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HSG Lemgo II - 1. VfL Potsdam

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ADLER ON AIRDa unser letztes Heimspiel schon eine ganze Weile zurück liegt, hatten inzwischen schon zweiweitere Mannschaftsmitglieder einen Auftritt beim Hitradio Babelsberg. Zunächst war mit MatthiasFrank ein alter Hase des Musikgeschäfts mit im Studio, in der letzten Woche folgte dannunser „Ghettohandballer“ Julius Dierberg. Beide präsentierten sich äußerst gesprächig und stelltenunter Beweis, dass sie auch abseits des Handballfeldes echtes Unterhaltungspotenzial besitzen.Abgesehen davon, dass Matze alles bestätigen konnte, was sein Bruder Tobi und sein MitbewohnerKonny zu Beginn über ihn berichteten, verriet er, dass er nicht nur ein begeisterter Hörerist, sondern auch selbst Musik macht. Schon früher lernte er das Spielen der Gitarre und hat inzwischenseine alte Leidenschaft wiederentdeckt. Zusätzlich arbeitet er mit diversen Musikprogrammenum sich seine Musik auf den Leib zu schneidern. Diese Werke behält er nicht nur fürsich, sondern teilt sie in bester Gönnermanier mit seinen Mitspielern – ob nun zum Vor- oderNachteil der Mannschaft.Matzes Zweitkarriere würde aber nicht in musikalischer Richtung laufen. Als universell begabterSportler hätte er nach eigener Aussage auch der Boris Becker des Federballs werden können,doch seine wahren Stärken liegen im Basketball. Sollte ein Angebot aus der NBA kommen würdeer sofort die Koffer in Richtung USA packen. Sein erstes Gehalt würde er aus Dankbarkeit komplettan den <strong>VfL</strong> überweisen um nicht nur einen Ersatz im Tor zu finanzieren, sondern nochExtra-Budget heraus zu schlagen. Von seinem Mannschaftskollegen Julius Dierberg dachteMatze anfangs „Was sollen wir mit einem Spieler aus der Ostsee-Spree-Liga?“ Inzwischen ister jedoch von den Fähigkeiten seines Teamkameraden überzeugt.Eben jener Julius war zuletzt selbst „on Air“ um Stellung zu nehmen und einiges aus dem Nähkästchenzu erzählen. So wusste er, dass ihm anfangs mit Skepsis gegenüber getreten werdenwürde, doch er ist froh inzwischen ein fester Bestandteil der Mannschaft zu sein und die ZweiflerLügen gestraft zu haben. Das einzige, was ihm noch vom Team vorgehalten wird, ist, dass erein „Ghettohandballer“ wäre. Das liegt vor allem an seiner Herkunft aus Berlin, genauer gesagtaus einem Viertel, das „nicht so super“ ist, wie er es selbst beschrieb. Auch wenn er nicht im Stileines brasilianischen Fußballers auf der Straße seine Fähigkeiten trainierte, nutzte er doch dieeingezäunten Freiluftsportplätze der Bundeshauptstadt um seine Skills zu verfeinern.Was seine Fußmode angeht, steckt da ein System dahinter. Lange Zeit hatte Julius zwei verschiedenfarbigeSchuhe zum spielen an. Bei ihm zuhause steht allerdings nicht das umgekehrteÄquivalent, sondern die Schuhe teilte er sich mit seinem Bruder. Dieser brachte ihn nicht nurzum Handball, sondern spielte auch bis zum letzten Jahr noch mit Julius zusammen. Überraschenderweisewar Julius nicht immer Linksaußen, sondern ehemals Torhüter. Seine bisherigeLeistung bestätigt die alte anhaltinische Lebensweisheit „Selbst ein schlechter Torwart ist immernoch ein guter Außen!“Wer eine Sendung verpasst hat oder sich noch mal die Highlights anhören möchte, dem ist derPodcast ans Herz gelegt. Kommenden Montag gibt es schon die nächste Ausgabe von „<strong>VfL</strong><strong>Potsdam</strong> zum Anfassen“ dann mit Alexander Schmidt als Studiogast. Wann und wo? Natürlichvon 20.00-22.00 Uhr auf www.babelsberg-hitradio.de!

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