Aktiv seit 100 Jahren - Turnerschaft Grossburgwedel eV
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<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e.V.<br />
<strong>100</strong> Jahre TSG – das Magazin<br />
Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP<br />
• Aerobic • aktivCenter • Badminton • Ballett • Basketball • Cheerleading • Freizeitsport • Gymnastik<br />
• Gymnastik und Dance • Handball • Herzsport • Inlineskating • Judo • Ju Jutsu • Kanu • Leichtathletik<br />
• Sport für Menschen mit Behinderungen • Prävention und Rehabilitation • Prellball • Radsport<br />
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1912 – 2012: aktiv <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>
Grußworte<br />
........................................................................................................................................................................ 2<br />
Uwe Schünemann,<br />
Niedersächsischer Minister<br />
für Inneres und Sport<br />
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach,<br />
Präsident LandesSportBund<br />
Niedersachsen e.V.<br />
Der Sport ist heute ein wesentlicher Teil unserer Kultur und trägt in erheblichem Maße<br />
zur Lebensfreude und Lebensqualität der Menschen in unserem Land bei. Mehr<br />
als 9700 Sportvereine sind die Basis für den organisierten Sport in Niedersachsen. Sie<br />
alle bereichern unser gesellschaftliches Leben getreu dem Motto „Sport im Verein ist am<br />
schönsten“. Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel feiert im Jahr 2012 ihr <strong>100</strong>-jähriges Bestehen.<br />
Dieses Jubiläum ist für ihre Mitglieder und Freunde nicht nur ein guter Anlass, in die<br />
Geschichte des Vereins zurück zu blicken, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft.<br />
Der Ursprung des Sportvereins war eng mit der Gründung der Gruppe Burgwedel des<br />
„Jungdeutschland-Bundes“ Ende des Jahres 1911 verbunden. Neben der körperlichen<br />
Ertüchtigung junger Männer durch Turnen wurden damals pfadfinderähnliche <strong>Aktiv</strong>itäten<br />
entwickelt, Theater gespielt und Geselligkeit gepflegt.<br />
Heute ist die TSG mit nahezu 3000 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in der<br />
Region Hannover, und dazu noch ein sehr erfolgreicher Verein mit vielfältigen Sportangeboten<br />
in 28 Abteilungen. Leistungssport und Breitensport werden hier gleichberechtigt<br />
betrieben. Ein Aushängeschild der TSG sind die Turnerinnen, die als einziges Team Niedersachsens<br />
in der 1. Bundesliga im Gerätturnen an den Start gehen.<br />
Ich begrüße es sehr, dass der Verein sich entschieden hat, die Angebote im Gesundheits und<br />
Fitness-Sport zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit zu machen. Das TSG aktivCenter gilt zu<br />
Recht als eine vorbildhafte Einrichtung über die Grenzen Burgwedels hinaus. Projekte wie<br />
„Fit statt Fett“ und die Berechtigung zum Führen des Qualitätssiegels „InForm“ sind Beleg<br />
für die hervorragende Arbeit in diesem wichtigen Bereich.<br />
Der Erfolg der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel von 1912 wäre nicht ohne den erheblichen<br />
Arbeits-und Zeitaufwand der im Verein ehrenamtlich Tätigen möglich. Ich möchte mich<br />
bei all denen bedanken, die in der <strong>100</strong>-jährigen Geschichte des Vereins dazu bereit waren<br />
und noch bereit sind, für den Sport und damit auch für die Gemeinschaft diesen Einsatz<br />
auf sich zu nehmen. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag dafür geleistet, dass sich viele<br />
sportbegeisterte Menschen in der Stadt Burgwedel wohl fühlen können.<br />
Zu Ihrem Vereinsjubiläum und für die Zukunft Ihrer <strong>Turnerschaft</strong> wünsche ich Ihnen im<br />
Namen der Niedersächsischen Landesregierung und auch persönlich alles Gute und<br />
besonders viel Freude bei ihren Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr.<br />
In diesem Jahr kann die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel (TSG) ihr <strong>100</strong>-jähriges Jubiläum<br />
feiern. Ich freue mich mit allen Mitgliedern über diesen festlichen Anlass und gratuliere<br />
ganz herzlich zu vielen <strong>Jahren</strong> erfolgreicher Vereinsarbeit.<br />
Über 2800 Mitglieder sind zurzeit bei der TSG aktiv. Jung und Alt finden durch das vielfältige<br />
Sportangebot ihren Platz im Verein. Eine konstruktive Jugendarbeit bindet schon die<br />
Kleinsten in die <strong>Turnerschaft</strong> ein.<br />
Die <strong>seit</strong> <strong>Jahren</strong> konstant hohe Mitgliederzahl, die sehr gute Jugendarbeit und die zusätzlich<br />
hohe Mitgliederzahl in der Sparte des Behindertensports zeigen, dass soziales Engagement<br />
in der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel groß geschrieben wird.<br />
Mit den qualifizierten Sportangeboten – ausgezeichnet durch das Gütesiegel SPORT PRO<br />
GESUNDHEIT – ist die TSG auf einem sehr guten zukunftsweisenden Weg.<br />
Die vielen sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten wären ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder<br />
nicht möglich. Viel Zeit und Kraft wird investiert, um dieses lebendige Vereinsleben zu<br />
pflegen. Mitglieder erklären sich bereit, im Vorstand mitzuarbeiten, als Übungsleiterin bzw.<br />
Übungsleiter tätig zu sein, oder bei besonderen Gelegenheiten im Verein unterstützend mitzuwirken.<br />
Ich möchte dafür Ihnen allen meinen herzlichen Dank aussprechen!<br />
Wir wissen von der Zukunft nur, dass sie kommt, nicht, was sie bringt. Der LandesSport-<br />
Bund will gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen alles tun, damit auch die kommenden<br />
Zeiten denjenigen, die Sport im Verein treiben wollen, viel Freude bereiten. Setzen Sie auf<br />
unsere Unterstützung, so wie wir auf Ihr Engagement setzen. Für Ihre Vereinsarbeit wünsche<br />
ich Ihnen auch weiterhin viel Erfolg!<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
3 .........................................................................................................................................................................<br />
Der Steckbrief<br />
Der Vorstand im Jahr 2011<br />
Vorsitzende: Karola Hoppenstedt<br />
Stellvertreter: Gudbjörn H. Jonsson<br />
Schatzmeister: Clemens Echelmeyer<br />
Schriftwartin: Kerstin Moss<br />
Beisitzerin: Gisela Krauthoff<br />
2800 Mitglieder<br />
Die Öffnungszeiten der TSG-Geschäftsstelle und Telefon:<br />
donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 20 Uhr,<br />
Telefon (0 51 39) 34 90, Telefax: (0 51 39) 60 36<br />
Der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e. V. im Internet:<br />
www.tsg-info.de, mail@tsg-info.de<br />
Die TSG-Postanschrift:<br />
Hannoversche Straße 51, 30938 Burgwedel<br />
Spenden:<br />
Falls Sie der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e. V. eine Spende zukommen lassen<br />
möchten, hier die Bankverbindung: Sparkasse Hannover, Blz: 250 501 80,<br />
Kto: 10 50.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeit:<br />
Die TSG freut sich über ehrenamtliche Mitarbeiter, die den Verein bei der<br />
Erfüllung seiner vielfältigen Aufgaben unterstützen wollen. Wenden Sie sich<br />
gern an den TSG Vorstand oder die TSG Geschäftsstelle.<br />
Der aktuelle Vorstand<br />
Jetzt wechseln!<br />
BARMER GEK Burgwedel<br />
Von-Alten-Str. 21a<br />
30938 Burgwedel<br />
Tel. 0800 332060 56-6301*<br />
Fax 0800 332060 56-6349*<br />
harald.voge@barmer-gek.de<br />
* Anrufe aus dem deutschen Fest- und<br />
Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!<br />
Steckbrief<br />
3
Interview<br />
........................................................................................................................................................................ 4<br />
„Das Ehrenamt ist unbezahlbar“<br />
Die Vorsitzende Karola Hoppenstedt verrät im Interview, was die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel auszeichnet<br />
Frau Hoppenstedt, Sie sind die Vorsitzende der TS Großburgwedel.<br />
Wie kam es dazu, dass Sie Vorsitzende wurden?<br />
Als frühere Leistungssportlerin habe ich durch den Sport sehr viel<br />
Positives erlebt und bin häufig dabei engagierten Menschen begegnet,<br />
die durch ihren Einsatz das Sportgeschehen zum Erfolg geführt<br />
haben. Besonders beeindruckt und motiviert hat mich dabei<br />
mein väterlicher Freund Günther Volker, der ehemalige Präsident<br />
des LSB. Daher war es für mich selbstverständlich, mich 1989 der<br />
angetragenen Aufgabe zu stellen.<br />
Was zeichnet die TS Großburgwedel aus? Und wo zwickt es?<br />
Die Bereitschaft in der TSG daran mitzuwirken, drängende gesellschaftliche<br />
Themen in sportliche <strong>Aktiv</strong>itäten einzubeziehen, um für<br />
die Mitglieder und diejenigen, die es noch werden wollen bedarfsgerechte,<br />
sportliche Angebote zu unterbreiten. Dabei ist es häufig<br />
eine Herausforderung, Übungsleiterinnen und Trainer sowie die<br />
geeigneten Räumlichkeiten zu präsentieren.<br />
Vor <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> wurde die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel gegründet.<br />
Was hat sich der Verein bei der Gründung auf die Fahnen<br />
geschrieben?<br />
Körperliche Ertüchtigung – heute Fitness. Diese Grundziele gelten<br />
auch heute noch. Abgesehen davon leben wir die Tradition nach<br />
außen mit den Vereinsfarben Grün und Weiß und bei wichtigen<br />
Anlässen durch unsere Fahne von 1912.<br />
Welche sind die Gründungssparten? Welche sind im Verlauf<br />
der Jahre hinzugekommen? Kann man daran vielleicht<br />
auch Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Entwicklung<br />
ziehen?<br />
Die Gründungssparten waren Turnen, Gymnastik und<br />
Leichtathletik. Der Stellenwert dieser Sportarten ist heute<br />
noch ungebrochen. Besonders nachdem sie über Jahrzehnte<br />
große Veränderung erfahren haben.<br />
In der TSG können Sie durch die Anzahl der Sportangebote<br />
ersehen, dass neben Wettkampf- und<br />
Breitensport ein gesellschaftlicher Wandel in Bezug<br />
auf die Gesundheit, sei es vorbeugend oder<br />
erhaltend stattgefunden hat. Das Motto der Antike:<br />
„Sane in corpore sano“ – „In einem gesunden<br />
Körper lebt ein gesunder Geist“, ist wieder<br />
in und gilt für alle Generationen.<br />
Welche ist denn zurzeit Ihre „Boomsparte“, wo<br />
haben Sie den größten Mitgliederzuwachs?<br />
Den größten Mitgliederzuwachs haben wir in der Abteilung<br />
TSG aktivCenter. Neben optimalen sportlichen<br />
Möglichkeiten individuell oder in der Gruppe in Wohl-<br />
fühlatmosphäre. Bei Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr und an den<br />
Wochenenden, ist das TSG aktivCenter zu einem generationsübergreifenden<br />
Treffpunkt der TSG geworden.<br />
Gibt es ein Aushängeschild bei der TSG?<br />
Die TSG hat im Lauf ihrer langen Vereinsgeschichte viele erfolgreiche<br />
und bekannte Sportlerinnen und Sportler in ihren Reihen<br />
gehabt. Ebenso konnten viele Mannschaftserfolge gefeiert werden.<br />
Momentan sind unsere Spitzenturnerinnen als einzige in Niedersachsen<br />
in der 1. Bundesliga sicher ein Aushängeschild. Durch<br />
die Wettkämpfe, die deutschlandweit stattfinden, wird der Name<br />
TS Großburgwedel automatisch bekannt. Wir freuen uns sehr darüber<br />
und hatten im vergangenen Jahr als Ausrichter des DTL-Wettkampfs<br />
auch die Teams aus ganz Deutschland bei uns zu Gast.<br />
Beim Blick auf Ihre Sportanlagen sticht das TSG aktivCenter<br />
heraus. Wie und wann sind Sie auf die Idee des aktivCenters<br />
gekommen?<br />
Die Sportanlagen generell gehören der Stadt Burgwedel und werden<br />
nach den Schulen den Vereinen zur Verfügung gestellt. Daneben<br />
gibt es auch mehrere vereinseigene Sportanlagen.<br />
Die TSG hat mit der Einrichtung des TSG aktivCenters die erste<br />
eigene Sportstätte geschaffen, die für die Weiterentwicklung des<br />
Vereins enorm wichtig ist. Die Möglichkeit der flexiblen Öffnungszeiten,<br />
an den Geräten zu trainieren und die Errichtung einer TSG-<br />
Geschäftsstelle zeichnet das TSG aktivCenter u. a. aus.<br />
Was zeichnet Ihre Ehrenamtlichen aus?<br />
Das Ehrenamt allgemein ist aller Ehren wert und unbezahlbar!<br />
Die TSG ist nur zukunftsfähig, wenn Menschen<br />
dazu bereit sind, ihre Zeit unentgeltlich für<br />
andere Einzusetzen und damit unser hohes Niveau<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Intensive Vorstandsarbeit, aktive Abteilungsvorstände,<br />
der Einsatz vieler Betreuer und<br />
Helfer, eine große Schar von Müttern, Vätern<br />
und Verwandten, die ihre Kinder zu<br />
Sport und Wettkämpfen fah ren, sind das<br />
Fundament der TSG. Durch gemeinsam<br />
Erlebtes, Freude am Sport und Neuem<br />
motivieren wir uns gegen<strong>seit</strong>ig für unsere<br />
Arbeit. Mein Appell bei dieser Gelegenheit<br />
an alle, sich zukünftig zu engagieren!<br />
Wir freuen uns auf Sie und haben<br />
für viele Bereiche ein geeignetes Betätigungsfeld.<br />
Das vollständige Interview von Annika Kamißek<br />
lesen Sie auf www.myheimat.de/2373960<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
5 .........................................................................................................................................................................<br />
Sie haben sich<br />
verdient gemacht:<br />
Heutige TSG-Ehrenmitglieder<br />
Die aktuellen Ehrenmitglieder sehen Sie<br />
auf dem Foto (von links). Es sind:<br />
Johannes Schönhoff, Dr. Karsten Hoppenstedt,<br />
Horst Appel, Erika Rust und<br />
Marieluise Steinlen.<br />
Frühere TSG-Ehrenmitglieder<br />
Zu den früheren TSG-Ehrenmitgliedern<br />
gehören Dr. Lousi Rust (gestorben 1985),<br />
Otto Wöhler (1987), Ilse Rust (1992), Gustav<br />
Guratzsch (1998), Albert Wittenberg<br />
(1999), Hildegard Braukmann (2002),<br />
Hans Gysae (2004), Marthel Börgemann<br />
(2006) und Hartmut Sylla (2010).<br />
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5
Sport-Stiftungen<br />
Stiftungen ermöglichen<br />
Spitzensport bei der TSG<br />
Braumkann-Wittenberg-Stiftung geht mit gutem Beispiel voran<br />
In der Stadt Burgwedel sind laut Statistik des Regionssportbunds<br />
zur Zeit 48,2 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Mitglieder in<br />
Sportvereinen. Diese Zahl belegt, dass die Vereine attraktiv sind<br />
und gute Arbeit leisten. Dazu gehören natürlich auch die Grundausstattungen<br />
mit entsprechenden Trainingsflächen und die finanziellen<br />
Möglichkeiten.<br />
Die Anerkennung der Bedeutung des Sports für die Gesundheit<br />
und Lebensfreude der Menschen hat das sportbegeisterte Ehepaar<br />
Hildegard Braukmann und Albert Wittenberg 1997 zur Einrichtung<br />
einer Sportstiftung bewogen. Mit einem Stiftungskapital von<br />
1,5 Millionen Euro werden aus den erwirtschafteten Zinsgewinnen<br />
Vereine und Leistungssportler unterstützt. Das hohe Niveau<br />
des Leistungssports bei der TSG kann nur durch die finanziellen<br />
Zuwendungen der Stiftung gehalten werden.<br />
Dem guten Beispiel der Braukmann-Wittenberg-Stiftung folgend<br />
hat auch der Rat der Stadt Burgwedel im Jahr 2004 mit einem<br />
Grundsatzbeschluss eine Sportstiftung ins Leben gerufen, und<br />
im Frühjahr 2005 die endgültigen Beschlüsse dazu gefasst. Diese<br />
Sportstiftung, mit einem Stiftungskapital von 2 Millionen Euro,<br />
sichert langfristig die finanzielle Unterstützung des Sports, unabhängig<br />
von der Haushaltslage der Stadt Burgwedel. Das Ziel dieser<br />
Stiftung ist es, die Pflege vereinseigener Sportanlagen und die<br />
gut ausgebildeten Übungsleiter zu unterstützen. Als dritter Bereich<br />
wird nach der Anzahl der Jugendlichen in den Vereinen ein bestimmter<br />
Betrag ausgeschüttet, um die Bedeutung der Ausbildung<br />
Jugendlicher im Sport deutlich zu machen.<br />
Wie alle anderen Vereine Burgwedels partizipiert auch die <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel von dieser zukunftssicheren Finanzierung<br />
durch die Stiftung.<br />
Es wäre wünschenswert, wenn auch in Zukunft die positiven Auswirkungen<br />
von Stiftungen auf die Entwicklung des Sports Nachahmer<br />
finden würden.<br />
<br />
<br />
<br />
............................................................................................ 6<br />
Wo alles begann: Im Saal der Gaststätte Amtshof treten 1912 60 Jungen zur<br />
Wie alles begann ... Ein<br />
<strong>100</strong> Jahre <strong>Turnerschaft</strong> Großburwedel – Der begeisterte Turner,<br />
Das <strong>100</strong>-jährige Bestehen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel lädt<br />
ein, sich Gedanken über die Gründung zu machen. Im Folgenden<br />
lesen Sie einen kurzen historischen Abriss:<br />
1911: Aufruf zur Vereinsgründung<br />
Durch eine Anregung von Herrn Generalfeldmarschalls Freiherr<br />
v. d. Goltz und auf Wunsch des Deutschen Kaisers Wilhelm II.<br />
wurde am 13. Dezember 1911 der Jung-Deutschland-Bund in Berlin<br />
ins Leben gerufen. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, die<br />
schulentlassene Jugend vom 14. bis zum 19. Lebensjahr im patriotischen<br />
Sinne zu erziehen, und die körperliche Entwicklung derselben<br />
durch Spiel und Sport zu fördern. Es sind Offiziere, Ärzte,<br />
Geistliche und Lehrer gewonnen worden, die sich dieser schönen<br />
Aufgabe widmen wollen.<br />
1912: Vereinsgründung durch Otto Wöhler<br />
In Großburgwedel sprach Leutnant Graefe, der ein begeisterter Turner<br />
war, beim Vorsteher der Gemeinde Großburgwedel, Heinrich<br />
Wöhler, vor – dies war die Geburtsstunde der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel.<br />
Unter der Führung des 17-jährigen Sohns, des späteren<br />
Generals Otto Wöhler wurde der Jung-Deutschland-Bund, Gruppe<br />
Burgwedel, gegründet.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
Vereinshistorie<br />
7 ........................................................................................<br />
.............................<br />
ersten Übung an. Rechts: Freiluftturner Ludwig Fortmüller in Aktion.<br />
Blick in die Geschichte<br />
Leutnant Graefe, lädt 1912 zum ersten Treffen ein<br />
1912 bis 1914: Die Ära Leutnant Graefe<br />
Am Sonntag, 10. Januar 1912, traten im Reinecke`schen Saal der<br />
Gaststätte Amtshof – sie lag gegenüber vom heutigen Amtsgericht<br />
– unter der Leitung von Leutnant Graefe 60 Jungen zur ersten<br />
Übung an. Wenige Wochen später waren es bereits 120.<br />
Da in Großburgwedel Turn- und Spielgeräte fehlten, entschloss<br />
man sich, für 400 Mark ein Reck, einen Barren, ein Pferd, Gere,<br />
Bälle und weitere Spielgeräte anzuschaffen. Über die Finanzierung<br />
der Geräte war man sich im Unklaren, jedoch brachte ein Spendenaufruf<br />
des sehr eifrigen Herrn Loose <strong>100</strong> Mark von der Gemeinde<br />
und 60 Mark von den Bürgern ein.<br />
Der Kriegerverein und die freiwillige Feuerwehr unter der Leitung<br />
von Feuerwehrhauptmann Ahrens führten zugunsten des Jung-<br />
Deutschland-Bundes eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Saale<br />
des Gasthofes Goltermann durch, die noch einmal 400 Mark einbrachte.<br />
Es begann jetzt eine erste Blütezeit des Turnens in Großburgwedel,<br />
wobei man unter dem Begriff „Turnen“ nicht nur Geräteturnen verstand,<br />
sondern auch Leichtathletik, Schwimmen, Wandern, Fechten,<br />
Faustball, Prellball, Korbball, Ringtennis und Schleuderball.<br />
Wanderungen fanden nach Celle und nach Hannover statt. Dabei<br />
wurde viel gesungen – auch dieses zählte zum Turnen dazu. Bis<br />
die ersten bestellten Geräte endlich eintrafen, übte Leutnant Graefe<br />
vornehmlich Pyramiden mit den Jugendlichen ein und führte<br />
Geländespiele durch. Bald waren die Burgwedeler für ihre tollen<br />
Pyramiden bekannt, errangen Preise bei Wettbewerben in Burgdorf<br />
und ernteten viel Beifall beim Schauturnen.<br />
7
Vereinshistorie<br />
........................................................................................................................................................................ 8<br />
Die Eheleute Rust und Frau Boettje. Tänzerinnen.<br />
Sportfest in Großburgwedel. Wettkampf 1947.<br />
1919 bis 1939:<br />
Die Ära Dr. Wilhelm Klauhammer<br />
Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte der Militärarzt Dr. Klauhammer<br />
nach Großburgwedel zurück, um die Hotelbesitzerin Marie<br />
Rust, geb. Lindemann, zu heiraten. Dr. Klauhammer hatte Marie<br />
Rust kennengelernt, als er im Ersten Weltkrieg in das Burgwedeler<br />
Lazarett im Hotel Rust zum Dienst abkommandiert worden<br />
war. Dr. Klauhammer war nicht nur ein guter Arzt sondern,<br />
genau wie Leutnant Graefe, ein begeisterter Turner und Visionär<br />
des Turnsports.<br />
Er übernahm die Reste an Mitgliedern und Geräten und richtete<br />
unter dem Namen <strong>Turnerschaft</strong> Burgwedel im Saal des Gasthofs<br />
Goltermann eine Turnhalle mit feststehenden Geräten ein. In wenigen<br />
Monaten erreichte er damit das, was die TSG bis heute vergeblich<br />
in Großburgwedel versucht hat, nämlich den Bau einer<br />
Halle mit feststehenden Geräten.<br />
Der Initiative Dr. Klauhammers und dem selbstlosen Einsatz der<br />
Turner war es zudem zu verdanken, dass auf dem damaligen Gelände<br />
des Fußballplatzes gegenüber vom Schützenplatz eine erste<br />
Außensportanlage entstand. Es entwickelte sich unter der Leitung<br />
von Dr. Klauhammer ein reger Turnbetrieb und schon bald war<br />
die Männerriege weit über die Grenzen Großburgwedels hinaus<br />
als mustergültige Turnriege bekannt geworden, und erhielt viele<br />
Einladungen zu Schauturnen und Wettkämpfen. 1922 kam es in<br />
Isernhagen zu einem Treffen mit den bekannten Reckkönigen vom<br />
Turnklubb zu Hannover. Unter den Turnschülern befand sich neben<br />
P. Geißler, O. Oppermann und H. Niebuhr auch Louis Rust,<br />
der Stiefsohn von Dr. Klauhammer. Dieser hatte in den <strong>Jahren</strong> des<br />
Ersten Weltkriegs nach einer Auseinandersetzung mit einem Lehrer<br />
die Leibnizschule Hannover verlassen müssen, und eine Lehre<br />
als Knecht auf dem Wolfschen Hof angetreten.<br />
Dr. Klauhammer begeisterte ihn für das Turnen, formte ihn zu<br />
einem Spitzenturner und führte ihn mit Unterstützung eines Privatlehrers<br />
zum Abitur und zum Studium.<br />
1925 wird auch Mädchen- und Frauenturnen in den Übungsplan<br />
der TSG mit aufgenommen. 1928 verpflichtet Dr. Klauhammer<br />
Ilse Neckels, die spätere Ilse Rust als Übungsleiterin, die ihm bei<br />
dem jährlich in der Stadthalle Hannover stattfindenden TKH-<br />
Schauturnen durch ihr großes Können aufgefallen war. Im Alter<br />
von 59 <strong>Jahren</strong> stirbt Dr. Klauhammer völlig überraschend nach einer<br />
Blinddarmoperation im Burgwedeler Krankenhaus.<br />
1945: Wiederbeginn<br />
durch die Initiative von Richard Gode<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es der Turner Richard Gode, der<br />
mit einigen Helfern das Turnen in Großburgwedel wieder zu Leben<br />
erweckt. Bis 1953 leitet er den Verein, der sich nun auch dem<br />
Fußball- und Handballsport widmet.<br />
Der Tierarzt Dr. Rust, der während seiner Studienzeit in Hannover<br />
eine Ausbildung zum Übungsleiter beim TK Hannover erhal-<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
9 .........................................................................................................................................................................<br />
ten hatte, ließ sich im Jahr 1947 als Turnlehrer verpflichten und<br />
finanzierte mit der erhaltenen Vergütung neue Turngeräte für<br />
die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Damit wurde er zu einem echten<br />
Turnmäzen. Dies gab dem Turnen in Großburgwedel einen<br />
