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Arthur Muhl - Die Größe der "kleinen" Propheten in ... - Kahal.De

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<strong>Die</strong>ser Bibelartikel wurde durch <strong>Kahal</strong>.<strong>De</strong> digitalisiert und ist unter www.kahal.de veröffentlicht. Bitte beachtenSie das Copyright des Autors. Vielen Dank. Anregungen und Anfragen hierzu bitte an: Info@<strong>Kahal</strong>.<strong>De</strong>Autor:Thema:<strong>Arthur</strong> <strong>Muhl</strong><strong>Die</strong> <strong>Größe</strong> <strong>der</strong> „kle<strong>in</strong>en“ <strong>Propheten</strong> <strong>in</strong> aktueller SchauStenographische Mitschrift e<strong>in</strong>es Vortrags von Br. <strong>Arthur</strong> <strong>Muhl</strong> – vom Redner nicht überarbeitetFreiburg 6. April 1991Wie unser Gotteswort, heute mehr denn je, die D<strong>in</strong>ge, das Geschehen mit Namen nennt – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weise, wieke<strong>in</strong>e Literatur auf dem ganzen Erdenrund es kann, ist zum Staunen und wun<strong>der</strong>bar, es übertrifft sogar unsereunheimlich Tagespresse.Bevor wir auf dieses Thema e<strong>in</strong>gehen, e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis auf e<strong>in</strong> Geschehen, das nun von astronomischer Seite, alsfür die Fachleute unverständlich, e<strong>in</strong> gewaltiges Ereignis darstellt, nämlich das <strong>der</strong> berühmte Komet Halleyunser Sonnensystem wie<strong>der</strong> umkreiste. Zum Bedauern <strong>der</strong> Fachleute war er beim ersten Mal se<strong>in</strong>erErsche<strong>in</strong>ungen gar nichts Beson<strong>der</strong>es, kaum, daß man ihn gesehen hat. Als 6-jähriger Bub habe ich ihngesehen im Jahr 1910 – gewaltig unheimlich <strong>der</strong> - ganze Abendhimmel – e<strong>in</strong> leuchten<strong>der</strong> Kopf und e<strong>in</strong> riesigerSchweif, jeden Abend die Lage verschoben.So war es während unserer 2000 Jahre <strong>der</strong> Fall, alle 76 Jahre umkreiste er wie<strong>der</strong> unser Sonnensystem.Warum <strong>in</strong>teressiert uns das beson<strong>der</strong>s?Seit 1948 haben wir e<strong>in</strong>en Staat Israel. 1948 hatte dieser Komet se<strong>in</strong>en sonnenfernsten Punkt erreicht undsiehe da, als er diesen Punkt erreicht hatte, wurde er von dort wie<strong>der</strong> herumgelenkt, um wie<strong>der</strong> zur Erdezurückzukehren. In dem Moment wurde <strong>der</strong> Staat Israel gegründet.<strong>Die</strong> Erde hat Gott ja dem Volk Israel übergeben zur Verwaltung und Aufrichtung des Tausendjahrreiches.<strong>Die</strong>ser Komet Halley und <strong>der</strong> Staat Israel gehen nicht zusammen. <strong>De</strong>r Komet Halley stellt e<strong>in</strong>en Engelfürsten<strong>der</strong> unsichtbaren Welt dar, <strong>der</strong> e<strong>in</strong> maximaler Antisemit ist, also gegen Juda und Israel.Was Passiert? Plötzlich entdecken nun Astronomen an e<strong>in</strong>em gewissen Punkt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Aufleuchten von300facher Lichtstärke <strong>De</strong>n Kometen Halley, um von allen Seiten zu versuchen, festzustellen, ist er es wirklich?Tatsächlich, er kann es nur se<strong>in</strong>, <strong>der</strong> da