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Aktiv seit 100 Jahren - Turnerschaft Grossburgwedel eV

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<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e.V.<br />

<strong>100</strong> Jahre TSG – das Magazin<br />

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP<br />

• Aerobic • aktivCenter • Badminton • Ballett • Basketball • Cheerleading • Freizeitsport • Gymnastik<br />

• Gymnastik und Dance • Handball • Herzsport • Inlineskating • Judo • Ju Jutsu • Kanu • Leichtathletik<br />

• Sport für Menschen mit Behinderungen • Prävention und Rehabilitation • Prellball • Radsport<br />

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• Männerturnen • Volleyball • Walking • Wettkampfturnen<br />

1912 – 2012: aktiv <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>


Grußworte<br />

........................................................................................................................................................................ 2<br />

Uwe Schünemann,<br />

Niedersächsischer Minister<br />

für Inneres und Sport<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach,<br />

Präsident LandesSportBund<br />

Niedersachsen e.V.<br />

Der Sport ist heute ein wesentlicher Teil unserer Kultur und trägt in erheblichem Maße<br />

zur Lebensfreude und Lebensqualität der Menschen in unserem Land bei. Mehr<br />

als 9700 Sportvereine sind die Basis für den organisierten Sport in Niedersachsen. Sie<br />

alle bereichern unser gesellschaftliches Leben getreu dem Motto „Sport im Verein ist am<br />

schönsten“. Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel feiert im Jahr 2012 ihr <strong>100</strong>-jähriges Bestehen.<br />

Dieses Jubiläum ist für ihre Mitglieder und Freunde nicht nur ein guter Anlass, in die<br />

Geschichte des Vereins zurück zu blicken, sondern auch hoffnungsvoll in die Zukunft.<br />

Der Ursprung des Sportvereins war eng mit der Gründung der Gruppe Burgwedel des<br />

„Jungdeutschland-Bundes“ Ende des Jahres 1911 verbunden. Neben der körperlichen<br />

Ertüchtigung junger Männer durch Turnen wurden damals pfadfinderähnliche <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

entwickelt, Theater gespielt und Geselligkeit gepflegt.<br />

Heute ist die TSG mit nahezu 3000 Mitgliedern einer der größten Sportvereine in der<br />

Region Hannover, und dazu noch ein sehr erfolgreicher Verein mit vielfältigen Sportangeboten<br />

in 28 Abteilungen. Leistungssport und Breitensport werden hier gleichberechtigt<br />

betrieben. Ein Aushängeschild der TSG sind die Turnerinnen, die als einziges Team Niedersachsens<br />

in der 1. Bundesliga im Gerätturnen an den Start gehen.<br />

Ich begrüße es sehr, dass der Verein sich entschieden hat, die Angebote im Gesundheits und<br />

Fitness-Sport zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit zu machen. Das TSG aktivCenter gilt zu<br />

Recht als eine vorbildhafte Einrichtung über die Grenzen Burgwedels hinaus. Projekte wie<br />

„Fit statt Fett“ und die Berechtigung zum Führen des Qualitätssiegels „InForm“ sind Beleg<br />

für die hervorragende Arbeit in diesem wichtigen Bereich.<br />

Der Erfolg der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel von 1912 wäre nicht ohne den erheblichen<br />

Arbeits-und Zeitaufwand der im Verein ehrenamtlich Tätigen möglich. Ich möchte mich<br />

bei all denen bedanken, die in der <strong>100</strong>-jährigen Geschichte des Vereins dazu bereit waren<br />

und noch bereit sind, für den Sport und damit auch für die Gemeinschaft diesen Einsatz<br />

auf sich zu nehmen. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag dafür geleistet, dass sich viele<br />

sportbegeisterte Menschen in der Stadt Burgwedel wohl fühlen können.<br />

Zu Ihrem Vereinsjubiläum und für die Zukunft Ihrer <strong>Turnerschaft</strong> wünsche ich Ihnen im<br />

Namen der Niedersächsischen Landesregierung und auch persönlich alles Gute und<br />

besonders viel Freude bei ihren Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr.<br />

In diesem Jahr kann die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel (TSG) ihr <strong>100</strong>-jähriges Jubiläum<br />

feiern. Ich freue mich mit allen Mitgliedern über diesen festlichen Anlass und gratuliere<br />

ganz herzlich zu vielen <strong>Jahren</strong> erfolgreicher Vereinsarbeit.<br />

Über 2800 Mitglieder sind zurzeit bei der TSG aktiv. Jung und Alt finden durch das vielfältige<br />

Sportangebot ihren Platz im Verein. Eine konstruktive Jugendarbeit bindet schon die<br />

Kleinsten in die <strong>Turnerschaft</strong> ein.<br />

Die <strong>seit</strong> <strong>Jahren</strong> konstant hohe Mitgliederzahl, die sehr gute Jugendarbeit und die zusätzlich<br />

hohe Mitgliederzahl in der Sparte des Behindertensports zeigen, dass soziales Engagement<br />

in der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel groß geschrieben wird.<br />

Mit den qualifizierten Sportangeboten – ausgezeichnet durch das Gütesiegel SPORT PRO<br />

GESUNDHEIT – ist die TSG auf einem sehr guten zukunftsweisenden Weg.<br />

Die vielen sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten wären ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder<br />

nicht möglich. Viel Zeit und Kraft wird investiert, um dieses lebendige Vereinsleben zu<br />

pflegen. Mitglieder erklären sich bereit, im Vorstand mitzuarbeiten, als Übungsleiterin bzw.<br />

Übungsleiter tätig zu sein, oder bei besonderen Gelegenheiten im Verein unterstützend mitzuwirken.<br />

Ich möchte dafür Ihnen allen meinen herzlichen Dank aussprechen!<br />

Wir wissen von der Zukunft nur, dass sie kommt, nicht, was sie bringt. Der LandesSport-<br />

Bund will gemeinsam mit seinen Mitgliedsvereinen alles tun, damit auch die kommenden<br />

Zeiten denjenigen, die Sport im Verein treiben wollen, viel Freude bereiten. Setzen Sie auf<br />

unsere Unterstützung, so wie wir auf Ihr Engagement setzen. Für Ihre Vereinsarbeit wünsche<br />

ich Ihnen auch weiterhin viel Erfolg!<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


3 .........................................................................................................................................................................<br />

Der Steckbrief<br />

Der Vorstand im Jahr 2011<br />

Vorsitzende: Karola Hoppenstedt<br />

Stellvertreter: Gudbjörn H. Jonsson<br />

Schatzmeister: Clemens Echelmeyer<br />

Schriftwartin: Kerstin Moss<br />

Beisitzerin: Gisela Krauthoff<br />

2800 Mitglieder<br />

Die Öffnungszeiten der TSG-Geschäftsstelle und Telefon:<br />

donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 20 Uhr,<br />

Telefon (0 51 39) 34 90, Telefax: (0 51 39) 60 36<br />

Der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e. V. im Internet:<br />

www.tsg-info.de, mail@tsg-info.de<br />

Die TSG-Postanschrift:<br />

Hannoversche Straße 51, 30938 Burgwedel<br />

Spenden:<br />

Falls Sie der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e. V. eine Spende zukommen lassen<br />

möchten, hier die Bankverbindung: Sparkasse Hannover, Blz: 250 501 80,<br />

Kto: 10 50.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit:<br />

Die TSG freut sich über ehrenamtliche Mitarbeiter, die den Verein bei der<br />

Erfüllung seiner vielfältigen Aufgaben unterstützen wollen. Wenden Sie sich<br />

gern an den TSG Vorstand oder die TSG Geschäftsstelle.<br />

Der aktuelle Vorstand<br />

Jetzt wechseln!<br />

BARMER GEK Burgwedel<br />

Von-Alten-Str. 21a<br />

30938 Burgwedel<br />

Tel. 0800 332060 56-6301*<br />

Fax 0800 332060 56-6349*<br />

harald.voge@barmer-gek.de<br />

* Anrufe aus dem deutschen Fest- und<br />

Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!<br />

Steckbrief<br />

3


Interview<br />

........................................................................................................................................................................ 4<br />

„Das Ehrenamt ist unbezahlbar“<br />

Die Vorsitzende Karola Hoppenstedt verrät im Interview, was die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel auszeichnet<br />

Frau Hoppenstedt, Sie sind die Vorsitzende der TS Großburgwedel.<br />

Wie kam es dazu, dass Sie Vorsitzende wurden?<br />

Als frühere Leistungssportlerin habe ich durch den Sport sehr viel<br />

Positives erlebt und bin häufig dabei engagierten Menschen begegnet,<br />

die durch ihren Einsatz das Sportgeschehen zum Erfolg geführt<br />

haben. Besonders beeindruckt und motiviert hat mich dabei<br />

mein väterlicher Freund Günther Volker, der ehemalige Präsident<br />

des LSB. Daher war es für mich selbstverständlich, mich 1989 der<br />

angetragenen Aufgabe zu stellen.<br />

Was zeichnet die TS Großburgwedel aus? Und wo zwickt es?<br />

Die Bereitschaft in der TSG daran mitzuwirken, drängende gesellschaftliche<br />

Themen in sportliche <strong>Aktiv</strong>itäten einzubeziehen, um für<br />

die Mitglieder und diejenigen, die es noch werden wollen bedarfsgerechte,<br />

sportliche Angebote zu unterbreiten. Dabei ist es häufig<br />

eine Herausforderung, Übungsleiterinnen und Trainer sowie die<br />

geeigneten Räumlichkeiten zu präsentieren.<br />

Vor <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> wurde die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel gegründet.<br />

Was hat sich der Verein bei der Gründung auf die Fahnen<br />

geschrieben?<br />

Körperliche Ertüchtigung – heute Fitness. Diese Grundziele gelten<br />

auch heute noch. Abgesehen davon leben wir die Tradition nach<br />

außen mit den Vereinsfarben Grün und Weiß und bei wichtigen<br />

Anlässen durch unsere Fahne von 1912.<br />

Welche sind die Gründungssparten? Welche sind im Verlauf<br />

der Jahre hinzugekommen? Kann man daran vielleicht<br />

auch Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Entwicklung<br />

ziehen?<br />

Die Gründungssparten waren Turnen, Gymnastik und<br />

Leichtathletik. Der Stellenwert dieser Sportarten ist heute<br />

noch ungebrochen. Besonders nachdem sie über Jahrzehnte<br />

große Veränderung erfahren haben.<br />

In der TSG können Sie durch die Anzahl der Sportangebote<br />

ersehen, dass neben Wettkampf- und<br />

Breitensport ein gesellschaftlicher Wandel in Bezug<br />

auf die Gesundheit, sei es vorbeugend oder<br />

erhaltend stattgefunden hat. Das Motto der Antike:<br />

„Sane in corpore sano“ – „In einem gesunden<br />

Körper lebt ein gesunder Geist“, ist wieder<br />

in und gilt für alle Generationen.<br />

Welche ist denn zurzeit Ihre „Boomsparte“, wo<br />

haben Sie den größten Mitgliederzuwachs?<br />

Den größten Mitgliederzuwachs haben wir in der Abteilung<br />

TSG aktivCenter. Neben optimalen sportlichen<br />

Möglichkeiten individuell oder in der Gruppe in Wohl-<br />

fühlatmosphäre. Bei Öffnungszeiten von 7 bis 22 Uhr und an den<br />

Wochenenden, ist das TSG aktivCenter zu einem generationsübergreifenden<br />

Treffpunkt der TSG geworden.<br />

Gibt es ein Aushängeschild bei der TSG?<br />

Die TSG hat im Lauf ihrer langen Vereinsgeschichte viele erfolgreiche<br />

und bekannte Sportlerinnen und Sportler in ihren Reihen<br />

gehabt. Ebenso konnten viele Mannschaftserfolge gefeiert werden.<br />

Momentan sind unsere Spitzenturnerinnen als einzige in Niedersachsen<br />

in der 1. Bundesliga sicher ein Aushängeschild. Durch<br />

die Wettkämpfe, die deutschlandweit stattfinden, wird der Name<br />

TS Großburgwedel automatisch bekannt. Wir freuen uns sehr darüber<br />

und hatten im vergangenen Jahr als Ausrichter des DTL-Wettkampfs<br />

auch die Teams aus ganz Deutschland bei uns zu Gast.<br />

Beim Blick auf Ihre Sportanlagen sticht das TSG aktivCenter<br />

heraus. Wie und wann sind Sie auf die Idee des aktivCenters<br />

gekommen?<br />

Die Sportanlagen generell gehören der Stadt Burgwedel und werden<br />

nach den Schulen den Vereinen zur Verfügung gestellt. Daneben<br />

gibt es auch mehrere vereinseigene Sportanlagen.<br />

Die TSG hat mit der Einrichtung des TSG aktivCenters die erste<br />

eigene Sportstätte geschaffen, die für die Weiterentwicklung des<br />

Vereins enorm wichtig ist. Die Möglichkeit der flexiblen Öffnungszeiten,<br />

an den Geräten zu trainieren und die Errichtung einer TSG-<br />

Geschäftsstelle zeichnet das TSG aktivCenter u. a. aus.<br />

Was zeichnet Ihre Ehrenamtlichen aus?<br />

Das Ehrenamt allgemein ist aller Ehren wert und unbezahlbar!<br />

Die TSG ist nur zukunftsfähig, wenn Menschen<br />

dazu bereit sind, ihre Zeit unentgeltlich für<br />

andere Einzusetzen und damit unser hohes Niveau<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Intensive Vorstandsarbeit, aktive Abteilungsvorstände,<br />

der Einsatz vieler Betreuer und<br />

Helfer, eine große Schar von Müttern, Vätern<br />

und Verwandten, die ihre Kinder zu<br />

Sport und Wettkämpfen fah ren, sind das<br />

Fundament der TSG. Durch gemeinsam<br />

Erlebtes, Freude am Sport und Neuem<br />

motivieren wir uns gegen<strong>seit</strong>ig für unsere<br />

Arbeit. Mein Appell bei dieser Gelegenheit<br />

an alle, sich zukünftig zu engagieren!<br />

Wir freuen uns auf Sie und haben<br />

für viele Bereiche ein geeignetes Betätigungsfeld.<br />

Das vollständige Interview von Annika Kamißek<br />

lesen Sie auf www.myheimat.de/2373960<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


5 .........................................................................................................................................................................<br />

Sie haben sich<br />

verdient gemacht:<br />

Heutige TSG-Ehrenmitglieder<br />

Die aktuellen Ehrenmitglieder sehen Sie<br />

auf dem Foto (von links). Es sind:<br />

Johannes Schönhoff, Dr. Karsten Hoppenstedt,<br />

Horst Appel, Erika Rust und<br />

Marieluise Steinlen.<br />

Frühere TSG-Ehrenmitglieder<br />

Zu den früheren TSG-Ehrenmitgliedern<br />

gehören Dr. Lousi Rust (gestorben 1985),<br />

Otto Wöhler (1987), Ilse Rust (1992), Gustav<br />

Guratzsch (1998), Albert Wittenberg<br />

(1999), Hildegard Braukmann (2002),<br />

Hans Gysae (2004), Marthel Börgemann<br />

(2006) und Hartmut Sylla (2010).<br />

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5


Sport-Stiftungen<br />

Stiftungen ermöglichen<br />

Spitzensport bei der TSG<br />

Braumkann-Wittenberg-Stiftung geht mit gutem Beispiel voran<br />

In der Stadt Burgwedel sind laut Statistik des Regionssportbunds<br />

zur Zeit 48,2 Prozent der Bürgerinnen und Bürger Mitglieder in<br />

Sportvereinen. Diese Zahl belegt, dass die Vereine attraktiv sind<br />

und gute Arbeit leisten. Dazu gehören natürlich auch die Grundausstattungen<br />

mit entsprechenden Trainingsflächen und die finanziellen<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Anerkennung der Bedeutung des Sports für die Gesundheit<br />

und Lebensfreude der Menschen hat das sportbegeisterte Ehepaar<br />

Hildegard Braukmann und Albert Wittenberg 1997 zur Einrichtung<br />

einer Sportstiftung bewogen. Mit einem Stiftungskapital von<br />

1,5 Millionen Euro werden aus den erwirtschafteten Zinsgewinnen<br />

Vereine und Leistungssportler unterstützt. Das hohe Niveau<br />

des Leistungssports bei der TSG kann nur durch die finanziellen<br />

Zuwendungen der Stiftung gehalten werden.<br />

Dem guten Beispiel der Braukmann-Wittenberg-Stiftung folgend<br />

hat auch der Rat der Stadt Burgwedel im Jahr 2004 mit einem<br />

Grundsatzbeschluss eine Sportstiftung ins Leben gerufen, und<br />

im Frühjahr 2005 die endgültigen Beschlüsse dazu gefasst. Diese<br />

Sportstiftung, mit einem Stiftungskapital von 2 Millionen Euro,<br />

sichert langfristig die finanzielle Unterstützung des Sports, unabhängig<br />

von der Haushaltslage der Stadt Burgwedel. Das Ziel dieser<br />

Stiftung ist es, die Pflege vereinseigener Sportanlagen und die<br />

gut ausgebildeten Übungsleiter zu unterstützen. Als dritter Bereich<br />

wird nach der Anzahl der Jugendlichen in den Vereinen ein bestimmter<br />

Betrag ausgeschüttet, um die Bedeutung der Ausbildung<br />

Jugendlicher im Sport deutlich zu machen.<br />

Wie alle anderen Vereine Burgwedels partizipiert auch die <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel von dieser zukunftssicheren Finanzierung<br />

durch die Stiftung.<br />

Es wäre wünschenswert, wenn auch in Zukunft die positiven Auswirkungen<br />

von Stiftungen auf die Entwicklung des Sports Nachahmer<br />

finden würden.<br />

<br />

<br />

<br />

............................................................................................ 6<br />

Wo alles begann: Im Saal der Gaststätte Amtshof treten 1912 60 Jungen zur<br />

Wie alles begann ... Ein<br />

<strong>100</strong> Jahre <strong>Turnerschaft</strong> Großburwedel – Der begeisterte Turner,<br />

Das <strong>100</strong>-jährige Bestehen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel lädt<br />

ein, sich Gedanken über die Gründung zu machen. Im Folgenden<br />

lesen Sie einen kurzen historischen Abriss:<br />

1911: Aufruf zur Vereinsgründung<br />

Durch eine Anregung von Herrn Generalfeldmarschalls Freiherr<br />

v. d. Goltz und auf Wunsch des Deutschen Kaisers Wilhelm II.<br />

wurde am 13. Dezember 1911 der Jung-Deutschland-Bund in Berlin<br />

ins Leben gerufen. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, die<br />

schulentlassene Jugend vom 14. bis zum 19. Lebensjahr im patriotischen<br />

Sinne zu erziehen, und die körperliche Entwicklung derselben<br />

durch Spiel und Sport zu fördern. Es sind Offiziere, Ärzte,<br />

Geistliche und Lehrer gewonnen worden, die sich dieser schönen<br />

Aufgabe widmen wollen.<br />

1912: Vereinsgründung durch Otto Wöhler<br />

In Großburgwedel sprach Leutnant Graefe, der ein begeisterter Turner<br />

war, beim Vorsteher der Gemeinde Großburgwedel, Heinrich<br />

Wöhler, vor – dies war die Geburtsstunde der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel.<br />

Unter der Führung des 17-jährigen Sohns, des späteren<br />

Generals Otto Wöhler wurde der Jung-Deutschland-Bund, Gruppe<br />

Burgwedel, gegründet.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


Vereinshistorie<br />

7 ........................................................................................<br />

.............................<br />

ersten Übung an. Rechts: Freiluftturner Ludwig Fortmüller in Aktion.<br />

Blick in die Geschichte<br />

Leutnant Graefe, lädt 1912 zum ersten Treffen ein<br />

1912 bis 1914: Die Ära Leutnant Graefe<br />

Am Sonntag, 10. Januar 1912, traten im Reinecke`schen Saal der<br />

Gaststätte Amtshof – sie lag gegenüber vom heutigen Amtsgericht<br />

– unter der Leitung von Leutnant Graefe 60 Jungen zur ersten<br />

Übung an. Wenige Wochen später waren es bereits 120.<br />

Da in Großburgwedel Turn- und Spielgeräte fehlten, entschloss<br />

man sich, für 400 Mark ein Reck, einen Barren, ein Pferd, Gere,<br />

Bälle und weitere Spielgeräte anzuschaffen. Über die Finanzierung<br />

der Geräte war man sich im Unklaren, jedoch brachte ein Spendenaufruf<br />

des sehr eifrigen Herrn Loose <strong>100</strong> Mark von der Gemeinde<br />

und 60 Mark von den Bürgern ein.<br />

Der Kriegerverein und die freiwillige Feuerwehr unter der Leitung<br />

von Feuerwehrhauptmann Ahrens führten zugunsten des Jung-<br />

Deutschland-Bundes eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Saale<br />

des Gasthofes Goltermann durch, die noch einmal 400 Mark einbrachte.<br />

Es begann jetzt eine erste Blütezeit des Turnens in Großburgwedel,<br />

wobei man unter dem Begriff „Turnen“ nicht nur Geräteturnen verstand,<br />

sondern auch Leichtathletik, Schwimmen, Wandern, Fechten,<br />

Faustball, Prellball, Korbball, Ringtennis und Schleuderball.<br />

Wanderungen fanden nach Celle und nach Hannover statt. Dabei<br />

wurde viel gesungen – auch dieses zählte zum Turnen dazu. Bis<br />

die ersten bestellten Geräte endlich eintrafen, übte Leutnant Graefe<br />

vornehmlich Pyramiden mit den Jugendlichen ein und führte<br />

Geländespiele durch. Bald waren die Burgwedeler für ihre tollen<br />

Pyramiden bekannt, errangen Preise bei Wettbewerben in Burgdorf<br />

und ernteten viel Beifall beim Schauturnen.<br />

7


Vereinshistorie<br />

........................................................................................................................................................................ 8<br />

Die Eheleute Rust und Frau Boettje. Tänzerinnen.<br />

Sportfest in Großburgwedel. Wettkampf 1947.<br />

1919 bis 1939:<br />

Die Ära Dr. Wilhelm Klauhammer<br />

Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte der Militärarzt Dr. Klauhammer<br />

nach Großburgwedel zurück, um die Hotelbesitzerin Marie<br />

Rust, geb. Lindemann, zu heiraten. Dr. Klauhammer hatte Marie<br />

Rust kennengelernt, als er im Ersten Weltkrieg in das Burgwedeler<br />

Lazarett im Hotel Rust zum Dienst abkommandiert worden<br />

war. Dr. Klauhammer war nicht nur ein guter Arzt sondern,<br />

genau wie Leutnant Graefe, ein begeisterter Turner und Visionär<br />

des Turnsports.<br />

Er übernahm die Reste an Mitgliedern und Geräten und richtete<br />

unter dem Namen <strong>Turnerschaft</strong> Burgwedel im Saal des Gasthofs<br />

Goltermann eine Turnhalle mit feststehenden Geräten ein. In wenigen<br />

Monaten erreichte er damit das, was die TSG bis heute vergeblich<br />

in Großburgwedel versucht hat, nämlich den Bau einer<br />

Halle mit feststehenden Geräten.<br />

Der Initiative Dr. Klauhammers und dem selbstlosen Einsatz der<br />

Turner war es zudem zu verdanken, dass auf dem damaligen Gelände<br />

des Fußballplatzes gegenüber vom Schützenplatz eine erste<br />

Außensportanlage entstand. Es entwickelte sich unter der Leitung<br />

von Dr. Klauhammer ein reger Turnbetrieb und schon bald war<br />

die Männerriege weit über die Grenzen Großburgwedels hinaus<br />

als mustergültige Turnriege bekannt geworden, und erhielt viele<br />

Einladungen zu Schauturnen und Wettkämpfen. 1922 kam es in<br />

Isernhagen zu einem Treffen mit den bekannten Reckkönigen vom<br />

Turnklubb zu Hannover. Unter den Turnschülern befand sich neben<br />

P. Geißler, O. Oppermann und H. Niebuhr auch Louis Rust,<br />

der Stiefsohn von Dr. Klauhammer. Dieser hatte in den <strong>Jahren</strong> des<br />

Ersten Weltkriegs nach einer Auseinandersetzung mit einem Lehrer<br />

die Leibnizschule Hannover verlassen müssen, und eine Lehre<br />

als Knecht auf dem Wolfschen Hof angetreten.<br />

Dr. Klauhammer begeisterte ihn für das Turnen, formte ihn zu<br />

einem Spitzenturner und führte ihn mit Unterstützung eines Privatlehrers<br />

zum Abitur und zum Studium.<br />

1925 wird auch Mädchen- und Frauenturnen in den Übungsplan<br />

der TSG mit aufgenommen. 1928 verpflichtet Dr. Klauhammer<br />

Ilse Neckels, die spätere Ilse Rust als Übungsleiterin, die ihm bei<br />

dem jährlich in der Stadthalle Hannover stattfindenden TKH-<br />

Schauturnen durch ihr großes Können aufgefallen war. Im Alter<br />

von 59 <strong>Jahren</strong> stirbt Dr. Klauhammer völlig überraschend nach einer<br />

Blinddarmoperation im Burgwedeler Krankenhaus.<br />

1945: Wiederbeginn<br />

durch die Initiative von Richard Gode<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es der Turner Richard Gode, der<br />

mit einigen Helfern das Turnen in Großburgwedel wieder zu Leben<br />

erweckt. Bis 1953 leitet er den Verein, der sich nun auch dem<br />

Fußball- und Handballsport widmet.<br />

Der Tierarzt Dr. Rust, der während seiner Studienzeit in Hannover<br />

eine Ausbildung zum Übungsleiter beim TK Hannover erhal-<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


9 .........................................................................................................................................................................<br />

ten hatte, ließ sich im Jahr 1947 als Turnlehrer verpflichten und<br />

finanzierte mit der erhaltenen Vergütung neue Turngeräte für<br />

die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Damit wurde er zu einem echten<br />

Turnmäzen. Dies gab dem Turnen in Großburgwedel einen<br />

enormen Auftrieb.<br />

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Vereinshistorie<br />

Matthias Kühn<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Perfekta Unternehmensgruppe<br />

Die TSG bringt<br />

Menschen zusammen<br />

Seit <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> bringt die <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel die Menschen<br />

in unserer Stadt zusammen. Damit ist<br />

der Verein fester Bestandteil unseres<br />

gelebten Burgwedeler Miteinanders.<br />

Die TSG schafft ein Mehr an Lebensfreude<br />

und Lebensqualität, vor allem für junge und ältere<br />

Menschen. Im Leistungssport und mit dem <strong>Aktiv</strong>center repräsentiert<br />

der Verein unsere Stadt mehr als angemessen<br />

nach außen.<br />

Für die nächsten <strong>100</strong> Jahre wünsche ich der TSG daher alles<br />

Gute und weiterhin eine so optimale Entwicklung zum Wohle<br />

aller Bürger und für eine lebendige Region!<br />

9


Historie der Turnsparte<br />

DIEHL<br />

........................................................................................................................................................................ 10<br />

Die Leistungen der Spitzensportler werden nicht zuletzt durch Sportstiftungen gesichert, sie sind auch Horst Appels Verdienst.<br />

