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52 Radio-Tipps - WDR.de

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<strong>Radio</strong>-<strong>Tipps</strong>Pressetexte für die Programmwochevom 24.12. – 30.12.2011<strong>52</strong>West<strong>de</strong>utscher RundfunkPresse und InformationAppellhofplatz50667 KölnAnnika HoffmannTelefon 0221 220 7125Fax 0221 220 77 7125annika.hoffmann@wdr.<strong>de</strong>Fotos abrufbar unter www.ard-foto.<strong>de</strong>Redaktionsschluss: 14.11.2011


<strong>WDR</strong> 3, Samstag, 24. Dezember 2011, 12.05 – 13.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 KulturfeatureEngel-AttackeEine WinterreiseAutoren: Eberhard Petschinka und Sieglin<strong>de</strong> HerzogProduktion: ORF 2004Eines Nachts, in <strong>de</strong>r letzten U-Bahn, trifft die Geschäftsfrau Sieglin<strong>de</strong> H. auf eine alteobdachlose Frau. Sie will in ein Krankenhaus gebracht wer<strong>de</strong>n. In einem Moment vonBarmherzigkeit nimmt Sieglin<strong>de</strong> H. die Obdachlose über Nacht zu sich nach Hause.Die alte Frau ist verlaust und voller Krätze. Am Abend darauf will die Geschäftsfrau siewie<strong>de</strong>r loswer<strong>de</strong>n und schickt ihren Gast zurück auf die Straße.Doch dann plagt Sieglin<strong>de</strong> H. das schlechte Gewissen. Gemeinsam mit <strong>de</strong>mSchriftsteller Eberhard Petschinka versucht sie, die alte Frau wie<strong>de</strong>rzufin<strong>de</strong>n. Aberwe<strong>de</strong>r in Krankenhäusern o<strong>de</strong>r Obdachlosenheimen, noch in Ausspeisungshallen o<strong>de</strong>ran<strong>de</strong>ren einschlägigen Treffpunkten wur<strong>de</strong> die Frau seither gesehen.Redaktion: Dorothea Runge


<strong>WDR</strong> 3, Samstag, 24. Dezember 2011, 13.04 – 15.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 MusikpassagenNavidad latinaWeihnachtliche Klänge aus SüdamerikaVon Thomas DaunProduktion: <strong>WDR</strong> 2010„Vaya, vaya <strong>de</strong> xacarilla ...“ – „Lasst uns die Jacara tanzen ...“ heißt es in einem altenmexikanischen Weihnachtslied. „Christus ist zu uns herabgestiegen, also lasst unstanzen ...“ Unzählige Villancicos, volkstümliche Gesänge, vermitteln ein lebendigesBild lateinamerikanischer Weihnachtstraditionen: Ausgelassene Feste, bei <strong>de</strong>nen vielgesungen, getanzt und getrunken wur<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rn mischen sich Stilelementespanischer Kunstmusik mit einheimischen Formen, wie <strong>de</strong>m Huayno, <strong>de</strong>n Gesängen<strong>de</strong>r Indios o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Rhythmen damals so genannter afrikanischer Negersklaven.Die <strong>WDR</strong> 3 Musikpassagen la<strong>de</strong>n zur Navidad latina ein, mit Klängen aus <strong>de</strong>n Jesuiten-Missionen Paraguays, mit religiösen Hymnen <strong>de</strong>s mexikanischen Barock,argentinischen Villancicos, weihnachtlicher Musik aus peruanischen Indiodörfern undAuszügen aus literarischen Texten und historischen Quellen – teils heiter, teils <strong>de</strong>rbo<strong>de</strong>r besinnlich.Redaktion: Gabriele Faust


<strong>WDR</strong> 3, Samstag, 24. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 HörspielDumala (Teil 1)von Eduard von KeyserlingBearbeitung: Peter SteinbachRegie: Claudia Johanna LeistProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Die Winter in Dumala, einem kleinen baltischen Gutsherrensitz, sind zu Beginn <strong>de</strong>s 20.Jahrhun<strong>de</strong>rts hart. Draußen liegt die Welt in Schnee und Eis. Drinnen im Gutshof freutsich <strong>de</strong>r Baron auf ein wenig Abwechslung, die die Besuche <strong>de</strong>s Pastors bringen. DerGeistliche kommt gern, sehr zum Leidwesen seiner Frau, die eifersüchtig auf dieBaronin ist. Die lebenshungrige Gattin <strong>de</strong>s kranken Barons wartet auf eine Initiative,die sie aus ihrem bedrücken<strong>de</strong>n Dasein reißen soll. Sie kommt schließlich von dritterSeite – von einem benachbarten A<strong>de</strong>ligen, Baron von Rast, einem Lebemann, <strong>de</strong>r esgewohnt ist, sich zu nehmen, was er will. Es sind nicht nur moralische Be<strong>de</strong>nken, die<strong>de</strong>n Pastor gegen diese Affäre aufbringen. In glühen<strong>de</strong>r Eifersucht schmie<strong>de</strong>t erMordpläne gegen <strong>de</strong>n draufgängerischen Nebenbuhler.Graf Eduard von Keyserling (1855 – 1918) studierte Jura, Philosophie undKunstgeschichte, lebte als freier Schriftsteller in Wien, in Italien und München und giltals einer <strong>de</strong>r wenigen be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n impressionistischen Erzähler. Seine psychologischfeinfühligen Schil<strong>de</strong>rungen aus <strong>de</strong>m Baltikum trugen ihm <strong>de</strong>n Beinamen eines„baltischen Fontane“ ein.Teil 2 <strong>de</strong>s Hörspiels sen<strong>de</strong>t <strong>WDR</strong> 3 am Sonntag, 25. Dezember 2011, von 15.05 –16.00 Uhr.Redaktion: Georg Bühren


<strong>WDR</strong> 3, Samstag, 24. Dezember 2011, 18.05 – 20.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 Vesper spezialFestliches WeihnachtskonzertVon Gela BirckenstaedtAm Weynacht Abend in <strong>de</strong>r StillEin süßer Schlaf mich überfielMit Freu<strong>de</strong>n ganz begossen:Mein Seel fund Freud und SüßigkeitFür Honig und für Rosen.Den schlichten Texten und eingängigen Melodien <strong>de</strong>r alten Weihnachtslie<strong>de</strong>r auseinem Straßburger Gesangbuch von 1698 kann wohl kaum ein Ohr wi<strong>de</strong>rstehen.Ebenso wenig <strong>de</strong>n mitreißen<strong>de</strong>n volkstümlichen Weihnachts-Lau<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>mspätmittelalterlichen Italien. Ausgesprochen bo<strong>de</strong>nständig und volksnah kommtEdmund Paschas „Gloria“ daher, das auf <strong>de</strong>n ersten Blick eine „seriöse“ spätbarockeKantate zu sein scheint. Tatsächlich ist es aber eine amüsante, fast folkloristischeWeihnachtsmusik, in <strong>de</strong>r slowakische Hirten <strong>de</strong>m Jesuskind in <strong>de</strong>r Krippe mitDu<strong>de</strong>lsack und Basspfeife aufspielen und ihm als Geschenk walachischen Käsemitbringen. Genauso vergnüglich geht es in einer Weihnachtskantate <strong>de</strong>sitalienischen Barockkomponisten Cristoforo Caresana zu, in <strong>de</strong>r die Hirten vor Freu<strong>de</strong>über die Geburt Jesu mit <strong>de</strong>n Engeln eine Tarantella tanzen.Außer<strong>de</strong>m ist in <strong>de</strong>r <strong>WDR</strong> 3 Vesper spezial Benjamin Brittens beliebte „Ceremony ofCarols“ zu hören, die auf alten englischen Volklie<strong>de</strong>rn beruht. Britten komponierte siefür die Besetzung mit Knabenchor und Harfe.Redaktion: Richard Lorber


<strong>WDR</strong> 5, Samstag, 24. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Samstag, 24. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDie erste Adveniat-Kollekte wird in <strong>de</strong>utschen Kirchen durchgeführt(24.12.1961)Von Ina RottscheidtEigentlich sollte es 1961 in <strong>de</strong>n Weihnachtsgottesdiensten nur eine einmalige Kollektefür Lateinamerika geben. Der Kölner Kardinal Josef Frings und <strong>de</strong>r Essener BischofFranz Hengsbach hatten sie nach Hilfsgesuchen ihrer lateinamerikanischenGlaubensbrü<strong>de</strong>r angestoßen. So beschloss die Deutsche Bischofskonferenz einebeson<strong>de</strong>re Kollekte für die „seelsorglichen Bedürfnisse“ auf <strong>de</strong>m Kontinent. Diesewur<strong>de</strong> Heiligabend 1961 in allen katholischen Kirchen Deutschlands gehalten undübertraf mit 23 Millionen D-Mark Erlös alle Erwartungen.Der Erfolg bewirkte, dass die Sammlung in <strong>de</strong>n Folgejahren fortgesetzt wur<strong>de</strong>, bis mansie 1969 als „Bischöfliche Aktion Adveniat“ institutionalisierte. Mehr als 200.000Projekte hat das Hilfswerk in <strong>de</strong>n vergangenen 50 Jahren geför<strong>de</strong>rt. Längst beschränktsich die Unterstützung nicht mehr nur auf Priesterausbildung und Kirchenbau.Redaktion: Hil<strong>de</strong>gard Schulte