explodiert! Nach dem prophetischen Wort unseres Gottes beg<strong>in</strong>nt mitIsrael e<strong>in</strong>e ganz neue Geschichtsereignisfolge.Was die Golfkrise betrifft, haben wir ja <strong>in</strong> 1. Mose 16 11 + 12 gelesen, daß Ismael <strong>der</strong> Erstgeborene Abrahamsist. <strong>De</strong>r Engel des Herrn stellt die Hagar zur Rede. Das ist nicht <strong>der</strong> Herr Jesus, denn Hebr. 1,13: „Zu welchem<strong>der</strong> Engel aber hat er je gesagt: Setze dich zu me<strong>in</strong>er Rechten …“ <strong>Die</strong> Kapitel 1 und 2 des Hebräer Briefesgeben sich alle Mühe, den unüberbrückbaren Gegensatz von Jesus Christus, als dem e<strong>in</strong>zigen von Gottgezeugten Sohn und allen Heerscharen und himmlischen Hoheiten zu zeigen. Psalm 2,7: „Du bist me<strong>in</strong> Sohn,heute habe ich dich gezeugt“. Alle an<strong>der</strong>en himmlischen Hoheiten, die Gott zu Göttern erhoben hat und zuSöhnen des Höchsten (Psalm 82), sie alle s<strong>in</strong>d von Gott mit Händen geschaffene Wesen Hebr. 1,14: „ S<strong>in</strong>dsie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum <strong>Die</strong>nst um <strong>der</strong>er willen, welche die Seligkeit ererben sollen?“Also <strong>der</strong> Engel des Herrn stellt die Hagar zur Rede. 1. Mo 16, 11-12: „ Siehe du bist schwanger und wirste<strong>in</strong>en Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Ismael geben --- Und er wird e<strong>in</strong> Wildesel von Menschse<strong>in</strong>; se<strong>in</strong>e Hand wi<strong>der</strong> alle und die Hand aller wi<strong>der</strong> ihn…:“ Das ist die hochaktuelle Situation am Golf.Wir sehen an <strong>der</strong> e<strong>in</strong>fachen Situation dieses Wortes, als Modell und Beispiel, wie alle Worte Gottes von 1.Mo1 bis und mit Offenbarung, nach den Worten Jesu“ dies s<strong>in</strong>d Tage <strong>der</strong> Rache auf daß alles erfüllt werde,was geschrieben steht. (Luk. 21,22)" Erst nachdem es e<strong>in</strong>en Staat Israel gibt, ist die Endzeit gekommen. Essteht immer wie<strong>der</strong> geschrieben“ am Ende <strong>der</strong> Tage“ – und die letzten Jahrzehnte laufen. Daß gerade amPurim Fest Israels das Feuer am Golf e<strong>in</strong>gestellt worden ist, das hat die Männer <strong>in</strong> Israel sehr gefreut und siehaben ihr wun<strong>der</strong>bares Gedenkfest <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Weise gefeiert, wie kaum je vorher.Nun unsere „kle<strong>in</strong>en <strong>Propheten</strong>, Hosea 3,5:“Danach werden die K<strong>in</strong><strong>der</strong> Israel umkehren du Jehova, ihren Gottund David, ihren König suchen; und sie werden sich zitternd wenden zu Jehova und zu se<strong>in</strong>er Güte…“ Wann?„.. am Ende <strong>der</strong> Tage Gottes:1


2000 Jahre Menschheitsgeschickte von Adam bis Abraham ohne e<strong>in</strong> Volk Israel2000 weitere Jahre von Abraham bis Christus e<strong>in</strong> Volk Israel <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong> Nationen2000 Jahre von Jesus Christus bis heute Israel zerstreut unter alle Nationen.Daß die vielen Söhne Israels unter alle Nationen zerstreut s<strong>in</strong>d, haben wir Gelegenheit uns zu belehren lassen<strong>in</strong> Hosea 5,14-15, es s<strong>in</strong>d Worte