Eine neue Epoche im Turnen beginnt<br />

Horst Appel leistet wichtigen Beitrag für das Turn-Abteilung der TSG<br />

Die Gemeinde Großburgwedel hat auf Betreiben<br />

des damaligen Vorsitzenden, Rektor<br />

Erich Stoll von der Grundschule Großburgwedel,<br />

reagiert und baut 1953 an der<br />

Grundschule eine Mehrzweckturnhalle.<br />

Deren maßgerechte Ausstattung wird mit<br />

Fachleuten der <strong>Turnerschaft</strong> erörtert. Da<br />

nach der Ära Rust keine Übungsleiter vor<br />

Ort zu finden waren, übernimmt das Ehepaar<br />

Guratzsch 1956 vom TK Hannover<br />

den Übungsbetrieb. Damit beginnt eine<br />

neue Epoche im Turnen. Jährliche Schauturnen<br />

zeugen von der guten Entwicklung<br />

des Vereins.<br />

1963 verunglückt Gustav Guratzsch bei der<br />

Anreise zu den Übungsstunden in Großburgwedel<br />

schwer und muss für Monate im<br />

Krankenhaus behandelt werden. Danach<br />

Kompressoren<br />

Druckluftaufbereitung<br />

Rohrleitungsbau<br />

übernahm der Turnlehrer Horst Appel den<br />

Übungsbetrieb und läutete für die folgenden<br />

Jahre eine erfolgreiche Epoche des Turnens in<br />

Großburgwedel ein.<br />

Horst Appel hatte zuvor bereits am Gymnasium<br />

Großburgwedel eine leistungsstarke<br />

Turnriege aufgebaut. Diese tritt dem Verein<br />

geschlossen bei. Bundessieger im Schulsportwettbewerb<br />

„Jugend trainiert für Olympia“,<br />

die Teilnahme von Andreas und Wolfram<br />

Thiele bei Jugendnationalwettkämpfen<br />

und die Ausnahmeturnerin Isabell Appel<br />

als Deutsche Meisterin im Einzel und in<br />

der Mannschaft sind als Beispiele für die hervorragende<br />

Leistung des Trainers Horst Appel<br />

zu nennen.<br />

Die Attraktivität des Kunstturnens in der<br />

<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel ist auch heute<br />

Wartung<br />

Service<br />

Reparatur<br />

sehr hoch. Der Verein turnt mit seiner ersten<br />

Leistungsriege in der 1. Bundesliga als<br />

einziger Verein Norddeutschlands und wird<br />

dort auch in diesem Jahr erfolgreich sein.<br />

Nach fast 50-jähriger Tätigkeit als Trainer<br />

und heute als Manager der Bundesligamannschaft,<br />

hat Horst Appel einen wichtigen<br />

Beitrag für die Entwicklung des Turnens<br />

geleistet. Ein weiterer wichtiger Baustein<br />

der Erfolge ist die Unterstützung der<br />

Braukmann-Wittenberg-Stiftung für den<br />

Leistungssport und insbesondere für die<br />

Bundesligamannschaft der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel. Nicht wegzudenken ist die<br />

großzügige finanzielle Unterstützung des<br />

Turnsports durch unser Ehrenmitglied Erika<br />

Rust, die wie ihr Vater, Dr. Louis Rust,<br />

wichtige Impulse für den Turnsport gibt.<br />

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TSGroßburgwedel 1912 – 2012


11 .........................................................................................................................................................................<br />

Nach jahrzehntelanger Trainertätigkeit gab<br />

Horst Appel die Wettkampfturnabteilung<br />

im August 2010 an das Ehepaar Hans und<br />

Astrid Brinker ab. Beide haben lange Erfahrungen<br />

als Trainer mitgebracht.<br />

Nach einer Umstrukturierung der Gruppen<br />

begannen die Brinkers im Herbst 2010 mit<br />

einem neuen Aufbauprogramm.<br />

Im Frühjahr 2011 nahmen alle Turnerinnen<br />

der Wettkampfgruppen an den ersten Wettkämpfen<br />

teil. Einigen gelang auf Anhieb die<br />

Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft.<br />

Den zwei siebenjährigen Turnerinnen Carla<br />

Steinbrecher und Chantal Busse gelang<br />

die Qualifikation zur Landesmeisterschaft<br />

der Kunstturnerinnen. Daran nahmen sie<br />

erfolgreich teil. Angespornt durch die guten<br />

Leistungen wurde in den Gruppen fleißig<br />

weiter trainiert.<br />

Während die fünf- bis zehnjährigen Turnerinnen<br />

an Grundlagen und am Aufbauprogramm<br />

arbeiteten, konnten bei den älteren<br />

zehn- bis 16-jährigen Mädchen vier Mannschaften<br />

für die Bezirkswettkämpfe 2011<br />

gemeldet werden. Besonders erfreulich war,<br />

dass eine Mannschaft den ersten Platz belegen<br />

konnte. Für die Saison 2012 plant die<br />

TSG mit einer Landesligamannschaft.<br />

Die fünf- bis siebenjährigen Mädchen arbeiten<br />

an speziellem altersentsprechendem<br />

Technik- und Krafttraining, so dass vielleicht<br />

einer der ganz jungen Turnerinnen<br />

der Sprung ins Landesleistungszentrum<br />

Hannover gelingen kann, um dann möglicherweise<br />

die Bundesligamannschaft der<br />

Wettkampfturnen Jugend<br />

Bundesligaturnerin trainiert den Nachwuchs<br />

Dank hervorragender Bedingungen kann die <strong>Turnerschaft</strong> langfristig planen – Besonderer Dank gilt Erika Rust<br />

Die Wettkampfturngruppe mit Trainerehepaar Brinker.<br />

TS Großburgwedel zu unterstützen. Eine<br />

besondere Motivation für die jungen Mädchen<br />

ist das Training mit der Bundesligaturnerin<br />

und Kunstturntrainerin Anja Brinker,<br />

die so oft wie möglich ihr Können und<br />

ihre Erfahrung an die Turnerinnen weitergibt<br />

und selbst große Unterstützung durch<br />

den Verein und die Braukmann-Stiftung<br />

erfährt.<br />

Ein besonderer Dank der Wettkampfturnabteilung<br />

geht an Erika Rust, die durch ihre<br />

großzügige Unterstützung die guten Trainingsbedingungen<br />

für die Mädchen ermög-<br />

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(z. B. Vereinsbroschüren)<br />

licht. So können die Mädchen gelegentlich<br />

im Landesleistungszentrum Hannover-Badenstedt<br />

trainieren.<br />

Die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />

durch den Vorstand der TS<br />

Großburgwedel schafft für die Turnerinnen<br />

und Trainer motivierende Trainingsbedingungen.<br />

Die Zukunft der Wettkampfturnabteilung<br />

steht in diesem Verein, was nicht überall gegeben<br />

ist, auf soliden Füßen, so dass man<br />

in Großburgwedel wirklich langfristig planen<br />

kann.<br />

Abonnentenverwaltung<br />

Direct-Mailing-Aktionen<br />

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11


Kinderturnen<br />

........................................................................................................................................................................ 12<br />

Mitmachaktionen und Vorführungen gehören zur TSG-Kinderturnpalette dazu. Bild unten: Tolle Vorstellung der Abteilung Eltern-Kindturnen und Kleinkinder-<br />

Turnen bei der Sportschau der <strong>Turnerschaft</strong> 2007.<br />

Breit gefächertes Angebot für die Jüngsten<br />

Turnen setzt die Grundlage für Kinder, lebenslang Sport zu treiben – Alle TSG-Übungsleiter haben eine Lizenz<br />

Ende der achtziger Jahre wurde die grundsätzlich<br />

leistungsorientierte Ausrichtung<br />

der Abteilung Kinder- und Jugendturnen<br />

geändert.<br />

Ziel des neuen Übungsleiters Uli Appel (Abteilungsleiter<br />

von 2002 bis 2011) war es,<br />

kontinuierliche Übungsstunden aufzubauen,<br />

und die Kinder ihrem sportlichen Entwicklungsstand<br />

entsprechend zu betreuen.<br />

Ebenso viel Beachtung wurde der Ausbildung<br />

des in diesem Alter so wichtigen Sozialverhaltens<br />

geschenkt. Die Teilnahme an<br />

den Angeboten sollte grundsätzlich freiwillig<br />

sein. Leistungsvergleiche sind kein Bestandteil<br />

des Trainings, und die Wochenenden<br />

sind somit auch wettkampffrei.<br />

Die ehemalige Leistungsturnerin der TSG<br />

Andrea Klinge, heute Andrea Winter, trat<br />

2011 als Abteilungsleiterin die Nachfolge<br />

von Uli Appel im Kinder- und Jugendturnen<br />

an.<br />

Das Eltern-Kind-Turnen und Kleinkinderturnen,<br />

von 1976 bis 2011 unter der Abteilungsleiterin<br />

Heike Ambroselli, bietet den<br />

jüngsten Besuchern der TSG ein breit gefächertes<br />

Angebot. Ein weiterer Grund für<br />

die große Akzeptanz dürfte auch die enge<br />

Zusammenarbeit mit den Kindergärten<br />

sein. Um den Ansprüchen der Kinder in<br />

den letzten Kindergartenjahren<br />

gerecht zu werden, führt Bettina<br />

Prokopp <strong>seit</strong> 2011 diese Abteilung.<br />

Das Familienturnen, das <strong>seit</strong><br />

1987 von Renate Böttcher geleitet<br />

wurde, ist im Jahr 2011 in<br />

die Abteilungen Kinderturnen<br />

und P+R übergegangen. Renate<br />

Böttcher ist weiterhin beim Kinderturnen<br />

als Übungsleiterin tätig.<br />

Eine Institution unter den<br />

TSG Übungsleiterinnen ist nach<br />

wie vor Irena Filzek, die sich <strong>seit</strong><br />

mehr als 30 <strong>Jahren</strong> dem Kinderturnen im<br />

Vorschulalter verschrieben hat.<br />

Zur weiteren Qualitätssicherung nahmen ab<br />

2002 sämtliche Trainer dieser Abteilung regelmäßig<br />

an fachbezogenen Fortbildungen<br />

teil, und es wurde ständig nach neuen Mitstreitern<br />

Ausschau gehalten. Seit 2010 sind in<br />

den bereits genannten Bereichen ausschließlich<br />

lizenzierte Übungsleiter tätig, die von<br />

Sportassistenten unterstützt werden.<br />

Die Darstellungen der kleinsten und jüngsten<br />

Mitglieder sind immer wieder auf besonderen<br />

Beifall der Zuschauer gestoßen und für die<br />

TSG ein Garant für die Zukunft.<br />

Eine besondere Attraktivität bildet das jähr-<br />

lich <strong>seit</strong> 1989 unter der Federführung von<br />

Uli Appel durchgeführte TSG-Kinderzeltlager.<br />

Die Durchführung verlangt neben<br />

großer Erfahrung auch viel Verantwortung,<br />

der Uli Appel und sein Helferteam, besonders<br />

aus der TSG-Abteilung Freizeitsport,<br />

stets gerecht werden. Dafür ist der Vorstand<br />

sehr dankbar und unterstützt diese Veranstaltung<br />

gern.<br />

Für eine Vielzahl der Kinder und Jugendlichen,<br />

die dieses Basis-Sportangebot Turnen<br />

nutzen, ist dies der Start zum Vereinssport,<br />

um später für sich seinen Lifetime-<br />

Sport zu entdecken, und lebenslang sportlich<br />

aktiv zu bleiben.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


13 .........................................................................................................................................................................<br />

Dr. Hendrik Hoppenstedt<br />

Bürgermeister Burgwedel<br />

Die TSG trägt zur<br />

Lebensfreude und<br />

Lebensqualität bei<br />

Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel ist der größte Sportverein<br />

in Burgwedel. Sie trägt mit ihrem vielfältigen Angebot<br />

an gesunder und sportlicher Betätigung in erheblichem<br />

Maße zur Lebensfreude und -qualität der Burgwedeler<br />

Bürgerinnen und Bürger bei. Damit ist die TSG nicht nur<br />

eine sportliche Bereicherung, sondern auch ein wichtiger<br />

Bestandteil des Gemeinschaftslebens. Hervorzuheben<br />

sind insbesondere das ehrenamtliche Engagement<br />

des Vorstands und der Übungsleiter, die die beispielhafte<br />

Entwicklung des Vereins vorangetrieben haben und auch<br />

Trendsportarten gerne ins Programm aufnehmen.<br />

Der TSG wünsche ich, dass sie den eingeschlagenen Weg<br />

auch in Zukunft mit Erfolg fortsetzt und neue Herausforderungen<br />

sportlich, fair und entschlossen bewältigt.<br />

Ein Blick zurück.<br />

Und alles Gute für die Zukunft.<br />

Frauenturnen<br />

Regelmäßige Bewegung<br />

ist wichtig<br />

1974 wird die Gruppe Frauenturnen ins Leben gerufen<br />

1974 hat Karola Hoppenstedt mit einigen motivierten sportlichen<br />

Frauen die Abteilung Frauenturnen gegründet. Turnen daher, weil<br />

sich mit der hervorragend ausgebildeten Sabine Blaschke-Gysae eine<br />

Sportlehrerin zur Verfügung stellte, die diese Gruppe mehr als 30<br />

Jahre lang trainiert hat.<br />

Nach einer Aufwärmgymnastik wurden viel<strong>seit</strong>ige turnerische Geräteübungen,<br />

zusätzlich Trampolin und Zirkeltraining absolviert.<br />

Beim Tag des Sports der TSG sind die Frauenturnerinnen für Kaffee und<br />

Kuchen zuständig.<br />

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13


Frauenturnen<br />

........................................................................................................................................................................ 14<br />

Die Turnerinnen treffen sich einmal in der Woche.<br />

In der Sommerzeit bevorzugten die Damen<br />

leichtathletische Übungen und auch für das<br />

Sportabzeichen wurde trainiert.<br />

Als die Gruppe ins Leben gerufen wurde,<br />

waren viele Teilnehmerinnen junge Mütter.<br />

Mittlerweile sind sie Großmütter geworden<br />

– und immer noch aktiv. Dies zeigt,<br />

wie wichtig regelmäßige Bewegung im Leben<br />

ist. Für viele ist neben der sportlichen<br />

Ertüchtigung auch eine gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

angesagt. Es bestehen enge<br />

Kontakte und im Laufe der Jahre sind tiefe<br />

Freundschaften entstanden.<br />

Heiner Bartling<br />

Präsident Niedersächsischer Turner-Bund e.V. (NTB)<br />

Die TSG ist gut gerüstet für künftige Aufgaben<br />

Ein langer, nicht immer leichter, jedoch meist erfolgreicher Weg<br />

liegt hinter der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Viele Hürden waren<br />

auf dem Weg ins neue Jahrtausend zu überspringen, um<br />

den Verein zu dem zu machen, was er heute ist – eine bis weit<br />

über die Region hinaus geachtete Turn- und Sport-Gemeinschaft.<br />

Hierfür verantwortlich sind die Menschen, die mit ihrem<br />

ehrenamtlichen Engagement mit viel Hingabe tätig sind. Der<br />

Verein hat den entscheidenden Schritt geschafft, traditionelle<br />

Werte mit zukunftsorientierten Visionen zu verknüpfen, und<br />

Seit 2007 hat Jakobijn Krause, selbst Mitglied<br />

dieser Abteilung, nach einer Ausbildung zur<br />

Übungsleiterin durch die TSG die Übungsleitung<br />

von Sabine Blaschke-Gysae übernommen.<br />

Jakobjin hat dem Training eine altersgemäße<br />

und rückenfreundliche Ausrichtung<br />

gegeben.<br />

Seit Februar 2011 ist Heike Westphal Abteilungsleiterin,<br />

Beatrix von Kriegsheim steht ihr<br />

zur Seite. Sie übernahmen die Aufgaben von<br />

Karola Hoppenstedt und Renate Grube.<br />

Die Verbundenheit mit der <strong>Turnerschaft</strong> dokumentiert<br />

sich besonders darin, dass diese<br />

Abteilung zehn Jahre lang beim TSG Volkslauf<br />

mitgeholfen hat und mit Kaffee und<br />

selbst gebackenem Kuchen alle Besucherinnen<br />

und Besucher des Tag des Sports in<br />

der Von-Alten-Straße versorgt hat.<br />

Eine Himmelfahrts-Fahrradtour und ein<br />

Sommerfest für die ganze Familie im Garten<br />

von Heike Westphal sind nur einige der<br />

geselligen <strong>Aktiv</strong>itäten der Gruppe.<br />

Alle Damen sind ausgesprochen fit und neue<br />

Mitglieder können sich gern anschließen –<br />

auch um nach dem Training die Geselligkeit<br />

im Restaurant Chu-Chu zu pflegen.<br />

ist gut gerüstet für die künftigen Aufgaben. Der NTB ist stolz<br />

darauf, so einen innovativen Verein in seinen Reihen zu haben<br />

und wird der TSG als kompetenter Ansprechpartner immer<br />

beratend zur Seite stehen und bei all seinen <strong>Aktiv</strong>itäten unterstützen.<br />

Möge die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel auch weiterhin<br />

die engagierten und begeisterungsfähigen Menschen haben,<br />

die ihre Ziele in die Zukunft tragen. Hiermit verbunden sind die<br />

besten Wünsche für ein gutes Gelingen der Jubiläumsveranstaltungen<br />

und für das weitere erfolgreiche Wirken.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


15 .........................................................................................................................................................................<br />

Seit den sechziger <strong>Jahren</strong> turnen die Männer wieder<br />

Eine Mischung aus Gymnastik und Ballspiele hat sich bewährt – Ältere sind in der Überzahl, Jüngere willkommen<br />

Die Gründung der Abteilung „Männerturnen“<br />

der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel geht<br />

auf den Beginn der sechziger Jahre des vergangenen<br />

Jahrhunderts zurück. Viele gesundheitsbewusste<br />

Männer merkten schon<br />

damals: „Ich muss etwas für meinen Körper<br />

tun!“ Von Anfang an sollte es nicht um das<br />

Turnen an Geräten gehen, sondern um ein<br />

Bewegen im klassischen Breitensport.<br />

So hat sich eine Mischung aus Gymnastik<br />

und Ballspielen entwickelt, die im Wesentlichen<br />

bis heute beibehalten wird. Namen,<br />

wie Ludwig Fortmüller, Hans-D. Gysae,<br />

Horst Appel, Hans-Albert Kummer, Manfred<br />

Obermann und Egbert Hennig sind besonders<br />

in dieser Abteilung zu nennen.<br />

Die sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten werden von allen<br />

Beteiligten mit großer Begeisterung angenommen.<br />

Der Erhalt der körperlichen Fitness,<br />

der Gelenkigkeit und Koordination sowie<br />

die Freude an der ungezwungenen Gemeinsamkeit<br />

sind Grund genug, uns jede<br />

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Altersgruppe sind beim Männerturnen<br />

willkommen. Zur Zeit gibt es zwei Gruppen,<br />

die von Steffen Timman und Dieter<br />

Augustin geleitet werden.<br />

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15


TSG aktivCenter<br />

........................................................................................................................................................................ 16<br />

Der Blick von oben aufs TSG aktivCenter mit der Photovoltaikanlage auf dem Dach.<br />

Das aktivCenter verleiht positives Lebensgefühl<br />

Fitness und Gesundheit ziehen sich wie ein roter Faden durch die inzwischen achtjährige aktivCenter-Geschichte<br />

Ein besonderer Meilenstein in der Geschichte<br />

der TSG war die Idee der Vereinsvorsitzenden<br />

Karola Hoppenstedt, das heutige aktivCenter<br />

zu planen, und zu bauen. Das war<br />

im Jahr 2003.<br />

Mit großer Überzeugungskraft wurden<br />

auch die Mitglieder auf einer außerordentlichen<br />

Versammlung auf den Bau eines eigenen<br />

TSG-Gebäudes mit Trainingshalle<br />

und Geschäftsräumen eingestimmt. Glücklicherweise<br />

handelten die Verantwortlichen<br />

der Stadt Burgwedel in gleicher Weise wie<br />

bereits bei anderen Vereinen und überließen<br />

der TSG das Grundstück an der Hannoverschen<br />

Straße in Erbpacht.<br />

Nach der Sicherstellung der Finanzierung<br />

waren alle Hindernisse für den Start der<br />

Planung ausgeräumt. Mit dem neuen Center<br />

bietet der Verein seinen Mitgliedern ein<br />

völlig neues Trainingskonzept, das unabhängig<br />

vom bisherigen Sportangebot, nach<br />

individuell zugeschnittenen Übungsplänen<br />

zur Verbesserung der Fitness und Gesundheit<br />

beiträgt.<br />

Um die Verwaltungsstrukturen zu optimieren,<br />

und den Mitgliedern für alle Fragen eine<br />

Anlaufstelle zu bieten, ist endlich die TSG-<br />

Geschäftsstelle entstanden. Unter fachlicher<br />

Begleitung des Architekten Otto Braeske,<br />

dem enormen Einsatz des damaligen neuen<br />

Beraters Gudbjörn Jonsson und der Vorsitzenden<br />

Karola Hoppenstedt, konnte im April<br />

2004 nach nur achtmonatiger Bauzeit das aktivCenter<br />

eröffnet werden. Damit ist das erste<br />

eigene Vereinshaus in der Geschichte der<br />

TSG entstanden mit 300 Quadratmetern<br />

Trainingsfläche, 180 Quadratmetern Hallenfläche,<br />

einer finnischen und einer Bio-Sauna<br />

mit großem Ruheraum sowie ansprechenden<br />

Umkleide- und Duschräumen, einem großzügigen<br />

Aufenthaltsraum, Empfangstheke und<br />

Nebenräumen, sowie ausreichenden Büroräumen<br />

für die TSG-Geschäftsstelle.<br />

Viele Gäste ließen sich bei der Eröffnung im<br />

April 2004 von dem neuen aktivCenter der<br />

TSG begeistern. Der damalige Kultusminister<br />

Bernd Busemann würdigte unter dem<br />

Aspekt des demografischen Wandels die zukunftsweisende<br />

Einrichtung. Mit Blick auf die<br />

bekannten blauen Überschuhe, die <strong>seit</strong>her von<br />

allen Gästen über ihre Straßenschuhe gezogen<br />

werden müssen, zweifelte er allerdings, ob diese<br />

Maßnahme auf Dauer durchsetzbar sei.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Nach anfänglicher<br />

Skepsis sind die blauen Überschuhe voll akzeptiert<br />

– die Mitglieder schätzen besonders<br />

die Hygiene in ihrem aktivCenter. Es wird<br />

peinlich genau darauf geachtet, dass die Räu-<br />

me ausnahmslos mit entsprechenden Hallenschuhen<br />

betreten werden.<br />

Die Eröffnung des aktivCenters war gleichzeitig<br />

verbunden mit dem Beginn der Aktion<br />

„Region der starken Herzen – Burgwedel –<br />

Isernhagen“. Dies war ein Publikums magnet<br />

unter der Schirmherrschaft des TSG-Mitglieds<br />

Prof. Dr. Axel Haverich und dem Professor<br />

für Sportmedizin Uwe Tegtbur. Eine<br />

große Zahl von Ärzten hat dieses richtungsweisende<br />

Projekt unterstützt. Auch ein kostenloser<br />

Gesundheitscheck mit anschließendem<br />

Beratungsgespräch über sportliche<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten wurde durchgeführt.<br />

Fitness und Gesundheit ziehen sich bis heute<br />

als roter Faden durch die inzwischen achtjährige<br />

Geschichte des aktivCenters. Wegen<br />

der Bedeutung dieses Schwerpunkts wurde<br />

das „aktivCenter“ als eine eigene Abteilung<br />

eingeführt.<br />

Jedes neue Mitglied erhält ein individuell<br />

zugeschnittenes Trainings- und Übungsprogramm<br />

und eine Einweisung durch die<br />

speziell ausgebildeten Übungsleiter. Zusätzlich<br />

stehen den Mitgliedern zur Teilnahme<br />

eine Vielzahl von Kursangeboten laut<br />

Plan zur Verfügung. Ein absoluter Hit im<br />

Bewegungsangebot des aktivCenters – immer<br />

wieder donnerstags – ist schon <strong>seit</strong> Jah-<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


17 .........................................................................................................................................................................<br />

Die neuen Geräte im TSG aktivCenter.<br />

ren das „Latin feeling“ bei Move to Music mit dem bekannten Salsa-Tänzer<br />

Emile Moise.<br />

Nach dem Training auf der Fläche und in Kursen finden viele Mitglieder<br />

in den geräumigen Saunen Entspannung und genießen die<br />

angenehme Atmosphäre in den Ruheräumen. Durch den nachträglichen<br />

Ausbau einer großen Terrasse in der Gartenanlage 2004 kann<br />

die Erholungsphase bei schönem Wetter nun auch an der frischen<br />

Luft auf bequemen Liegen fortgesetzt werden.<br />

Dem Umweltgedanken Rechnung tragend, hat die TSG 2008 eine<br />

große Photovoltaikanlage auf dem Dach des aktivCenters installieren<br />

lassen. Gerade als Nachbar des nahegelegenen Schulzentrums<br />

will die TSG ein Beispiel geben, wie auch ein Sportverein seiner<br />

ökologischen Verantwortung gerecht werden kann.<br />

Seit 2006 darf sich das aktivCenter mit dem Gütesigel des Niedersächsischen<br />

Turnerbundes „Ausgezeichnet! Fitness- und Gesundheitsstudio<br />

im Verein“ schmücken, das nach einem ausführlichen<br />

und sorgsamen Qualitätscheck verliehen wurde. Außerdem erhielt<br />

die TSG das Qualitätssigel „Sport pro Gesundheit“, das vom Deutschen<br />

Sportbund in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer<br />

entwickelt wurde und bundesweit eine einheitliche Angebotsgüte<br />

im Gesundheitssport gewährleisten soll. Dadurch ist es möglich,<br />

dass sich Mitglieder, die an Bonus-Programmen ihrer Krankenkassen<br />

teilnehmen, die Betätigung im Fitnessprogramm bestätigen lassen<br />

und entsprechende Bonunspunkte erhalten. Das Qualitätssiegel<br />

„Pro Fitness“ vervollständigt <strong>seit</strong> 2009 die Gütesigelsammlung<br />

der TSG. Die Kriterien für die Verleihung beziehen sich vor allem<br />

auf eine professionelle Betreuung, gute Geräteausstattung und geeignete<br />

Räume, bei denen u. a. großer Wert auf Hygiene- und Umweltschutz<br />

gelegt wird.<br />

Im Sommer 2011 hat die TSG erneut eine hohe Investition für das<br />

aktivCenter getätigt. So wurde die große Fitnesshalle neu gestaltet<br />

und die biologische Lüftungsanlage im Kurs- sowie Trainingsbereich<br />

um eine Kühlung erweitert. Alle Herz-/Kreislauf- und Kraftgeräte<br />

wurden nach neuesten sportwissenschaftlichen Kenntnissen<br />

ausgesucht. Ebenso gehören Plate-Loaded-Geräte zur neuen Ausstattung,<br />

die sich besonders für Leistungssportler eignen. Damit ist<br />

die TSG bestens für die Zukunft gerüstet und wird höchsten Ansprüchen<br />

gerecht. Neben dieser technischen Aufrüstung schaffen<br />

die gut ausgebildeten Trainer und die freundlichen Servicekräfte<br />

ein besonderes positives Lebensgefühl in den Räumen des aktiv-<br />

Centers für die TSG Mitglieder.<br />

TSG aktivCenter<br />

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Alltag. Der Gang in die echtfinnische Blockbohlensauna<br />

unterstützt diesen körperlichen Einsatz optimal. Die Sauna<br />

stärkt nicht nur die Abwährkräfte, sondern kurbelt durch die<br />

Wechselwirkung der Wärme- und Abkühlphasen auch den<br />

Kreislauf an. Ein Training für die Gefäße, das den sportlichen<br />

Einsatz wirkungsvoll unterstützt.<br />

Wussten Sie eigentlich, dass die finnische Sauna in<br />

Deutschland erst zur Zeit der Olympischen Spiele 1936<br />

bekannt wurde? Die finnischen Sportler wollten auch während<br />

der Spiele nicht auf das gewohnte Saunabad verzichten und<br />

ließen sich in ihrem Quartier kurzerhand<br />

eine Sauna einbauen. Da die Finnen bei<br />

dieser Olympiade sehr erfolgreich waren,<br />

vermuteten Trainer und Mediziner einen<br />

Zusammenhang zwischen den sportlichen<br />

Erfolgen und dem regelmäßigen<br />

Saunabesuch. Heute gilt die Sauna bei<br />

vielen Sportlern als unverzichtbarer<br />

Bestandteil des Trainingprogramms.<br />

aunieren bietet angenehme<br />

„SEntspannung für Körper und<br />

Geist. Die Muskeln lockern sich und der Körper schließt mental<br />

mit dem Training ab“, weiß Saunaexperte Christian Scheffer<br />

von B+S Finnland Sauna. Das angenehme Saunaklima in einer<br />

Blockbohlensauna unterstützt diese Entspannungsprozesse<br />

zusätzlich. Der unliebsame Muskelkater nach dem Training hat<br />

so kaum eine Chance.<br />

B+S FINNLAND SAUNA<br />

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Wir gratulieren der<br />

TSGroßburgwedel...<br />

zu <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> Vereinsgeschichte.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit unseren<br />

echtfinnischen Blockbohlensaunas<br />

im Wellnessbereich des TSG aktiv Centers<br />

einen Beitrag dazu leisten durften.<br />

Wir wünschen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

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Wir planen<br />

auch Ihre<br />

private Sauna<br />

17


Badminton<br />

........................................................................................................................................................................ 18<br />