<strong>WDR</strong> 5, Samstag, 24. Dezember 2011, 10.05 – 11.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Samstag, 24. Dezember 2011, 23.05 – 24.00 UhrKrimi am SamstagDas Triumvirat hextVon Gisbert HaefsRegie: Christoph PraguaProduktion: <strong>WDR</strong> 2007Die drei alten Herren (<strong>de</strong>r Oberst im Ruhestand, <strong>de</strong>r Pfarrer und <strong>de</strong>r Arzt) hecken beiSkat und Bier wie<strong>de</strong>r Mordgeschichten aus. Im Ort ist ein hässliches altes Weibleinverschwun<strong>de</strong>n. Die Dame besserte ihre Rente durch das Bin<strong>de</strong>n und Verkaufen vonReisigbesen und -bürsten auf und wur<strong>de</strong> am Vorabend <strong>de</strong>r Walpurgisnacht zumletzten Mal gesehen. Dass sie sich zum Brocken begeben haben könnte, ist nicht diewahrscheinlichste, aber bei Weitem nicht die unglaublichste Erklärung, die <strong>de</strong>n dreiDenkern einfällt.Mit Gert Haucke, Dietmar Mues und Peter Fricke.Das Hörspiel steht nach <strong>de</strong>r Ausstrahlung befristet als kostenloser Download imInternet zur Verfügung. Informationen und Download über www.wdr.<strong>de</strong>/radio undwww.wdr5.<strong>de</strong>.Redaktion: Georg Bühren


<strong>WDR</strong> 5, Samstag, 24. Dezember 2011, 14.05 – 19.00 UhrLILIPUZ – <strong>Radio</strong> für Kin<strong>de</strong>rAuf die Plätzchen, fertig, los!Fünfstündige WeihnachtswartesendungMo<strong>de</strong>ration: Nina Kawalun und Christian SchmittDarin u. a.:Der verborgene SchatzVon Paul MaarMuhar <strong>de</strong>r Schmuckhändler, genannt „<strong>de</strong>r kleine Muhar“, verliebt sich in die Tochtereines reichen Kaufmanns. Um <strong>de</strong>ren Huld wirbt auch „<strong>de</strong>r große Muhar“, <strong>de</strong>r reichsteLa<strong>de</strong>nbesitzer aus <strong>de</strong>r Straße <strong>de</strong>r Schmuckhändler. Der kleine Muhar hat bei <strong>de</strong>rsprö<strong>de</strong>n Schönen wenig Chancen, <strong>de</strong>nn sie liebt das Gold und <strong>de</strong>n Reichtum.Der WinterzirkusVon Martin BaltscheitWeihnachten, Zeit <strong>de</strong>r Wun<strong>de</strong>r? Daran glaubt Anna nicht mehr. Sie glaubt nicht an <strong>de</strong>nWeihnachtsmann, son<strong>de</strong>rn an Stu<strong>de</strong>nten in Kostümen und daran, dass es Unsinn ist,an etwas zu glauben, was es nicht gibt. Da aber beobachtet sie einen singen<strong>de</strong>n Hundim Schnee.Hilfe, die Herdmanns kommenVon Barbara RobinsonWas um alles in <strong>de</strong>r Welt bewegt nur die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r schrecklich ungehobelten FamilieHerdmann, beim weihnachtlichen Krippenspiel mitmachen zu wollen? Die noblenVorstadtbürger befürchten das Schlimmste, als sich die Herdmann-Geschwister alle zubesetzen<strong>de</strong>n Rollen, sogar die <strong>de</strong>r Maria, unter <strong>de</strong>n Nagel reißen. Eines ist allen klar:So festlich und süßlich wie sonst wird <strong>de</strong>r Heiligabend diesmal nicht verlaufen!Redaktion: Ulla Illerhaus


1LIVE, Sonntag, 25. Dezember 2011, 21.00 – 22.00 Uhr1LIVE Plan B ShortstoryDie COMSAT-Engelvon J. G. Ballardgelesen von Jonas BaeckRegie: Susanne KringsProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Sommer 1968. Zwei Journalisten recherchieren nach Wun<strong>de</strong>rkin<strong>de</strong>rn, <strong>de</strong>ren Intellektenorm über <strong>de</strong>m Durchschnitt liegt. Deren IQ astronomisch hoch ist und die nacheiner kurzen Zeit von Ruhm und Glanz plötzlich von <strong>de</strong>r Bildfläche verschwun<strong>de</strong>n sind.Dabei kommen sie auf eine heiße Spur. Je<strong>de</strong>s Wun<strong>de</strong>rkind <strong>de</strong>r Nachkriegszeit hatetwas mit <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren gemeinsam. Als ihnen das 13. Wun<strong>de</strong>rkind bekannt wird,kommen sie hinter das Geheimnis.James Graham Ballard, geboren 1930 in Shanghai. Nach <strong>de</strong>m japanischen Angriff aufPearl Harbour verbrachte er <strong>de</strong>n Rest <strong>de</strong>s Krieges mit seiner Familie in einemKriegsgefangenenlager. 1946 zog er nach England, studierte einige Semester Medizin,bevor er sich zum Dienst in <strong>de</strong>r britischen Luftwaffe mel<strong>de</strong>te und nach Kanada ging.Mitte <strong>de</strong>r Fünfziger erschienen seine ersten Kurzgeschichten, gefolgt von Romanenwie „Karneval <strong>de</strong>r Alligatoren“, „Kristallwelt“ und „Weißes Feuer“. Heute zählt Ballardzu <strong>de</strong>n be<strong>de</strong>utendsten britischen Autoren <strong>de</strong>r Gegenwart.Die Short Story: die Königsdisziplin aller Schriftsteller. Kurze Geschichte, langeTradition. Kaum ein Autor, <strong>de</strong>r sich nicht irgendwann an ihr versucht hat.1LIVE vertont einmal in <strong>de</strong>r Woche je einen dieser Ausschnitte aus <strong>de</strong>m alltäglichenWahnsinn. Zum Nach<strong>de</strong>nken, Lachen o<strong>de</strong>r Mitfühlen und immer zum Zuhören. Mitbegna<strong>de</strong>ten Lesekünstlern und viel Musik.Die 1LIVE Plan B Shortstory – je<strong>de</strong>n Sonntag und jeweils am zweiten Donnerstag <strong>de</strong>sMonats in 1LIVE Plan B.Redaktion: Simon Kamphans


<strong>WDR</strong> 3, Sonntag, 25. Dezember 2011, 8.30 – 9.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 22.35 – 23.05 UhrLebenszeichenDer Herrgott will, dass wir genießen …Ist leckeres Essen eine Frage <strong>de</strong>s Glaubens?Von Hannelore HippeGutes Essen gibt es fast nur in katholisch geprägten Landstrichen. Die meistevangelischen Preußen essen zum Beispiel Hering und Klopse, oft lieblos zubereitet.Katholische Ba<strong>de</strong>nser dagegen laben sich an raffinierten Ragouts und Pastetchen, fastwie in Frankreich.Ist das wirklich so? Ist die jeweilige christliche Prägung für das Essen verantwortlich?Wenn ja, wie passen dann die Württemberger ins Bild? Evangelisch, aberspitzenmäßige Köche. O<strong>de</strong>r sind sie <strong>de</strong>r Ausrutscher, <strong>de</strong>r die Regel bestätigt? DieAutorin schaut in evangelische wie katholische Töpfe und diskutiert das kulinarischeThema mit Genießern aller Art.Redaktion: Barbara Justine Zechmeister