Jesu, <strong>der</strong> sich nach se<strong>in</strong>er Verwerfung zum Vater zurückzieht und Juda undIsrael preisgibt unter alle Nationen:„<strong>De</strong>nn ich werde für Ephraim wie e<strong>in</strong> Löwe se<strong>in</strong>, und für das Haus Juda, wie e<strong>in</strong> junger Löwe. Ich, ich werdeZerreißen und davongehen ich werde wegtragen und niemand wird erretten. Ich werde davongehen, anme<strong>in</strong>en Ort zurückkehren, bis sie ihre Schuld büßen und me<strong>in</strong> Angesicht suchen. In ihrer Bedrängnis werdensie mich eifrig suchen“.Jetzt Hosea 6, 1-3, hat <strong>der</strong> Heilige Geist schon erforscht und schriftlich festgehalten, was sie dann sprechenwerden, wenn sie das Angesicht Gottes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Person Jesu Christi erkennen: „Kommt und laßt uns zu Jehovaumkehren; denn er hat zerrissen und wird uns heilen, er hat geschlagen und wird uns verb<strong>in</strong>den.“Jetzt kommt die Zeit. „Er wird uns <strong>in</strong>nert zwei Tagen wie<strong>der</strong> beleben, am dritten Tage uns aufrichten.“2000 Jahre s<strong>in</strong>d 2 Gottestage, die s<strong>in</strong>d jetzt – prophetisch symbolisch gesagt – <strong>in</strong> letzter M<strong>in</strong>ute am Ablaufenund siehe da hat Gott sie wie<strong>der</strong> belebt. <strong>De</strong>r Feigenbaum, den Jesus vor 2000 Jahren verfluchte, weil er ke<strong>in</strong>eFrüchte brachte und das Holz verdorrte, dieser Feigenbaum grünt wie<strong>der</strong>, auch wenn er noch ke<strong>in</strong>e Früchtehat (Mark. 11, 21). Es ist genau das Zeichen, das die Jünger vom Herrn erbeten haben. Mark 13, 28-31: „Vondem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn se<strong>in</strong> Zweig schon weich geworden ist und die Blätterhervortreibt, so erkennt ihr, daß <strong>der</strong> Sommer nahe ist. Also auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, soerkennt, daß es nahe an <strong>der</strong> Tür ist. <strong>De</strong>r Staat Israel ist wie<strong>der</strong> da, aber er br<strong>in</strong>gt noch ke<strong>in</strong>e Frucht.1897 Theodor Hertzel – 1. Zionistenkongress. Er sagte: Spätestens <strong>in</strong> 50 Jahren steht <strong>der</strong> Staat Israel wie<strong>der</strong>da.1947 beschließt die UNO, daß Israel wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Staat wird.1917 Balfour <strong>De</strong>klaration, die Englän<strong>der</strong> ziehen <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a e<strong>in</strong>.Hosea 6,2:“ Er wird uns <strong>in</strong>nert 2 Tagen wie<strong>der</strong> beleben, am dritten Tage uns aufrichten; und so werden wir vorse<strong>in</strong>em Angesicht leben: „ Vers 3 „So laßt uns Jehova erkennen – ja laßt uns trachten nach se<strong>in</strong>erErkenntnis!“Wir gehen weiter zu Joel 2,3: „Vor ihm her….