enormen Auftrieb.<br />
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Die TSG bringt<br />
Menschen zusammen<br />
Seit <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> bringt die <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel die Menschen<br />
in unserer Stadt zusammen. Damit ist<br />
der Verein fester Bestandteil unseres<br />
gelebten Burgwedeler Miteinanders.<br />
Die TSG schafft ein Mehr an Lebensfreude<br />
und Lebensqualität, vor allem für junge und ältere<br />
Menschen. Im Leistungssport und mit dem <strong>Aktiv</strong>center repräsentiert<br />
der Verein unsere Stadt mehr als angemessen<br />
nach außen.<br />
Für die nächsten <strong>100</strong> Jahre wünsche ich der TSG daher alles<br />
Gute und weiterhin eine so optimale Entwicklung zum Wohle<br />
aller Bürger und für eine lebendige Region!<br />
9
Historie der Turnsparte<br />
DIEHL<br />
........................................................................................................................................................................ 10<br />
Die Leistungen der Spitzensportler werden nicht zuletzt durch Sportstiftungen gesichert, sie sind auch Horst Appels Verdienst.<br />
Eine neue Epoche im Turnen beginnt<br />
Horst Appel leistet wichtigen Beitrag für das Turn-Abteilung der TSG<br />
Die Gemeinde Großburgwedel hat auf Betreiben<br />
des damaligen Vorsitzenden, Rektor<br />
Erich Stoll von der Grundschule Großburgwedel,<br />
reagiert und baut 1953 an der<br />
Grundschule eine Mehrzweckturnhalle.<br />
Deren maßgerechte Ausstattung wird mit<br />
Fachleuten der <strong>Turnerschaft</strong> erörtert. Da<br />
nach der Ära Rust keine Übungsleiter vor<br />
Ort zu finden waren, übernimmt das Ehepaar<br />
Guratzsch 1956 vom TK Hannover<br />
den Übungsbetrieb. Damit beginnt eine<br />
neue Epoche im Turnen. Jährliche Schauturnen<br />
zeugen von der guten Entwicklung<br />
des Vereins.<br />
1963 verunglückt Gustav Guratzsch bei der<br />
Anreise zu den Übungsstunden in Großburgwedel<br />
schwer und muss für Monate im<br />
Krankenhaus behandelt werden. Danach<br />
Kompressoren<br />
Druckluftaufbereitung<br />
Rohrleitungsbau<br />
übernahm der Turnlehrer Horst Appel den<br />
Übungsbetrieb und läutete für die folgenden<br />
Jahre eine erfolgreiche Epoche des Turnens in<br />
Großburgwedel ein.<br />
Horst Appel hatte zuvor bereits am Gymnasium<br />
Großburgwedel eine leistungsstarke<br />
Turnriege aufgebaut. Diese tritt dem Verein<br />
geschlossen bei. Bundessieger im Schulsportwettbewerb<br />
„Jugend trainiert für Olympia“,<br />
die Teilnahme von Andreas und Wolfram<br />
Thiele bei Jugendnationalwettkämpfen<br />
und die Ausnahmeturnerin Isabell Appel<br />
als Deutsche Meisterin im Einzel und in<br />
der Mannschaft sind als Beispiele für die hervorragende<br />
Leistung des Trainers Horst Appel<br />
zu nennen.<br />
Die Attraktivität des Kunstturnens in der<br />
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel ist auch heute<br />
Wartung<br />
Service<br />
Reparatur<br />
sehr hoch. Der Verein turnt mit seiner ersten<br />
Leistungsriege in der 1. Bundesliga als<br />
einziger Verein Norddeutschlands und wird<br />
dort auch in diesem Jahr erfolgreich sein.<br />
Nach fast 50-jähriger Tätigkeit als Trainer<br />
und heute als Manager der Bundesligamannschaft,<br />
hat Horst Appel einen wichtigen<br />
Beitrag für die Entwicklung des Turnens<br />
geleistet. Ein weiterer wichtiger Baustein<br />
der Erfolge ist die Unterstützung der<br />
Braukmann-Wittenberg-Stiftung für den<br />
Leistungssport und insbesondere für die<br />
Bundesligamannschaft der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel. Nicht wegzudenken ist die<br />
großzügige finanzielle Unterstützung des<br />
Turnsports durch unser Ehrenmitglied Erika<br />
Rust, die wie ihr Vater, Dr. Louis Rust,<br />
wichtige Impulse für den Turnsport gibt.<br />
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TSGroßburgwedel 1912 – 2012
11 .........................................................................................................................................................................<br />
Nach jahrzehntelanger Trainertätigkeit gab<br />
Horst Appel die Wettkampfturnabteilung<br />
im August 2010 an das Ehepaar Hans und<br />
Astrid Brinker ab. Beide haben lange Erfahrungen<br />
als Trainer mitgebracht.<br />
Nach einer Umstrukturierung der Gruppen<br />
begannen die Brinkers im Herbst 2010 mit<br />
einem neuen Aufbauprogramm.<br />
Im Frühjahr 2011 nahmen alle Turnerinnen<br />
der Wettkampfgruppen an den ersten Wettkämpfen<br />
teil. Einigen gelang auf Anhieb die<br />
Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft.<br />
Den zwei siebenjährigen Turnerinnen Carla<br />
Steinbrecher und Chantal Busse gelang<br />
die Qualifikation zur Landesmeisterschaft<br />
der Kunstturnerinnen. Daran nahmen sie<br />
erfolgreich teil. Angespornt durch die guten<br />
Leistungen wurde in den Gruppen fleißig<br />
weiter trainiert.<br />
Während die fünf- bis zehnjährigen Turnerinnen<br />
an Grundlagen und am Aufbauprogramm<br />
arbeiteten, konnten bei den älteren<br />
zehn- bis 16-jährigen Mädchen vier Mannschaften<br />
für die Bezirkswettkämpfe 2011<br />
gemeldet werden. Besonders erfreulich war,<br />
dass eine Mannschaft den ersten Platz belegen<br />
konnte. Für die Saison 2012 plant die<br />
TSG mit einer Landesligamannschaft.<br />
Die fünf- bis siebenjährigen Mädchen arbeiten<br />
an speziellem altersentsprechendem<br />
Technik- und Krafttraining, so dass vielleicht<br />
einer der ganz jungen Turnerinnen<br />
der Sprung ins Landesleistungszentrum<br />
Hannover gelingen kann, um dann möglicherweise<br />
die Bundesligamannschaft der<br />
Wettkampfturnen Jugend<br />
Bundesligaturnerin trainiert den Nachwuchs<br />
Dank hervorragender Bedingungen kann die <strong>Turnerschaft</strong> langfristig planen – Besonderer Dank gilt Erika Rust<br />
Die Wettkampfturngruppe mit Trainerehepaar Brinker.<br />
TS Großburgwedel zu unterstützen. Eine<br />
besondere Motivation für die jungen Mädchen<br />
ist das Training mit der Bundesligaturnerin<br />
und Kunstturntrainerin Anja Brinker,<br />
die so oft wie möglich ihr Können und<br />
ihre Erfahrung an die Turnerinnen weitergibt<br />
und selbst große Unterstützung durch<br />
den Verein und die Braukmann-Stiftung<br />
erfährt.<br />
Ein besonderer Dank der Wettkampfturnabteilung<br />
geht an Erika Rust, die durch ihre<br />
großzügige Unterstützung die guten Trainingsbedingungen<br />
für die Mädchen ermög-<br />
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licht. So können die Mädchen gelegentlich<br />
im Landesleistungszentrum Hannover-Badenstedt<br />
trainieren.<br />
Die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
durch den Vorstand der TS<br />
Großburgwedel schafft für die Turnerinnen<br />
und Trainer motivierende Trainingsbedingungen.<br />
Die Zukunft der Wettkampfturnabteilung<br />
steht in diesem Verein, was nicht überall gegeben<br />
ist, auf soliden Füßen, so dass man<br />
in Großburgwedel wirklich langfristig planen<br />
kann.<br />
Abonnentenverwaltung<br />
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11
Kinderturnen<br />
........................................................................................................................................................................ 12<br />
Mitmachaktionen und Vorführungen gehören zur TSG-Kinderturnpalette dazu. Bild unten: Tolle Vorstellung der Abteilung Eltern-Kindturnen und Kleinkinder-<br />
Turnen bei der Sportschau der <strong>Turnerschaft</strong> 2007.<br />
Breit gefächertes Angebot für die Jüngsten<br />
Turnen setzt die Grundlage für Kinder, lebenslang Sport zu treiben – Alle TSG-Übungsleiter haben eine Lizenz<br />
Ende der achtziger Jahre wurde die grundsätzlich<br />
leistungsorientierte Ausrichtung<br />
der Abteilung Kinder- und Jugendturnen<br />
geändert.<br />
Ziel des neuen Übungsleiters Uli Appel (Abteilungsleiter<br />
von 2002 bis 2011) war es,<br />
kontinuierliche Übungsstunden aufzubauen,<br />
und die Kinder ihrem sportlichen Entwicklungsstand<br />
entsprechend zu betreuen.<br />
Ebenso viel Beachtung wurde der Ausbildung<br />
des in diesem Alter so wichtigen Sozialverhaltens<br />
geschenkt. Die Teilnahme an<br />
den Angeboten sollte grundsätzlich freiwillig<br />
sein. Leistungsvergleiche sind kein Bestandteil<br />
des Trainings, und die Wochenenden<br />
sind somit auch wettkampffrei.<br />
Die ehemalige Leistungsturnerin der TSG<br />
Andrea Klinge, heute Andrea Winter, trat<br />
2011 als Abteilungsleiterin die Nachfolge<br />
von Uli Appel im Kinder- und Jugendturnen<br />
an.<br />
Das Eltern-Kind-Turnen und Kleinkinderturnen,<br />
von 1976 bis 2011 unter der Abteilungsleiterin<br />
Heike Ambroselli, bietet den<br />
jüngsten Besuchern der TSG ein breit gefächertes<br />
Angebot. Ein weiterer Grund für<br />
die große Akzeptanz dürfte auch die enge<br />
Zusammenarbeit mit den Kindergärten<br />
sein. Um den Ansprüchen der Kinder in<br />
den letzten Kindergartenjahren<br />
gerecht zu werden, führt Bettina<br />
Prokopp <strong>seit</strong> 2011 diese Abteilung.<br />
Das Familienturnen, das <strong>seit</strong><br />
1987 von Renate Böttcher geleitet<br />
wurde, ist im Jahr 2011 in<br />
die Abteilungen Kinderturnen<br />
und P+R übergegangen. Renate<br />
Böttcher ist weiterhin beim Kinderturnen<br />
als Übungsleiterin tätig.<br />
Eine Institution unter den<br />
TSG Übungsleiterinnen ist nach<br />
wie vor Irena Filzek, die sich <strong>seit</strong><br />
mehr als 30 <strong>Jahren</strong> dem Kinderturnen im<br />
Vorschulalter verschrieben hat.<br />
Zur weiteren Qualitätssicherung nahmen ab<br />
2002 sämtliche Trainer dieser Abteilung regelmäßig<br />
an fachbezogenen Fortbildungen<br />
teil, und es wurde ständig nach neuen Mitstreitern<br />
Ausschau gehalten. Seit 2010 sind in<br />
den bereits genannten Bereichen ausschließlich<br />
lizenzierte Übungsleiter tätig, die von<br />
Sportassistenten unterstützt werden.<br />
Die Darstellungen der kleinsten und jüngsten<br />
Mitglieder sind immer wieder auf besonderen<br />
Beifall der Zuschauer gestoßen und für die<br />
TSG ein Garant für die Zukunft.<br />
Eine besondere Attraktivität bildet das jähr-<br />
lich <strong>seit</strong> 1989 unter der Federführung von<br />
Uli Appel durchgeführte TSG-Kinderzeltlager.<br />
Die Durchführung verlangt neben<br />
großer Erfahrung auch viel Verantwortung,<br />
der Uli Appel und sein Helferteam, besonders<br />
aus der TSG-Abteilung Freizeitsport,<br />
stets gerecht werden. Dafür ist der Vorstand<br />
sehr dankbar und unterstützt diese Veranstaltung<br />
gern.<br />
Für eine Vielzahl der Kinder und Jugendlichen,<br />
die dieses Basis-Sportangebot Turnen<br />
nutzen, ist dies der Start zum Vereinssport,<br />
um später für sich seinen Lifetime-<br />
Sport zu entdecken, und lebenslang sportlich<br />
aktiv zu bleiben.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
13 .........................................................................................................................................................................<br />
Dr. Hendrik Hoppenstedt<br />
Bürgermeister Burgwedel<br />
Die TSG trägt zur<br />
Lebensfreude und<br />
Lebensqualität bei<br />
Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel ist der größte Sportverein<br />
in Burgwedel. Sie trägt mit ihrem vielfältigen Angebot<br />
an gesunder und sportlicher Betätigung in erheblichem<br />
Maße zur Lebensfreude und -qualität der Burgwedeler<br />
Bürgerinnen und Bürger bei. Damit ist die TSG nicht nur<br />
eine sportliche Bereicherung, sondern auch ein wichtiger<br />
Bestandteil des Gemeinschaftslebens. Hervorzuheben<br />
sind insbesondere das ehrenamtliche Engagement<br />
des Vorstands und der Übungsleiter, die die beispielhafte<br />
Entwicklung des Vereins vorangetrieben haben und auch<br />
Trendsportarten gerne ins Programm aufnehmen.<br />
Der TSG wünsche ich, dass sie den eingeschlagenen Weg<br />
auch in Zukunft mit Erfolg fortsetzt und neue Herausforderungen<br />
sportlich, fair und entschlossen bewältigt.<br />
Ein Blick zurück.<br />
Und alles Gute für die Zukunft.<br />
Frauenturnen<br />
Regelmäßige Bewegung<br />
ist wichtig<br />
1974 wird die Gruppe Frauenturnen ins Leben gerufen<br />
1974 hat Karola Hoppenstedt mit einigen motivierten sportlichen<br />
Frauen die Abteilung Frauenturnen gegründet. Turnen daher, weil<br />
sich mit der hervorragend ausgebildeten Sabine Blaschke-Gysae eine<br />
Sportlehrerin zur Verfügung stellte, die diese Gruppe mehr als 30<br />
Jahre lang trainiert hat.<br />
Nach einer Aufwärmgymnastik wurden viel<strong>seit</strong>ige turnerische Geräteübungen,<br />
zusätzlich Trampolin und Zirkeltraining absolviert.<br />
Beim Tag des Sports der TSG sind die Frauenturnerinnen für Kaffee und<br />
Kuchen zuständig.<br />
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13
Frauenturnen<br />
........................................................................................................................................................................ 14<br />
Die Turnerinnen treffen sich einmal in der Woche.<br />
In der Sommerzeit bevorzugten die Damen<br />
leichtathletische Übungen und auch für das<br />
Sportabzeichen wurde trainiert.<br />
Als die Gruppe ins Leben gerufen wurde,<br />
waren viele Teilnehmerinnen junge Mütter.<br />
Mittlerweile sind sie Großmütter geworden<br />
– und immer noch aktiv. Dies zeigt,<br />
wie wichtig regelmäßige Bewegung im Leben<br />
ist. Für viele ist neben der sportlichen<br />
Ertüchtigung auch eine gemeinsame Freizeitgestaltung<br />
angesagt. Es bestehen enge<br />
Kontakte und im Laufe der Jahre sind tiefe<br />
Freundschaften entstanden.<br />
Heiner Bartling<br />
Präsident Niedersächsischer Turner-Bund e.V. (NTB)<br />
Die TSG ist gut gerüstet für künftige Aufgaben<br />
Ein langer, nicht immer leichter, jedoch meist erfolgreicher Weg<br />
liegt hinter der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Viele Hürden waren<br />
auf dem Weg ins neue Jahrtausend zu überspringen, um<br />
den Verein zu dem zu machen, was er heute ist – eine bis weit<br />
über die Region hinaus geachtete Turn- und Sport-Gemeinschaft.<br />
Hierfür verantwortlich sind die Menschen, die mit ihrem<br />
ehrenamtlichen Engagement mit viel Hingabe tätig sind. Der<br />
Verein hat den entscheidenden Schritt geschafft, traditionelle<br />
Werte mit zukunftsorientierten Visionen zu verknüpfen, und<br />
Seit 2007 hat Jakobijn Krause, selbst Mitglied<br />
dieser Abteilung, nach einer Ausbildung zur<br />
Übungsleiterin durch die TSG die Übungsleitung<br />
von Sabine Blaschke-Gysae übernommen.<br />
Jakobjin hat dem Training eine altersgemäße<br />
und rückenfreundliche Ausrichtung<br />
gegeben.<br />
Seit Februar 2011 ist Heike Westphal Abteilungsleiterin,<br />
Beatrix von Kriegsheim steht ihr<br />
zur Seite. Sie übernahmen die Aufgaben von<br />
Karola Hoppenstedt und Renate Grube.<br />
Die Verbundenheit mit der <strong>Turnerschaft</strong> dokumentiert<br />
sich besonders darin, dass diese<br />
Abteilung zehn Jahre lang beim TSG Volkslauf<br />
mitgeholfen hat und mit Kaffee und<br />
selbst gebackenem Kuchen alle Besucherinnen<br />
und Besucher des Tag des Sports in<br />
der Von-Alten-Straße versorgt hat.<br />
Eine Himmelfahrts-Fahrradtour und ein<br />
Sommerfest für die ganze Familie im Garten<br />
von Heike Westphal sind nur einige der<br />
geselligen <strong>Aktiv</strong>itäten der Gruppe.<br />
Alle Damen sind ausgesprochen fit und neue<br />
Mitglieder können sich gern anschließen –<br />
auch um nach dem Training die Geselligkeit<br />
im Restaurant Chu-Chu zu pflegen.<br />
ist gut gerüstet für die künftigen Aufgaben. Der NTB ist stolz<br />
darauf, so einen innovativen Verein in seinen Reihen zu haben<br />
und wird der TSG als kompetenter Ansprechpartner immer<br />
beratend zur Seite stehen und bei all seinen <strong>Aktiv</strong>itäten unterstützen.<br />
Möge die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel auch weiterhin<br />
die engagierten und begeisterungsfähigen Menschen haben,<br />
die ihre Ziele in die Zukunft tragen. Hiermit verbunden sind die<br />
besten Wünsche für ein gutes Gelingen der Jubiläumsveranstaltungen<br />
und für das weitere erfolgreiche Wirken.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
15 .........................................................................................................................................................................<br />
Seit den sechziger <strong>Jahren</strong> turnen die Männer wieder<br />
Eine Mischung aus Gymnastik und Ballspiele hat sich bewährt – Ältere sind in der Überzahl, Jüngere willkommen<br />
Die Gründung der Abteilung „Männerturnen“<br />
der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel geht<br />
auf den Beginn der sechziger Jahre des vergangenen<br />
Jahrhunderts zurück. Viele gesundheitsbewusste<br />
Männer merkten schon<br />
damals: „Ich muss etwas für meinen Körper<br />
tun!“ Von Anfang an sollte es nicht um das<br />
Turnen an Geräten gehen, sondern um ein<br />
Bewegen im klassischen Breitensport.<br />
So hat sich eine Mischung aus Gymnastik<br />
und Ballspielen entwickelt, die im Wesentlichen<br />
bis heute beibehalten wird. Namen,<br />
wie Ludwig Fortmüller, Hans-D. Gysae,<br />
Horst Appel, Hans-Albert Kummer, Manfred<br />
Obermann und Egbert Hennig sind besonders<br />
in dieser Abteilung zu nennen.<br />
Die sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten werden von allen<br />
Beteiligten mit großer Begeisterung angenommen.<br />
Der Erhalt der körperlichen Fitness,<br />
der Gelenkigkeit und Koordination sowie<br />
die Freude an der ungezwungenen Gemeinsamkeit<br />
sind Grund genug, uns jede<br />
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15
TSG aktivCenter<br />
........................................................................................................................................................................ 16<br />
Der Blick von oben aufs TSG aktivCenter mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach.<br />
Das aktivCenter verleiht positives Lebensgefühl<br />
Fitness und Gesundheit ziehen sich wie ein roter Faden durch die inzwischen achtjährige aktivCenter-Geschichte<br />
Ein besonderer Meilenstein in der Geschichte<br />
der TSG war die Idee der Vereinsvorsitzenden<br />
Karola Hoppenstedt, das heutige aktivCenter<br />
zu planen, und zu bauen. Das war<br />
im Jahr 2003.<br />
Mit großer Überzeugungskraft wurden<br />
auch die Mitglieder auf einer außerordentlichen<br />
Versammlung auf den Bau eines eigenen<br />
TSG-Gebäudes mit Trainingshalle<br />
und Geschäftsräumen eingestimmt. Glücklicherweise<br />
handelten die Verantwortlichen<br />
der Stadt Burgwedel in gleicher Weise wie<br />
bereits bei anderen Vereinen und überließen<br />
der TSG das Grundstück an der Hannoverschen<br />
Straße in Erbpacht.<br />
Nach der Sicherstellung der Finanzierung<br />
waren alle Hindernisse für den Start der<br />
Planung ausgeräumt. Mit dem neuen Center<br />
bietet der Verein seinen Mitgliedern ein<br />
völlig neues Trainingskonzept, das unabhängig<br />
vom bisherigen Sportangebot, nach<br />
individuell zugeschnittenen Übungsplänen<br />
zur Verbesserung der Fitness und Gesundheit<br />
beiträgt.<br />
Um die Verwaltungsstrukturen zu optimieren,<br />
und den Mitgliedern für alle Fragen eine<br />
Anlaufstelle zu bieten, ist endlich die TSG-<br />
Geschäftsstelle entstanden. Unter fachlicher<br />
Begleitung des Architekten Otto Braeske,<br />
dem enormen Einsatz des damaligen neuen<br />
Beraters Gudbjörn Jonsson und der Vorsitzenden<br />
Karola Hoppenstedt, konnte im April<br />
2004 nach nur achtmonatiger Bauzeit das aktivCenter<br />
eröffnet werden. Damit ist das erste<br />
eigene Vereinshaus in der Geschichte der<br />
TSG entstanden mit 300 Quadratmetern<br />
Trainingsfläche, 180 Quadratmetern Hallenfläche,<br />
einer finnischen und einer Bio-Sauna<br />
mit großem Ruheraum sowie ansprechenden<br />
Umkleide- und Duschräumen, einem großzügigen<br />
Aufenthaltsraum, Empfangstheke und<br />
Nebenräumen, sowie ausreichenden Büroräumen<br />
für die TSG-Geschäftsstelle.<br />
Viele Gäste ließen sich bei der Eröffnung im<br />
April 2004 von dem neuen aktivCenter der<br />
TSG begeistern. Der damalige Kultusminister<br />
Bernd Busemann würdigte unter dem<br />
Aspekt des demografischen Wandels die zukunftsweisende<br />
Einrichtung. Mit Blick auf die<br />
bekannten blauen Überschuhe, die <strong>seit</strong>her von<br />
allen Gästen über ihre Straßenschuhe gezogen<br />
werden müssen, zweifelte er allerdings, ob diese<br />
Maßnahme auf Dauer durchsetzbar sei.<br />
Um es vorweg zu nehmen: Nach anfänglicher<br />
Skepsis sind die blauen Überschuhe voll akzeptiert<br />
– die Mitglieder schätzen besonders<br />
die Hygiene in ihrem aktivCenter. Es wird<br />
peinlich genau darauf geachtet, dass die Räu-<br />
me ausnahmslos mit entsprechenden Hallenschuhen<br />
betreten werden.<br />
Die Eröffnung des aktivCenters war gleichzeitig<br />
verbunden mit dem Beginn der Aktion<br />
„Region der starken Herzen – Burgwedel –<br />
Isernhagen“. Dies war ein Publikums magnet<br />
unter der Schirmherrschaft des TSG-Mitglieds<br />
Prof. Dr. Axel Haverich und dem Professor<br />
für Sportmedizin Uwe Tegtbur. Eine<br />
große Zahl von Ärzten hat dieses richtungsweisende<br />
Projekt unterstützt. Auch ein kostenloser<br />
Gesundheitscheck mit anschließendem<br />
Beratungsgespräch über sportliche<br />
<strong>Aktiv</strong>itäten wurde durchgeführt.<br />
Fitness und Gesundheit ziehen sich bis heute<br />
als roter Faden durch die inzwischen achtjährige<br />
Geschichte des aktivCenters. Wegen<br />
der Bedeutung dieses Schwerpunkts wurde<br />
das „aktivCenter“ als eine eigene Abteilung<br />
eingeführt.<br />
Jedes neue Mitglied erhält ein individuell<br />
zugeschnittenes Trainings- und Übungsprogramm<br />
und eine Einweisung durch die<br />
speziell ausgebildeten Übungsleiter. Zusätzlich<br />
stehen den Mitgliedern zur Teilnahme<br />
eine Vielzahl von Kursangeboten laut<br />
Plan zur Verfügung. Ein absoluter Hit im<br />
Bewegungsangebot des aktivCenters – immer<br />
wieder donnerstags – ist schon <strong>seit</strong> Jah-<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
17 .........................................................................................................................................................................<br />
Die neuen Geräte im TSG aktivCenter.<br />
ren das „Latin feeling“ bei Move to Music mit dem bekannten Salsa-Tänzer<br />
Emile Moise.<br />
Nach dem Training auf der Fläche und in Kursen finden viele Mitglieder<br />
in den geräumigen Saunen Entspannung und genießen die<br />
angenehme Atmosphäre in den Ruheräumen. Durch den nachträglichen<br />
Ausbau einer großen Terrasse in der Gartenanlage 2004 kann<br />
die Erholungsphase bei schönem Wetter nun auch an der frischen<br />
Luft auf bequemen Liegen fortgesetzt werden.<br />
Dem Umweltgedanken Rechnung tragend, hat die TSG 2008 eine<br />
große Photovoltaikanlage auf dem Dach des aktivCenters installieren<br />
lassen. Gerade als Nachbar des nahegelegenen Schulzentrums<br />
will die TSG ein Beispiel geben, wie auch ein Sportverein seiner<br />
ökologischen Verantwortung gerecht werden kann.<br />
Seit 2006 darf sich das aktivCenter mit dem Gütesigel des Niedersächsischen<br />
Turnerbundes „Ausgezeichnet! Fitness- und Gesundheitsstudio<br />
im Verein“ schmücken, das nach einem ausführlichen<br />
und sorgsamen Qualitätscheck verliehen wurde. Außerdem erhielt<br />
die TSG das Qualitätssigel „Sport pro Gesundheit“, das vom Deutschen<br />
