen Gastgeber <strong>für</strong> die diesjährige IDJM,welche zugleich auch der letzte Qualifikation <strong>für</strong> diediesjährigen JgdEM´s waren. Die 109 Teilnehmer/innensetzten sich statistisch wie folgt zusammen:• Jg 1996: ml. 23/ wbl. 9 ; Jg 1997: ml. 32/ wbl. 6 ; Jg1998: ml. 28/ wbl. 11; Gesamt: ml. 83/ wbl. 26• Anzahl der Vereine: 41 deutsche Vereine• TN-stärksten Vereine: SV 90 Gräfenroda (THÜ) 7; TSVBW Schwedt (BRA) 6; FTG Pfungstadt (HES) 6; AC 1892Mutterstadt (RLP) 6; AC 92 Weinheim (BWG) 6; FACSangerhausen (SAA) 5; AC Potsdam (BRA) 5; TB 03Roding (BAY) 5• Teilnehmende LFV: 10 LFV (BWG: 21; THÜ: 18; BRA: 15;BAY: 14; SAC: 13; RLP: 12; HES: 10; …)Die weiteste Anreise hatte der einzige internationaleStarter Alexander Detkov aus St. Petersburg (RUS) <strong>und</strong>die kürzeste Anreise die 4 Starter des Gastgebers.Doch nun nach der Statistik zu den sportlichen Zahlen<strong>und</strong> Fakten. Der „Dominator“ der diesjährigen IDJMheißt Marcus Sadey. Der noch 15jährige Chemnitzersiegte nicht nur im Leichtgewicht des Jahrganges 97,sondern war mit seinen erreichten 679,91 Punkten auchder gesamtbeste Athlet aller Jahrgänge.Bei der Mädchenentscheidung drückte die LörracherinTabea Tabel mit ihren Leistungen, ihren Stempel auf. Siestartete im ältesten Jahrgang (96) <strong>und</strong> brachte es auf573,59 Punkte, wobei sie insbesondere an der Hantelmit 90kg im Reißen <strong>und</strong> 111kg im Stoßen bei einemEigengewicht von 71,9kg, überzeugte.In der Mannschaftswertung siegte der SV 90 Gräfenroda(THÜ) mit 200 Punkten Vorsprung vor dem AC 92Weinheim (BWG) <strong>und</strong> dem TSV BW Schwedt (BRA)souverän.Ausführlichere Ergebnislisten sind unter folgendem Linkzu finden: >>>.Seite8 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


B<strong>und</strong>esstützpunkteEinschulungen <strong>für</strong> das Jahr 2013/2014in den B<strong>und</strong>esstützpunkten Nachwuchs des <strong>BVDG</strong>Folgende Neu-Einschulungen sind in unseren B<strong>und</strong>esstützpunkten Nachwuchs im Trainings- <strong>und</strong> Wettkampfjahr zum neuen Schuljahr vorgesehen:BSP Name Geburtsjahr Kader 2013 Verein LV bisheriger TrainerBerlinkeine EinschulungChemnitz Richard Schönherr 2002 Landeskader Chemnitzer AC Sachsen Steve BurkhardtBenjamin Weißbeck 2003 Landeskader (ehem. Turnen) Chemnitzer AC Sachsen Hartmut KeitelFrankfurt/Oder David Deutschmann 2001 Landeskader USC Viadrina Brandenburg Daniel GipsJenny Hintze 2000 Landeskader ASK Frankfurt Brandenburg Jörg KusnickBelinda Kainath 2000 Landeskader ASK Frankfurt Brandenburg Jörg KusnickSandra Krause 2000 Landeskader TSV BW Schwedt Brandenburg Fred AltenkirchJustin Kunschke 2000 Landeskader TSV Cottbus Brandenburg Uli KrügerLea-Justine Mattig 2001 Landeskader ASK Frankfurt Brandenburg Jörg KusnickRon Müller 2001 Landeskader TSV BW Schwedt Brandenburg Fred AltenkirchJason Heid 1998 Landeskader AC Mutterstadt Rheinland-Pfalz Dennis EichnerAnalena Gürtler 1998 D/C FAC Sangerhausen Sachsen-Anhalt Peter NolteHeidelberg Helen Hörner 1998 D/C ASV Neumarkt Bayern Alfred BechtholdTommy Lucas 1996 C KSV Sömmerda Thüringen André PfeuferThüringen Marc Griebel 1999 Landeskader SV 90 Gräfenroda Thüringen René HoltmannDer <strong>BVDG</strong> wünscht allen Athleten einen guten <strong>und</strong> erfolgreichen Start in das neue Schuljahr!Neuer BSP-Trainer in ChemnitzMit der Neu-Anstellung der Tschechischen Trainers Petr Ruby geht Stefan Grützner in RenteNach fast 40-jähriger Trainerkarriere ist Stefan Grützneram 30. Juni 2013 mit 65 Jahren in den wohlverdientenRuhestand gegangen. Mit ihm entwickelte sichChemnitz zu einer imposanten Gewichtheber-HochburgDeutschlands <strong>und</strong> der Welt. Als Heim-, Stützpunkt- <strong>und</strong>Vereinstrainer stellte er dabei sein Know-How sowohldem B<strong>und</strong>esstützpunkt <strong>und</strong> den