<strong>WDR</strong> 3, Sonntag, 25. Dezember 2011, 20.05 – 21.50 Uhr<strong>WDR</strong> 3 Bühne: <strong>Radio</strong>Der BiberpelzDiebeskomödie von Gerhart HauptmannBearbeitung: Walter NetzschRegie: Walter OhmProduktion: BR 1958Die Waschfrau Wolff, „Mutter Wolffen“, ist fleißig, energisch, schlau, schlagfertig un<strong>de</strong>ine Gelegenheitsdiebin. Sie ist mit <strong>de</strong>m Pantoffelhel<strong>de</strong>n Julius verheiratet und Mutterzweier halbwüchsiger Töchter. Aus Sorge um ihre Familie „maust“ sie gelegentlich,aber nur dort, wo sie nieman<strong>de</strong>n ärmer macht. Zum Beispiel bei <strong>de</strong>m wohlhaben<strong>de</strong>nHerrn Krüger, <strong>de</strong>m sie einen neuen Biberpelz stiehlt, um einen Teil <strong>de</strong>r Schul<strong>de</strong>n, dieauf ihrem Haus lasten, zu bezahlen. Den Diebstahl soll <strong>de</strong>r bornierte Amtsvorstehervon Wehrhahn aufklären. Doch er kümmert sich nur <strong>de</strong>r Form halber darum. Erstenshält er <strong>de</strong>n Bestohlenen für einen königsfeindlichen Querulanten, und zweitens machter lieber – unterstützt von Denunzianten – Jagd auf Liberale und Demokraten.Die 1893 in Berlin uraufgeführte Diebeskomödie war als Zeitsatire konzipiert.Dennoch gehört sie zu <strong>de</strong>n wenigen zeitlosen <strong>de</strong>utschen Charakterkomödien.Gerhart Hauptmann (1862 – 1946) besuchte nach <strong>de</strong>r Realschule die Bildhauerklasse<strong>de</strong>r Kunst- und Gewerbeschule in Breslau. Anschließend studierte er ein SemesterGeschichte in Jena und ging für ein Jahr als Bildhauer nach Rom, bis er sich in Berlinnie<strong>de</strong>rließ. Dort wur<strong>de</strong> 1889 sein Drama „Vor Sonnenaufgang“ uraufgeführt – einTheaterskandal, mit <strong>de</strong>m die Bühnengeschichte <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Naturalismus begann.Hauptmann wur<strong>de</strong> rasch international bekannt, seine Stücke wur<strong>de</strong>n in Paris, NewYork, in Italien, Polen und Russland aufgeführt. 1912 erhielt er <strong>de</strong>n Literatur-Nobelpreis.Mit Therese Giehse, Otto Wernicke, Eva-Ingeborg Scholz, Anne Marie Werneke, KurtHorwitz u. a.Redaktion: Georg Bühren


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 3.05 – 3.30 UhrErlebte GeschichtenAuf allen Bühnen zu HauseClaus Helmut Drese, Opern- und TheatermannEine Sendung von Monika BuscheyAm 1. Weihnachtstag wäre Claus Helmut Drese, <strong>de</strong>r im Februar dieses Jahres starb, 89Jahre alt gewor<strong>de</strong>n. Der aus Aachen stammen<strong>de</strong> bekannte Opern- und Theaterdirigent,Regisseur und Autor verschrieb sich als Stu<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Literatur und Geschichte und tratbereits 1946 als Dramaturg am Marburger Schauspielhaus seine erste Stelle an.Drese machte auf sich aufmerksam und wechselte in <strong>de</strong>n 1950er Jahren an zahlreicheBühnen, ehe er zunächst Intendant in Hei<strong>de</strong>lberg, dann in Wiesba<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>. In <strong>de</strong>n1960er Jahren wechselte er als Generalintendant an die Bühnen <strong>de</strong>r Stadt Köln,danach ging er nach Zürich und schließlich bis 1991 an die Wiener Staatsoper. Dreselebte zuletzt in <strong>de</strong>r Schweiz.Redaktion: Mark vom Hofe


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 7.30 – 8.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 22.05 – 22.35 UhrTiefenblickFamilienlebenSchwiegermütter und an<strong>de</strong>re Problemzonen (3/4)Von Hubert MartinProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Die „böse Schwiegermutter“ kann das Familienleben zur Hölle machen. Sie mischtsich ein und sorgt für Missgunst und Streit. So erzählen es Märchen, Legen<strong>de</strong>n undWitze. Evolutionstheoretiker glauben, dieses Verhalten mit biologisch uralten Ängsten<strong>de</strong>r Schwiegermütter erklären zu können.Neuere Untersuchungen zeigen, dass es die böse Schwieger- und Stiefmutter zwargibt, ihre Zahl aber abnimmt. Insgesamt zeichnet sich ein neuer Trend zwischen <strong>de</strong>nGenerationen ab: Das Verhältnis zwischen Kin<strong>de</strong>rn, Eltern, Stief- und Schwiegerelternentspannt sich.Redaktion: Dorothea Runge


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Sonntag, 25. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDer Geburtstag <strong>de</strong>s Sozialreformers Wilhelm Emmanuel von Ketteler(25.12.1811)Von Kay Ban<strong>de</strong>rmannDas vielleicht größte Lob bekam er von einem seiner schärfsten Gegner. „Die Hun<strong>de</strong>kokettieren, wo es passend scheint, mit <strong>de</strong>r Arbeiterfrage“, schimpfte Karl Marx 1869über jene katholischen Geistlichen, die sozialreformerische Verän<strong>de</strong>rungen predigten,die seinen eigenen For<strong>de</strong>rungen nicht unähnlich waren. Beson<strong>de</strong>rs einer war ihm einDorn im Auge: Wilhelm Emmanuel von Ketteler, <strong>de</strong>r „Arbeiterbischof" aus Mainz, <strong>de</strong>rals Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) zu einem Wegbereiter<strong>de</strong>r katholischen Soziallehre wur<strong>de</strong>.Der gelernte Jurist machte zunächst eine Beamtenkarriere, kehrte <strong>de</strong>m preußischenStaat aber 1837 <strong>de</strong>monstrativ <strong>de</strong>n Rücken, als dieser <strong>de</strong>n Kölner Erzbischof ClemensAugust <strong>de</strong>s Amtes enthob. Als junger Kaplan im heimatlichen Münsterland hinterließer ebenso Spuren wie später als Zentrums-Politiker in <strong>de</strong>r FrankfurterNationalversammlung. Ein gesellschaftskritischer Geist, <strong>de</strong>r manchen Sozialisten linkszu überholen schien. Nach Kettelers Tod 1877 bekannte Otto von Bismarck mit Blickauf die Sozialgesetzgebung: „Ohne ihn wären wir noch nicht so weit.“Redaktion: Hil<strong>de</strong>gard Schulte


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 11.05 – 12.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 0.05 – 1.00 UhrDok 5 – Das FeatureVon Ju<strong>de</strong>n zu Jains –Antwerpens Diamantenhan<strong>de</strong>l im Wan<strong>de</strong>lVon Sven-Clau<strong>de</strong> BettingerProduktion: <strong>WDR</strong> 201180 Prozent aller Rohdiamanten <strong>de</strong>r Welt und die Hälfte <strong>de</strong>r geschliffenen Steinewechseln in Antwerpen <strong>de</strong>n Eigentümer.Die Führungsposition steht allerdings unter Druck. Mumbai, Dubai, Hongkong o<strong>de</strong>r TelAviv, die näher an <strong>de</strong>n neuen Absatzmärkten liegen, entwickeln sich rasant zuKonkurrenten. In <strong>de</strong>r Schel<strong>de</strong>stadt Antwerpen haben Jains geräuschlos diejahrzehntelange Monopolstellung <strong>de</strong>r jüdischen Händler gebrochen. Die globaloperieren<strong>de</strong>n Konzerne <strong>de</strong>r In<strong>de</strong>r haben Han<strong>de</strong>l, Schleifen und Schmuckherstellungintegriert. Sie nutzen billige Arbeitskräfte in Asien. Im „Jerusalem <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns“ nimmtbittere Armut zu. Sie steht im schrillen Kontrast zu Betrugsfällen in dreistelligerMillionenhöhe, die in Antwerpen regelmäßig ans Licht kommen.Redaktion: Marita Knipper


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 16.05 – 17.55 UhrSpielArtGeschenkt (Teil 1)Handverlesene und liebevoll verpackte Geschichten und Gedichte aus <strong>de</strong>n„Sendungen, die Sie sich schenken können“ <strong>de</strong>r vergangenen Jahre.Präsentiert von Christine WestermannSeit vielen Jahren beschenkt sich das treue <strong>WDR</strong> 5-Publikum zu <strong>de</strong>n Festtagen mitwun<strong>de</strong>rbaren Geschichten und Gedichten selbst. In diesem Jahr präsentiert SpielArtausgewählte Höhepunkte aus <strong>de</strong>m literarischen Schaffen <strong>de</strong>r <strong>WDR</strong> 5-Hörer. Pünktlichzum festlich ge<strong>de</strong>ckten Weihnachts-Kaffeetisch gibt es eine handverlesene Auswahlaus <strong>de</strong>n „Sendungen, die Sie sich schenken können“ in einer feierlichenGeschenkverpackung, auf Hochglanz poliert, präsentiert von Christine Westermannund vorgetragen von <strong>de</strong>n klangvollen Stimmen <strong>de</strong>s SpielArt-Sprecher-Ensembles.Den zweiten Teil sen<strong>de</strong>t <strong>WDR</strong> 5 am 26. Dezember 2011.Redaktion: Hartmut Krause


