13.07.2015 Aufrufe

Info 2012 - Samen Steffen AG

Info 2012 - Samen Steffen AG

Info 2012 - Samen Steffen AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Info</strong> <strong>2012</strong>


<strong>Samen</strong> STEFFEN – Die Qualität für Ihren Erfolg!Die <strong>Samen</strong> STEFFEN <strong>AG</strong> ist ein Handels-, Vermehrungs- und Produktions-Betrieb für jegliche Art von Saatgut, welches in den besten Anbaugebieten der Weltsorgfältig ausgewählt wird.2Wir:• legen grössten Wert auf die Qualität unserer Produkte, Dienstleistungen und eine kundenorientierte Fachberatung• sind bestens ausgebildete Ansprechpartner für den Landwirt, Wiederverkäufer und Lohnunternehmer• sind schnell in der Erkennung neuer Entwicklungen und finden die passenden Lösungen• pflegen den Austausch mit führenden Forschungsstationen, Züchtern und Produzenten aus der ganzen Welt• entwickeln Kleegras- und Begrünungs-Mischungen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden• sind ein Vollsortiment-Anbieter: Neben dem Grünlandsortiment bieten wir alle Ackerkulturen, Wildblumen bis hin zum vollständigen Rasensortiment an• verkaufen unsere Produkte über den Fachhandel• sind eine selbständige Tochterfirma der Geiser agro.com agWir stehen gerne zu Ihrer Verfügung. Kontaktieren Sie uns!Ihr Team <strong>Samen</strong> STEFFEN <strong>AG</strong>Jürg MesserliGeschäftsführerPM FutterbauBE / GR / VS / TIMobil 079 653 39 34j.messerli@samensteffen.chBruno SticherStv. Geschäftsführer / PM Mais<strong>AG</strong> / LU / SZ / ZG / UR / ZH /SH / TG / SG / OW / NW / GL / GRMobil 079 744 71 56b.sticher@samensteffen.chNiklaus ZürcherPM AckerbauVD / FR / NE / JU / SO / BE /BL / BS / <strong>AG</strong>Mobil 078 672 46 33n.zuercher@samensteffen.chAndreas ErniAdministration TeilzeitTel. 058 252 13 70Fax 058 252 12 13a.erni@geiser-agro.comPriska LanzAdministration TeilzeitTel. 058 252 12 25Fax 058 252 12 13p.lanz@geiser-agro.comDie von uns verwendeten Sämereien werden nach den strengenVESKOF-Qualitätsnormen der Swiss-Seed eingekauft und geprüftArbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaues<strong>Samen</strong> STEFFEN <strong>AG</strong>Kühlhausstrasse 64901 LangenthalTel. 058 252 13 70Fax 058 252 12 13www.samensteffen.ch


InhaltSeiteTeam 2Inhalt / Neuheiten 3Ein- und Zweijährige Mischungen 4 - 5Dreijährige Mischungen / Luzerneanbau 6 - 7Längerdauernde Mischungen 8 - 9Neusaat 10Wiesenverbesserung 11Übersaatmischungen / Speedkeimung / iSeed 12 - 13Erfolgreiche Übersaaten 14Spezielle Mischungen für Pferde und Mutterkühe 15Spezielle Mischungen Zwischenfutter / Gründüngung 16Bio-Mischungen / Biokonforme Mischungen 17 - 18SeiteÖkologische Ausgleichsflächen 19 - 20Zwischenfutterbau / Gründüngung - Saattermine 21Einzelkomponenten Klee / Gras 22 - 23Raps 24Sonnenblumen / Ackerbohnen 25Soja 26Eiweisserbsen 27Futterrüben / Spezialkulturen / Mais 28Brotgetreide / Futtergetreide 29 - 30Rasenmischungen / Begrünungsmischungen 31Zusammensetzung der wichtigsten Mischungen 32Neuheiten• Rotkleegras 2004: Die raschwüchsige Qualitätsmischung mit bestverdaulichen Futterpflanzen. Kann flexibel genutzt und zweimal überwintert werden.• Luzernemischung 3200: Die schmackhafte Luzerne-Raigrasmischung für Top-Erträge im Mittelland.• Mäh-Wiesenmischung 4003 Turbo: Die Turbomischung mit bestverdaulichen Futterpflanzen für mehrjährige Schnittnutzung mit guter Struktur.• Übersaatmischungen iSeed: U-440 / U-Höhenlage Gras: Die Übersaatmischung mit abgestimmter Düngermenge beim <strong>Samen</strong>korn für beste Auflaufergebnisse.Alle Preise in CHF inkl. MwSt.3


4Ein- und Zweijährige Futterbaumischungen inkl. Mischungen mit BioanteilNutzung Zusammensetzung %kg/haCHF/kgGrünfutterSilageBelüftungsheuBodenheuWeideGülleverträglichkeitLuzerne Fraver / RobotMattenklee 2n FormicaMattenklee 4n AsturRotklee 2n MerianRotklee 2n Bio Merian bioRotklee 4n TaifunWeissklee TasmanWeissklee FionaAlexandrinerklee SacromontePerserklee LightningKnaulgras spät PizzaWesterw. Raigras Melmondo / JivetWesterw. Raigras Bio Lifloria bioBastard-Raigras IbexBastard-Raigras Bio Marmota bioItal. Raigras 4n Alces / GeminiItal. Raigras Bio Gemini bioEngl. Raigras früh SalamandraEinjährige Mischungen Alexandriner- / Perserklee / Westerwoldisches RaigrasStandard-Mischung 106* 36 6.30 28 17 55Kleegras-Mischung Bio 1000 36 8.20 28 17 5 50Standard-Mischung 108* 36 6.50 28 17 28 27Zweijährige Mischungen Rotklee / Italienisches RaigrasRotklee-Gras Mischung 2000* 35 8.60 33 10 27 30Kleegras-Mischung Bio 2000* 35 11.00 10 20 13 21 27 9Standard-Mischung 210* 30 7.60 33 14 20 33Standard-Mischung 230* 32 9.20 19 5 7 31 38Rotklee-Gras Mischung 2004 NEU 34 8.50 5 12 4 4 28 25 22Luzerne-Mischung 2001 30 8.70 50 20 30= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-Gütezeichen


kg/haCHF/kgSaatperiodeMärzApril Mai Juni Juli August SeptemberBemerkungenStandard-Mischung 106* 36 6.30Kleegras-Mischung Bio 1000 36 8.20Wächst sehr schnell, unterdrückt das Unkraut, schmackhaftes FutterStandard-Mischung 108* 36 6.50 Zusätzlich Ital. Raigras für bessere ÜberwinterungRotklee-Gras-Mischung 2000* 35 8.60Kleegras-Mischung Bio 2000* 35 11.00Raschwüchsig, bessere Narbendichte dank Bastard-Raigras, hoherRotkleeanteil, beste Verdaulichkeit (VOS) dank Bastard RaigrasStandard-Mischung 210* 30 7.60 Ertragsspitze im Herbst, mit AlexandrinerkleeStandard-Mischung 230* 32 9.20 Zusätzlich mit Weissklee und KnaulgrasRotklee-Gras-Mischung 2004 34 8.50Zusätzlich mit Engl. Raigras, beste Verdaulichkeit (VOS), kannzweimal überwintert werdenLuzerne-Mischung 2001 30 8.70 Geringer Stickstoffbedarf, hohe Erträge, gute Futterqualität5


Dreijährige Futterbaumischungen inklusive Mischungen mit Bioanteil6Nutzung Zusammensetzung %kg/haCHF/kgGrünfutterSilageBelüftungsheuBodenheuWeideGülleverträglichkeitLuzerne FraverLuzerne Bio Sanditi bioLuzerne RobotMattenklee 2n FormicaMattenklee 2n Bio FormicaRotklee 2n MerianWeissklee TasmanWeissklee FionaAlexandrinerklee TaborKnaulgras Pizza / IntensivWiesenschwingel PradelWiesenschwingel Bio CosmolitRotschwingel EchoBastard-Raigras MarmotaBastard-Raigras Bio MarmotaEngl. Raigras früh SalamandraEngl. Raigras spät Bio ElgonEngl. Raigras spät TwinsTimothe MoverdiTimothe Bio Comer biobiobiobiobioGras-Weissklee-MischungenMäh-Wiesenmischung 3003* 35 8.60 5 4 8 17 30 14 10 12Mäh-Wiesenmischung 3003M* 35 8.80 8 4 7 17 30 12 12 10Kleegras-Mischung Bio 3000* 35 11.30 8 4 7 17 30 12 12 10Standard-Mischung 330* 33 8.60 6 4 8 17 36 11 10 8Standard-Mischung 330A* 35 8.50 6 4 7 6 16 34 10 10 7Standard-Mischung 340* 33 8.10 6 3 6 37 12 12 12 12Luzerne-Gras-MischungenLuzerne-Mischung 3200 geimpft NEU 32 9.80 34 23 14 22 7Standard-Mischung 320* geimpft 32 9.80 24 23 6 19 19 9Standard-Mischung 323* geimpft 38 9.50 20 19 5 16 32 8BIOLUZ* 35 12.90 23 20 7 20 20 10= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-Gütezeichen