Nationalmannschaften,als auch dem Chemnitzer AC zur Verfügung. Aber auchals Athlet war Stefan Grützner sehr erfolgreich. Nachzahlreichen nationalen Medaillen im Nachwuchs- <strong>und</strong>Aktivenbereich gipfelte seine Sportlerlaufbahn imGewinn der Olympischen Bronzemedaille 1972 inMünchen. Aufgr<strong>und</strong> seiner Athleten- <strong>und</strong>Trainererfolgte wurde er in diesem Jahr mit dem„Chemmy“ (Sport-Award der Stadt Chemnitz) <strong>für</strong> seinLebenswerk ausgezeichnet.Seine Aufgabe als Stützpunkttrainer am BSP NachwuchsChemnitz hat Sportfre<strong>und</strong> Petr Hruby ab 01. Juli 2013übernommen. Dieser hatte bisher eine langjährigeerfolgreiche Trainertätigkeit in Tschechiennachgewiesen. Auch er war in seiner Sportlerzeit mitetlichen nationalen Meistertiteln ein guterGewichtheber. Von 2004 bis 2008 startete war zudem<strong>für</strong> die B<strong>und</strong>esligamannschaft des AC Germania St. Ilgenam Start.Der <strong>BVDG</strong> wünscht ihm einen guten Start in Chemnitz<strong>und</strong> bedankt sich bei Stefan Grützner <strong>für</strong> dieherausragende Arbeit der letzten Jahrzehnte. ImRahmen der Deutschen Meisterschaften AnfangNovember 2013 in Ohrdruf wird er gebührend von unsverabschiedet.Seite9 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


SportmedizinNahrungsergänzung als Leistungsreserve im LeistungssportAktueller Beitrag von <strong>BVDG</strong>-<strong>Verband</strong>sarzt Dr. Dominik Dörr zu den Gr<strong>und</strong>lagen im Bereich ErnährungAb dieser Ausgabe wird es regelmäßig eine Rubrik des<strong>Verband</strong>sarztes geben. Schwerpunktmäßig werde ich hier zuden Themen Ernährung/Nahrungsergänzungsmitteln sowieRegeneration <strong>und</strong> natürlich auch zu medizinischen Themenberichten.Aktuell verfolgen wir im Team Leistungssport ein Projekt ausdiesem Themenkreis, nämlich Q10/Ubichinol in derZusammenarbeit mit der Firma Kaneka <strong>und</strong> mittelfristigwerden wir uns an einer großangelegten Untersuchung desB<strong>und</strong>esinstitutes <strong>für</strong> Sportwissenschaft zum Thema„Regeneration“ beteiligen, da wir uns aus dieser Studiewichtige Erkenntnisse zur Optimierung der Regenerationerhoffen; dazu in einem der folgenden <strong>Newsletter</strong> mehr.Aktuell ein paar Informationen zu Q10/Ubichinol:Ubichinol spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechselaller menschlichen Zellen, somit auch von Muskelzellen,insbesondere in der Produktion des HauptenergielieferantenAdenosintriphosphat (ATP). Ferner arbeitet es als sog.„Radikalfänger“ in der Verminderung „schädlicher“Zellprozesse <strong>und</strong> hat weitere – wissenschaftlich seriös belegt -positive Effekte auf die Ges<strong>und</strong>heit (Nerven, Nieren, Blutfette<strong>und</strong> Herzkrankheiten).Es handelt sich sicher nicht um „das W<strong>und</strong>ermittel“ aber mitder Untersuchung wollen wir feststellen, ob eventuelle positiveEffekte hinsichtlich einer besseren Regeneration vonintensivem Training <strong>und</strong> dadurch verbesserteLeistungsfähigkeit bestehen <strong>und</strong> diese dann eben auch nutzen.Auch unter dem Gesichtspunkt Anti-Doping ist Ubichinol/Q10unproblematisch <strong>und</strong> vertrauenswürdig.Dr Dominik Dörr<strong>BVDG</strong>-<strong>Verband</strong>sarzt<strong>und</strong> Mitglied im Medizinischen Komiteedes Europäischen <strong>und</strong> InternationalenGewichtheberverbandes (EWF & IWF)EinführungDie Ernährung ist neben dem Training als eigenständiger Teildes Bereiches Regeneration <strong>und</strong> Trainingsanpassungen einwichtiger Schlüssel zu sportlichem Erfolg.Nur vollwertige <strong>und</strong> abwechslungsreiche Kost gewährleistetvolle körperliche <strong>und</strong> geistige Leistung, dieKonzentrationsfähigkeit steigt, das Verletzungs-/ Krankheitsrisikosinkt.Durch