Badminton bei der TSG macht auch Kindern und Jugendlichen Spaß.<br />

Taktik und schnelle Reaktion sind gefragt<br />

Leiter Niels Möller setzt auf das Engagement der Badmintonspieler, um die Abteilung voranzubringen<br />

Die enge Beziehung zwischen dem Gymnasium<br />

Großburgwedel und der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel hat 1976 die Badmintonabteilung<br />

hervorgebracht.<br />

Aus dem großen Potenzial von Schülerinnen<br />

und Schülern haben sich schnell Begeisterte<br />

für diese Sportart zusammengefunden und<br />

einen zielgerichteten Trainingsbetrieb aufgenommen.<br />

Diese Sportart fordert wegen<br />

der Schnelligkeit und der großen Laufintensität<br />

eine hohe körperliche Fitness. Ne-<br />

ben den knapp <strong>100</strong> Mitgliedern dieser Abteilung,<br />

gibt es weltweit 14 Millionen Spieler in<br />

etwa 160 Nationen.<br />

Diese Zahlen zeigen die Attraktivität dieser<br />

Sportart. Häufig wird das Freizeitspiel<br />

Federball mit Badminton gleichgesetzt, da<br />

derselbe Ball verwandt wird. Man kann allen<br />

Liebhabern des so genannten Federballspiels<br />

anraten, seine oder ihre Freizeitaktivitäten<br />

in die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

einzubringen.<br />

Es ist wichtig, den Talenten, die man am<br />

Strand oder auf dem grünen Rassen trifft,<br />

den Weg in die Abteilung Badminton aufzuzeigen.<br />

Die TSG bietet allen die Möglichkeit,<br />

sich das ganze Jahr über wetterunabhängig<br />

durch Badminton fit zu halten.<br />

Abteilungsleiter Niels Möller vertraut darauf,<br />

dass sich ein Team findet und gemeinsam<br />

die Zukunft der Abteilung Badminton,<br />

gerade im Jubiläumsjahr 2012, mit Freude<br />

und Begeisterung weiter voranbringt.<br />

Wir<br />

wünschen<br />

der TSG<br />

zum<br />

<strong>100</strong>-jährigen<br />

Jübiläum<br />

alles Gute.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


19 .........................................................................................................................................................................<br />

Erfolgreicher Basketballnachwuchs um ihre Trainer: Elvira Boschmann (links) und Silas Fohlmeister.<br />

Höher, schneller und weiter:<br />

Basketball ist im Kommen<br />

Die <strong>Turnerschaft</strong> bildet <strong>seit</strong> 1966 Talente aus<br />

Unser Jubiläumsjahr 2012 fällt zusammen mit den Olympischen<br />

Spielen in London. Auch wenn Deutschland mit seinen Topspielern<br />

und Basketballikone Dirk Nowitzki nicht mit dabei ist, wird<br />

sich die Faszination dieser Sportart bei allen Fans, auch in Großburgwedel<br />

weiter verbreiten.<br />

Die Faszination dieses schnellen und attraktiven Ballspiels haben<br />

auch die Männer der ersten Stunde im Jahr 1966 gespürt, als sie<br />

sich zusammengefunden haben, um eine Abteilung in der TSG<br />

zu gründen. Einige Namen der damaligen Männer und Jugendlichen<br />

sei nur in Teilen kurz erwähnt: Rüdiger Hennings, Henning<br />

Dorn, Matthias Waldraff, Wolfgang Schillkowski, Peter Fricke und<br />

Klaus-Günther Mehring. Letzterer konnte auf Erfahrungen beim<br />

Niedersächsischen-Basketball-Verband zurückgreifen und hat eine<br />

tolle Entwicklung, nachdem er 1968 die Abteilungsleitung übernommen<br />

hatte, eingeleitet.<br />

Die herausragende Stellung der Jugendmannschaften im Bezirk<br />

und darüber hinaus führte dazu, dass eine kurze Kooperation mit<br />

Hannover 96 eingegangen wurde. Dies war für Hannover 96 notwendig,<br />

da man nur in der 1. Basketball-Bundesliga spielen durfte,<br />

wenn auch erfolgreiche Jugendarbeit vorgewiesen werden konnte.<br />

Bis zu <strong>100</strong>0 Zuschauer verfolgten spannende Spiele in der Sporthalle<br />

auf der Ramhorst in Großburgwedel.<br />

Unglückliche Umstände führten dazu, dass die Klasse nicht gehalten<br />

werden konnte, und die Kooperation nach zwei <strong>Jahren</strong> aufgehoben<br />

wurde. Die Vorbildfunktion der 1. Bundesliga-Mannschaft hat<br />

auf die weitere Arbeit in der Basketballabteilung großen Einfluss<br />

gehabt. Unter dem Trainer Reinhold Fass stieß unser Jugendspieler<br />

Niels Becker in die Deutsche Jugendnationalmannschaft vor.<br />

Über Jahre hinweg hatten auch internationale Begegnungen bei<br />

der TSG einen hohen Stellenwert. Peter Fricke hat mit seinen Damen<br />

eine intensive Freundschaft zu israelischen Basketballmannschaften<br />

gepflegt und gerade für die nachfolgenden Generationen<br />

die Bedeutung der Deutsch-Israelischen-Freundschaft beeinflusst,<br />

und eine freundschaftliche Beziehung zu dem inzwischen gestorbenen<br />

Israelischer Partner Shimshon Bober aufgebaut.<br />

Die Zukunft des Basketballs bei der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

liegt sicherlich in der Ausbildung junger Talente, die sich an groß-<br />

Basketball<br />

en Vorbildern ausrichten könnten. Man muss nicht immer gleich<br />

ein Nowitzki werden, aber das Bemühen zu wachsen und höher<br />

springen zu lernen wird auch dem Basketballsport in der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel einen hoffentlich positiven Entwicklungsschub<br />

geben. Maßgeblich beeinflusst wird die Zukunft durch das<br />

gemeinsame Bemühen von Eltern, Trainern und einem positiven<br />

Vereinsumfeld.<br />

19


Handball<br />

........................................................................................................................................................................ 20<br />

Die Teilnehmer der Ballsport AG an der Grundschule in Großburgwedel.<br />

Handballer haben doppelten Grund zur Freude<br />

Abteilung feiert 2012 ihr 45-jähriges Bestehen – Im Lauf der Jahre hat sich eine wahre „Handballfamilie“ gebildet<br />

Doppelten Grund zum Feiern haben in diesem<br />

Jahr die Handballer der TSG. Gleichzeitig<br />

mit dem Vereinsjubiläum begeht die<br />

Sparte ihr 45-jähriges Bestehen. Man kann<br />

RALF<br />

Fahrschule<br />

ehem. Fabeck<br />

Großburgwedel<br />

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sagen, die Sparte befindet sich im besten Alter.<br />

Auch in dieser kurzen Zeitspanne im Verhältnis<br />

zum Hauptverein können wir auf sehr<br />

bewegte Zeiten zurückblicken.<br />

Im Jahr 1967 weilte<br />

eine Handball-Universitätsmannschaft<br />

aus Porto (Portugal)<br />

in Großburgwedel.<br />

Ein Freundschaftsspiel<br />

wurde vereinbart, und<br />

aus den Mitgliedern<br />

der Sparten Leichtathletik<br />

und Turnen wurde<br />

ein Team zusammengestellt<br />

– die Sparte<br />

Handball war geboren.<br />

Karsten Hoppenstedt,<br />

damals Leiter<br />

der Leichtathletikabteilung,<br />

wurde mit<br />

der Gründung einer eigenenHandballabteilung<br />

beauftragt.<br />

Die ersten Punktspiele<br />

wurden in der damaligen<br />

Kreisliga Lüneburg/Soltau<br />

absolviert.<br />

Nach der Eingliederung<br />

in den Bezirk Hannover<br />

ging es kontinuierlich<br />

aufwärts. Ab der<br />

Saison 1977/78 ging es<br />

mit Volldampf weiter –<br />

als die Ex-Nationalspieler<br />

Bernd Munck und<br />

Hans Kramer sich der TSG angeschlossen<br />

haben. Ihr Wirken als Spielertrainer und später<br />

als Trainer hat sich positiv auf die weitere<br />

Entwicklung sowohl im Herren- als auch im<br />

Jugendbereich ausgewirkt.<br />

Talentierte Spieler haben sich dem Verein angeschlossen,<br />

so dass die Grundlage für den<br />

Aufstieg in der Saison 1980/81 in die Regionalliga<br />

geschaffen wurde. Eine sehr erfolgreiche<br />

Zeit begann mit zweiten, dritten und<br />

fünften Plätzen, bis die TSG 1989 wieder in<br />

die Oberliga und später in die Verbandsliga<br />

und Bezirksliga abstieg.<br />

In der Aufbauphase der Abteilung und den<br />

erfolgreichen <strong>Jahren</strong> hat sich eine echte<br />

Handballfamilie gebildet, die mit dafür gesorgt<br />

hat, dass die Tribüne in diesen Zeiten<br />

immer voll besetzt war. Für die aktiven Spieler<br />

waren damals besondere Höhepunkte,<br />

dass die TSG durch internationale Kontakte<br />

Spiele im Ausland durchführen konnten<br />

– dreimal in Israel, je zweimal in Portugal<br />

und Brasilien und je einmal in Togo,<br />

Frankreich und Island. Diese internationalen<br />

Begegnungen haben die Mannschaft beflügelt<br />

und das Markenzeichen TSG Handball<br />

gestärkt.<br />

Nach zeitweise anderen Vorstellungen, was<br />

Spitzenhandball anbelangt, hat sich die TSG<br />

in den vergangenen <strong>Jahren</strong> durch gezielte<br />

Maßnahmen wieder über den Aufstieg in die<br />

Verbandsliga, Oberliga und jetzt, 30 Jahre<br />

nach dem ersten Aufstieg, souverän für die<br />

3. Liga qualifiziert. Die aktuelle Mannschaft<br />

setzt sich zusammen aus ehemaligen Nationalspielern<br />

aus Deutschland, Island und<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


21 .........................................................................................................................................................................<br />

„Aufstieg in die 3. Liga ist perfekt: Dr. Karsten Hoppenstedt, Abteilungsleiter und Heidmar Felixson<br />

Trainer der 1. Herren“<br />

Litauen und vielen hoffnungsvollen Nachwuchsspielern.<br />

Mit dieser Mischung hat sich in der Saison<br />

2011/12 eine spielstarke Mannschaft gefunden.<br />

Da die Handballabteilung nicht nur<br />

aus einer ersten Mannschaft besteht, sondern<br />

aus vielen Jugend- und anderen Mannschaften,<br />

zeigt sich auch in der Gesamtentwicklung<br />

ein erfreuliches Bild. Es gilt, diese<br />

zielstrebig weiterzuentwickeln. Besonderer<br />

Dank gilt stellvertretend für alle Trainer<br />

und Übungsleiter sowie Betreuer Rainer<br />

Leonhardt, vor allen Dingen aber auch<br />

dem kontinuierlichen Einsatz aller Eltern,<br />

die für die Mobilität in der Abteilung sorgen.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit der Hel-<br />

fer im Umkreis der Mannschaften ist nicht<br />

hoch genug zu würdigen.<br />

Die Symbiose zwischen Vereinsführung und<br />

der Handballabteilung hat sich sehr positiv<br />

auf den neuerlichen Erfolg ausgewirkt. Im<br />

Jahr 2012 möchte die Handballabteilung mit<br />

attraktivem Sport zum Gelingen des Jubiläums<br />

beitragen. Die Planungen der Abteilung<br />

gehen natürlich weit über das Jahr 2012 hinaus.<br />

Die Verantwortlichen um Uwe Graewe,<br />

Peter Hensel, Ernst Staudenmeier und<br />

Ernst Borchert tun alles, um noch mehr<br />

handballbegeisterte Freunde für die Mitarbeit<br />

zu motivieren. Nur so können wir den<br />

zukünftigen hohen Anforderungen erfolgreich<br />

begegnen.<br />

Handball<br />

Jürgen Wache<br />

Vorstandssprecher der<br />

Hannoverschen Volksbank<br />

Die TSG hat eine große<br />

Bereitschaft zur Veränderung<br />

Zwei wesentliche<br />

Dinge<br />

machen die<br />

<strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedelbesonders<br />

und<br />

stellen eine<br />

Parallele zur<br />

HannoverschenVolksbank<br />

dar.<br />

Zum einen<br />

legt die Vereinsführung trotz der beachtlichen<br />

Größe großen Wert darauf,<br />

immer die Nähe zu den Mitgliedern<br />

zu bewahren. Zum anderen besteht<br />

eine große Bereitschaft zur Veränderung<br />

und Weiterentwicklung, ohne<br />

die eigene Geschichte und Tradition<br />

zu vernachlässigen. Diese Stärken<br />

sind Grundpfeiler für den Erfolg der<br />

TSG.<br />

Ich gratuliere der <strong>Turnerschaft</strong> zum<br />

<strong>100</strong>-jährigen Bestehen und wünsche<br />

ihr, dass sie sich ihre Tugenden bewahrt,<br />

dann ist der Weg in eine positive<br />

Zukunft frei.<br />

Wir haben<br />

kräftig renoviert!<br />

Bestaunen Sie unser renoviertes und umgebautes<br />

Restaurant.<br />

Der Veranstaltungskalender 2012 ist online!<br />

Neben den Klassikern wie „Springhorstsee in<br />

Flammen“ oder das „6. Drachenbootrennen“<br />

haben wir uns wieder einige Überraschungen<br />

für Sie ausgedacht.<br />

Familienfeiern Freitags besonders preiswert!<br />

Feiern Sie bei uns an einem Freitag - wir machen Ihnen ein ganz<br />

besonders preiswertes Angebot.<br />

Kulinarischer Kalender 2012!<br />

In jedem Monat haben wir neben der ständig wechselnden<br />

Speisekarte ganz besondere kulinarische Aktionen für Sie. Achten<br />

Sie auf unsere „Steak-Wochen“ oder genießen Sie „Wildschwein &<br />

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21


Prellball<br />

........................................................................................................................................................................ 22<br />

Die TSG-Prellballer freuen sich über Nachwuchsspieler.<br />

Die Freude am Spiel steht im Vordergrund<br />

Prellball ist der ideale Sport für Männer ab 45 <strong>Jahren</strong><br />

Prellball, begründet von Turnvater Friedrich<br />

Ludwig Jahn, wurde in der <strong>Turnerschaft</strong><br />

von unserem turnsportlichen Urgestein,<br />

Hans Gysae, nach 1945 eingeführt<br />

und bedeutet Konzentration und Entspannung<br />

auf einem 8x16-Meter-Spielfeld, mit je<br />

vier Spielern pro Mannschaft. Kurze, lange,<br />

hohe und flache Angaben, alles ist möglich<br />

und erfordert eine schnelle Reaktion. Über<br />

eine Netzhöhe von 40 Zentimeter darf der<br />

Ball nur mit der Faust oder dem Unterarm<br />

geschlagen werden. Handbälle und Körperkontakt<br />

sind dabei nicht erlaubt.<br />

Der Reiz dieses Mannschaftsspiels liegt im<br />

Wechsel von höchster Konzentration bei<br />

der gegnerischen Angabe und eigener Reaktion,<br />

wobei jeder nach seinen Kräften aktiv<br />

sein kann, denn das Ziel ist die Freude<br />

am gemeinsamen Spiel, nicht das Erreichen<br />

der Bundesliga. Da auch der beste Spieler<br />

bei uns ab und an einen Ball verschlägt,<br />

gibt das dann Anlass zum Scherzen und so<br />

haben wir immer etwas zu lachen, denn wir<br />

kämpfen zwar auch mit vollem Einsatz und<br />

teils atemberaubenden Ballwechseln, aber<br />

nicht verbissen.<br />

Prellball in der TSG ist der ideale Sport für<br />

Männer ab 45 <strong>Jahren</strong>, bei dem jeder selbst<br />

bestimmen kann, wieviel Energie er einsetzen<br />

möchte, um nach dem Spiel richtig entspannt<br />

zu sein.<br />

Interessenten sind uns stets in der kleinen<br />

Halle des Gymnasiums willkommen. Wir<br />

freuen uns über Nachwuchsspieler. Jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat treffen wir uns<br />

nach dem Spiel bei einem Rotwein im „Giardini“.<br />

Traditionen sind auch das gemeinsame<br />

Spargelessen mit Begleitung im Mai<br />

und die Martinsgans im November.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


23 .........................................................................................................................................................................<br />

Volleyball<br />

Den Mixed-Manschaften gehört die Zukunft<br />

Beachvolleyball sorgt in den neunziger <strong>Jahren</strong> für neuen Schwung in der Abteilung<br />

Die olympischen Spiele 1972 haben eine in<br />

Deutschland bis dahin eher unbedeutende<br />

Sportart populär gemacht: Volleyball. Auch<br />

vor Burgwedel machte dieser Trend nicht<br />

halt. Im September 1973 gründeten 15 Mitglieder<br />

der TSG um den Initiator Horst Wilkening<br />

eine Volleyballabteilung.<br />

Die Abteilung gewann schnell zahlreiche<br />

neue Mitglieder. Gleichzeitig nahm die Zahl<br />

der am Punktspielbetrieb teilnehmenden<br />

Mannschaften deutlich zu. In der Saison<br />

1978/79 waren es fünf Damen- und sechs<br />

Herrenmannschaften, ferner vier weibliche<br />

und vier männliche Jugendmannschaften,<br />

jeweils eine in jeder Altersgruppe.<br />

In den achtziger <strong>Jahren</strong> ging die Zahl der<br />

am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften<br />

zurück. Im Schnitt waren es noch<br />

jeweils drei Damen- und Herrenmannschaften,<br />

die an Wettkämpfen teilnahmen.<br />

Jeweils eine dieser Mannschaften nahm bereits<br />

in der Hobby-Punktspielrunde des damaligen<br />

Kreisvolleyballverbands Hannover<br />

(jetzt Niedersächsischer Volleyballverband<br />

Region Hannover) teil. Dabei handelt es<br />

sich um eine Punktspielrunde, in der die<br />

Punktspiele nicht, wie sonst bei Ballsportarten<br />

üblich, am Wochenende, sondern an<br />

den Trainingsabenden der gastgebenden<br />

Mannschaft durchgeführt werden. Dieser<br />

Spielmodus ermöglicht auch solchen Spielerinnen<br />

und Spielern die Teilnahme am<br />

Punktspielbetrieb, die die Wochenenden<br />

Stark am Netz.<br />

für ihre Familie oder andere Zwecke freihalten<br />

möchten. Gerade beim Volleyball ist dies<br />

ein nicht zu unterschätzender Vorteil, weil<br />

die Punktspiele am Wochenende in den unteren<br />

und mittleren Spielklassen im Turniermodus<br />

ausgetragen werden und deshalb sehr<br />

zeitaufwändig sind.<br />

Auch in der Jugendarbeit wurden in den achtziger<br />

<strong>Jahren</strong> noch Erfolge erzielt, wenn auch<br />

nur noch im Bereich der weiblichen Jugend.<br />

Jugendmannschaften der TSG nahmen an<br />

Kreis-, Bezirks- und teilweise auch niedersächsischen<br />

Jugendmeisterschaften teil. So<br />

qualifizierten sich etwa in der Saison 1986/87<br />

die weibliche D-Jugend und die weibliche C-<br />

Jugend über Siege bei den Bezirksmeisterschaften<br />

für die niedersächsischen Jugendmeisterschaft.<br />

Die weibliche D-Jugend erreichte<br />

dort den sechsten, die weibliche C-<br />

Jugend sogar den fünften Platz.<br />

Die neunziger Jahre begannen sportlich erfolgreich.<br />

In der Saison 1991/92 gewann die 1.<br />

Damenmannschaft den Bezirkspokal. Auch<br />

gelangt ihr – als erster Volleyballmannschaft<br />

der TSG – der Aufstieg in die Landesliga. In<br />

der folgenden Saison spielte die Mannschaft<br />

in der Landesliga erfolgreich mit. Am Ende<br />

dieser Saison verließen leider mehrere Spielerinnen<br />

aus beruflichen Gründen den Verein.<br />

Diese Abgänge konnten nicht kompensiert<br />

werden, so dass die Mannschaft aus der<br />

Landesliga zurückgezogen werden musste.<br />

Auch in anderer Hinsicht war der Anfang der<br />

neunziger Jahre für die Volleyballabteilung<br />

von Bedeutung. Die Damen- und die Herrenmannschaft,<br />

die bis dahin am Punktspielbetrieb<br />

der Hobbyrunde teilgenommen<br />

hatten, lösten sich auf und bildeten gemeinsam<br />

eine gemischte Mannschaft, die<br />

wiederum am Punktspielbetrieb der Hobbyrunde<br />

teilnahm. Die Möglichkeit, auch<br />

als Mixed-Mannschaft (jeweils drei Damen<br />

und Herren) Punktspiele bestreiten zu<br />

können, dürfte ein Alleinstellungsmerkmal<br />

der Sportart Volleyball im Bereich der Ballsportarten<br />

sein.<br />

Die zweite Hälfte der neunziger Jahre verlief<br />

für die Volleyballabteilung nicht so erfreulich.<br />

Gerade im Bereich der Jugendarbeit<br />

zeichnete sich ab, dass die Sportart Volleyball<br />

in Konkurrenz zu anderen Sportarten<br />

und der zunehmenden Zahl an anderen<br />

Freizeitaktivitäten einen schweren Stand<br />

hatte. Immer weniger Jugendliche zeigten<br />

Bereitschaft, regelmäßig am Training teilzunehmen.<br />

Auch die zuverlässige Teilnahme<br />

an Punktspielen wurde immer seltener.<br />

Diese Entwicklung führte dazu, dass sich<br />

nach Ende der Saison 1995/96 die letzte<br />

Damenmannschaft der TSG auflöste. Die<br />

Volleyballabteilung der TSG folgte damit<br />

dem Trend, der sich im Volleyball allgemein<br />

abzeichnete. Jedenfalls in Niedersachsen<br />

nahm die Zahl der am allgemeinen Punktspielbetrieb<br />

teilnehmenden Mannschaften<br />

fortlaufend ab.<br />

23


Volleyball<br />

........................................................................................................................................................................ 24<br />

Eine weitere Neuerung brachten die neunziger<br />

Jahre – Beachvolleyball. Die neue<br />

Trendsportart wurde 1996 erstmals olympisch.<br />

Erfreulicherweise trug die Stadt,<br />

die damals noch Gemeinde war, diesem<br />

Trend Rechnung und errichtete im Stadion<br />

ein Beachvolleyballfeld. Dieses Feld wurde<br />

mit Begeisterung angenommen. Einige<br />

Spieler insbesondere aus der Herrenmannschaft<br />

betraten fortan im Sommer die Halle<br />

nicht mehr.<br />

Nach der Jahrtausendwende setzten sich die<br />

Entwicklungen fort, wenn auch mit wieder<br />

erfreulicheren Vorzeichen. Deutlich wurde<br />

zunächst, dass die Bereitschaft, einen<br />

nennenswerten Teil des Wochenendes in<br />

der Sporthalle zu verbringen, immer weiter<br />

abnahm. Dies führte dazu, dass sich die<br />

verbliebene Herrenmannschaft nach Abschluss<br />

der Bezirksliga-Saison 2004/05, in<br />

der immerhin der dritte Platz erreicht werden<br />

konnte, auflöste. Stattdessen wurde<br />

eine weitere Mixed-Mannschaft gebildet,<br />

so dass nunmehr drei Mixed-Mannschaften<br />

am Punktspielbetrieb der Hobbyrunde teilnahmen.<br />

Auch hiermit steht die TSG nicht<br />

alleine da, sondern liegt im Trend. Inzwischen<br />

gibt es in der Region Hannover mehr<br />

als <strong>100</strong> Mixed-Teams, die Punktspiele in<br />

der Hobbyrunde bestreiten. Das sind wesentlich<br />

mehr als Damen- und Herrenmannschaften.<br />

Der Wechsel von den Damen- und Herrenmannschaften<br />

hin zu Mixed-Mannschaften<br />

wirkte sich auch auf die Jugendarbeit<br />

aus. Das Jugendtraining findet <strong>seit</strong> einigen<br />

<strong>Jahren</strong> ebenfalls in einer gemischter<br />

Gruppe statt.<br />

Auch die Trendsportart Beachvolleyball<br />

setzte sich weiter durch. Immer mehr Ab-<br />

Bernhard Schäfer, Vorstand der<br />

Braukmann – Wittenberg – Sportstiftung<br />

Hier agiert ein Vorstands team mit<br />

Innovationskraft<br />

Mich beeindruckt vor allem die absolute Professionalität<br />

in der Vereinsführung mit der überaus agilen Vorsitzenden<br />

Karola Hoppenstedt an der Spitze. Hier agiert ein Team mit<br />

viel Innovationskraft und Innovationsfreude. Dies alles zeigt<br />

sich in den großartigen Erfolgen des Vereins vom Breitensport<br />

bis hin zum Leistungssport, in den zahlreichen<br />

Projekten und bei dem beeindruckenden sozialen Engagement.<br />

In seinem <strong>100</strong>. Vereinsjahr steht der Verein glänzend<br />

da; er nimmt eine herausragende gesellschaftliche Rolle ein,<br />

Volleyballer der TSG beim Turnier in Engensen.<br />

teilungsmitglieder lernten es zu schätzen,<br />

sich bei sommerlichen Temperaturen an der<br />

frischen Luft statt in einer stickigen Halle<br />

zu bewegen. Die Stadt unterstützte dies, indem<br />

sie gemeinsam mit der TSG hinter dem<br />

Gymnasium zwei weitere Beachvolleyballfelder<br />

errichten ließ. Diese werden, solang es<br />

die Witterung und das Tageslicht zulassen,<br />

rege genutzt.<br />

Die dargestellten Entwicklungen der vergangenen<br />

Jahre werden sich aller Voraussicht<br />

nach auch in der Zukunft fortsetzen. Insbesondere<br />

dürfte – jedenfalls im Bereich des<br />

Freizeitsports, zu dem sich unsere Volleyballabteilung<br />

zählt, – den Mixed-Mannschaften<br />

die Zukunft gehören. Gerade weil andere<br />

Ballsportarten weder die Möglichkeit, mit<br />

Damen und Herren gemeinsam Sport zu treiben,<br />

noch die Möglichkeit, Punktspiele unter<br />

der Woche zu bestreiten, bieten, hat die Sportart<br />

Volleyball dort Potenzial. Dass Beachvolleyball<br />

ein Trendsetter ist, zeigt sich nicht zu-<br />

letzt dadurch, dass inzwischen auch andere<br />

Sportarten wie Fußball oder Handball in einer<br />

Beachvariante gespielt werden.<br />

Für die Zukunft werden sich der Abteilung<br />

vor allem zwei Aufgaben stellen: Zum einen<br />

wird die Altersgruppe der 20- bis 40-jährigen<br />

vermehrt anzusprechen sein. Diese<br />

Altersgruppe ist in der Abteilung derzeit<br />

eher unterrepräsentiert, was vor allem daran<br />

liegt, dass viele junge Mitglieder der Volleyballabteilung<br />

nach dem Abitur Burgwedel<br />

verlassen und auf diese Weise dem Verein<br />

verloren gehen. Zum anderen werden weiterhin<br />

Jugendliche für Volleyball begeistert<br />

werden müssen. Dies wird angesichts der<br />

immer weiter zunehmenden Belastung der<br />

Jugendlichen durch Schule und anderweitige<br />

Verpflichtungen gute und innovative<br />

Ideen des Vorstandsteams mit Mattias Semmerling<br />

(Abteilungsleiter), Burkhardt Graefe<br />

(Stellvertreter) und Matthias Semmerling<br />

(Schatzmeister) erfordern.<br />

ist längst ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor<br />

und seine Strahlkraft geht weit über<br />

die Region hinaus. Aus diesem Grunde<br />

fördert die Braukmann – Wittenberg –<br />

Sportstiftung durch jährliche Zuschüsse<br />

auch die Jugendarbeit dieses Vereins. In<br />

der Förderung von Einzelsportlern und<br />

dem Mannschaftsport hat die TSG dagegen<br />

ein Alleinstellungsmerkmal.<br />

Dies verdankt sie insbesondere den überragenden Leistungen<br />

ihrer jungen Turnerinnen und dem sportlichen Erfolg<br />

der Mannschaft, der bis in die 1.Bundesliga führte.<br />

Der Vereinsführung und dem ganzen Team wünsche ich<br />

weiterhin viel Tatkraft und Engagement, dann wird die TSG<br />

ohne Zweifel auf der Erfolgsspur bleiben.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


