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Sanierungskonzept Bergfried 2010 - Burgruine Ried

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Te c h n i s c h e s Sa n i e r u n g s k o n z e pt <strong>Bergfried</strong> Bu r g r u i n e <strong>Ried</strong> a m <strong>Ried</strong>erbergMaurergesellen und durch geschulte Laienunterstützt.3.3.3 Baumateriala) BausteineEin großes Problem bildet stets die Beschaffunggeeigneter Bausteine. In diesem Fallliegt zwar viel Material auf dem Mauerschutt,doch diese Steine sind in den seltensten Fällenfür die Mauerschale geeignet. Leider sinddie meisten Steine durch die verschiedenstenWitterungseinflüsse stark beschädigt und reichennur noch als Füllmaterial für den Mauerkern.Bisher konnten jedoch ca. 100 Stück Kalksteinquadergesammelt werden, die in ihrer Formund Größe – ohne geringer Nachbearbeitung– sowie ihres Materialzustandes für die Rekonstruktionder Außenschale des <strong>Bergfried</strong>s geeigneterscheinen. Sollte der Bedarf an weiteremQuadermaterial anfallen, so befindet sichca. 300 m südlich der Anlage ein Steinbruch,in dem noch ausreichend geeignetes Steinmaterialbereits gebrochen vorhanden ist.Vor der Vermauerung müssen die Steine saubersein, denn die Verbindung mit dem Mörtelwürde durch anhaftenden Schmutz beeinträchtigt.b) SandEine gute Sandmischung ist eine wichtige Vorraussetzungfür einen dauerhaften Mörtel. Diebesten Resultate – nicht nur in Hinblick auf Farbeund Annäherung an das Original - werdenerzielt, wenn er direkt über lokale Quellen bezogenwird. Der Sand sollte eine Körnung bis8 mm aufweisen, damit der Mörtel eine strukturierteOberfläche erhält. Größere Körnung(> 20mm) können für den Mauerkern verwen-17

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