leistungssportliches Training verbraucht der KörperEnergie <strong>und</strong> verliert Flüssigkeit <strong>und</strong> Nährstoffe, die <strong>für</strong> eineoptimale Regeneration wieder zurückgeführt werden sollten.Eine bedarfsgerechte Energie- & Nährstoffzufuhr ist daher <strong>für</strong>alle Kader-Athleten wichtig, um die Leistungsfähigkeit zusteigern, die Bedeutung von (richtiger) Ernährung wird gerneunterschätzt <strong>und</strong> sie umzusetzen ist unbequem, da mehrAufwand erforderlich.Vorteile einer sinnvoll zusammengestellten Ernährung: Optimale Trainingsanpassung Bessere Erholung zwischen Training <strong>und</strong> Wettkampf Geringeres Risiko von Verletzung <strong>und</strong> Krankheit Leistungskonstanz trotz hoher Beanspruchungen inTraining <strong>und</strong> Wettkampf Gefühl der guten (Wettkampf)VorbereitungLebensmittel (insbesondere frische) sind gr<strong>und</strong>sätzlich diebesseren Energie- <strong>und</strong> Vitalstoffträger als künstliche Produkte,ihre Nährstoffe können vom Körper besser genutzt werden, alskünstliche hergestellte.Der Überfluss als gesellschaftliches Phänomen hat auch vordem Essen nicht Halt gemacht. Vieles, was im Kraftsportbezüglich der Ernährung respektive Zusätzen empfohlen wird,hat aus ärztlicher Sicht keine Berechtigung, ist oft einfach zuviel. „Viel hilft viel“ ist einfach falsch, möglicherweise sogarnachteilig <strong>für</strong> den Leistungsaufbau.Es ist zuerst wichtig den Gr<strong>und</strong>bedarf an Energie zu kennen,um diesen dann in der richtigen Zusammensetzung zumrichtigen Zeitpunkt zu decken. Das bedeutet sich mit denLebensmitteln zu beschäftigen, das „Essen zu lernen“. Hierbeisoll der folgende Artikel helfen.Gr<strong>und</strong>lagen der ErnährungGr<strong>und</strong>lage bildet eine ausgewogene Mischung vonGetreideprodukten, Obst & Gemüse, Fleisch, Fisch, Milch <strong>und</strong>Milchprodukten sowie Eiern. Während im FreizeitsportNahrungsergänzungsmittel („NEM“) völlig überflüssig sind, giltes <strong>für</strong> den Leistungssport die o. g. Gr<strong>und</strong>lage um sinnvolleZusatzpräparate in vernünftigem Umfang zu ergänzen.Sport im Allgemeinen <strong>und</strong> <strong>Gewichtheben</strong> im Besonderenbedeutet in erster Linie Muskelarbeit <strong>und</strong> Muskeln benötigenzum Funktionieren Energie. Der entsprechende „Brennstoff“heißt ATP (Adenosintriphosphat), welches <strong>für</strong> dieMuskelkontraktion erforderlich ist. Darüber hinaus spieltinsbesondere in der Kurzleister-Sportart <strong>Gewichtheben</strong> Kreatinals wichtige Rolle, da es der schnellen ATP-Regeneration dient.Da in der Muskelzelle nur geringe Mengen dieser chemischenEnergie gespeichert werden können, ist also ein ständigerStoffwechselprozess zur Bereitstellung notwendig, damit sie inmechanische Energie umgewandelt werden kann.Im Sport stehen da<strong>für</strong> die Energie liefernden NährstoffeKohlenhydrate (KH) <strong>und</strong> Fett im Vordergr<strong>und</strong>. Wennausreichend Sauerstoff zur Verfügung steht, werden dieNährstoffe vollständig zu Kohlendioxid <strong>und</strong> Wasser abgebaut<strong>und</strong> während diesem Abbauprozess entsteht: ATP.Je intensiver die Belastung, desto mehr gewinnen die KH anBedeutung zur Energiebereitstellung; sie sind die effektivstenEnergiespeicher, da sie auch ohne Sauerstoff verbrannt werdenkönnen (im <strong>Gewichtheben</strong> weniger relevant, eher beiAusdauersportarten).Die Verbrennung der Fette funktioniert mit Sauerstoff <strong>und</strong>dient der Schonung der wertvollen Kohlenhydratspeicher. D.h.KH sind das „Benzin“ des Leistungssportlers, Fette diekonzentriertesten Energielieferanten.Eiweiß <strong>und</strong> seine Bedeutung <strong>für</strong> den Kraftsport wurde überviele Jahre überschätzt, die Empfehlungen zur zusätzlichenZufuhr zu hoch. Selbst in Phasen hoher Intensitäten (auch imLeistungssport!) liegt der Eiweißbedarf nur gering über demBedarf eines Freizeitsportlers.Aufbauend hierauf folgen in den weiteren <strong>Newsletter</strong>ndetaillierte Hinweise zum täglichen Bedarf.Seite10 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