kg/haCHF/kgMäh-Wiesenmischung 3003* 35 8.60SaatperiodeMärzApril Mai Juni Juli August SeptemberBemerkungenHöchster Ertrag bei den 3-jährigen, früh nutzen sichert den Klee,5 - 6 NutzungenMäh-Wiesenmischung 3003M* 35 8.80Kleegras-Mischung Bio 3000* 35 11.30Hoher Ertrag, nutzungselastisch, 4 - 5 NutzungenHöherer Kleeanteil, für trockene GebieteStandard-Mischung 330* 33 8.60 4 - 5 NutzungenStandard-Mischung 330A 35 8.50 Alexandrinerklee gibt Mehrertrag im ersten SchnittStandard-Mischung 340 33 8.10 Ohne Knaulgras, für frische Gebiete, zum WeidenLuzerne-Mischung 3200*geimpftStandard-Mischung 320*geimpftStandard-Mischung 323*geimpft32 9.80 Hoher Luzerne-Anteil, ohne Rotklee, gutes, schmackhaftes Futter32 9.80 Mit Bastard-Raigras und Rotklee, hohe Erträge38 9.50 Ohne Raigras, für einen hohen Luzerne-AnteilBIOLUZ* 35 12.90 Hoher Anteil Leguminosen, proteinreichLuzerne 25 8.70 Hohe Erträge, Tiefwurzler, trockenheitsresistentLuzerneanbauWissenswertes zur Luzerne: Hohe TS-Erträge (~ 160 dt/ha) / Produziert die höchsten Eiweisserträge (2500 kg/ha RP) / Gute Verdaulichkeit / Tiefes Wurzelwerk – erträgt Trockenheit.Kann bis 300 kg Stickstoff im Boden anreichern, verbessert die Bodenstruktur, mehrt den Humus.Voraussetzungen: Kalkhaltiger Boden, pH-Wert über 6.5, tiefgründig, leichte bis sandige Böden, keine Staunässe und Bodenverdichtungen, warm (Ø Temp. 8.5 °C, 210 TageVegetationsdauer) und eher trocken (500 – 600 mm Regen/Jahr), bis etwa 1000 m über Meer, Schnitthöhe: 7 - 9 cm, Augen für den Wiederaustrieb in den unteren 10 cm, mähen mitMesserbalken von Vorteil – sonst Gefahr des Austrocknens der Stängel.Düngung: Zur Saat 30 kg N als Startgabe, sonst keine N-Düngung nötig (Reinsaat), P 2O 580 - 100 kg / K 2O 240 – 300 kg / Mg 30 - 40 kgSaatbett: Gut abgesetzt, feinkrümeligSaattiefe: 1 - 2 cm, Breitsaat empfehlenswert, walzenSaatmenge: 25 kg/ha als Reinsaat, impfen mit Knöllchenbakterien, wenn pH tiefer als 6.5 ist und in den letzten 5 Jahren keine Luzerne auf dem Feld gesät wurdeNutzung: Weide: Nicht geeignetGrünfutter: mit junger Luzerne möglich, AngewöhnungsphaseSilage: Ideal 40 - 50 % TS, auf gute Verdichtung im Silo achten! Einsatz von SiliermittelHeu: Bröckelverluste hoch, möglich mit angepasster Erntetechnik, wenden statt zetten- Mit 3 Schnitten ist normalerweise eine 3-jährige Nutzung möglich, mit 4 Schnitten nur eine 2-jährige.- 1. Schnitt kurz vor der Blüte, 2. Schnitt nach 5 - 6 Wochen, 3. Schnitt nach 6 - 7 Wochen (Reservebildung), 4. Schnitt nach 5 - 6 Wochen, Anteile der Schnitte am Gesamtertrag:ca. 50 %, 30 %, 20 %. Luzerne sollte ca. 15 cm hoch in den Winter gehen.- Nicht befahren bei gefrorenem Boden.7


8Längerdauernde Mischungen inklusive Mischungen mit BioanteilNutzung Zusammensetzung %kg/haCHF/kgGrünfutterSilageBelüftungsheuBodenheuWeideGülleverträglichkeitRotklee 2n MerianRotklee 2n Bio Merian bioWeissklee TasmanWeissklee Bio Sonja bioWeissklee FionaBastard-Klee AuroraSchotenklee LeoKnaulgras Padania / PizzaWiesenschwingel PradelWiesenschwingel Bio CosmolitRohrschwingel BarolexRotschwingel EchoRotschwingel Bio Roland bioWesterw. Raigras AndreaBastard-Raigras MarmotaEngl. Raigras früh ArvicolaEngl. Raigras früh SalamandraEngl. Raigras spät TwinsEngl. Raigras spät Bio Elgon bioWiesenrispe LatoTimothe MoverdiTimothe Bio Comer bioWiesenfuchsschwanz MS VulperaGoldhafer TrisettFioringras KitaKammgrasbioLängerdauernde Mischungen für raigrasfähige LagenMäh-Weidemischung 4000* 36 9.50 4 4 7 14 8 13 13 22 15Kleegras-Mischung Bio 4000* 36 11.00 4 4 7 14 8 9 17 22 10 5Mäh-Weidemischung 4000 Turbo 40 9.10 3 3 5 12 8 10 14 13 22 10Mäh-Wiesenmischung 4003 Turbo NEU 38 8.60 4 2 4 12 5 22 16 14 15 6Standard-Mischung 420* 33 9.90 9 4 8 19 9 21 30Standard-Mischung 430* 36 9.80 3 4 7 14 8 14 14 28 8Mäh-Weidemischung 4400 Turbo (SPEED) 38 9.50 4 4 6 8 10 14 14 30 10Kleegras-Mischung Bio 4400 Turbo (SPEED) 38 10.90 4 4 6 8 10 10 18 30 10Standard-Mischung 440* (SPEED) 32 9.50 3 3 6 16 16 16 31 9Standard-Mischung 440AR* 32 9.60 3 3 6 16 9 23 31 9Längerdauernde Mischungen für nicht raigrasfähige LagenBergwiesenmischung HS* 45 11.00 2 4 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6Kleegras-Mischung Bio Mountain-Star* 45 12.80 1 1 4 9 8 10 16 11 8 13 9 4 6Standard-Mischung 431AR* 40 12.40 3 4 6 12 20 8 7 25 8 7Standard-Mischung 444*MS 45 16.10 3 5 17 8 6 21 40Mischungen für WeidenStandard-Mischung 460* 33 9.50 3 6 24 24 31 12Standard-Mischung 462* 32 10.00 5 8 47 9 31Standard-Mischung 480* 41 10.70 2 5 13 13 12 24 7 12 12Standard-Mischung 481* 46 11.30 6 11 18 13 6 22 4 9 11= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-Gütezeichen


WiesenverbesserungUm unsere Wiesen möglichst lange optimal nutzen zu können, müssen wir bei folgenden Anzeichen Massnahmen ergreifen:- Wenig gute Futtergräser - Hoher Anteil Ungräser / breitblättrige Unkräuter- Geringer Kleeanteil - Schäden an der Grasnarbe - Mäuse, Engerlinge, Wildschweine, Trittschäden, Maschineneinsatz- Ertragsrückgang - Vorkommen von gesundheitsschädigenden Pflanzen- Filzbildende PflanzenZielbestandAusgangsbestandMassnahmenKleearten: 20 - 40 %Gräser: 50 - 70 %Kräuter: 0 - 30 % (höhere Lagen bis 30 %)Flächenanteil bei SchädenMehr als 50 % Lücken, offener BodenNeusaat (siehe unten)Pflanzenbestand:Grasnarbe:- Dem Wiesentyp entsprechendeZusammensetzung- Standortangepasst- Nutzungselastisch- Ausdauernd und stabil- Dicht- Trittfest- Gut befahrbarWeniger als 50 % Lücken, offener BodenAnteil förderungswürdiger Gräser:Mehr als 50 %Schädlingsbekämpfung (Mäuse, Engerlinge)Futterbaulicher Wert Restbestand? Anteil förderungswürdiger Gräser?Übersaat, UnkrautregulierungDem Wiesentyp angepasste Nutzung (Versamen lassen, Übersaaten?)30 - 50 % Unkrautregulierung, mehrfache Übersaat, Frühlingsweide, Weidedruck anpassenFutter:- Ertragreich- Gehaltreich- Schmackhaft- Vielseitig15 - 30 % Unkrautregulierung, mehrfache Übersaat, Neusaat bei verfilzten Beständen,ausläuferbildende, blattreiche UnkräuterWeniger als 15 %Neusaat mit einer Mischung:Standortgerecht - Boden- Höhe über Meer- Exposition- Lage zum BetriebFörderungswürdige Gräser(Nutzung dem Wiesentyp anpassen!):Wiesenschwingel, Italienisches Raigras, EnglischesRaigras, Wiesenrispe, Timothe, Wiesenfuchsschwanz,FromentalDer vorgesehenen Nutzung angepasst- Dauer- Schnittnutzung- Mäh-Weide- Vollweide- Ökologischer Ausgleich- Vorgeschriebene Nutzungseinschränkungen11