Freizeitsport<br />

25 .........................................................................................................................................................................<br />

Trampolin und Fußball<br />

sind besonders beliebt<br />

Die Gruppe spricht Frauen und Männer im Alter von 16 bis 65 <strong>Jahren</strong> an<br />

Die Abteilung Freizeitsport ist 1998 aus<br />

der Abteilung Trampolinturnen entstanden.<br />

Aufgrund der zunehmenden Zahl<br />

von älteren <strong>Aktiv</strong>en hatte sich das Trampolinspringen<br />

überlebt, und es entstand<br />

ein wachsendes Interesse am Hobbykicken.<br />

So musste sich die Gruppe also einen neuen<br />

Namen suchen. Da in der Übergangs-<br />

zeit immer noch das<br />

Fußballspiel auf kleine<br />

Kästen und das Trampolinspringenparallel<br />

angeboten wurde, mochte man sich auf<br />

keine Sportart festlegen. Der dann gefundene<br />

und bis heute bestehende Name Freizeitsport<br />

ist 2012 aktueller denn je!<br />

Mit dem Fußballangebot auf dem Niveau<br />

von Hobbykickern und den vielen kleinen<br />

„Freizeitsport ist 2012<br />

aktueller denn je.“<br />

sportlichen und geselligen Extras aus verschiedenen<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten, spricht diese Sportart<br />

sowohl Frauen als auch Männer im Alter<br />

von 16 bis 65 <strong>Jahren</strong> an.<br />

2011 übernahm Achim Baumbach die Abteilungsverantwortung<br />

mit dem Stellvertreter<br />

Udo Vogeler von Uli Appel, der weiter<br />

als Übungsleiter fungiert. Aus der Ab-<br />

teilung TSG Freizeitsport<br />

finden sich sehr<br />

viele Helferinnen und<br />

Helfer für das jährliche<br />

TSG Kinderzeltlager ein. Für die Zukunft<br />

bleibt zu wünschen, dass neben dem<br />

reibungslosen Übungsangebot mit jeder<br />

Menge Spaß und Geselligkeit diese sozialen<br />

Faktoren innerhalb des Vereins auch<br />

weiterhin bestehen bleiben.<br />

Claus Fitschen<br />

Vorstand Pestalozzi-Stiftung<br />

Gratulation zum ersten<br />

Jahrhundert-Geburtstag!<br />

Gratulation zum<br />

ersten Jahrhundert-Geburtstag!<br />

Auf dem Weg ins<br />

zweite Jahrhundert<br />

ist die TSG<br />

mit ihrem breit<br />

gefächerten Angebot<br />

sehr gut<br />

aufgestellt. Sie<br />

ist nah am Menschen.<br />

Tradition<br />

und Fortschritt –<br />

das zeichnet die TSG aus. Die Sportangebote<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

ergänzen sich mit dem Auftrag<br />

der Pestalozzi-Stiftung, zeitgemäße<br />

Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

und ein hohes Maß an Selbstbestimmung<br />

und sozialer Integration zu<br />

ermöglichen. Ich wünsche der TSG,<br />

dass sie weiterhin erfolgreich für die<br />

Menschen da ist und wir diese gemeinsame<br />

Blickrichtung partnerschaftlich<br />

und gut fortentwickeln.<br />

Die Freizeitsportgruppe der TSG nach einem Spiel gegen die Ballsportgruppe der Abteilung Sport für Menschen mit geistiger Behinderung.<br />

25


Kanu<br />

Ob alleine ...<br />

........................................................................................................................................................................ 26<br />

Die Kanuabteilung der TSG wurde 1995<br />

auf Initiative des damaligen TSG Geschäftsführers<br />

Horst Appel, der auch viele Jahre die<br />

Abteilung leitete, gegründet. Die erste Fahrt<br />

fand am 26. März 1995 auf der Örtze statt.<br />

Seit dieser Zeit sind viele Mitglieder, sei es<br />

bei eintägigen Wanderfahrten auf den Gewässern<br />

der näheren Umgebung und auf<br />

mehrtägigen Touren auf Gewässern in ganz<br />

Deutschland unterwegs.<br />

Die Mitglieder der Abteilung Kanu fahren<br />

R+V<br />

Versicherungscenter<br />

Hannoversche<br />

Volksbank e.G.<br />

Am Flöth 8<br />

30938 Burgwedel<br />

Tel.: 0 51 39 / 31 69<br />

Fax: 0 51 39 / 31 88<br />

Altersgrenzen gibt es bei<br />

den Kanufahrern nicht<br />

Horst Appel hat die Abteilung 1995 gegründet<br />

meist eigene Boote. Die TSG verfügt über<br />

einen 4er Canadier sowie über ein 2er und<br />

ein 1er Kajak. Die Boote und das Zubehör<br />

sind im Winter sicher im TSG Lager untergebracht.<br />

Es muss niemand mangels Boot auf das Paddeln<br />

verzichten. Altersgrenzen gibt es auch<br />

nicht, die „Allerkleinsten“ fahren bei den<br />

„Großen“ mit. Die Fahrten finden zwischen<br />

Ende Februar in zwei- bis vierwöchigem<br />

Rhythmus jeweils am Wochenende statt und<br />

dauern in der Regel drei bis fünf Stunden.<br />

Immer wieder finden sich Mitglieder zusammen,<br />

die mehrtägige Fahrten in Deutschland<br />

oder auch in Polen und Schweden unternehmen.<br />

Derzeitiger Abteilungsleiter ist Dr. Christoph<br />

Cuhls-Ackenhausen. Seine Vorgänger<br />

sind Dr. Günter Springob und Prof. Rudolf<br />

Fischer.<br />

Neue Freunde des Kanufahrens sind bei uns<br />

jederzeit willkommen.<br />

... oder in der Gruppe unterwegs – Kanufahren mit der TSG ist immer ein Erlebnis für sich.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


27 .........................................................................................................................................................................<br />

TSG-Skiläufer bei der Wintersportfahrt im Jahr 2010.<br />

Caren Marks<br />

MdB<br />

Dieser Verein ist einfach Spitze<br />

Skilauf<br />

Das ganze Jahr lang auf den Winter warten<br />

Übungsleiterin Semra Schulz macht die Skiläufer für die Saison fit<br />

2002 hat Heidi Beilstein als Abteilungsleiterin<br />

die Skiabteilung übernommen, die<br />

durch Hans-Dieter Berlik im Jahr 1983 gegründet<br />

wurde.<br />

Bei schwungvoller Musik bereiten wir<br />

uns das ganze Jahr über auf den Winter<br />

vor, um besonders fit zu sein und professionell<br />

Skifahren zu können. Unsere lizensierte<br />

Übungsleiterin Semra Schulz führt<br />

die Übungsstunden abwechslungsreich und<br />

engagiert durch. Dehn- und Ausdauerübungen<br />

sowie Konditionsgymnastik wechseln<br />

sich ab.<br />

Mit einer befreundeten Skigruppe fahren wir<br />

jedes Jahr in den Skiurlaub zum Beispiel in<br />

die Dolomiten, nach Südtirol, in die Schweiz<br />

oder wie 2012 ins Stubaital.<br />

Im Laufe des Jahres treffen wir uns zu Rad-<br />

Ich gratuliere der TSG besonders gern<br />

zu ihrem <strong>100</strong>-jährigen Bestehen, denn<br />

dieser Verein ist einfach Spitze! Die TSG<br />

zeichnet sich aus durch die große Vielfalt<br />

an Angeboten. Für jeden ist etwas<br />

dabei, alle sind willkommen, mitzumachen.<br />

Hervorheben möchte ich die beeindruckenden<br />

Projekte „Fit statt fett“<br />

touren, Wanderungen, diversen Essen,<br />

Frühlingsparty und Weihnachtsfeier.<br />

Das Team um Heidi Beilstein, Christel<br />

Kämper als Stellvertreterin und Hans-Georg<br />

Hoffmann als Kassenwart ist guter Dinge,<br />

dass die Gemeinschaft in der Abteilung<br />

Skilauf weiter so bleibt und sind stets offen<br />

auch für neue Teilnehmer.<br />

und „Fit und in Form“, in denen sich<br />

die TSG für die Prävention von Übergewicht<br />

bei Kindern und Jugendlichen<br />

engagiert. Das ist beispielhaft! Für die<br />

Zukunft wünsche ich dem Verein weiter<br />

so kreative und engagierte Mitglieder<br />

und viel Erfolg bei den sportlichen<br />

Wettbewerben!<br />

27


Gastbeitrag<br />

Vom Stepke bis zum Rentner:<br />

Nördlich von Texas<br />

gleiten sie auf schnellen Rollen<br />

fast lautlos durch den Sonntagmorgen<br />

Richtung Ziellinie. Im<br />

Stadion auf der Ramhorst fliegen<br />

mal wieder die Kirschkerne tief.<br />

Und noch ‚ne Runde: Endlich,<br />

endlich ist die Angst vor dem<br />

Radfahren überwunden. Anamnese<br />

fast wie in der Arztpraxis:<br />

Bevor der Kampf gegen die überzähligen<br />

Pfunde losgeht, wartet<br />

der medizinische Check.<br />

Die alljährliche Sportabzeichenabnahme<br />

für Inliner,<br />

das große Kinderzeltlager mit<br />

obligatorischem Weitspuck-<br />

Wettbewerb, Fahrradkurse für<br />

Erwachsene und „Fit und in<br />

Form“ für adipöse Kinder und<br />

Jugendliche – sie sind exemplarische<br />

Beispiele dafür, was außer<br />

Leistungs- und Wettkampfsport<br />

bei der <strong>100</strong> Jahre jungen Dame<br />

TSG so alles geht. Das ganze<br />

Spektrum füllt die 60 Seiten<br />

dieses Jubiläumsmagazins der<br />

Nordhannoverschen Zeitung.<br />

........................................................................................................................................................................ 28<br />

28 Burgwedel<br />

Mit <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> moderner denn je<br />

Die TS Großburgwedel stellt sich Trends und gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

Martin Lauber ist Redakteur der<br />

Nordhannoverschen Zeitung. In<br />

seinem Gastbeitrag gratuliert<br />

er der TS Großburgwedel<br />

zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen.<br />

Wenn in den Grußbotschaften<br />

zum runden Geburtstag der soziale<br />

und integrative Charakter<br />

des Beitrags der <strong>Turnerschaft</strong><br />

zur Lebensqualität in Großburgwedel<br />

anerkannt wird, dann trifft<br />

das den Nagel auf den Kopf.<br />

Beim Gros der Angebote vom<br />

Kinderturnen über Herz- und<br />

Behindertensport bis zum Prellball<br />

für Freizeitsportler der Generation<br />

45 plus geht es nicht<br />

um Punkte, Trophäen und Training<br />

bis an die Leistungsgrenzen,<br />

sondern um ein bewegtes<br />

Miteinander von Menschen, die<br />

in ihrer Freizeit etwas für die<br />

Gesundheit tun und dabei Spaß<br />

in der Gruppe haben möchten.<br />

Viele Ehrenamtliche flechten<br />

mit an diesem Netzwerk.<br />

Die Vielfalt, die sich in seinen<br />

32 Abteilungen widerspiegelt,<br />

beweist, dass sich von Burgwedels<br />

größtem Sportverein in Sachen<br />

Nachfrage-Orientierung<br />

einiges lernen lässt.<br />

Die immer noch wachsende<br />

Zahl von Angeboten für die<br />

reifere Bevölkerung zum Beispiel<br />

florierte bei der TSG längst,<br />

als vom demografischen Wandel<br />

noch kaum ein Mensch sprach.<br />

Nicht allein, dass sie neue sportliche<br />

Trends stets als Chance<br />

Ich gratuliere<br />

der TSG herzlich zum Jubiläum!<br />

und bedanke mich<br />

für die gute Zusammenarbeit!<br />

W e r n e r B e l l a<br />

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Beispielhaft: Das TSG aktivCenter.<br />

be- und ergreift, macht die <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel auch<br />

<strong>100</strong>-jährig zu einem modernen<br />

Sportverein.<br />

Zahlreiche Auszeichnungen<br />

zeugen davon, dass sie ebenfalls<br />

auf gesellschaftliche Herausforderungen<br />

immer wieder überzeugende<br />

Antworten gefunden<br />

hat. Den Gratulanten schließt<br />

Wie möchte ich selbst im Alter leben?<br />

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP<br />

die Redaktion der Nordhannoverschen<br />

Zeitung sich an und<br />

wünscht der Jubilarin das verdiente<br />

öffentliche Echo für das<br />

ambitionierte Festprogramm im<br />

101. TSG-Jahr.<br />

... die Alternative<br />

für das Wohnen im Alter!<br />

Eine würdevolle und bezahlbare Form des Wohnens<br />

im Alter, auch bei stärkerer Pflegebedürftigkeit, ist uns<br />

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TSGroßburgwedel 1912 – 2012


<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

Julia Appel Aerobic<br />

Claudia Zimmermann Aerobic<br />

Niels Möller Badminton<br />

Ruth Christiansen Ballett<br />

Irina Geis Ballett<br />

Olga Jordan Ballett<br />

Corina Fiedler Ballett<br />

Dr. Elvira Boschmann Basketball<br />

Reinhold Faas Basketball<br />

Hansi Hesse Basketball<br />

Richard Schuhmann Basketball<br />

Bekannte und langjährige Übungsleiter der TSG<br />

Sabine Kollmann Cheerleading<br />

Elsbeth Knobloch Gymnastik<br />

Gerda Rietze Gymnastik<br />

Fiete Schultz Gymnastik<br />

Ilse Rust Gymnastik<br />

Heidmar Felixson Handball<br />

Hans Kramer Handball<br />

Rainer Leonhardt Handball<br />

Günter Meyer Handball<br />

Bernd Munck Handball<br />

Werner Rhein Handball<br />

Robert Schumann Handball<br />

Hans Alfred Disselhoff Herzsport<br />

Reinhold Enskat Herzsport<br />

Dorothea Nikolaus Herzsport<br />

Barbara Moschüring Herzsport, Volleyball<br />

Klaus Fischer Judo<br />

Matthias Jelinski Judo<br />

Christian Junghardt Judo<br />

Benjamin Kossmann Judo<br />

Enno Straten Judo<br />

Karl Weseloh Judo<br />

Axel Drese Ju-Jutsu<br />

Peter Fröhlich Ju-Jutsu<br />

Helmut Palka Ju-Jutsu<br />

Manfred Netz Ken-Jitsu<br />

Irena Filzek Kleinkinderturnen<br />

Margit Timann Kleinkinderturnen<br />

Rebekka Hoppenstedt Leichtathletik<br />

Peter Lickfeld Leichtathletik<br />

Manfred Obst Leichtathletik<br />

Wolfgang Schillkowski Leichtathletik<br />

Ingolf Sulies Leichtathletik<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong><br />

Vorname Name Abteilung Vorname Name Abteilung<br />

Dieter Augustin Männerturnen<br />

Egbert Hennig Männerturnen<br />

Manfred Obermann Männerturnen<br />

Eleonore Kuchenbecker Prävention und<br />

Rehabilitation<br />

Semra Schulz Skilauf<br />

Christa Dreger Sport für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Kerstin Hagenguth Sport für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Friedrich Kruse Sport für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Marita Kruse Sport für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

Regina Gresbrand Tanz Historisch<br />

Rüdiger Wielgoß Tanzsport<br />

Horst Appel Turnen<br />

Uli Appel Turnen<br />

Gudrun Appel Turnen<br />

Renate Böttcher Turnen<br />

Ehepaar Brinker Turnen<br />

Andreas Deutschmann Turnen<br />

Leutnant Graefe Turnen<br />

Hans Gysae Turnen<br />

Mechthild Leopold Turnen<br />

Sabine Blaschke-Gysae Turnen<br />

Doris Münnekhoff Turnen<br />

Dr. Louis Rust Turnen<br />

Mareike Vogt Turnen<br />

Richard Gode Turnen/Gymnastik<br />

Ehepaar Guratzsch Turnen/Gymnastik<br />

Susanne Lorenz Turnen/Gymnastik<br />

Ilse Rust Turnen/Gymnastik<br />

Margret Timmann Turnen/Gymnastik<br />

Ingo Büsching Volleyball<br />

Andreas Geveke Volleyball<br />

Elke Grundmann Volleyball<br />

Sabine Lühning Volleyball<br />

Hans-Dieter Berlik Walking<br />

Antonia Schmid Walking<br />

1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> · 1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>


<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> – Turnersch<br />

Die Abteilungen der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel e.V. und ihre jeweiligen Leit<br />

Walking<br />

Hans-Dieter Berlik 2002 –<br />

Kanu<br />

Horst Appel 1995 – 2003<br />

Prof. Rudolf Fischer 2003 – 2006<br />

Dr. Günther Springob 2006 – 2008<br />

Dr. Christoph Cuhls-Ackenhausen 2008 –<br />

Tanzsport<br />

Aerobic<br />

Julia Appel 1997 – 1998<br />

Marion Lehner 1998 – 2005<br />

Mareike Vogt 2005 – 2007<br />

Viola Borchers 2007 –<br />

Walter Göhns 1981 – 1988<br />

Margret Düvel 1988 – 1998 · Ingrid Voß 1998 – 1998<br />

Horst Hagenberg 1998 – 2001<br />

Prof. Dr. Wilhelm Johannes 2001 – 2003<br />

Dr. Horst-Hermann Voss 2003 – 2006<br />

Detlef Nordbruch 2006 –<br />

1. Vorsitzender<br />

Otto Wöhler 1912 – 1914<br />

Dr. Wilhelm Klauhammer 1919 – 1939<br />

Richard Gode 1945 – 1953 · Erich Stoll 1953 – 1975<br />

Hartmut Sylla 1975 – 1986<br />

Klaus Günter Mehring 1986 – 1989<br />

Karola Hoppenstedt 1989 –<br />

Ballett<br />

Gudrun Appel 1975 – 1980 · Hella Hanisch<br />

1980 – 1984 · Gerlinde Vogt 1984 – 1985 · Dorothea Schmidt-<br />

Mumm 1985 – 1987 · Gaby Seyhan 1987 – 1989 · Jutta Niebuhr<br />

1989 – 1996 · Julia Mittag 1996 – 1997 · Uli Appel 1997 – 1998<br />

Doris Münnekhoff 1998 – 2001 · Silvia Kimpel 2001 – 2006<br />

Christiane Bartos 2006 – 2006 · Claudia Merten<br />

2006 – 2008 · Angelika Seeger 2008 – 2010<br />

Piotr Wasilenko 2010<br />

Basketball<br />

Klaus Günter Mehring 1968 – 1974<br />

Peter Fricke 1974 – 1981 · Richard-W. Schuhmann<br />

1981 – 1996 · Rainer Benarndt 1996 – 2000<br />

Hansi Hesse 2000 – 2006 · Stefan Olding<br />

2006 – 2008 · Alexander Tunjic 2008 – 2011<br />

Gudbjörn H. Jonsson (kommi.) 2011<br />

2. Vorsitzender<br />

Otto Jahns 1953 – 1953 · Dr. Louis Rust 1953 – 1975<br />

Klaus Günter Mehring 1975 – 1986 · Karola Gruschka<br />

1986 – 1989 · Marie-Luise Steinlen 1989 – 1996<br />

Kerstin Moss 1996 – 2001 · Burkhardt Graefe<br />

2001 – 2006 · Stefan Olding 2006 – 2008<br />

Gudbjörn H. Jonsson 2008 –<br />

Gymnastik und Dance<br />

Astrid Theis 2009 –<br />

Ju Jutsu<br />

Robert Ambroselli 1972 – 1980<br />

Henning Hanebuth 1980 – 1984<br />

Peter Fröhlich 1984 – 1989<br />

Jörg Meyer 1989 – 1997<br />

Peter Fröhlich 1997 –<br />

Wettkampfturnen<br />

(ab 2011 Bundesliga)<br />

Horst Appel 1967 – 2011<br />

Horst Appel (Bundesliga) 2011 –<br />

Astrid Brinker (Jugend) 2011 –<br />

Prellball<br />

(vorher Altersturnen)<br />

Dr. Louis Rust 1953 – 1985<br />

Hans-D. Gysae 1959 – 2004<br />

Seyed Mirfabrikikar 2004 – 2006<br />

Ernst-Gustav Paull 2006 –<br />

Gymnastik<br />

Sportabzeichen<br />

Dr. Steffen Timmann 1984 – 2009<br />

Semra Schulz 2009 –<br />

Ilse Rust 1946 – 1957 · Sybille Bolten 1957 – 1971<br />

Ilse Gensch / Jahnke 1971 – 1977 · Marieluise Steinlen 1977 –<br />

1985 · Karin Ristenpart 1985 – 1988 · Marieluise Steinlen<br />

1988 – 1993 · Ute Messer 1993 – 1997 · Marieluise Steinlen<br />

1997 – 1998 · Gisela Krauthoff & Lore Weseloh 1998 – 2009<br />

Gisela Krauthoff & Astrid Theis 2009 – 2010<br />

Gisela Krauthoff 2010 –<br />

Kassenwart/in<br />

W. Wöhler 1953 – 1957<br />

Hartmut Sylla 1957 – 1975 · Peter Hoyer 1975 – 1981<br />

Ernst-Gustav Paull 1981 – 2001<br />

Gisela Krauthoff 2001 – 2003 · Jürgen Henke<br />

2003 – 2005 · Bernd Hartwig 2005 – 2006<br />

Clemens Echelmeyer 2006<br />

Freizeitsport<br />

Uli Appel 1998 – 2010<br />

Achim Baumbach 2010 –<br />

ElternKindTu<br />

Heike Ambroselli 19<br />

Bettina Prokop<br />

Dr.<br />

Dr. Norber<br />

2000 –<br />

Uwe G<br />

Leichtathle<br />

Otto Nolte 1947 – 1949 · Helm<br />

1950 · Dr. Karsten Hoppenstedt 196<br />

1969 – 1972 · Karl Junge 1972 –<br />

1997 – 1999 · Karola Hoppenstedt 1<br />

Jonsson 2001 – 2003 · Klaus Kir<br />

Gudbjörn H. Jonsson 2004 – 2006<br />

2006 – 2007 · Antje Bergme<br />

TSG Vorstand (komm<br />

Turn<br />

Otto Wöhler<br />

Dr. Wilhelm Klauha<br />

Richard Gode 1945 – 1953<br />

Horst Appel 1963 – 2001<br />

Karola Hoppen<br />

Pressewart/in<br />

Horst Appel 1971 – 1989<br />

Marc Sinner 1989 – 1992 · Uli Appel 1992 – 2007<br />

TSG Geschäftsstelle 2007 – 2011<br />

Birgit Schneider 2011 – 2011<br />

TSG Geschäftsstelle 2011


aft Großburgwedel e.V. von 1912<br />

erinnen und Leiter sowie die Funktionsträger des Vereins <strong>seit</strong> der Gründung<br />

rnen<br />

76 – 2011<br />

p 2011<br />

Handball<br />

Karsten Hoppenstedt 1967 – 1987<br />

t Beyme 1987 – 2000 · Dirk Hünnemeier<br />

2003 · Peter Kuhlmann 2003 – 2005<br />

Jürgen Gerber 2005 – 2006<br />

raewe (kommissarisch) 2006 – 2009<br />

Dr. Karsten Hoppenstedt 2009<br />

tik<br />

ut Augner 1949 –<br />

7 – 1969 · Günther Hahn<br />

1997 · Jörg Mertins<br />

999 – 2001 · Gudbjörn H.<br />

chheim 2003 – 2004<br />

· Rebekka Hoppenstedt<br />

ier 2007 – 2009<br />

.) 2009<br />

en<br />

1912 – 1919<br />

mmer 1919 – 1929<br />

· Hans Gysae 1953 – 1963<br />

· Uli Appel 2002 – 2011<br />

stedt 2011 –<br />

Skisport<br />

Dieter Berlik 1983 – 2001<br />

Heidi Beilstein 2001 –<br />

Schriftwart/in<br />

Hartmut Sylla 1953 – 1957<br />

Kurt Ohnesorge 1957 – 1960 · Marthel Börgemann<br />

1960 – 1975 · Ilse Janke 1975 – 1977 · Heide Sandleben<br />

1977 – 1985 · Ingrid Bietzker 1985 1990 · Horst Appel<br />

1990 – 1991 · Uwe Heinitz 1991 – 1993<br />

Volker Hühne 1993 – 2001<br />

Kerstin Moss 2001 –<br />

Prävention<br />

und Rehabilitation<br />

(ehemals Gesundheitssport)<br />

Gudbjörn H. Jonsson 2005 –<br />

Volleyball<br />

Horst Wilkening 1973 – 1976 · Ingo Büsching<br />

1976 – 1979 · Berndt Günther 1979 – 1981<br />

Christian Schulze 1981 – 1981 · Peter Liebau 1981 – 1984<br />

Andreas Geveke 1984 – 1987 · Ingo Büsching 1987 – 1989<br />

Barbara Moschüring 1989 – 1989 · Andreas Geveke<br />

1989 – 2006 · Andreas Müller 2006 – 2009<br />

Mattias Semmerling 2009 –<br />

Kinderturnen<br />

Dr. Louis Rust 1953 – 1954<br />

Werner Gobs 1954 – 1956 · Horst Lalk 1956 – 1958<br />

Gustav Guratzsch 1958 – 1961 · Horst Appel<br />

1961 – 2001 · Uli Appel 2001 – 2011<br />

Andrea Winter 2011 –<br />

Männerturnen<br />

Dr. Wilhelm Klauhammer 1925 – 1929<br />

Ludwig Fortmüller 1953 – 1959 · Hans Gysae<br />

1959 – 1966 · Horst Appel 1966 – 1971<br />

Peter Hoyer 1971 – 1975 · Hans-Albert Kummer<br />

1975 – 1995 · Dr. Günter Schröder 1995 – 2005<br />

Dr. Wolfgang Lanitz 2005 – 2011<br />

Jugendwart<br />

Uli Appel 1980 – 1994<br />

aktivCenter<br />

(ehemals Gesundheitssport)<br />

Karola Hoppenstedt 2004 –<br />

Herzsport<br />

(bis 2005 Gesundheitssport)<br />

Rosemarie Neumann 1980 – 1987<br />

Friedrich Kruse 1987 – 2005<br />

Friedrich Kruse 2005 – 2009<br />

Bernd Arnoldt 2009 – 2011<br />

Hans-Alfred Disselhoff 2011 –<br />

Badminton<br />

Peter Schulze 1976 – 1980 · Thomas Hahn 1980 – 1981<br />

Ma. Hoffmann 1981 – 1983 · Christian Hennig 1983 – 1989<br />

Katja Hennig 1989 – 1991 · Carsten Moysich 1991 – 1996<br />

Jörg Neumann 1996 – 2003 · Konstantin Fichtner 2003 – 2005<br />

Nicola Seib 2005 2009 · Markus Nass 2009 – 2010<br />

Hans Lohmann 2010 – 2011<br />

Niels Möller 2011<br />

Frauenturnen<br />

Karola Gruschka / Hoppenstedt<br />

1977 – 2011<br />

Heike Westphal 2011 –<br />

Judo<br />

Kraft Schepke 1974 – 1977<br />

Fritz Mahlerwein 1977 – 1981 · Elke Rösner<br />

1981 – 1997 · Christian Jelinski 1997 – 2000<br />

Matthias Jelinski 2000 – 2003<br />

Karl Weseloh 2003 – 2007<br />

Benjamin Kossmann 2007<br />

1. Beisitzer/in<br />

Silvia Kimpel 2002 – 2007<br />

Benjamin Dankert 2007 – 2009<br />

Gisela Krauthoff 2009 –<br />

Diese Übersicht in einem größeren Format ist als Poster in der TSG-Geschäftsstelle erhältlich.<br />