LehrwesenNeue Strategie in der Trainerausbildung <strong>Gewichtheben</strong>B- <strong>und</strong> A-TrainerausbildungDer <strong>BVDG</strong> plant im Jahr 2014 eine b<strong>und</strong>esweite B-Trainerausbildung <strong>und</strong> im Jahr 2015 eine A-Trainerausbildung (DOSB-Lizenz) im Bereich<strong>Gewichtheben</strong> anzubieten.Der oder die Standorte der Durchführung der B-Trainer-Ausbildung 2014 werden sich nach den Wohnorten derBewerber richten. Die Anzahl der Teilnehmer <strong>und</strong> derenWohnort entscheiden darüber, ob der <strong>BVDG</strong> einen oderzwei unterschiedliche Lehrgänge durchführen wird. (z.B.Nord- <strong>und</strong> Süd-Deutschland oder Ost- <strong>und</strong> West-Deutschland oder …).Der B-Trainer-Ausbildung <strong>Gewichtheben</strong> 2014 des<strong>BVDG</strong> wird in einem zusammenhängenden Wochenlehrgang(Montag-Samstag) angeboten. DieMindestanzahl eines Lehrgangs beträgt 8 Teilnehmer.Der Gesamtbeitrag <strong>für</strong> Ausbildung, Unterkunft <strong>und</strong>Verpflegung (einschl. Prüfung) ist wie folgt geplant:Kategorie 2:Trainer im Sportverein (DOSB-Mitglied): 1.250,00 EURFür die Zulassung zur Ausbildung müssen folgendeVoraussetzungen erfüllt sein: Besitz einer gültigen Lizenz Trainer-C Lizenz<strong>Gewichtheben</strong> oder Kraft & Fitness. Nachweis einer vom <strong>BVDG</strong> oder demLandesfachverband durchgeführten oderanerkannten Weiterbildungsveranstaltung mitmindestens 15 LE nach Abschluss der C-Lizenz. Nachweis einer mindestens einjährigenTrainertätigkeit im Verein.Eine separate Ausschreibung wird in Kürzeveröffentlicht. Interessenten können sich vorerst formlosunter folgender Adresse anmelden:lehrwesen@bvdg-online.deC-TrainerausbildungDer <strong>BVDG</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, ab 2014 möglichstallen Kaderathleten den Zugang zu einer C-Trainer-Ausbildung <strong>Gewichtheben</strong> zu ermöglichen. Wirmöchten damit einerseits gewährleisten, dass dieFachkompetenz <strong>und</strong> der Ausbildungsstand unserer C-Kader weiter verbessert <strong>und</strong> andererseits die Anzahl derTrainer mit einer gültigen C-Lizenz perspektivischkontinuierlich erhöht wird. Damit tragen wir der unsauferlegten Zielpyramide (Beschluss Trainerberatungvom 15.05.2013 in Erfurt) entsprechend Rechnung.Interessenten können sich unter o.a. Mailadresse beiuns melden. Wir werden diese Anforderungen mitunseren Landesverbänden abstimmen <strong>und</strong> alle weiterenSchritte entsprechend der oben genannten Zielstellungkoordinieren.Kategorie 1:Trainer im Gewichtheberverein (<strong>BVDG</strong>-Mitglied): 750,00 EURFür die Zulassung zur Ausbildung müssen folgendeVoraussetzungen erfüllt sein: Besitz einer gültigen Lizenz Trainer-CLeistungssport <strong>Gewichtheben</strong>. Nachweis einer vom <strong>BVDG</strong> oder demLandesfachverband durchgeführten oderanerkannten Weiterbildungsveranstaltung mitmindestens 15 LE nach Abschluss der C-Lizenz. Nachweis einer mindestens einjährigenTrainertätigkeit im Verein.Das Strukturschema Trainer Leistungssport gemäß Richtliniendes DOSB (© DOSB) <strong>und</strong> die Zielpyramide des Bereichs<strong>BVDG</strong>-Leistungssport (© <strong>BVDG</strong>)Seite11 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