Übersaatmischungen inkl. Mischungen mit Bioanteil12Nutzung Zusammensetzung %Saatmenge kg/haPreise CHF/kgGrünfutterSilageBelüftungsheuBodenheuWeideGülleverträglichkeitWeissklee TasmanWeissklee FionaKnaulgras früh PadaniaWiesenschwingel PradelWiesenschwingel Bio CosmolitRotschwingel EchoBastard-Raigras IbexItal. Raigras GeminiEngl. Raigras früh ArvicolaEngl. Raigras früh SalamandraEngl. Raigras Bio LacertabioEngl. Raigras spät TwinsEngl. Raigras spät Bio ElgonbioWiesenrispe LatoTimothe MoverdiTimothe Bio ComerbioWiesenfuchsschwanz MS VulperaFioringras KitaKammgrasbioStandard-Mischung U-240* 20 9.30 3 7 20 20 20 30Übersaatmischung 3R 20 6.60 30 35 35Standard-Mischung U-440* 20 9.40 3 7 30 30 30Standard-Mischung U-440* iSeed NEU 30 7.90 3 7 30 30 30Standard-Mischung Bio U-440AR* 20 10.90 3 7 20 10 5 25 30Standard-Mischung U-440G 20 8.80 30 40 30Standard-Mischung Bio U-440G 20 10.20 20 20 20 10 30Übersaatmischung U-500CHMantelsaat (SPEED)20 9.10 70 30Übersaatmischung U-500 BioMantelsaat (SPEED)20 10.20 30 40 30Standard-Mischung U-431AR* 20 10.20 3 7 25 15 15 35Standard-Mischung U-444MS* 28 19.50 2 5 10 25 58Übersaat-Mischung Höhenlage Gras 25 11.40 10 15 12 10 15 15 15 2 6Übersaat-Mischung Höhenlage Gras iSeed NEU 40 8.80 10 15 12 12 15 15 15 6Übersaat-Mischung Bio Höhenlage Gras 25 12.90 10 15 12 10 15 10 5 15 2 6= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-GütezeichenWas ist Speedkeimung und was für Vorteile ergeben sich dabei? (SPEED)Die Wiesenrispe (Poa pratensis) ist ein sehr langsam keimendes Gras. In der Praxis keimt es meistens erst nach 3 - 4 Wochen. In dieser Zeit sind die anderen Gräser undKleearten bereits weit voraus. Dementsprechend ist es nicht einfach einen genügend hohen Anteil an Wiesenrispe in der Mischung zu erreichen. Dazu kommt noch,dass sich die Wiesenrispe nicht an allen Standorten gleich entwickelt. Durch eine spezielle Behandlung der <strong>Samen</strong> mit Huminsäure werden die Zellmembranen und dieStoffwechselaktivitäten stimuliert und die Keimung beschleunigt. Dadurch ergibt sich eine um ca. drei Tage beschleunigte Keimung auf dem Feld. Ein dichter, weidefähigerBestand kann so entstehen.


kg/haCHF/kgSaatperiodeFebruarMärz AprilAugust SeptemberBemerkungenStandard-Mischung U-240* 20 9.30 Wiesen mit Italienischem Raigras bis ca. 750 m ü. M.Übersaatmischung 3R 20 6.60Wiesen mit Italienischem Raigras bis ca. 750 m ü. M.,schnellwüchsig und konkurrenzstrark, ohne KleeStandard-Mischung U-440* 20 9.40 Wiesen und Weiden mit Englischem Raigras bis 900 m ü. M.Standard-Mischung U-440* iSeed 30 7.90Standard-Mischung Bio U-440AR* 20 10.90Ummanteltes Saatgut mit Dünger, höherer Ertrag im ersten Schnitt,schneller StartWiesen und Weiden mit Englischem Raigras bis 900 m ü. M.,mit CH-Engl. RaigrasStandard-Mischung U-440G 20 8.80 Gräsermischung von U-440Standard-Mischung Bio U-440G 20 10.20 Gräsermischung von Bio U-440Übersaatmischung U-500CHMantelsaat (SPEED)Übersaatmischung U-500 BioMantelsaat (SPEED)20 9.1020 10.20Ummanteltes Saatgut mit Dünger im Mantel, Speedkeimung, guterBodenschluss, Saat mit Düngerstreuer möglichUmmanteltes Saatgut ohne Dünger im Mantel, Speedkeimung,guter Bodenschluss, Saat mit Düngerstreuer möglich, biokonformStandard-Mischung U-431AR* 20 10.20 Trockene bis frische StandorteStandard-Mischung U-444MS* 28 19.50Trockene-feucht/nasse Standorte, Fuchsschwanz ist ummantelt füreine einfachere SaatÜbersaat-Mischung Höhenlage Gras 25 11.40 Gräsermischung der Bergwiesenmischung mit WiesenrispeÜbersaat-Mischung Höhenlage Gras iSeed 40 8.80Ummanteltes Saatgut mit Dünger, höherer Ertrag im ersten Schnitt,schneller StartÜbersaat-Mischung Bio Höhenlage Gras 25 12.90 Gräsermischung der Bergwiesenmischung mit WiesenrispeiSeedWas ist iSeed?Vorteile:Ummanteltes Saatgut (1:1) mit Dünger (10 % N, 4.6% P 2O 5). Ummantelung ist wasseranziehend. Nach der Saat Maschine reinigen (Korrosion).iSeed wird hauptsächlich in Übersaat-Mischungen verwendet.Durch die bessere Jungendentwicklung einen höheren Ertrag im ersten Schnitt. Dünger ist direkt beim Saatgut und düngt nicht den bestehenden Bestand.13


Erfolgreiche Übersaaten14- Saatzeitpunkt: Zu Vegetationsbeginn, sobald die Wiese befahrbar ist, nach dem 1. Schnitt oder im Herbst- Saat: Das Saatgut muss Bodenkontakt haben! (Filz!) Vermerk: siehe auch «Wiesenverbesserung» auf Seite 11• Vor einer Breit- oder Drillsaat empfiehlt es sich, mit einem Striegel oder einer Wiesenegge den Boden frei zu machen• Breitsaat: Zu Vegetationsbeginn, nach dem 1. Schnitt oder im Herbst bis spätestens Ende August, Saat in Weide 3 Tage vor dem Ende des Beweidens• Drillsaat: In den trockenen Gebieten oder bei Saaten Juli bis Mitte August• Direktsaat: Bei genügend feuchtem Boden immer möglich- Ein Striegeln bei Vegetationsbeginn entfernt über den Winter abgestorbenes Material und fördert die Gräser- Zum Schnitt vor und zur Übersaat keinen Stickstoff düngen, weil sonst der alte Bestand die Einsaat zu schnell deckt und beschattet- Die 1. Nutzung nach der Übersaat früh durchführen, (3 - 5 Wochen nach der Saat) damit die jungen Pflanzen Licht bekommen- Düngung nach der 1. und den folgenden Nutzungen mit 30 kg/ha Stickstoff in Form von Gülle (30 m 3 ) oder Mineraldünger. Zuviel Gülle fördert die Kräuter- Mäh-Weidenutzung machen (wenn möglich), weil durch den Tritt die Kräuter zurück gedrängt und die guten Gräser gefördert werden- Bodenproben beachten, damit PK im Boden in genügender und ausgeglichener Menge vorhanden ist


Spezielle MischungenZwischenfutterbau / Gründüngung inkl. Mischungen mit Bioanteil16Nutzung Zusammensetzung %kg/haCHF/kgGrünfutterSilageBelüftungsheuBodenheuWeideGründüngungGülleverträglichkeitAlexandrinerklee Elite IIAlexandrinerklee Bio MiriamPerserklee LightningInkarnatklee ConteaWiesenschwingel CosmolitWiesenschwingel Bio CosmolitWesterw. Raigras AndreaWesterw. Raigras Bio LifloriaBastard-Raigras MarmotaItal. Raigras GeminiItal. Raigras Bio GeminibioPhaceliaPhacelia Bio LisettebiobiobiobioWinter-Kleegrün 30 6.30 30 30 40Winter-Kleegrün Bio 30 8.50 30 10 20 10 30Turbo-Wintergrün 35 6.20 20 20 60Turbo-Wintergrün Bio 35 8.40 20 20 10 50Gründüngung ALEXPP 21 8.20 42 38 20Gründüngung Bio ALEXPP 21 9.80 40 40 10 10Gründüngung N-Plus 25 7.50 50 15 20 15Gründüngung Bio N-Plus 25 9.30 10 40 15 10 10 15= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-Gütezeichenkg/haCHF/kgWinter-Kleegrün 30 6.30Winter-Kleegrün Bio 30 8.50Juli August September OktoberBemerkungenWächst sehr schnell dank Turbo-Gras Andrea,schmackhaftes FutterTurbo-Wintergrün 35 6.20Turbo-Wintergrün Bio 35 8.40Gründüngung ALEXPP 21 8.20Gründüngung Bio ALEXPP 21 9.80Gründüngung N-Plus 25 7.50Gründüngung Bio N-Plus 25 9.30Für Spätsaat geeignet, ohne Klee, nimmt ReststickstoffaufFriert ab, kein Durchwuchs in der Folgekultur,raschwachsend, gute UnkrautunterdrückungPraktisch kein Durchwuchs in der Folgekultur,raschwachsend, gute Unkrautunterdrückung