<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 25. Dezember 2011, 20.05 – 22.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 3.05 – 5.00 UhrStreng öffentlich!Früher war mehr LamettaDer einzig wahre WeihnachtsabendMo<strong>de</strong>ration: David RotherErster Weihnachtstag, kurz nach 20.00 Uhr. Ein erleichtertes Seufzen zieht übersfestlich geschmückte Land: Es ist fast geschafft, <strong>de</strong>r erste Feiertag neigt sich <strong>de</strong>mEn<strong>de</strong> zu. Da wird es höchste Weihnachtszeit, sich einmal zu fragen, warum dasangebliche Fest <strong>de</strong>r Liebe so häufig zum ungeliebten Stress wird.Das streng öffentliche Weihnachts-Spezial hält allen Fest-Skeptikern die alteWeihnachtsweisheit entgegen: Erst wenn die letzte Gans gegessen, die letzte Freu<strong>de</strong>übers missratene Geschenk geheuchelt und <strong>de</strong>r letzte Verwandte abgereist ist, wer<strong>de</strong>tihr merken, dass man Weihnachten gar nicht so ernst nehmen muss.Die komischen, literarischen und satirischen Beweisstücke dazu liefern unter an<strong>de</strong>renAxel Hacke, Loriot, Robert Gernhardt, Horst Evers und viele an<strong>de</strong>re. Am festlichgeschmückten Mikrofon frohlockt Mo<strong>de</strong>rator David Rother.Redaktion: Hartmut Krause


<strong>WDR</strong> Funkhaus Europa, Sonntag, 25. Dezember 2011, 10.05 – 12.00 UhrDie MatineeGood VibesMit Musik von Asa, Raphael Gualazzi, Amadou & Mariam, Antibalas, Winston McAnuff,Nina Miranda, Gotan Project, Madre<strong>de</strong>us, Culcha Can<strong>de</strong>la, Trio Esperança, Suba u. a.Mo<strong>de</strong>ration: Simonetta DibbernZum Fest <strong>de</strong>r Liebe gibt es Songs über das Glück, über kleine und große Paradieseund über <strong>de</strong>n uralten Menschheitstraum, in Frie<strong>de</strong>n zu leben. Amadou & Mariamwünschen sich ein Afrika ohne Kriege, Winston McAnuff zieht als trommeln<strong>de</strong>rPeacekeeper durch die Clubs <strong>de</strong>r Welt und das Trio Esperança singt von fe<strong>de</strong>rleichtenGlücksmomenten in dieser Weihnachtsmatinee.Redaktion: Francis Gay


<strong>WDR</strong> 3, Montag, 26. Dezember 2011, 8.30 – 9.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 13.30 – 14.00 UhrLebenszeichen„Vom Himmel hoch …“Weihnachten im evangelischen PfarrhausVon Kirsten Serup-BilfeldtEine Bürgerstube mit einem kerzengeschmückten Christbaum, um <strong>de</strong>n Familie undFreun<strong>de</strong> versammelt sind: <strong>de</strong>r Reformator Martin Luther, seine Frau Katharina, <strong>de</strong>rFreund Philipp Melanchthon und die Kin<strong>de</strong>r. So stellte ein Künstler <strong>de</strong>s 19.Jahrhun<strong>de</strong>rts das Weihnachtsfest im ersten evangelischen Pfarrhaus <strong>de</strong>r Geschichtedar.Auch wenn diese noch ganz an<strong>de</strong>rs aussahen: Aus <strong>de</strong>n Christfesten im „SchwarzenKloster“ zu Wittenberg hat sich eine eigene evangelische Tradition herausgebil<strong>de</strong>t, dievielfach bis heute das Weihnachtsfest in Pfarrhaus und Gemein<strong>de</strong> prägt. DieWeihnacht im evangelischen Pfarrhaus hat seit fast 500 Jahren immer wie<strong>de</strong>r ihrenNie<strong>de</strong>rschlag in Kunst, Literatur und Musik gefun<strong>de</strong>n.Redaktion: Christina-Maria Purkert


<strong>WDR</strong> 3, Montag, 26. Dezember 2011, 12.05 – 13.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 Zeichen & Wun<strong>de</strong>rDas LiteraturgesprächChronist <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik und Lese-UtopistMichael Kohtes im Gespräch mit Jochen SchimmangDer Schriftsteller, Essayist, Übersetzer und Literaturkritiker Jochen Schimmang,Jahrgang 1948, verbrachte seine Jugend in Nord<strong>de</strong>utschland und ist vor einigen Jahrendorthin zurückgekehrt. Heute lebt er in Ol<strong>de</strong>nburg. Dennoch ist Jochen Schimmangkein Chronist <strong>de</strong>s Nord<strong>de</strong>utschen, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r alten Bun<strong>de</strong>srepublik, die mit <strong>de</strong>m Fall<strong>de</strong>r Mauer 1989 ebenso wie die DDR unterging. Die DDR ist die eigentlicheProtagonistin seines hoch gelobten Romans „Das Beste, was wir hatten“, <strong>de</strong>ssenFiguren mehr schlecht als recht <strong>de</strong>n Übergang in das wie<strong>de</strong>rvereinigte Deutschlandschaffen.In seinem aktuellen Roman „Neue Mitte“ entwirft Schimmang ein Deutschland <strong>de</strong>rZukunft. Er blickt in seiner Utopie auf eine Tugend zurück, die fast vergessen ist: dieLust am Lesen. Von all <strong>de</strong>m erzählt Schimmang in trügerischer Beiläufigkeit in <strong>WDR</strong> 3Zeichen & Wun<strong>de</strong>r.Redaktion: Adrian Winkler


<strong>WDR</strong> 3, Montag, 26. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 Musikfeature„Fallen Sie nicht vom Hocker“Der kanadische Pianist und Komponist Marc-André HamelinVon Sabine FringesProduktion: <strong>WDR</strong> 2011„Fallen Sie nicht vom Hocker“, empfiehlt Marc-André Hamelin in <strong>de</strong>r Partitur seinerScarlatti-Etü<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Spieler, während er <strong>de</strong>ssen Hän<strong>de</strong> im rasen<strong>de</strong>n Tempo insoberste Register <strong>de</strong>s Klaviers schickt. Der unauffällige „Hexenmeister <strong>de</strong>s Klaviers“liebt <strong>de</strong>n Grenzgang zum Unspielbaren und Unbekannten. „Poetischer Extremsport“,die Musik von Son<strong>de</strong>rlingen und Gigantomanen ist sein Metier.Der 1961 in Montréal geborene Klaviervirtuose Marc-André Hamelin verfügt über einaußergewöhnlich breites Repertoire mit längst vergessenen Schätzen vergangenerJahrhun<strong>de</strong>rte, aber auch „Gängigem“ von Bach, Beethoven o<strong>de</strong>r Mozart. Über 60 CDshat er mittlerweile eingespielt. Regelmäßig wer<strong>de</strong>n sie international mit Preisenhonoriert. Als komponieren<strong>de</strong>r Virtuose steht er in <strong>de</strong>r Tradition von Liszt undRachmaninow. Unglaublich raffinierte Etü<strong>de</strong>n hat er geschrieben, horrend schwer zuspielen – und zugleich voller Wärme, Witz und Humor.Ein Porträt über <strong>de</strong>n außergewöhnlichen Künstler, <strong>de</strong>r von vielen als <strong>de</strong>rzeitbe<strong>de</strong>utendster Pianist angesehen wird.Redaktion: Dagmar Töpfer


<strong>WDR</strong> 3, Montag, 26. Dezember 2011, 23.05 – 24.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 open: pop dreiHinter tausend Stäben meine WeltVon Mirijam Günter und Boris HeinrichRegie: Boris HeinrichProduktion: <strong>WDR</strong> 2008Wuppertal, Herford, Siegburg, Köln-Ossendorf – für manche Jugendliche ist das dievertraute Landkarte von NRW. Auch wenn sie die Städte selbst kaum kennen, lebensie dort: in einer Jugendvollzugsanstalt, unter Umstän<strong>de</strong>n zum wie<strong>de</strong>rholten Mal. EinLeben, das nach eigenen Regeln funktioniert.Die Kölner Autorin Mirijam Günter bringt jugendliche Strafgefangene zum Schreiben,um sie aus ihrer Isolation zu holen. Beim Nach<strong>de</strong>nken über die eigene Situation sindTexte und Gedichte entstan<strong>de</strong>n, die sehr persönliche Einblicke in das Leben im Knastgeben. Der Hamburger Musiker Carsten „Erobique“ Meyer hat mit <strong>de</strong>r Band „LeeBuddah“ die Lyrics aus <strong>de</strong>r JVA vertont.Das Feature „Hinter tausend Stäben meine Welt“ wur<strong>de</strong> im Rahmen <strong>de</strong>r „<strong>WDR</strong>-Hörwelten“ 2008 live im <strong>WDR</strong> Funkhaus inszeniert.Mirijam Günter, Jahrgang 1972, hat bis zu ihrem 16. Lebensjahr in siebenverschie<strong>de</strong>nen Heimen gelebt. Ihr Debütroman „Heim“ wur<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Ol<strong>de</strong>nburgerKin<strong>de</strong>r- und Jugendbuchpreis 2003 ausgezeichnet.Boris Heinrich, geboren 1969, studierte Architektur und Philosophie und arbeitet alsHörfunk- und Fernsehautor in Köln.Das Hörspiel steht nach <strong>de</strong>r Ausstrahlung befristet als kostenloser Download imInternet zur Verfügung. Informationen und Download über www.wdr.<strong>de</strong>/radio undwww.wdr3.<strong>de</strong>.Redaktion: Leslie Rosin