SportkalenderDer aktuelle Sportkalender 2013 / 2014Um den zahlreichen Wünschen unserer Mitglieder nachzukommen, soviel als möglich Termine <strong>für</strong> das Trainings- <strong>und</strong> Wettkampfjahr 2013 <strong>und</strong> 2014 frühzeitig zu erfahren,teilt der <strong>BVDG</strong> auf diesem Wege, folgende Termine mit. Bitte betrachtet diese nicht als verbindlich, denn es kann der Umstand eintreten, dass internationale Termine, seitensder EWF <strong>und</strong> IWF wiederum verschoben werden oder dass nationale Ausrichter aufgr<strong>und</strong> von Hallenbelegungen getauscht werden.<strong>BVDG</strong> Sportkalender 2013KW Zeitraum Datum Veranstaltung AustragungsortAugust32. 02.-11.08.13 WM Masters/World Masters Games Turin / ITA33. 17.08.2013 Ronalcup ForstSeptember36. 01.09-08.09.13 Europameisterschaft der Jugend U 17 Klaipeda / LIT38. 21.09.2013 2. B<strong>und</strong>esliga 1. Wettkampftag39. 23.09.-28.09.13 EM der Juniorinnen/Junioren <strong>und</strong> U 23 Tallin / ESTOktober40. 05.10.201341. 12.10.2013 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 1. <strong>und</strong> 2. Wettkampftag42. 16.10.-27.10.13 Weltmeisterschaft der Frauen <strong>und</strong> Männer Warschau / PolenNovember44. 01./02.11.2013 Deutsche Meisterschaft Männer <strong>und</strong> Frauen Ohrdruf44. 03.11.2013 B<strong>und</strong>estag 2013 Ohrdruf45. 09.11.2013 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 2. Wettkampftag46. 16.11.2013 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 3. Wettkampftag47. 22./23.11.13 Deutsche Meisterschaft Schüler Rodewisch47. 23.11.2013 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 3. Wettkampftag48. 29./30.11.13 Deutsche Meisterschaft Jugend ForstDezember49. 07.12.2013 Landesjugendleitertag Grünstadt49. 07.12.2013 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 4. Wettkampftag50. 14.12.2013 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 4. Wettkampftag51. 21.12.2013 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 5. WettkampftagSeite12 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


<strong>BVDG</strong> Sportkalender 2014KW Zeitraum Datum Veranstaltung AustragungsortJanuar2. 11.01.2014 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 5. Wettkampftag4. 25.01.2014 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 6. WettkampftagFebruar6. 08.02.2014 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 7. Wettkampftag8. 22.02.2014 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/14: 7. WKT / 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 8. WettkampftagMärz10. 08.03.2014 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 1. PlayOff/Halbfinale / 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 9. WKT12. 22.03.2014 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 2. PlayOff/Halbfinale / 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 10. WKT13. ??? EM Senioren/innen - laut EWF-Info Terminverlegung von April in März Tel Aviv/ ISR13. 28.-29.03.2014 Schüler-LänderpokalApril14. 05.04.2014 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: Finale der 2. B<strong>und</strong>esliga15. 11. oder 13.04. 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: kleines Finale DMM um Platz 3 <strong>und</strong> 4 neuer Termin West15. 12.04.2014 1. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: Finale DMM + BL-Aus. + Sportwartetag. neuer Termin Grp. II17. 25.-26.04.2014 26.04.2014 Jgd-LänderpokalMai20. ??? 17.05.2014 JgdEM u15 + u1721. 17.-24.05.2014 24.05.2014 EM Masters Kazincbarcika/ HUNJuni24. 14.06.2014 Regionale JgdMKM Nord/ Ost/ Süd/ WestJuli29. 18.-19.07.2014 19.07.2014 inter. JgdMKMAugust32. 09.08.2014 Pokal der Blauen Schwerter 2014 Meißen34. 16.-28.08.2014 23.08.2014 Youth Olympic Games Nanjing/ CHNSeptember36. 31.08-07.09.14 06.09.2014 WM Masters Kopenhagen / DEN37. 04.09-14.09.14 WM Senioren/innen Astana / KAZOktober41. 11.10.2014 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 1. Wettkampftag43. 25.10.2014 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 2. WettkampftagNovember45. 08.11.2014 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 3. Wettkampftag46. 14.-15.11.2014 15.11.2014 JgdDM47. 21.-22.11.2014 22.11.2014 SchülerDM48. 28.-29.11.2014 29.11.2014 DM Aktive/ Junioren/innenDezember50. 13.12.2014 1. <strong>und</strong> 2. B<strong>und</strong>esliga 2013/2014: 4. WettkampftagSeite13 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