Ökologische Ausgleichsflächen - Extensiv genutzte WieseBlumenMischparameterBlumen lat.Salviag/aHumidag/aMontagnag/aBromag/aKriechender Günsel Ajuga reptans 0.05 0.15 0.10 0.10Ruchgras Anthoxanthum odoratum 0.50 1.00 0.60 0.70Karpaten Wundklee Anthyllis vulneraria ssp carpatica 0.30 0.80 0.50Zittergras Briza media 0.50 0.60 0.80Knäuel-Glockenblume Campanula glomerata 0.05Wiesenglockenblume Campanula patula 0.02 0.02 0.05Rapunzel-Glockenblume Campanula rapunculus 0.03Rundbl. Glockenblume Campanula rotundifolia 0.03 0.05Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis 0.15Wiesenkümmel Carum carvi 0.30 0.50 0.70Skabiosen-Flockenblume Ceantaurea scabiosa 0.20 0.25Wiesenflockenblume Centaurea jacea 0.15 0.50 0.30 0.20Kohldistel Cirsium oleraceum 0.30Wirbeldost Clinopodium vulgare 0.10 0.05Wiesen Pippau Crepis biennis 0.05 0.05 0.05Wilde Möhre Daucus carota 0.05 0.10Gelbes Labkraut Galium verum 0.10Gemeines Sonnenröschen Helianthemum nummularium 0.30Flaumhafer Helictotrichon pubescens 1.35 2.40 1.50 1.50Langhaariges Habichtskraut Hieracium pilosella 0.05Hufeisenklee Hippocrepis camosa 0.20Feld-Witwenblume Knautia arvensis 0.55 0.40Wiesenplatterbse Lathyrus pratensis 0.30 0.50 0.30 0.40Rauer Löwenzahn Leontodeon hispidus 0.15 0.30 0.20 0.15Margerite Leucanthemum vulgare 0.45 0.50 0.55 0.45Gelbklee Medicago lupulina 1.50 1.40 1.70 0.60Sumpf-Vergissmeinnicht Myosotis scorpioides 0.10Esparsette Onobrychis viciifolia 0.70 1.50 1.00Bitterkraut Picris hieracoides 0.10 0.15Grosse Bibernelle Pimpinella major 0.10 0.25 0.20Spitzwegerich Plantago lanceolata 0.05 0.20 0.15 0.10Mittlerer Wegerich Plantago media 0.10Frühlings Fingerkraut Potentilla neumannniana 0.10Frühlings-Schlüsselbume Primula veris 0.10 0.22Grosse Brunelle Prunella grandiflora 0.20Gemeine Brunelle Prunella vulgaris 0.13 0.15Wiesensalbei Salvia pratensis 0.85 0.75 0.50Kleiner Wiesenknopf Sanguisorba minor 0.85 0.80Grosser Wiesenknopf Sanguisorba officinalis 0.20Gew. Skabiose Scabiose columbaria 0.05 0.20Rote Waldnelke Silene dioica 0.25 0.20Kuckucksnelke Silene flos-cuculi 0.15Nickendes Leimkraut Silene nutans 0.10Gemeines Leimkraut Silene vulgaris 0.05 0.05 0.10Gebr. Betonie Stachys officinalis 0.20Arznei Thymian Thymus pulegoides 0.10Wiesenbocksbart Tragopogon ortientalis 0.80 1.00 1.00 0.45Bergklee Trifolium montanum 0.00 0.20Rotklee Trifolium pratense 0.10 0.05 0.05 0.20Vogelwicke Vicia cracca 0.25 0.25Zaunwicke Vicia sepium 0.20 0.40 0.30Total g/a 10.5 10.5 12.0 12.0Zusammensetzung derMischungen g/a450Salvia450Humida451Montagna455BromaTotal Grundmischung Klee / Gras 199.50 199.50 228.00 138.00Blumenzusatz 10.50 10.50 12.00 12.00Saathelfer 190.00 190.00 160.00 160.00Saatmenge Total kg/ha 40.00 40.00 40.00 40.00CHF/kg 32.00 33.90 33.10 39.80Saatgutkosten/ha 1280.00 1356.00 1324.00 1592.00Mischung kg/ha BemerkungenStandard-Mischung 450 S 60 Ohne Blumenzusatz mit Saathelfer, enthältWeissklee, gilt bei Neusaat nicht als ÖkoflächeStandard-Mischung 450 40 Mit Blumen für normale bis trockene Standorte,Salvia mit Saathelfer ohne Weissklee, bis ca. 900 m ü. M.(Fromentalwiese)Standard-Mischung 450 40 Mit Blumen für feuchte Lagen bis ca. 900 m ü. M.,Humida ohne Weissklee (Fromentalwiese)Standard-Mischung 451 40 Ohne Blumenzusatz, gilt bei Neusaat nicht alsÖkofläche!Standard-Mischung 451 40 Mit Blumenzusatz, für Höhenlagen bis 1200 m ü M.Montagna (Goldhaferwiese)Saatbett Saat in sauberes, feinkrümeliges und abgesetztes Saatbettnach einem Pflugeinsatz und einer UnkrautbekämpfungSaatperiode (März)-Mai und Mitte August bis Mitte September. Die Keimungder Wiesenblumen verläuft langsam. Im Ansaatjahrsind noch wenige Blumen sichtbar.Es dauert mehrere Jahre, bis sich eine schöne Blumenwiesegebildet hat und sich regelmässig reproduzieren kannPflege Schnittnutzung (Stoppelhöhe: 7 - 9 cm) mindestens1 x jährlich (bis 3 Nutzungen möglich), frühestens TZ 15.Juni (optimal bei beginnender <strong>Samen</strong>reife der Wiesenmargerite)Pflanzenschutz nur EinzelstockbehandlungMulchen verbotenHerbstweide möglich19


Ökologische Ausgleichsflächen – Buntbrache / Rotationsbrache20Buntbrache Grundversionmit Saathelfer• Auf Ackerfläche oder Dauerkulturen im Talgebiet• 2 - 6 Jahre am gleichen Standort, mindestens 3 m breit• Umbruch frühestens am 15. Februar des dem Beitragsjahres folgenden Jahres• Anbaupause: 4 Jahre• Mischung vorgeschrieben• Reinigungsschnitt im ersten Jahr bei grossem Unkrautdruck erlaubt• Schnitt ab dem 2. Standjahr auf der Hälfte der Fläche zwischen1. Oktober und 15. März erlaubt• Mulchen möglichRotationsbrache Grundversionmit Saathelfer• Auf Ackerfläche oder Dauerkulturen im Talgebiet• mindestens 6 m breit und 20 a gross• Anbaupause: 4 Jahre• Mischung vorgeschrieben• Saattermin: 1. September bis 30. April• 1-jährige: Umbruch frühestens am 15. Februar des dem Beitragsjahresfolgenden Jahres• 2-jährige: Umbruch frühestens 15. September des 2. Beitragsjahres• Verlängerung um max. 1 Vegetationsdauer möglichFür zusätzliche <strong>Info</strong>rmationen betreffend Ökologischer Ausgleich kontaktierenSie bitte: www.admin.ch/ch/d/sr/910_13/index.html#id-3-1 Artikel 44 -Blumen Blumen lat. BuntfarbeGrundversiong/haRotationsbracheGrundversiong/haSchafgarbe Achillea millefolium 20.00 20.00Kornrade Agrostemma githago 600.00 600.00Färberkamille Anthemis tinctoria 20.00 30.00Kornblume Centaurea cyanus 500.00 400.00Wiesenflockenblume Centaurea jacea 200.00 80.00Wegwarte / Zichorie Cichorium intybus 120.00 120.00Wilde Möhre Daucus carota 150.00 150.00Wilde Karde Dipsacus fullonum 2.00 0.00Gemeiner Natternkopf Echium vulgare 200.00 120.00Buchweizen Fagopyrum esculentum 7845.00 15570.00Gemeines Johanniskraut Hypericum perforatum 60.00 0.00Gemeiner Venusspiegel Legousia speculum-veneris 30.00 0.00Margerite Leucanthemum vulgare 80.00 100.00Bisam-Malve Malva moschata 20.00 0.00Wilde Malve Malva sylvestris 60.00 0.00Luzerne Medicago sativa 0.00 400.00Weisser Honigklee Melilotus albus 20.00 20.00Saat-Esparsette Onobrychis viciifolia 600.00 0.00Dost Origanum vulgare 60.00 0.00Klatsch-Mohn Papaver rhoeas 150.00 200.00Pastinak Pastinaca sativa 80.00 0.00Weisse Waldnelke Silene pratensis 100.00 50.00Einjähriger Ziest Stachys annua 0.00 60.00Gemeiner Rainfarn Tanacetum vulgare 3.00 0.00Dichtblütiges Wollkraut Verbascum densiflorum 50.00 50.00Lampen-Wollkraut Verbacscum lychnitis 30.00 30.00Total Blumensamen 11‘000 18‘000Saathelfer 29‘000 22‘000Mischungstotal kg/ha 40 40CHF/kg 31.00 19.00Saatgutkosten / ha 1240.00 760.00