“ Vor dem Tage des Zorns und dem E<strong>in</strong>bruch Satans und desAntichristen“ … verzehrt das Feuer, und nach ihm lo<strong>der</strong>t die Flamme; .. und jetzt gewaltig…:“ vor ihm ist dasLand wie <strong>der</strong> Garten Eden, und nach ihm e<strong>in</strong>e öde Wüste, und auch ke<strong>in</strong>e Entronnenen läßt er übrig“Joel 2,21-23:“ Fürchte dich nicht, Erde; frohlocke und freue dich! <strong>De</strong>nn Jehova tut Großes. Fürchtet euchnicht, ihr Tiere des Feldes! <strong>De</strong>nn es grünen die Auen <strong>der</strong> Steppe; denn <strong>der</strong> Baum trägt se<strong>in</strong>e Frucht, <strong>der</strong>Feigenbaum und <strong>der</strong> We<strong>in</strong>stock geben ihren Ertrag. Und ihr, K<strong>in</strong><strong>der</strong> Zions, frohlocket und freuet euch <strong>in</strong>Jehova eurem Gott! <strong>De</strong>nn er gibt euch den Frühregen nach rechtem Maße und er läßt euch Regenherabkommen; Frühregen und Spätregen wie zuvor“.Joel 3, 12 – 13:„<strong>Die</strong> Nationen sollen sich aufmachen und h<strong>in</strong>abziehen <strong>in</strong> das Tal Josaphat, denn dort werde ich sitzen um alleNationen r<strong>in</strong>gsum zu richten . Leget die Sichel an, denn die Ernte ist reif; kommt stampfet, denn die Kelter istvoll, die Kufen fließen über! <strong>De</strong>nn groß ist ihre Bosheit“.Vers 14: „Getümmel, Getümmel im Tale <strong>der</strong> Entscheidung; denn nahe ist <strong>der</strong> Tag Jehovas im Tale <strong>der</strong>Entscheidung.“Joel 3,1718: „Und ihr werdet erkennen, daß ich Jehova euer Gott b<strong>in</strong>, <strong>der</strong> auf Zion wohnt, me<strong>in</strong>em heiligenBerge. Und Jerusalem wird heilig se<strong>in</strong> und Fe<strong>in</strong>de werden es nicht mehr durchziehen.“ „Und es wirdgeschehen, an jenem Tage, da werden die Berge von Most triefen und die Hügel von Milch fließen, und alleBäche Judas werden von Wasser fließen; und e<strong>in</strong>e Quelle wird aus dem Hause Jehovas hervorbrechen unddas Tal Sittim bewässern.“ Sittim war das Tal <strong>der</strong> Sünde Sittim= Akazie, das ist das Holz <strong>der</strong> Sünde, undgenau das hat Gott ausgewählt. <strong>Die</strong> Akazienbäume werden gefällt, sie waren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wüste. Wie e<strong>in</strong> Baum fällt,so bleibt er liegen (Pred. 11,3)Wir s<strong>in</strong>d Erstl<strong>in</strong>ge und Auserwählte Gottes. Warum? Weil wir so fromm s<strong>in</strong>d? Ne<strong>in</strong>! Gott hat schon vorGrundlegung <strong>der</strong> Welt sich umgesehen: wo s<strong>in</strong>d die Elendesten, wo die größten Sün<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en Ich michzuerst erbarmen muß? Was hat Gott denn auserwählt? Das was nichts ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Welt! (1. Kor. 1,28)2


Amos 3,2:“ Nur euch habe ich …“ (von allen Nationen herausgeführt) .. von allen Geschlechtern <strong>der</strong> Erdeerkannt…“Vers 7:“ <strong>De</strong>nn <strong>der</strong> Herr, Jehova, tut nichts, es sei denn, daß er se<strong>in</strong> Geheimnis se<strong>in</strong>en Knechten, den<strong>Propheten</strong>, geoffenbart habe“.Von Amos 3, 3.7 werden alles Selbstverständlichkeiten genannt. Und die Selbstverständlichkeit <strong>der</strong>Selbstverständlichkeiten vor Gott heißt: Ich tue nichts, Ich habe denn Me<strong>in</strong> Geheimnis me<strong>in</strong>en Knechten, den<strong>Propheten</strong> geoffenbart! Kennen wir den Knecht Gottes, dem Er se<strong>in</strong> Geheimnis geoffenbart hat? Es ist <strong>der</strong>ehemalige Saul von Tarsus. Nun, dem ger<strong>in</strong>gsten und letzten <strong>der</strong> Apostel (1. Kor. 15,9) hat Gott alleGeheimnisse, so viele es gibt, samt dem Geheimnis Gottes, diesem