KadereinstufungFortschreibung der KadereinstufungDer <strong>BVDG</strong> plant die Modalitäten <strong>für</strong> diejährliche Kadereinstufung gr<strong>und</strong>sätzlich zuüberarbeiten <strong>und</strong> diese perspektivisch erstmals <strong>für</strong>den Kader 2015 anzuwenden. Hierzu gehört nebender Fortschreibung der aktuell gültigen Kadernormenauch die Berücksichtigung anderer Talenterkennungsfaktoren.Die Trainerkommission wirdhierzu entsprechende Vorschläge erarbeiten <strong>und</strong>diese in den da<strong>für</strong> verantwortlichen Gremien beraten<strong>und</strong> beschließen.Hier<strong>für</strong> sind unter anderen separate regionaleKaderüberprüfungen (BSP mit Einzugsgebiet bzw.länderübergreifende Regionen) geplant, bei denenentsprechende Fähig- <strong>und</strong> Fertigkeitstest abgefordertwerden. Über die konkreten Inhalte wird der <strong>BVDG</strong>die Athleten <strong>und</strong> ihre Trainer zu entsprechender Zeitausführlich informieren. Neben den sogenannteninneren/körpereigenen Faktoren wie Maximalkraft,Schnellkraft, Beweglichkeit, Anatomie, Psyche,Belastungsverträglichkeit, biologische Alter, Koordination<strong>und</strong> Motivation sollen auch die externen/steuerbaren Faktoren wie sportliche Technik,Trainingshäufigkeit, Trainingsmethodik, Trainingsmittel/Vielseitigkeit, Pädagogik <strong>und</strong> Wettkampfhäufigkeiterfasst <strong>und</strong> beurteilt werden.Um diesen Gesamtprozess den notwendigenZeitrahmen einzuräumen, hat sich der <strong>BVDG</strong>entschieden, die Kadereinstufung 2014 letztmalignach den bisherigen Kriterien vorzunehmen. Dazugehören u.a. die derzeit gültige Normtabelle (sieheLink: >>>) sowie die entsprechenden Angaben imKaderantragsformular. Bitte beachtet hierbei, dass esHauptkriteriumswettkämpfe <strong>für</strong> die Kadereinstufunggibt <strong>und</strong> nur Kader berufen werden können, vondenen ein schriftlich vollständig ausgefüllterKaderantrag (Kaderantragsformular 2014 wird imOktober versendet) termingerecht vorliegt.Hauptkriteriumswettkämpfe <strong>für</strong> die Kadereinstufung 2014:Schüler (Jg 2000- 1998) Jugend (Jg 1997- 1996) Junioren (Jg. 1995-DM Schüler AK 13/14/15LP Schüler AK 13/14RegionalmeisterschaftenDM Jugend AK 16/17LP Jugend AK 15/16/17IDJM1993)DM JuniorenSenioren (ab Jg. 1992)DM SeniorenHinzukommen alle internationalen Wettkampfeinsätze <strong>und</strong> internationale Meisterschaften, welche <strong>für</strong> den <strong>BVDG</strong>bestritten wurdenbei Nichtteilnahme am Hauptkriteriumswettkampf:Begründung sowie Protokoll des abweichenden Wettkampfes hinzufügenDer B<strong>und</strong>eskader 2014 wird in der gemeinsamen Beratung, 04.- 06.12.2013 in Leimen, mit allen verantwortlichenTrainern auf B<strong>und</strong>es-, B<strong>und</strong>esstützpunkt- <strong>und</strong> Landesebene beschlossen. Bis dahin wünscht der <strong>BVDG</strong> allen Athleten<strong>und</strong> Trainern viel Erfolg beim Training <strong>und</strong> bei den jeweiligen Wettkämpfen.Die Kaderstruktur des <strong>BVDG</strong> mit zugehörender Sporthilfe-Gr<strong>und</strong>förderung (© <strong>BVDG</strong>)Seite14 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


