<strong>Jagerberg</strong>er Gemeindenachrichten<strong>Juli</strong> 2013Die Seite des HausarztesAllergieDer Begriff „Allergie“ ist durch dieZunahme an Krankheitsfällen inaller Munde, wird aber oft falschgebraucht.Das Wort Allergie leitet sich ausdem Altgriechischen her und bedeutetin etwa „eigenartige Reaktion“.Gemeint ist damit eineungewöhnliche Reaktion des Immunsystemsauf normalerweiseharmlose Umweltstoffe, die„Allergene“.Der Begriff Allergie wurde 1906vom Freiherrn Clemens von Pirquet, einem Wiener Kinderarzt geprägt,der auch in Zusammenhang mit dem Tuberkulose-Hauttest bekannt ist.Allergien können saisonal auftreten (Heuschnupfen) oder immer beiBerührung mit Antigenen vorkommen (Hausstaub).Die Symptome der Allergie können sich an den• Schleimhäuten (Schnupfen, Bindehautentzündung,Mundschleimhaut),• der Haut (Ekzem, Nesselausschlag),• den Atemwegen (allergisches Asthma),• dem Magen- Darm Trakt (Durchfälle, Erbrechen),• oder sich als die schwerste und oft lebensbedrohliche Reaktion,dem anaphylaktischen Schock manifestieren.Auslöser der Allergien sind Allergene, das sind Antigene, gegen die dasImmunsystem Antikörper bildet.Diese Allergene können zum Beispiel bei Kontakt mit der Haut die allergischeReaktion auslösen, können aber auch inhaliert werden und soim Respirationstrakt zu Reaktionen führen, oder über Nahrungsmittelin den Körper gelangen.Bekannt sind weithin die Allergien auf Gräser- und Blütenpollen, aufTierhaare und auf Nahrungsmittel, sowie auf Histamin, das in Nahrungsmittelnwie Rotwein und Käse vorkommt.Nicht mit Allergie zu verwechseln sind Intoleranzen wie zum Beispielauf Laktose (Milchzucker) und Fruktose (Fruchtzucker) die bei jedemMenschen bei entsprechender Dosis, die individuell verschieden seinkann, zu Reaktionen wie Durchfällen führen kann.Die Allergene können je nach ihren Symptomen am oder im Körperdurch Hautärzte, Hals-, Nasen-, Ohren- und Lungenfachärzte oderInternisten bestimmt werden.Gemildert können allergische Reaktionen durch sogenannte Antiallergikawerden, die es in Form von Tabletten, Sprays oder Tropfen gibt.Bei bestimmten Allergien wie Bienen- und Wespengiftallergien und anderenist eine Desensibilisierung durch Injektionen angebracht.Die sinnvollste Methode ist nach wie vor die Vermeidung des Kontaktesmit einem bereits bekannten Allergen, was natürlich nicht immer möglichist.Damit möchte ich für dieses Mal schließen und wünsche Ihnen einenschönen und hoffentlich sonnigen und allergiefreien Sommer.Ihr MR Dr. Anton StradnerÄrztlicher Wochenend- und FeiertagsdienstMR DA Dr. Anton Stradner, <strong>Jagerberg</strong> 031 84 / 82 19DA Dr. Heribert Rauch, Gnas 031 51 / 85 11Dr. Patrick Krisper, Gnas 031 51 / 51 460Dr. Peter Hoffberger, Trautmannsdorf 031 59 / 21 20DA Dr. Alf T. Matschiner, Bad Gleichenberg 5 031 59 / 27 03DA MR. Dr. Peter Schadelbauer, Bad Gleichenberg 031 59 / 33 18Dr. Thomas Schöner, Bad Gleichenberg 031 59 / 45 500Am 06/07. <strong>Juli</strong>Dr. HoffbergerAm 13/14. <strong>Juli</strong>Dr. KrisperAm 20/21. <strong>Juli</strong>Dr. SchadelbauerAm 27/28. <strong>Juli</strong>Dr. SchönerAm 03/04. AugustDr. MatschinerAm 10/11. AugustDr. StradnerAm 18. Aug. (Maria Himmelfahrt)Dr. StradnerAm 17/18. AugustDr. RauchAm 24/25. AugustDr. HoffbergerAm 31.08/01.09.Dr. SchönerAm 07/08. SeptemberDr. SchadelbauerAm 14/15. SeptemberDr. MatschinerAm 21/22. SeptemberDr. RauchAm 28/29. SeptemberDr. KrisperSommerurlaub MR. Dr. Anton Stradner: 18. August bis08. September 2013Sicherheit und Geborgenheit HILFE AUF KNOPFDRUCK!8Die Angst, im Notfall ohne Hilfein der Wohnung „gefangen“ zusein, bedrückt viele Menschenund Ihre Angehörigen.Das Rufhilfe-System des RotenKreuzes ermöglicht einLeben in vertrauter, gewohnterUmgebung