Sportbund in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer<br />
entwickelt wurde und bundesweit eine einheitliche Angebotsgüte<br />
im Gesundheitssport gewährleisten soll. Dadurch ist es möglich,<br />
dass sich Mitglieder, die an Bonus-Programmen ihrer Krankenkassen<br />
teilnehmen, die Betätigung im Fitnessprogramm bestätigen lassen<br />
und entsprechende Bonunspunkte erhalten. Das Qualitätssiegel<br />
„Pro Fitness“ vervollständigt <strong>seit</strong> 2009 die Gütesigelsammlung<br />
der TSG. Die Kriterien für die Verleihung beziehen sich vor allem<br />
auf eine professionelle Betreuung, gute Geräteausstattung und geeignete<br />
Räume, bei denen u. a. großer Wert auf Hygiene- und Umweltschutz<br />
gelegt wird.<br />
Im Sommer 2011 hat die TSG erneut eine hohe Investition für das<br />
aktivCenter getätigt. So wurde die große Fitnesshalle neu gestaltet<br />
und die biologische Lüftungsanlage im Kurs- sowie Trainingsbereich<br />
um eine Kühlung erweitert. Alle Herz-/Kreislauf- und Kraftgeräte<br />
wurden nach neuesten sportwissenschaftlichen Kenntnissen<br />
ausgesucht. Ebenso gehören Plate-Loaded-Geräte zur neuen Ausstattung,<br />
die sich besonders für Leistungssportler eignen. Damit ist<br />
die TSG bestens für die Zukunft gerüstet und wird höchsten Ansprüchen<br />
gerecht. Neben dieser technischen Aufrüstung schaffen<br />
die gut ausgebildeten Trainer und die freundlichen Servicekräfte<br />
ein besonderes positives Lebensgefühl in den Räumen des aktiv-<br />
Centers für die TSG Mitglieder.<br />
TSG aktivCenter<br />
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Sauna ersetzt Sport nicht, ergänzt ihn<br />
aber optimal<br />
Es ist längst bekannt: Sport hält uns fit für den anstrengenden<br />
Alltag. Der Gang in die echtfinnische Blockbohlensauna<br />
unterstützt diesen körperlichen Einsatz optimal. Die Sauna<br />
stärkt nicht nur die Abwährkräfte, sondern kurbelt durch die<br />
Wechselwirkung der Wärme- und Abkühlphasen auch den<br />
Kreislauf an. Ein Training für die Gefäße, das den sportlichen<br />
Einsatz wirkungsvoll unterstützt.<br />
Wussten Sie eigentlich, dass die finnische Sauna in<br />
Deutschland erst zur Zeit der Olympischen Spiele 1936<br />
bekannt wurde? Die finnischen Sportler wollten auch während<br />
der Spiele nicht auf das gewohnte Saunabad verzichten und<br />
ließen sich in ihrem Quartier kurzerhand<br />
eine Sauna einbauen. Da die Finnen bei<br />
dieser Olympiade sehr erfolgreich waren,<br />
vermuteten Trainer und Mediziner einen<br />
Zusammenhang zwischen den sportlichen<br />
Erfolgen und dem regelmäßigen<br />
Saunabesuch. Heute gilt die Sauna bei<br />
vielen Sportlern als unverzichtbarer<br />
Bestandteil des Trainingprogramms.<br />
aunieren bietet angenehme<br />
„SEntspannung für Körper und<br />
Geist. Die Muskeln lockern sich und der Körper schließt mental<br />
mit dem Training ab“, weiß Saunaexperte Christian Scheffer<br />
von B+S Finnland Sauna. Das angenehme Saunaklima in einer<br />
Blockbohlensauna unterstützt diese Entspannungsprozesse<br />
zusätzlich. Der unliebsame Muskelkater nach dem Training hat<br />
so kaum eine Chance.<br />
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Wir gratulieren der<br />
TSGroßburgwedel...<br />
zu <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> Vereinsgeschichte.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit unseren<br />
echtfinnischen Blockbohlensaunas<br />
im Wellnessbereich des TSG aktiv Centers<br />
einen Beitrag dazu leisten durften.<br />
Wir wünschen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
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private Sauna<br />
17
Badminton<br />
........................................................................................................................................................................ 18<br />
Badminton bei der TSG macht auch Kindern und Jugendlichen Spaß.<br />
Taktik und schnelle Reaktion sind gefragt<br />
Leiter Niels Möller setzt auf das Engagement der Badmintonspieler, um die Abteilung voranzubringen<br />
Die enge Beziehung zwischen dem Gymnasium<br />
Großburgwedel und der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel hat 1976 die Badmintonabteilung<br />
hervorgebracht.<br />
Aus dem großen Potenzial von Schülerinnen<br />
und Schülern haben sich schnell Begeisterte<br />
für diese Sportart zusammengefunden und<br />
einen zielgerichteten Trainingsbetrieb aufgenommen.<br />
Diese Sportart fordert wegen<br />
der Schnelligkeit und der großen Laufintensität<br />
eine hohe körperliche Fitness. Ne-<br />
ben den knapp <strong>100</strong> Mitgliedern dieser Abteilung,<br />
gibt es weltweit 14 Millionen Spieler in<br />
etwa 160 Nationen.<br />
Diese Zahlen zeigen die Attraktivität dieser<br />
Sportart. Häufig wird das Freizeitspiel<br />
Federball mit Badminton gleichgesetzt, da<br />
derselbe Ball verwandt wird. Man kann allen<br />
Liebhabern des so genannten Federballspiels<br />
anraten, seine oder ihre Freizeitaktivitäten<br />
in die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
einzubringen.<br />
Es ist wichtig, den Talenten, die man am<br />
Strand oder auf dem grünen Rassen trifft,<br />
den Weg in die Abteilung Badminton aufzuzeigen.<br />
Die TSG bietet allen die Möglichkeit,<br />
sich das ganze Jahr über wetterunabhängig<br />
durch Badminton fit zu halten.<br />
Abteilungsleiter Niels Möller vertraut darauf,<br />
dass sich ein Team findet und gemeinsam<br />
die Zukunft der Abteilung Badminton,<br />
gerade im Jubiläumsjahr 2012, mit Freude<br />
und Begeisterung weiter voranbringt.<br />
Wir<br />
wünschen<br />
der TSG<br />
zum<br />
<strong>100</strong>-jährigen<br />
Jübiläum<br />
alles Gute.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
19 .........................................................................................................................................................................<br />
Erfolgreicher Basketballnachwuchs um ihre Trainer: Elvira Boschmann (links) und Silas Fohlmeister.<br />
Höher, schneller und weiter:<br />
Basketball ist im Kommen<br />
Die <strong>Turnerschaft</strong> bildet <strong>seit</strong> 1966 Talente aus<br />
Unser Jubiläumsjahr 2012 fällt zusammen mit den Olympischen<br />
Spielen in London. Auch wenn Deutschland mit seinen Topspielern<br />
und Basketballikone Dirk Nowitzki nicht mit dabei ist, wird<br />
sich die Faszination dieser Sportart bei allen Fans, auch in Großburgwedel<br />
weiter verbreiten.<br />
Die Faszination dieses schnellen und attraktiven Ballspiels haben<br />
auch die Männer der ersten Stunde im Jahr 1966 gespürt, als sie<br />
sich zusammengefunden haben, um eine Abteilung in der TSG<br />
zu gründen. Einige Namen der damaligen Männer und Jugendlichen<br />
sei nur in Teilen kurz erwähnt: Rüdiger Hennings, Henning<br />
Dorn, Matthias Waldraff, Wolfgang Schillkowski, Peter Fricke und<br />
Klaus-Günther Mehring. Letzterer konnte auf Erfahrungen beim<br />
Niedersächsischen-Basketball-Verband zurückgreifen und hat eine<br />
tolle Entwicklung, nachdem er 1968 die Abteilungsleitung übernommen<br />
hatte, eingeleitet.<br />
Die herausragende Stellung der Jugendmannschaften im Bezirk<br />
und darüber hinaus führte dazu, dass eine kurze Kooperation mit<br />
Hannover 96 eingegangen wurde. Dies war für Hannover 96 notwendig,<br />
da man nur in der 1. Basketball-Bundesliga spielen durfte,<br />
wenn auch erfolgreiche Jugendarbeit vorgewiesen werden konnte.<br />
Bis zu <strong>100</strong>0 Zuschauer verfolgten spannende Spiele in der Sporthalle<br />
auf der Ramhorst in Großburgwedel.<br />
Unglückliche Umstände führten dazu, dass die Klasse nicht gehalten<br />
werden konnte, und die Kooperation nach zwei <strong>Jahren</strong> aufgehoben<br />
wurde. Die Vorbildfunktion der 1. Bundesliga-Mannschaft hat<br />
auf die weitere Arbeit in der Basketballabteilung großen Einfluss<br />
gehabt. Unter dem Trainer Reinhold Fass stieß unser Jugendspieler<br />
Niels Becker in die Deutsche Jugendnationalmannschaft vor.<br />
Über Jahre hinweg hatten auch internationale Begegnungen bei<br />
der TSG einen hohen Stellenwert. Peter Fricke hat mit seinen Damen<br />
eine intensive Freundschaft zu israelischen Basketballmannschaften<br />
gepflegt und gerade für die nachfolgenden Generationen<br />
die Bedeutung der Deutsch-Israelischen-Freundschaft beeinflusst,<br />
und eine freundschaftliche Beziehung zu dem inzwischen gestorbenen<br />
Israelischer Partner Shimshon Bober aufgebaut.<br />
Die Zukunft des Basketballs bei der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
liegt sicherlich in der Ausbildung junger Talente, die sich an groß-<br />
Basketball<br />
en Vorbildern ausrichten könnten. Man muss nicht immer gleich<br />
ein Nowitzki werden, aber das Bemühen zu wachsen und höher<br />
springen zu lernen wird auch dem Basketballsport in der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel einen hoffentlich positiven Entwicklungsschub<br />
geben. Maßgeblich beeinflusst wird die Zukunft durch das<br />
gemeinsame Bemühen von Eltern, Trainern und einem positiven<br />
Vereinsumfeld.<br />
19
Handball<br />
........................................................................................................................................................................ 20<br />
Die Teilnehmer der Ballsport AG an der Grundschule in Großburgwedel.<br />
Handballer haben doppelten Grund zur Freude<br />
Abteilung feiert 2012 ihr 45-jähriges Bestehen – Im Lauf der Jahre hat sich eine wahre „Handballfamilie“ gebildet<br />
Doppelten Grund zum Feiern haben in diesem<br />
Jahr die Handballer der TSG. Gleichzeitig<br />
mit dem Vereinsjubiläum begeht die<br />
Sparte ihr 45-jähriges Bestehen. Man kann<br />
RALF<br />
Fahrschule<br />
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sagen, die Sparte befindet sich im besten Alter.<br />
Auch in dieser kurzen Zeitspanne im Verhältnis<br />
zum Hauptverein können wir auf sehr<br />
bewegte Zeiten zurückblicken.<br />
Im Jahr 1967 weilte<br />
eine Handball-Universitätsmannschaft<br />
aus Porto (Portugal)<br />
in Großburgwedel.<br />
Ein Freundschaftsspiel<br />
wurde vereinbart, und<br />
aus den Mitgliedern<br />
der Sparten Leichtathletik<br />
und Turnen wurde<br />
ein Team zusammengestellt<br />
– die Sparte<br />
Handball war geboren.<br />
Karsten Hoppenstedt,<br />
damals Leiter<br />
der Leichtathletikabteilung,<br />
wurde mit<br />
der Gründung einer eigenenHandballabteilung<br />
beauftragt.<br />
Die ersten Punktspiele<br />
wurden in der damaligen<br />
Kreisliga Lüneburg/Soltau<br />
absolviert.<br />
Nach der Eingliederung<br />
in den Bezirk Hannover<br />
ging es kontinuierlich<br />
aufwärts. Ab der<br />
Saison 1977/78 ging es<br />
mit Volldampf weiter –<br />
als die Ex-Nationalspieler<br />
Bernd Munck und<br />
Hans Kramer sich der TSG angeschlossen<br />
haben. Ihr Wirken als Spielertrainer und später<br />
als Trainer hat sich positiv auf die weitere<br />
Entwicklung sowohl im Herren- als auch im<br />
Jugendbereich ausgewirkt.<br />
Talentierte Spieler haben sich dem Verein angeschlossen,<br />
so dass die Grundlage für den<br />
Aufstieg in der Saison 1980/81 in die Regionalliga<br />
geschaffen wurde. Eine sehr erfolgreiche<br />
Zeit begann mit zweiten, dritten und<br />
fünften Plätzen, bis die TSG 1989 wieder in<br />
die Oberliga und später in die Verbandsliga<br />
und Bezirksliga abstieg.<br />
In der Aufbauphase der Abteilung und den<br />
erfolgreichen <strong>Jahren</strong> hat sich eine echte<br />
Handballfamilie gebildet, die mit dafür gesorgt<br />
hat, dass die Tribüne in diesen Zeiten<br />
immer voll besetzt war. Für die aktiven Spieler<br />
waren damals besondere Höhepunkte,<br />
dass die TSG durch internationale Kontakte<br />
Spiele im Ausland durchführen konnten<br />
– dreimal in Israel, je zweimal in Portugal<br />
und Brasilien und je einmal in Togo,<br />
Frankreich und Island. Diese internationalen<br />
Begegnungen haben die Mannschaft beflügelt<br />
und das Markenzeichen TSG Handball<br />
gestärkt.<br />
Nach zeitweise anderen Vorstellungen, was<br />
Spitzenhandball anbelangt, hat sich die TSG<br />
in den vergangenen <strong>Jahren</strong> durch gezielte<br />
Maßnahmen wieder über den Aufstieg in die<br />
Verbandsliga, Oberliga und jetzt, 30 Jahre<br />
nach dem ersten Aufstieg, souverän für die<br />
3. Liga qualifiziert. Die aktuelle Mannschaft<br />
setzt sich zusammen aus ehemaligen Nationalspielern<br />
aus Deutschland, Island und<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
21 .........................................................................................................................................................................<br />
„Aufstieg in die 3. Liga ist perfekt: Dr. Karsten Hoppenstedt, Abteilungsleiter und Heidmar Felixson<br />
Trainer der 1. Herren“<br />
Litauen und vielen hoffnungsvollen Nachwuchsspielern.<br />
Mit dieser Mischung hat sich in der Saison<br />
2011/12 eine spielstarke Mannschaft gefunden.<br />
Da die Handballabteilung nicht nur<br />
aus einer ersten Mannschaft besteht, sondern<br />
aus vielen Jugend- und anderen Mannschaften,<br />
zeigt sich auch in der Gesamtentwicklung<br />
ein erfreuliches Bild. Es gilt, diese<br />
zielstrebig weiterzuentwickeln. Besonderer<br />
Dank gilt stellvertretend für alle Trainer<br />
und Übungsleiter sowie Betreuer Rainer<br />
Leonhardt, vor allen Dingen aber auch<br />
dem kontinuierlichen Einsatz aller Eltern,<br />
die für die Mobilität in der Abteilung sorgen.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit der Hel-<br />
fer im Umkreis der Mannschaften ist nicht<br />
hoch genug zu würdigen.<br />
Die Symbiose zwischen Vereinsführung und<br />
der Handballabteilung hat sich sehr positiv<br />
auf den neuerlichen Erfolg ausgewirkt. Im<br />
Jahr 2012 möchte die Handballabteilung mit<br />
attraktivem Sport zum Gelingen des Jubiläums<br />
beitragen. Die Planungen der Abteilung<br />
gehen natürlich weit über das Jahr 2012 hinaus.<br />
Die Verantwortlichen um Uwe Graewe,<br />
Peter Hensel, Ernst Staudenmeier und<br />
Ernst Borchert tun alles, um noch mehr<br />
handballbegeisterte Freunde für die Mitarbeit<br />
zu motivieren. Nur so können wir den<br />
zukünftigen hohen Anforderungen erfolgreich<br />
begegnen.<br />
Handball<br />
Jürgen Wache<br />
Vorstandssprecher der<br />
Hannoverschen Volksbank<br />
Die TSG hat eine große<br />
Bereitschaft zur Veränderung<br />
Zwei wesentliche<br />
Dinge<br />
machen die<br />
<strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedelbesonders<br />
und<br />
stellen eine<br />
Parallele zur<br />
HannoverschenVolksbank<br />
dar.<br />
Zum einen<br />
legt die Vereinsführung trotz der beachtlichen<br />
Größe großen Wert darauf,<br />
immer die Nähe zu den Mitgliedern<br />
zu bewahren. Zum anderen besteht<br />
eine große Bereitschaft zur Veränderung<br />
und Weiterentwicklung, ohne<br />
die eigene Geschichte und Tradition<br />
zu vernachlässigen. Diese Stärken<br />
sind Grundpfeiler für den Erfolg der<br />
TSG.<br />
Ich gratuliere der <strong>Turnerschaft</strong> zum<br />
<strong>100</strong>-jährigen Bestehen und wünsche<br />
ihr, dass sie sich ihre Tugenden bewahrt,<br />
dann ist der Weg in eine positive<br />
Zukunft frei.<br />
Wir haben<br />
kräftig renoviert!<br />
Bestaunen Sie unser renoviertes und umgebautes<br />
Restaurant.<br />
Der Veranstaltungskalender 2012 ist online!<br />
Neben den Klassikern wie „Springhorstsee in<br />
Flammen“ oder das „6. Drachenbootrennen“<br />
haben wir uns wieder einige Überraschungen<br />
für Sie ausgedacht.<br />
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21
Prellball<br />
........................................................................................................................................................................ 22<br />
Die TSG-Prellballer freuen sich über Nachwuchsspieler.<br />
Die Freude am Spiel steht im Vordergrund<br />
Prellball ist der ideale Sport für Männer ab 45 <strong>Jahren</strong><br />
Prellball, begründet von Turnvater Friedrich<br />
Ludwig Jahn, wurde in der <strong>Turnerschaft</strong><br />
von unserem turnsportlichen Urgestein,<br />
Hans Gysae, nach 1945 eingeführt<br />
und bedeutet Konzentration und Entspannung<br />
auf einem 8x16-Meter-Spielfeld, mit je<br />
vier Spielern pro Mannschaft. Kurze, lange,<br />
hohe und flache Angaben, alles ist möglich<br />
und erfordert eine schnelle Reaktion. Über<br />
eine Netzhöhe von 40 Zentimeter darf der<br />
Ball nur mit der Faust oder dem Unterarm<br />
geschlagen werden. Handbälle und Körperkontakt<br />
sind dabei nicht erlaubt.<br />
Der Reiz dieses Mannschaftsspiels liegt im<br />
Wechsel von höchster Konzentration bei<br />
der gegnerischen Angabe und eigener Reaktion,<br />
wobei jeder nach seinen Kräften aktiv<br />
sein kann, denn das Ziel ist die Freude<br />
am gemeinsamen Spiel, nicht das Erreichen<br />
der Bundesliga. Da auch der beste Spieler<br />
bei uns ab und an einen Ball verschlägt,<br />
gibt das dann Anlass zum Scherzen und so<br />
haben wir immer etwas zu lachen, denn wir<br />
kämpfen zwar auch mit vollem Einsatz und<br />
teils atemberaubenden Ballwechseln, aber<br />
nicht verbissen.<br />
Prellball in der TSG ist der ideale Sport für<br />
Männer ab 45 <strong>Jahren</strong>, bei dem jeder selbst<br />
bestimmen kann, wieviel Energie er einsetzen<br />
möchte, um nach dem Spiel richtig entspannt<br />
zu sein.<br />
Interessenten sind uns stets in der kleinen<br />
Halle des Gymnasiums willkommen. Wir<br />
freuen uns über Nachwuchsspieler. Jeden<br />
ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns<br />
nach dem Spiel bei einem Rotwein im „Giardini“.<br />
Traditionen sind auch das gemeinsame<br />
Spargelessen mit Begleitung im Mai<br />
und die Martinsgans im November.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
23 .........................................................................................................................................................................<br />
Volleyball<br />
Den Mixed-Manschaften gehört die Zukunft<br />
Beachvolleyball sorgt in den neunziger <strong>Jahren</strong> für neuen Schwung in der Abteilung<br />
Die olympischen Spiele 1972 haben eine in<br />
Deutschland bis dahin eher unbedeutende<br />
Sportart populär gemacht: Volleyball. Auch<br />
vor Burgwedel machte dieser Trend nicht<br />
halt. Im September 1973 gründeten 15 Mitglieder<br />
der TSG um den Initiator Horst Wilkening<br />
eine Volleyballabteilung.<br />
Die Abteilung gewann schnell zahlreiche<br />
neue Mitglieder. Gleichzeitig nahm die Zahl<br />
der am Punktspielbetrieb teilnehmenden<br />
Mannschaften deutlich zu. In der Saison<br />
1978/79 waren es fünf Damen- und sechs<br />
Herrenmannschaften, ferner vier weibliche<br />
und vier männliche Jugendmannschaften,<br />
jeweils eine in jeder Altersgruppe.<br />
In den achtziger <strong>Jahren</strong> ging die Zahl der<br />
am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften<br />
zurück. Im Schnitt waren es noch<br />
jeweils drei Damen- und Herrenmannschaften,<br />
die an Wettkämpfen teilnahmen.<br />
Jeweils eine dieser Mannschaften nahm bereits<br />
in der Hobby-Punktspielrunde des damaligen<br />
Kreisvolleyballverbands Hannover<br />
(jetzt Niedersächsischer Volleyballverband<br />
Region Hannover) teil. Dabei handelt es<br />
sich um eine Punktspielrunde, in der die<br />
Punktspiele nicht, wie sonst bei Ballsportarten<br />
üblich, am Wochenende, sondern an<br />
den Trainingsabenden der gastgebenden<br />
Mannschaft durchgeführt werden. Dieser<br />
Spielmodus ermöglicht auch solchen Spielerinnen<br />
und Spielern die Teilnahme am<br />
Punktspielbetrieb, die die Wochenenden<br />
Stark am Netz.<br />
für ihre Familie oder andere Zwecke freihalten<br />
möchten. Gerade beim Volleyball ist dies<br />
ein nicht zu unterschätzender Vorteil, weil<br />
die Punktspiele am Wochenende in den unteren<br />
und mittleren Spielklassen im Turniermodus<br />
ausgetragen werden und deshalb sehr<br />
zeitaufwändig sind.<br />
Auch in der Jugendarbeit wurden in den achtziger<br />
<strong>Jahren</strong> noch Erfolge erzielt, wenn auch<br />
nur noch im Bereich der weiblichen Jugend.<br />
Jugendmannschaften der TSG nahmen an<br />
Kreis-, Bezirks- und teilweise auch niedersächsischen<br />
Jugendmeisterschaften teil. So<br />
qualifizierten sich etwa in der Saison 1986/87<br />
die weibliche D-Jugend und die weibliche C-<br />
Jugend über Siege bei den Bezirksmeisterschaften<br />
für die niedersächsischen Jugendmeisterschaft.<br />
Die weibliche D-Jugend erreichte<br />
dort den sechsten, die weibliche C-<br />
Jugend sogar den fünften Platz.<br />
Die neunziger Jahre begannen sportlich erfolgreich.<br />
In der Saison 1991/92 gewann die 1.<br />
Damenmannschaft den Bezirkspokal. Auch<br />
gelangt ihr – als erster Volleyballmannschaft<br />
der TSG – der Aufstieg in die Landesliga. In<br />
der folgenden Saison spielte die Mannschaft<br />
in der Landesliga erfolgreich mit. Am Ende<br />
dieser Saison verließen leider mehrere Spielerinnen<br />
aus beruflichen Gründen den Verein.<br />
Diese Abgänge konnten nicht kompensiert<br />
werden, so dass die Mannschaft aus der<br />
Landesliga zurückgezogen werden musste.<br />
Auch in anderer Hinsicht war der Anfang der<br />
neunziger Jahre für die Volleyballabteilung<br />
von Bedeutung. Die Damen- und die Herrenmannschaft,<br />
die bis dahin am Punktspielbetrieb<br />
der Hobbyrunde teilgenommen<br />
hatten, lösten sich auf und bildeten gemeinsam<br />
eine gemischte Mannschaft, die<br />
wiederum am Punktspielbetrieb der Hobbyrunde<br />
teilnahm. Die Möglichkeit, auch<br />
als Mixed-Mannschaft (jeweils drei Damen<br />
und Herren) Punktspiele bestreiten zu<br />
können, dürfte ein Alleinstellungsmerkmal<br />
der Sportart Volleyball im Bereich der Ballsportarten<br />
sein.<br />
Die zweite Hälfte der neunziger Jahre verlief<br />
für die Volleyballabteilung nicht so erfreulich.<br />
Gerade im Bereich der Jugendarbeit<br />
zeichnete sich ab, dass die Sportart Volleyball<br />
in Konkurrenz zu anderen Sportarten<br />
und der zunehmenden Zahl an anderen<br />
Freizeitaktivitäten einen schweren Stand<br />
hatte. Immer weniger Jugendliche zeigten<br />
Bereitschaft, regelmäßig am Training teilzunehmen.<br />
Auch die zuverlässige Teilnahme<br />
an Punktspielen wurde immer seltener.<br />
Diese Entwicklung führte dazu, dass sich<br />
nach Ende der Saison 1995/96 die letzte<br />
Damenmannschaft der TSG auflöste. Die<br />
Volleyballabteilung der TSG folgte damit<br />
dem Trend, der sich im Volleyball allgemein<br />
abzeichnete. Jedenfalls in Niedersachsen<br />
nahm die Zahl der am allgemeinen Punktspielbetrieb<br />
teilnehmenden Mannschaften<br />
fortlaufend ab.<br />
23
Volleyball<br />
........................................................................................................................................................................ 24<br />
Eine weitere Neuerung brachten die neunziger<br />
Jahre – Beachvolleyball. Die neue<br />
Trendsportart wurde 1996 erstmals olympisch.<br />
Erfreulicherweise trug die Stadt,<br />
die damals noch Gemeinde war, diesem<br />
Trend Rechnung und errichtete im Stadion<br />
ein Beachvolleyballfeld. Dieses Feld wurde<br />
mit Begeisterung angenommen. Einige<br />
Spieler insbesondere aus der Herrenmannschaft<br />
betraten fortan im Sommer die Halle<br />
nicht mehr.<br />
Nach der Jahrtausendwende setzten sich die<br />
Entwicklungen fort, wenn auch mit wieder<br />
erfreulicheren Vorzeichen. Deutlich wurde<br />
zunächst, dass die Bereitschaft, einen<br />
nennenswerten Teil des Wochenendes in<br />
der Sporthalle zu verbringen, immer weiter<br />