auserwählten Rüstzeug (Apg. 9,15)geoffenbart. In dem Geheimnis Gottes s<strong>in</strong>d alle Schätze <strong>der</strong> Weisheit und des Wissens <strong>in</strong> dem Herzen Gottesverborgen (Kol. 2,3), und wir s<strong>in</strong>d mit Christus <strong>in</strong> Gott verborgen (Kol.3, 3) also wo? Genau dort dr<strong>in</strong>, wo alleGeheimnisse Gottes und alle Herrlichkeiten vorhanden s<strong>in</strong>d.Amos 9, 11-12: „ An jenem Tage werde ich die verfallene Hütte Davids aufrichten und ihre Risse vermauernund ihre Trümmer aufrichten und ich werde sie bauen wie <strong>in</strong> den Tagen vor alters; auf daß sie den ÜberrestEdoms und all die Nationen <strong>in</strong> Besitz nehmen, über welche me<strong>in</strong> Name genannt werden wird, spricht Jehova,<strong>der</strong> dieses tut“Amos 9,14-15:“ Und ich werde die Gefangenschaft me<strong>in</strong>es Volkes Israel wenden und sie werden dieverwüsteten Städte aufbauen und bewohnen und We<strong>in</strong>berge pflanzen und <strong>der</strong>en We<strong>in</strong> tr<strong>in</strong>ken und <strong>der</strong>enFrucht essen. Und ich werde sie <strong>in</strong> ihrem Lande pflanzen. Und sie sollen nicht mehr herausgerissen werdenaus ihrem Lande, das ich ihnen gegeben habe, spricht Jehova, de<strong>in</strong> Gott.In Obadja, da ist das Gericht über Edom beschrieben. Gewaltige D<strong>in</strong>ge; Verse 2-4 „ Siehe ich habe dich kle<strong>in</strong>gemacht unter den Nationen…“ (Edom – Esau, <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> von Jakob)“.. du bist sehr verachtet. <strong>De</strong>r Übermutde<strong>in</strong>es Herzens hat dich verführt, <strong>der</strong> du <strong>in</strong> Felsenklüften auf hohem Sitze wohnst und <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Herzensprichst Wer wird mich zur Erde h<strong>in</strong>abstürzen? Wenn du de<strong>in</strong> Nest auch hoch baust wie <strong>der</strong> Adler, und wennes zwischen die Sterne gesetzt wäre…“ Wovon spricht unser Gotteswort hier? Das s<strong>in</strong>d unsereRaumstationen. Edom – Esau ist nur Modell für Satan, während Jakob Modell für Jesus Christus ist. Ich packedie Situation gleich dort an, wo wir von <strong>der</strong> Sonntagsschule her alles schon gehört haben. Esau kommt von<strong>der</strong> Jagd und Jakob hat e<strong>in</strong> L<strong>in</strong>sengericht bereitet – 1. Mo, 25, 30: „Da sprach Esau zu Jakob „Laß mich dochverschl<strong>in</strong>gen den Roten, den Roten, den Adam da, denn ich b<strong>in</strong> matt!“ Adam ist <strong>der</strong> erste Mensch. Gibt esnoch e<strong>in</strong>en zweiten Menschen, den letzten Adam? (s. 1. Kor. 15, 45). Gibt es e<strong>in</strong> Wesen, das den Adamverschlungen hat? Ja. Durfte er auch den zweiten Menschen, den letzten Adam verschl<strong>in</strong>gen? Hat Er nichtSe<strong>in</strong>e Seele ausgeschüttet <strong>in</strong> den Tod als Lösegeld für uns? (Jes. 53, 12) <strong>Die</strong>se D<strong>in</strong>ge müßten mit Ja AmenHallelujah gesagt werden. Wir dürfen glauben allem, was geschrieben steht (Luk. 24, 25), vorher gibt Gott unsnicht Aufschluß.<strong>De</strong>m neugeborenen K<strong>in</strong>dle<strong>in</strong> gab man den Namen Esau (= Edom); er war behaart wie e<strong>in</strong> härener Sack(blutrot) 1. Mo. 25, 25).