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Merkblatt Kompostplatz einrichten - Umweltkommission der Stadt ...

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<strong>Merkblatt</strong>Hilfen und Normenzum Einrichten von KompostplätzenDie <strong>Stadt</strong> Sursee ist bestrebt, das private Kompostieren von organischen Restengezielt zu för<strong>der</strong>n und auszubauen. Die Bevölkerung wird deshalb angehalten,ihre Rüstabfälle aus <strong>der</strong> Küche und die anfallenden Gartenabfälle im eigenenGarten, bei Mehrfamilienhäusern o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Siedlung in gemeinsamen Anlagenin wertvollen Kompost umzuwandeln.Die nachstehenden Informationen sollen bei <strong>der</strong> Planung eines Bauprojektes bezüglichKompostierung behilflich sein.StandortwahlDie Kompostanlage sollte für die Benützer/-innen gut erreichbar und möglichst imBereich von täglich begangenen Wegen eingerichtet werden (max. 50 bis 100 mvom Wohnhaus). Umgebungswasser muss im Boden versickern o<strong>der</strong> wegfliessenkönnen, damit keine Staunässe entsteht. Bei grösseren Anlagen (ab ca. 25 Haushaltungen)erleichtert eine befestigte Zufahrtsmöglichkeit für den Häckselserviceund den Abtransport <strong>der</strong> Komposterde die Bewirtschaftung des <strong>Kompostplatz</strong>es.


SOMMAIRE1. AUTO-ANALYSE ......................................................................................................................................32. STRUCTURATION GÉNÉRALE DU LaTEP ...........................................................................................42.1. Compétences du LaTEP ..............................................................................................................42.2. Structuration du projet du LaTEP .................................................................................................43. PROJET ET OBJECTIFS SCIENTIFIQUES DU LaTEP .........................................................................63.1. Énergie 20 3 ..................................................................................................................................63.1.1. Analyse des systèmes énergétiques................................................................................63.1.2. Stockage et distribution de l'énergie ................................................................................73.1.3. Intensification des procédés.............................................................................................83.2. Procédés pour l'environnement ....................................................................................................93.2.1. Transport de particules, traitement de l'air et des effluents gazeux.................................93.2.2. Valorisation des déchets ................................................................................................103.2.3. Modélisation et simulation des transports en milieu poreux ..........................................114. MISE EN OEUVRE DU PROJET DU LaTEP ........................................................................................134.1. Ressources humaines ...............................................................................................................134.1.1. Enseignants-chercheurs, doctorants, post-doctorants...................................................134.1.2. Personnel administratif et technique ..............................................................................134.2. Locaux, hygiène et sécurité .......................................................................................................144.3. Politique d'animation et gouvernance du LaTEP........................................................................144.4. Politique de construction de partenariats ...................................................................................144.5. Politique de financement et de répartition des moyens..............................................................154.6. Valorisation des travaux de recherche et diffusion de l'information scientifique ........................152


Seite 3Handschuhe, (gemäss Checkliste)• Unter Umständen benötigte Zutrittswege, Umzäunungen• Allfällige Begrünung mit Buschwerk und Bäumen (bei Neuanlagen)Unterstützende Massnahmen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>Die Beratung <strong>der</strong> Umweltstelle deckt Fragen zur Planung-, Organisation- und Bewirtschaftungab. Bei allen Gemeinschaftsanlagen ist die fachgerechte Ausbildung<strong>der</strong> Betreuer/-innen mittels Informationsveranstaltung und Unterlagenselbstverständlich. Bei Anlagen ab 11 Haushaltungen werden alle Bewohner/-innen an einem Einführungsabend zum Kompostieren motiviert.Wir unterstützen das private Kompostieren in Form von Gratisberatung und Materialin folgenden Kategorien:A) Hausgärten, bis 3 Haushalte• Unterstützung auf Eigeninitiative hin,Gratisberatung bei Planung, EinrichtungB) Mehrfamilienhäuser, 4 bis 10 Haushalte• Bestandteil <strong>der</strong> Baubewilligung• Unterstützung auf Privatinitiative hin, Gratisberatung,Planungshilfe, Betreuungsorganisation• Materielle Starthilfe in Form einer Grundausrüstungwie Silo, Flies, Schaufel im Wert von Fr. 300.-• zusätzlich ein Geschenk pro Haushaltung am EröffnungstagC) Siedlungen, maximal 50 Haushalte• Bestandteil <strong>der</strong> Baubewilligung• Initiiert durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung, Gratisberatung, Planungshilfe• Informationsabend und Mithilfe bei <strong>der</strong> Betreuer/-innensuche• Materielle Starthilfe in Form einer Grundausrüstungwie Silo, Flies, Schaufel im Wert von Fr. 300.-• zusätzlich ein Geschenk pro Haushaltung am EröffnungstagZu den Hauptvegetationszeiten vom Frühling bis Herbst bieten wir zudem Grünabfuhrenan und in regelmässigen Abständen wird ein Häckselservice organisiert.Beratung und InformationEs ist sinnvoll, vor <strong>der</strong> Planung eines grösseren <strong>Kompostplatz</strong>es mit <strong>der</strong> UmweltstelleKontakt aufzunehmen. Für Besichtigungen und Beratungen stehen wir Ihnen gernezur Verfügung:Telefon 041/926 31 75, Fax 041/926 31 95<strong>Stadt</strong>verwaltung, Umweltstelle, Bereich Bau, Luzernstrasse 1, 6210 Sursee<strong>Merkblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Sursee: Hilfen und Normen zum Einrichten von Kompostplätzen


Seite 4Besten DankWir streben eine umweltgerechte Abfallbewirtschaftung nach dem Verursacherprinzipan. Das Kompostieren ist die günstigste und natürlichste Form des Reyclings.Zur För<strong>der</strong>ung des privaten Kompostierens offerieren wir materielle Starthilfesowie kostenlose Beratung beim Erstellen und Betreiben von Kompostanlagen. ImNamen <strong>der</strong> Bürger und Bürgerinnen von Sursee danken wir für Ihre Bemühungenund Ihr Verständnis.Sursee, April 1996STADTRAT SURSEE<strong>Merkblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Sursee: Hilfen und Normen zum Einrichten von Kompostplätzen

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