<strong>WDR</strong> 4, Montag, 26. Dezember 2011, 17.15 – 20.00 UhrKölsche Weihnacht – Paveier und Freun<strong>de</strong>Mit <strong>de</strong>r Traditionsveranstaltung „Kölsche Weihnacht – Paveier und Freun<strong>de</strong>“ lädt <strong>WDR</strong>4 auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r Kölner Kultband zur ebenso fröhlichen wiebesinnlichen Einstimmung auf die Feiertage ein. In fünf Konzerten verbreiten diePaveier mit zahlreichen kölschen Stargästen weihnachtliche Stimmung im <strong>WDR</strong>Funkhaus.Gemeinsam mit <strong>de</strong>n Paveiern wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Kölschen Weihnacht in diesem Jahr GerdKöster & Frank Hocker, die Wan<strong>de</strong>rer, Willibert Pauels, Klüngelköpp, Elke Schlimbachund Tino Selbach die Festtage einläuten. Gesanglich unterstützt wer<strong>de</strong>n dieMitwirken<strong>de</strong>n vom Chor <strong>de</strong>r Hauptschule Großer Griechenmarkt. Das Programm ist zu100 Prozent rheinisch, voller Herzblut und Musik.<strong>WDR</strong> 4 sen<strong>de</strong>t am 2. Weihnachtstag eine Zusammenfassung <strong>de</strong>r Veranstaltungen aus<strong>de</strong>m Funkhaus am Wallrafplatz im Klaus-von-Bismarck-Saal in Köln.Die Konzerte fin<strong>de</strong>n an folgen<strong>de</strong>n Tagen statt:Freitag, 09.12.2011, 18.00 UhrKöln, Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-SaalSamstag, 10.12.2011, 18.00 UhrKöln, Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-SaalSonntag, 11.12.2011, 11.00 UhrKöln, Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-SaalSonntag, 11.12.2011, 16.00 UhrKöln, Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-SaalMontag, 12.12.2011, 18.00 UhrKöln, Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-SaalRedaktion: Jochen Robertz


<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Montag, 26. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDer To<strong>de</strong>stag <strong>de</strong>s italienischen Komponisten Antonio Caldara(26.12.1736)Von Michael Struck-SchloenAls Antonio Caldara am 2. Weihnachtstag 1736 mit 66 Jahren starb, glaubte unter <strong>de</strong>nwahren Musikkennern und -liebhabern niemand daran, dass „nach Caldara nochirgen<strong>de</strong>in an<strong>de</strong>rer Komponist gefallen könnte“.Als „Everybody‘s Darling“ <strong>de</strong>r Musikszene um 1700 ging <strong>de</strong>r Cellist, Sänger undKomponist aus Venedig in die Annalen ein. Caldara komponierte Triosonaten fürvenezianische Bürger, hochpoetische Kammerkantaten für römische Kardinäle,Messen für <strong>de</strong>n Wiener Hof und Opern für alle Welt, darunter <strong>de</strong>n ersten Don Giovanni<strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Caldara war einer <strong>de</strong>r gefeiertsten Komponisten seiner Zeit.Allmählich erkennen auch mo<strong>de</strong>rne Interpreten wie <strong>de</strong>r Countertenor PhilippeJaroussky, dass Caldaras grandioses Handwerk und die himmlische Süße seinesAusdrucks noch heute wirken.Redaktion: Hil<strong>de</strong>gard Schulte


<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26.12.2011, 11.05 – 12.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27.12.2011, 0.05 – 1.00 UhrDok 5 – Das Feature„Frie<strong>de</strong>n nie<strong>de</strong>rer Intensität“Guatemala – 15 Jahre nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s BürgerkriegsFeature von Sven TönigesProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Mehr als 200.000 Menschenleben kostete <strong>de</strong>r 36 Jahre andauern<strong>de</strong> Bürgerkrieg inGuatemala, <strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Frie<strong>de</strong>nsschluss zwischen Guerilla und Regierung am 29.Dezember 1996 offiziell zu En<strong>de</strong> ging.Heute wer<strong>de</strong>n täglich mehr Menschen ermor<strong>de</strong>t als in <strong>de</strong>n Zeiten <strong>de</strong>s Krieges. EinGroßteil <strong>de</strong>r Verbrechen bleibt unaufgeklärt. Das Land scheint zwischen Kriminalitätund Straflosigkeit zu ersticken. Vom gescheiterten Staat ist die Re<strong>de</strong>; auch von <strong>de</strong>rNarco-Nation. Denn längst teilen Guatemalas alte Eliten <strong>de</strong>n Kuchen nicht mehr alleinunter sich auf: Mexikos Drogenkrieg ist nach Sü<strong>de</strong>n geschwappt.Das Feature stellt die Frage nach <strong>de</strong>n Fronten und will klären, was aus <strong>de</strong>n I<strong>de</strong>ologiengewor<strong>de</strong>n ist, die im Bürgerkrieg unversöhnlich gegeneinan<strong>de</strong>r stan<strong>de</strong>n.Redaktion: Thomas Nachtigall


<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 12.05 – 13.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 23.05 – 24.00 UhrScala – Aktuelles aus <strong>de</strong>r KulturDer Sound <strong>de</strong>r NaturWie Landschaften Literatur und Musik prägenVon Gabi RüthSechs Monate im Jahr liegt in <strong>de</strong>m Schweizer Bergdorf, in das die SchriftstellerinAngelika Overath gezogen ist, Schnee. Er beherrscht die Landschaft und das Leben.Das hat Folgen. Der Rhythmus <strong>de</strong>s Lebens und <strong>de</strong>s Schreibens verän<strong>de</strong>rt sich. Und diedie Wahrnehmung: Das Weiß schärft zum Beispiel <strong>de</strong>n Blick für Farben.Es ist nicht gleichgültig, an welchem Ort ein Text o<strong>de</strong>r eine Komposition entsteht. DieLandschaft nimmt Einfluss. Sie prägt die Themen, gibt <strong>de</strong>n Takt vor. Texte über dasWasser geraten ins Fließen. Der gleichmäßige Schritt, mit <strong>de</strong>m Christoph Ransmayrdurch Nepal gewan<strong>de</strong>rt ist, schlägt sich im Satzbau seines Romans „Der fliegen<strong>de</strong>Berg“ nie<strong>de</strong>r. Der pulsieren<strong>de</strong> Background einer urbanen Landschaft spiegelt sich imRap o<strong>de</strong>r im Stakkato eines Textes.Um magische Landschaften, Sehnsuchtsorte und Spuren, die sie in Texten und Tönenhinterlassen, geht es in dieser Scala-Stun<strong>de</strong> zu Weihnachten.Redaktion: Walburga Manemann


<strong>WDR</strong> 5, Montag, 26. Dezember 2011, 20.05 – 22.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27. Dezember 2011, 3.05 – 5.00 UhrStreng öffentlich!Weihnachten versus X-masDie <strong>WDR</strong> 5 WeihnachtslesebühneMo<strong>de</strong>ration: Thomas KochDas wird keine „Stille Nacht“. Das kann zum Abschluss <strong>de</strong>r Feiertage ganz schön lautwer<strong>de</strong>n. So wie in <strong>de</strong>r Familie, wenn die Generationen aufeinan<strong>de</strong>rprallen – einfestlicher Clash <strong>de</strong>r Kulturen unter <strong>de</strong>m Weihnachtsbaum! Feierliche Stimmung trifftauf Feiern und Stimmung! Wortgewaltige, aber einfühlsame Bühnenmenschen mitklassischer Weihnachtsliteratur treffen auf Poetry-Slammer, die sich <strong>de</strong>r Wahrheitüber <strong>de</strong>n Weihnachtswahnsinn verschrieben haben.Unter an<strong>de</strong>rem mit Fritz Eckenga, Claus Dieter Clausnitzer, Katinka Bud<strong>de</strong>nkotte,Ulrich Schlitzer, Andy Strauß, Torsten Sträter, Charlotte Brandi und Paul Wallfisch.<strong>WDR</strong> 5 sen<strong>de</strong>t eine Aufnahme vom 20. Dezember 2011 aus <strong>de</strong>m Fritz-Henßler-Haus inDortmund.Redaktion: Hartmut Krause