und erspart oft denHeimaufenthalt. Auch den Angehörigenvermittelt es ein beruhigendesGefühl.Ein einfacher Druck auf den Funksender (Alarmknopf), der wie eineUhr oder als Kette getragen werden kann, reicht aus, um einenNotruf abzusetzen.Die Basisstation, die an die Telefon- und Stromsteckdose angeschlossenwird, wählt nach der Alarmauslösung die Rettungsleitstellean und stellt eine direkte Verbindung mit dem Teilnehmer her. Dieseentscheidet, welche Art von Hilfe notwendig ist bzw. gewünschtwird und leitet alle notwendigen Hilfemaßnahmen ein, zum Beispiel:Verständigung eines Angehörigen, Entsendung eines Rettungswagens,....usw.Mit einer einmaligen Anschlussgebühr von € 31,50 (entfällt bzw. reduziertsich bei einer Rotkreuzmitgliedschaft) und einer monatlichenMiete von € 25,40 bietet das Rote Kreuz folgende Leistung an:- die Bereitstellung, Inbetriebnahme und Erklärung desRufhilfetelefons- die Gerätewartung und Bereitstellung einesErsatzgerätes im Schadensfall- die Entgegennahme und Bearbeitung dereinlangenden Notrufe durch die Rotkreuzleitstelle rundum die Uhr- die Organisation von Hilfeleistungen- inkludiert sind alle Fehleinsätze, die von IhrerKrankenkasse nicht verrechnet werden können!Das Rufhilfeteam steht Ihnen von Montag –Donnerstag von 08:00Uhr-16:00 Uhr und am Freitag von 08:00 Uhr-14:00 Uhr unter derkostenlosen Hotline Nummer: 0800 222 144 gerne zur Verfügung.Weitere Informationen erhalten Sie auch unterwww.rufhilfe-steiermark.atÖ.R.K.
<strong>Jagerberg</strong>er GemeindenachrichtenDezember 2012BildungKindergarten <strong>Jagerberg</strong>Fit und g’sund statt kugelrund…mit Mini, dem kleinen Apfel - im Kindergarten in <strong>Jagerberg</strong>Fit und g’sund sollen die Kinder sein, um sich gut entwickelnzu können! Kugelrund darf nur der Ball sein, mit dem sie spielen!Aber wie kann man Kinder dazu bewegen, eine gesundeApfeljause mit Mini, dem kleinen Apfel, als coolen, fixen Bestandteilihres Tagesablaufs zu etablieren und gleichsam dennatürlichen Drang zum Spielen und Herumtollen zu fördern?Dafür haben die Projektpartner, frisch-saftig-steirisch Äpfelund Das Erlebnismanagement aus Hartberg ein tolles nachhaltigesProgramm für Kindergartenkinder zusammengestellt!Spiele, Geschichten, Fantasiereisen und Informationsunterlagen,welche die Kinder auf den Projekttag einstimmen undvorbereiten und gleichzeitig unterhaltsam, lustig und lehrreichsind, erhalten die Kindergärten im Projektkoffer als Vorbereitung.Als Höhepunkt findet schließlich ein „gesunder“ Vormittag- gesponsert durch frisch-saftig-steirisch - im Kindergartenstatt, um die Kinder zu Freunden und Freundinnen des gesundenfrisch – saftig – steirisch Apfels zu machen. Dabeimüssen die fleißigen Kids einige Aufgaben meistern. Hilfe erhaltensie vom Kasperl, bei zwei lustigen und lehrreichen Kasperltheateraufführungenund von Mini, dem Maskottchendes gesunden Kinderapfels von frisch-saftig-steirisch. Eswird Apfelsaft gepresst, gesunde Getränke und eine kreativeleckere Apfeljause mit Mini, dem kleinen Apfel, und frisch-saftig-steirischÄpfeln hergestellt. Auf der Bewegungsstationwird mit den Kindern geturnt und zum Abschluss basteln dieKindergartenkinder eine Apfelgirlande, die sie auch in Zukunfttäglich mit Wissenswertem rund um den Apfel versorgt. Einlustiger Tanz mit Mini und der Besuch des lustigen Maskottchensin Lebensgröße runden einen gelungenen Vormittagab.Abgesehen von den Unterlagen, die die KindergartenpädagogInnenin der Vorbereitungszeit erhielten, wurden selbstverständlichauch für die Eltern interessante Zahlen und Faktensowie ebenfalls ein ‚Jausenrezeptheft‘ ausgearbeitet,damit das Thema „Fit und g´sund statt kugelrund“ auch nochlange in den Küchen der Familien präsent bleibt.9