<strong>Die</strong> Worte <strong>in</strong> Obadja V 4:„Wenn du de<strong>in</strong> Nest auch hoch baust …. Und wenn es zwischen die Sterne gesetzt wäre; ich werde dich vondort h<strong>in</strong>abstürzen, spricht Jehova.“ Das s<strong>in</strong>d die Raumstationen. Wenn Satan auf die Erde geworfen se<strong>in</strong> wird,bleibt er nicht, son<strong>der</strong>n die Kräfte, die Gott ihm gelassen hat (PC, Raumstationen) genügen. Er wird sagen: ichkehre zurück! Über alle Götter erhebe ich mich!„.. und wie<strong>der</strong> den Gott <strong>der</strong> Götter wird er Erstaunliches reden; und er wird Gel<strong>in</strong>gen haben, bis <strong>der</strong> Zornvollendet ist …“ (Dan. 11, 36).Jes. 14, 13: „Zum Himmel will ich h<strong>in</strong>aufsteigen, hoch über die Sterne Gottes me<strong>in</strong>en Thron erheben und michnie<strong>der</strong>setzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden…“ das ist nicht auf <strong>der</strong> Erde; im äußerstenNorden ist e<strong>in</strong> Versammlungsberg Satans. Wie schreib t denn Paulus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Thessalonicher Briefe: <strong>der</strong>Sohn des Ver<strong>der</strong>bens wird sich als Gott verehren lassen und wi<strong>der</strong> alles, was heilig ist, antreten (2. Thess.2,4).Obadja 17:“ Aber auf dem Berge Zion wird Errettung se<strong>in</strong>… am Ende <strong>der</strong> Tage – „und er wird heilig se<strong>in</strong>; und3


die vom Hause Jakob werden ihre Besitzungen wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> Besitz nehmen.Obadja V. 21:“ Und es werden Retter auf den Berg Zion ziehen, um das Gebirge Esaus zu richten …“ Washeißt das? In den letzten Jahren, als Satan auf die Erde geworfen wird und dann dem Gericht übergeben wird,da werden Söhne Israels das Gericht über Edom vollziehen.Jetzt <strong>der</strong> Prophet Jona. Er ist endlich nach N<strong>in</strong>ive gezogen (Jona 3,3). Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> zwölf kle<strong>in</strong>en <strong>Propheten</strong> iste<strong>in</strong> Christus Darsteller, je<strong>der</strong> auf se<strong>in</strong>e Weise – und Jona als Taube; er ist <strong>in</strong> je<strong>der</strong> H<strong>in</strong>sicht ohne Falsch, wiedie Taube. Er sagt immer: ich b<strong>in</strong> auf <strong>der</strong> Flucht. Und wie <strong>der</strong> Sturm kommt, und sie alle ihre Götter anrufen,sagt er: „Werft mich <strong>in</strong>s Meer, ich b<strong>in</strong> schuld, dann wird <strong>der</strong> Sturm sich beruhigen (Jona 1, 5- 16). Ist er ohneFalsch? Ja! Jona 3,4 am Schluß: „Noch vierzig Tage, so ist N<strong>in</strong>ive umgekehrt! „Aber, nicht das Unterste nachoben, son<strong>der</strong>n es hat sich bekehrt, und Jona sagt: ich habe ja gewußt, daß du gnädig und barmherzig bist(Jona 4,2), deshalb b<strong>in</strong> ich ja abgehauen, denn ich will doch nicht, daß die Stadt sich begehrt, die Israelvernichten will. Um ihn von se<strong>in</strong>em Missmut zu befreien, ließ Gott <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nacht e<strong>in</strong>en Wun<strong>der</strong>baumaufwachsen, und Jona freut sich über die Maßen über diesen Baum (Jona 4, 6-7). Und siehe da <strong>in</strong> <strong>der</strong>nächsten Nacht bestellt <strong>der</strong> Herr e<strong>in</strong>en Wurm, <strong>der</strong> sticht ihn <strong>in</strong> die Wurzel. Er Baum s<strong>in</strong>kt <strong>in</strong> sich zusammenund es ist aus. Jona 4,10-11: Jetzt sagt Gott: „Du erbarmst dich des Wun<strong>der</strong>baums, um welchen du dich nichtgemüht hast … <strong>der</strong> als Sohn e<strong>in</strong>er Nacht entstand … und ich sollte mich nicht N<strong>in</strong>ives, <strong>der</strong> großen Stadterbarmen…?