<strong>WDR</strong> 3, Dienstag, 27. Dezember 2011, 20.05 – 22.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 Konzert„Liebste Fenchel! Das Leben <strong>de</strong>r Fanny Hensel-Men<strong>de</strong>lssohn …“Peter Härtling und das Asasello-QuartettWenn Peter Härtling aus seinen Werken vorträgt, geraten Kritiker und Publikum insSchwärmen. Seit seinen erfolgreichen Romanen über Robert Schumann und FranzSchubert ist seine große Vertrautheit mit Musiker-Persönlichkeiten bekannt.In seinem Werk „Liebste Fenchel! Das Leben <strong>de</strong>r Fanny Hensel-Men<strong>de</strong>lssohn …“ greiftHärtling dieses Thema ebenfalls auf. Er widmet sich <strong>de</strong>r Schwester Felix Men<strong>de</strong>lssohnBartholdys, die <strong>de</strong>ssen Vertraute und Muse war, und <strong>de</strong>m Aufbruch <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>njungen, begabten Musiker in eine vielversprechen<strong>de</strong> Laufbahn.Bewegen<strong>de</strong>s aus Fannys Leben in dichterischer Aufbereitung wechselt mit Musik ausihrer Fe<strong>de</strong>r. Ein literarisch-musikalisches Erlebnis <strong>de</strong>r Extraklasse nicht nur für„Kenner und Liebhaber“.<strong>WDR</strong> 3 Konzert sen<strong>de</strong>t eine Aufnahme vom 14. Dezember 2011 aus <strong>de</strong>m Literaturhausin Köln.Redaktion: Bernhard Wallerius


<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Dienstag, 27. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDer Geburtstag <strong>de</strong>r Schauspielerin und Sängerin Marlene Dietrich(27.12.1901)Von Christiane Kopka„Wenn sie nichts weiter hätte als ihre Stimme, es wäre genug, um <strong>de</strong>in Herz zubrechen.“ Das sagte Ernest Hemingway, einer aus <strong>de</strong>r langen Liste ihrer prominentenLiebhaber, über Marlene Dietrich. Doch die Diva aus Berlin hatte auch noch ihrGesicht und die unvergleichlichen Beine, ihren spöttischen Gleichmut und dieaufreizend-androgyne Ausstrahlung. So machte Marlene Dietrich als Schauspielerinund später als Sängerin eine unvergleichliche Karriere.Ihr Aufstieg zur Leinwand-Göttin begann mit <strong>de</strong>r Rolle <strong>de</strong>r Lola Lola im Film „Der blaueEngel“, für die Regisseur Josef von Sternberg das bis dahin unbekannte BerlinerRevuegirl ent<strong>de</strong>ckte. Sternberg nahm sie mit nach Hollywood, besetzte sie in seinemStreifen „Marokko“ als Vamp im Frack und machte sie weltberühmt. Nach fünf Jahrenund sieben Filmen trennte sich das Erfolgsgespann und Marlene arbeitete mit Regie-Größen wie Lubitsch, Wil<strong>de</strong>r und Hitchcock. Während <strong>de</strong>s Zweiten Weltkriegs nahmsie die US-amerikanische Staatsangehörigkeit an und engagierte sich bei <strong>de</strong>rTruppenbetreuung, weil sie die Nazis verachtete.Redaktion: Hil<strong>de</strong>gard Schulte


<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27. Dezember 2011, 16.05 – 17.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27. Dezember 2011, 22.05 – 23.00 UhrLeonardo – Wissenschaft und mehrDarin: SchwerpunktDer schlafen<strong>de</strong> RohstoffrieseDie Mongolei und <strong>de</strong>r Bergbauvon Michael StangDie Mongolei, <strong>de</strong>r zweitgrößte Binnenstaat <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, birgt einen gewaltigen Vorrat anRohstoffen. Mehr als 125 Milliar<strong>de</strong>n Tonnen Kohle, große Mengen Kupfer, Gold, Uranund Erze liegen unter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Und viele wollen davon profitieren: Konzerne,Nachbarlän<strong>de</strong>r, westliche Staaten und natürlich die Mongolen selbst. För<strong>de</strong>rung fin<strong>de</strong>theute schon statt, unter teils lebensgefährlichen Bedingungen.Redaktion: Rainer Marquardt


<strong>WDR</strong> 5, Dienstag – Freitag, 27. – 30. Dezember 2011, 17.05 – 17.55 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch – Samstag, 28. – 31. Dezember 2011, 1.05 – 2.00 UhrWestblickAus Westfalen und Rheinland hinaus in die WeltSerie in vier TeilenViele interessante Persönlichkeiten, die im heutigen Nordrhein-Westfalen geborenwur<strong>de</strong>n, kamen an ganz an<strong>de</strong>ren Orten zu Weltruhm. Anna von Kleve zum Beispiel, dieerste <strong>de</strong>utsche Königin auf Englands Thron. Theodor von Neuhoff, <strong>de</strong>r auf Korsikazeitweise König war. Joseph Pilates aus Mönchengladbach wur<strong>de</strong> von Amerika aus mitseiner Dehnmetho<strong>de</strong> weltberühmt. Ebenfalls dort halten Frauenrechtlerinnen Mathil<strong>de</strong>Franziska Anneke aus Hattingen-Blankenstein bis heute in Ehren, die in Köln wirkteund um ihrer Überzeugungen willen schließlich in die Neue Welt auswan<strong>de</strong>rn musste.Redaktion: Marion Grob


<strong>WDR</strong> 5, Dienstag – Donnerstag, 27. – 29. Dezember 2011, 19.05 – 19.30 UhrPolitikum – darin: Essay-SerieZweifelhafte Einre<strong>de</strong>Sollten sich Schriftsteller im politischen Tagesgeschehen zu Wort mel<strong>de</strong>n?Drohen<strong>de</strong> Staatspleiten, politische Umbrüche, Technikkatastrophen. Ereignisse, dieschnelle politische Antworten erfor<strong>de</strong>rn, häufen sich. In Zeiten <strong>de</strong>r Globalisierungscheint alles mit allem zusammenzuhängen. Die Profis <strong>de</strong>r Politik wirken in dieserGemengelage oft überfor<strong>de</strong>rt.Wäre es da nicht schön, wenn <strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Frei<strong>de</strong>nker uns flüstern wür<strong>de</strong>,worauf es wirklich ankommt? Schriftsteller zum Beispiel: Sie gehen professionell mitSprache um, sind fantasiebegabt und lassen sich nur schwer vereinnahmen. InPolitikum beschreiben drei Schriftsteller ihr politisches Selbstverständnis: Juli Zeh,Marlene Streeruwitz und Burkhard Spinnen.Redaktion: Tamara Tischendorf und Morten Kansteiner


<strong>WDR</strong> 5, Dienstag, 27. Dezember 2011, 20.05 – 21.00 UhrDas Hörspiel am DienstagIch bin ja schon zu Hausevon Gabriele WohmannRegie: Angeli BackhausenProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Wie je<strong>de</strong>s Jahr stellt sich für Edi und Greta die Frage, wer „zwischen <strong>de</strong>n Jahren“eingela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n soll. Nicht so einfach für die bei<strong>de</strong>n Alten zu beantworten, einige<strong>de</strong>r Weggefährten und Verwandten möchte man nicht mehr um sich haben. Aber dieRituale <strong>de</strong>s Lebensrestes wollen durchgespielt sein, die jährlichen Feste ebenso wiedie kleineren Gewohnheiten <strong>de</strong>s Alltags. Alles liegt dicht beieinan<strong>de</strong>r: das nächsteAben<strong>de</strong>ssen und die Erinnerung an Reisen nach London o<strong>de</strong>r Rom. Die bekanntenMinenfel<strong>de</strong>r, jene Themen und Bereiche, in die man besser nicht weiter eindringt,wer<strong>de</strong>n ebenso gemie<strong>de</strong>n wie die Gedanken an das unausweichliche En<strong>de</strong>.Über allem steht letztlich <strong>de</strong>r Satz aus Anton Tschechows „Onkel Wanja“, <strong>de</strong>n dieehemalige Schauspielerin Greta zitiert: „Unser Leben wird still und zärtlich sein, wieeine sanfte Berührung.“Redaktion: Georg Bühren