abnahm. Dies führte dazu, dass sich die<br />
verbliebene Herrenmannschaft nach Abschluss<br />
der Bezirksliga-Saison 2004/05, in<br />
der immerhin der dritte Platz erreicht werden<br />
konnte, auflöste. Stattdessen wurde<br />
eine weitere Mixed-Mannschaft gebildet,<br />
so dass nunmehr drei Mixed-Mannschaften<br />
am Punktspielbetrieb der Hobbyrunde teilnahmen.<br />
Auch hiermit steht die TSG nicht<br />
alleine da, sondern liegt im Trend. Inzwischen<br />
gibt es in der Region Hannover mehr<br />
als <strong>100</strong> Mixed-Teams, die Punktspiele in<br />
der Hobbyrunde bestreiten. Das sind wesentlich<br />
mehr als Damen- und Herrenmannschaften.<br />
Der Wechsel von den Damen- und Herrenmannschaften<br />
hin zu Mixed-Mannschaften<br />
wirkte sich auch auf die Jugendarbeit<br />
aus. Das Jugendtraining findet <strong>seit</strong> einigen<br />
<strong>Jahren</strong> ebenfalls in einer gemischter<br />
Gruppe statt.<br />
Auch die Trendsportart Beachvolleyball<br />
setzte sich weiter durch. Immer mehr Ab-<br />
Bernhard Schäfer, Vorstand der<br />
Braukmann – Wittenberg – Sportstiftung<br />
Hier agiert ein Vorstands team mit<br />
Innovationskraft<br />
Mich beeindruckt vor allem die absolute Professionalität<br />
in der Vereinsführung mit der überaus agilen Vorsitzenden<br />
Karola Hoppenstedt an der Spitze. Hier agiert ein Team mit<br />
viel Innovationskraft und Innovationsfreude. Dies alles zeigt<br />
sich in den großartigen Erfolgen des Vereins vom Breitensport<br />
bis hin zum Leistungssport, in den zahlreichen<br />
Projekten und bei dem beeindruckenden sozialen Engagement.<br />
In seinem <strong>100</strong>. Vereinsjahr steht der Verein glänzend<br />
da; er nimmt eine herausragende gesellschaftliche Rolle ein,<br />
Volleyballer der TSG beim Turnier in Engensen.<br />
teilungsmitglieder lernten es zu schätzen,<br />
sich bei sommerlichen Temperaturen an der<br />
frischen Luft statt in einer stickigen Halle<br />
zu bewegen. Die Stadt unterstützte dies, indem<br />
sie gemeinsam mit der TSG hinter dem<br />
Gymnasium zwei weitere Beachvolleyballfelder<br />
errichten ließ. Diese werden, solang es<br />
die Witterung und das Tageslicht zulassen,<br />
rege genutzt.<br />
Die dargestellten Entwicklungen der vergangenen<br />
Jahre werden sich aller Voraussicht<br />
nach auch in der Zukunft fortsetzen. Insbesondere<br />
dürfte – jedenfalls im Bereich des<br />
Freizeitsports, zu dem sich unsere Volleyballabteilung<br />
zählt, – den Mixed-Mannschaften<br />
die Zukunft gehören. Gerade weil andere<br />
Ballsportarten weder die Möglichkeit, mit<br />
Damen und Herren gemeinsam Sport zu treiben,<br />
noch die Möglichkeit, Punktspiele unter<br />
der Woche zu bestreiten, bieten, hat die Sportart<br />
Volleyball dort Potenzial. Dass Beachvolleyball<br />
ein Trendsetter ist, zeigt sich nicht zu-<br />
letzt dadurch, dass inzwischen auch andere<br />
Sportarten wie Fußball oder Handball in einer<br />
Beachvariante gespielt werden.<br />
Für die Zukunft werden sich der Abteilung<br />
vor allem zwei Aufgaben stellen: Zum einen<br />
wird die Altersgruppe der 20- bis 40-jährigen<br />
vermehrt anzusprechen sein. Diese<br />
Altersgruppe ist in der Abteilung derzeit<br />
eher unterrepräsentiert, was vor allem daran<br />
liegt, dass viele junge Mitglieder der Volleyballabteilung<br />
nach dem Abitur Burgwedel<br />
verlassen und auf diese Weise dem Verein<br />
verloren gehen. Zum anderen werden weiterhin<br />
Jugendliche für Volleyball begeistert<br />
werden müssen. Dies wird angesichts der<br />
immer weiter zunehmenden Belastung der<br />
Jugendlichen durch Schule und anderweitige<br />
Verpflichtungen gute und innovative<br />
Ideen des Vorstandsteams mit Mattias Semmerling<br />
(Abteilungsleiter), Burkhardt Graefe<br />
(Stellvertreter) und Matthias Semmerling<br />
(Schatzmeister) erfordern.<br />
ist längst ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor<br />
und seine Strahlkraft geht weit über<br />
die Region hinaus. Aus diesem Grunde<br />
fördert die Braukmann – Wittenberg –<br />
Sportstiftung durch jährliche Zuschüsse<br />
auch die Jugendarbeit dieses Vereins. In<br />
der Förderung von Einzelsportlern und<br />
dem Mannschaftsport hat die TSG dagegen<br />
ein Alleinstellungsmerkmal.<br />
Dies verdankt sie insbesondere den überragenden Leistungen<br />
ihrer jungen Turnerinnen und dem sportlichen Erfolg<br />
der Mannschaft, der bis in die 1.Bundesliga führte.<br />
Der Vereinsführung und dem ganzen Team wünsche ich<br />
weiterhin viel Tatkraft und Engagement, dann wird die TSG<br />
ohne Zweifel auf der Erfolgsspur bleiben.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
Freizeitsport<br />
25 .........................................................................................................................................................................<br />
Trampolin und Fußball<br />
sind besonders beliebt<br />
Die Gruppe spricht Frauen und Männer im Alter von 16 bis 65 <strong>Jahren</strong> an<br />
Die Abteilung Freizeitsport ist 1998 aus<br />
der Abteilung Trampolinturnen entstanden.<br />
Aufgrund der zunehmenden Zahl<br />
von älteren <strong>Aktiv</strong>en hatte sich das Trampolinspringen<br />
überlebt, und es entstand<br />
ein wachsendes Interesse am Hobbykicken.<br />
So musste sich die Gruppe also einen neuen<br />
Namen suchen. Da in der Übergangs-<br />
zeit immer noch das<br />
Fußballspiel auf kleine<br />
Kästen und das Trampolinspringenparallel<br />
angeboten wurde, mochte man sich auf<br />
keine Sportart festlegen. Der dann gefundene<br />
und bis heute bestehende Name Freizeitsport<br />
ist 2012 aktueller denn je!<br />
Mit dem Fußballangebot auf dem Niveau<br />
von Hobbykickern und den vielen kleinen<br />
„Freizeitsport ist 2012<br />
aktueller denn je.“<br />
sportlichen und geselligen Extras aus verschiedenen<br />
<strong>Aktiv</strong>itäten, spricht diese Sportart<br />
sowohl Frauen als auch Männer im Alter<br />
von 16 bis 65 <strong>Jahren</strong> an.<br />
2011 übernahm Achim Baumbach die Abteilungsverantwortung<br />
mit dem Stellvertreter<br />
Udo Vogeler von Uli Appel, der weiter<br />
als Übungsleiter fungiert. Aus der Ab-<br />
teilung TSG Freizeitsport<br />
finden sich sehr<br />
viele Helferinnen und<br />
Helfer für das jährliche<br />
TSG Kinderzeltlager ein. Für die Zukunft<br />
bleibt zu wünschen, dass neben dem<br />
reibungslosen Übungsangebot mit jeder<br />
Menge Spaß und Geselligkeit diese sozialen<br />
Faktoren innerhalb des Vereins auch<br />
weiterhin bestehen bleiben.<br />
Claus Fitschen<br />
Vorstand Pestalozzi-Stiftung<br />
Gratulation zum ersten<br />
Jahrhundert-Geburtstag!<br />
Gratulation zum<br />
ersten Jahrhundert-Geburtstag!<br />
Auf dem Weg ins<br />
zweite Jahrhundert<br />
ist die TSG<br />
mit ihrem breit<br />
gefächerten Angebot<br />
sehr gut<br />
aufgestellt. Sie<br />
ist nah am Menschen.<br />
Tradition<br />
und Fortschritt –<br />
das zeichnet die TSG aus. Die Sportangebote<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
ergänzen sich mit dem Auftrag<br />
der Pestalozzi-Stiftung, zeitgemäße<br />
Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
und ein hohes Maß an Selbstbestimmung<br />
und sozialer Integration zu<br />
ermöglichen. Ich wünsche der TSG,<br />
dass sie weiterhin erfolgreich für die<br />
Menschen da ist und wir diese gemeinsame<br />
Blickrichtung partnerschaftlich<br />
und gut fortentwickeln.<br />
Die Freizeitsportgruppe der TSG nach einem Spiel gegen die Ballsportgruppe der Abteilung Sport für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
25
Kanu<br />
Ob alleine ...<br />
........................................................................................................................................................................ 26<br />
Die Kanuabteilung der TSG wurde 1995<br />
auf Initiative des damaligen TSG Geschäftsführers<br />
Horst Appel, der auch viele Jahre die<br />
Abteilung leitete, gegründet. Die erste Fahrt<br />
fand am 26. März 1995 auf der Örtze statt.<br />
Seit dieser Zeit sind viele Mitglieder, sei es<br />
bei eintägigen Wanderfahrten auf den Gewässern<br />
der näheren Umgebung und auf<br />
mehrtägigen Touren auf Gewässern in ganz<br />
Deutschland unterwegs.<br />
Die Mitglieder der Abteilung Kanu fahren<br />
R+V<br />
Versicherungscenter<br />
Hannoversche<br />
Volksbank e.G.<br />
Am Flöth 8<br />
30938 Burgwedel<br />
Tel.: 0 51 39 / 31 69<br />
Fax: 0 51 39 / 31 88<br />
Altersgrenzen gibt es bei<br />
den Kanufahrern nicht<br />
Horst Appel hat die Abteilung 1995 gegründet<br />
meist eigene Boote. Die TSG verfügt über<br />
einen 4er Canadier sowie über ein 2er und<br />
ein 1er Kajak. Die Boote und das Zubehör<br />
sind im Winter sicher im TSG Lager untergebracht.<br />
Es muss niemand mangels Boot auf das Paddeln<br />
verzichten. Altersgrenzen gibt es auch<br />
nicht, die „Allerkleinsten“ fahren bei den<br />
„Großen“ mit. Die Fahrten finden zwischen<br />
Ende Februar in zwei- bis vierwöchigem<br />
Rhythmus jeweils am Wochenende statt und<br />
dauern in der Regel drei bis fünf Stunden.<br />
Immer wieder finden sich Mitglieder zusammen,<br />
die mehrtägige Fahrten in Deutschland<br />
oder auch in Polen und Schweden unternehmen.<br />
Derzeitiger Abteilungsleiter ist Dr. Christoph<br />
Cuhls-Ackenhausen. Seine Vorgänger<br />
sind Dr. Günter Springob und Prof. Rudolf<br />
Fischer.<br />
Neue Freunde des Kanufahrens sind bei uns<br />
jederzeit willkommen.<br />
... oder in der Gruppe unterwegs – Kanufahren mit der TSG ist immer ein Erlebnis für sich.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
27 .........................................................................................................................................................................<br />
TSG-Skiläufer bei der Wintersportfahrt im Jahr 2010.<br />
Caren Marks<br />
MdB<br />
Dieser Verein ist einfach Spitze<br />
Skilauf<br />
Das ganze Jahr lang auf den Winter warten<br />
Übungsleiterin Semra Schulz macht die Skiläufer für die Saison fit<br />
2002 hat Heidi Beilstein als Abteilungsleiterin<br />
die Skiabteilung übernommen, die<br />
durch Hans-Dieter Berlik im Jahr 1983 gegründet<br />
wurde.<br />
Bei schwungvoller Musik bereiten wir<br />
uns das ganze Jahr über auf den Winter<br />
vor, um besonders fit zu sein und professionell<br />
Skifahren zu können. Unsere lizensierte<br />
Übungsleiterin Semra Schulz führt<br />
die Übungsstunden abwechslungsreich und<br />
engagiert durch. Dehn- und Ausdauerübungen<br />
sowie Konditionsgymnastik wechseln<br />
sich ab.<br />
Mit einer befreundeten Skigruppe fahren wir<br />
jedes Jahr in den Skiurlaub zum Beispiel in<br />
die Dolomiten, nach Südtirol, in die Schweiz<br />
oder wie 2012 ins Stubaital.<br />
Im Laufe des Jahres treffen wir uns zu Rad-<br />
Ich gratuliere der TSG besonders gern<br />
zu ihrem <strong>100</strong>-jährigen Bestehen, denn<br />
dieser Verein ist einfach Spitze! Die TSG<br />
zeichnet sich aus durch die große Vielfalt<br />
an Angeboten. Für jeden ist etwas<br />
dabei, alle sind willkommen, mitzumachen.<br />
Hervorheben möchte ich die beeindruckenden<br />
Projekte „Fit statt fett“<br />
touren, Wanderungen, diversen Essen,<br />
Frühlingsparty und Weihnachtsfeier.<br />
Das Team um Heidi Beilstein, Christel<br />
Kämper als Stellvertreterin und Hans-Georg<br />
Hoffmann als Kassenwart ist guter Dinge,<br />
dass die Gemeinschaft in der Abteilung<br />
Skilauf weiter so bleibt und sind stets offen<br />
auch für neue Teilnehmer.<br />
und „Fit und in Form“, in denen sich<br />
die TSG für die Prävention von Übergewicht<br />
bei Kindern und Jugendlichen<br />
engagiert. Das ist beispielhaft! Für die<br />
Zukunft wünsche ich dem Verein weiter<br />
so kreative und engagierte Mitglieder<br />
und viel Erfolg bei den sportlichen<br />
Wettbewerben!<br />
27
Gastbeitrag<br />
Vom Stepke bis zum Rentner:<br />
Nördlich von Texas<br />
gleiten sie auf schnellen Rollen<br />
fast lautlos durch den Sonntagmorgen<br />
Richtung Ziellinie. Im<br />
Stadion auf der Ramhorst fliegen<br />
mal wieder die Kirschkerne tief.<br />
Und noch ‚ne Runde: Endlich,<br />
endlich ist die Angst vor dem<br />
Radfahren überwunden. Anamnese<br />
fast wie in der Arztpraxis:<br />
Bevor der Kampf gegen die überzähligen<br />
Pfunde losgeht, wartet<br />
der medizinische Check.<br />
Die alljährliche Sportabzeichenabnahme<br />
für Inliner,<br />
das große Kinderzeltlager mit<br />
obligatorischem Weitspuck-<br />
Wettbewerb, Fahrradkurse für<br />
Erwachsene und „Fit und in<br />
Form“ für adipöse Kinder und<br />
Jugendliche – sie sind exemplarische<br />
Beispiele dafür, was außer<br />
Leistungs- und Wettkampfsport<br />
bei der <strong>100</strong> Jahre jungen Dame<br />
TSG so alles geht. Das ganze<br />
Spektrum füllt die 60 Seiten<br />
dieses Jubiläumsmagazins der<br />
Nordhannoverschen Zeitung.<br />
........................................................................................................................................................................ 28<br />
28 Burgwedel<br />
Mit <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> moderner denn je<br />
Die TS Großburgwedel stellt sich Trends und gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
Martin Lauber ist Redakteur der<br />
Nordhannoverschen Zeitung. In<br />
seinem Gastbeitrag gratuliert<br />
er der TS Großburgwedel<br />
zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen.<br />
Wenn in den Grußbotschaften<br />
zum runden Geburtstag der soziale<br />
und integrative Charakter<br />
des Beitrags der <strong>Turnerschaft</strong><br />
zur Lebensqualität in Großburgwedel<br />
anerkannt wird, dann trifft<br />
das den Nagel auf den Kopf.<br />
Beim Gros der Angebote vom<br />
Kinderturnen über Herz- und<br />
Behindertensport bis zum Prellball<br />
für Freizeitsportler der Generation<br />
45 plus geht es nicht<br />
um Punkte, Trophäen und Training<br />
bis an die Leistungsgrenzen,<br />
sondern um ein bewegtes<br />
Miteinander von Menschen, die<br />
in ihrer Freizeit etwas für die<br />
Gesundheit tun und dabei Spaß<br />
in der Gruppe haben möchten.<br />
Viele Ehrenamtliche flechten<br />
mit an diesem Netzwerk.<br />
Die Vielfalt, die sich in seinen<br />
32 Abteilungen widerspiegelt,<br />
beweist, dass sich von Burgwedels<br />
größtem Sportverein in Sachen<br />
Nachfrage-Orientierung<br />
einiges lernen lässt.<br />
Die immer noch wachsende<br />
Zahl von Angeboten für die<br />
reifere Bevölkerung zum Beispiel<br />
florierte bei der TSG längst,<br />
als vom demografischen Wandel<br />
noch kaum ein Mensch sprach.<br />
Nicht allein, dass sie neue sportliche<br />
Trends stets als Chance<br />
Ich gratuliere<br />
der TSG herzlich zum Jubiläum!<br />
und bedanke mich<br />
für die gute Zusammenarbeit!<br />
W e r n e r B e l l a<br />
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Beispielhaft: Das TSG aktivCenter.<br />
be- und ergreift, macht die <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel auch<br />
<strong>100</strong>-jährig zu einem modernen<br />
Sportverein.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen<br />
zeugen davon, dass sie ebenfalls<br />
auf gesellschaftliche Herausforderungen<br />
immer wieder überzeugende<br />
Antworten gefunden<br />
hat. Den Gratulanten schließt<br />
Wie möchte ich selbst im Alter leben?<br />
Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP<br />
die Redaktion der Nordhannoverschen<br />
Zeitung sich an und<br />
wünscht der Jubilarin das verdiente<br />
öffentliche Echo für das<br />
ambitionierte Festprogramm im<br />
101. TSG-Jahr.<br />
... die Alternative<br />
für das Wohnen im Alter!<br />
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TSGroßburgwedel 1912 – 2012
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
Julia Appel Aerobic<br />
Claudia Zimmermann Aerobic<br />
Niels Möller Badminton<br />
Ruth Christiansen Ballett<br />
Irina Geis Ballett<br />
Olga Jordan Ballett<br />
Corina Fiedler Ballett<br />
Dr. Elvira Boschmann Basketball<br />
Reinhold Faas Basketball<br />
Hansi Hesse Basketball<br />
Richard Schuhmann Basketball<br />
Bekannte und langjährige Übungsleiter der TSG<br />
Sabine Kollmann Cheerleading<br />
Elsbeth Knobloch Gymnastik<br />
Gerda Rietze Gymnastik<br />
Fiete Schultz Gymnastik<br />
Ilse Rust Gymnastik<br />
Heidmar Felixson Handball<br />
Hans Kramer Handball<br />
Rainer Leonhardt Handball<br />
Günter Meyer Handball<br />
Bernd Munck Handball<br />
Werner Rhein Handball<br />
Robert Schumann Handball<br />
Hans Alfred Disselhoff Herzsport<br />
Reinhold Enskat Herzsport<br />
Dorothea Nikolaus Herzsport<br />
Barbara Moschüring Herzsport, Volleyball<br />
Klaus Fischer Judo<br />
Matthias Jelinski Judo<br />
Christian Junghardt Judo<br />
Benjamin Kossmann Judo<br />
Enno Straten Judo<br />
Karl Weseloh Judo<br />
Axel Drese Ju-Jutsu<br />
Peter Fröhlich Ju-Jutsu<br />
Helmut Palka Ju-Jutsu<br />
Manfred Netz Ken-Jitsu<br />
Irena Filzek Kleinkinderturnen<br />
Margit Timann Kleinkinderturnen<br />
Rebekka Hoppenstedt Leichtathletik<br />
Peter Lickfeld Leichtathletik<br />
Manfred Obst Leichtathletik<br />
Wolfgang Schillkowski Leichtathletik<br />
Ingolf Sulies Leichtathletik<br />
<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong><br />
Vorname Name Abteilung Vorname Name Abteilung<br />
Dieter Augustin Männerturnen<br />
Egbert Hennig Männerturnen<br />
Manfred Obermann Männerturnen<br />
Eleonore Kuchenbecker Prävention und<br />
Rehabilitation<br />
Semra Schulz Skilauf<br />
Christa Dreger Sport für Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Kerstin Hagenguth Sport für Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Friedrich Kruse Sport für Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Marita Kruse Sport für Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
Regina Gresbrand Tanz Historisch<br />
Rüdiger Wielgoß Tanzsport<br />
Horst Appel Turnen<br />
Uli Appel Turnen<br />
Gudrun Appel Turnen<br />
Renate Böttcher Turnen<br />
Ehepaar Brinker Turnen<br />
Andreas Deutschmann Turnen<br />
Leutnant Graefe Turnen<br />
Hans Gysae Turnen<br />
Mechthild Leopold Turnen<br />
Sabine Blaschke-Gysae Turnen<br />
Doris Münnekhoff Turnen<br />
Dr. Louis Rust Turnen<br />
Mareike Vogt Turnen<br />
Richard Gode Turnen/Gymnastik<br />
Ehepaar Guratzsch Turnen/Gymnastik<br />
Susanne Lorenz Turnen/Gymnastik<br />
Ilse Rust Turnen/Gymnastik<br />
Margret Timmann Turnen/Gymnastik<br />
Ingo Büsching Volleyball<br />
Andreas Geveke Volleyball<br />
Elke Grundmann Volleyball<br />
Sabine Lühning Volleyball<br />
Hans-Dieter Berlik Walking<br />
Antonia Schmid Walking<br />
1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> · 1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>
<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> – Turnersch<br />
Die Abteilungen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e.V. und ihre jeweiligen Leit<br />
Walking<br />
Hans-Dieter Berlik 2002 –<br />
Kanu<br />
Horst Appel 1995 – 2003<br />
Prof. Rudolf Fischer 2003 – 2006<br />
Dr. Günther Springob 2006 – 2008<br />
Dr. Christoph Cuhls-Ackenhausen 2008 –<br />
Tanzsport<br />
Aerobic<br />
Julia Appel 1997 – 1998<br />
Marion Lehner 1998 – 2005<br />
Mareike Vogt 2005 – 2007<br />
Viola Borchers 2007 –<br />
Walter Göhns 1981 – 1988<br />
Margret Düvel 1988 – 1998 · Ingrid Voß 1998 – 1998<br />
Horst Hagenberg 1998 – 2001<br />
Prof. Dr. Wilhelm Johannes 2001 – 2003<br />
Dr. Horst-Hermann Voss 2003 – 2006<br />
Detlef Nordbruch 2006 –<br />
1. Vorsitzender<br />
Otto Wöhler 1912 – 1914<br />
Dr. Wilhelm Klauhammer 1919 – 1939<br />
Richard Gode 1945 – 1953 · Erich Stoll 1953 – 1975<br />
Hartmut Sylla 1975 – 1986<br />
Klaus Günter Mehring 1986 – 1989<br />
Karola Hoppenstedt 1989 –<br />
Ballett<br />
Gudrun Appel 1975 – 1980 · Hella Hanisch<br />
1980 – 1984 · Gerlinde Vogt 1984 – 1985 · Dorothea Schmidt-<br />
Mumm 1985 – 1987 · Gaby Seyhan 1987 – 1989 · Jutta Niebuhr<br />
1989 – 1996 · Julia Mittag 1996 – 1997 · Uli Appel 1997 – 1998<br />
Doris Münnekhoff 1998 – 2001 · Silvia Kimpel 2001 – 2006<br />
Christiane Bartos 2006 – 2006 · Claudia Merten<br />
2006 – 2008 · Angelika Seeger 2008 – 2010<br />
Piotr Wasilenko 2010<br />
Basketball<br />
Klaus Günter Mehring 1968 – 1974<br />
Peter Fricke 1974 – 1981 · Richard-W. Schuhmann<br />
1981 – 1996 · Rainer Benarndt 1996 – 2000<br />
Hansi Hesse 2000 – 2006 · Stefan Olding<br />
2006 – 2008 · Alexander Tunjic 2008 – 2011<br />
Gudbjörn H. Jonsson (kommi.) 2011<br />
2. Vorsitzender<br />
Otto Jahns 1953 – 1953 · Dr. Louis Rust 1953 – 1975<br />
Klaus Günter Mehring 1975 – 1986 · Karola Gruschka<br />
1986 – 1989 · Marie-Luise Steinlen 1989 – 1996<br />
Kerstin Moss 1996 – 2001 · Burkhardt Graefe<br />
2001 – 2006 · Stefan Olding 2006 – 2008<br />
Gudbjörn H. Jonsson 2008 –<br />
Gymnastik und Dance<br />
Astrid Theis 2009 –<br />
Ju Jutsu<br />
Robert Ambroselli 1972 – 1980<br />
Henning Hanebuth 1980 – 1984<br />
Peter Fröhlich 1984 – 1989<br />
Jörg Meyer 1989 – 1997<br />
Peter Fröhlich 1997 –<br />
Wettkampfturnen<br />
(ab 2011 Bundesliga)<br />
Horst Appel 1967 – 2011<br />
Horst Appel (Bundesliga) 2011 –<br />
Astrid Brinker (Jugend) 2011 –<br />
Prellball<br />
(vorher Altersturnen)<br />
Dr. Louis Rust 1953 – 1985<br />
Hans-D. Gysae 1959 – 2004<br />
Seyed Mirfabrikikar 2004 – 2006<br />
Ernst-Gustav Paull 2006 –<br />
Gymnastik<br />
Sportabzeichen<br />
Dr. Steffen Timmann 1984 – 2009<br />
Semra Schulz 2009 –<br />
Ilse Rust 1946 – 1957 · Sybille Bolten 1957 – 1971<br />
Ilse Gensch / Jahnke 1971 – 1977 · Marieluise Steinlen 1977 –<br />
1985 · Karin Ristenpart 1985 – 1988 · Marieluise Steinlen<br />
1988 – 1993 · Ute Messer 1993 – 1997 · Marieluise Steinlen<br />
1997 – 1998 · Gisela Krauthoff & Lore Weseloh 1998 – 2009<br />
Gisela Krauthoff & Astrid Theis 2009 – 2010<br />
Gisela Krauthoff 2010 –<br />
Kassenwart/in<br />
W. Wöhler 1953 – 1957<br />
Hartmut Sylla 1957 – 1975 · Peter Hoyer 1975 – 1981<br />
Ernst-Gustav Paull 1981 – 2001<br />
Gisela Krauthoff 2001 – 2003 · Jürgen Henke<br />
2003 – 2005 · Bernd Hartwig 2005 – 2006<br />
Clemens Echelmeyer 2006<br />
Freizeitsport<br />
Uli Appel 1998 – 2010<br />
Achim Baumbach 2010 –<br />
ElternKindTu<br />
Heike Ambroselli 19<br />
Bettina Prokop<br />
Dr.<br />
Dr. Norber<br />
2000 –<br />
Uwe G<br />
Leichtathle<br />
Otto Nolte 1947 – 1949 · Helm<br />
1950 · Dr. Karsten Hoppenstedt 196<br />
1969 – 1972 · Karl Junge 1972 –<br />
1997 – 1999 · Karola Hoppenstedt 1<br />
Jonsson 2001 – 2003 · Klaus Kir<br />
Gudbjörn H. Jonsson 2004 – 2006<br />
2006 – 2007 · Antje Bergme<br />
TSG Vorstand (komm<br />
Turn<br />
Otto Wöhler<br />
Dr. Wilhelm Klauha<br />
Richard Gode 1945 – 1953<br />
Horst Appel 1963 – 2001<br />
Karola Hoppen<br />
Pressewart/in<br />
Horst Appel 1971 – 1989<br />
Marc Sinner 1989 – 1992 · Uli Appel 1992 – 2007<br />
TSG Geschäftsstelle 2007 – 2011<br />
Birgit Schneider 2011 – 2011<br />
TSG Geschäftsstelle 2011
aft Großburgwedel e.V. von 1912<br />
erinnen und Leiter sowie die Funktionsträger des Vereins <strong>seit</strong> der Gründung<br />
rnen<br />
76 – 2011<br />
p 2011<br />
Handball<br />
Karsten Hoppenstedt 1967 – 1987<br />
t Beyme 1987 – 2000 · Dirk Hünnemeier<br />
2003 · Peter Kuhlmann 2003 – 2005<br />
Jürgen Gerber 2005 – 2006<br />
raewe (kommissarisch) 2006 – 2009<br />
Dr. Karsten Hoppenstedt 2009<br />
tik<br />
ut Augner 1949 –<br />
7 – 1969 · Günther Hahn<br />
1997 · Jörg Mertins<br />
999 – 2001 · Gudbjörn H.<br />
chheim 2003 – 2004<br />
· Rebekka Hoppenstedt<br />
ier 2007 – 2009<br />
.) 2009<br />
en<br />
1912 – 1919<br />
mmer 1919 – 1929<br />
· Hans Gysae 1953 – 1963<br />
· Uli Appel 2002 – 2011<br />
stedt 2011 –<br />