B<strong>und</strong>eswehrSporthilfeZu- <strong>und</strong> Abgänge bei der Sportfördergruppe BruchsalAuch in diesem Jahr hat der <strong>BVDG</strong> gemäßEntscheidungen im Rahmen des Planungsgesprächs mitder B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong> dem DOSB (Ausgabe 01-2013berichtete ausführlich darüber) etliche Zu- <strong>und</strong>Abgänge innerhalb seines B<strong>und</strong>eswehr-Kontingents zuverzeichnen.Geplante Neu-Aufnahmen in die Sportfördergruppeder B<strong>und</strong>eswehr Bruchsal zum 01.11.2013:Beendigung der Dienstzeit in der Sportfördergruppeder B<strong>und</strong>eswehr Bruchsal zum 30.06.2013 / 30.09.2013Wir bedanken uns bei den ausscheidenden Athletinnen<strong>für</strong> ihren jahrelangen erfolgreichen Einsatz <strong>und</strong> freuenuns auf die neuen jungen Sportsoldaten/In.Nico Müller(GermaniaObrigheim)Tabea Tabel(KSVLörrach)Gregor Nowara(TB 03Roding)Christin Ulrich(ASVLadenburg)Mandy Wedow(ACNeuhardenberg)Julia Rohde(NSACGörlitz)Hofmann als Junior-Sportler des Jahres <strong>für</strong> den <strong>BVDG</strong> vorgeschlagenDer B<strong>und</strong>esverband Deutscher Gewichtheber hat denFünften der Junioren-Weltmeisterschaften 2013Matthäus Hofmann von der Germania Obrigheim beider Stiftung Deutsche Sporthilfe <strong>für</strong> die jährlicheAuszeichnung „Juniorsportler des Jahres“ eingereicht.Eine Jury bestehend aus ehemaligen Athleten,ausgewählten Journalisten, DOSB- <strong>und</strong> Sporthilfe-Vertretern entscheidet über die Vergabe dieserAuszeichnung. Die Ehrungsveranstaltung findet dannam 11. Oktober 2013 statt.Maria Riesch (2004). 2007 <strong>und</strong> 2008 gewann dieBiathletin Magdalena Neuner den Titel zweimal inFolge. Zuletzt siegte der Nordische KombiniererJohannes Rydzek.Neben der Einzel- gibt es eine Mannschaftswertungsowie Sonderpreise im Behinderten- <strong>und</strong> imGehörlosensport. Die Wahl zum Juniorsportler desJahres ist mit Ausbildungs-Stipendien verb<strong>und</strong>en, dievon dem Express- <strong>und</strong> Paketdienstleister DPD gestiftetwerden.Seit 1978 nimmt die Deutsche Sporthilfe dieAuszeichnung zum Juniorsportler des Jahres vor.Zahlreiche Talente des deutschen Sports sind seitdemgeehrt worden, die später zu prominenten Sportgrößenheranreiften, u.a. Anja Fichtel (1985), Katja Seizinger(1990), Franziska van Almsick (1992), Anni Friesinger(1996), Timo Boll (1997), Ronald Rauhe (1998) oderSeite15 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


Partner & SponsorenDie neue Einkleidung der Nationalmannschaft des <strong>BVDG</strong><strong>BVDG</strong> mit neuem Ausrüster NIKEDer <strong>BVDG</strong> hat vor kurzem einen neuen Ausrüstervertragmit der Firma aps – Athlete Performance Solution,einem Lizenznehmer des Unternehmens Nike,abgeschlossen (siehe Link: >>>).Nach mehr als 25 Jahren hatte Adidas im Jahr 2012 dem<strong>BVDG</strong> die weitere Zusammenarbeit aufgekündigt <strong>und</strong>will sich zukünftig auf Fußball <strong>und</strong> umsatzstarkeTrendsportarten konzentrieren. Diese neue Adidas-Strategie betraf zum Leidwesen des deutschen Sportsfast alle mittleren <strong>und</strong> kleinen Verbände ebenso.Deshalb sind wir sehr froh, relativ schnell einen neuenleistungsfähigen Ausrüster mit Weltruf <strong>für</strong> unsereNationalmannschaften gef<strong>und</strong>en zu haben. Die Laufzeitunseres Vertrages mit aps/Nike ist vorerst bis zum Jahr2016 ausgelegt. Neben den Gewichtheberschuhen vonNike, die alle Mitglieder unseres <strong>Verband</strong>es über unsereGeschäftsstelle käuflich erwerben können, soll es innaher Zukunft auch die Möglichkeit geben, andereBekleidungsartikel von käuflich erwerben zu können.Sobald wir bezüglich der Bekleidung die endgültigenModalitäten zu Ende verhandelt haben, werden wir alleAthleten umgehend informieren. Die Heberschuhekönnen selbstverständlich über den <strong>BVDG</strong>-Shop (sieheLink: >>>) jetzt schon käuflich erhoben werden.Seite16 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com