<strong>WDR</strong> 3, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 20.05 – 22.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 KonzertJazz-Meeting <strong>WDR</strong>: Neo Cool To New FadoHay<strong>de</strong>n Chisholm Quartet, Pena/ChisholmMit Michael RüsenbergProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Wenn man sagt, er habe <strong>de</strong>n coolen Sound von Paul Desmond um das Mikrotonaleerweitert, dann fühlt sich Hay<strong>de</strong>n Chisholm keineswegs in eine Schubla<strong>de</strong> gesperrt.Der historische Bezugspunkt für sein mitunter flötenhaftes Altsaxofonspiel ist damitebenso benannt wie seine Kunst, Töne zwischen <strong>de</strong>n Halbtönen zu fin<strong>de</strong>n.Der gebürtige Neuseelän<strong>de</strong>r, mit einem Zimmer in Köln, mel<strong>de</strong>t sich in seinem Blogregelmäßig aus aller Welt. Seine musikalischen Partner gehören zur ersten Gar<strong>de</strong>,zum Beispiel Lula Pena aus Portugal, die mit ihrem betören<strong>de</strong>n Alt <strong>de</strong>n Fado-Gesangneu <strong>de</strong>finiert.<strong>WDR</strong> 3 Konzert mit Aufnahmen <strong>de</strong>s Jazz-Meeting <strong>WDR</strong> aus <strong>de</strong>m Kölner Loft.Redaktion: Bernd Hoffmann


<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 9.05 - 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 17.45 - 18.00 UhrZeitZeichenDie erste funktionstüchtige Spülmaschine wird zum Patent angemel<strong>de</strong>t(28.12.1886)Von Anna Kuhn-OsiusDie US-Amerikanerin Josephine Cochrane feiert gerne ausschweifen<strong>de</strong> Partys. Je<strong>de</strong>sMal ärgert sie sich im Anschluss, dass die Hausangestellten beim Spülen so vieleTeller ihres teuren Porzellans zerstören. Sie beginnt zu träumen: Eine Maschine, dieGeschirr waschen kann – das wäre die Lösung! Und tatsächlich: Die reiche Dameentwickelt die erste Geschirrspülmaschine <strong>de</strong>r Welt.Am 28. Dezember 1886 mel<strong>de</strong>t sie ihr Patent an. Zwar hat <strong>de</strong>r große Kupferkessel miteiner Kurbel zum Drehen und einem Schlauch zum Wassereinleiten wenig Ähnlichkeitmit <strong>de</strong>n heutigen Spülmaschinen. Aber er ist ein Anfang. 1929 bringt dieostwestfälische Firme Miele <strong>de</strong>n ersten europäischen Prototypen auf <strong>de</strong>n Markt.Spätestens seit 20 Jahren ist die Spülmaschine aus kaum einem Haushalt mehrwegzu<strong>de</strong>nken.Redaktion: Michael Rüger


<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Donnerstag, 29. Dezember 2011, 2.05 – 3.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5 LebensArtLive mit Hörern und ExpertenEntschuldigungWie wir verzeihen o<strong>de</strong>r auch nicht„Entschuldigung“ ist leicht gesagt. Aber kann man sie auch annehmen? Es kann langedauern, bis man einer Freundin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Bru<strong>de</strong>r einen Fehler verzeiht. Dabei hilft esvor allem <strong>de</strong>mjenigen, <strong>de</strong>r verzeihen kann.Hörerinnen und Hörer können sich über das kostenlose <strong>WDR</strong> 5 Hörertelefon0800/5678-555 live an <strong>de</strong>r Sendung beteiligen.Redaktion: Ruth Schulz


<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 16.05 – 17.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 22.05 – 23.00 UhrLeonardo – Wissenschaft und mehrDarin: SchwerpunktDie Jagd nach <strong>de</strong>m HiggsWie Physiker das „Gottesteilchen“ dingfest machen wollenvon Ralf KrauterWoher bekommen die elementaren Bausteine <strong>de</strong>s Universums eigentlich ihre Masse?Schuld könnte ein unsichtbares Teilchen sein, das an allen an<strong>de</strong>ren Teilchen zerrt undzieht. Eine schöne Theorie war das, die <strong>de</strong>r Physiker Peter Higgs in <strong>de</strong>n 1960er Jahrenaufgestellt hatte. Doch <strong>de</strong>r Beweis blieb aus. Seit Jahrzehnten suchen Physiker ausaller Welt mit immer größeren Teilchenbeschleunigern nach diesem „Higgs-Teilchen“– bislang ohne Erfolg. Ist die bisherige Vorstellung vom Aufbau <strong>de</strong>s Universumsmöglicherweise völlig falsch? Autor Ralf Krauter geht mit <strong>de</strong>n Physikern auf die Jagdnach <strong>de</strong>m so genannten „Gottesteilchen“.Redaktion: Jan Friese


<strong>WDR</strong> 5, Mittwoch, 28. Dezember 2011, 20.05 – 21.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Sonntag, 1. Januar 2012, 6.05 – 7.00 UhrTischgesprächAlmut Engelien im Gespräch mit Katrin Behr, AutorinBis zu ihrem vierten Lebensjahr war Katrin Behr ein normales kleines Mädchen imthüringischen Gera, mit einem sechsjährigen Bru<strong>de</strong>r und einer jungen,alleinerziehen<strong>de</strong>n Mutter. Doch im Februar 1972 en<strong>de</strong>te ihre behütete Kindheit. Wasdann geschah, ist Thema eines ergreifen<strong>de</strong>n Buches, das sie geschrieben hat. Es heißt„Entrissen – Der Tag, als die DDR mir meine Mutter nahm“ und schil<strong>de</strong>rt dieGeschichte ihrer Zwangsadoption.Almut Engelien fragt Katrin Behr, was sie in <strong>de</strong>r DDR erlebte und wie es nach <strong>de</strong>rWen<strong>de</strong> weiterging.Redaktion: Florian Quecke


<strong>WDR</strong> 3, Donnerstag – Freitag, 29. – 30. Dezember 2011, 6.05 – 9.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 MosaikBlick zurück nach vornDie besten Mosaiksteine aus <strong>de</strong>m Jahr 2011Regisseur Wim Wen<strong>de</strong>rs erzählt von seinem Film über Pina Bausch, Intendantin KarinBeier gibt ihren Wechsel nach Hamburg bekannt, die Kultur<strong>de</strong>zernenten <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sNordrhein-Westfalen müssen sich zu <strong>de</strong>n Sparplänen <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sregierung äußern –das war <strong>WDR</strong> 3 Mosaik 2011! Die <strong>WDR</strong> 3 Autoren präsentieren die bestenMosaiksteine <strong>de</strong>s Jahres und geben einen Ausblick auf die NRW-Kultursaison 2012.Zwei Reportagen führen durch die neuen Kulturhauptstädte, ins slowenische Mariborund in die portugiesische Stadt Guimarães. Natürlich treten in <strong>de</strong>n nochverbleiben<strong>de</strong>n Sendungen <strong>de</strong>s Jahres auch Künstler und Kulturschaffen<strong>de</strong> auf. Dasletzte Wort haben allerdings Kabarettisten.Redaktion: Petra Weber


<strong>WDR</strong> 3, Donnerstag, 29. Dezember 2011, 23.05 – 24.00 Uhr<strong>WDR</strong> 3 open: WortLautThomas PletzingerGentlemen, wir leben am AbgrundMo<strong>de</strong>ration: Ines DettmannMusik: COMAProduktion: <strong>WDR</strong> 2011Thomas Pletzinger begleitete das Team von Alba Berlin eine Saison lang.Herausgekommen ist dabei mehr als nur ein Spielfeldrandbericht über die Höhenflügeund Abstürze im Profisport Basketball.Thomas Pletzinger, geboren 1975, aufgewachsen in <strong>de</strong>r Basketballstadt Hagen, standselbst vor einer Profikarriere. Heute arbeitet er als Autor und Übersetzer in Berlin. Vonihm erschienen unter an<strong>de</strong>rem „Bestattung eines Hun<strong>de</strong>s“ (2008) und seineÜbersetzung <strong>de</strong>r Gedichte von Gerald Stern, „Alles brennt“ (2010).WortLaut liveLive-Veranstaltung: Bar Zum scheuen Reh, Köln, 21.30 – 22.30 Uhr<strong>WDR</strong> 3 open: WortLaut live präsentiert einmal monatlich aktuelleAutoren in öffentlicher Lesung, begleitet durch Musik vom DJ-Pult.Die Veranstaltung aus Köln ist anschließend in <strong>WDR</strong> 3 zu hören.Redaktion: Adrian Winkler