Sport für Menschen<br />

mit Behinderungen<br />

(ehemals Gesundheitssport)<br />

Friedrich Kruse 2005 –<br />

Tanzsport historisch<br />

Regina Gresbrand 2000 – 2006<br />

Susanne Mascher 2006 – 2007<br />

Regina Gresbrand 2007 – 2008<br />

Cheerleading<br />

Kerstin Moss 1995 – 2003<br />

Silvia Kimpel 2003 – 2007<br />

Sylke Kunz 2007 –<br />

Familienturnen<br />

Renate Boettcher 1987 – 2011<br />

2. Beisitzer/in<br />

Jürgen Henke 2005 – 2011


<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

25 Jahre und mehr in der TSG – unsere langjährigen Mitglieder<br />

Junge Karl 01.01.1948<br />

Ambroselli Heike 01.05.1955<br />

Raschke Bernd 01.06.1960<br />

Graewe Uwe 01.01.1961<br />

Henke Jürgen 01.01.1961<br />

Hennings Ellen 01.10.1961<br />

Janke Ilse 01.01.1962<br />

Drews Ilse 01.03.1963<br />

Appel Gudrun 01.11.1965<br />

Hoppenstedt Karsten Dr. 01.11.1965<br />

Bley Helga 01.02.1966<br />

Sam Ingeborg 01.09.1966<br />

Ambroselli Robert 01.10.1967<br />

Brandy Margarete 01.02.1967<br />

Deckert Wolfgang 01.01.1967<br />

Disselhoff Hans-Alfred 01.11.1967<br />

Koch Wolfgang 01.03.1967<br />

Kruse Senta 01.02.1967<br />

Rösner Elke 01.09.1967<br />

Vesper Ingrid 01.03.1967<br />

Appel Horst 01.01.1968<br />

Appel Ulrich 01.01.1968<br />

Fischer Jutta 01.03.1968<br />

Schweigmann Elke 01.09.1968<br />

Bidder Wolf 01.03.1969<br />

Junge Elke 01.07.1969<br />

Schönhoff Johannes 01.01.1969<br />

Behm Ingelore 01.09.1970<br />

Schallehn Renate 01.02.1970<br />

Steinlen Marieluise 01.11.1970<br />

Biehn Hedda 01.12.1971<br />

Gut Charlotte 01.07.1971<br />

Messer Ute 01.11.1971<br />

Roth Jürgen 01.10.1971<br />

Deuse Jürgen 01.05.1972<br />

Weichert Gerda 01.11.1972<br />

Horst Sibylle 01.12.1973<br />

Neugebauer Hartmut 01.12.1973<br />

Weseloh Lore 01.11.1973<br />

Bernecker Gudrun 01.09.1974<br />

Blume Ingeborg 01.06.1974<br />

Hoppenstedt Karola 01.01.1974<br />

Ilper Ena 01.02.1974<br />

Kaufmann Karl-Heinz 01.09.1974<br />

Rolke Karola 01.09.1974<br />

Timmann Steffen Dr. 01.10.1974<br />

Timmann Ufke 01.10.1974<br />

Westermann Rolf 01.12.1974<br />

Beier Gerd 01.10.1975<br />

Böhne Anke 01.02.1975<br />

Gerke Ernst 01.09.1975<br />

Hennig Egbert 01.02.1975<br />

Kettenbach Manfred 01.01.1975<br />

Schallehn Bernhard 01.02.1975<br />

Schulz Renate 01.03.1975<br />

Timm-Könneker Heike 01.12.1975<br />

Voss Horst-Hermann Dr. 01.01.1975<br />

Westermann Heide 01.12.1975<br />

Wohlenberg Doris 01.11.1975<br />

Bamberg Gudrun 01.09.1976<br />

Bernecker Peter 01.11.1976<br />

Kettler Ursula 01.09.1976<br />

Kuhn Ilse 01.09.1976<br />

Richter Fritz 01.09.1976<br />

Richter Helge 01.09.1976<br />

Breitmoser Stefan 01.05.1977<br />

<strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong><br />

Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong> Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong> Name Vorname Mitglied <strong>seit</strong><br />

Dehning Oliver 01.12.1977<br />

Drexhage Meike 01.08.1977<br />

Fahlbusch Heidemarie 01.08.1977<br />

Gross Torben 01.02.1977<br />

Harder Gunna 01.02.1977<br />

Haupt Ingrid 01.08.1977<br />

Magnus Jutta 01.11.1977<br />

Neitzke Karl 01.01.1977<br />

Reher Helmut 01.01.1977<br />

Weseloh Karl 01.02.1977<br />

Dittmar Christa 01.03.1978<br />

Hasenbein Ute 01.09.1978<br />

Hoffmann Hans-Jürgen 01.02.1978<br />

Paull Ernst-Gustav 01.09.1978<br />

Schumann Richard W. 01.01.1978<br />

Westermann Uwe 01.01.1978<br />

Boehm Peter 01.01.1979<br />

Bornhof Ruth 01.03.1979<br />

Breitmoser Erika 01.04.1979<br />

Denker Margitta 01.06.1979<br />

Geveke Andreas 01.09.1979<br />

Hasenbein Heinrich Dr. 01.02.1979<br />

Holzkämpfer Gisela 01.03.1979<br />

Mohrmann Hans-Werner 01.01.1979<br />

Munck Gitta 01.12.1979<br />

Boyn Ursula 01.01.1980<br />

Bretthauer Ruth 01.01.1980<br />

Fahlbusch Wolfgang 01.01.1980<br />

Fischer Dirk 01.03.1980<br />

Fröhlich Peter 01.11.1980<br />

Grundmann Elke 01.04.1980<br />

Heinze Gisela 01.12.1980<br />

Landau Sigrid 01.01.1980<br />

Moysich Gerti 01.03.1980<br />

Wesche Ralf 01.06.1980<br />

Wichmann Katrin 01.06.1980<br />

Deichmann Hilmar 01.10.1981<br />

Deichmann Dagmar 01.10.1981<br />

Dittmar Dieter 01.10.1981<br />

Eickmann Ilse 01.05.1981<br />

Grube Renate 01.01.1981<br />

Hagenberg Horst 01.10.1981<br />

Hagenberg Heidrun 01.10.1981<br />

Jelinski Matthias 01.11.1981<br />

Krauthoff Eugen 01.01.1981<br />

Uellendahl Siegmar 01.10.1981<br />

Uellendahl Sigrid 01.10.1981<br />

Eggers Hans-Heinrich 01.01.1982<br />

Grundmann Hans-Jürgen 01.09.1982<br />

Jelinski Christian 01.06.1982<br />

Nagel Petra 01.08.1982<br />

Nahrius Sonja 01.11.1982<br />

Schmidt Karin 01.04.1982<br />

Stünkel Mona 01.11.1982<br />

Tesch Uta 01.04.1982<br />

Ahlhausen Wiltrud 01.11.1983<br />

Berlik Hans-Dieter 01.11.1983<br />

Claassen Heidi 01.11.1983<br />

Dreger Rita 01.01.1983<br />

Eder Barbara 01.01.1983<br />

Ike Edith 01.01.1983<br />

Kaluza Lars 01.12.1983<br />

Leonhardt Rainer 01.08.1983<br />

Memenga Jutta 01.01.1983<br />

Meyer Thomas 01.03.1983<br />

Paulun Renate 01.03.1983<br />

Steinmann Monika 01.01.1983<br />

Voss Ingrid 01.07.1983<br />

Beilstein Heidi 01.01.1984<br />

Christensen Heike 01.10.1984<br />

Fischer Hildegund 01.01.1984<br />

Graewe Heidrun 01.01.1984<br />

Graewe Christian 01.01.1984<br />

Hanstein Ingo 01.06.1984<br />

Meyer Stephan 01.01.1984<br />

Müller Lieselotte 01.01.1984<br />

Rütt Brigitte 01.04.1984<br />

Rutz Gabriele 01.02.1984<br />

Schaumann Ingrid 01.02.1984<br />

Siemers Uwe 01.02.1984<br />

Siemers Elke 01.02.1984<br />

Thiele Ingmar 01.05.1984<br />

Timm Ulrike 01.10.1984<br />

Timm Theodora 01.02.1984<br />

Vicum Hannelore 01.07.1984<br />

Vogt Mareike-Verena 01.01.1984<br />

Wulf Albert 01.04.1984<br />

Duensing Gunther 01.02.1985<br />

Gutte Uda 01.04.1985<br />

Hölterhoff Barbara 01.03.1985<br />

Kaiser Elisabeth 01.02.1985<br />

Krauthoff Gisela 01.10.1985<br />

Krauthoff Janina 01.10.1985<br />

Kuhn Bernhard 01.01.1985<br />

Leonhardt Thorsten 01.01.1985<br />

Meyer Julia 01.10.1985<br />

Roth Ilse 01.09.1985<br />

Schäfer Wilhelm 01.10.1985<br />

Schäfer Veronika 01.10.1985<br />

Böer Peter 01.09.1986<br />

Böer Ilse 01.09.1986<br />

Evers Annemarie 01.11.1986<br />

Hühne Volker 01.09.1986<br />

Hülsewig Udo 01.11.1986<br />

Hülsewig Cäcilia 01.11.1986<br />

Hülsewig Christina 01.11.1986<br />

Kossmann Detlef 01.12.1986<br />

Obermann Manfred 01.12.1986<br />

Pietsch Doris 01.02.1986<br />

Sandkühler Waltraud 01.12.1986<br />

Schroeder Günter Dr. 01.12.1986<br />

Schubert Klaus 01.10.1986<br />

Tams Reiner 01.12.1986<br />

Vicum Helmut 01.12.1986<br />

Franck Monika 01.03.1987<br />

Graewe Carina 01.11.1987<br />

Haase Hannelore 01.09.1987<br />

Horst Patrick 01.12.1987<br />

Jebe Walter 01.09.1987<br />

Jebe Sigrid 01.11.1987<br />

Käflein Tobias 01.06.1987<br />

Kossmann Angelika 01.06.1987<br />

Kossmann Benjamin 01.06.1987<br />

Krause Jacobijn 01.02.1987<br />

Kruse Friederike 01.01.1987<br />

Lucks Georg 01.10.1987<br />

Mohr Christa 01.01.1987<br />

Paetzel Hans-Joachim 01.12.1987<br />

Thiemann Torsten 01.02.1987<br />

Thönnessen Jost 01.09.1987<br />

1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> · 1912 – 2012 · <strong>Aktiv</strong> <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>


33 .........................................................................................................................................................................<br />

Aerobic<br />

Die TSG bietet an fünf Wochentagen Kurse an<br />

Auch Männer haben den Sport für sich entdeckt<br />

Aerobic wurde in der TSG zum ersten Mal<br />

während der Gymnastikstunde unter der<br />

Leitung von Elsbeth Knoblauch 1983 ausgeübt.<br />

Anstelle der sonst üblichen gymnastischen<br />

Übungen, bewegte man sich<br />

nun in einem anderen Stil zu heißer rhythmischer<br />

Musik.<br />

Danach war die Nachfrage nach Aerobic<br />

groß. Bei Aerobic sind in erster Linie Kondition<br />

und Beweglichkeit gefordert. Nachdem<br />

sich die erste riesige Begeisterungswelle<br />

in normale Bahnen bewegt hat, fand<br />

sich eine nette Gruppe zusammen, die teils<br />

Gymnastik mit Handgeräten und dann Aerobic<br />

bei Musik betrieb. 1991/92 übernahm<br />

die TSG Kunstturnerin Isabell Appel weitere<br />

Aerobicstunden.<br />

1997 wurde erstmals Aerobic als selbständige<br />

Abteilung der TSG ins Leben gerufen.<br />

Die Leitung der Abteilung übernahm vorerst<br />

Julia Mittag, die gleichzeitig Übungsleiterin<br />

ist. Mit ihr fungierten Claudia Leschke,<br />

Andrea Neugebauer und Claudia Zimmermann<br />

als Übungsleiterinnen.<br />

Schon damals begeisterte bei den wöchentlichen<br />

Übungsstunden Jugendliche, Frauen<br />

und Männer die Kombination aus Herz-/<br />

Kreislauf- und Problemzonentraining.<br />

Die Abteilung wurde von Marion Lehner<br />

und Mareike Vogt geleitet. Zur Zeit sind Viola<br />

Borchers und Sabine Busse verantwortlich.<br />

Die Anzahl der Trainingsstunden hat<br />

sich mittlerweile auf fünf Wochentage verteilt<br />

und gliedert sich in unterschiedliche<br />

Arten von Aerobic auf. Mehrere Stunden<br />

Step-Aerobic sowie Bodystyling stehen zur<br />

Wahl in denen von Auspowern bis zur Entspannung<br />

alles geboten wird.<br />

Die Aerobicgruppen der TSG präsentieren sich bei der Sportschau und dem Tag des Sports.<br />

Inzwischen ist Aerobic nicht mehr nur eine<br />

Frauendomäne, sondern findet auch bei vielen<br />

Männern Anklang.<br />

Die Übungsleiterinnen nutzen die Möglichkeit,<br />

durch die TSG immer auf dem Laufenden<br />

zu sein und nehmen regelmäßig an<br />

Fortbildungen teil.<br />

Seien Sie sportlich!<br />

Das Ziel für die Zukunft ist, noch mehr<br />

Trainingszeiten anzubieten, da eine starke<br />

Nachfrage besteht. Daher gilt es weiterhin<br />

mehr Hallenzeiten bei den Verantwortlichen<br />

einzufordern, um jedem einzelnen<br />

Mitglied mehr Bewegungsraum für diesen<br />

Sport zu bieten.<br />

Bewegen Sie doch mal Messer<br />

und Gabel bei uns.<br />

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33


Ballett<br />

........................................................................................................................................................................ 34<br />

Welches Mädchen träumt nicht davon, einmal Ballerina zu<br />

sein? Bei der TSG erfüllt sich der Traum.<br />

Ab in die Zauberwelt<br />

Bereits mit vier <strong>Jahren</strong> können Kinder Unterricht nehmen<br />

Ballettmeisterin Ruth Christiansen hat<br />

1975 die TSG Ballettabteilung ins Leben<br />

gerufen. Die tänzerische Früherziehung<br />

wird bis heute mit großer Beliebtheit von<br />

den Kindern angenommen.<br />

Die Leiterin, Irina Gies, unterrichtet Ballett<br />

und studiert Schrittfolgen und Bewegungen<br />

zu Tänzen ein. All ihre professionelle<br />

Erfahrung gibt sie an die Ballettschüler<br />

weiter. Tänze einzustudieren, ist eine<br />

große Herausforderung für alle. Es beinhaltet<br />

Disziplin, Musikalität, Beweglichkeit<br />

und endet in einer anmutigen Balance<br />

zwischen Körper, Geist und Seele.<br />

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Eine schöne Basis für bleibende Werte in<br />

der kreativen Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Bereits mit vier <strong>Jahren</strong> können Kinder am<br />

TSG Ballettunterricht teilnehmen.<br />

Piotr Wasilenko - Abteilungsleiter des Balletts<br />

- ehemaliger Balletttänzer in Berlin und<br />

an der Staatsoper Hannover, kennt die Bausteine<br />

nur zu gut. Mitzubringen sind Freude<br />

an der Beweglichkeit, Musikalität, Disziplin,<br />

Fleiß und Konzentration, die Körperhaltung<br />

wird durch das Tanzen positiv beeinflusst.<br />

Und ein wichtiger Faktor ist die<br />

Gemeinsamkeit, der Spaß und auch der Erfolg<br />

in der Zauberwelt des Balletts.<br />

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Notdienst: 0179 - 45 13 116<br />

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Wir möchten gerne für die Zukunft auch<br />

junge Jungen motivieren, einmal in den<br />

Ballettunterricht hinein zu schnuppern,<br />

denn auch sie spielen eine wichtige Rolle<br />

im Gesamtbild.<br />

Wir haben interessante Zukunftspläne.<br />

Das Staatstheater Hannover bietet ein umfangreiches,<br />

viel<strong>seit</strong>iges, interessantes Kinder-<br />

und Jugendprogramm sowie Schauspiel,<br />

Oper und Ballett. Es beinhaltet Führungen,<br />

Hospitation und Vorstellungsbesuche.<br />

Anregungen und Gespräche sind immer<br />

willkommen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

<strong>100</strong>jährigen Jubiläum!<br />

Telefon: (0 51 39) 17 04<br />

Radenstraße 7 • 30938 Burgwedel (OT Kleinburgwedel)<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


Cheerleading<br />

35 .........................................................................................................................................................................<br />

Thunder Cats<br />

wollen zur<br />

Meisterschaft<br />

Cheerleading war ein Männersport<br />

Cheerleading entstand 1898 in den USA bei<br />

einem Footballspiel in Minnesota, als erstmals<br />

mit organisierten Anfeuerungsrufen<br />

aus dem Publikum ein Team unterstützt<br />

wurde. Zunächst bestanden diese Cheerteams<br />

ausschließlich aus Männern. Im Laufe<br />

der Jahre entwickelte sich Cheerleading<br />

jedoch immer mehr auch zu einem Frauensport<br />

und vor allem zu einer eigenständigen<br />

Sportart, die, neben den Anfeuerungsrufen,<br />

vor allem Tanz und Akrobatik verbindet. Im<br />

Cheerleading werden auch zahlreiche Meisterschaften<br />

ausgetragen. Seit den 1980er<br />

<strong>Jahren</strong> ist Cheerleading auch in Deutschland<br />

populär, derzeit gibt es in Deutschland<br />

etwa 400 Cheerleading-Teams. In der<br />

TSG hat Cheerleading noch keine so lange<br />

Tradition: Nach ersten Anläufen zu Zeiten<br />

des American Football und von 1995 bis<br />

1997 hat sich das Cheerleading wieder <strong>seit</strong><br />

September 2004 als fester Bestandteil des<br />

TSG-Angebots etabliert. Unter dem Namen<br />

Thunder Cats (Donnerkatzen) wurde<br />

zunächst in einer Gruppe für Mädchen ab<br />

sechs <strong>Jahren</strong>, noch in der Aula der Realschule,<br />

trainiert. Auf Grund des hohen Zulaufs<br />

und der unterschiedlichen Leistungsstärke<br />

der Mädchen ging man 2007 dazu über,<br />

eine zweite Trainingsgruppe einzurichten.<br />

Zu den Thunder Cats,<br />

nun die Gruppe der Mädchen ab<br />

10 <strong>Jahren</strong>, gesellten sich die Thunder<br />

Catkins, die Donnerkätzchen.<br />

In dieser Gruppe trainierten zunächst<br />

die Cheerleader ab 6 <strong>Jahren</strong>.<br />

Der Trainingstag wechselte zu diesem<br />

Zeitpunkt auch und wurde auf<br />

Ljudmilla<br />

Ehresmann<br />

Schneidermeisterin<br />

Mo.-Fr. 9.00 bis 16.30<br />

Mi. und Sa. 9.00 bis 13.00<br />

Mittwoch nachmittag<br />

geschlossen<br />

Im Mitteldorf 15 · Stünkels Hof<br />

30938 Burgwedel<br />

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Die jungen Cheerleader der TSG im Jahr 2005.<br />

den Sonnabend verlegt. Da sich jedoch immer<br />

mehr Kinder sportlich früh orientieren und<br />

viel Interesse am Cheerleading schon bei Jüngeren<br />

existierte, dürfen <strong>seit</strong> Ende 2009 bereits<br />

Kinder ab vier <strong>Jahren</strong> bei den Catkins mitmachen.<br />

Langfristige Ziele der Cheerleader sind<br />

zum einen die Etablierung beständiger Gruppen<br />

und zum anderen die Teilnahme an Meisterschaften.<br />

Für September 2011 ist hier die<br />

Teilnahme der Thunder Cats an einer freien<br />

Meisterschaft in Wilhelmshaven geplant. Sabine<br />

Kollmann (früher Schmidt) ist <strong>seit</strong> Beginn<br />

Trainerin der Cheerleader. Eines ist den<br />

Thunder Cats und Catkins bis heute jedoch<br />

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Cheerleadingursprünglich<br />

ein reiner<br />

Männer- Die Cheerleader bauen eine Pyramide.<br />

sport war,<br />

haben bislang<br />

noch keine männlichen Interessierten<br />

den Weg zu uns gefunden. Sie sind aber<br />

herzlich in der TSG Cheerleading-Abteilung<br />

willkommen.<br />

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35


Gymnastik<br />

........................................................................................................................................................................ 36<br />

Die Abteilung gibt es schon <strong>seit</strong> 1925<br />

Gymnastik ist eine Mischung aus Ausdauer-, Krafttraining und Streching<br />

Was einst in dem Saal der ortsansässigen<br />

Gastwirtschaft Am Amtshof begann, ist<br />

heute nach wie vor ein wichtiger Teil der<br />

<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel. Dr. Wilhelm<br />

Klauhammer hat 1925 die Abteilung Gymnastik<br />

gegründet. Ilse Neckels (später Rust),<br />

unterrichtete noch bei Klaviermusik im Saal<br />

der Gaststätte Grete auf dem Amtshof. Die<br />

Unterberechnung des aktiven Sports, durch<br />

die Kriegsjahre, war nur kurz.<br />

Ilse Rust sorgte schon im Dezember 1946<br />

für die Wiederbelebung der Abteilung. Der<br />

Sport bedeutete Geselligkeit, ein Anlass zur<br />

Freude, zur Fröhlichkeit. In den fünziger<br />

<strong>Jahren</strong> suchten viele der Zugezogenen den<br />

Kontakt zur Gemeinschaft der Alteingesessenen<br />

über den Sport.<br />

Als Nachfolgerin von Ilse Rust übernahm<br />

Frau Guratzsch die Leitung der Übungsstunden<br />

und hat sie mit großem Erfolg<br />

Dr. Rolf Stypmann<br />

Geschäftsführer<br />

Lotto Niedersachsen<br />

Die TSG bietet<br />

jedem eine sportliche Heimat<br />

weitergeführt. 1974 wurde<br />

Gerda Rietze für die TSG<br />

Gymnastikabteilung tätig<br />

und unterrichtete mit<br />

großem Elan und Disziplin<br />

Mädchen-, Frauen- und Seniorengruppen.<br />

In diesen <strong>Jahren</strong> nur eine<br />

Frauendomäne, sind heute<br />

auch immer häufiger Männer<br />

in der funktionellen<br />

Gymnastik aktiv.<br />

Die langjährige Abteilungsleiterin<br />

Marieluise Steinlen,<br />

hat sich sehr für die Festigung<br />

der Strukturen auch in finanzieller Hinsicht<br />

eingesetzt. Sie hatte immer ein offenes<br />

Ohr für Neues und so konnten gute Erfolge<br />

der Kinder und Jugendlichen in Gymnastik<br />

und Tanz sowie in rhythmischer Sportgymnastik<br />

zusammen mit der Übungsleiterin Elsbeth<br />

Knobloch erreicht werden. Bis heute ist<br />

Marieluise Steinlen nicht nur als Förderin der<br />

Gymnastikabteilung, sondern auch als Ehrenmitglied<br />

der TSG bekannt.<br />

Gymnastik ist eine sehr gute Mischung aus<br />

Ausdauertraining, Krafttraining und Stretching,<br />

sorgt für mehr Beweglichkeit und<br />

Flexibilität und steigert das eigene Körpergefühl<br />

ungemein. Modernen Zivilisationskrankheiten<br />

wie Rückenschmerzen und einer<br />

Die Gruppe um die langjährige Übungsleiterin Elsbeth Knoblauch.<br />

schlechten Körperhaltung wird durch Gymnastik<br />

gezielt entgegengewirkt. Gemeinsam<br />

in der Gruppe ist es leichter, den nötigen<br />

Ehrgeiz zu entwickeln, um sich an seine<br />

körperlichen Leistungsgrenzen heranzutasten.<br />

Gymnastik ist eine der besten Möglichkeiten,<br />

sich beweglich zu halten.<br />

Viele Menschen von Jung bis Alt haben<br />

dies erkannt und nutzen unser umfassendes<br />

Gruppenangebot.<br />

Wir werden auch weiterhin daran arbeiten<br />

in der TSG-Abteilung Gymnastik, neue<br />

Ideen umzusetzen, bestgeschulte Übungsleiter<br />

vorzuhalten, um für jede Altersgruppe<br />

und Leistungsstärke ein attraktives Angebot<br />

bereitstellen zu können.<br />

Knapp 3000 Mitglieder, 32 unterschiedliche<br />

Sportarten! Die TS Großburgwedel<br />

bietet jedem eine sportliche Heimat,<br />

ob Leistungssportler<br />

oder<br />

Freizeitsportler.<br />

Soziale<br />

I n t e g r a t i o n<br />

steht im Mittelpunkt.<br />

Ein<br />

gutes Beispiel<br />

dafür ist die<br />

vorbildliche<br />

Abteilung für<br />

Menschen mit<br />

geistiger Behinderung.<br />

Ich wünsche der <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel,<br />

dass sie auch in den nächsten<br />

<strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> so jung bleibt, wie sie<br />

heute ist. Die Gymnastikmädchen Sabrina Henke (oben, von links), Sabrina Stenert, Klara Wolff, Lena Krauthoff<br />