“<strong>De</strong>r Staat Israel ist als Sohn e<strong>in</strong>er Nacht – Punkt Mitternacht 1948 geboren. E<strong>in</strong> Wirtschaftswun<strong>der</strong> hat Gottum <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>gutmachung Adenauers willen <strong>De</strong>utschland geschenkt. Wenn e<strong>in</strong>e Regierung e<strong>in</strong> großes Glückerreichen will, dann ganz sicher, wenn sie Israel segnet und dem Volk Glück wünscht.In Micha wird das Tausendjahrreich beschrieben (4, 1-2) „Und es wird geschehen am Ende <strong>der</strong> Tage, da wird<strong>der</strong> Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel <strong>der</strong> Berge und erhaben se<strong>in</strong> über die Hügel. UndVölker werden zu ihm strömen! Und viele Nationen werden h<strong>in</strong>gehen und sagen: Kommt und laßt unsh<strong>in</strong>aufziehen zum Berge Jehovas und zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus se<strong>in</strong>enWegen und wir wollen wandeln auf se<strong>in</strong>en Pfaden“ Jetzt die Begründung: „<strong>De</strong>nn von Zion aus wird ausgehendas Gesetz und das Wort Gottes von Jerusalem. Das ist typisch für das Tausendjahrreich. Gott gibt denEngeln, die das Gesetz gegeben haben (Apg. 7, 53) letzte Gelegenheit, es noch e<strong>in</strong>mal zu versuchen. HeiligeEngel s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>gesetzt über die 70 Nationen.Micha 4, 4-5: „Und sie werden sitzen, e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> unter se<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>stock und unter se<strong>in</strong>em Feigenbaum, undniemand wird sie aufschrecken. <strong>De</strong>nn <strong>der</strong> Mund Jehovas <strong>der</strong> Heerscharen hat geredet. <strong>De</strong>nn alle Völkerwerden wandeln, e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> im Namen se<strong>in</strong>es Gottes.“Gibt es Götter? Ja, s. Ps 82 und 1. Kor. 8, 5-6.„.. wir aber (Haus Israel) werden wandeln im Namen Jehovas, unseres Gottes, immer und ewiglich.“Jetzt kommen wir zu . Habakuk, me<strong>in</strong>em Liebl<strong>in</strong>g unter den kle<strong>in</strong>en <strong>Propheten</strong>. Habakuk bedeutetR<strong>in</strong>gkämpfer. Kap 3: „Gebet Habakuks, des <strong>Propheten</strong>..:“ also was war er für e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>gkämpfer? E<strong>in</strong>Gebetsr<strong>in</strong>gkämpfer.Kol. 4, 12: „Es grüßt euch Epaphras, <strong>der</strong> von euch ist, e<strong>in</strong> Knecht Christi Jesu, <strong>der</strong> allezeit für euch r<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> denGebeten …“Wie steht es mit Mose? Mose hält die Hände hoch und betet, und <strong>der</strong> Sieg ist Israels; er wird müde und se<strong>in</strong>eArme s<strong>in</strong>ken – da