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ächt bärn - BSV Bern Muri

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viel. Aus sportlicher Sicht können wir alsMannschaft im Europacup wachsen. Diefinanzielle Seite ist eine andere Problematik.Der <strong>BSV</strong> feiert dieses Jahr sein50-jähriges Jubiläum. Sind Sie zufrieden,wie sich der Jubilar sportlichund strukturell präsentiert?Für mich sind bezüglich Handball derzeitzwei Sachen zentral: Erstens, der <strong>BSV</strong> istim Moment eine sehr gute und seriöseAdresse. In allen Belangen. Wir kenneneinige Spieler, die zu uns kommen wollen.Was aber störend ist: Kaum ist unserSport in negativer Form im Gespräch,wird er überall thematisiert, im Tages-Anzeiger, in der NZZ, sogar im Blick.Aber all die positiven Aspekte, die Handballbietet, das wird nicht erwähnt. Diesentypisch schweizerischen Umstandfinde ich grässlich. Wenn ich vergleiche,was in Deutschland für Teams in ausverkauftenHallen spielen, Teams, diesportlich nicht besser sind als der <strong>BSV</strong>,dann fühle ich mich als Handballer inden Schweizer Medien ungerecht behandelt.Es ist eine gewisse Ignoranzvorhanden, und das stört mich.Das sinkende Zuschauerinteresse inder Schweiz ist auch ein aktuellesThema: Wie kommen wieder mehrLeute in die Hallen?Wir sind auf dem richtigen Weg. DerVerein orientiert sich wieder vermehrt inRichtung Gümligen und versucht, dieZuschauer verstärkt ab Worb, Rüfenacht,Ostermundigen oder Bolligen zu holen.Es wäre wichtig, dass man dort auch imJuniorenbereich via Schulsport verstärktFuss fasst. Die Infrastruktur der Hallenist ein weiterer Aspekt. Und schliesslichkönnen auch wir als Team einen grossenTeil dazu beitragen, dass wieder mehrZuschauer kommen – indem wir attraktiv,kämpferisch und erfolgreich spielen.Das ist unser Ziel. Reto KirchhoferNLA-SHORTIESSpektakulärer Supercup 2009Mit einem Distanzschuss der Extraklasseentschied Edin Basic den Supercup 2009eine Sekunde vor dem Abpfiff mit 35:34zu Gunsten von GC Amicitia. Der <strong>BSV</strong>bot gegen den Favoriten eine hervorragendeLeistung. Für einige Aussetzer inden letzten Minuten wurde das Teambrutal bestraft und stand am Schluss alsunglücklicher Verlierer mit leeren Händenda. Der Supercup 2009 wurde zueiner ausgezeichneten PR-Aktion fürden Schweizer Handball.Antoine EbingerSein Debüt erlebte Öntu als Goalie Wackersim Kantonalderby gegen den <strong>BSV</strong><strong>Bern</strong> im September 1996. Am 11. Novemberstand der «Urberner» beim26:25-Sieg gegen den RTV zum 400.Mal in einem NL-A-Meisterschaftsspielzwischen den Pfosten. Im SchweizerHandball hat bisher nur das <strong>Bern</strong>er Triomit Rekordhalter Urs «Späck» Schärer,Tinu Rubin und nun Antoine Ebingerdie Hürde mit 400 und mehr Anpfiffenin der NLA übersprungen.Goran CvetkovicIm ersten <strong>BSV</strong>-Jahr hatte Goran Cvetkovicin Belgrad sein Studium für Sportmanagementerfolgreich abgeschlossen.Nun drückt der 26-jährige Serbe erneutdie Schulbank. An der Feusischule willGoran beim Lehrgang für Profisportlermit dem Diplom «Bachelor in BusinessAdministration» abschliessen.In Cvetkovics Klasse sitzen auch Wacker-Kreisläufer Philipp Buri sowie Eishockeyspielerder Fanionteams vom SCB undEHC Biel.www.bsvbernmuri.ch 9

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