(mitte), Isabel Glaß, Anika Kaus, Denise Gürel, Carolina Wolff, Manuela Rothausen (unten), Clara Habermann<br />

und Jenny Neber haben 1995 die Landesmeisterschaft gewonnen.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


37 .........................................................................................................................................................................<br />

Pure Lebensfreude<br />

Die Abteilung ist 2009 aus der Damen-Gymnastik entstanden<br />

1995 hat die Abteilung als Mädchen-Gymnastik<br />

noch zur Abteilung Damen-Gymnastik<br />

gehört. Es wurde Gymnastik mit dem<br />

Handgerät (Ball, Reifen, Band) trainiert.<br />

Beim Wettkampf „Gymnastik und Tanz“<br />

wurde auf Landesebene teilgenommen, und<br />

in der Wilhelmshavener Nordseehalle in der<br />

Altersgruppe 13 bis 18 <strong>Jahren</strong> der erste Rang<br />

errungen. Auch im Modern- und Jazzdance<br />

wurden die TSG-Mädchen Bezirks- und<br />

Landesmeister. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

an Gruppenwettbewerben Gymnastik und<br />

Tanz setzte sich bis 2008 fort.<br />

2009 übernahm Astrid Theis den Bereich<br />

Gymnastik und Dance der Abteilung<br />

Gymnastik und entwickelte neue Ideen.<br />

Zu den bereits bestehenden Gruppen Fun<br />

& Dance kamen HipHop und Rope Skipping<br />

hinzu.<br />

In der Gruppe Fun & Dance, können Kinder,<br />

die Spaß an Bewegung zur Musik haben,<br />

Jazz-Dance, Oriental-Dance und auch<br />

freien Tanz erlernen. Mittlerweile gibt es<br />

zwei Altersgruppen, unter der Leitung der<br />

engagierten Übungsleiterin Wilma Hotopp,<br />

an denen Mädchen sowie Jungen teilnehmen<br />

können. Unter der Leitung des Tanztrainers<br />

Jan Kasten aus Hannover, der Formationstänzer<br />

ist und an Meisterschaften teilnimmt, wird<br />

<strong>seit</strong> 2009 Hip Hop angeboten. Neben den Basics<br />

sind Veränderungen der Stile und eine<br />

Weiterentwicklung immer vorhanden. Da<br />

auch hierbei der Zuspruch so groß war, wurden<br />

für das gezieltere Training in getrennten<br />

Altersklassen inzwischen drei Kurse geschaffen:<br />

Für die Zukunft wird auf eine Teilnahme<br />

bei Meisterschaften hingearbeitet.<br />

Seit April 2010 wird Rope Skipping angeboten.<br />

Anstoß dazu war der amerikanische Film<br />

„Jump in“, in dem diese Trendsportart Mittelpunkt<br />

ist. Hier zeigte sich die ganze Faszination<br />

dieses Sports, mit akrobatischen Stunts<br />

zu fetzigem Beats. Da es in der Region noch<br />

wenig Rope Skipping gibt, haben sich die<br />

Übungsleiterinnen Ricarda Theis und Samira<br />

Bendlin das Können autodidaktisch und<br />

in Camps erarbeitet. Rope Skipping umfasst<br />

eine große Bandbreite an Sprüngen: Im Single<br />

Rope geht es von einfachen Sprungfolgen<br />

für Einsteiger (wie Side Straddle, X-Motion<br />

und Heel to Heel) bis hin zu komplizierten<br />

Choreographien mit Double Under, Crou-<br />

Gym & Dance<br />

gar und Push-up. Auch im Team werden<br />

raffinierte Shows eingeübt, wie beim Double<br />

Dutch und Wheel. Es gibt eine große<br />

Auswahl an Sprüngen, die man bei uns mit<br />

viel Spaß und cooler Musik erlernen kann.<br />

Auch dort gibt es Wettkämpfe von der Bezirksebene<br />

bis hin zur Weltmeisterschaft.<br />

Wir nehmen bereits an Wettkämpfen teil,<br />

unser Ziel sind die Landesmeisterschaften.<br />

Deshalb wurde ebenfalls eine Gruppe für<br />

jüngere Jumper geschaffen, um den Nachwuchs<br />

früh zu trainieren.<br />

Alle drei Gruppen haben bereits Auftritte<br />

bei Firmenjubiläen, privaten Anlässen sowie<br />

auf besonderen Events absolviert und<br />

freuen sich über weitere Möglichkeiten, ihr<br />

Können zu präsentieren.<br />

Brandneu ist das Angebot Dance workout<br />

für Jugendliche und Erwachsene, die sich bei<br />

Elementen aus Zumba und Jazz Dance bei<br />

passender Musik auspowern wollen.<br />

Da Tanzen Spaß macht und Lebensfreude<br />

bedeutet, werden die Kurse der Abteilung<br />

Gymnastik und Dance in der TSG<br />

auch in Zukunft ihre begeisterten Mitglieder<br />

finden.<br />

37


Tanzsport<br />

........................................................................................................................................................................ 38<br />

Die Tanzsportler bei einer Trainingseinhein.<br />

Abteilung legt jährlich das DTSA ab<br />

Neben dem Sport gibt es auch ein gesellschaftliches und kulturelles Angebot<br />

Tanzen kann praktisch jeder, wir Menschen<br />

nutzen <strong>seit</strong> alters her rhythmische Bewegungen,<br />

die mit der Entdeckung der Musik<br />

immer mehr verfeinert wurden.<br />

Innerhalb der TSG wurde auf der erweiterten<br />

Vorstandssitzung am 13. August<br />

1981 der Antrag von Walter und Marianne<br />

Göhns auf Gründung der Abteilung Tanzsport<br />

eingereicht und von der erweiterten<br />

Vorstandssitzung angenommen.<br />

Am 20. September 1981 fand in der Aula<br />

des Gymnasiums in Großburgwedel die<br />

Gründungsversammlung statt. Mit überwältigender<br />

Resonanz fanden sich bereits<br />

zu diesem frühen Zeitpunkt 30 Erwachsene<br />

und neun Jugendliche zusammen.<br />

Einige Mitglieder der ersten Stunde waren<br />

Appel, Deichmann, Eilers, Hagenberg<br />

(noch aktiv), Ponick, Sohrmann, Uellendahl,<br />

Weseloh.<br />

Der erste Vorsitzende war Walter Göhns,<br />

wobei er gleichzeitig mit seiner Frau Marianne<br />

das Training übernahm. Bald wurde<br />

mit Sabine von Riegen eine engagierte<br />

junge Dame gefunden, die sich als Traine-<br />

rin fortbilden wollte und das Training übernahm.<br />

Damit hatte sie die Grundlage für<br />

ihre Lizenz als Übungsleiterin und später<br />

als Tanzlehrerin gelegt. Dies hat dem Verein<br />

eine erfolgreiche Zeit über fast zehn Jahre<br />

eingebracht.<br />

Walter Göhns und Sabine von Riegen haben<br />

den Tanzpaaren sehr erfolgreich das Welttanzprogramm<br />

beigebracht und die Abteilung<br />

souverän und engagiert geführt. Jährlich<br />

konnte das Deutsche Tanzsportabzeichen<br />

(DTSA) in den unterschiedlichen Klassen<br />

abgelegt werden, das vergleichbar mit dem<br />

Deutschen Sportabzeichen ist.<br />

Der <strong>Aktiv</strong>itäten nicht genug, wurde über 17<br />

Jahre bis 1998 an Mannschaftswettbewerben<br />

teilgenommen. Eine Mannschaft bestand<br />

dabei aus vier Paaren. Besonders hervorgetan<br />

haben sich Dittmar, Düwel, Gresbrand,<br />

Hagenberg, Kettler, Languth, Leonhardt,<br />

Uellendahl und Weseloh.<br />

Auch eigene Turniere wurden ausgerichtet,<br />

zu denen Gastmannschaften eingeladen<br />

wurden: 1983 die Bezirksmeisterschaft, 1994<br />

der Kreispokal und 1996 Einzelwettbewerbe.<br />

Der Veranstaltungsort war jeweils die Aula,<br />

es waren Wettkämpfe, die begeisterten.<br />

Nach einem Leitungswechsel in der Abteilung<br />

aus gesundheitlichen Gründen begann<br />

Margret Düwel mit der weiteren Arbeit.<br />

Getanzt wurde zunächst in der neuen<br />

Mehrzweckhalle der Grundschule, ab August<br />

1992 dann im Saal der Seniorenbegegnungsstätte,<br />

in der wir uns auch noch heute<br />

wohlfühlen. Bei dieser Gelegenheit geht<br />

ein herzlicher Dank an die frühere und<br />

jetzige Leitung der SBS und an die Stadt<br />

Burgwedel.<br />

Seit dieser Zeit steht uns als Trainer Rüdiger<br />

Wielgoß zur Verfügung, der uns in seiner<br />

besonders einfühlsamen Art und seiner hohen<br />

fachlichen Qualifikation das Tanzen<br />

vermittelt. Herzlicher Dank auch an ihn.<br />

Neben dem Turnierprogramm wurde auch<br />

eine Formation gegründet, die Standarttänze<br />

vorführte. Auf Einladungsturnieren, Jubiläen<br />

und der Sportschau stellte diese Formation<br />

der Tanzsportabteilung ihr hervorragendes<br />

Können unter Beweis.<br />

1991 feierte die Abteilung ihr zehnjähriges<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


39 .........................................................................................................................................................................<br />

Bestehen in der Turnhalle der Grundschule.<br />

Besonders erfolgreiche Jahre mit hoher<br />

Mitgliederzahl waren von 1993 bis 1996 zu<br />

verzeichnen. 44 Erwachsene und 15 Jugendliche<br />

sowie acht Kinder waren dabei.<br />

Neben dem Tanzsport wird <strong>seit</strong> der Zeit<br />

auch das gesellschaftliche und kulturelle<br />

Angebot in dieser Abteilung gepflegt. Dazu<br />

gehören Radtouren, Wanderungen und<br />

eine Wochenendfahrt. Auch an den gemeinsamen<br />

Veranstaltungen des Gesamtvereins<br />

haben und nehmen die Tänzer regelmäßig<br />

teil.<br />

Nach der Übernahme der Leitung durch<br />

Ingrid Voß 1997 und Horst Hagenberg<br />

(von 1998 bis 2000), Professor Wilhelm<br />

Johannes (2001 bis 2002) wurde nach der<br />

nicht gewollten, aber seinerzeit wohl absehbaren<br />

Trennung von den Historischen<br />

Tänzern, die Abteilung völlig neu organisiert<br />

und in zwei selbstständige Einheiten<br />

gegliedert. Die Mitgliederzahl in der neuen<br />

Abteilung Tanz Modern nahm zunächst<br />

etwas ab (39), 2004 blieben noch 27 aktive<br />

und acht inaktive Mitglieder übrig. Die folgende<br />

Aufbauphase war aber wiederum erfolgreich.<br />

Unter der Leitung von Dr. Horst-<br />

Hermann Voß <strong>seit</strong> 2003 bis 2006 wurde dafür<br />

ein solides Fundament gelegt.<br />

Der amtierende Abteilungsleiter Detlef Nordbruch<br />

hat das Konzept ab 2007 bis heute kontinuierlich<br />

weitergeführt und eigene Akzente<br />

gesetzt. Besonders die Pressearbeit hat wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass wir jetzt etwa<br />

60 aktive und 17 inaktive Tänzer in der Tanzsportabteilung<br />

haben. Den Namen Tanzsport<br />

haben wir unter seiner Leitung wieder angenommen.<br />

Die gemeinsamen Veranstaltungen<br />

wurden zum Beispiel um das Boßeln und Familienausflüge<br />

erweitert.<br />

Diese Erfolgsgeschichte wird auch die weitere<br />

Arbeit bestimmen. Neue Konzepte wer-<br />

Auch viele Ausflüge gehören zum Programm der Tanzsportabteilung – hier vor dem neuen Rathaus in Hannover.<br />

Wir gratulieren zu <strong>100</strong> Jahre<br />

<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel!<br />

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30938 Burgwedel<br />

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Tanzsport<br />

den an die Entwicklung angepasst, soweit<br />

dies für die Abteilung sinnvoll ist. Sollte der<br />

Wunsch gehegt werden, wieder Breitensport<br />

und Wettkampfsport zu betreiben, gäbe<br />

es dafür Möglichkeiten. Solange die Mitglieder<br />

mehr dem Tanzen an sich nachgehen<br />

möchten und die gemeinsamen <strong>Aktiv</strong>itäten<br />

wie bisher gefragt sind, halten wir an<br />

der bestehenden Konzeption fest. Auch die<br />

Ansprüche an das Tanzen haben ihre eigenen<br />

Gesetze. Alles hat eben seine Zeit.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,<br />

schauen Sie zu den Trainingszeiten am<br />

Freitag und Sonntag bei uns vorbei oder<br />

nehmen Sie Kontakt mit dem Abteilungsleiter<br />

auf.<br />

Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen<br />

in der TSG zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen<br />

viel Spaß im Verein und ein weiteres Jahr<br />

und viele zukünftige Jahre mit der positiven<br />

Entwicklungen.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

<strong>100</strong> Jahre<br />

<strong>Turnerschaft</strong><br />

Ihre Erlebnisgastronomie!<br />

Waldkaterweg 45 / 30855 Langenhagen OT Maspe<br />

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39


Judo<br />

........................................................................................................................................................................ 40<br />

Die Judokas der TSG Kämpfen auf einem hohen Niveau.<br />

Judo ist mehr als eine Kampfsportart<br />

Die Geschichte: Eine Zeitreise zum Ende des 19. Jahrhunderts – Judo wird <strong>seit</strong> 1973 in der TSG angeboten<br />

Ein junger Mann namens Jigoro Kano,<br />

lernte an einer japanischen Universität die<br />

Kunst der Selbstverteidigung. Die althergebrachten<br />

Werte und die teils unnötige Härte<br />

bewegten ihn nach jahrelangem Studium bei<br />

unterschiedlichsten Lehrmeistern im Jahr<br />

1882 eine kleine, eigene Schule zu gründen-<br />

das Dojo. Er lehrte nicht nur die reine Selbstverteidigung,<br />

sondern kombinierte diese mit<br />

neuen Zweikampfsystemen, die der Charakter-<br />

und Persönlichkeitsbildung viel Entfaltungsspielraum<br />

ließen und nannte dies Judo<br />

– frei übersetzt den “sanften Weg”.<br />

1906 gründete Erich Rahn die erste Judoschule<br />

in Berlin und legte damit den<br />

Grundstein des Judosports in Deutschland.<br />

Schnell fand der Sport zahlreiche Anhänger<br />

in Deutschland. Seit 1964 ist Judo<br />

bei den Männern eine olympische Sportart.<br />

Bei den Spielen in Mexico Stadt 1968<br />

wurde Judo zunächst wieder aus dem olympischen<br />

Programm gestrichen. Seit Olympia<br />

1972 in München gehört das Männerjudo<br />

beständig zu den olympischen Sport-<br />

Erfolgreiches Trainerteam mit ihren Schützlingen beim Tag des Sports.<br />

arten. Frauenjudo ist <strong>seit</strong> 1992 olympisch. Zu<br />

den herausragenden Namen des deutschen Judosportes<br />

gehören Olympiasieger wie Frank<br />

Wieneke (1984), Udo Quellmalz (1996) und<br />

ganz aktuell Ole Bischof (2008). Doch auch<br />

die deutschen Frauen brauchen sich nicht zu<br />

verstecken: Julia Matijaas gewann 2004 Bronze.<br />

Gold gekrönt hat sich Yvonne Bönisch im<br />

Jahr 2004. Man kann also erkennen, dass der<br />

Sport nicht nur in Deutschland angekommen<br />

ist, sondern dass auch viele Weltklasseathleten<br />

unter der Schwarz- Rot- Goldenen Flagge antreten<br />

und erfolgreich sind.<br />

1973 war es dann auch in der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel soweit. Die Anzahl der Mitgliederzahl<br />

stieg rasant. Pionier war Kraft<br />

Schepke, Olympiasieger im Rudern (Achter)<br />

in Rom 1960, am längsten führte die Abteilung<br />

Elke Rösner, heute ist Benjamin Kossmann<br />

Abteilungsleiter. In dieser Zeit ist sehr<br />

viel passiert. Von Einzelerfolgen bis auf Bundesebene,<br />

über Starts und Erfolge in den Ligen,<br />

sowie zahlreichen sportlichen und nicht<br />

sportlichen <strong>Aktiv</strong>itäten neben der Matte, hat<br />

die Abteilung in der TSG viel zu bieten.<br />

Ein Highlight im Jahr ist das Pfingstcamp,<br />

welches beinahe so alt ist wie die Abteilung.<br />

Das Jahr 2012 ist aber nicht nur für den<br />

Verein, die TSG, ein Großereignis, sondern<br />

auch die Abteilung Judo. In der Bezirksliga<br />

wird es eine Mannschaft unter der Flagge<br />

der TSG geben. Als Einstand in die Liga<br />

wird der erste Kampftag der Ligasaison bei<br />

uns ausgetragen. Am Sonntag, 15. April,<br />

ab 10 Uhr gibt es für alle Interessierten in<br />

der Mehrzwecksporthalle der Grundschule<br />

Großburgwedel Judo live.<br />

Wir wollen, dass weiterhin viele Kinder und<br />

Jugendliche bei uns den Judosport erlernen<br />

und sich dadurch, wie es der Gründer der<br />

Sportart manifestiert hat, in ihrer körperlichen<br />

und geistigen Persönlichkeitsbildung<br />

entwickeln. Bewegungsvorbilder, fairer Umgang<br />

mit Mitmenschen und die körperliche<br />

und geistige Schulung und Entwicklung<br />

eines jeden sind gerade in der heutigen Zeit<br />

von Fast-Food, Videospielen und Konsumgesellschaft<br />

wichtiger denn je.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


41 .........................................................................................................................................................................<br />

Die Ju-Jutsukas stellen eine Kampfszene nach.<br />

Drese hat fünf Schwarzgurte ausgebildet<br />

Selbstbeherrschung, Respekt, Anerkennung, Disziplin und Fairness sind universelle Werte<br />

Die Abteilung Ju-Jutsu wurde 1980 ins Leben<br />

gerufen. Sie trat damit die Nachfolge<br />

der im Jahre 1972 gegründeten Abteilung<br />

Ken-Jitsu an.<br />

Ju-Jutsu wurde 1969 neu eingeführt ist moderne<br />

Selbstverteidigung (SV) und Zweikampfsport,<br />

der in sich Elemente unterschiedlicher<br />

Zweikampfsport- und Selbstverteidigungssysteme<br />

vereint und weiterentwickelt<br />

hat. Ju-Jutsu ist ein sich ständig<br />

anpassendes System, das sich den aktuellen<br />

Gegebenheiten der Gewaltprävention,<br />

SV und des Zweikampfs öffnet und<br />

diese annimmt.<br />

Ju-Jutsu hat den Vorteil, über so genannte<br />

harte und weiche Mittel zu verfügen, die es<br />

erlauben, in Konfliktsituationen angemessen<br />

zu reagieren. Zu den harten Techniken<br />

gehören Würfe und Handkantenschläge<br />

sowie Stöße mit Faust, Ellbogen, Knie und<br />

Fuß. Unter den weichen Techniken versteht<br />

man Hebel-, Würge-, Transport- und Festlege-Techniken.<br />

In der jüngeren Zeit sind nicht nur die Angriffe<br />

raffinierter, vielfältiger, brutaler und<br />

wesentlich gefährlicher geworden, sondern<br />

auch eine erheblich höhere Gewaltbereitschaft<br />

der Täter und eine große Rücksichtslosigkeit<br />

gegenüber dem Opfer kommen<br />

hinzu. Es gilt, dem ein Selbstverteidi-<br />

gungssystem entgegenzusetzen, das leicht erlernbar<br />

ist, von Personen jeden Alters und Geschlechts<br />

angewendet werden kann und optimale<br />

Wirkung erzielt.<br />

Neben der obligatorischen Fallschule kommt<br />

in der Fortgeschrittenenstufe das Training<br />

zur Abwehr von Waffen dazu, (Messer, Pistole,<br />

Stock oder Kette) sowie die Abwehr<br />

von mehreren, gleichzeitig angreifenden Gegnern.<br />

Auch die Grundlagen der Konfliktbewältigung<br />

und Selbstbehauptung ohne den<br />

Einsatz körperlicher Gewalt, werden beim<br />

Ju-Jutsu vermittelt.<br />

Selbstbeherrschung, Respekt, Höflichkeit,<br />

Anerkennung, (Selbst-) Disziplin und Fairness<br />

sind universelle Werte, die jeder Sportler<br />

pflegen sollte, auch im Alltag von Bedeutung<br />

sind, und die gerade im Kampfsport<br />

zur Sicherheit in Training und Wettkampf<br />

beitragen.<br />

Ein sportlicher Höhepunkt der Abteilung bestand<br />

unter Leitung von Übungsleiter Axel<br />

Drese in der Ausbildung von fünf Schwarzgurten<br />

(Peter Fröhlich, Henning Hanebuth,<br />

Rainer Jordan, Martin Mohrmann und Heiko<br />

Rahlfes), die im Jahr 1984 ihre Prüfung<br />

erfolgreich ablegten. Die größten Erfolge feierte<br />

die Abteilung im Jahr 1986, als die TSG<br />

bei der Landeseinzelmeisterschaft im Ju-Jutsu-Wettkampf,<br />

mit Martin Mohrmann und<br />

Ju-Jutsu<br />

Diethelm Rahlfes, zwei Titel holte. Seit<br />

1984 mit Unterbrechung und dann wieder<br />

ab 1997 leitet Peter Fröhlich als Abteilungs-<br />

und Übungsleiter das Training. Zurzeit haben<br />

sich mehr als 30 Sportler bei der TSG<br />

dem Ju-Jutsu verschrieben. Dabei handelt es<br />

sich überwiegend um Jugendliche.<br />

Regelmäßig finden Gürtelprüfungen statt,<br />

die bei Vereinsprüfungen, und auch bei<br />

Prüfungen auf Bezirks- und Landesebene,<br />

mit guten Ergebnissen bestanden werden.<br />

Zuletzt erreichten Hans-Christoph Fröhlich<br />

und Janine Weeske den braunen Gürtel,<br />

die letzte Schülerstufe vor dem schwarzen<br />

Gürtel.<br />

Neben Gürteltraining und Prüfungen sowie<br />

der Teilnahme an Techniklehrgängen, gehören<br />

derzeit auch Geselligkeiten und Unternehmungen<br />

zum Trainingsalltag dazu.<br />

Für die Zukunft sind weitere Lehrgänge,<br />

auch vereinsintern, geplant, mit der Einladung<br />

von Großmeistern aus dem Ju-Jutsu.<br />

Langfristiges Ziel bleibt die Ausbildung und<br />

Vorbereitung von Ju-Jutsukas auf die Prüfung<br />

zum schwarzen Gürtel. Auch künftige<br />

Workshops sollen dem Ziel dienen, die Mitgliederzahlen<br />

zu erhöhen, um so die Durchhaltequote<br />

bis zum schwarzen Gürtel zu steigern,<br />

unsere Sportart weiter zu verbreiten,<br />

und noch populärer zu machen.<br />

41


Leichtathletik<br />

........................................................................................................................................................................ 42<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer der Leichtathletikabteilung beim Training im Stadion auf der Ramhorst.<br />

Leichtathleten sorgen für positive Schlagzeilen<br />

Wolfgang Schillkowski macht die TSG in den siebziger <strong>Jahren</strong> über die Grenzen der Region hinaus bekannt<br />

Schon <strong>seit</strong> Urzeiten werden die natürlichen<br />

und grundlegenden Bewegungsabläufe der<br />

Menschen durch Gehen, Laufen, Springen,<br />

Werfen und Stoßen dargestellt und unter<br />

der Sammelbezeichnung Leichtathletik zusammengefasst.<br />

Daher hat die Leichtathletik diese Bewegungsabläufe<br />

in feste Bahnen des Sports gelenkt.<br />

Ein umfangreiches Regelwerk steckte<br />

im Weiteren den Rahmen, um bis heute<br />

individuelle Leistungen exakt vergleichbar<br />

und messbar zu machen. In der Antike<br />

Stand am Anfang der Olympischen Spiele<br />

der Stadionlauf, seine Sieger sind <strong>seit</strong> 776 v.<br />

Chr. überliefert.<br />

Mittlerweile bildet die Leichtathletik mit<br />

ihren Disziplinen das Herzstück der heutigen<br />

Olympischen Spiele, daher ist es auch<br />

verständlich, dass in einem Verein wie der<br />

<strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel diese Sparte<br />

nicht fehlen darf.<br />

In den fünfziger <strong>Jahren</strong> starteten die ersten<br />

Athleten wie Otto Nolte und Helmut Aulgner<br />

für Burgwedel. 1966 nahm dann eine<br />

eigene Leichtathletikabteilung ihre Arbeit<br />

mit der Verpflichtung des mehrfachen deutschen<br />

Meisters Wolfgang Schillkowski auf.<br />

Seine sportliche Fachkompetenz wurde in<br />

zielgerichtes, erfolgreiches Training umge-<br />

setzt. Schillkowski selbst wurde noch mehrfach<br />

landes- und norddeutscher Meister und<br />

machte die TSG durch seine Teilnahme an<br />

Länderkämpfen über die Grenzen der Region<br />

hinaus bekannt. Solche Vorbilder bilden<br />

oft die Grundlage für den Aufschwung im<br />

Sport und die weitere Entwicklung.<br />

Die Blütejahre der<br />

Leichtathletikabteilung<br />

waren damit eingeläutet.<br />

Viele jugendliche<br />

Athleten haben<br />

für die TSG landes- und bundesweit für<br />

Schlagzeilen gesorgt. Mit Ralf Nolte, Gaby<br />

Hahn, Petra Obermann, Camilla Gruschka,<br />

Jan Lillie und Udo Vogeler seien nur einige<br />

der Spitzenathleten genannt.<br />

Im Lauf der vergangenen 15 Jahre vollzog<br />

sich ein Wandel – der Leistungssport ist etwas<br />

in den Hintergrund gerückt. Die verfügbare<br />

Freizeit der Kinder wird durch verlängerte<br />

Schulzeiten und ein erhöhtes Angebot<br />

an Möglichkeiten sich musikalisch, sportlich<br />

und geistig weiterzuentwickeln immer knapper.<br />

Der Verein muss in den vielen Sparten, so<br />

auch in der Leichtathletik, durch Konkurrenz<br />

in technischer Form, wie Fernsehen, Computer<br />

und Handys sowie größerer schulischer<br />

Belastung der Herausforderung gerecht wer-<br />

den, den Kindern die gesundheitliche Bedeutung<br />

und den Spaß an der Bewegung<br />

und dem Sport nahe zu bringen.<br />

Im Vordergrund stehen dadurch für die<br />

Übungsleiter die Motivation für den Sport<br />

sowie die koordinative Bewegungserziehung<br />

der Kinder. Diese beiden Bestandteile neh-<br />

men auch künftig<br />

Kinder lernen in der einen hohen Stel-<br />

Leichtathletik auch Grundlagen lenwert ein. Parallel<br />

für andere Sportarten<br />

dazu sollen die individuellenFähigkeiten<br />

und das Disziplinen-Know-How in<br />

der Gruppe stetig verbessert und bei Bedarf<br />

neue Leistungsgruppen aufgebaut werden.<br />

Mit dem Stadion auf der Ramhorst, Hallenzeiten<br />

in den zentralen Sporthallen in Großburgwedel<br />

sowie mit dem passenden Equipment<br />

und geschulten Übungsleiterinnen<br />

und Übungsleitern, sind optimale Bedingungen<br />

für die Vereinsmitglieder geschaffen<br />

worden. In kontinuierlicher und gezielter<br />

Weiterentwicklung der Athleten, wird sich<br />

sicher auch in Zukunft bei der TSG die<br />

Wettkampfbeteiligung erhöhen.<br />

Zur Zeit startet Fabian Gerdes erfolgreich<br />

für die TSG. Trainiert wird er von seinem<br />

Onkel Elmar Gerdes. Der M-14-Schüler<br />

holte bei der Hallenniedersachsenmeister-<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