Zwischenfutterbau / GründüngungSorte / Mischungkg/haCHF/kgGrünfutterSilageGründüngungSaatzeitpunktJuli AugustSeptemberOktoberBemerkungenNichtüberwinternder Zwischenfutterbau / GründüngungSTM 106 36 6.30 X X X Höchste Erträge, sehr gute SchmackhaftigkeitHafer-Erbsen-Wicken 175 1.60 X X Eiweiss- und wasserreich, kostengünstigWesterwoldisches Raigras ANDREA 40 5.30 X X X Hohe Erträge, braucht viel N, wenig Durchwuchs in der FolgekulturAlexandrinerklee/Perserklee/Phacelia ALEXPP 21 8.20 X Abfrierende Kultur, bei früher Saat noch N-EintragSaatsenf ZLATA 18 5.10 X Kreuzblütler, kostengünstig, Fruchtfolge!Sereptasenf VITASSO 6 11.60 X Kreuzblütler, kostengünstigste Variante, spät blühend, Fruchtfolge!Ölrettich RADICAL 25 8.10 X Kreuzblütler, kostengünstig, Fruchtfolge!Sommerraps HELGA 10 5.00 X X Kreuzblütler, macht rel. tiefes Wurzelwerk, Fruchtfolge!Phacelia Boratus 10 11.30 X Nicht Verwandt mit anderen Kulturpflanzen, kann teilweise ÜberwinternSonnenblumen IREGI 30 4.40 X Kann jung auch verfüttert werden, Fruchtfolge!Grünschnittmais 60 1.94 X X Viel Grünmasse, wenig TSAZO-FIX / Guizotia 10 7.90 X Korbblütler, Pfahlwurzel, sicheres abfrieren, Fruchtfolge!Überwinternder Zwischenfutterbau / GründüngungChinakohlrübsen BUKO 15 5.60 X X Kreuzblütler mit starkem Wurzelwerk, gute Bodenbedeckung, Fruchtfolge!Futterraps AKELA 10 5.00 X X Kreuzblütler, schnelle Bodenbedeckung, Fruchtfolge!Grünschnittroggen WIANDI 160 1.20 X X SpätsaatverträglichRotklee-Grasmischung 2000 35 8.60 X X Mit Tetra-Rotklee und Bastard-Raigras für ein sicheres ÜberwinternLuzerne-Mischung 2001 30 8.70 X X Hohe Erträge auch bei Trockenheit ohne RotkleeLuzerne-Grasmischung BIOLUZ 35 12.90 X X 43 % Luzerne und MattenkleeWinter-Kleegrün 30 6.30 X X Für Spätbegrünung mit Inkarnatklee, kostengünstiger als 200-er MischungenTurbo-Wintergrün 35 6.20 X X Spätsaatverträglich, ohne Klee, hoher TS-Ertrag im FrühjahrFruchtfolge:Die Angaben betreffend Fruchtfolge beziehen sich auf die HauptkulturenAngaben zur optimalen Fruchtfolge der Hauptkulturen unterwww.agroscope.admin.ch/data/publikationen/ch_cha_05_tap_RSA_37_4_rotation_d.pdf21


Einzelkomponenten Leguminosen22Luzerne – Medicago sativa 25 kg/haRobotSanditi (Bio)Beste Entwicklung im Frühjahr, sehr gute Konkurrenzkraft, hoher Ertrag, gute JugendentwicklungBeste Konkurrenzkraft und Ausdauer, gute JugendentwicklungRotklee – Trifolium pratense 20 kg/haMattenklee 2n – diploidFormica (Bio) CHMattenklee 4n – tetraploidAstur CHAckerklee 2n – diploidGlobalMerianAckerklee 4n – tetraploidTaifunGeringer Formononetingehalt (Inhaltsstoff mit östrogener Wirkung – Fruchtbarkeit), gute JugendentwicklungBeste Resistenzeigenschaften gegen Kleekrebs, Stängelbrenner und gut gegen Ringflecken und Kleeschwärze/Mehltau, hoher ErtragBeste Ausdauer, sehr guter Ertrag, gute ResistenzeigenschaftenBeste Konkurrenzkraft, gute Resistenz gegen Kleekrebs, Stängel brenner, Ringflecken und Kleeschwärze/MehltauBester Ertrag, gute Ausdauer, gute ResistenzeigenschaftenWeissklee – Trifolium repens 10 kg/haMittel- / KleinblättrigeTasmanGrossblättrigeFiona CHSeminoleReduzierter Blausäuregehalt, bester Ertrag, beste Ausdauer, Überwinterung und Anbaueignung für höhere LagenGeringster Blausäuregehalt, bester Ertrag, beste Überwinterung und Anbaueignung für höhere Lagen, gute AusdauerBeste Jugendentwicklung, gute Anbaueignung für höhere LagenSchotenklee – Lotus corniculatus 25 kg/haLeoFür eher trockene LagenBastardklee (Schwedenklee) – Trifolium hybridum (eigene Art, keine Kreuzung Rot- / Weissklee!) 20 kg/haAuroraFür feuchte Lagen und schwere Böden bis 1800 mInkarnatklee – Trifolium incarnatum 35 kg/haConteaSpätsaatverträglich, blüht im Frühjahr (Winterklee)Alexandrinerklee – Trifolium alexandrinum 30 kg/haSacromonteBester Ertrag, gute KonkurrenzkraftPerserklee – Trifolium resupinatum 30 kg/haLightningBester Ertrag im ersten Schnitt, Beste in Konkurrenzkraft, guter Gesamt-Ertrag


Einzelkomponenten GräserKnaulgras – Dactylis glomerata 30 kg/haFrühe / MittelfrühePadaniaMittelspäte / SpäteIntensivPizzaBeste Verdaulichkeit (VOS), sehr gute JugendentwicklungGuter Ertrag, gute Jugendentwicklung und KonkurrenzkraftMit Abstand beste Verdaulichkeit (VOS), gute Jugendentwicklung,Konkurrenzkraft und AusdauerWiesenschwingel – Festuca pratensis 40 kg/haPradel CHBeste Sorte im Ertrag, Jugendentwicklung, Konkurrenzkraft, Ausdauerund Anbaueignung für höhere LagenPreval Bio CHÜberall gute WerteRohrschwingel – Festuca arundinacea 40 kg/haBelfine CHBeste Jugendentwicklung, gute Konkurrenzkraft, feiner Stängel undgute Verdaulichkeit (VOS)Rotschwingel – Festuca rubra 30 kg/haEchoHöchster Ertrag, beste Ausdauer, gute Jugendentwicklung, Konkurrenzkraft,gute Anbaueignung für höhere LagenReverentBewährte Sorte mit guten EigenschaftenRoland BioBeste Konkurrenzkraft, guter Ertrag, Anbaueignung für höhereLagenItalienisches Raigras – Lolium multiflorum (Welsches Weidelgras) 40 kg/haAlces CH 4nGemini 4nEnglisches Raigras – Lolium perenne (Deutsches Weidelgras) 30 kg/haFrüheArvicola CH 4nSalamandra CH 4nSpäteElgon 4nTwins 4nGute Jugendentwicklung, sehr gute Verdaulichkeit (VOS)Hoher Ertrag, gute Jugendentwicklung, sehr gute Verdaulichkeit(VOS)Zur Zeit früheste Sorte, gute Ausdauer, sehr gute Verdaulichkeit,sehr gute Anbaueignung für höhere LagenBeste Verdaulichkeit (VOS), gute Ausdauer, beste Resistenz gegenSchneefäuleBeste Verdaulichkeit, guter ErtragGute Verdaulichkeit (VOS), guter ErtragWiesenrispengras – Poa pratensis 20 kg/haLatoHöchster Ertrag, Konkurrenzkraft, Jugendentwicklung, beste Verdaulichkeit(VOS), gute Anbaueignung für höhere LagenTimothe – Phleum pratense (Wiesenlischgras) 20 kg/haMoverdiGute Verdaulichkeit (VOS), sehr gute Ausdauer, gute Anbaueignungfür höhere LagenWesterwoldisches Raigras – Lolium multiflorum var. Westerwoldicum 40 kg/ha(Einjähriges Weidelgras)Melmondo 4n NEUPeleton 4nAndrea 2nSehr gute Verdaulichkeit (VOS), sehr guter GesamtertragSehr gute Verdaulichkeit (VOS), gute Konkurrenzkraft,Resistenzen gegen Blattkrankheiten, guter GesamtertragBester Ertrag im ersten Schnitt, «Turbo-Gras»Bastard-Raigras – Lolium hybridum 30 kg/haMarmota CH 4n Englischer Raigras-Typ, sehr gute Resistenz gegen Schneefäule, Blattkrankheiten,sehr gute Ausdauer, guter Ertrag, Jugendentwicklungund gute Verdaulichkeit (VOS)Ibex CH 4nItalienisch Raigras-Typ, sehr guter Ertrag, sehr gute KonkurrenzkraftCH= CH-Züchtung, 4n Tetraploid (doppelter Chromosomensatz), 2n DiploidWiesenfuchsschwanz – Alopecurus pratensis 25 kg/ha (Mantelsaat: 62 kg/ha)Vulpera CHBeste Jugendentwicklung, Konkurrenzkraft, Ausdauer, guter ErtragFromental – Arrhenatherum elatius (Glatthafer) 40 kg/haAroneMehrheitlich unbegranntGoldhafer – Trisetum flavescens 30 kg/haTrisett 51Beste Verdaulichkeit (VOS), gute JugendentwicklungFioringras – Agrostis gigantea (Straussgras) 10 kg/haKitaBeste Anbaueignung für höhere LagenKammgras – Cynosurus cristatus 15 kg/haRoznovskaBester Ertrag, Konkurrenzkraft, Ausdauer, Überwinterung, Anbaueignungfür höhere Lagen23