Skisport<br />
Dieter Berlik 1983 – 2001<br />
Heidi Beilstein 2001 –<br />
Schriftwart/in<br />
Hartmut Sylla 1953 – 1957<br />
Kurt Ohnesorge 1957 – 1960 · Marthel Börgemann<br />
1960 – 1975 · Ilse Janke 1975 – 1977 · Heide Sandleben<br />
1977 – 1985 · Ingrid Bietzker 1985 1990 · Horst Appel<br />
1990 – 1991 · Uwe Heinitz 1991 – 1993<br />
Volker Hühne 1993 – 2001<br />
Kerstin Moss 2001 –<br />
Prävention<br />
und Rehabilitation<br />
(ehemals Gesundheitssport)<br />
Gudbjörn H. Jonsson 2005 –<br />
Volleyball<br />
Horst Wilkening 1973 – 1976 · Ingo Büsching<br />
1976 – 1979 · Berndt Günther 1979 – 1981<br />
Christian Schulze 1981 – 1981 · Peter Liebau 1981 – 1984<br />
Andreas Geveke 1984 – 1987 · Ingo Büsching 1987 – 1989<br />
Barbara Moschüring 1989 – 1989 · Andreas Geveke<br />
1989 – 2006 · Andreas Müller 2006 – 2009<br />
Mattias Semmerling 2009 –<br />
Kinderturnen<br />
Dr. Louis Rust 1953 – 1954<br />
Werner Gobs 1954 – 1956 · Horst Lalk 1956 – 1958<br />
Gustav Guratzsch 1958 – 1961 · Horst Appel<br />
1961 – 2001 · Uli Appel 2001 – 2011<br />
Andrea Winter 2011 –<br />
Männerturnen<br />
Dr. Wilhelm Klauhammer 1925 – 1929<br />
Ludwig Fortmüller 1953 – 1959 · Hans Gysae<br />
1959 – 1966 · Horst Appel 1966 – 1971<br />
Peter Hoyer 1971 – 1975 · Hans-Albert Kummer<br />
1975 – 1995 · Dr. Günter Schröder 1995 – 2005<br />
Dr. Wolfgang Lanitz 2005 – 2011<br />
Jugendwart<br />
Uli Appel 1980 – 1994<br />
aktivCenter<br />
(ehemals Gesundheitssport)<br />
Karola Hoppenstedt 2004 –<br />
Herzsport<br />
(bis 2005 Gesundheitssport)<br />
Rosemarie Neumann 1980 – 1987<br />
Friedrich Kruse 1987 – 2005<br />
Friedrich Kruse 2005 – 2009<br />
Bernd Arnoldt 2009 – 2011<br />
Hans-Alfred Disselhoff 2011 –<br />
Badminton<br />
Peter Schulze 1976 – 1980 · Thomas Hahn 1980 – 1981<br />
Ma. Hoffmann 1981 – 1983 · Christian Hennig 1983 – 1989<br />
Katja Hennig 1989 – 1991 · Carsten Moysich 1991 – 1996<br />
Jörg Neumann 1996 – 2003 · Konstantin Fichtner 2003 – 2005<br />
Nicola Seib 2005 2009 · Markus Nass 2009 – 2010<br />
Hans Lohmann 2010 – 2011<br />
Niels Möller 2011<br />
Frauenturnen<br />
Karola Gruschka / Hoppenstedt<br />
1977 – 2011<br />
Heike Westphal 2011 –<br />
Judo<br />
Kraft Schepke 1974 – 1977<br />
Fritz Mahlerwein 1977 – 1981 · Elke Rösner<br />
1981 – 1997 · Christian Jelinski 1997 – 2000<br />
Matthias Jelinski 2000 – 2003<br />
Karl Weseloh 2003 – 2007<br />
Benjamin Kossmann 2007<br />
1. Beisitzer/in<br />
Silvia Kimpel 2002 – 2007<br />
Benjamin Dankert 2007 – 2009<br />
Gisela Krauthoff 2009 –<br />
Diese Übersicht in einem größeren Format ist als Poster in der TSG-Geschäftsstelle erhältlich.<br />
Sport für Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
(ehemals Gesundheitssport)<br />
Friedrich Kruse 2005 –<br />
Tanzsport historisch<br />
Regina Gresbrand 2000 – 2006<br />
Susanne Mascher 2006 – 2007<br />
Regina Gresbrand 2007 – 2008<br />
Cheerleading<br />
Kerstin Moss 1995 – 2003<br />
Silvia Kimpel 2003 – 2007<br />
Sylke Kunz 2007 –<br />
Familienturnen<br />
Renate Boettcher 1987 – 2011<br />
2. Beisitzer/in<br />
Jürgen Henke 2005 – 2011
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
25 Jahre und mehr in der TSG – unsere langjährigen Mitglieder<br />
Junge Karl 01.01.1948<br />
Ambroselli Heike 01.05.1955<br />
Raschke Bernd 01.06.1960<br />
Graewe Uwe 01.01.1961<br />
Henke Jürgen 01.01.1961<br />
Hennings Ellen 01.10.1961<br />
Janke Ilse 01.01.1962<br />
Drews Ilse 01.03.1963<br />
Appel Gudrun 01.11.1965<br />
Hoppenstedt Karsten Dr. 01.11.1965<br />
Bley Helga 01.02.1966<br />
Sam Ingeborg 01.09.1966<br />
Ambroselli Robert 01.10.1967<br />
Brandy Margarete 01.02.1967<br />
Deckert Wolfgang 01.01.1967<br />
Disselhoff Hans-Alfred 01.11.1967<br />
Koch Wolfgang 01.03.1967<br />
Kruse Senta 01.02.1967<br />
Rösner Elke 01.09.1967<br />
Vesper Ingrid 01.03.1967<br />
Appel Horst 01.01.1968<br />
Appel Ulrich 01.01.1968<br />
Fischer Jutta 01.03.1968<br />
Schweigmann Elke 01.09.1968<br />
Bidder Wolf 01.03.1969<br />
Junge Elke 01.07.1969<br />
Schönhoff Johannes 01.01.1969<br />
Behm Ingelore 01.09.1970<br />
Schallehn Renate 01.02.1970<br />
Steinlen Marieluise 01.11.1970<br />
Biehn Hedda 01.12.1971<br />
Gut Charlotte 01.07.1971<br />
Messer Ute 01.11.1971<br />
Roth Jürgen 01.10.1971<br />
Deuse Jürgen 01.05.1972<br />
Weichert Gerda 01.11.1972<br />
Horst Sibylle 01.12.1973<br />
Neugebauer Hartmut 01.12.1973<br />
Weseloh Lore 01.11.1973<br />
Bernecker Gudrun 01.09.1974<br />
Blume Ingeborg 01.06.1974<br />
Hoppenstedt Karola 01.01.1974<br />
Ilper Ena 01.02.1974<br />
Kaufmann Karl-Heinz 01.09.1974<br />
Rolke Karola 01.09.1974<br />
Timmann Steffen Dr. 01.10.1974<br />
Timmann Ufke 01.10.1974<br />
Westermann Rolf 01.12.1974<br />
Beier Gerd 01.10.1975<br />
Böhne Anke 01.02.1975<br />
Gerke Ernst 01.09.1975<br />
Hennig Egbert 01.02.1975<br />
Kettenbach Manfred 01.01.1975<br />
Schallehn Bernhard 01.02.1975<br />
Schulz Renate 01.03.1975<br />
Timm-Könneker Heike 01.12.1975<br />
Voss Horst-Hermann Dr. 01.01.1975<br />
Westermann Heide 01.12.1975<br />
Wohlenberg Doris 01.11.1975<br />
Bamberg Gudrun 01.09.1976<br />
Bernecker Peter 01.11.1976<br />
Kettler Ursula 01.09.1976<br />
Kuhn Ilse 01.09.1976<br />
Richter Fritz 01.09.1976<br />
Richter Helge 01.09.1976<br />
Breitmoser Stefan 01.05.1977<br />
<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong><br />
Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong> Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong> Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong><br />
Dehning Oliver 01.12.1977<br />
Drexhage Meike 01.08.1977<br />
Fahlbusch Heidemarie 01.08.1977<br />
Gross Torben 01.02.1977<br />
Harder Gunna 01.02.1977<br />
Haupt Ingrid 01.08.1977<br />
Magnus Jutta 01.11.1977<br />
Neitzke Karl 01.01.1977<br />
Reher Helmut 01.01.1977<br />
Weseloh Karl 01.02.1977<br />
Dittmar Christa 01.03.1978<br />
Hasenbein Ute 01.09.1978<br />
Hoffmann Hans-Jürgen 01.02.1978<br />
Paull Ernst-Gustav 01.09.1978<br />
Schumann Richard W. 01.01.1978<br />
Westermann Uwe 01.01.1978<br />
Boehm Peter 01.01.1979<br />
Bornhof Ruth 01.03.1979<br />
Breitmoser Erika 01.04.1979<br />
Denker Margitta 01.06.1979<br />
Geveke Andreas 01.09.1979<br />
Hasenbein Heinrich Dr. 01.02.1979<br />
Holzkämpfer Gisela 01.03.1979<br />
Mohrmann Hans-Werner 01.01.1979<br />
Munck Gitta 01.12.1979<br />
Boyn Ursula 01.01.1980<br />
Bretthauer Ruth 01.01.1980<br />
Fahlbusch Wolfgang 01.01.1980<br />
Fischer Dirk 01.03.1980<br />
Fröhlich Peter 01.11.1980<br />
Grundmann Elke 01.04.1980<br />
Heinze Gisela 01.12.1980<br />
Landau Sigrid 01.01.1980<br />
Moysich Gerti 01.03.1980<br />
Wesche Ralf 01.06.1980<br />
Wichmann Katrin 01.06.1980<br />
Deichmann Hilmar 01.10.1981<br />
Deichmann Dagmar 01.10.1981<br />
Dittmar Dieter 01.10.1981<br />
Eickmann Ilse 01.05.1981<br />
Grube Renate 01.01.1981<br />
Hagenberg Horst 01.10.1981<br />
Hagenberg Heidrun 01.10.1981<br />
Jelinski Matthias 01.11.1981<br />
Krauthoff Eugen 01.01.1981<br />
Uellendahl Siegmar 01.10.1981<br />
Uellendahl Sigrid 01.10.1981<br />
Eggers Hans-Heinrich 01.01.1982<br />
Grundmann Hans-Jürgen 01.09.1982<br />
Jelinski Christian 01.06.1982<br />
Nagel Petra 01.08.1982<br />
Nahrius Sonja 01.11.1982<br />
Schmidt Karin 01.04.1982<br />
Stünkel Mona 01.11.1982<br />
Tesch Uta 01.04.1982<br />
Ahlhausen Wiltrud 01.11.1983<br />
Berlik Hans-Dieter 01.11.1983<br />
Claassen Heidi 01.11.1983<br />
Dreger Rita 01.01.1983<br />
Eder Barbara 01.01.1983<br />
Ike Edith 01.01.1983<br />
Kaluza Lars 01.12.1983<br />
Leonhardt Rainer 01.08.1983<br />
Memenga Jutta 01.01.1983<br />
Meyer Thomas 01.03.1983<br />
Paulun Renate 01.03.1983<br />
Steinmann Monika 01.01.1983<br />
Voss Ingrid 01.07.1983<br />
Beilstein Heidi 01.01.1984<br />
Christensen Heike 01.10.1984<br />
Fischer Hildegund 01.01.1984<br />
Graewe Heidrun 01.01.1984<br />
Graewe Christian 01.01.1984<br />
Hanstein Ingo 01.06.1984<br />
Meyer Stephan 01.01.1984<br />
Müller Lieselotte 01.01.1984<br />
Rütt Brigitte 01.04.1984<br />
Rutz Gabriele 01.02.1984<br />
Schaumann Ingrid 01.02.1984<br />
Siemers Uwe 01.02.1984<br />
Siemers Elke 01.02.1984<br />
Thiele Ingmar 01.05.1984<br />
Timm Ulrike 01.10.1984<br />
Timm Theodora 01.02.1984<br />
Vicum Hannelore 01.07.1984<br />
Vogt Mareike-Verena 01.01.1984<br />
Wulf Albert 01.04.1984<br />
Duensing Gunther 01.02.1985<br />
Gutte Uda 01.04.1985<br />
Hölterhoff Barbara 01.03.1985<br />
Kaiser Elisabeth 01.02.1985<br />
Krauthoff Gisela 01.10.1985<br />
Krauthoff Janina 01.10.1985<br />
Kuhn Bernhard 01.01.1985<br />
Leonhardt Thorsten 01.01.1985<br />
Meyer Julia 01.10.1985<br />
Roth Ilse 01.09.1985<br />
Schäfer Wilhelm 01.10.1985<br />
Schäfer Veronika 01.10.1985<br />
Böer Peter 01.09.1986<br />
Böer Ilse 01.09.1986<br />
Evers Annemarie 01.11.1986<br />
Hühne Volker 01.09.1986<br />
Hülsewig Udo 01.11.1986<br />
Hülsewig Cäcilia 01.11.1986<br />
Hülsewig Christina 01.11.1986<br />
Kossmann Detlef 01.12.1986<br />
Obermann Manfred 01.12.1986<br />
Pietsch Doris 01.02.1986<br />
Sandkühler Waltraud 01.12.1986<br />
Schroeder Günter Dr. 01.12.1986<br />
Schubert Klaus 01.10.1986<br />
Tams Reiner 01.12.1986<br />
Vicum Helmut 01.12.1986<br />
Franck Monika 01.03.1987<br />
Graewe Carina 01.11.1987<br />
Haase Hannelore 01.09.1987<br />
Horst Patrick 01.12.1987<br />
Jebe Walter 01.09.1987<br />
Jebe Sigrid 01.11.1987<br />
Käflein Tobias 01.06.1987<br />
Kossmann Angelika 01.06.1987<br />
Kossmann Benjamin 01.06.1987<br />
Krause Jacobijn 01.02.1987<br />
Kruse Friederike 01.01.1987<br />
Lucks Georg 01.10.1987<br />
Mohr Christa 01.01.1987<br />
Paetzel Hans-Joachim 01.12.1987<br />
Thiemann Torsten 01.02.1987<br />
Thönnessen Jost 01.09.1987<br />
1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> · 1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>
33 .........................................................................................................................................................................<br />
Aerobic<br />
Die TSG bietet an fünf Wochentagen Kurse an<br />
Auch Männer haben den Sport für sich entdeckt<br />
Aerobic wurde in der TSG zum ersten Mal<br />
während der Gymnastikstunde unter der<br />
Leitung von Elsbeth Knoblauch 1983 ausgeübt.<br />
Anstelle der sonst üblichen gymnastischen<br />
Übungen, bewegte man sich<br />
nun in einem anderen Stil zu heißer rhythmischer<br />
Musik.<br />
Danach war die Nachfrage nach Aerobic<br />
groß. Bei Aerobic sind in erster Linie Kondition<br />
und Beweglichkeit gefordert. Nachdem<br />
sich die erste riesige Begeisterungswelle<br />
in normale Bahnen bewegt hat, fand<br />
sich eine nette Gruppe zusammen, die teils<br />
Gymnastik mit Handgeräten und dann Aerobic<br />
bei Musik betrieb. 1991/92 übernahm<br />
die TSG Kunstturnerin Isabell Appel weitere<br />
Aerobicstunden.<br />
1997 wurde erstmals Aerobic als selbständige<br />
Abteilung der TSG ins Leben gerufen.<br />
Die Leitung der Abteilung übernahm vorerst<br />
Julia Mittag, die gleichzeitig Übungsleiterin<br />
ist. Mit ihr fungierten Claudia Leschke,<br />
Andrea Neugebauer und Claudia Zimmermann<br />
als Übungsleiterinnen.<br />
Schon damals begeisterte bei den wöchentlichen<br />
Übungsstunden Jugendliche, Frauen<br />
und Männer die Kombination aus Herz-/<br />
Kreislauf- und Problemzonentraining.<br />
Die Abteilung wurde von Marion Lehner<br />
und Mareike Vogt geleitet. Zur Zeit sind Viola<br />
Borchers und Sabine Busse verantwortlich.<br />
Die Anzahl der Trainingsstunden hat<br />
sich mittlerweile auf fünf Wochentage verteilt<br />
und gliedert sich in unterschiedliche<br />
Arten von Aerobic auf. Mehrere Stunden<br />
Step-Aerobic sowie Bodystyling stehen zur<br />
Wahl in denen von Auspowern bis zur Entspannung<br />
alles geboten wird.<br />
Die Aerobicgruppen der TSG präsentieren sich bei der Sportschau und dem Tag des Sports.<br />
Inzwischen ist Aerobic nicht mehr nur eine<br />
Frauendomäne, sondern findet auch bei vielen<br />
Männern Anklang.<br />
Die Übungsleiterinnen nutzen die Möglichkeit,<br />
durch die TSG immer auf dem Laufenden<br />
zu sein und nehmen regelmäßig an<br />
Fortbildungen teil.<br />
Seien Sie sportlich!<br />
Das Ziel für die Zukunft ist, noch mehr<br />
Trainingszeiten anzubieten, da eine starke<br />
Nachfrage besteht. Daher gilt es weiterhin<br />
mehr Hallenzeiten bei den Verantwortlichen<br />
einzufordern, um jedem einzelnen<br />
Mitglied mehr Bewegungsraum für diesen<br />
Sport zu bieten.<br />
Bewegen Sie doch mal Messer<br />
und Gabel bei uns.<br />
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33
Ballett<br />
........................................................................................................................................................................ 34<br />
Welches Mädchen träumt nicht davon, einmal Ballerina zu<br />
sein? Bei der TSG erfüllt sich der Traum.<br />
Ab in die Zauberwelt<br />
Bereits mit vier <strong>Jahren</strong> können Kinder Unterricht nehmen<br />
Ballettmeisterin Ruth Christiansen hat<br />
1975 die TSG Ballettabteilung ins Leben<br />
gerufen. Die tänzerische Früherziehung<br />
wird bis heute mit großer Beliebtheit von<br />
den Kindern angenommen.<br />
Die Leiterin, Irina Gies, unterrichtet Ballett<br />
und studiert Schrittfolgen und Bewegungen<br />
zu Tänzen ein. All ihre professionelle<br />
Erfahrung gibt sie an die Ballettschüler<br />
weiter. Tänze einzustudieren, ist eine<br />
große Herausforderung für alle. Es beinhaltet<br />
Disziplin, Musikalität, Beweglichkeit<br />
und endet in einer anmutigen Balance<br />
zwischen Körper, Geist und Seele.<br />
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Eine schöne Basis für bleibende Werte in<br />
der kreativen Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Bereits mit vier <strong>Jahren</strong> können Kinder am<br />
TSG Ballettunterricht teilnehmen.<br />
Piotr Wasilenko - Abteilungsleiter des Balletts<br />
- ehemaliger Balletttänzer in Berlin und<br />
an der Staatsoper Hannover, kennt die Bausteine<br />
nur zu gut. Mitzubringen sind Freude<br />
an der Beweglichkeit, Musikalität, Disziplin,<br />
Fleiß und Konzentration, die Körperhaltung<br />
wird durch das Tanzen positiv beeinflusst.<br />
Und ein wichtiger Faktor ist die<br />
Gemeinsamkeit, der Spaß und auch der Erfolg<br />
in der Zauberwelt des Balletts.<br />
Telefon: 05139 - 7905<br />
Notdienst: 0179 - 45 13 116<br />
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Wir möchten gerne für die Zukunft auch<br />
junge Jungen motivieren, einmal in den<br />
Ballettunterricht hinein zu schnuppern,<br />
denn auch sie spielen eine wichtige Rolle<br />
im Gesamtbild.<br />
Wir haben interessante Zukunftspläne.<br />
Das Staatstheater Hannover bietet ein umfangreiches,<br />
viel<strong>seit</strong>iges, interessantes Kinder-<br />
und Jugendprogramm sowie Schauspiel,<br />
Oper und Ballett. Es beinhaltet Führungen,<br />
Hospitation und Vorstellungsbesuche.<br />
Anregungen und Gespräche sind immer<br />
willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Wir gratulieren herzlich zum<br />
<strong>100</strong>jährigen Jubiläum!<br />
Telefon: (0 51 39) 17 04<br />
Radenstraße 7 • 30938 Burgwedel (OT Kleinburgwedel)<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
Cheerleading<br />
35 .........................................................................................................................................................................<br />
Thunder Cats<br />
wollen zur<br />
Meisterschaft<br />
Cheerleading war ein Männersport<br />
Cheerleading entstand 1898 in den USA bei<br />
einem Footballspiel in Minnesota, als erstmals<br />
mit organisierten Anfeuerungsrufen<br />
aus dem Publikum ein Team unterstützt<br />
wurde. Zunächst bestanden diese Cheerteams<br />
ausschließlich aus Männern. Im Laufe<br />
der Jahre entwickelte sich Cheerleading<br />
jedoch immer mehr auch zu einem Frauensport<br />
und vor allem zu einer eigenständigen<br />
Sportart, die, neben den Anfeuerungsrufen,<br />
vor allem Tanz und Akrobatik verbindet. Im<br />
Cheerleading werden auch zahlreiche Meisterschaften<br />
ausgetragen. Seit den 1980er<br />
<strong>Jahren</strong> ist Cheerleading auch in Deutschland<br />
populär, derzeit gibt es in Deutschland<br />
etwa 400 Cheerleading-Teams. In der<br />
TSG hat Cheerleading noch keine so lange<br />
Tradition: Nach ersten Anläufen zu Zeiten<br />
des American Football und von 1995 bis<br />
1997 hat sich das Cheerleading wieder <strong>seit</strong><br />
September 2004 als fester Bestandteil des<br />
TSG-Angebots etabliert. Unter dem Namen<br />
Thunder Cats (Donnerkatzen) wurde<br />
zunächst in einer Gruppe für Mädchen ab<br />
sechs <strong>Jahren</strong>, noch in der Aula der Realschule,<br />
trainiert. Auf Grund des hohen Zulaufs<br />
und der unterschiedlichen Leistungsstärke<br />
der Mädchen ging man 2007 dazu über,<br />
eine zweite Trainingsgruppe einzurichten.<br />
Zu den Thunder Cats,<br />
nun die Gruppe der Mädchen ab<br />
10 <strong>Jahren</strong>, gesellten sich die Thunder<br />
Catkins, die Donnerkätzchen.<br />
In dieser Gruppe trainierten zunächst<br />
die Cheerleader ab 6 <strong>Jahren</strong>.<br />
Der Trainingstag wechselte zu diesem<br />
Zeitpunkt auch und wurde auf<br />
Ljudmilla<br />
Ehresmann<br />
Schneidermeisterin<br />
Mo.-Fr. 9.00 bis 16.30<br />
Mi. und Sa. 9.00 bis 13.00<br />
Mittwoch nachmittag<br />
geschlossen<br />
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Die jungen Cheerleader der TSG im Jahr 2005.<br />
den Sonnabend verlegt. Da sich jedoch immer<br />
mehr Kinder sportlich früh orientieren und<br />
viel Interesse am Cheerleading schon bei Jüngeren<br />
existierte, dürfen <strong>seit</strong> Ende 2009 bereits<br />
Kinder ab vier <strong>Jahren</strong> bei den Catkins mitmachen.<br />
Langfristige Ziele der Cheerleader sind<br />
zum einen die Etablierung beständiger Gruppen<br />
und zum anderen die Teilnahme an Meisterschaften.<br />
Für September 2011 ist hier die<br />
Teilnahme der Thunder Cats an einer freien<br />
Meisterschaft in Wilhelmshaven geplant. Sabine<br />
Kollmann (früher Schmidt) ist <strong>seit</strong> Beginn<br />
Trainerin der Cheerleader. Eines ist den<br />
Thunder Cats und Catkins bis heute jedoch<br />
RECHENZENTRUM FÜR LOHN UND GEHALT<br />
Ihre lfd. Lohn- und Gehalts-<br />
abrechnungen erstellen wir:<br />
noch nicht<br />
gelungen:<br />
O b w o h l<br />
Cheerleadingursprünglich<br />
ein reiner<br />
Männer- Die Cheerleader bauen eine Pyramide.<br />
sport war,<br />
haben bislang<br />
noch keine männlichen Interessierten<br />
den Weg zu uns gefunden. Sie sind aber<br />
herzlich in der TSG Cheerleading-Abteilung<br />
willkommen.<br />
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35
Gymnastik<br />
........................................................................................................................................................................ 36<br />
Die Abteilung gibt es schon <strong>seit</strong> 1925<br />
Gymnastik ist eine Mischung aus Ausdauer-, Krafttraining und Streching<br />
Was einst in dem Saal der ortsansässigen<br />
Gastwirtschaft Am Amtshof begann, ist<br />
heute nach wie vor ein wichtiger Teil der<br />
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Dr. Wilhelm<br />
Klauhammer hat 1925 die Abteilung Gymnastik<br />
gegründet. Ilse Neckels (später Rust),<br />
unterrichtete noch bei Klaviermusik im Saal<br />
der Gaststätte Grete auf dem Amtshof. Die<br />
Unterberechnung des aktiven Sports, durch<br />
die Kriegsjahre, war nur kurz.<br />
Ilse Rust sorgte schon im Dezember 1946<br />
für die Wiederbelebung der Abteilung. Der<br />
Sport bedeutete Geselligkeit, ein Anlass zur<br />
Freude, zur Fröhlichkeit. In den fünziger<br />
<strong>Jahren</strong> suchten viele der Zugezogenen den<br />
Kontakt zur Gemeinschaft der Alteingesessenen<br />
über den Sport.<br />
Als Nachfolgerin von Ilse Rust übernahm<br />
Frau Guratzsch die Leitung der Übungsstunden<br />
und hat sie mit großem Erfolg<br />
Dr. Rolf Stypmann<br />
Geschäftsführer<br />
Lotto Niedersachsen<br />
Die TSG bietet<br />
jedem eine sportliche Heimat<br />
weitergeführt. 1974 wurde<br />
Gerda Rietze für die TSG<br />
Gymnastikabteilung tätig<br />
und unterrichtete mit<br />
großem Elan und Disziplin<br />
Mädchen-, Frauen- und Seniorengruppen.<br />
In diesen <strong>Jahren</strong> nur eine<br />
Frauendomäne, sind heute<br />
auch immer häufiger Männer<br />
in der funktionellen<br />
Gymnastik aktiv.<br />
Die langjährige Abteilungsleiterin<br />
Marieluise Steinlen,<br />
hat sich sehr für die Festigung<br />
der Strukturen auch in finanzieller Hinsicht<br />
eingesetzt. Sie hatte immer ein offenes<br />
Ohr für Neues und so konnten gute Erfolge<br />
der Kinder und Jugendlichen in Gymnastik<br />
und Tanz sowie in rhythmischer Sportgymnastik<br />
zusammen mit der Übungsleiterin Elsbeth<br />
Knobloch erreicht werden. Bis heute ist<br />
Marieluise Steinlen nicht nur als Förderin der<br />
Gymnastikabteilung, sondern auch als Ehrenmitglied<br />
der TSG bekannt.<br />
Gymnastik ist eine sehr gute Mischung aus<br />
Ausdauertraining, Krafttraining und Stretching,<br />
sorgt für mehr Beweglichkeit und<br />
Flexibilität und steigert das eigene Körpergefühl<br />
ungemein. Modernen Zivilisationskrankheiten<br />
wie Rückenschmerzen und einer<br />
Die Gruppe um die langjährige Übungsleiterin Elsbeth Knoblauch.<br />
schlechten Körperhaltung wird durch Gymnastik<br />
gezielt entgegengewirkt. Gemeinsam<br />
in der Gruppe ist es leichter, den nötigen<br />
Ehrgeiz zu entwickeln, um sich an seine<br />
körperlichen Leistungsgrenzen heranzutasten.<br />
Gymnastik ist eine der besten Möglichkeiten,<br />
sich beweglich zu halten.<br />
Viele Menschen von Jung bis Alt haben<br />
dies erkannt und nutzen unser umfassendes<br />
Gruppenangebot.<br />
Wir werden auch weiterhin daran arbeiten<br />
in der TSG-Abteilung Gymnastik, neue<br />
Ideen umzusetzen, bestgeschulte Übungsleiter<br />
vorzuhalten, um für jede Altersgruppe<br />
und Leistungsstärke ein attraktives Angebot<br />
bereitstellen zu können.<br />
Knapp 3000 Mitglieder, 32 unterschiedliche<br />
Sportarten! Die TS Großburgwedel<br />
bietet jedem eine sportliche Heimat,<br />
ob Leistungssportler<br />
oder<br />
Freizeitsportler.<br />
Soziale<br />
I n t e g r a t i o n<br />
steht im Mittelpunkt.<br />
Ein<br />
gutes Beispiel<br />
dafür ist die<br />
vorbildliche<br />
Abteilung für<br />
Menschen mit<br />
geistiger Behinderung.<br />
Ich wünsche der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel,<br />
dass sie auch in den nächsten<br />
<strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> so jung bleibt, wie sie<br />
heute ist. Die Gymnastikmädchen Sabrina Henke (oben, von links), Sabrina Stenert, Klara Wolff, Lena Krauthoff<br />
(mitte), Isabel Glaß, Anika Kaus, Denise Gürel, Carolina Wolff, Manuela Rothausen (unten), Clara Habermann<br />
und Jenny Neber haben 1995 die Landesmeisterschaft gewonnen.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
37 .........................................................................................................................................................................<br />
Pure Lebensfreude<br />
Die Abteilung ist 2009 aus der Damen-Gymnastik entstanden<br />
1995 hat die Abteilung als Mädchen-Gymnastik<br />
noch zur Abteilung Damen-Gymnastik<br />
gehört. Es wurde Gymnastik mit dem<br />
Handgerät (Ball, Reifen, Band) trainiert.<br />
Beim Wettkampf „Gymnastik und Tanz“<br />
wurde auf Landesebene teilgenommen, und<br />
in der Wilhelmshavener Nordseehalle in der<br />
Altersgruppe 13 bis 18 <strong>Jahren</strong> der erste Rang<br />
errungen. Auch im Modern- und Jazzdance<br />