43 .........................................................................................................................................................................<br />

schaft der A-Jugend und A-Schüler Mitte<br />

Januar 2011 im Sportleistungszentrum in<br />

Hannover mit 7,73 Sekunden den 60-Meter-Titel.<br />

Seine Leistungen deuten auf eine<br />

große sportliche Zukunft hin.<br />

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass um der<br />

Bedeutung des Breitensports ein Gesicht zu<br />

verleihen, die TSG jeweils zehn Jahre lang<br />

sowohl den Volkslauf Großburgwedel, als<br />

auch den Silvesterlauf durchgeführt hat. Bis<br />

heute finden diese Wettkämpfe noch statt –<br />

in Regie anderer Vereine.<br />

Vorbereitung auf den Start für den <strong>100</strong>-Meter-Lauf.<br />

Die Teilnehmer der Vereinsmeisterschaft mit den Prüfern.<br />

Fabian Gerdes (links) hat eine große sportliche Zukunft vor sich.<br />

Traininert wird er von seinem Onkel Elmar Gerdes.<br />

Leichathletik<br />

Rudolf Jänsch<br />

Regionaldirektor der Sparkasse<br />

Hannover<br />

Die TSG schreibt<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

Die <strong>Turnerschaft</strong>Großb<br />

u r g w e d e l<br />

schreibt eine<br />

Erfolgsgeschichte,<br />

die<br />

in der Region<br />

Hannover<br />

ihresgleichen<br />

sucht. Als<br />

m o d e r n e r<br />

Traditionsverein<br />

bringt<br />

die TSG mit herausragendem Engagement<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Art über den Sport zusammen.<br />

Ob Breiten- oder Leistungssport<br />

– die TSG bietet eine immense Vielfalt<br />

und für jeden ist etwas dabei.<br />

Das zeigt sich auch in der großen<br />

Beliebtheit des Vereins. Die TSG hält<br />

nicht nur ihre Mitglieder fit und aktiv,<br />

sie bleibt auch mit ihren unterschiedlichen<br />

Sparten, Projekten und<br />

Kooperationen selbst fit und innovativ.<br />

Immer am Puls der Zeit und mit<br />

ihrem aktivCenter neue Maßstäbe<br />

setzend: Die TSG ist weit mehr als<br />

ein gewöhnlicher Sportverein.<br />

Die TSG ist vielfach mit Qualitätssiegeln<br />

ausgezeichnet worden und<br />

wurde auch durch den Sparkassen-<br />

Sportfonds Hannover prämiert. Wir<br />

sagen: Weiter so!<br />

43


Sportabzeichen<br />

........................................................................................................................................................................ 44<br />

Die Sportabzeichenprüfer bereiten sich auf die Abnahme vor. Kleines Foto: Verleihung des Abzeichens in den Räumen der Sparkasse in Großburgwedel.<br />

Die Sportabzeichenprüfer sind ein tolles Team<br />

Die Abteilung ermöglicht es auch Nicht-Mitgliedern, ihre Fitness zu testen – Teilnehmerzahlen sollen weiter wachsen<br />

Das Deutsche Sportabzeichen wurde 1913<br />

von Professor Carl Diem (früherer Direktor<br />

der Sporthochschule Köln) als „Auszeichnung<br />

für viel<strong>seit</strong>ige Leistungen auf dem<br />

Gebiet der Leibesübungen“ begründet. Er<br />

brachte die Idee von den Olympischen Spielen<br />

1912 in Stockholm mit und gilt als Vater<br />

des Deutschen Sportabzeichens.<br />

Seit 1958 gilt es als staatlich anerkanntes Ehrenzeichen.<br />

Es ist übrigens das einzige weltweit,<br />

das für sportliche Leistungsfähigkeit<br />

verliehen wird.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen gilt als die<br />

nationale, offizielle Auszeichnung für überdurchschnittliche,<br />

eigene Leistungen außerhalb<br />

des Wettkampfsports. 72 Prozent der<br />

Deutschen kennen es und bis zwei Millionen<br />

Menschen versuchen, die fünf Prüfungen<br />

zu schaffen.<br />

In Großburgwedel war das in den fünfziger<br />

und sechziger <strong>Jahren</strong> nicht so einfach, da es<br />

nur eine kleine Sportanlage mit Aschenbahn<br />

hinter der Grundschule gab. Max Ackermann,<br />

früher Handballspieler und Schiedsrichter,<br />

und der spätere Schulrat Albrecht Rädiger<br />

ließen sich nicht entmutigen und nahmen<br />

gemeinsam mit einem kleinem Team von<br />

Helfern das erste Sportabzeichen in Burgwedel<br />

ab. Das war der Beginn der Sportabzeichenbewegung<br />

in Großburgwedel und damit<br />

war auch für die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

der so genannte Sportabzeichentreff auf<br />

den Weg gebracht.<br />

Die TSG wurde offizieller Sportabzeichenstützpunkt,<br />

und dies ermöglicht auch Nicht-<br />

Mitgliedern, ihre Fitness zu testen, und dadurch<br />

zu einer regelmäßigen sportlichen <strong>Aktiv</strong>ität<br />

in der <strong>Turnerschaft</strong> zu finden. Un-<br />

ter der langjährigen Führung von Steffen<br />

Timmann und heute unter Semra Schulz<br />

hat sich ein begeistertes Team von Prüfern<br />

zusammengefunden, das mit großem Erfolg<br />

sowohl das Training für das Sportabzeichen<br />

als auch die Abnahme durchführt:<br />

Dies sind Heidi Beilstein, Hans-Dieter Berlik,<br />

Gerhard Bohne, Ilse Eickmann, Michael<br />

Hem, Gerd Heina, Gisela Heinze, Vera<br />

Kühne, Siegfried Messer, Joachim Rode,<br />

Burkhardt Schwabe, Frank Schulz, Uwe<br />

Siemers, Barbara Stamm und Steffen Timmann.<br />

Mit diesem ehrenamtlichen, engagierten<br />

Team ist die Zukunft der Sportabzeichenbewegung<br />

unter dem Dach der TSG<br />

gesichert. Gerade in unserem Jubiläumsjahr<br />

2012 wird alles daran gesetzt, die Teilnehmerzahlen<br />

im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung<br />

erheblich zu steigern.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


45 .........................................................................................................................................................................<br />

Die aktiven Teilnehmer nach dem Zehn-Kilometer-Volkslauf auf Wangeroog.<br />

Bei der Walkinggruppe gilt:<br />

Keiner geht allein zurück<br />

Der Spartenvorstand will mehr jüngere Menschen für die Ausgleichssportart begeistern<br />

1998 haben wir mit einer kleinen Gruppe<br />

das Walken begonnen. Erst später, im<br />

Jahr 2000, wurde eine Abteilung der TSG<br />

daraus. Aus den anfänglich circa zehn Enthusiasten<br />

wurden schnell 30, dann 50 und<br />

schließlich noch mehr. Heute hat die Abteilung<br />

mehr als <strong>100</strong> Mitglieder. Das ist die<br />

Bilanz stetiger und erfolgreicher sportlicher<br />

Betätigung.<br />

Doch das Walken muss erlernt werden,<br />

wie jede Sportart. Walken ist ein sanfter<br />

Sport, bei dem es sehr wichtig ist, die Bewegungsabläufe<br />

richtig zu machen. Es gehört<br />

zu den Ausdauer-Sportarten und ist<br />

eine ideale Ergänzung zu anderen sportlichen<br />

<strong>Aktiv</strong>itäten.<br />

Beim Training finden sich immer Grüppchen<br />

zusammen und tauschen Gedanken<br />

aus. Wer will, kann auch allein für sich gehen<br />

und üben – die anderen sind immer in<br />

Sichtweite. Wir walken Strecken zwischen<br />

vier und zwölf Kilometer. Jeder walkt so<br />

lange, so weit und so schnell wie er will,<br />

das ist die Regel. Allerdings gilt auch: „Der<br />

letzte geht nie allein zurück“! Jeder kann<br />

mal ein Handicap haben und ist nicht so<br />

schnell wie die anderen, oder er verletzt<br />

sich unterwegs.<br />

Selbstverständlich haben nicht nur manche<br />

<strong>Aktiv</strong>e, sondern vor allem unsere Übungs-<br />

leiter Handy, Streckenkarte und Erste-Hilfe-Utensilien<br />

dabei. Die Ausbildung in Erster<br />

Hilfe ist für die Übungsleiter Pflicht.<br />

Dank aller dieser Vorsorgemaßnahmen ist<br />

außer einigen Stolperstürzen über Steine<br />

nichts passiert.<br />

Da das Walken vom Ski-Langlauf abgeleitet<br />

ist, kennen aktive oder ehemalige Skiläufer<br />

den Bewegungsablauf, insbesondere als<br />

um die Jahrtausendwende das Nordic Walken<br />

in Deutschland immer populärer wurde.<br />

In den ersten <strong>Jahren</strong> führten wir immer<br />

im Frühjahr eine so genannte Run-Up-Auftaktveranstaltung<br />

durch. Vielerlei Bekanntmachungen<br />

im Ort wiesen auf das Ereignis<br />

hin. Wir wollten vor allem den Interessierten<br />

das Walken näher bringen und sie einmal<br />

schnuppern lassen. Wir trafen uns am<br />

Springhorstsee und walkten von dort aus<br />

circa drei Kilometer, die Erfahrenen fünf<br />

Kilometer. Den Neuen wurde das Walken<br />

und die Technik erklärt, Tipps und viele<br />

Hinweise wurden gegeben.<br />

Die ersten Walkingkurse wurden von Dieter<br />

Berlik durchgeführt. Als die Abteilung größer<br />

wurde, fanden wir 2004 in Dr. Stefan<br />

Rose bald unseren ersten Übungsleiter für<br />

das Nordic Walking. Das Thema wurde begeistert<br />

aufgenommen, und die Fan-Gruppe<br />

der Nordic Walker wuchs an. Bald lie-<br />

Walking<br />

Dr. Hans-Ulrich Schneider<br />

Vorsitzender des Vorstands<br />

der Niedersächsischen<br />

Lotto-Sport-Stiftung<br />

Die TSG ist ein<br />

außergewöhnlicher Verein<br />

Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

gehört mit ihren knapp 3000 Mitgliedern<br />

und 30 Abteilungen zu<br />

den größten und wichtigsten Vereinen<br />

in der Region Hannover. Mit<br />

seiner erfolgreichen Jugendarbeit<br />

bietet der Verein vielen Jungen und<br />

Mädchen eine sportliche Heimat.<br />

Die Stiftung ist dem Verein über die<br />

mehrfache Förderung der Damenmannschaft<br />

im Turnen sehr verbunden.<br />

Solche herausragenden<br />

Ergebnisse lassen sich nur durch<br />

besonderen Einsatz aller beteiligten<br />

Sportlerinnen und Sportler,<br />

Trainer und Betreuer, Vereinsmitarbeiter,<br />

Eltern und Ehrenamtlichen<br />

erreichen. Das Engagement und<br />

die Ergebnisse des Vereins haben<br />

uns dabei sehr beeindruckt. Die<br />

Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung<br />

freut sich und ist stolz darauf,<br />

die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

zu unterstützen.<br />

Wir wünschen dem Verein weiterhin<br />

wohlverdiente sportliche Erfolge,<br />

allen Sportlerinnen, Sportlern<br />

und Mitgliedern wünschen wir zudem<br />

weiterhin viel Freude in diesem<br />

außergewöhnlichen Verein.<br />

45


Walking<br />

Die Gruppe beim Training.<br />

........................................................................................................................................................................ 46<br />

fen mehr <strong>Aktiv</strong>e mit Stöcken als ohne, wobei<br />

während der Trainingseinheiten manch<br />

geheimer Wettkampf ausgetragen wurde –<br />

die Walker waren fast immer schneller als<br />

die Nordic Walker. Leider ging Stefan Rose<br />

nach Hannover. Eine Nachfolgerin war mit<br />

Regina Brüggemann schnell gefunden.<br />

Die Abteilung wuchs, und 2007 kam mit<br />

Antonia Schmid eine dritte Übungsleiterin<br />

dazu. In jedem Jahr wurden zwei bis vier<br />

Kurse durchgeführt. Diese Walkingtechniken<br />

sind nicht schwierig zu lernen, man<br />

sollte sie aber richtig lernen, denn sonst<br />

können schnell Muskelkater oder Fehlbelastungen<br />

der Muskulatur auftreten. Auch<br />

wird zu Beginn eines Kurses jeder Teilnehmer<br />

nach eventuellen Krankheiten (Eingangscheck)<br />

gefragt, die zu einer besonderen<br />

Beobachtung und angepasstem Training<br />

führen.<br />

Nahmen anfangs nur zwei oder drei <strong>Aktiv</strong>e<br />

am Training teil, so sind es heute manchmal<br />

bis zu 18 Teilnehmer. Gewalkt wird das<br />

Das Dehnen nach dem Laufen gehört selbstverständlich mit dazu.<br />

ganze Jahr über, auch während der Schulferien.<br />

Auch bei fast jedem Wetter sind wir<br />

draußen, es sei denn, es gießt, schneit oder<br />

stürmt heftig.<br />

Zweimal, im Frühjahr und im Herbst, bieten<br />

wir einen Fitnesstest an. Dafür stehen Pulsuhren<br />

zur Verfügung. Die aufgenommenen<br />

Werte für die Herzfrequenz<br />

(Puls), Kalorienverbrauch<br />

etc.<br />

werden in den Uhren<br />

gespeichert und später am Computer ausgewertet.<br />

Das Ergebnis wird jedem Teilnehmer<br />

ausgedruckt und erklärt. Wer das regelmäßig<br />

macht, kann seinen Fitnesszustand und die<br />

Veränderungen vergleichen.<br />

Seit 2003 nimmt eine kleine Gruppe der Abteilung<br />

an einem Zehn-Kilometer-Volkslauf<br />

auf der Insel Wangeroog teil. Erste, zweite<br />

und dritte Plätze in den jeweiligen Altersklassen<br />

wurden bisher immer erzielt und die<br />

TSG-Teilnehmer waren auf Wangeroog schon<br />

bald ein Begriff.<br />

Neben dem Sport kommt auch die Geselligkeit<br />

nicht zu kurz. Wenn es das Wetter<br />

erlaubt, beschließen wir das Jahr mit einem<br />

fünf Kilometer langen Silvesterlauf. Zur Belohnung<br />

gibt es ein Glas Sekt. Im Februar<br />

machen wir eine Auftaktveranstaltung, bei<br />

der viel auch gespielt und gegessen wird.<br />

Im Frühjahr kommt<br />

Gewalkt wird das ganze Jahr – die Spargelzeit mit<br />

außer bei Schnee und Eis. unserem traditionellen<br />

Spargelessen,<br />

und im August gibt es ein fröhliches Grillfest<br />

im Garten. Wenn die dunkle Jahreszeit<br />

kommt, denken schon viele an unser<br />

gemeinsames Grünkohlessen.<br />

Das Ziel des Abteilungsvorstands ist, die<br />

Teilnehmerzahlen beim Training stabil zu<br />

halten, die Technik des „richtigen Walkens“<br />

permanent zu vermitteln, und mehr jüngere<br />

Menschen für diesen Ausgleichssport<br />

zu interessieren.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


47 .........................................................................................................................................................................<br />

<strong>Aktiv</strong>e Herzsportler in den verschiedenen Gruppen der Abteilung.<br />

Entwicklung der Herzsportabteilung<br />

Großer Zulauf: In 15 <strong>Jahren</strong> wird die Sparte so groß, dass sie in Unterabteilungen aufgeteilt wird<br />

Über die Entstehung und Entwicklung der<br />

Abteilung Herzsport bei der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel lesen Sie im Folgenden einen<br />

chronologischen historischen Abriss:<br />

Die Anregung für die TSG in der Abteilung<br />

Behindertensport weitere Rehabilitationsgruppen<br />

mit einem speziellen Sportangebot<br />

für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

einzurichten, kam von<br />

der damaligen Abteilungsleiterin Rosemarie<br />

Neumann.<br />

Am 16. März 1987 gab es eine erweiterte<br />

Vorstandssitzung der TSG. In dieser waren<br />

nicht alle Vorstandsmitglieder für die Einrichtung<br />

einer Koronargruppe. Der damalige<br />

Bürgermeister, Dr. Karsten Hoppenstedt,<br />

unterstützte dieses Vorhaben mit<br />

der Begründung der sozialen Verantwortung<br />

gegenüber den Bürgern von Burg-<br />

wedel. Bei einer Informationsveranstaltung<br />

über den Herzsport im Rathaussaal am 29.<br />

April 1987 waren der damalige Vorsitzender<br />

K.-G. Mehring, der neue Abteilungsleiter<br />

Friedrich Kruse, Ärzte, Übungsleiter Hans-<br />

Alfred Dissel hoff, Vertretung vom Behindertensportverband<br />

sowie 31 interessierte Frauen<br />

und Männer anwesend. Bei der Veranstaltung<br />

ging es um Herzkreislauferkrankungen, Risikofaktoren,<br />

Lebensführung und Übungsmöglichkeiten.<br />

Am 25. Mai 1987 folgte die Gründung der<br />

Herzsportabteilung durch den erweiterten<br />

Vorstand der TSG. So entstand unter dem<br />

Dach der Behindertensportabteilung die Abteilung<br />

Rehabilitationssport.<br />

Am 1. September 1987 gab es den ersten<br />

Übungsabend der Herzsportgruppe: 14 Teilnehmer<br />

kamen in die Sporthalle der Grund-<br />

Herzsport<br />

schule Burgwedel. Die ärztliche Leitung<br />

hatte Dr. Christian Schmitz inne, Übungsleiter<br />

war Hans-Alfred Disselhoff.<br />

Ein weiteres vereinsgeschichtsträchtiges Datum<br />

ist der 28. November 1987: Damals<br />

wurde die zweite Herzsportgruppe gegründet.<br />

Durch den sehr starken Zulauf von neuen<br />

Teilnehmern musste diese weitere Gruppe<br />

gegründet werden. Die Übungsabende<br />

fanden in der zweiten Turnhalle der Grundschule<br />

Burgwedel statt. Ärztlich betreut<br />

wurden diese Gruppen durch verschiedene<br />

Ärzte aus Burgwedel und Isernhagen.<br />

Die Erstellung eines Einsatzplans für die<br />

Ärzte erfolgte durch Dr. Schmitz. Übungsleiterin<br />

der zweiten Gruppe wurde Barbara<br />

Moschüring. Am 22. September 1992<br />

übernahm Dorothea Nikolaus das Amt der<br />

Übungsleiterin.<br />

47


Herzsport<br />

........................................................................................................................................................................ 48<br />

Übungen mit dem Ring unter der Leitung von Dorothea Nikolaus gehören auch zur Angebotspalette der Abteilung.<br />

Bei einer weiteren Informationsveranstaltung<br />

wurde gleichzeitige eine Präventionsgruppe<br />

in der Sporthalle der Seniorenbegegnungsstätte<br />

Burgwedel gegründet. Bei<br />

der Präventionsgruppe war die Anwesenheit<br />

eines Arztes nicht erforderlich. Übungsleiterin<br />

wurde Barbara Moschüring.<br />

In der Abteilung Rehabilitationssport entstanden<br />

weitere Sportgruppen für Menschen<br />

mit verschiedenen Krankheitsbildern<br />

wie Arthrose, Parkinson, nach Schlaganfall<br />

oder zur Krebsnachsorge. Auch Gruppen<br />

für Kinder mit Entwicklungsstörungen<br />

kamen hinzu.<br />

Die Abteilung Rehabilitationssport mit allen<br />

genannten Gruppen wurde umbenannt<br />

in die Abteilung Gesundheitssport. Vorsitzender<br />

wurde Friedrich Kruse.<br />

Die Jubiläumsfeier zum fünfjährigen Bestehen<br />

verbrachten Verantwortliche und Mitglieder<br />

im Gasthof Voltmers Hof in Isernhagen,<br />

die Feier zum zehnjährigen Bestehen<br />

fand im Gasthaus Winter in Isernhagen<br />

statt.<br />

Bei einer Informationsveranstaltung über<br />

den Gesundheitssport im Rathaussaal der<br />

Gemeinde Burgwedel gab es eine Podiumsdiskussion<br />

mit Vertretern des TSG-Vorstands,<br />

des Behinderten-Sportverbands und<br />

Ärzten.<br />

Im August 2002 kam es zur Gründung der<br />

Herzsport Nachsorgegruppe. Die Teilneh-<br />

Die Teilnehmer haben immer ein Lächeln auf den Lippen. Rechts: Aufstellen zum Gruppenfoto.<br />

mer erhalten keinen Zuschuss mehr von ihren<br />

Krankenkassen. Die Anwesenheit eines<br />

Arztes ist gesetzlich nicht vorgeschrieben.<br />

Übungsleiter wurde Reinhold Enskat.<br />

31.11.2002 Die Feier zum 15-jährigen Bestehen<br />

der Abteilung Herzsport wurde im<br />

Gasthaus Lahmann in Neuwarmbüchen<br />

gefeiert.<br />

Da die Abteilung Gesundheitssport in bezug<br />

auf Mitgliederzahl und dem damit verbundenen<br />

sehr hohen Verwaltungsaufwand<br />

zu groß wurde, hat man sie 2005 in die drei<br />

Abteilungen Herzsport, Sport für Menschen<br />

mit Behinderungen und Präventionssport<br />

und Rehabilitation aufgeteilt.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


49 .........................................................................................................................................................................<br />

<strong>Aktiv</strong>: Die Herzkreislaufgruppe der Abteilung fährt in den Sommerferien Fahrrad.<br />

P+R: Eine aufstrebende Abteilung, die<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt<br />

Auch Yoga, Sport für Diabetiker und QiGong werden angeboten<br />

Im Jahr 2005 ist die damalige Abteilung<br />

Gesundheitssport aus organisatorischen<br />

Gründen aufgeteilt worden. Daraus haben<br />

sich die drei neuen eigenständigen Abteilungen<br />

Herzsport, Sport für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung sowie die Abteilung<br />

Prävention und Rehabilitation, kurz genannt<br />

P+R, gebildet.<br />

Von Anfang an hat sich P+R zu einer sehr erfolgreichen<br />

Gruppierung innerhalb der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Großburgwedel entwickelt. Hintergrund<br />

ist ein wachsendes Körper- und<br />

Gesundheitsbewusstsein der Menschen,<br />

die gerade im fortgeschrittenen Alter und<br />

Rinne Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Willi Rinne<br />

Steuerberater<br />

Stefan Kahnt<br />

Steuerberater<br />

bei Zunahme der einen oder anderen gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigung eher bereit<br />

sind, dieser Entwicklung mit sportlicher<br />

Bewegung aktiv entgegenzutreten. Auch die<br />

Krankenkassen haben entsprechende Vorsorgemaßnahmen<br />

zunehmend unterstützt.<br />

Als Folge ist in den vergangenen <strong>Jahren</strong><br />

eine deutliche Steigerung ärztlicher Verordnungen<br />

für Funktionstraining und Rehabilitationssport<br />

feststellbar.<br />

Die wachsende Bedeutung der Abteilung<br />

P+R zeigt sich in der Ausweitung ihres Kursangebots.<br />

Waren es 2006 noch sechs unterschiedliche<br />

Angebote, so ist die Anzahl der<br />

Im Wöhren 4<br />

30900 Wedemark<br />

OT Bissendorf<br />

Telefon 05130 / 95 90 0<br />

Telefax 05130 / 95 90 90<br />

www.mehr-wert-steuer.de<br />

.<br />

Reinhard Rawe<br />

Direktor LandesSportBund<br />

Niedersachsen e.V.<br />

Glückwunsch!<br />

<strong>100</strong> Jahre alt – und kein bisschen leise.<br />

Die <strong>Turnerschaft</strong> Großburgwedel<br />

war und ist immer am Puls der Zeit.<br />

Ob in Kooperation mit Kindergärten<br />

und Schulen, der Pestalozzi-Stiftung<br />

oder in Sporthallen und im vereinseigenen<br />

<strong>Aktiv</strong>center: Das vielfältige<br />

Sportangebot begeistert Jung und<br />

Alt. Die TSG ist kreativ und innovativ<br />

zugleich!<br />

Allen ehrenamtlich und hauptberuflich<br />

Verantwortlichen gebührt Dank<br />

und Anerkennung. Die TSG ist ein<br />

Leuchtturm in der großen niedersächsischen<br />

Sportfamilie.<br />

Wir wünschen weiterhin<br />

sportlichen Erfolg!<br />

P+R<br />

.<br />

49


P+R<br />

Hauke Jagau,<br />

Regionspräsident<br />

Die TSG ist ihrer Devise<br />

treu geblieben<br />

........................................................................................................................................................................ 50<br />

Die TSG ist ihrer Devise treu geblieben.<br />

Sie bringt Menschen zusammen<br />

– und das <strong>seit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>.<br />

Sie vermittelt ihren Mitgliedern Werte<br />

wie Teamgeist, Fairness und Freundschaft,<br />

sie fördert das sportliche Miteinander<br />

und leistet damit zugleich<br />

einen Beitrag zum gesellschaftlichen<br />

Miteinander – schließlich ist soziale<br />

Kompetenz im Zusammenleben der<br />

Menschen von immer größerer Bedeutung.<br />

Für ihr Engagement gilt in diesem<br />

Sinne besonders den ehrenamtlich<br />

<strong>Aktiv</strong>en mein Dank.<br />

Für die Zukunft wünsche ich der TSG,<br />

dass sie auch weiterhin aktiv bleibt,<br />

viele sportbegeisterte Menschen<br />

zusammenbringt und zu Höchstleistungen<br />

anspornt – fair und mit Spaß<br />

versteht sich.<br />

Funktionsgymnastik in der Sporthalle der Seniorenbegegnungsstätte unter der Leitung von Eleonore<br />