Raps24LiniensortenZusammengesetzteHybridsortenHybridsorten mit restaurierterFertilitätSorten Robust Adriana DK Cosmos Visby Compass PR45D03Blühbeginn mittel-spät mittel-früh mittel-spät mittel-früh mittel-früh mittel-frühFrühreife bei Ernte mittel-früh mittel-früh mittel-spät mittel-früh mittel-früh mittel-frühKörnerertrag ++ +++ +++ +++ +++ ++Ölgehalt ++ +++ ++ + +++ ++Standfestigkeit +++ ++ +++ +++ +++ +++Resistenz gegenüberWurzelhals- und Stängelfäule (Phoma lingam)++ +++ +++ + ++ +Rapskrebs, Weissstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum) +++ ++ + ++ ++ +Aussaatstärke 55 - 65 Körner/m 2 30 - 40 Körner/m 2+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachDie Sorte Mendel ist nur für den Anbau in mit Kohlhernie verseuchten Parzellen zugelassenAnbautechnikAllgemeinFamilie: Kreuzblütler, 00-Sorten sind frei von Erucasäure und arm an Glucosinulaten, Temperaturen unter -20 °C und lange Schneedecke sind ungünstig, hoherWasserbedarf während WachstumsphaseBoden Mittelschwere, tiefgründige Böden, pH: 6.5 - 7.5AnbauzoneBis 800 m, Kulturdauer: ca. 310 TageSaatbettin den obersten 3 - 4 cm locker und feinkrümelig, darunter gut rückverfestigt, Bodenverdichtungen und verschlämmen verhindernFruchtfolgeAnbaupause: mindestens 3 Jahre, keine Kreuzblütler als ZwischenkulturenBodenbearbeitung Mit und ohne Pflug, bei Direktsaat: Vorsicht AckerschneckenDüngung kg/ha Für 35 dt/ha Körner N: 140 P 2 O 5 : 65 K 2 O: 11 Mg: 15 S: 40 ist wichtig für die ErtragsbildungSaatzeitpunkt In tiefen Lagen: 25. August – 10. September, in höheren Lagen: 25. August – Ende August. Zu früh gesäte Bestände überwintern vielfach schlecht- Pflanze muss vor Wintereinbruch das Rosettenstadium erreichen - Pfahlwurzel: 15 - 20 cm- Wurzelhalsdurchmesser: 0.8 - 1 cm - Mind. 8 Blätter, aber keine Stängel gebildetSommerraps: Ab Mitte März, Bodentemperaturen mindestens 8 °CSaattiefe2 cm, bei Trockenheit 3 cm, Sommerraps: 1 - 2 cmReihenabstand 12 – (50) cm, bei später Saat enge Reihenweite wählenSaatdichte Abhängig vom TKG und den Sorten, kg/ha =TKG (g) x Körner/m 2 / 100; ohne Beachtung Keimfähigkeit (Minimum: 85 %) oder allfällige Verluste (10 - 20 %)Pflanzenschutz Unkraut: siehe z. B Pflanzenschutzmittel im Feldbau oder Listen der AnbieterKohlhernie, Grauschimmel (Botrytis), Echter Mehltau Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma) – Fungizid: Herbstbehandlung bis Beginn SchossenSchnecken – nach dem Auflaufen Rapskrebs (Sclerotinia) – Fungizide: Beginn Blüte (Stadium 61) bis Vollblüte (Stadium 65)Rapserdfloh – Kontrolle ab 4-Blatt Stadium Schwarzer Kohltriebrüssler, Grosser Rapsstängelrüssler – ab Februar kontrollieren, GelbfallenRapsglanzkäfer – Kontrolle ab März Kohlschotenrüssler – Kontrolle ab Ende MärzMehlige Kohlblattlaus, RapsblattwespeErntezeitCa. Mitte Juli. Ab 15 % Wassergehalt der Körner möglich: Abnahme: max. 6 %. Vorsichtiges dreschen vermindert die Verluste.Bis max. 2 % Verluste tolerierbar (ca. 12 - 16 Körner/dm 2 ). Warten mit der Ernte, bis die unteren Schoten auch reif sind, den da entsteht erst der hohe ErtragSpeziellesSommerraps hat einen um ca. 25 % geringeren Ertrag


SonnenblumenTyp Normalsorten Ölreiche SortenSorte Sanluca LG5380 LG5525 PR64H41 Aurasol LG5450HOErtrag + ++ ++ + + ++Ölgehalt + + ++ + + +Frühreife bei Ernte sehr früh früh früh mittelspät früh frühResistenz+ ++ ++ + ++ ++PhomopsisResistenz Sclerotinia- + + - + Ø- StängelfäuleResistenz Sclerotinia+ Ø Ø + + +- Korbfäule+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø =mittel - = mittel bis schwach -- = schwachAckerbohnenTypWinterackerbohnenSommerackerbohnenSorte Olan Espresso Fuego BioroErtrag ++ ++ (+) ++ ++Lageranfälligkeit ++ ++ (+) +++ ++Proteingehalt + ++ +++ ++Frühreife bei Ernte mittelfrüh mittelfrüh mittelfrüh mittelfrühPflanzenhöhe mittel mittel mittel hochTaningehalt hoch hochTausendkorngewicht hoch mittel mittel-hoch mittel+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachAnbautechnikAllgemeinKorbblütler sind mit keiner anderen Kultur verwandt, Wärmeliebend, bevorzugt Weinbaulagen, Pfahlwurzel, empfindlich aufBodenverdichtungen, genügend Wasser bei der Blüte für dieKernenbildung nötig, wenig Regen und Nebel in der AbreifphaseBodenMittelschwere, gut durchlüftete, sich rasch erwärmende, tiefgründigeBöden, pH 6 - 7.5Anbauzone Bis 650 m ü. M., Kulturdauer: 140 - 160 TageSaatbettMöglichst flach (5 - 6 cm) und nicht zu feinFruchtfolge Anbaupause: mindestens 3 Jahre, besser 4 - 5 Jahre (Sclerotinia), istWirtspflanze des Rübenkopfälchens (Ditylenchus dipsaci)Bodenbearbeitung Schwere Böden Herbst oder frühzeitig im Frühjahr, sonst Frühjahrbei trockenen VerhältnissenDüngung kg/ha N: 60 P 2 O 5 : 50 K 2 O: 395 Mg: 55 B (Bor): 0.4Saatzeitpunkt Anfang bis Ende April (Bodentemperatur 8 °C in 5 cm tiefe)Saattiefe2 - 4 cmReihenabstand (44) - 75 cmSaatdichte65'000 - 70'000 Körner, Angestrebte Bestandesdichte bei Ernte:50’000 - 65'000 PflanzenPflanzenschutz Phoma, Phomopsis, Sclerotinia (Sonnenblumenkrebs), Botrytis (Graufäule),Verticillium (Welkekrankheit), Septoria, Schnecken, Blattläuse,Wild, VögelErntezeitAb Anfang September, 9 - 11 % Wassergehalt, trocknen auf6 % nötigSpeziellesAnbau ölsäurereiche Sorten in geschlossenen Lagen oder mit Minimalabstand200 m zu Normalsorten wegen Fremdbefruchtung,Anbauvertrag nötig. Spezielle Übernahmebedingungen:(Wassergehalt: 6 %, Schwarzbesatz: < 3 %, Pilzbefall)AnbautechnikAllgemeinKultur mit hohen Ansprüchen an die Wasserversorgung während derBlüte und Hülsenbildung. Winterackerbohnen: Mai - Juni;Sommerackerbohnen: Juni - JuliBodenSchwere, tiefgründige, kalkreiche BödenAnbauzone Sommerackerbohnen: bis 700 m ü. M., Kulturdauer: ca. 180 TageWinterackerbohnen: bis 600 m ü. M., Kulturdauer: ca. 300 TageSaatbettNicht zu fein, eher schollig, muss tiefe Saat erlaubenFruchtfolge Anbaupause: 3 JahreBodenbearbeitung Sommerackerbohne: schwere Böden Herbstfurche, leichte bis mittelschwere:kurz vor SaatDüngung kg/ha N: 0 P 2 O 5 : 70 K 2 O: 145 Mg: 25Saatzeitpunkt Sommerackerbohnen: Mitte Februar - Mitte MärzWinterackerbohnen: Anfang bis Ende OktoberSaattiefe5 - 8 cmReihenabstand 20 - 50 cmSaatdichteSommerackerbohnen: 35 - 50 Körner/m 2 ca. 200 - 250 kg/haWinterackerbohnen: 25 - 30 Körner/m 2 ca. 130 - 180 kg/haPflanzenschutz BlattläuseAuflaufschäden, Braunflecken (Schokoladen-), BrennfleckenErntezeitHülsen schwarz, Wassergehalt 13 % für Lagerung notwendigSpeziellesAls Leguminose hinterlässt die Kultur ca. 20 kg/ha N im BodenSchwankende Erträge, Tanin- (Gerbsäure-) Gehalt, Aminosäurenunausgeglichen25


Soja26Reifegruppe000 frühreif000 / 00mittelfrühe00 mittelspäteSorte Merlin Gallec Aveline Opaline Amphor Protéix LondonDifferenz in- 8 - 7 - 3 1 2 3 4WachstumstagenRelativer Ertrag++ ++ + +++ ++ ++ ++ReifegruppeKältetoleranz+ + - + Ø Ø -während der BlüteStandfestigkeit + + + + ++ + ++Proteingehalt + + ++ - ++ ++(+) -Ölgehalt + Ø - + - - +Tausendkorngewicht tief mittel mittel mittel mittel tief tiefNabelfarbe braun farblos farblos braun braun farblos braun+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachAnbautechnikAllgemeinPfahlwurzel, Wärme liebend, Anbau nur in günstigen bis sehr günstigen Lagen, empfindlich auf tiefe Temperaturen bei der Blüte (< 15° C), führt zu BlütenundHülsenfall, hoher Wasserbedarf während Blüte und Kornbildung (Juli - August)Boden Mittelschwerer, tiefgründiger Boden, pH 6.5 - 7AnbauzoneUnter 550 m ü. M., Kulturdauer: 140 - 150 TageSaatbettAbgesetzt, keine Verdichtungen, nicht zu fein, guter Bodenschluss auf Saattiefe, ausgeebnetes Saatbett erleichtert die ErnteFruchtfolgeAnbaupause: mindestens 3 Jahre, besser 4 - 5 Jahre (Sclerotinia)Bodenbearbeitung schwere Böden im Herbst pflügen, mittelschwere und leichte im FrühjahrDüngung kg/ha N: 0 P 2 O 5 : 70 K 2 O: 120 Mg: 15Saatzeitpunkt 10. April bis Mitte Mai (Bodentemperatur grösser als 10° C in 5 cm Tiefe)Saattiefe2 - 4 cmReihenabstand 11 - 50 cm (bei Hacken > 30 cm)Saatdichtefrühreife Sorten: 60 Körner/m 2 , entsprechen 4 Dosen zu 150'000 Korn, mittlere und späte Sorten: 55 Körner/m 2 entsprechen 4 Dosen zu 150‘000 KornPflanzenschutz Sclerotinia, Falscher Mehltau, Bakterienbrand, Saatfliege, Distelfalterraupe, BohnenspinnmilbeErntezeitAnfang September - Anfang Oktober; Wassergehalt: 12 - 16 %, für die Lagerung: 11 %, Körner lassen sich mit Fingernagel nicht mehr ritzen, tief mähen(10 - 12 cm) um alle Hülsen zu erntenSpezielles Impfung mit Knöllchenbakterien (für Soja!) nötig. Ablieferung so schnell als möglich (Erwärmung), Spezielle Übernahmebedingungen (Feuchtigkeit: 11 %;Schwarzbesatz < 3 %, Pilzbefall)