wurden die TSG-Mädchen Bezirks- und<br />
Landesmeister. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
an Gruppenwettbewerben Gymnastik und<br />
Tanz setzte sich bis 2008 fort.<br />
2009 übernahm Astrid Theis den Bereich<br />
Gymnastik und Dance der Abteilung<br />
Gymnastik und entwickelte neue Ideen.<br />
Zu den bereits bestehenden Gruppen Fun<br />
& Dance kamen HipHop und Rope Skipping<br />
hinzu.<br />
In der Gruppe Fun & Dance, können Kinder,<br />
die Spaß an Bewegung zur Musik haben,<br />
Jazz-Dance, Oriental-Dance und auch<br />
freien Tanz erlernen. Mittlerweile gibt es<br />
zwei Altersgruppen, unter der Leitung der<br />
engagierten Übungsleiterin Wilma Hotopp,<br />
an denen Mädchen sowie Jungen teilnehmen<br />
können. Unter der Leitung des Tanztrainers<br />
Jan Kasten aus Hannover, der Formationstänzer<br />
ist und an Meisterschaften teilnimmt, wird<br />
<strong>seit</strong> 2009 Hip Hop angeboten. Neben den Basics<br />
sind Veränderungen der Stile und eine<br />
Weiterentwicklung immer vorhanden. Da<br />
auch hierbei der Zuspruch so groß war, wurden<br />
für das gezieltere Training in getrennten<br />
Altersklassen inzwischen drei Kurse geschaffen:<br />
Für die Zukunft wird auf eine Teilnahme<br />
bei Meisterschaften hingearbeitet.<br />
Seit April 2010 wird Rope Skipping angeboten.<br />
Anstoß dazu war der amerikanische Film<br />
„Jump in“, in dem diese Trendsportart Mittelpunkt<br />
ist. Hier zeigte sich die ganze Faszination<br />
dieses Sports, mit akrobatischen Stunts<br />
zu fetzigem Beats. Da es in der Region noch<br />
wenig Rope Skipping gibt, haben sich die<br />
Übungsleiterinnen Ricarda Theis und Samira<br />
Bendlin das Können autodidaktisch und<br />
in Camps erarbeitet. Rope Skipping umfasst<br />
eine große Bandbreite an Sprüngen: Im Single<br />
Rope geht es von einfachen Sprungfolgen<br />
für Einsteiger (wie Side Straddle, X-Motion<br />
und Heel to Heel) bis hin zu komplizierten<br />
Choreographien mit Double Under, Crou-<br />
Gym & Dance<br />
gar und Push-up. Auch im Team werden<br />
raffinierte Shows eingeübt, wie beim Double<br />
Dutch und Wheel. Es gibt eine große<br />
Auswahl an Sprüngen, die man bei uns mit<br />
viel Spaß und cooler Musik erlernen kann.<br />
Auch dort gibt es Wettkämpfe von der Bezirksebene<br />
bis hin zur Weltmeisterschaft.<br />
Wir nehmen bereits an Wettkämpfen teil,<br />
unser Ziel sind die Landesmeisterschaften.<br />
Deshalb wurde ebenfalls eine Gruppe für<br />
jüngere Jumper geschaffen, um den Nachwuchs<br />
früh zu trainieren.<br />
Alle drei Gruppen haben bereits Auftritte<br />
bei Firmenjubiläen, privaten Anlässen sowie<br />
auf besonderen Events absolviert und<br />
freuen sich über weitere Möglichkeiten, ihr<br />
Können zu präsentieren.<br />
Brandneu ist das Angebot Dance workout<br />
für Jugendliche und Erwachsene, die sich bei<br />
Elementen aus Zumba und Jazz Dance bei<br />
passender Musik auspowern wollen.<br />
Da Tanzen Spaß macht und Lebensfreude<br />
bedeutet, werden die Kurse der Abteilung<br />
Gymnastik und Dance in der TSG<br />
auch in Zukunft ihre begeisterten Mitglieder<br />
finden.<br />
37
Tanzsport<br />
........................................................................................................................................................................ 38<br />
Die Tanzsportler bei einer Trainingseinhein.<br />
Abteilung legt jährlich das DTSA ab<br />
Neben dem Sport gibt es auch ein gesellschaftliches und kulturelles Angebot<br />
Tanzen kann praktisch jeder, wir Menschen<br />
nutzen <strong>seit</strong> alters her rhythmische Bewegungen,<br />
die mit der Entdeckung der Musik<br />
immer mehr verfeinert wurden.<br />
Innerhalb der TSG wurde auf der erweiterten<br />
Vorstandssitzung am 13. August<br />
1981 der Antrag von Walter und Marianne<br />
Göhns auf Gründung der Abteilung Tanzsport<br />
eingereicht und von der erweiterten<br />
Vorstandssitzung angenommen.<br />
Am 20. September 1981 fand in der Aula<br />
des Gymnasiums in Großburgwedel die<br />
Gründungsversammlung statt. Mit überwältigender<br />
Resonanz fanden sich bereits<br />
zu diesem frühen Zeitpunkt 30 Erwachsene<br />
und neun Jugendliche zusammen.<br />
Einige Mitglieder der ersten Stunde waren<br />
Appel, Deichmann, Eilers, Hagenberg<br />
(noch aktiv), Ponick, Sohrmann, Uellendahl,<br />
Weseloh.<br />
Der erste Vorsitzende war Walter Göhns,<br />
wobei er gleichzeitig mit seiner Frau Marianne<br />
das Training übernahm. Bald wurde<br />
mit Sabine von Riegen eine engagierte<br />
junge Dame gefunden, die sich als Traine-<br />
rin fortbilden wollte und das Training übernahm.<br />
Damit hatte sie die Grundlage für<br />
ihre Lizenz als Übungsleiterin und später<br />
als Tanzlehrerin gelegt. Dies hat dem Verein<br />
eine erfolgreiche Zeit über fast zehn Jahre<br />
eingebracht.<br />
Walter Göhns und Sabine von Riegen haben<br />
den Tanzpaaren sehr erfolgreich das Welttanzprogramm<br />
beigebracht und die Abteilung<br />
souverän und engagiert geführt. Jährlich<br />
konnte das Deutsche Tanzsportabzeichen<br />
(DTSA) in den unterschiedlichen Klassen<br />
abgelegt werden, das vergleichbar mit dem<br />
Deutschen Sportabzeichen ist.<br />
Der <strong>Aktiv</strong>itäten nicht genug, wurde über 17<br />
Jahre bis 1998 an Mannschaftswettbewerben<br />
teilgenommen. Eine Mannschaft bestand<br />
dabei aus vier Paaren. Besonders hervorgetan<br />
haben sich Dittmar, Düwel, Gresbrand,<br />
Hagenberg, Kettler, Languth, Leonhardt,<br />
Uellendahl und Weseloh.<br />
Auch eigene Turniere wurden ausgerichtet,<br />
zu denen Gastmannschaften eingeladen<br />
wurden: 1983 die Bezirksmeisterschaft, 1994<br />
der Kreispokal und 1996 Einzelwettbewerbe.<br />
Der Veranstaltungsort war jeweils die Aula,<br />
es waren Wettkämpfe, die begeisterten.<br />
Nach einem Leitungswechsel in der Abteilung<br />
aus gesundheitlichen Gründen begann<br />
Margret Düwel mit der weiteren Arbeit.<br />
Getanzt wurde zunächst in der neuen<br />
Mehrzweckhalle der Grundschule, ab August<br />
1992 dann im Saal der Seniorenbegegnungsstätte,<br />
in der wir uns auch noch heute<br />
wohlfühlen. Bei dieser Gelegenheit geht<br />
ein herzlicher Dank an die frühere und<br />
jetzige Leitung der SBS und an die Stadt<br />
Burgwedel.<br />
Seit dieser Zeit steht uns als Trainer Rüdiger<br />
Wielgoß zur Verfügung, der uns in seiner<br />
besonders einfühlsamen Art und seiner hohen<br />
fachlichen Qualifikation das Tanzen<br />
vermittelt. Herzlicher Dank auch an ihn.<br />
Neben dem Turnierprogramm wurde auch<br />
eine Formation gegründet, die Standarttänze<br />
vorführte. Auf Einladungsturnieren, Jubiläen<br />
und der Sportschau stellte diese Formation<br />
der Tanzsportabteilung ihr hervorragendes<br />
Können unter Beweis.<br />
1991 feierte die Abteilung ihr zehnjähriges<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
39 .........................................................................................................................................................................<br />
Bestehen in der Turnhalle der Grundschule.<br />
Besonders erfolgreiche Jahre mit hoher<br />
Mitgliederzahl waren von 1993 bis 1996 zu<br />
verzeichnen. 44 Erwachsene und 15 Jugendliche<br />
sowie acht Kinder waren dabei.<br />
Neben dem Tanzsport wird <strong>seit</strong> der Zeit<br />
auch das gesellschaftliche und kulturelle<br />
Angebot in dieser Abteilung gepflegt. Dazu<br />
gehören Radtouren, Wanderungen und<br />
eine Wochenendfahrt. Auch an den gemeinsamen<br />
Veranstaltungen des Gesamtvereins<br />
haben und nehmen die Tänzer regelmäßig<br />
teil.<br />
Nach der Übernahme der Leitung durch<br />
Ingrid Voß 1997 und Horst Hagenberg<br />
(von 1998 bis 2000), Professor Wilhelm<br />
Johannes (2001 bis 2002) wurde nach der<br />
nicht gewollten, aber seinerzeit wohl absehbaren<br />
Trennung von den Historischen<br />
Tänzern, die Abteilung völlig neu organisiert<br />
und in zwei selbstständige Einheiten<br />
gegliedert. Die Mitgliederzahl in der neuen<br />
Abteilung Tanz Modern nahm zunächst<br />
etwas ab (39), 2004 blieben noch 27 aktive<br />
und acht inaktive Mitglieder übrig. Die folgende<br />
Aufbauphase war aber wiederum erfolgreich.<br />
Unter der Leitung von Dr. Horst-<br />
Hermann Voß <strong>seit</strong> 2003 bis 2006 wurde dafür<br />
ein solides Fundament gelegt.<br />
Der amtierende Abteilungsleiter Detlef Nordbruch<br />
hat das Konzept ab 2007 bis heute kontinuierlich<br />
weitergeführt und eigene Akzente<br />
gesetzt. Besonders die Pressearbeit hat wesentlich<br />
dazu beigetragen, dass wir jetzt etwa<br />
60 aktive und 17 inaktive Tänzer in der Tanzsportabteilung<br />
haben. Den Namen Tanzsport<br />
haben wir unter seiner Leitung wieder angenommen.<br />
Die gemeinsamen Veranstaltungen<br />
wurden zum Beispiel um das Boßeln und Familienausflüge<br />
erweitert.<br />
Diese Erfolgsgeschichte wird auch die weitere<br />
Arbeit bestimmen. Neue Konzepte wer-<br />
Auch viele Ausflüge gehören zum Programm der Tanzsportabteilung – hier vor dem neuen Rathaus in Hannover.<br />
Wir gratulieren zu <strong>100</strong> Jahre<br />
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel!<br />
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Tanzsport<br />
den an die Entwicklung angepasst, soweit<br />
dies für die Abteilung sinnvoll ist. Sollte der<br />
Wunsch gehegt werden, wieder Breitensport<br />
und Wettkampfsport zu betreiben, gäbe<br />
es dafür Möglichkeiten. Solange die Mitglieder<br />
mehr dem Tanzen an sich nachgehen<br />
möchten und die gemeinsamen <strong>Aktiv</strong>itäten<br />
wie bisher gefragt sind, halten wir an<br />
der bestehenden Konzeption fest. Auch die<br />
Ansprüche an das Tanzen haben ihre eigenen<br />
Gesetze. Alles hat eben seine Zeit.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />
schauen Sie zu den Trainingszeiten am<br />
Freitag und Sonntag bei uns vorbei oder<br />
nehmen Sie Kontakt mit dem Abteilungsleiter<br />
auf.<br />
Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen<br />
in der TSG zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen<br />
viel Spaß im Verein und ein weiteres Jahr<br />
und viele zukünftige Jahre mit der positiven<br />
Entwicklungen.<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
<strong>100</strong> Jahre<br />
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39
Judo<br />
........................................................................................................................................................................ 40<br />
Die Judokas der TSG Kämpfen auf einem hohen Niveau.<br />
Judo ist mehr als eine Kampfsportart<br />
Die Geschichte: Eine Zeitreise zum Ende des 19. Jahrhunderts – Judo wird <strong>seit</strong> 1973 in der TSG angeboten<br />
Ein junger Mann namens Jigoro Kano,<br />
lernte an einer japanischen Universität die<br />
Kunst der Selbstverteidigung. Die althergebrachten<br />
Werte und die teils unnötige Härte<br />
bewegten ihn nach jahrelangem Studium bei<br />
unterschiedlichsten Lehrmeistern im Jahr<br />
1882 eine kleine, eigene Schule zu gründen-<br />
das Dojo. Er lehrte nicht nur die reine Selbstverteidigung,<br />
sondern kombinierte diese mit<br />
neuen Zweikampfsystemen, die der Charakter-<br />
und Persönlichkeitsbildung viel Entfaltungsspielraum<br />
ließen und nannte dies Judo<br />
– frei übersetzt den “sanften Weg”.<br />
1906 gründete Erich Rahn die erste Judoschule<br />
in Berlin und legte damit den<br />
Grundstein des Judosports in Deutschland.<br />
Schnell fand der Sport zahlreiche Anhänger<br />
in Deutschland. Seit 1964 ist Judo<br />
bei den Männern eine olympische Sportart.<br />
Bei den Spielen in Mexico Stadt 1968<br />
wurde Judo zunächst wieder aus dem olympischen<br />
Programm gestrichen. Seit Olympia<br />
1972 in München gehört das Männerjudo<br />
beständig zu den olympischen Sport-<br />
Erfolgreiches Trainerteam mit ihren Schützlingen beim Tag des Sports.<br />
arten. Frauenjudo ist <strong>seit</strong> 1992 olympisch. Zu<br />
den herausragenden Namen des deutschen Judosportes<br />
gehören Olympiasieger wie Frank<br />
Wieneke (1984), Udo Quellmalz (1996) und<br />
ganz aktuell Ole Bischof (2008). Doch auch<br />
die deutschen Frauen brauchen sich nicht zu<br />
verstecken: Julia Matijaas gewann 2004 Bronze.<br />
Gold gekrönt hat sich Yvonne Bönisch im<br />
Jahr 2004. Man kann also erkennen, dass der<br />
Sport nicht nur in Deutschland angekommen<br />
ist, sondern dass auch viele Weltklasseathleten<br />
unter der Schwarz- Rot- Goldenen Flagge antreten<br />
und erfolgreich sind.<br />
1973 war es dann auch in der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel soweit. Die Anzahl der Mitgliederzahl<br />
stieg rasant. Pionier war Kraft<br />
Schepke, Olympiasieger im Rudern (Achter)<br />
in Rom 1960, am längsten führte die Abteilung<br />
Elke Rösner, heute ist Benjamin Kossmann<br />
Abteilungsleiter. In dieser Zeit ist sehr<br />
viel passiert. Von Einzelerfolgen bis auf Bundesebene,<br />
über Starts und Erfolge in den Ligen,<br />
sowie zahlreichen sportlichen und nicht<br />
sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten neben der Matte, hat<br />
die Abteilung in der TSG viel zu bieten.<br />
Ein Highlight im Jahr ist das Pfingstcamp,<br />
welches beinahe so alt ist wie die Abteilung.<br />
Das Jahr 2012 ist aber nicht nur für den<br />
Verein, die TSG, ein Großereignis, sondern<br />
auch die Abteilung Judo. In der Bezirksliga<br />
wird es eine Mannschaft unter der Flagge<br />
der TSG geben. Als Einstand in die Liga<br />
wird der erste Kampftag der Ligasaison bei<br />
uns ausgetragen. Am Sonntag, 15. April,<br />
ab 10 Uhr gibt es für alle Interessierten in<br />
der Mehrzwecksporthalle der Grundschule<br />
Großburgwedel Judo live.<br />
Wir wollen, dass weiterhin viele Kinder und<br />
Jugendliche bei uns den Judosport erlernen<br />
und sich dadurch, wie es der Gründer der<br />
Sportart manifestiert hat, in ihrer körperlichen<br />
und geistigen Persönlichkeitsbildung<br />
entwickeln. Bewegungsvorbilder, fairer Umgang<br />
mit Mitmenschen und die körperliche<br />
und geistige Schulung und Entwicklung<br />
eines jeden sind gerade in der heutigen Zeit<br />
von Fast-Food, Videospielen und Konsumgesellschaft<br />
wichtiger denn je.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
41 .........................................................................................................................................................................<br />
Die Ju-Jutsukas stellen eine Kampfszene nach.<br />
Drese hat fünf Schwarzgurte ausgebildet<br />
Selbstbeherrschung, Respekt, Anerkennung, Disziplin und Fairness sind universelle Werte<br />
Die Abteilung Ju-Jutsu wurde 1980 ins Leben<br />
gerufen. Sie trat damit die Nachfolge<br />
der im Jahre 1972 gegründeten Abteilung<br />
Ken-Jitsu an.<br />
Ju-Jutsu wurde 1969 neu eingeführt ist moderne<br />
Selbstverteidigung (SV) und Zweikampfsport,<br />
der in sich Elemente unterschiedlicher<br />
Zweikampfsport- und Selbstverteidigungssysteme<br />
vereint und weiterentwickelt<br />
hat. Ju-Jutsu ist ein sich ständig<br />
anpassendes System, das sich den aktuellen<br />
Gegebenheiten der Gewaltprävention,<br />
SV und des Zweikampfs öffnet und<br />
diese annimmt.<br />
Ju-Jutsu hat den Vorteil, über so genannte<br />
harte und weiche Mittel zu verfügen, die es<br />
erlauben, in Konfliktsituationen angemessen<br />
zu reagieren. Zu den harten Techniken<br />
gehören Würfe und Handkantenschläge<br />
sowie Stöße mit Faust, Ellbogen, Knie und<br />
Fuß. Unter den weichen Techniken versteht<br />
man Hebel-, Würge-, Transport- und Festlege-Techniken.<br />
In der jüngeren Zeit sind nicht nur die Angriffe<br />
raffinierter, vielfältiger, brutaler und<br />
wesentlich gefährlicher geworden, sondern<br />
auch eine erheblich höhere Gewaltbereitschaft<br />
der Täter und eine große Rücksichtslosigkeit<br />
gegenüber dem Opfer kommen<br />
hinzu. Es gilt, dem ein Selbstverteidi-<br />
gungssystem entgegenzusetzen, das leicht erlernbar<br />
ist, von Personen jeden Alters und Geschlechts<br />
angewendet werden kann und optimale<br />
Wirkung erzielt.<br />
Neben der obligatorischen Fallschule kommt<br />
in der Fortgeschrittenenstufe das Training<br />
zur Abwehr von Waffen dazu, (Messer, Pistole,<br />
Stock oder Kette) sowie die Abwehr<br />
von mehreren, gleichzeitig angreifenden Gegnern.<br />
Auch die Grundlagen der Konfliktbewältigung<br />
und Selbstbehauptung ohne den<br />
Einsatz körperlicher Gewalt, werden beim<br />
Ju-Jutsu vermittelt.<br />
Selbstbeherrschung, Respekt, Höflichkeit,<br />
Anerkennung, (Selbst-) Disziplin und Fairness<br />
sind universelle Werte, die jeder Sportler<br />
pflegen sollte, auch im Alltag von Bedeutung<br />
sind, und die gerade im Kampfsport<br />
zur Sicherheit in Training und Wettkampf<br />
beitragen.<br />
Ein sportlicher Höhepunkt der Abteilung bestand<br />
unter Leitung von Übungsleiter Axel<br />
Drese in der Ausbildung von fünf Schwarzgurten<br />
(Peter Fröhlich, Henning Hanebuth,<br />
Rainer Jordan, Martin Mohrmann und Heiko<br />
Rahlfes), die im Jahr 1984 ihre Prüfung<br />
erfolgreich ablegten. Die größten Erfolge feierte<br />
die Abteilung im Jahr 1986, als die TSG<br />
bei der Landeseinzelmeisterschaft im Ju-Jutsu-Wettkampf,<br />
mit Martin Mohrmann und<br />
Ju-Jutsu<br />
Diethelm Rahlfes, zwei Titel holte. Seit<br />
1984 mit Unterbrechung und dann wieder<br />
ab 1997 leitet Peter Fröhlich als Abteilungs-<br />
und Übungsleiter das Training. Zurzeit haben<br />
sich mehr als 30 Sportler bei der TSG<br />
dem Ju-Jutsu verschrieben. Dabei handelt es<br />
sich überwiegend um Jugendliche.<br />
Regelmäßig finden Gürtelprüfungen statt,<br />
die bei Vereinsprüfungen, und auch bei<br />
Prüfungen auf Bezirks- und Landesebene,<br />
mit guten Ergebnissen bestanden werden.<br />
Zuletzt erreichten Hans-Christoph Fröhlich<br />
und Janine Weeske den braunen Gürtel,<br />
die letzte Schülerstufe vor dem schwarzen<br />
Gürtel.<br />
Neben Gürteltraining und Prüfungen sowie<br />
der Teilnahme an Techniklehrgängen, gehören<br />
derzeit auch Geselligkeiten und Unternehmungen<br />
zum Trainingsalltag dazu.<br />
Für die Zukunft sind weitere Lehrgänge,<br />
auch vereinsintern, geplant, mit der Einladung<br />
von Großmeistern aus dem Ju-Jutsu.<br />
Langfristiges Ziel bleibt die Ausbildung und<br />
Vorbereitung von Ju-Jutsukas auf die Prüfung<br />
zum schwarzen Gürtel. Auch künftige<br />
Workshops sollen dem Ziel dienen, die Mitgliederzahlen<br />
zu erhöhen, um so die Durchhaltequote<br />
bis zum schwarzen Gürtel zu steigern,<br />
unsere Sportart weiter zu verbreiten,<br />
und noch populärer zu machen.<br />
41
Leichtathletik<br />
........................................................................................................................................................................ 42<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer der Leichtathletikabteilung beim Training im Stadion auf der Ramhorst.<br />
Leichtathleten sorgen für positive Schlagzeilen<br />
Wolfgang Schillkowski macht die TSG in den siebziger <strong>Jahren</strong> über die Grenzen der Region hinaus bekannt<br />
Schon <strong>seit</strong> Urzeiten werden die natürlichen<br />
und grundlegenden Bewegungsabläufe der<br />
Menschen durch Gehen, Laufen, Springen,<br />
Werfen und Stoßen dargestellt und unter<br />
der Sammelbezeichnung Leichtathletik zusammengefasst.<br />
Daher hat die Leichtathletik diese Bewegungsabläufe<br />
in feste Bahnen des Sports gelenkt.<br />
Ein umfangreiches Regelwerk steckte<br />
im Weiteren den Rahmen, um bis heute<br />
individuelle Leistungen exakt vergleichbar<br />
und messbar zu machen. In der Antike<br />
Stand am Anfang der Olympischen Spiele<br />
der Stadionlauf, seine Sieger sind <strong>seit</strong> 776 v.<br />
Chr. überliefert.<br />
Mittlerweile bildet die Leichtathletik mit<br />
ihren Disziplinen das Herzstück der heutigen<br />
Olympischen Spiele, daher ist es auch<br />
verständlich, dass in einem Verein wie der<br />
<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel diese Sparte<br />
nicht fehlen darf.<br />
In den fünfziger <strong>Jahren</strong> starteten die ersten<br />
Athleten wie Otto Nolte und Helmut Aulgner<br />
für Burgwedel. 1966 nahm dann eine<br />
eigene Leichtathletikabteilung ihre Arbeit<br />
mit der Verpflichtung des mehrfachen deutschen<br />
Meisters Wolfgang Schillkowski auf.<br />
Seine sportliche Fachkompetenz wurde in<br />
zielgerichtes, erfolgreiches Training umge-<br />
setzt. Schillkowski selbst wurde noch mehrfach<br />
landes- und norddeutscher Meister und<br />
machte die TSG durch seine Teilnahme an<br />
Länderkämpfen über die Grenzen der Region<br />
hinaus bekannt. Solche Vorbilder bilden<br />
oft die Grundlage für den Aufschwung im<br />
Sport und die weitere Entwicklung.<br />
Die Blütejahre der<br />
Leichtathletikabteilung<br />
waren damit eingeläutet.<br />
Viele jugendliche<br />
Athleten haben<br />
für die TSG landes- und bundesweit für<br />
Schlagzeilen gesorgt. Mit Ralf Nolte, Gaby<br />
Hahn, Petra Obermann, Camilla Gruschka,<br />
Jan Lillie und Udo Vogeler seien nur einige<br />
der Spitzenathleten genannt.<br />
Im Lauf der vergangenen 15 Jahre vollzog<br />
sich ein Wandel – der Leistungssport ist etwas<br />
in den Hintergrund gerückt. Die verfügbare<br />
Freizeit der Kinder wird durch verlängerte<br />
Schulzeiten und ein erhöhtes Angebot<br />
an Möglichkeiten sich musikalisch, sportlich<br />
und geistig weiterzuentwickeln immer knapper.<br />
Der Verein muss in den vielen Sparten, so<br />
auch in der Leichtathletik, durch Konkurrenz<br />
in technischer Form, wie Fernsehen, Computer<br />
und Handys sowie größerer schulischer<br />
Belastung der Herausforderung gerecht wer-<br />
den, den Kindern die gesundheitliche Bedeutung<br />
und den Spaß an der Bewegung<br />
und dem Sport nahe zu bringen.<br />
Im Vordergrund stehen dadurch für die<br />
Übungsleiter die Motivation für den Sport<br />
sowie die koordinative Bewegungserziehung<br />
der Kinder. Diese beiden Bestandteile neh-<br />
men auch künftig<br />
Kinder lernen in der einen hohen Stel-<br />
Leichtathletik auch Grundlagen lenwert ein. Parallel<br />
für andere Sportarten<br />
dazu sollen die individuellenFähigkeiten<br />
und das Disziplinen-Know-How in<br />
der Gruppe stetig verbessert und bei Bedarf<br />
neue Leistungsgruppen aufgebaut werden.<br />
Mit dem Stadion auf der Ramhorst, Hallenzeiten<br />
in den zentralen Sporthallen in Großburgwedel<br />
sowie mit dem passenden Equipment<br />
und geschulten Übungsleiterinnen<br />
und Übungsleitern, sind optimale Bedingungen<br />
für die Vereinsmitglieder geschaffen<br />
worden. In kontinuierlicher und gezielter<br />
Weiterentwicklung der Athleten, wird sich<br />
sicher auch in Zukunft bei der TSG die<br />
Wettkampfbeteiligung erhöhen.<br />
Zur Zeit startet Fabian Gerdes erfolgreich<br />
für die TSG. Trainiert wird er von seinem<br />
Onkel Elmar Gerdes. Der M-14-Schüler<br />
holte bei der Hallenniedersachsenmeister-<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
43 .........................................................................................................................................................................<br />
schaft der A-Jugend und A-Schüler Mitte<br />
Januar 2011 im Sportleistungszentrum in<br />
Hannover mit 7,73 Sekunden den 60-Meter-Titel.<br />
Seine Leistungen deuten auf eine<br />
große sportliche Zukunft hin.<br />
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass um der<br />
Bedeutung des Breitensports ein Gesicht zu<br />
verleihen, die TSG jeweils zehn Jahre lang<br />
sowohl den Volkslauf Großburgwedel, als<br />