<strong>WDR</strong> 5, Donnerstag, 29. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDer To<strong>de</strong>stag <strong>de</strong>s Dichters Rainer Maria Rilke(29.12.1926)Von Ralph Er<strong>de</strong>nbergerGenerationen haben seine Gedichte wie „Der Panther“ auswendig gelernt: „Sein Blickist vom Vorübergehn <strong>de</strong>r Stäbe so müd’ gewor<strong>de</strong>n, dass ihn nichts mehr hält. Ihm ist,als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter tausend Stäben keine Welt.“Kein an<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>utschsprachiger Dichter <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts hat eine solchePopularität und Millionen-Auflage erreicht wie <strong>de</strong>r rast- und heimatlose Rainer MariaRilke. Der Blick in seine Innenwelt war sein wahres Zuhause. Rilke hat menschlicheErfahrungen und ihr tiefes Echo in <strong>de</strong>r Seele in seinen musikalisch-melancholischenWerken abgebil<strong>de</strong>t.Er starb nach langem Lei<strong>de</strong>n mit nur 51 Jahren an Leukämie. Auf seinem Grabstein auf<strong>de</strong>m französischen Bergfriedhof von Rarogne steht ein Spruch, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Dichter selbstbestimmte: „Rose, oh reiner Wi<strong>de</strong>rspruch, Lust, Nieman<strong>de</strong>s Schlaf zu sein unter sovielLi<strong>de</strong>rn.“Redaktion: Hil<strong>de</strong>gard Schulte


<strong>WDR</strong> 5, Donnerstag, 29. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Freitag, 30. Dezember 2011, 2.05 – 3.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5 LebensArtLive mit Hörern und ExpertenMein schönstes Silvester<strong>Tipps</strong> von und für HörerJe<strong>de</strong>s Jahr stellt sich zum Jahresen<strong>de</strong> die gleiche Frage: Was machen an Silvester? Diegängigsten Optionen sind: gemütlich zu Hause bleiben, auf eine private Party gehen,eine Veranstaltung besuchen, Freun<strong>de</strong> zu sich nach Hause einla<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Tag miteiner Städtetour verbin<strong>de</strong>n. Auf je<strong>de</strong>n Fall will <strong>de</strong>r Jahreswechsel begangen wer<strong>de</strong>n,ob mit viel Spaß o<strong>de</strong>r eher besinnlich. Bei<strong>de</strong>s hat seinen Reiz. <strong>WDR</strong> 5 LebensArt fragtnach <strong>de</strong>m schönsten Silvester-Erlebnis und gibt <strong>Tipps</strong> für Kurzentschlossene.Hörerinnen und Hörer können sich über das kostenlose <strong>WDR</strong> 5 Hörertelefon0800/5678-555 live an <strong>de</strong>r Sendung beteiligen.Redaktion: Frank Höller


<strong>WDR</strong> 3, Freitag, 30. Dezember 2011, 23.05 – 0.15 Uhr<strong>WDR</strong> 3 open: HörspielHongkong Airport, 23.45hvon Sibylle BergRegie: Claudia Johanna LeistProduktion: <strong>WDR</strong> 2007Es sind auch die orangefarbenen, kirschroten o<strong>de</strong>r businessgrauenKunststoffschalensitze, die <strong>de</strong>n Absprung leichter machen. Abschiedsmöblierung aufje<strong>de</strong>m Flughafen dieser Welt. Sibylle Bergs Hel<strong>de</strong>n und Glücksritter lassen sich vondiesen Sitzen aus in die Welt schleu<strong>de</strong>rn, fort aus einer Heimat, die ihr Versprechenauf Glück nicht gehalten hat. Irgendwo auf dieser Er<strong>de</strong> zieht man eine Zwischenbilanz,Exotik und Elend im Reisegepäck.Andreas, ehemaliger Hippie, Hotelbesitzer und fast im Tsunami Ertrunkener, weißgenau, dass es immer da gut ist, wo er sich gera<strong>de</strong> nicht aufhält. Gudrun war inbeinahe allen Län<strong>de</strong>rn, über die es einen „Lonely Planet“-Reiseführer gibt. Sicher ist,dass sie sich überall unglücklich verliebt. Nele lan<strong>de</strong>te durch viele Zufälle in <strong>de</strong>rFilmindustrie und erbte durch einen noch größeren Zufall 20 Millionen. Die dreibegegnen sich im Hongkong Airport, 23.45h.Sibylle Berg lebt als Buchautorin und Dramatikerin in Zürich. Sie veröffentlichte u. a.„Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“, „Sex II“, „Der Mann schläft“.Mit Angelika Bartsch, Christian Redl, Anna Thalbach, Sibylle Berg u. a.Redaktion: Martina Müller-Wallraf


<strong>WDR</strong> 5, Freitag, 30. Dezember 2011, 9.05 – 9.20 Uhr<strong>WDR</strong> 3, Freitag, 30. Dezember 2011, 17.45 – 18.00 UhrZeitZeichenDer Brand <strong>de</strong>s schwedischen Königsschlosses Drottningholm(30.12.1661)Eine Sendung von Heiner Wember„Königininsel“, schwedisch Drottningholm, so nannte Johann III. das Schloss, welcheser 1580 für seine Gemahlin bauen ließ. Gut 80 Jahre später brannte es bis auf dieGrundmauern nie<strong>de</strong>r und gab so Platz für ein neues barockes Lustschloss.Die Großmacht Schwe<strong>de</strong>n hatte genug Geld für solch ein Prachtgebäu<strong>de</strong>, undnachfolgen<strong>de</strong> Generationen bauten weiter. Als erstes schwedisches Kultur<strong>de</strong>nkmalwur<strong>de</strong> Schloss Drottningholm in die Liste <strong>de</strong>s Weltkulturerbes <strong>de</strong>r UNESCOaufgenommen, speziell wegen seines original erhaltenen und bespielbarenBarocktheaters und <strong>de</strong>s chinesischen Pavillons. Heute ist Drottningholm Sitz <strong>de</strong>rschwedischen Königsfamilie.Redaktion: Michael Rüger


<strong>WDR</strong> 5, Freitag, 30. Dezember 2011, 14.05 – 15.00 UhrLILIPUZ – <strong>Radio</strong> für Kin<strong>de</strong>rKrabatVon Otfried PreußlerBearbeitung: Ulla IllerhausKomposition: Rainer Qua<strong>de</strong>Regie: Angeli BackhausenMo<strong>de</strong>ration: Insa BackeAls Lehrling kommt <strong>de</strong>r Waisenjunge Krabat in die unheimliche Mühle am Koselbruch.Zwölf Burschen erlernen dort von ihrem Meister nicht nur das Handwerk <strong>de</strong>s Müllers,son<strong>de</strong>rn auch die Kunst <strong>de</strong>r schwarzen Magie. Alljährlich in <strong>de</strong>r Neujahrsnacht musseiner von ihnen sterben – an Stelle <strong>de</strong>s Meisters, <strong>de</strong>m dadurch ein weiteres Jahrgeschenkt wird. Als es seinen Freund und Beschützer Tonda trifft, nimmt Krabat <strong>de</strong>nlangen Kampf mit <strong>de</strong>n finsteren Mächten auf. Die Liebe zu einem Mädchen aus <strong>de</strong>mnahegelegenen Schwarzkollm gibt ihm die nötige Kraft dazu.Redaktion: Ulla Illerhaus


<strong>WDR</strong> 5, Freitag, 30. Dezember 2011, 15.05 – 16.00 Uhr<strong>WDR</strong> 5, Samstag, 31. Dezember 2011, 2.05 – 3.00 UhrThema NRWHämmern, sägen, bohrenHandwerk in NRWDer Uhrmacher an <strong>de</strong>r Ecke ist schon lange weg. Bald schließt auch <strong>de</strong>r Schuhmacherseinen La<strong>de</strong>n. Und <strong>de</strong>m Bäcker macht die Back-Factory gegenüber starke Konkurrenz.Das Handwerk ist nach wie vor <strong>de</strong>r stärkste Wirtschaftsbereich im Land, mit fast einerMillion Beschäftigten und rund 100 Milliar<strong>de</strong>n Euro Umsatz. Aber es steht unter Druck.Die Liste <strong>de</strong>r Handwerksberufe mit Meistervorbehalt ist <strong>de</strong>utlich geschrumpft. Die EU<strong>de</strong>hnt die Nie<strong>de</strong>rlassungsfreiheit für Handwerker aus. Wie hat sich das auf dieBranchen ausgewirkt?Je<strong>de</strong>r hat Erfahrungen mit Handwerkern. Deshalb fragt Thema NRW, wie sorgfältig siearbeiten. O<strong>de</strong>r wie viel Pfusch manche Betriebe abliefern, <strong>de</strong>r von an<strong>de</strong>ren wie<strong>de</strong>rrepariert wer<strong>de</strong>n muss. O<strong>de</strong>r ob die Schwarzarbeit eingedämmt wur<strong>de</strong>, weilHandwerkerrechnungen inzwischen steuerlich absetzbar sind. Und wer sich alsHandwerksmeister selbstständig macht.Redaktion: Cordula Helmig

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