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Jahresbericht 2012 - FachFrauen Umwelt

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Gremien . Organismes extérieursVERTRETUNG DER FFU-PEE IN EXTERNENGREMIENDie ffu-pee sind in diversen Gremien im <strong>Umwelt</strong>- und Gleichstellungsbereich vertreten. Diese Vertretungwird durch aktive Mitglieder der ffu-pee wahrgenommen. Nachfolgend möchten wir dieseGremien kurz vorstellen. Regula Bösch Müller, Anna Wälty, Yvonne Steiner Ly16Berufsregister REG <strong>Umwelt</strong>Seit 2010 besteht für Fachpersonen im <strong>Umwelt</strong>bereich die Möglichkeit,sich in das Berufsregister REG <strong>Umwelt</strong> A, B oder C einzutragen.Wobei A, B, C für das Niveau des Bildungsabschlusses steht.Entgegen den ersten – zu hoch geschraubten – Erwartungen habensich nicht Hunderte, sondern nur einige Dutzend <strong>Umwelt</strong>fachleutezu einem Registereintrag entschlossen. Ein Grund ist wohl darinzu suchen, dass der Eintrag für mehrheitlich regional und lokaltätige <strong>Umwelt</strong>fachleute in kleineren Büros realistischerweise keinenMehrwert bringt, da Gebietskenntnisse und konkrete Referenzprojektebei potentiellen Auftraggebern wesentlich höher gewichtetwerden. Fachpersonen in mittleren und grösseren Firmen, die auchnational und international offerieren, können aber damit rechnen,dass ein Registereintrag einen Wettbewerbsvorteil bringt, da Auftraggeberim <strong>Umwelt</strong>bereich vermehrt darauf achten, ob Projektbeteiligteeinen REG-Eintrag vorweisen und damit ihre Fachkompetenzund Erfahrung belegen können.Als Delegierte der ffu-pee wirkt Regula Müller Bösch seit2008 in der Vorbereitungsgruppe bei der Erarbeitung der Reglementeund der Liste der anerkannten Ausbildungen mit. Seit 2010ist Regula Mitglied der Prüfungskommission REG B und beurteiltzusammen mit anderen Kommissionsmitgliedern eingehende Bewerbungsdossiers.Organisation der Arbeit (OdA) <strong>Umwelt</strong>Die OdA <strong>Umwelt</strong> ist ein Netzwerk von Berufsverbänden, Bund undKantonen sowie Anbietern von Aus- und Weiterbildungen im <strong>Umwelt</strong>bereich.Die OdA <strong>Umwelt</strong> will <strong>Umwelt</strong>berufe bei Jugendlichenund in der Berufswelt besser positionieren und die Zusammenarbeitder Akteure in der Berufswelt stärken. Die ffu-pee, vertreten durchBrigitte Kürsteiner, engagieren sich in dieser OdA, um ein Augenmerkauf die Frauenförderung in den <strong>Umwelt</strong>berufen zu haben.Schweizerischen Kommission für Berufsentwicklung der <strong>Umwelt</strong>berufeDer OdA <strong>Umwelt</strong> angegliedert ist die Schweizerische Kommissionfür Berufsentwicklung. Sie hat als Aufgabe, zur Qualitätssicherungvon <strong>Umwelt</strong>kompetenzen in der Berufsbildung beizutragen. Dieffu-pee, vertreten durch Anna Wälty, haben am 7. Juni <strong>2012</strong> an derersten Sitzung der neu gegründeten Schweizerischen Kommissionfür Berufsentwicklung der <strong>Umwelt</strong>berufe (QSK <strong>Umwelt</strong>berufe) teilgenommen.In der Kommission sind neben den ffu-pee der SchweizerischeVerband der <strong>Umwelt</strong>fachleute svu-asep, die Konferenz derBeauftragten für Natur- und Landschaftsschutz der Kantone, dasBildungszentrum WWF Schweiz und die sanu future learning AGvertreten. An der Sitzung wurde die Rolle der Kommission erläutertund die zwei neu überarbeiteten Prüfungsordnungen <strong>Umwelt</strong>berater/inBP und Natur- und <strong>Umwelt</strong>fachmann/-frau BP diskutiert undzur Genehmigung durch das (inzwischen ehemalige) Bundesamt fürBerufsbildung vorbereitet.FemdatDer Verein femdat fördert seit 2001 die Präsenz und die Vertretungvon Frauen in Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Femdat istals Verein organisiert. Herzstück ist die gesamtschweizerische Datenbank,welche eine gezielte Suche nach Expertinnen oder Mentorinnenaus den unterschiedlichsten Fachbereichen ermöglicht.Zudem bietet femdat ein Stellenportal für Frauen. Die ffu-pee sindMitglied von femdat. Die Vertretung wird seit <strong>2012</strong> durch MirjamKosch wahrgenommen.LaresLares steht für gender- und alltagsgerechtes Bauen und Planen. DasProjekt verfolgt das Ziel, dass Frauen bei grossen Bau- und Planungsvorhabeninvolviert werden und dass dieses Vorgehen institutionalisiertwird. Die ffu-pee gehören zu den Gründungsorganisationenvon Lares und sind dort durch Gudrun Hoppe vertreten. DasProjekt Lares wurde im Sommer <strong>2012</strong> offiziell abgeschlossen. ZurWeiterführung der Projektidee ist eine Integration in den schweizerischenIngenieur- und Architektenverein sia geplant. Dazu wirdim Jahr 2013 ein Verein gegründet, welcher später als Fachvereindem sia angeschlossen werden soll. Sobald das weitere Vorgehengeklärt ist, entscheiden die ffu-pee über das weitere Engagementin diesem Gremium.

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