auch den Silvesterlauf durchgeführt hat. Bis<br />
heute finden diese Wettkämpfe noch statt –<br />
in Regie anderer Vereine.<br />
Vorbereitung auf den Start für den <strong>100</strong>-Meter-Lauf.<br />
Die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft mit den Prüfern.<br />
Fabian Gerdes (links) hat eine große sportliche Zukunft vor sich.<br />
Traininert wird er von seinem Onkel Elmar Gerdes.<br />
Leichathletik<br />
Rudolf Jänsch<br />
Regionaldirektor der Sparkasse<br />
Hannover<br />
Die TSG schreibt<br />
eine Erfolgsgeschichte<br />
Die <strong>Turnerschaft</strong>Großb<br />
u r g w e d e l<br />
schreibt eine<br />
Erfolgsgeschichte,<br />
die<br />
in der Region<br />
Hannover<br />
ihresgleichen<br />
sucht. Als<br />
m o d e r n e r<br />
Traditionsverein<br />
bringt<br />
die TSG mit herausragendem Engagement<br />
Menschen unterschiedlichster<br />
Art über den Sport zusammen.<br />
Ob Breiten- oder Leistungssport<br />
– die TSG bietet eine immense Vielfalt<br />
und für jeden ist etwas dabei.<br />
Das zeigt sich auch in der großen<br />
Beliebtheit des Vereins. Die TSG hält<br />
nicht nur ihre Mitglieder fit und aktiv,<br />
sie bleibt auch mit ihren unterschiedlichen<br />
Sparten, Projekten und<br />
Kooperationen selbst fit und innovativ.<br />
Immer am Puls der Zeit und mit<br />
ihrem aktivCenter neue Maßstäbe<br />
setzend: Die TSG ist weit mehr als<br />
ein gewöhnlicher Sportverein.<br />
Die TSG ist vielfach mit Qualitätssiegeln<br />
ausgezeichnet worden und<br />
wurde auch durch den Sparkassen-<br />
Sportfonds Hannover prämiert. Wir<br />
sagen: Weiter so!<br />
43
Sportabzeichen<br />
........................................................................................................................................................................ 44<br />
Die Sportabzeichenprüfer bereiten sich auf die Abnahme vor. Kleines Foto: Verleihung des Abzeichens in den Räumen der Sparkasse in Großburgwedel.<br />
Die Sportabzeichenprüfer sind ein tolles Team<br />
Die Abteilung ermöglicht es auch Nicht-Mitgliedern, ihre Fitness zu testen – Teilnehmerzahlen sollen weiter wachsen<br />
Das Deutsche Sportabzeichen wurde 1913<br />
von Professor Carl Diem (früherer Direktor<br />
der Sporthochschule Köln) als „Auszeichnung<br />
für viel<strong>seit</strong>ige Leistungen auf dem<br />
Gebiet der Leibesübungen“ begründet. Er<br />
brachte die Idee von den Olympischen Spielen<br />
1912 in Stockholm mit und gilt als Vater<br />
des Deutschen Sportabzeichens.<br />
Seit 1958 gilt es als staatlich anerkanntes Ehrenzeichen.<br />
Es ist übrigens das einzige weltweit,<br />
das für sportliche Leistungsfähigkeit<br />
verliehen wird.<br />
Das Deutsche Sportabzeichen gilt als die<br />
nationale, offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche,<br />
eigene Leistungen außerhalb<br />
des Wettkampfsports. 72 Prozent der<br />
Deutschen kennen es und bis zwei Millionen<br />
Menschen versuchen, die fünf Prüfungen<br />
zu schaffen.<br />
In Großburgwedel war das in den fünfziger<br />
und sechziger <strong>Jahren</strong> nicht so einfach, da es<br />
nur eine kleine Sportanlage mit Aschenbahn<br />
hinter der Grundschule gab. Max Ackermann,<br />
früher Handballspieler und Schiedsrichter,<br />
und der spätere Schulrat Albrecht Rädiger<br />
ließen sich nicht entmutigen und nahmen<br />
gemeinsam mit einem kleinem Team von<br />
Helfern das erste Sportabzeichen in Burgwedel<br />
ab. Das war der Beginn der Sportabzeichenbewegung<br />
in Großburgwedel und damit<br />
war auch für die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
der so genannte Sportabzeichentreff auf<br />
den Weg gebracht.<br />
Die TSG wurde offizieller Sportabzeichenstützpunkt,<br />
und dies ermöglicht auch Nicht-<br />
Mitgliedern, ihre Fitness zu testen, und dadurch<br />
zu einer regelmäßigen sportlichen <strong>Aktiv</strong>ität<br />
in der <strong>Turnerschaft</strong> zu finden. Un-<br />
ter der langjährigen Führung von Steffen<br />
Timmann und heute unter Semra Schulz<br />
hat sich ein begeistertes Team von Prüfern<br />
zusammengefunden, das mit großem Erfolg<br />
sowohl das Training für das Sportabzeichen<br />
als auch die Abnahme durchführt:<br />
Dies sind Heidi Beilstein, Hans-Dieter Berlik,<br />
Gerhard Bohne, Ilse Eickmann, Michael<br />
Hem, Gerd Heina, Gisela Heinze, Vera<br />
Kühne, Siegfried Messer, Joachim Rode,<br />
Burkhardt Schwabe, Frank Schulz, Uwe<br />
Siemers, Barbara Stamm und Steffen Timmann.<br />
Mit diesem ehrenamtlichen, engagierten<br />
Team ist die Zukunft der Sportabzeichenbewegung<br />
unter dem Dach der TSG<br />
gesichert. Gerade in unserem Jubiläumsjahr<br />
2012 wird alles daran gesetzt, die Teilnehmerzahlen<br />
im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung<br />
erheblich zu steigern.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
45 .........................................................................................................................................................................<br />
Die aktiven Teilnehmer nach dem Zehn-Kilometer-Volkslauf auf Wangeroog.<br />
Bei der Walkinggruppe gilt:<br />
Keiner geht allein zurück<br />
Der Spartenvorstand will mehr jüngere Menschen für die Ausgleichssportart begeistern<br />
1998 haben wir mit einer kleinen Gruppe<br />
das Walken begonnen. Erst später, im<br />
Jahr 2000, wurde eine Abteilung der TSG<br />
daraus. Aus den anfänglich circa zehn Enthusiasten<br />
wurden schnell 30, dann 50 und<br />
schließlich noch mehr. Heute hat die Abteilung<br />
mehr als <strong>100</strong> Mitglieder. Das ist die<br />
Bilanz stetiger und erfolgreicher sportlicher<br />
Betätigung.<br />
Doch das Walken muss erlernt werden,<br />
wie jede Sportart. Walken ist ein sanfter<br />
Sport, bei dem es sehr wichtig ist, die Bewegungsabläufe<br />
richtig zu machen. Es gehört<br />
zu den Ausdauer-Sportarten und ist<br />
eine ideale Ergänzung zu anderen sportlichen<br />
<strong>Aktiv</strong>itäten.<br />
Beim Training finden sich immer Grüppchen<br />
zusammen und tauschen Gedanken<br />
aus. Wer will, kann auch allein für sich gehen<br />
und üben – die anderen sind immer in<br />
Sichtweite. Wir walken Strecken zwischen<br />
vier und zwölf Kilometer. Jeder walkt so<br />
lange, so weit und so schnell wie er will,<br />
das ist die Regel. Allerdings gilt auch: „Der<br />
letzte geht nie allein zurück“! Jeder kann<br />
mal ein Handicap haben und ist nicht so<br />
schnell wie die anderen, oder er verletzt<br />
sich unterwegs.<br />
Selbstverständlich haben nicht nur manche<br />
<strong>Aktiv</strong>e, sondern vor allem unsere Übungs-<br />
leiter Handy, Streckenkarte und Erste-Hilfe-Utensilien<br />
dabei. Die Ausbildung in Erster<br />
Hilfe ist für die Übungsleiter Pflicht.<br />
Dank aller dieser Vorsorgemaßnahmen ist<br />
außer einigen Stolperstürzen über Steine<br />
nichts passiert.<br />
Da das Walken vom Ski-Langlauf abgeleitet<br />
ist, kennen aktive oder ehemalige Skiläufer<br />
den Bewegungsablauf, insbesondere als<br />
um die Jahrtausendwende das Nordic Walken<br />
in Deutschland immer populärer wurde.<br />
In den ersten <strong>Jahren</strong> führten wir immer<br />
im Frühjahr eine so genannte Run-Up-Auftaktveranstaltung<br />
durch. Vielerlei Bekanntmachungen<br />
im Ort wiesen auf das Ereignis<br />
hin. Wir wollten vor allem den Interessierten<br />
das Walken näher bringen und sie einmal<br />
schnuppern lassen. Wir trafen uns am<br />
Springhorstsee und walkten von dort aus<br />
circa drei Kilometer, die Erfahrenen fünf<br />
Kilometer. Den Neuen wurde das Walken<br />
und die Technik erklärt, Tipps und viele<br />
Hinweise wurden gegeben.<br />
Die ersten Walkingkurse wurden von Dieter<br />
Berlik durchgeführt. Als die Abteilung größer<br />
wurde, fanden wir 2004 in Dr. Stefan<br />
Rose bald unseren ersten Übungsleiter für<br />
das Nordic Walking. Das Thema wurde begeistert<br />
aufgenommen, und die Fan-Gruppe<br />
der Nordic Walker wuchs an. Bald lie-<br />
Walking<br />
Dr. Hans-Ulrich Schneider<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
der Niedersächsischen<br />
Lotto-Sport-Stiftung<br />
Die TSG ist ein<br />
außergewöhnlicher Verein<br />
Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
gehört mit ihren knapp 3000 Mitgliedern<br />
und 30 Abteilungen zu<br />
den größten und wichtigsten Vereinen<br />
in der Region Hannover. Mit<br />
seiner erfolgreichen Jugendarbeit<br />
bietet der Verein vielen Jungen und<br />
Mädchen eine sportliche Heimat.<br />
Die Stiftung ist dem Verein über die<br />
mehrfache Förderung der Damenmannschaft<br />
im Turnen sehr verbunden.<br />
Solche herausragenden<br />
Ergebnisse lassen sich nur durch<br />
besonderen Einsatz aller beteiligten<br />
Sportlerinnen und Sportler,<br />
Trainer und Betreuer, Vereinsmitarbeiter,<br />
Eltern und Ehrenamtlichen<br />
erreichen. Das Engagement und<br />
die Ergebnisse des Vereins haben<br />
uns dabei sehr beeindruckt. Die<br />
Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung<br />
freut sich und ist stolz darauf,<br />
die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
zu unterstützen.<br />
Wir wünschen dem Verein weiterhin<br />
wohlverdiente sportliche Erfolge,<br />
allen Sportlerinnen, Sportlern<br />
und Mitgliedern wünschen wir zudem<br />
weiterhin viel Freude in diesem<br />
außergewöhnlichen Verein.<br />
45
Walking<br />
Die Gruppe beim Training.<br />
........................................................................................................................................................................ 46<br />
fen mehr <strong>Aktiv</strong>e mit Stöcken als ohne, wobei<br />
während der Trainingseinheiten manch<br />
geheimer Wettkampf ausgetragen wurde –<br />
die Walker waren fast immer schneller als<br />
die Nordic Walker. Leider ging Stefan Rose<br />
nach Hannover. Eine Nachfolgerin war mit<br />
Regina Brüggemann schnell gefunden.<br />
Die Abteilung wuchs, und 2007 kam mit<br />
Antonia Schmid eine dritte Übungsleiterin<br />
dazu. In jedem Jahr wurden zwei bis vier<br />
Kurse durchgeführt. Diese Walkingtechniken<br />
sind nicht schwierig zu lernen, man<br />
sollte sie aber richtig lernen, denn sonst<br />
können schnell Muskelkater oder Fehlbelastungen<br />
der Muskulatur auftreten. Auch<br />
wird zu Beginn eines Kurses jeder Teilnehmer<br />
nach eventuellen Krankheiten (Eingangscheck)<br />
gefragt, die zu einer besonderen<br />
Beobachtung und angepasstem Training<br />
führen.<br />
Nahmen anfangs nur zwei oder drei <strong>Aktiv</strong>e<br />
am Training teil, so sind es heute manchmal<br />
bis zu 18 Teilnehmer. Gewalkt wird das<br />
Das Dehnen nach dem Laufen gehört selbstverständlich mit dazu.<br />
ganze Jahr über, auch während der Schulferien.<br />
Auch bei fast jedem Wetter sind wir<br />
draußen, es sei denn, es gießt, schneit oder<br />
stürmt heftig.<br />
Zweimal, im Frühjahr und im Herbst, bieten<br />
wir einen Fitnesstest an. Dafür stehen Pulsuhren<br />
zur Verfügung. Die aufgenommenen<br />
Werte für die Herzfrequenz<br />
(Puls), Kalorienverbrauch<br />
etc.<br />
werden in den Uhren<br />
gespeichert und später am Computer ausgewertet.<br />
Das Ergebnis wird jedem Teilnehmer<br />
ausgedruckt und erklärt. Wer das regelmäßig<br />
macht, kann seinen Fitnesszustand und die<br />
Veränderungen vergleichen.<br />
Seit 2003 nimmt eine kleine Gruppe der Abteilung<br />
an einem Zehn-Kilometer-Volkslauf<br />
auf der Insel Wangeroog teil. Erste, zweite<br />
und dritte Plätze in den jeweiligen Altersklassen<br />
wurden bisher immer erzielt und die<br />
TSG-Teilnehmer waren auf Wangeroog schon<br />
bald ein Begriff.<br />
Neben dem Sport kommt auch die Geselligkeit<br />
nicht zu kurz. Wenn es das Wetter<br />
erlaubt, beschließen wir das Jahr mit einem<br />
fünf Kilometer langen Silvesterlauf. Zur Belohnung<br />
gibt es ein Glas Sekt. Im Februar<br />
machen wir eine Auftaktveranstaltung, bei<br />
der viel auch gespielt und gegessen wird.<br />
Im Frühjahr kommt<br />
Gewalkt wird das ganze Jahr – die Spargelzeit mit<br />
außer bei Schnee und Eis. unserem traditionellen<br />
Spargelessen,<br />
und im August gibt es ein fröhliches Grillfest<br />
im Garten. Wenn die dunkle Jahreszeit<br />
kommt, denken schon viele an unser<br />
gemeinsames Grünkohlessen.<br />
Das Ziel des Abteilungsvorstands ist, die<br />
Teilnehmerzahlen beim Training stabil zu<br />
halten, die Technik des „richtigen Walkens“<br />
permanent zu vermitteln, und mehr jüngere<br />
Menschen für diesen Ausgleichssport<br />
zu interessieren.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
47 .........................................................................................................................................................................<br />
<strong>Aktiv</strong>e Herzsportler in den verschiedenen Gruppen der Abteilung.<br />
Entwicklung der Herzsportabteilung<br />
Großer Zulauf: In 15 <strong>Jahren</strong> wird die Sparte so groß, dass sie in Unterabteilungen aufgeteilt wird<br />
Über die Entstehung und Entwicklung der<br />
Abteilung Herzsport bei der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel lesen Sie im Folgenden einen<br />
chronologischen historischen Abriss:<br />
Die Anregung für die TSG in der Abteilung<br />
Behindertensport weitere Rehabilitationsgruppen<br />
mit einem speziellen Sportangebot<br />
für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
einzurichten, kam von<br />
der damaligen Abteilungsleiterin Rosemarie<br />
Neumann.<br />
Am 16. März 1987 gab es eine erweiterte<br />
Vorstandssitzung der TSG. In dieser waren<br />
nicht alle Vorstandsmitglieder für die Einrichtung<br />
einer Koronargruppe. Der damalige<br />
Bürgermeister, Dr. Karsten Hoppenstedt,<br />
unterstützte dieses Vorhaben mit<br />
der Begründung der sozialen Verantwortung<br />
gegenüber den Bürgern von Burg-<br />
wedel. Bei einer Informationsveranstaltung<br />
über den Herzsport im Rathaussaal am 29.<br />
April 1987 waren der damalige Vorsitzender<br />
K.-G. Mehring, der neue Abteilungsleiter<br />
Friedrich Kruse, Ärzte, Übungsleiter Hans-<br />
Alfred Dissel hoff, Vertretung vom Behindertensportverband<br />
sowie 31 interessierte Frauen<br />
und Männer anwesend. Bei der Veranstaltung<br />
ging es um Herzkreislauferkrankungen, Risikofaktoren,<br />
Lebensführung und Übungsmöglichkeiten.<br />
Am 25. Mai 1987 folgte die Gründung der<br />
Herzsportabteilung durch den erweiterten<br />
Vorstand der TSG. So entstand unter dem<br />
Dach der Behindertensportabteilung die Abteilung<br />
Rehabilitationssport.<br />
Am 1. September 1987 gab es den ersten<br />
Übungsabend der Herzsportgruppe: 14 Teilnehmer<br />
kamen in die Sporthalle der Grund-<br />
Herzsport<br />
schule Burgwedel. Die ärztliche Leitung<br />
hatte Dr. Christian Schmitz inne, Übungsleiter<br />
war Hans-Alfred Disselhoff.<br />
Ein weiteres vereinsgeschichtsträchtiges Datum<br />
ist der 28. November 1987: Damals<br />
wurde die zweite Herzsportgruppe gegründet.<br />
Durch den sehr starken Zulauf von neuen<br />
Teilnehmern musste diese weitere Gruppe<br />
gegründet werden. Die Übungsabende<br />
fanden in der zweiten Turnhalle der Grundschule<br />
Burgwedel statt. Ärztlich betreut<br />
wurden diese Gruppen durch verschiedene<br />
Ärzte aus Burgwedel und Isernhagen.<br />
Die Erstellung eines Einsatzplans für die<br />
Ärzte erfolgte durch Dr. Schmitz. Übungsleiterin<br />
der zweiten Gruppe wurde Barbara<br />
Moschüring. Am 22. September 1992<br />
übernahm Dorothea Nikolaus das Amt der<br />
Übungsleiterin.<br />
47
Herzsport<br />
........................................................................................................................................................................ 48<br />
Übungen mit dem Ring unter der Leitung von Dorothea Nikolaus gehören auch zur Angebotspalette der Abteilung.<br />
Bei einer weiteren Informationsveranstaltung<br />
wurde gleichzeitige eine Präventionsgruppe<br />
in der Sporthalle der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Burgwedel gegründet. Bei<br />
der Präventionsgruppe war die Anwesenheit<br />
eines Arztes nicht erforderlich. Übungsleiterin<br />
wurde Barbara Moschüring.<br />
In der Abteilung Rehabilitationssport entstanden<br />
weitere Sportgruppen für Menschen<br />
mit verschiedenen Krankheitsbildern<br />
wie Arthrose, Parkinson, nach Schlaganfall<br />
oder zur Krebsnachsorge. Auch Gruppen<br />
für Kinder mit Entwicklungsstörungen<br />
kamen hinzu.<br />
Die Abteilung Rehabilitationssport mit allen<br />
genannten Gruppen wurde umbenannt<br />
in die Abteilung Gesundheitssport. Vorsitzender<br />
wurde Friedrich Kruse.<br />
Die Jubiläumsfeier zum fünfjährigen Bestehen<br />
verbrachten Verantwortliche und Mitglieder<br />
im Gasthof Voltmers Hof in Isernhagen,<br />
die Feier zum zehnjährigen Bestehen<br />
fand im Gasthaus Winter in Isernhagen<br />
statt.<br />
Bei einer Informationsveranstaltung über<br />
den Gesundheitssport im Rathaussaal der<br />
Gemeinde Burgwedel gab es eine Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern des TSG-Vorstands,<br />
des Behinderten-Sportverbands und<br />
Ärzten.<br />
Im August 2002 kam es zur Gründung der<br />
Herzsport Nachsorgegruppe. Die Teilneh-<br />
Die Teilnehmer haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Rechts: Aufstellen zum Gruppenfoto.<br />
mer erhalten keinen Zuschuss mehr von ihren<br />
Krankenkassen. Die Anwesenheit eines<br />
Arztes ist gesetzlich nicht vorgeschrieben.<br />
Übungsleiter wurde Reinhold Enskat.<br />
31.11.2002 Die Feier zum 15-jährigen Bestehen<br />
der Abteilung Herzsport wurde im<br />
Gasthaus Lahmann in Neuwarmbüchen<br />
gefeiert.<br />
Da die Abteilung Gesundheitssport in bezug<br />
auf Mitgliederzahl und dem damit verbundenen<br />
sehr hohen Verwaltungsaufwand<br />
zu groß wurde, hat man sie 2005 in die drei<br />
Abteilungen Herzsport, Sport für Menschen<br />
mit Behinderungen und Präventionssport<br />
und Rehabilitation aufgeteilt.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
49 .........................................................................................................................................................................<br />
<strong>Aktiv</strong>: Die Herzkreislaufgruppe der Abteilung fährt in den Sommerferien Fahrrad.<br />
P+R: Eine aufstrebende Abteilung, die<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt<br />
Auch Yoga, Sport für Diabetiker und QiGong werden angeboten<br />
Im Jahr 2005 ist die damalige Abteilung<br />
Gesundheitssport aus organisatorischen<br />
Gründen aufgeteilt worden. Daraus haben<br />
sich die drei neuen eigenständigen Abteilungen<br />
Herzsport, Sport für Menschen mit<br />
geistiger Behinderung sowie die Abteilung<br />
Prävention und Rehabilitation, kurz genannt<br />
P+R, gebildet.<br />
Von Anfang an hat sich P+R zu einer sehr erfolgreichen<br />
Gruppierung innerhalb der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Großburgwedel entwickelt. Hintergrund<br />
ist ein wachsendes Körper- und<br />
Gesundheitsbewusstsein der Menschen,<br />
die gerade im fortgeschrittenen Alter und<br />
Rinne Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Willi Rinne<br />
Steuerberater<br />
Stefan Kahnt<br />
Steuerberater<br />
bei Zunahme der einen oder anderen gesundheitlichen<br />
Beeinträchtigung eher bereit<br />
sind, dieser Entwicklung mit sportlicher<br />
Bewegung aktiv entgegenzutreten. Auch die<br />
Krankenkassen haben entsprechende Vorsorgemaßnahmen<br />
zunehmend unterstützt.<br />
Als Folge ist in den vergangenen <strong>Jahren</strong><br />
eine deutliche Steigerung ärztlicher Verordnungen<br />
für Funktionstraining und Rehabilitationssport<br />
feststellbar.<br />
Die wachsende Bedeutung der Abteilung<br />
P+R zeigt sich in der Ausweitung ihres Kursangebots.<br />
Waren es 2006 noch sechs unterschiedliche<br />
Angebote, so ist die Anzahl der<br />
Im Wöhren 4<br />
30900 Wedemark<br />
OT Bissendorf<br />
Telefon 05130 / 95 90 0<br />
Telefax 05130 / 95 90 90<br />
www.mehr-wert-steuer.de<br />
.<br />
Reinhard Rawe<br />
Direktor LandesSportBund<br />
Niedersachsen e.V.<br />
Glückwunsch!<br />
<strong>100</strong> Jahre alt – und kein bisschen leise.<br />
Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />
war und ist immer am Puls der Zeit.<br />
Ob in Kooperation mit Kindergärten<br />
und Schulen, der Pestalozzi-Stiftung<br />
oder in Sporthallen und im vereinseigenen<br />
<strong>Aktiv</strong>center: Das vielfältige<br />
Sportangebot begeistert Jung und<br />
Alt. Die TSG ist kreativ und innovativ<br />
zugleich!<br />
Allen ehrenamtlich und hauptberuflich<br />
Verantwortlichen gebührt Dank<br />
und Anerkennung. Die TSG ist ein<br />
Leuchtturm in der großen niedersächsischen<br />
Sportfamilie.<br />
Wir wünschen weiterhin<br />
sportlichen Erfolg!<br />
P+R<br />
.<br />
49
P+R<br />
Hauke Jagau,<br />
Regionspräsident<br />
Die TSG ist ihrer Devise<br />
treu geblieben<br />
........................................................................................................................................................................ 50<br />
Die TSG ist ihrer Devise treu geblieben.<br />
Sie bringt Menschen zusammen<br />
– und das <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>.<br />
Sie vermittelt ihren Mitgliedern Werte<br />
wie Teamgeist, Fairness und Freundschaft,<br />
sie fördert das sportliche Miteinander<br />
und leistet damit zugleich<br />
einen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />
Miteinander – schließlich ist soziale<br />
Kompetenz im Zusammenleben der<br />
Menschen von immer größerer Bedeutung.<br />
Für ihr Engagement gilt in diesem<br />
Sinne besonders den ehrenamtlich<br />
<strong>Aktiv</strong>en mein Dank.<br />
Für die Zukunft wünsche ich der TSG,<br />
dass sie auch weiterhin aktiv bleibt,<br />
viele sportbegeisterte Menschen<br />
zusammenbringt und zu Höchstleistungen<br />
anspornt – fair und mit Spaß<br />
versteht sich.<br />
Funktionsgymnastik in der Sporthalle der Seniorenbegegnungsstätte unter der Leitung von Eleonore<br />
Kuchenbecker.<br />
Kurse bis heute auf 14 gestiegen. Angefangen<br />
hatte es mit Arthrose- und Funktionstraining,<br />
Übungen für Parkinson-, MS- und<br />
Schlaganfall-Betroffene sowie Angeboten<br />
zur Förderung der Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit<br />
für Kinder.<br />
Nach knapp drei <strong>Jahren</strong> erweiterte die Abteilung<br />
ihr Kursangebot mit Yoga, Sport<br />
für Diabetiker, QiGong – einer Übungsreihe<br />
zur Förderung der psychischen und physischen<br />
Balance. Heute stehen darüber hinaus<br />
Becken-Bodengymnastik, ein gezieltes<br />
Training zur Vorbeugung von Stürzen und<br />
zur Stärkung des Gleichgewichts und eine<br />
Herz-Kreislauf-Präventionssportgruppe auf<br />
dem Programm. Wechselnde Sportangebote<br />
für adipöse Kinder und solche mit ADHS-<br />
Syndrom runden das Programm der Abteilung<br />
P+R ab.<br />
Die Leitung der Kurse erfolgt durch er-<br />
Vor und nach dem Sport in der<br />
Diabetsgruppe wird der Blutzucker gemessen.<br />
fahrene und mit entsprechenden Trainerlizenzen<br />
ausgestattete Übungsleiter.<br />
Für die Qualität der Kurse spricht, dass sehr<br />
viele meist ältere Menschen über Jahre hinweg<br />
an dem Sportangebot der Abteilung<br />
teilnehmen. Dabei stehen häufig nicht nur<br />
die Steigerung der eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit,<br />
sondern auch das Knüpfen<br />
sozialer Kontakte und vor allem die Freude<br />
an der Bewegung im Vordergrund. Ein<br />
großer Erfolg der Abteilung liegt darin, dass<br />
es immer wieder gelingt, auch Personen mit<br />
sehr ernsten Erkrankungen einen Weg zu<br />