VerschiedenesEin Teil der Teilnehmer am <strong>BVDG</strong>-Workshop(Foto: © <strong>BVDG</strong>)Neue Athleten- <strong>und</strong> Werberichtlinien-Vereinbarung <strong>für</strong> Kaderathleten des <strong>BVDG</strong>Im Zuge des Ausrüsterwechsels von adidas zu Nike <strong>und</strong>unter Beachtung der aktuellen Werberichtlinien <strong>und</strong> dergeltenden nationalen <strong>und</strong> internationalen Anti-Doping-Bestimmungen, wird der <strong>BVDG</strong> mit allen Kaderathleten/Innen (A- bis D/C-Kader) in Kürze die neuenAthletenvereinbarungen aktenk<strong>und</strong>ig abschließen.Darin werden sämtliche Rechte <strong>und</strong> Pflichten zwischen<strong>BVDG</strong>, Athleten <strong>und</strong> Betreuern geregelt, die <strong>für</strong> dieErfüllung der <strong>BVDG</strong>-Sponsorenverträge <strong>und</strong> über dieBestimmungen seiner nationalen <strong>und</strong> internationalenPartner (DOSB, Stiftung Deutsche Sporthilfe,B<strong>und</strong>eswehr, EWF, IWF <strong>und</strong> IOC) notwendig sind.Dr. Lippmann vom IAT Leipzig feiert r<strong>und</strong>en GeburtstagUnserer langjähriger wissenschaftlicher Koordinator <strong>und</strong>ehemaliger Vize-Präsident Dr. Jürgen Lippmann feierteam 29. Juli seinen 60. Geburtstag.Wir möchten ihm auch in diesem Rahmen im Namenaller Athleten, Trainer <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>für</strong> seine sehrwirksame Unterstützung bei der Ausbildung unsererGewichtheber/Innen recht herzlich bedanken.Neben zahlreichen Medaillengewinnen beiinternationalen Meisterschaften war er u.a. auchmaßgeblich an der Vorbereitung unserer <strong>BVDG</strong>-Olympiasieger Ronny Weller 1992 <strong>und</strong> Matthias Steiner2008 beteiligt.Wir wünschen ihm Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> freuen uns auf dieweitere Zusammenarbeit!Dr. Jürgen LippmannWissenschaftlicher Koordinator des<strong>BVDG</strong> <strong>und</strong> Präsident des <strong>Verband</strong>es<strong>für</strong> <strong>Gewichtheben</strong>, <strong>Kraftdreikampf</strong><strong>und</strong> Fitness Sachsen e.V.Ergebnisse des <strong>BVDG</strong>-Workshops <strong>und</strong> Einladung sich im <strong>BVDG</strong> zu engagierenAm 12. bis 13.07.2013 führte der <strong>BVDG</strong> einen Workshopdurch, zu dem unser Präsident Dr. ChristianBaumgartner den Gesamtvorstand des <strong>BVDG</strong> <strong>und</strong> diePräsidenten der Landesverbände eingeladen hatte.Die Gesamtzielstellung dieser zweitätigen Beratungbestand darin, einzelne Schwerpunkfelder unserer<strong>Verband</strong>sarbeit zu erörtern <strong>und</strong> Strategien zuentwickeln, wie wir die anstehenden Probleme unserer<strong>Verband</strong>sarbeit zukünftig noch besser lösen können.Folgende Schwerpunktthemen standen dabei imMittelpunkt:1. DGJ / Nachwuchs-<strong>und</strong> Nachwuchsleistungssport2. Nationaler Sport / B<strong>und</strong>esligen / Wettkampfsystem3. Finanzen4. Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung5. KommunikationUm diese Problemstellungen zu lösen, bedarf es einernoch engeren Zusammenarbeit aller Beteiligten.Dazu gehören selbstverständlich neben den vielenhaupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Trainer <strong>und</strong> Betreuerunseres <strong>Verband</strong>es auch die Kaderathleten.Wir möchten euch deshalb einladen, uns durch deinekonstruktive Mitarbeit bei der perspektivischenAusrichtung unseres <strong>BVDG</strong>, der - wie wir alle wissen -aus unseren Landesverbänden, Vereinen <strong>und</strong>Mitgliedern besteht, zu unterstützen. Zum besserenVerständnis fügen wir dir das Protokoll o.g. Workshopsunter folgenden Link bei: >>>Interessenten senden bitte Vorschläge <strong>und</strong> Hinweise anfolgende E-Mail-Adresse:geschaeftsstelle@bvdg-online.deSeite17 von 17© <strong>BVDG</strong> 2013 www.bvdg-online.com

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