Kuchenbecker.<br />

Kurse bis heute auf 14 gestiegen. Angefangen<br />

hatte es mit Arthrose- und Funktionstraining,<br />

Übungen für Parkinson-, MS- und<br />

Schlaganfall-Betroffene sowie Angeboten<br />

zur Förderung der Beweglichkeit und Konzentrationsfähigkeit<br />

für Kinder.<br />

Nach knapp drei <strong>Jahren</strong> erweiterte die Abteilung<br />

ihr Kursangebot mit Yoga, Sport<br />

für Diabetiker, QiGong – einer Übungsreihe<br />

zur Förderung der psychischen und physischen<br />

Balance. Heute stehen darüber hinaus<br />

Becken-Bodengymnastik, ein gezieltes<br />

Training zur Vorbeugung von Stürzen und<br />

zur Stärkung des Gleichgewichts und eine<br />

Herz-Kreislauf-Präventionssportgruppe auf<br />

dem Programm. Wechselnde Sportangebote<br />

für adipöse Kinder und solche mit ADHS-<br />

Syndrom runden das Programm der Abteilung<br />

P+R ab.<br />

Die Leitung der Kurse erfolgt durch er-<br />

Vor und nach dem Sport in der<br />

Diabetsgruppe wird der Blutzucker gemessen.<br />

fahrene und mit entsprechenden Trainerlizenzen<br />

ausgestattete Übungsleiter.<br />

Für die Qualität der Kurse spricht, dass sehr<br />

viele meist ältere Menschen über Jahre hinweg<br />

an dem Sportangebot der Abteilung<br />

teilnehmen. Dabei stehen häufig nicht nur<br />

die Steigerung der eigenen körperlichen Leistungsfähigkeit,<br />

sondern auch das Knüpfen<br />

sozialer Kontakte und vor allem die Freude<br />

an der Bewegung im Vordergrund. Ein<br />

großer Erfolg der Abteilung liegt darin, dass<br />

es immer wieder gelingt, auch Personen mit<br />

sehr ernsten Erkrankungen einen Weg zu<br />

einer gesunderen Lebensweise und weniger<br />

Beschwerden aufzuzeigen.<br />

Angesichts der demografischen Entwicklung<br />

einer immer älter werdenden Gesellschaft<br />

wird sich die Abteilung sicher auch<br />

in Zukunft entwickeln, ihr Angebot weiter<br />

differenzieren und auf den steigenden<br />

Bedarf der Alterserkrankungen zuschneiden.<br />

Zurzeit wird zum Beispiel ein Bewegungsangebot<br />

für Menschen mit demenziellen<br />

Störungen entwickelt, welches bei<br />

ausreichender Nachfrage in der Seniorenbegegnungsstätte<br />

Großburgwedel installiert<br />

werden soll.<br />

Eine wichtige Aufgabe der Abteilung wird<br />

es sein, sich weiterhin dem demografischen<br />

Wandel zu stellen, und Prävention für Senioren<br />

zum Beispiel das neue Projekt Demenz<br />

zu verfolgen.<br />

Noch nicht einmal zehn Jahre alt ist P+R<br />

als aufstrebende und an Bedeutung zunehmende<br />

Abteilung mit einer hohen sozialen<br />

Komponente. Und in dieser Zeit ist sie<br />

schon zu zu einem festen Bestandteil innerhalb<br />

der TSG geworden.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


51 .........................................................................................................................................................................<br />

Das Engagenment der Übungsleiter ist hoch zu bewerten<br />

Seit 1979 gibt es bei der TSG das Sportangebot<br />

für geistig behinderte Menschen. Es<br />

wendet sich an Menschen, die in der TSG<br />

aufgrund ihrer Behinderung in besonderen<br />

Sportgruppen gemäß ihrer sportlichen Leistung<br />

berücksichtigt und entsprechend gefördert<br />

werden.<br />

Zurzeit treffen sich 85 geistig und motorisch<br />

behinderte Menschen in acht Spiel-<br />

und Gymnastikgruppen. In diesen Gruppen<br />

hat sich der Sport immer mehr zu einem<br />

gemeinschaftsfördernden Treffpunkt von<br />

geistig behinderten Menschen aus Burgwedel<br />

und Umgebung entwickelt. Neben<br />

der Möglichkeit, die körperliche Fitness zu<br />

stabilisieren und die sozialen Kontakte und<br />

kommunikativen Fähigkeiten zu verbessern,<br />

entstehen gleichzeitig dadurch neue Lebensfreude<br />

und Selbstbewusstsein.<br />

In diesem Zusammenhang haben besonders<br />

die gemeinsamen Freizeiten – <strong>seit</strong> 1989 fährt<br />

eine TSG Gruppe jährlich nach St. Engelmar<br />

in den Bayerischen Wald – eine besondere<br />

Bedeutung.<br />

Dies stellt eine wohltuende Abwechslung<br />

dar im oft gleichbleibenden Alltag und erweitert<br />

den Horizont durch Kontakte mit<br />

anderen. Möglich ist diese Freizeit nur durch<br />

den großen Einsatz vieler Ehrenamtlicher.<br />

Das Sportangebot ist inzwischen auf acht<br />

verschiedene Gruppe und 85 aktive Teilnehmer<br />

angewachsen. Das führte zum Leidwesen<br />

der Teilnehmer zum häufigen Wechsel<br />

<br />

<br />

Am Markt 9 · 30938 Burgwedel · Tel: 05139 / 957 188 0<br />

MgB<br />

85 geistig und motorisch behinderte Menschen treffen sich regelmäßig und gewinnen dadurch Lebensfreude und Selbstbewusstsein<br />

Teilnehmer der Freizeit in St. Engelmar, die <strong>seit</strong> 1989 stattfindet.<br />

der Sporthallenplätze. Seit 2000 ermöglicht<br />

die TSG die Anmietung der Sporthalle der<br />

Pestalozzistiftung, um durch kurze und unbeschwerliche<br />

Wege die selbstständige Teilnahme<br />

der Wohnheimbewohner zu ermöglichen.<br />

Der starke Mitgliederzuwachs wurde durch<br />

die Teilnehmer in Burgdorf erzeugt, die im<br />

Wohnheim der Lebenshilfe zu hause sind.<br />

Das Sportangebot der TSG wird für unsere<br />

Mitglieder in der eigenen Sporthalle in Burgdorf<br />

durchgeführt. Ein Teil des Personenkreises<br />

besteht aus den vorgealterten geistig<br />

behinderten Menschen, für die ein spezielles<br />

Sportangebot durchge-<br />

führt wird. Seit 1990<br />

gibt es bereits in Burgwedel<br />

eine Fußball-<br />

gruppe und in Burgdorf sind <strong>seit</strong> 1994 zwei<br />

Sportgruppen mit dem Schwerpunkt Tanz<br />

und Musik dazu gekommen. Für alle Bereiche<br />

gilt es immer wieder, hervorragend<br />

ausgebildete Übungsleiter zu finden. Deren<br />

Engagement ist nicht hoch genug zu<br />

bewerten.<br />

Künftig wird sich in dieser Abteilung langfristig<br />

gesehen ein Wandel vollziehen, der<br />

sich den unterschiedlichen Gegebenheiten<br />

und Bedürfnissen der Mitglieder anpasst.<br />

Um diesem gerecht zu werden, kommen<br />

auf Abteilungs- und Übungsleiter große<br />

neue Aufgaben zu.<br />

Salzzeit – die Salzgrotte aus Großburgwedel<br />

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Einzel- oder Mehrfachkarte<br />

in der Salzgrotte,<br />

Solevernebelung oder für die<br />

Jade-Massageliege<br />

✃<br />

Hannoversche Straße 22<br />

30938 Großburgwedel<br />

Tel. (0 51 39) 9 59 57 56<br />

www.salzzeit.de<br />

51


Impressionen<br />

MgB<br />

........................................................................................................................................................................ 52<br />

Die Abteilung „Sport für Menschen mit geistiger Behinderung“<br />

gibt es <strong>seit</strong> 1979 bei der TSG. Auf dieser Seite sehen Sie Fotos,<br />

die den Spaß und die Lebensfreude aller Beteiligten ausdrücken.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


Impressionen<br />

53 .........................................................................................................................................................................<br />

Bundesliga<br />

Das Aushängeschild der TSG sind die Bundesliga-Turnerinnen.<br />

Sie machen den Verein deutschlandweit bekannt.<br />

53


Projekte<br />

........................................................................................................................................................................ 54<br />

Projekte, Aktionen und Kooperationen<br />

– Eine Übersicht –<br />

Bei der TSG haben Projekte, Aktionen und Kooperationen<br />

einen wichtigen Stellenwert.<br />

Die TSG-Projekte<br />

Gesundheit + Prävention,<br />

TSG Solarprojekt, Fit statt Fett,<br />

Virtuelle Welten,<br />

Qualitätsoffensive, Fit und in Form,<br />

TSG Fahrradführerschein<br />

Fit statt Fett<br />

Kooperationen – Partner der <strong>Turnerschaft</strong><br />

Ganztagsschule<br />

Pestalozzi-Stiftung: Ju-Jutsu-Kurs, Gerätetraining, Yogakurs, Hocker gymnastik,<br />

Fahrradführerschein<br />

Schule und Verein: Gymnasium-Kurse, Gymnasium-Gerätetraining, Gymnasium<br />

Handball-AG, Realschule und DAK – Testverfahren,<br />

Förderschule-HipHop, Grundschule-Ballsport-AG<br />

Ganztagsschule: Leichtathletik, Basketball, Gymnastik und Dance, Badminton,<br />

Trakour, Volleyball, Rund um den Ball<br />

Jugendpflege Burgwedel: TSG Streetsport<br />

Partnerschaft Domfront: Kontakt neu belebt, Französische Sportler bei der TSG<br />

Lebenshilfe Burgdorf: Sport für geistig behinderte Senioren<br />

Fahrradführerschein<br />

Gerätetraining<br />

Integration durch Sport<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


55 .........................................................................................................................................................................<br />

Die TSG-Aktionen im Bild<br />

Vom Silvesterlauf bis zum Besuch des isländischen Botschafters – Alle kommen gern nach Großburgwedel<br />

TSG-Silvesterlauf, TSG-Volkslauf, TSG-<br />

Inlinerlauf, TSG-Kinderzeltlager, TSG-Tag<br />

des Sports, TSG-Sportschau, TSG-Sport<br />

und Kultur, TSG-Fahrradkurs für SeniorenInnen<br />

und MigrantenInnen.<br />

TSG-Region der starken Herzen, Schirmherr:<br />

Prof. A. Haverich, TSG-Sport und<br />

-Kunst, Schirmherr Andreas Winkler, Studenten<br />

im TSG aktivCenter, Vorlesung von<br />

Prof. Dr. Uwe Tegtbur.<br />

Das TSG-Kinderzeltlager.<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Musterausstellung exklusiver<br />

Ganz privates Grün!<br />

Individuell gestaltete Hausgärten • exklusive<br />

Natursteine • Beratung und Ausführung<br />

Ehlbeek 11 · 30938 Burgwedel · Telefon (0 51 39) 65 80 · Fax 2 77 60<br />

E-Mail: info@krauthoff-galabau.de · Internet: www.krauthoff-galabau.de<br />

TSG: Interessante Begegnungen: Mit den<br />

Chefärzten des Regionskrankenhauses Burgwedel:<br />

Dr. Terhorst und Dr. Anastadiasis,<br />

dem Verein Hannover 96: Präsident Martin<br />

Kind, Spieler Mike Hanke und dem ehemaligen<br />

Sportdirektor Christian Hochstätter,<br />

dem Isländischen Botschafter S. E. Olafur<br />

Davidsson, Handballspieler Heidmar Felixson<br />

und Diplom Sportlehrer Gudbjörn H.<br />

Jonsson<br />

Besuch vom ehemaligen 96-Bundesligaspieler Mike Hanke und 96-Chef Martin Kind im aktivCenter.<br />

Großburgwedel<br />

Hannoversche Str. 9<br />

Tel. 0 51 39 - 58 58<br />

TSG-Aktionen<br />

Der isländische Botschafter besucht die TSG.<br />

Vorlesung Prof. Dr. Uwe Tegtbur.<br />

Die TSG-Sportschau.<br />

Wir gratulieren<br />

zum<br />

<strong>100</strong>-jährigen<br />

Vereinsjubiläum<br />

55


Auszeichnungen<br />

........................................................................................................................................................................ 56<br />

Dr. Gerd Müller<br />

Mitglied des Deutschen Bundestags<br />

Parlamentarischer Staatssekretär bei der<br />

Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

Die TSG ist auch in Berlin<br />

Eine Übersicht der Erfolge<br />

eine feste Größe • Deutscher Olympischer Sportbund:<br />

Großburgwedel ist nicht nur<br />

wegen seiner prominenten<br />

Bürger, sondern insbesondere<br />

durch die TSG auch in Berlin<br />

eine feste Größe. Neben dem<br />

Aushängeschild der Handballmannschaft<br />

hat der Sportverein<br />

mit seinem activCenter<br />

Maßstäbe in Niedersachsen<br />

und in Deutschland gesetzt.<br />

Was Ehrenamtliche leisten können,<br />

zeigt das Jahresprogramm<br />

und die Vielfalt der Angebote.<br />

Ich konnte mich selber bei einem Besuch vom Konzept<br />

überzeugen und begeistern. Karola Hoppenstedt als Motor<br />

des Centers und ihrem Mann Karsten, als langjährigem<br />

Bürgermeister, gebühren für ihren idealistischen Einsatz<br />

Dank und Anerkennung.<br />

Neben einer gesunden Ernährung ist der Spaß an der Bewegung<br />

der wichtigste Baustein für ein gesundes Leben<br />

und Alter. Die TSG schafft es, in ihrem Zentrum für Jung<br />

und Alt eine offene Begegnungsstätte mit kreativen Angebot<br />

zu sein. Was der Staat nicht leisten kann, leisten unsere<br />

Vereine und der TSG setzt hier besondere Maßstäbe.<br />

Mit den besten Glückwünschen zum <strong>100</strong>-jährigen<br />

Bestehen.<br />

Ihr Dr. Gerd Müller<br />

Die Auszeichnungen<br />

der TS Großburgwedel<br />

SPORT PRO FITNESS<br />

SPORT PRO GESUNDHEIT<br />

• LandesSportBund:<br />

Frauenpreis 1999<br />

Günther Volker Preis 2005<br />

• Sparkasse Hannover:<br />

Initiativpreis der Sparkasse Hannover 2004<br />

• Sterne des Sports:<br />

Gesundheit + Prävention 2004<br />

Regionsebene – großer Stern in Bronze<br />

Landeseben – großer Stern in Silber<br />

Bundesebene – kleiner Stern in Gold<br />

Fit statt Fett 2007<br />

Regionsebene – großer Stern in Bronze<br />

Landesebene – kleiner Stern in Silber<br />

Virtuelle Welten 2009<br />

Regionsebene – kleiner Stern in Bronze<br />

TSG Fahrradführerschein 2011<br />

Regionsebene – kleiner Stern in Bronze<br />

In Form Fit und in Form 2010<br />

Burgwedel • Hannoversche Str. 44<br />

Tel.: 0 51 39 / 4 02 90<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


57 .........................................................................................................................................................................<br />

Die Sterne des Sports – Die TSG ist dabei<br />

Ekkehard Kunstmann, Filialdirektor der Hannoverschen Volksbank in Burgwedel, im Interview<br />

Die TS Großburgwedel ist mit dem Preis „Sterne des Sports“<br />

ausgezeichnet worden. Den Preis verleihen die Volksbanken in<br />

Kooperation mit dem Deutschen Olympischen SportBund. Was<br />

zeichnet den Wettbewerb aus?<br />

Das besondere der Sterne des Sports ist, das nicht die sportliche<br />

Höchstleistung, sondern das ehrenamtliche Engagement im Fokus<br />

steht. Wer also in seinem Verein interessante Projekte umsetzt,<br />

zum Beispiel zu den Themenbereichen Integration, Jugendförderung,<br />

Vereinsmanagement oder Senioren, kann sich um die Sterne<br />

des Sports bewerben.<br />

Welche Bedeutung hat der Wettbewerb für Vereine in der Region<br />

Hannover?<br />

Durch das mehrstufige Konzept der Sterne des Sports hat jeder<br />

Sportverein bereits auf lokaler Ebene eine große Chance, sein Projekt<br />

öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Der Sieger qualifiziert<br />

sich für die nächste Stufe. Insgesamt gibt es drei Ebenen: Die lokale<br />

Ebene in Bronze im Geschäftsgebiet der Hannoverschen Volksbank,<br />

den Landesentscheid (Silber) und die Bundeebene in Gold.<br />

Was zeichnet die TS Großburgwedel aus?<br />

Rolf Fortmüller<br />

Ortsbürgermeister Großburgwedel<br />

Die TSG bietet mehr<br />

als eine<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

Für viele Menschen ist Vereinssport<br />

mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung.<br />

Bei den umfangreichen<br />

Sportangeboten der TSG<br />

finden sich viele soziale Kontakte,<br />

manchmal auch Freundschaften.<br />

Das ist für junge Menschen ebenso wichtig, wie für ältere,<br />

deren Freundeskreis oftmals immer kleiner wird. Einige Angebote<br />

der TSG gehen noch weiter: Durch Herzsport oder<br />

Kurse zur Sturzprophylaxe gewinnen viele das Vertrauen in<br />

ihren Körper zurück. Die Mitglieder der Abteilung „Sport für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung“ verlassen regelmäßig<br />

die Übungsstunden mit gestärktem Selbstvertrauen. Das<br />

sind nur einige Beispiele, für die ich der TSG sehr dankbar<br />

bin. Als ehemaliger Kunstturner der TSG wünsche ich dieser<br />

für die Zukunft viele fleißige Hände, die dieses soziale und<br />

integrative Engagement weiter tragen.<br />

Sterne des Sports<br />

Die TSG ist ein sehr aktiver und ausgesprochen<br />

kreativer Verein. Das zeigt auch<br />

die Teilnahme an den Sternen des Sports,<br />

wo es einmal sogar für das Bundesfinale<br />

reichte. Entscheidend sind die handelnden<br />

Personen und da hat sich um Karola<br />

Hoppenstedt ein engagiertes Team mit<br />

immer neuen Ideen gebildet.<br />

Welche der „Gewinner-Aktionen“ der<br />

TSG hat Sie denn am meisten beeindruckt?<br />

Warum?<br />

Alle Aktionen waren gut und durchdacht. Den TSG Fahrrad-Führerschein<br />

finde ich jedoch besonders beeindruckend. Hier sind die<br />

Facetten des Projektes unglaublich vielfältig: Integration, Kooperation,<br />

Motivation und auch ein wenig Imagearbeit für den Verein<br />

werden sinnvoll verwoben.<br />

Meine Tipps zur<br />

Altersvorsorge<br />

helfen optimal<br />

gegen Sorgenfalten.<br />

Marlene Bergner<br />

Privatkundenbetreuerin<br />

www.hanvb.de<br />

57


Termine 2012<br />

........................................................................................................................................................................ 58<br />

Wichtige TSG-Termine im Jubiläumsjahr<br />

Macht immer Spaß:<br />

Tanzen mit Emile Moise (mit Hut).<br />

Move to Music im<br />

TSG aktivCenter<br />

Emile Moise tanzt im Jubiläumsjahr<br />

Ab Donnerstag, 19. Januar, heißt es wieder<br />

„Move to Musik“ im TSG aktivCenter.<br />

Der bekannte Tanzlehrer Emile Moise<br />

bringt den Teilnehmern die Basisfiguren<br />

von Bachata, Merengue und Salsa bei. Mit<br />

Moise hat die TSG einen der besten Lehrer<br />

für lateinamerikanische Tänze engagiert.<br />

Seine unkomplizierte Art und sein<br />

eigener Stil sind ein Garant dafür, dass es<br />

ganz sicher ein besonderes Aha-Erlebnis<br />

für alle Beteiligten geben wird.<br />

Getanzt wird an zwölf Abenden im TSG<br />

aktivCenter, donnertstags für Einzeltänzer<br />

von 18.30 bis 20 Uhr, für Fortgeschrittene<br />

von 20 bis 20.30 Uhr und für Paare<br />

von 20.30 bis 21.30 Uhr.<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Rita Girschikofsky<br />

Präsidentin Niedersächsischer Leichtathletik-Verband<br />

Die TSG: Ein moderner Verein mit Tradition<br />

Die TS Großburgwedel ist ein moderner Verein, der aber<br />

auch seine Tradition nicht aus den Augen verliert. Das hohe<br />

Engagement im Sport wird durch eine Aufwärtsstrebende<br />

Erfolgskurve bei allen Facetten des Breitensports belohnt<br />

und motiviert immer mehr Menschen, bei der TS Großburgwedel<br />

mitzumachen.<br />

Eine starke Gemeinschaft und ein herzliches Miteinander<br />

zeichnen sie aus.<br />

So zählt die TS Großburgwedel zu den Vereinen, die sich<br />

für die Kinder und Jugendlichen einsetzt, die älteren, reifen<br />

Menschen nicht vergisst, was in der heutigen Zeit, die geprägt<br />

ist durch Internet und Computerspiele, ein besonderes<br />

Lob verdient.<br />

Auch die gesellschaftlichen Verdienste und das soziale Ver-<br />

Jubiläumsauftaktveranstaltung<br />

mit Uwe Schünemann, Minister für Inneres und<br />

Sport, Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, Präsident<br />

des LandesSportBundes Niedersachsen,<br />

und Martin Kind, Präsident Hannover 96, als<br />

Festredner, Ehrungen durch die Fachverbände,<br />

TSG aktivCenter<br />

Sonnabend, 4., bis Sonnabend, 11. Februar<br />

<strong>100</strong> Jahre TSG Wintersportfahrt der<br />

Skiabteilung, Stubaital, Österreich<br />

Montag, 12. März<br />

TSG-Jahresversammlung<br />

Vereinsraum am Freibad, Großburgwedel,<br />

Ehrungen der Übungsleiter<br />

Sonnabend, 17., und Sonntag, 18. März<br />

Kampfsportwochenende zum <strong>100</strong>-Jährigen<br />

Judo-Schaukampf mit Europameister, Judo,<br />

Ju-Jutsu, Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />

Sonntag, 1., bis Dienstag, 10. April<br />

Jubiläumsfreizeit<br />

Abteilung Sport für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, St. Engelmar<br />

Montag, 16., bis Sonnabend, 21. April<br />

JubiläumsaktivWoche<br />

TSG aktivCenter<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

Jubiläums-Volleyballturnier<br />

Sporthalle des Schulzentrums<br />

Großburgwedel<br />

Sonnabend, 26. Mai<br />

Ballsporttag zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen<br />

mit Handballbundesligaspiel, Badminton,<br />

Basketball, Handball, Prellball,<br />

Volleyball, Sporthalle des Schulzentrums<br />

Großburgwedel<br />

Montag, 11., bis Sonnabend, 16. Juni<br />

Jubiläumsgesundheitswoche<br />

mit den Abteilungen Gymnastik, Herzsport,<br />

Prävention und Rehabilitation, Sport für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Juli<br />

TSG-Jubiläums-Kinderzeltlager<br />

mit allen Turnabteilungen, Stadion auf der<br />

Ramhorst<br />

ständnis sollen an dieser Stelle<br />

ausdrücklich Erwähnung finden.<br />

Ein Verein, der <strong>100</strong> Jahre existiert,<br />

hat in sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Hinsicht eine nicht zu<br />

unterschätzende Arbeit für unsere<br />

Gemeinschaft geleistet. Der Niedersächsische Leichtathletik<br />

Verband nimmt daher das Vereinsjubiläum zum Anlass,<br />

dem Vorstand, allen Verantwortlichen und zahlreichen Ehrenamtlichen<br />

auf diesem Wege für die geleistete Arbeit zu<br />

danken.<br />

Wir wünschen dem Verein für die Zukunft weiterhin ein gutes<br />

Händchen, um all die Dinge, die sie bisher erfolgreich<br />

begonnen haben, auch weiter führen zu können.<br />

TSGroßburgwedel 1912 – 2012


59 .........................................................................................................................................................................<br />

Donnerstag, 19. Juli<br />

ThatSoundsGood<br />

Stadion auf der Ramhorst<br />

Sonntag, 22. Juli<br />

Fun und Freizeit im Jubiläumsjahr<br />

Freizeitsport, Inlineskating, Kanu und Radsport für die ganze<br />

Familie, Am Springhorstsee<br />

Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September<br />

Sportfest für Klein und Groß<br />

der Abteilungen Leichtathletik, Sportabzeichen und Walking zum<br />

<strong>100</strong>-jährigen Bestehen, Stadion auf der Ramhorst<br />

Sonnabend, 29. September<br />

Bezirksmeisterschaft Ropeskipping<br />

Gymnastik und Dance, Sporthalle des Schulzentrum<br />

Joachim Brandt<br />

Vorsitzender Regionssportbund Hannover e.V.<br />

Der Verein ist breit<br />

aufgestellt und investiert<br />

in die Jugend<br />

Mit Stolz kann der Verein dieses<br />

besondere Jubiläum feiern.<br />

Der TS Großburgwedel<br />

ist es immer wieder gelungen,<br />

mit seinem viel<strong>seit</strong>igen<br />

Sportangebot die Sportler<br />

und ganz besonders die Jugend zu begeistern. Dieses war<br />

keine Selbstverständlichkeit, denn immer wieder musste<br />

das Auf und Ab in den <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> mit seinen vielen wirtschaftlichen<br />

und auch politischen Klippen überwunden<br />

werden, um dem ständigen Wandel Rechnung zu tragen.<br />

Breit aufgestellt und offen für Neues bietet der Verein immer<br />

wieder interessante Kurse auch für Nichtmitglieder an.<br />

Wiederholt hat sich die TSG erfolgreich bei der Aktion „Sterne<br />

des Sports“ beworben und wurden im Jahr 2004 zweiter<br />

auf Bundesebene. Während die Politik nach weiblichem<br />

Führungspersonal ruft, hat die TS Großburgwedel bereits<br />

<strong>seit</strong> 1989 Karola Hoppenstedt als Vorsitzende.<br />

Auch in die Jugendarbeit wird investiert. 40 Prozent der Mitglieder<br />

sind Kinder und Jugendliche. Wir möchten im Namen<br />

des Regionssportbunds Hannover dem Vorstand und<br />

seinen vielen Helfern Dank sagen, die sich im Laufe der Jahre<br />

für den Sport engagiert haben und wünschen, dass dies<br />

auch in Zukunft so bleibt.<br />

Sonnabend, 6. Oktober<br />

„Musik verbindet“<br />

Verschiedene Mitmachaktionen zum <strong>100</strong>-Jährigen für Jung, Alt<br />

und Jedermann: Aerobic, Ballett, Cheerleading, Gymnastik, Gymnastik<br />

und Dance, Tanzsport, Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />

Sonnabend, 10. November<br />

Große TSG Jubiläumsparty<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder, Kokenhof Großburgwedel<br />

Freitag, 14. Dezember<br />

Weihnachtsveranstaltungen in den Abteilungen<br />

Jubiläumsturnkinderaktion mit dem Liedermacher Wolfgang Hering,<br />

Mehrzweckhalle Großburgwedel<br />

Ausführliche Informationen zu den jeweiligen Jubiläumsaktionen<br />

und Veranstaltungen entnehmen Sie der Tagespresse oder wenden<br />

Sie sich an die TSG-Geschäftsstelle, Hannoversche Str. 51 in<br />

Großburgwedel, Telefon (0 51 39) 34 90.<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Anzeigen<br />

Annika Kamißek<br />

05032/96 43 55<br />

myheimat@heimatzeitungen.de<br />

Susanne Schütte<br />

05139/98 36 10<br />

susanne.schuette@madsack.de<br />

Gestaltung<br />

des Titels und der Mittel<strong>seit</strong>en:<br />

WINKLER & STENZEL GmbH<br />

Schulze-Delitzsch-Str. 35<br />

D-30938 Burgwedel<br />

Termine 2012<br />

Matthias Lühning<br />

Apotheker e.K.<br />

Sperber Apotheke<br />

Hannoversche Str. 4B<br />

30938 Großburgwedel<br />

Tel. 0 51 39 . 89 67 70<br />

Fax 0 51 39 . 89 67 71<br />

Ein Sonder-<br />

magazin der<br />

Verlag: MH Niedersachsen<br />

GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1,<br />

31535 Neustadt am Rübenberge<br />

(zugleich auch ladungsfähige<br />

Anschrift sämtlicher im Impressum<br />

genannter Personen);<br />

Verantwortliche Redakteure:<br />

Peter Taubald, Clemens Wlokas;<br />

Gestaltung: MH Niedersachsen;<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Günter Evert; Druck:<br />

Buchdruckerei P. Dobler GmbH<br />

& Co. KG, Ravenstraße 45, 31061<br />

Alfeld/L.<br />

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