einer gesunderen Lebensweise und weniger<br />
Beschwerden aufzuzeigen.<br />
Angesichts der demografischen Entwicklung<br />
einer immer älter werdenden Gesellschaft<br />
wird sich die Abteilung sicher auch<br />
in Zukunft entwickeln, ihr Angebot weiter<br />
differenzieren und auf den steigenden<br />
Bedarf der Alterserkrankungen zuschneiden.<br />
Zurzeit wird zum Beispiel ein Bewegungsangebot<br />
für Menschen mit demenziellen<br />
Störungen entwickelt, welches bei<br />
ausreichender Nachfrage in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
Großburgwedel installiert<br />
werden soll.<br />
Eine wichtige Aufgabe der Abteilung wird<br />
es sein, sich weiterhin dem demografischen<br />
Wandel zu stellen, und Prävention für Senioren<br />
zum Beispiel das neue Projekt Demenz<br />
zu verfolgen.<br />
Noch nicht einmal zehn Jahre alt ist P+R<br />
als aufstrebende und an Bedeutung zunehmende<br />
Abteilung mit einer hohen sozialen<br />
Komponente. Und in dieser Zeit ist sie<br />
schon zu zu einem festen Bestandteil innerhalb<br />
der TSG geworden.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
51 .........................................................................................................................................................................<br />
Das Engagenment der Übungsleiter ist hoch zu bewerten<br />
Seit 1979 gibt es bei der TSG das Sportangebot<br />
für geistig behinderte Menschen. Es<br />
wendet sich an Menschen, die in der TSG<br />
aufgrund ihrer Behinderung in besonderen<br />
Sportgruppen gemäß ihrer sportlichen Leistung<br />
berücksichtigt und entsprechend gefördert<br />
werden.<br />
Zurzeit treffen sich 85 geistig und motorisch<br />
behinderte Menschen in acht Spiel-<br />
und Gymnastikgruppen. In diesen Gruppen<br />
hat sich der Sport immer mehr zu einem<br />
gemeinschaftsfördernden Treffpunkt von<br />
geistig behinderten Menschen aus Burgwedel<br />
und Umgebung entwickelt. Neben<br />
der Möglichkeit, die körperliche Fitness zu<br />
stabilisieren und die sozialen Kontakte und<br />
kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern,<br />
entstehen gleichzeitig dadurch neue Lebensfreude<br />
und Selbstbewusstsein.<br />
In diesem Zusammenhang haben besonders<br />
die gemeinsamen Freizeiten – <strong>seit</strong> 1989 fährt<br />
eine TSG Gruppe jährlich nach St. Engelmar<br />
in den Bayerischen Wald – eine besondere<br />
Bedeutung.<br />
Dies stellt eine wohltuende Abwechslung<br />
dar im oft gleichbleibenden Alltag und erweitert<br />
den Horizont durch Kontakte mit<br />
anderen. Möglich ist diese Freizeit nur durch<br />
den großen Einsatz vieler Ehrenamtlicher.<br />
Das Sportangebot ist inzwischen auf acht<br />
verschiedene Gruppe und 85 aktive Teilnehmer<br />
angewachsen. Das führte zum Leidwesen<br />
der Teilnehmer zum häufigen Wechsel<br />
<br />
<br />
Am Markt 9 · 30938 Burgwedel · Tel: 05139 / 957 188 0<br />
MgB<br />
85 geistig und motorisch behinderte Menschen treffen sich regelmäßig und gewinnen dadurch Lebensfreude und Selbstbewusstsein<br />
Teilnehmer der Freizeit in St. Engelmar, die <strong>seit</strong> 1989 stattfindet.<br />
der Sporthallenplätze. Seit 2000 ermöglicht<br />
die TSG die Anmietung der Sporthalle der<br />
Pestalozzistiftung, um durch kurze und unbeschwerliche<br />
Wege die selbstständige Teilnahme<br />
der Wohnheimbewohner zu ermöglichen.<br />
Der starke Mitgliederzuwachs wurde durch<br />
die Teilnehmer in Burgdorf erzeugt, die im<br />
Wohnheim der Lebenshilfe zu hause sind.<br />
Das Sportangebot der TSG wird für unsere<br />
Mitglieder in der eigenen Sporthalle in Burgdorf<br />
durchgeführt. Ein Teil des Personenkreises<br />
besteht aus den vorgealterten geistig<br />
behinderten Menschen, für die ein spezielles<br />
Sportangebot durchge-<br />
führt wird. Seit 1990<br />
gibt es bereits in Burgwedel<br />
eine Fußball-<br />
gruppe und in Burgdorf sind <strong>seit</strong> 1994 zwei<br />
Sportgruppen mit dem Schwerpunkt Tanz<br />
und Musik dazu gekommen. Für alle Bereiche<br />
gilt es immer wieder, hervorragend<br />
ausgebildete Übungsleiter zu finden. Deren<br />
Engagement ist nicht hoch genug zu<br />
bewerten.<br />
Künftig wird sich in dieser Abteilung langfristig<br />
gesehen ein Wandel vollziehen, der<br />
sich den unterschiedlichen Gegebenheiten<br />
und Bedürfnissen der Mitglieder anpasst.<br />
Um diesem gerecht zu werden, kommen<br />
auf Abteilungs- und Übungsleiter große<br />
neue Aufgaben zu.<br />
Salzzeit – die Salzgrotte aus Großburgwedel<br />
gratuliert mit 20% Rabatt<br />
Gut bei: Atemwegserkrankungen, Heuschnupfen/Allergien,<br />
Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Burn Out-Syndrom<br />
und Depressionen, Schilddrüsenunterfunktion.<br />
Oder einfach zur Entspannung und fürs Wohlbefinden.<br />
20% Rabatt<br />
für eine<br />
Einzel- oder Mehrfachkarte<br />
in der Salzgrotte,<br />
Solevernebelung oder für die<br />
Jade-Massageliege<br />
✃<br />
Hannoversche Straße 22<br />
30938 Großburgwedel<br />
Tel. (0 51 39) 9 59 57 56<br />
www.salzzeit.de<br />
51
Impressionen<br />
MgB<br />
........................................................................................................................................................................ 52<br />
Die Abteilung „Sport für Menschen mit geistiger Behinderung“<br />
gibt es <strong>seit</strong> 1979 bei der TSG. Auf dieser Seite sehen Sie Fotos,<br />
die den Spaß und die Lebensfreude aller Beteiligten ausdrücken.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
Impressionen<br />
53 .........................................................................................................................................................................<br />
Bundesliga<br />
Das Aushängeschild der TSG sind die Bundesliga-Turnerinnen.<br />
Sie machen den Verein deutschlandweit bekannt.<br />
53
Projekte<br />
........................................................................................................................................................................ 54<br />
Projekte, Aktionen und Kooperationen<br />
– Eine Übersicht –<br />
Bei der TSG haben Projekte, Aktionen und Kooperationen<br />
einen wichtigen Stellenwert.<br />
Die TSG-Projekte<br />
Gesundheit + Prävention,<br />
TSG Solarprojekt, Fit statt Fett,<br />
Virtuelle Welten,<br />
Qualitätsoffensive, Fit und in Form,<br />
TSG Fahrradführerschein<br />
Fit statt Fett<br />
Kooperationen – Partner der <strong>Turnerschaft</strong><br />
Ganztagsschule<br />
Pestalozzi-Stiftung: Ju-Jutsu-Kurs, Gerätetraining, Yogakurs, Hocker gymnastik,<br />
Fahrradführerschein<br />
Schule und Verein: Gymnasium-Kurse, Gymnasium-Gerätetraining, Gymnasium<br />
Handball-AG, Realschule und DAK – Testverfahren,<br />
Förderschule-HipHop, Grundschule-Ballsport-AG<br />
Ganztagsschule: Leichtathletik, Basketball, Gymnastik und Dance, Badminton,<br />
Trakour, Volleyball, Rund um den Ball<br />
Jugendpflege Burgwedel: TSG Streetsport<br />
Partnerschaft Domfront: Kontakt neu belebt, Französische Sportler bei der TSG<br />
Lebenshilfe Burgdorf: Sport für geistig behinderte Senioren<br />
Fahrradführerschein<br />
Gerätetraining<br />
Integration durch Sport<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
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Die TSG-Aktionen im Bild<br />
Vom Silvesterlauf bis zum Besuch des isländischen Botschafters – Alle kommen gern nach Großburgwedel<br />
TSG-Silvesterlauf, TSG-Volkslauf, TSG-<br />
Inlinerlauf, TSG-Kinderzeltlager, TSG-Tag<br />
des Sports, TSG-Sportschau, TSG-Sport<br />
und Kultur, TSG-Fahrradkurs für SeniorenInnen<br />
und MigrantenInnen.<br />
TSG-Region der starken Herzen, Schirmherr:<br />
Prof. A. Haverich, TSG-Sport und<br />
-Kunst, Schirmherr Andreas Winkler, Studenten<br />
im TSG aktivCenter, Vorlesung von<br />
Prof. Dr. Uwe Tegtbur.<br />
Das TSG-Kinderzeltlager.<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Musterausstellung exklusiver<br />
Ganz privates Grün!<br />
Individuell gestaltete Hausgärten • exklusive<br />
Natursteine • Beratung und Ausführung<br />
Ehlbeek 11 · 30938 Burgwedel · Telefon (0 51 39) 65 80 · Fax 2 77 60<br />
E-Mail: info@krauthoff-galabau.de · Internet: www.krauthoff-galabau.de<br />
TSG: Interessante Begegnungen: Mit den<br />
Chefärzten des Regionskrankenhauses Burgwedel:<br />
Dr. Terhorst und Dr. Anastadiasis,<br />
dem Verein Hannover 96: Präsident Martin<br />
Kind, Spieler Mike Hanke und dem ehemaligen<br />
Sportdirektor Christian Hochstätter,<br />
dem Isländischen Botschafter S. E. Olafur<br />
Davidsson, Handballspieler Heidmar Felixson<br />
und Diplom Sportlehrer Gudbjörn H.<br />
Jonsson<br />
Besuch vom ehemaligen 96-Bundesligaspieler Mike Hanke und 96-Chef Martin Kind im aktivCenter.<br />
Großburgwedel<br />
Hannoversche Str. 9<br />
Tel. 0 51 39 - 58 58<br />
TSG-Aktionen<br />
Der isländische Botschafter besucht die TSG.<br />
Vorlesung Prof. Dr. Uwe Tegtbur.<br />
Die TSG-Sportschau.<br />
Wir gratulieren<br />
zum<br />
<strong>100</strong>-jährigen<br />
Vereinsjubiläum<br />
55
Auszeichnungen<br />
........................................................................................................................................................................ 56<br />
Dr. Gerd Müller<br />
Mitglied des Deutschen Bundestags<br />
Parlamentarischer Staatssekretär bei der<br />
Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz<br />
Die TSG ist auch in Berlin<br />
Eine Übersicht der Erfolge<br />
eine feste Größe • Deutscher Olympischer Sportbund:<br />
Großburgwedel ist nicht nur<br />
wegen seiner prominenten<br />
Bürger, sondern insbesondere<br />
durch die TSG auch in Berlin<br />
eine feste Größe. Neben dem<br />
Aushängeschild der Handballmannschaft<br />
hat der Sportverein<br />
mit seinem activCenter<br />
Maßstäbe in Niedersachsen<br />
und in Deutschland gesetzt.<br />
Was Ehrenamtliche leisten können,<br />
zeigt das Jahresprogramm<br />
und die Vielfalt der Angebote.<br />
Ich konnte mich selber bei einem Besuch vom Konzept<br />
überzeugen und begeistern. Karola Hoppenstedt als Motor<br />
des Centers und ihrem Mann Karsten, als langjährigem<br />
Bürgermeister, gebühren für ihren idealistischen Einsatz<br />
Dank und Anerkennung.<br />
Neben einer gesunden Ernährung ist der Spaß an der Bewegung<br />
der wichtigste Baustein für ein gesundes Leben<br />
und Alter. Die TSG schafft es, in ihrem Zentrum für Jung<br />
und Alt eine offene Begegnungsstätte mit kreativen Angebot<br />
zu sein. Was der Staat nicht leisten kann, leisten unsere<br />
Vereine und der TSG setzt hier besondere Maßstäbe.<br />
Mit den besten Glückwünschen zum <strong>100</strong>-jährigen<br />
Bestehen.<br />
Ihr Dr. Gerd Müller<br />
Die Auszeichnungen<br />
der TS Großburgwedel<br />
SPORT PRO FITNESS<br />
SPORT PRO GESUNDHEIT<br />
• LandesSportBund:<br />
Frauenpreis 1999<br />
Günther Volker Preis 2005<br />
• Sparkasse Hannover:<br />
Initiativpreis der Sparkasse Hannover 2004<br />
• Sterne des Sports:<br />
Gesundheit + Prävention 2004<br />
Regionsebene – großer Stern in Bronze<br />
Landeseben – großer Stern in Silber<br />
Bundesebene – kleiner Stern in Gold<br />
Fit statt Fett 2007<br />
Regionsebene – großer Stern in Bronze<br />
Landesebene – kleiner Stern in Silber<br />
Virtuelle Welten 2009<br />
Regionsebene – kleiner Stern in Bronze<br />
TSG Fahrradführerschein 2011<br />
Regionsebene – kleiner Stern in Bronze<br />
In Form Fit und in Form 2010<br />
Burgwedel • Hannoversche Str. 44<br />
Tel.: 0 51 39 / 4 02 90<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
57 .........................................................................................................................................................................<br />
Die Sterne des Sports – Die TSG ist dabei<br />
Ekkehard Kunstmann, Filialdirektor der Hannoverschen Volksbank in Burgwedel, im Interview<br />
Die TS Großburgwedel ist mit dem Preis „Sterne des Sports“<br />
ausgezeichnet worden. Den Preis verleihen die Volksbanken in<br />
Kooperation mit dem Deutschen Olympischen SportBund. Was<br />
zeichnet den Wettbewerb aus?<br />
Das besondere der Sterne des Sports ist, das nicht die sportliche<br />
Höchstleistung, sondern das ehrenamtliche Engagement im Fokus<br />
steht. Wer also in seinem Verein interessante Projekte umsetzt,<br />
zum Beispiel zu den Themenbereichen Integration, Jugendförderung,<br />
Vereinsmanagement oder Senioren, kann sich um die Sterne<br />
des Sports bewerben.<br />
Welche Bedeutung hat der Wettbewerb für Vereine in der Region<br />
Hannover?<br />
Durch das mehrstufige Konzept der Sterne des Sports hat jeder<br />
Sportverein bereits auf lokaler Ebene eine große Chance, sein Projekt<br />
öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Der Sieger qualifiziert<br />
sich für die nächste Stufe. Insgesamt gibt es drei Ebenen: Die lokale<br />
Ebene in Bronze im Geschäftsgebiet der Hannoverschen Volksbank,<br />
den Landesentscheid (Silber) und die Bundeebene in Gold.<br />
Was zeichnet die TS Großburgwedel aus?<br />
Rolf Fortmüller<br />
Ortsbürgermeister Großburgwedel<br />
Die TSG bietet mehr<br />
als eine<br />
Freizeitbeschäftigung<br />
Für viele Menschen ist Vereinssport<br />
mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung.<br />
Bei den umfangreichen<br />
Sportangeboten der TSG<br />
finden sich viele soziale Kontakte,<br />
manchmal auch Freundschaften.<br />
Das ist für junge Menschen ebenso wichtig, wie für ältere,<br />
deren Freundeskreis oftmals immer kleiner wird. Einige Angebote<br />
der TSG gehen noch weiter: Durch Herzsport oder<br />
Kurse zur Sturzprophylaxe gewinnen viele das Vertrauen in<br />
ihren Körper zurück. Die Mitglieder der Abteilung „Sport für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung“ verlassen regelmäßig<br />
die Übungsstunden mit gestärktem Selbstvertrauen. Das<br />
sind nur einige Beispiele, für die ich der TSG sehr dankbar<br />
bin. Als ehemaliger Kunstturner der TSG wünsche ich dieser<br />
für die Zukunft viele fleißige Hände, die dieses soziale und<br />
integrative Engagement weiter tragen.<br />
Sterne des Sports<br />
Die TSG ist ein sehr aktiver und ausgesprochen<br />
kreativer Verein. Das zeigt auch<br />
die Teilnahme an den Sternen des Sports,<br />
wo es einmal sogar für das Bundesfinale<br />
reichte. Entscheidend sind die handelnden<br />
Personen und da hat sich um Karola<br />
Hoppenstedt ein engagiertes Team mit<br />
immer neuen Ideen gebildet.<br />
Welche der „Gewinner-Aktionen“ der<br />
TSG hat Sie denn am meisten beeindruckt?<br />
Warum?<br />
Alle Aktionen waren gut und durchdacht. Den TSG Fahrrad-Führerschein<br />
finde ich jedoch besonders beeindruckend. Hier sind die<br />
Facetten des Projektes unglaublich vielfältig: Integration, Kooperation,<br />
Motivation und auch ein wenig Imagearbeit für den Verein<br />
werden sinnvoll verwoben.<br />
Meine Tipps zur<br />
Altersvorsorge<br />
helfen optimal<br />
gegen Sorgenfalten.<br />
Marlene Bergner<br />
Privatkundenbetreuerin<br />
www.hanvb.de<br />
57
Termine 2012<br />
........................................................................................................................................................................ 58<br />
Wichtige TSG-Termine im Jubiläumsjahr<br />
Macht immer Spaß:<br />
Tanzen mit Emile Moise (mit Hut).<br />
Move to Music im<br />
TSG aktivCenter<br />
Emile Moise tanzt im Jubiläumsjahr<br />
Ab Donnerstag, 19. Januar, heißt es wieder<br />
„Move to Musik“ im TSG aktivCenter.<br />
Der bekannte Tanzlehrer Emile Moise<br />
bringt den Teilnehmern die Basisfiguren<br />
von Bachata, Merengue und Salsa bei. Mit<br />
Moise hat die TSG einen der besten Lehrer<br />
für lateinamerikanische Tänze engagiert.<br />
Seine unkomplizierte Art und sein<br />
eigener Stil sind ein Garant dafür, dass es<br />
ganz sicher ein besonderes Aha-Erlebnis<br />
für alle Beteiligten geben wird.<br />
Getanzt wird an zwölf Abenden im TSG<br />
aktivCenter, donnertstags für Einzeltänzer<br />
von 18.30 bis 20 Uhr, für Fortgeschrittene<br />
von 20 bis 20.30 Uhr und für Paare<br />
von 20.30 bis 21.30 Uhr.<br />
Sonntag, 22. Januar<br />
Rita Girschikofsky<br />
Präsidentin Niedersächsischer Leichtathletik-Verband<br />
Die TSG: Ein moderner Verein mit Tradition<br />
Die TS Großburgwedel ist ein moderner Verein, der aber<br />
auch seine Tradition nicht aus den Augen verliert. Das hohe<br />
Engagement im Sport wird durch eine Aufwärtsstrebende<br />
Erfolgskurve bei allen Facetten des Breitensports belohnt<br />
und motiviert immer mehr Menschen, bei der TS Großburgwedel<br />
mitzumachen.<br />
Eine starke Gemeinschaft und ein herzliches Miteinander<br />
zeichnen sie aus.<br />
So zählt die TS Großburgwedel zu den Vereinen, die sich<br />
für die Kinder und Jugendlichen einsetzt, die älteren, reifen<br />
Menschen nicht vergisst, was in der heutigen Zeit, die geprägt<br />
ist durch Internet und Computerspiele, ein besonderes<br />
Lob verdient.<br />
Auch die gesellschaftlichen Verdienste und das soziale Ver-<br />
Jubiläumsauftaktveranstaltung<br />
mit Uwe Schünemann, Minister für Inneres und<br />
Sport, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident<br />
des LandesSportBundes Niedersachsen,<br />
und Martin Kind, Präsident Hannover 96, als<br />
Festredner, Ehrungen durch die Fachverbände,<br />
TSG aktivCenter<br />
Sonnabend, 4., bis Sonnabend, 11. Februar<br />
<strong>100</strong> Jahre TSG Wintersportfahrt der<br />
Skiabteilung, Stubaital, Österreich<br />
Montag, 12. März<br />
TSG-Jahresversammlung<br />
Vereinsraum am Freibad, Großburgwedel,<br />
Ehrungen der Übungsleiter<br />
Sonnabend, 17., und Sonntag, 18. März<br />
Kampfsportwochenende zum <strong>100</strong>-Jährigen<br />
Judo-Schaukampf mit Europameister, Judo,<br />
Ju-Jutsu, Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />
Sonntag, 1., bis Dienstag, 10. April<br />
Jubiläumsfreizeit<br />
Abteilung Sport für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung, St. Engelmar<br />
Montag, 16., bis Sonnabend, 21. April<br />
JubiläumsaktivWoche<br />
TSG aktivCenter<br />
Sonntag, 6. Mai<br />
Jubiläums-Volleyballturnier<br />
Sporthalle des Schulzentrums<br />
Großburgwedel<br />
Sonnabend, 26. Mai<br />
Ballsporttag zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen<br />
mit Handballbundesligaspiel, Badminton,<br />
Basketball, Handball, Prellball,<br />
Volleyball, Sporthalle des Schulzentrums<br />
Großburgwedel<br />
Montag, 11., bis Sonnabend, 16. Juni<br />
Jubiläumsgesundheitswoche<br />
mit den Abteilungen Gymnastik, Herzsport,<br />
Prävention und Rehabilitation, Sport für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung<br />
Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Juli<br />
TSG-Jubiläums-Kinderzeltlager<br />
mit allen Turnabteilungen, Stadion auf der<br />
Ramhorst<br />
ständnis sollen an dieser Stelle<br />
ausdrücklich Erwähnung finden.<br />
Ein Verein, der <strong>100</strong> Jahre existiert,<br />
hat in sportlicher und gesellschaftlicher<br />
Hinsicht eine nicht zu<br />
unterschätzende Arbeit für unsere<br />
Gemeinschaft geleistet. Der Niedersächsische Leichtathletik<br />
Verband nimmt daher das Vereinsjubiläum zum Anlass,<br />
dem Vorstand, allen Verantwortlichen und zahlreichen Ehrenamtlichen<br />
auf diesem Wege für die geleistete Arbeit zu<br />
danken.<br />
Wir wünschen dem Verein für die Zukunft weiterhin ein gutes<br />
Händchen, um all die Dinge, die sie bisher erfolgreich<br />
begonnen haben, auch weiter führen zu können.<br />
TSGroßburgwedel 1912 – 2012
59 .........................................................................................................................................................................<br />
Donnerstag, 19. Juli<br />
ThatSoundsGood<br />
Stadion auf der Ramhorst<br />
Sonntag, 22. Juli<br />
Fun und Freizeit im Jubiläumsjahr<br />
Freizeitsport, Inlineskating, Kanu und Radsport für die ganze<br />
Familie, Am Springhorstsee<br />
Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September<br />
Sportfest für Klein und Groß<br />
der Abteilungen Leichtathletik, Sportabzeichen und Walking zum<br />
<strong>100</strong>-jährigen Bestehen, Stadion auf der Ramhorst<br />
Sonnabend, 29. September<br />
Bezirksmeisterschaft Ropeskipping<br />
Gymnastik und Dance, Sporthalle des Schulzentrum<br />
Joachim Brandt<br />
Vorsitzender Regionssportbund Hannover e.V.<br />
Der Verein ist breit<br />
aufgestellt und investiert<br />
in die Jugend<br />
Mit Stolz kann der Verein dieses<br />
besondere Jubiläum feiern.<br />
Der TS Großburgwedel<br />
ist es immer wieder gelungen,<br />
mit seinem viel<strong>seit</strong>igen<br />
Sportangebot die Sportler<br />
und ganz besonders die Jugend zu begeistern. Dieses war<br />
keine Selbstverständlichkeit, denn immer wieder musste<br />
das Auf und Ab in den <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> mit seinen vielen wirtschaftlichen<br />
und auch politischen Klippen überwunden<br />
werden, um dem ständigen Wandel Rechnung zu tragen.<br />
Breit aufgestellt und offen für Neues bietet der Verein immer<br />
wieder interessante Kurse auch für Nichtmitglieder an.<br />
Wiederholt hat sich die TSG erfolgreich bei der Aktion „Sterne<br />
des Sports“ beworben und wurden im Jahr 2004 zweiter<br />
auf Bundesebene. Während die Politik nach weiblichem<br />
Führungspersonal ruft, hat die TS Großburgwedel bereits<br />
<strong>seit</strong> 1989 Karola Hoppenstedt als Vorsitzende.<br />
Auch in die Jugendarbeit wird investiert. 40 Prozent der Mitglieder<br />
sind Kinder und Jugendliche. Wir möchten im Namen<br />
des Regionssportbunds Hannover dem Vorstand und<br />
seinen vielen Helfern Dank sagen, die sich im Laufe der Jahre<br />
für den Sport engagiert haben und wünschen, dass dies<br />
auch in Zukunft so bleibt.<br />
Sonnabend, 6. Oktober<br />
„Musik verbindet“<br />
Verschiedene Mitmachaktionen zum <strong>100</strong>-Jährigen für Jung, Alt<br />
und Jedermann: Aerobic, Ballett, Cheerleading, Gymnastik, Gymnastik<br />
und Dance, Tanzsport, Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />
Sonnabend, 10. November<br />
Große TSG Jubiläumsparty<br />
Ehrung langjähriger Mitglieder, Kokenhof Großburgwedel<br />
Freitag, 14. Dezember<br />
Weihnachtsveranstaltungen in den Abteilungen<br />
Jubiläumsturnkinderaktion mit dem Liedermacher Wolfgang Hering,<br />
Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />
Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Jubiläumsaktionen<br />
und Veranstaltungen entnehmen Sie der Tagespresse oder wenden<br />
Sie sich an die TSG-Geschäftsstelle, Hannoversche Str. 51 in<br />
Großburgwedel, Telefon (0 51 39) 34 90.<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Anzeigen<br />
Annika Kamißek<br />
05032/96 43 55<br />
myheimat@heimatzeitungen.de<br />
Susanne Schütte<br />
05139/98 36 10<br />
susanne.schuette@madsack.de<br />
Gestaltung<br />
des Titels und der Mittel<strong>seit</strong>en:<br />
WINKLER & STENZEL GmbH<br />
Schulze-Delitzsch-Str. 35<br />
D-30938 Burgwedel<br />
Termine 2012<br />
Matthias Lühning<br />
Apotheker e.K.<br />
Sperber Apotheke<br />
Hannoversche Str. 4B<br />
30938 Großburgwedel<br />
Tel. 0 51 39 . 89 67 70<br />
Fax 0 51 39 . 89 67 71<br />
Ein Sonder-<br />
magazin der<br />
Verlag: MH Niedersachsen<br />
GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1,<br />
31535 Neustadt am Rübenberge<br />
(zugleich auch ladungsfähige<br />
Anschrift sämtlicher im Impressum<br />
genannter Personen);<br />
Verantwortliche Redakteure:<br />
Peter Taubald, Clemens Wlokas;<br />
Gestaltung: MH Niedersachsen;<br />
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Alfeld/L.<br />
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