bekommt <strong>der</strong> Fe<strong>in</strong>d den Sieg. Aaron und Hur setzen Mose auf e<strong>in</strong>en Ste<strong>in</strong> um ihn zustützen und <strong>der</strong> Sieg gehört Israel. (2. Mo. 17, 10-12) Wie heißt <strong>der</strong> Ste<strong>in</strong>? Jesus Christus!Eben-Ezer = Ste<strong>in</strong> <strong>der</strong> Hilfe. Jesus Christus selber Gebetsr<strong>in</strong>gkämpfer!Luk 22,44: „Und als er <strong>in</strong> r<strong>in</strong>gendem Kampfe war, betete er heftiger!“In Epheser wird die ganze Waffenrüstung Gottes beschrieben, und alle Wtücke heißen Jesus Christus:1. Harnisch Gottes,2. Lendenschutz <strong>der</strong> Wahrheit4


3. Panzer <strong>der</strong> Gerechtigkeit4. An den Füßen gestiefelt mit dem Evangelium des Friedens5. Schild des Glaubens6. Helm des Heils, und die 7.Phase <strong>der</strong> ganzen Waffenrüstung Gottes:7. Das Schwert des Geistes, welches Gottes Aussprüche s<strong>in</strong>d und nun1. Zu aller Zeit betend mit2. Allem Gebet und flehend (wer ist so weit?)3. „und eben hierzu wachend <strong>in</strong> allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen und für mich, auf daß mirRede verliehen werde im Auftun me<strong>in</strong>es Mundes, um mit Freimütigkeit kundzutun das Geheimnis desEvangeliums..“Das Evangelium kennen alle Gläubigen und die Liebe Gottes auch, aber das Geheimnis <strong>der</strong> Gottseligkeit (1.Tim. 3,16) ist nicht so bekannnt.Habakuk 2,1:„Auf me<strong>in</strong>e Warte will ich treten und auf den Turm mich stellen, um zu sehen was er mit mir reden wird…“ Wieheißt unsere Warte?2. Petr. 3,13: „Wir erwarten aber nach se<strong>in</strong>er Verheißung, neue Himmel und e<strong>in</strong>e neue Erde, <strong>in</strong> welchenGerechtigkeit wohnt.“ Das ist e<strong>in</strong>e Sachwarte. Und wir? Wir warten auf den Herrn selbst. <strong>Die</strong>se Warte bezieht,wer die Wie<strong>der</strong>kunft Jesu liebend erwartet (2. Tim. 4,8).Was erwartet er von uns? „..auf me<strong>in</strong>en Turm mich stellen!“Spr. 18, 10: „<strong>De</strong>r Name Jehovas ist e<strong>in</strong> starker Turm, <strong>der</strong> Gerechte läuft dah<strong>in</strong> und ist <strong>in</strong> Sicherheit“! Das istunser TurmHab. 2, 2-3: „ Da antwortete mir Jehova und sprach: Schreibe das Gesicht auf und grabe es <strong>in</strong> Tafeln e<strong>in</strong>,damit man es geläufig lesen könne; denn das Gesicht geht noch auf die bestimmte Zeit und es strebt nachdem Ende h<strong>in</strong> und lügt nicht. Wenn es verzieht, so harre se<strong>in</strong>; denn kommen wird es, es wird nichtausbleiben!“Hab. 3,2: „ Jehova ich habe de<strong>in</strong>e Kunde vernommen, ich fürchte mich; Jehova belebe de<strong>in</strong> Werk <strong>in</strong>mitten erJahre – <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong> Jahre mache es kund; im Horn gedenke des Erbarmens.“Hab. 3, 18- 19: „ Ich aber ich will <strong>in</strong> Jehova frohlocken, will jubeln <strong>in</strong> dem Gott me<strong>in</strong>er Rettung. Jehova, <strong>der</strong>Herr ist me<strong>in</strong>e Kraft und macht me<strong>in</strong>e Füße denen <strong>der</strong> Hirschkuh gleich und läßt mich e<strong>in</strong>herschreiten aufme<strong>in</strong>en Höhen“5

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