EiweisserbsenSommer-Eiweisserbsen Hardy Mascara Starter Audit AlvestaErtrag ++ ++ ++ ++(+) ++(+)Erntbarkeit ++ ++ ++ ++ ++Proteingehalt Ø Ø Ø + (+) ØFrühreife bei Ernte früh früh früh früh frühBestandeshöhe hoch hoch hoch hoch hochTausendkorngewicht mittel hoch klein mittel mittel+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachWinter-Eiweisserbsen Isard Igloo EnduroErtrag ++ ++ ++Erntbarkeit + + ++Proteingehalt Ø Ø ØFrühreife bei Ernte früh früh frühBestandeshöhe hoch hoch hochTausendkorngewicht mittel mittel mittel+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachAnbautechnikAllgemeinBodenSommer-EiweisserbsenWinter-EiweisserbsenKeine Winterruhe, Wachstum ist temperaturabhängig, Pflanze mit hohem Wasserbedarf während der Blüte (Ende Mai - Mitte Juni), sonst BlütenfallTiefgründige, mittelschwere BödenAnbauzone Bis 900 m ü. M.Kulturdauer: 125 - 130 TageSaatbettFruchtfolgeAnbaupause: mindestens 6 JahreBodenbearbeitung Pflug oder pfluglos, schwere und mittelschwere Böden grobeBearbeitung im HerbstDüngung kg/ha N: 0 P 2 O 5 : 80 K 2 O: 130 Mg: 20Bis 700 m ü. M.Kulturdauer: 235 - 240 TageNicht zu fein (Fünflibertest!), krümelige Oberfläche, ebene Fläche ohne grosse Steine erleichtert die Ernte!Pflug oder pfluglos,Direktsaat möglichSaatzeitpunkt Ab Mitte Februar Ab Mitte Oktober, Ziel: 2 - 4 Blattstadium bei WintereinbruchSaattiefe 3 - 4 cm 5 cmReihenabstand12 - 20 cmSaatdichte 80 - 100 Körner/m 2PflanzenschutzBlattläuse, Erbsengallmücke, Erbsenwickler, Blattrandkäfer, Fusskrankheiten, Brennflecken, Grauschimmel (Botrytis), Falscher MehltauErntezeit Ab Anfang Juli 2 - 3 Wochen früherVorteileKein Überwinterungsrisiko, höheres Ertragspotential, auch höhere Lagen Bodenbedeckung Winter, bessere Aussaatbedingungen im Herbst, wenigermöglichanfällig auf TrockenheitNachteileSaat kann durch hohe Bodenfeuchte verspätet werden, dadurchanfälliger auf Sommertrockenheit, Zwischenfrucht nötigTiefere Saat notwendig, Überwinterungsrisiko, Druck durch Pilzkrankheitenerhöht27


Futterrüben / Spezialkulturen / MaisFutterrübenTS-ErtragRodbarkeitAuflauf / JugendentwicklungFutterrüben-VollernterZuckerüben-VollernterHandernteErdbesatzResistenz gegenCercosporaMassenrüben (9 - 13 % TS) (Käuelsaatgut)Brigadier + + + - - - - + + + sehr wenig + + + orangeHalbzuckerrüben (13 - 16 % TS)Colosse + + + + + + + + + + wenig - - rotJamon + + + + + + + + + + + + sehr wenig Ø orangeJamon BioJary 1) + + + + + + + + + + + + + + mittel + + + gelb-orangeKyros + + + + + + + + + + wenig - mittel + + gelbRobbos + + + + + + + + + + + + wenig - mittel + + + gelbStarmon 1) + + + + + + + + + + + + + sehr wenig + + + gelbVitamo + + + + + + + + + + + sehr wenig + rotRibondo 1) + + + + + + + + + + + wenig + gelbFutterzuckerrüben (> 16 % TS)Asterix + + + + + + + + + + - mittel + orangeMagnum + + + + + + + + + + - - hoch + weissNestor + + + + + + + + + + - - hoch + + weissMarschall + + + + + + + + + - - hoch + weiss1) Rizomaniatolerant (empfohlen, wenn > 10 % der Parzelle verseucht oder Risikozone)+++ = sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwachSpezialkulturenRübenfarbeAnbautechnikBodenAnbauzoneSaatbettMittelschwere bis schwere Böden, tiefgründig, keineVerdichtungenBis 900 m ü. M., Kulturdauer: 180 - 220 TageFeines Saatbett (Fünflibertest), gut abgesetzter Bodenmit krümeliger Struktur anstreben, Fahrspuren vermeidenAnbaupause: Mind. 4 JahreBodenbearbeitung spätestens 3 Wochen vor der SaatFruchtfolgeBodenbearbeitungDüngung kg/ha N: 100 P 2 O 5 : 120 K 2 O: 595 Mg: 60SaatzeitpunktSaattiefeReihenabstandBestandesdichteErnteBemerkungenMitte März bis Mitte April, frühe Saat – flache Saat,Späte Saat – tiefe Saat1.2 - 2.5 cm, Kontakt zur gefestigten Zone wichtig44 cm / 50 cm80‘000 - 90‘000 Pflanzen/haReife Rüben ernten, möglichst ohne Schnittfläche amRübenkopfNach der Saat frostempfindlich bei -3 °C bis -7 °C,trockenheitsresistentArt Saatmenge kg/ha Saatzeitpunkt Düngung kg/ha BemerkungenFaserhanf 50 - 70N: 100 P 2 O 5 : 90 K 2 O: 200 Mg: 25Mitte April - Mitte Mai (Boden 10°C)Ölhanf 10 - 30 N: 60 P 2 O 5 : 55 K 2 O: 100 Mg: 20Zuviel N fördert die Lagerung und die AbreifeFaserlein ~ 100N: 60 P 2 O 5 : 50 K 2 O: 105 Mg: 10Mitte März bis Mitte AprilÖllein ~ 40 N: 80 P 2 O 5 : 35 K 2 O: 65 Mg: 5Zuviel N fördert die Lagerung und die AbreifeBlaue Lupinen 65 Pfl/m 2 Anfang März bis Anfang AprilWeisse Lupinen 100 - 140 Pfl/m 2 (Boden > 4 °C in 5 cm Tiefe)N: 0 P 2 O 5 : 40 K 2 O: 100 Mg: 20 pH < 6.5, Kalkgehalt < 3 % sonst Chlorosegefahr, Saattiefe 3 - 4 cmBlaumohn 0.7 - 1.5Graumohn 0.7 - 1.5Ab März N: bis 80 Schliessmohn oder Schüttmohn, ist SortenabhängigMaisBitte beachten Sie unseren separaten Versand und dieAngaben auf unserer Homepage www.samensteffen.ch28


Brotgetreide / FutterweizenSorte Klasse Frühreifebei ÄhrenschiebenKörnerertragExtensoKörnerertragÖLNSaatmengekg/aResistenzenAuswuchs Mehltau Braunrost Septoria nodorum SeptoriatricitiBlatt ÄhreWinterweizenCH Claro TOP früh + (+) + +++ 1.9 - 2.1 + + Ø Ø Ø Ø +CH Nara TOP früh Ø - +++ 1.9 - 2.1 + ++ ++ + Ø Ø ØRunal TOP mittel-früh - - (-) + + 1.9 - 2.1 Ø + - Ø Ø - ØSiala TOP sehr früh + Ø +++ 1.9 - 2.1 Ø ++ Ø Ø Ø Ø ØTitlis TOP spät - - - - ++ 2.0 - 2.2 + + ++ Ø Ø + +Arina I mittel-spät - - - 1.8 - 2.0 + Ø - - - Ø Ø ++CH Combin I früh + (+) + +++ 2.0 - 2.2 Ø + +++ Ø Ø Ø ØForel I früh + + +++ 1.9 - 2.1 + (+) + - Ø + Ø ØSuretta I früh + + +++ 1.9 - 2.1 + + Ø Ø Ø Ø ØZinal I sehr früh + + ++ 1.9 - 2.1 + (+) + Ø Ø Ø Ø ØGalaxie II sehr früh + ++ + 1.8 - 2.0 ++ + - - - - Ø - - ØLevis II mittel-früh + ++ +++ 1.8 - 2.0 + Ø Ø Ø - Ø -Ludwig (A) II mittel-früh ++ ++ + 2.0 - 2.2 + + Ø Ø + ++ ØImpression (D) III spät ++ ++ (+) Ø 1.9 - 2.1 + ++ - - - Ø Ø +Cambrena Biskuit mittel-spät ++ +++ ++ 1.9 - 2.1 + ++ + Ø Ø +Manhatten (D) Biskuit spät ++ + (+) ++ 1.9 - 2.1 + + + Ø ++ + ØMulan (D) Futter mittel-früh ++++ +++ +++ 1.8 - 2.0 - - + Ø Ø Ø Ø ØRustic (F) Futter früh +++ +++ +++ 1.8 - 2.0 + +++ Ø + Ø Ø +Tapidor (F) Futter sehr früh ++++ ++++ ++ 1.8 - 2.0 - - Ø Ø Ø - Ø - -Winnetou (D) Futter spät ++++ ++++ + 1.8 - 2.0 + Ø Ø + + Ø -SommerweizenCH Rubli TOP früh + ++ 1.9 - 2.0 + Ø - + Ø Ø ØFiorina TOP früh + ++ 2.0 - 2.1 + + + Ø Ø Ø +CH Campala I sehr früh ++ ++ 2.0 - 2.1 Ø ++ - Ø Ø Ø -DinkelOberkulmer mittel-früh Ø - - - 1.8 - 2.0 - - - ØOstro mittel-früh + - - 1.8 - 2.0 - - + ++StandfestigkeitÄhrenfusariosenWinterroggen Winterfestigkeit MutterkornMatador (D) mittel-spät + + 1.1 - 1.2 Ø - + ØPalazzo (D) Hybrid mittel-früh +++ ++ 1.1 - 1.2 + Ø + ++++++ = hervorragend +++ sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwach29


