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Leseprobe Machofantasien - Karl-Heinz Franzen

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und tauchten und schnatterten im Segelhafen umher und so aucheine kleine Entenfamilie.„Da hole ich uns jetzt ein paar Tierchen heraus, den Hals umgedreht,die Federn gerupft und ab in den Bratofen!“, so ich plötzlich undunvermittelt und … ich weiß auch nicht, wohl etwas unkontrolliert.Ausgezehrt von den Naturgewalten der letzten Woche und entsprechendempfindsam für einen solchen Leckerbissen, erhielt ichvon meiner Apothekerin einen heftigen Stoß mit dem Ellenbogenzwischen die Rippen und … Ihr glaubt es nicht. Sie beherrschte jetztvöllig unbeherrscht drastische deutsche Schimpfwörter, die ich Euchersparen will. Das war ein Gewitter aus heiterem Himmel. Aus. Vorbei.Ende. Was heute Morgen noch wie eine endlose Geschichte aussah,krachte in sich zusammen, ziemlich genau dort, wo ich soschräg gen Osten ein erstes Blinzeln zu ihr warf und mein gebeuteltesHerz das Blubbern begann. Weg war sie mit den nächsten Schritten.… „Gehen Sie doch mal zur Seite, ich bin Arzt!“„Was wollen Sie, ich bin auch Arzt!“„Na, so ein Zufall, dann sind wir jetzt drei Ärzte.“„Nun, gut, mein Herr, fangen Sie an.“So ungefähr bekam ich es mit, als ich von den Marmorplatten derneuen Hafenpromenade zaghaft aufblickend mich wieder ins Lebenblinzelte.„Er kommt zu sich.“„Hat jemand die 112 benachrichtigt?“„Mo-ment, Moment, wir sind drei Ärzte hier.Wir werden schon wissen, wann die 112 kommen muss.Bitte, gehen Sie doch endlich weiter.“24 Fieber, Wahn und Horror

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