Futtergetreide30SorteFrühreife beiÄhrenschiebenFrühreife beider ErnteKörnerertragbei ExtensoKörnerertragbei ÖLNStandfestigkeitHektolitergewichtProteingehaltPUFA MUFAIndexSaatmengekg/ha Mehltau Netzflecken Blattflecken GelbmosaikWintergerste 2-zeiligCaravan (F) mittel-spät mittel-spät ++ ++ ++ ++ + mittel 1.9 - 2.0 ++ + + tolerantCantare (F) mittel-spät mittel-spät + ++ + + + mittel 1.9 - 2.0 + + Ø tolerantWintergerste mehrzeiligFranziska (F) mittel-spät mittel-früh ++ ++ + Ø - tief bis mittel 1.3 - 1.4 Ø Ø Ø tolerantFridericus (D) spät mittel-früh ++ ++ + Ø - mittel bis hoch 1.4 - 1.5 + + + tolerantLandi (D) mittel-früh früh Ø + (+) - + - tief 1.3 - 1.4 + Ø Ø tolerantPlaisant (F) früh mittel-früh - + + ++ - tief 1.3 - 1.4 - - - - anfälligSemper (D) mittel-früh mittel-früh +++ +++ ++ Ø - tief 1.3 - 1.4 ++ + Ø tolerantZzoom (Hybrid) mittel-früh mittel-früh +++ - - / Ø 0.7 - 0.9 + Ø Ø / + tolerantHobbit (Hybrid) mittel-früh mittel-früh +++ + Ø / + - 0.7 - 0.9 + Ø + tolerantSommergersteAscona (A) sehr früh früh ++ + ++ ++ 1.6 - 1.7 + ++Euova (A) früh früh +++ Ø + - 1.6 - 1.7 Ø ++ +SpelzenbräuneFusarienBlatt Ähre ÄhreWintertriticaleBedretto mittel-früh früh ++ + Ø ++ 1.4 - 1.5 ++ ++ Ø +Cosinus (D) mittel-früh mittel-früh +++ Ø ++ Ø 1.4 - 1.5 ++ ++ ++ +Dorena mittel-früh mittel-früh ++ Ø +++ + 1.4 - 1.5 + Ø - ØPrader mittel-früh mittel-früh + ++ + ++ 1.4 - 1.5 +++ - - ØTriamant (D) mittel-früh mittel-früh +++ - + - 1.5 - 1.6 + - + ØSommer- und WintertriticaleTrado früh früh Ø Ø + + 1.7 - 1.9 +++ ++ + +AuswinterungWinterhaferWiland (D) früh früh +++ Ø + + 1.2 - 1.5 + ØKornfarbe GrünschnitteignungSommerhaferExpander (A) sehr früh früh + - Ø - 1.3 - 1.5 Ø gelb +Gaillette (F) mittel-früh mittel-früh ++ Ø ++ + 1.3 - 1.5 Ø schwarz -President (A) mittel-spät mittel-spät ++ Ø + Ø 1.3 - 1.6 + weiss ØTriton (D) früh mittel-früh +++ Ø + + 1.3 - 1.5 Ø gelb ++++++ = hervorragend +++ sehr gut ++ = gut + = mittel bis gut Ø = mittel - = mittel bis schwach -- = schwach


RasenmischungenBegrünungsmischungenZusammensetzung %Zusammensetzung %Rasen Uni-GrünRasen Sport ProfiNachsaatrasenReno-QuickSchatten –RasenBöschungsmischungVSSA MittellandVSSD ohneWundklee undSchafgarbeVSSE TrockenzonenVSSG KulturerdeDepotSaatmenge g/m 2 25 25 20 25Preise CHF/kg 10.78 11.34 10.22 14.56Haus-, Spielrasen + + +Intensiv genutzte Flächen + +Schattige Flächen +Übersaaten (+) (+) +Engl. Raigras Margaritta 13 20 20Engl. Raigras Henrietta 15 35Engl. Raigras 1G2 25Engl. Raigras Esquire 20Engl. Raigras Gator 18Wiesenrispe Liberator 10 10Wiesenrispe Panduro 18Wiesenrispe Brooklawn 30 15Wiesenrispe Miracle 10Wiesenrispe Compact 14Gemeine Rispe Tritania 10Lägerrispengras Supranova 5Hainrispe Enhary 10Rotschwingel horstb. King James 10 10Rotschwingel horstb. Greenfield 14 9Rotschwingel ausl. Corail 15Rotschwingel kurze ausl. Rosita 15 5 9Rotschwingel kurze ausl. Barpearl 5Hartschwingel Spartan 10Saatmenge g/m 2 25 15-25 15-30 15-30 10Preise CHF/kg 9.66 9.24 11.20 10.22 9.80Weissklee 3 2 2 3Schotenklee 5 5 5Gelbklee 10Bastardklee 7 5 20Esparsette 9 5Knaulgras früh 8Knaulgras 5 5Wiesenschwingel 12Rohrschwingel 4 6Rotschwingel horst. 20 14 10Rotschwingel ausl. 18 23 16 11 20Hartschwingel 10 10 20Ital. Raigras 11Engl. Raigras früh 12 25 6Engl. Raigras spät 50Timothe 15 7Wiesenrispe 10 7 5Gemeines Rispengras 5Platthalmrispe 5 5Wiesentrespe 4 15Rotes Straussgras 5 5 5Kammgras 5Kleiner Wiesenknopf 531


Zusammensetzung unserer wichtigsten Futterbau-Mischungen32Verwendung Standort Nutzungen Zusammensetzung %Dauer/Jahrekg/haCHF/kgEingrasenWeidenBodenheuBelüftungSilagenormale Lagen (bis 800 m)Höhenlagen (900 – 1800 m)feuchte Lagentrockene LagenZwischenfutterHauptfutterflächeGülleverträglichkeitLuzerneMattenkleeRotkleeRotklee tetraWeisskleeBastardkleeSchotenkleeInkarnatkleeAlexandrinerkleePerserkleeKnaulgrasWiesenschwingelRotschwingelWesterwoldisches RaigrasBastard-RaigrasItalienisches RaigrasEnglisches RaigrasWiesenrispeTimotheWiesenfuchsschwanzGoldhaferFioringrasKammergrasStandard 106* 1 36 6.30 2 28 17 55Rotklee-Gras 2000* 2-3 35 8.60 2 5 33 10 27 30Standard 210* 1 30 7.60 2 33 14 20 33Rotklee-Gras 2004 2-3 34 8.50 5 5 12 8 28 25 22Luzerne 2001 geimpft 1-2 30 8.70 2 4 50 20 30Mäh-Wiese 3003* 3 35 8.60 5 5 12 17 30 14 10 12Mäh-Wiese 3003M* 3 35 8.80 5 8 11 17 30 24 10Standard 330* 3 33 8.60 5 6 12 17 36 21 8Luzerne-Mischung 3200 3 32 9.80 4 57 14 22 7Standard 320* 3 33 9.80 4 47 6 19 19 9Mäh-Weide 4000* 4+ 36 9.50 5 4 11 14 8 26 22 15Mäh-Wiese 4003 T 4+ 38 8.60 5-6 4 6 12 5 22 30 15 6Standard 431AR* 4+ 40 12.40 4 3 10 12 20 8 7 25 8 7Standard 440* 4+ 33 9.50 5 3 9 16 32 31 9Mäh-Weide 4400 T 4+ 38 9.50 5-6 4 10 8 10 28 30 10Bergwiesenmischung* 4+ 50 11.00 2-4 6 10 8 10 15 12 8 12 9 4 6Standard 444MS* 4+ 45 16.10 5 8 17 8 6 21 40Standard 480* 4+ 42 10.70 5 7 13 25 24 7 12 12Übersaat U-440AR* 20 9.60 10 60 30Übersaat U-444MS* 30 19.50 7 10 25 58Übersaat U-500CH MS 20 9.10 70 30Winter-Kleegrün 30 6.30 2 30 30 40Turbo-Wintergrün 35 6.20 2 20 20 60= empfohlen = möglich = nicht empfohlen * mit <strong>AG</strong>FF-Gütezeichen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!