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ächt bärn - BSV Bern Muri

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INHALTEditorial 3VR-Präsident Willy Glaus 5Trainer Peter Bachmann 7NLA-Shorties 9Förderverein / Bärenclub 11Orthopädie-Center 16Wo sind sie geblieben? 19Stille Helfer 23<strong>BSV</strong> Futur <strong>Bern</strong>e 27U17 Inter 29Schnupperkurs 31Impressum / <strong>BSV</strong>-Jubiläumsuhr 32VAm 7. November 2009 durfte der <strong>BSV</strong>sein 50-jähriges Jubiläum feiern. Seitnunmehr 50 Jahren wird in «Handballbern»Saison für Saison gejubelt, geweintund gefeiert. Mit Wehmut erinnernwir uns immer wieder an die glorreicheZeit mit den drei Meistertiteln.Und da stellt sich auch sehr oft die Frage,ob man in <strong>Bern</strong> wieder einmal vondem Meistertitel träumen darf? Klar,dürfen wir!EDITORIALSeit dem Wiederaufstieg im Jahr 2003spielt <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> in der Königsklasseauf hohem Niveau und schliesst die Meisterschaftimmer wieder mit einer Topklassierungab. Die schärfsten Konkurrentenwie ZMC Amicitia oder KadettenSchaffhausen konnten nur Dank massivenInvestitionen und vieler ausländischenProfessionals zum (Titel-)Erfolgkommen. Überspitzt formuliert darf imnachhinein behauptet werden, dassdiese Titel teilweise «erkauft» wurden!Wir mögen den Erfolg diesen Mannschaftenohne Neid gönnen, denn letztlichist auch Handballsport ein Businessmit Regeln der freien Marktwirtschaft.In <strong>Bern</strong> haben wir uns andere Regelnaufgestellt mit dem Glauben an einenanderen Handball. Es ist für uns eineSportart, welche den Reiz der Neugierde,die Kraft der Phantasie sowie dieFähigkeit des Verstandes beinhaltet. DerKern der Mannschaft ist seit Jahren zusammen,die neu verpflichteten Spielerintegrieren sich nahtlos und sehr schnell.Dazu rücken immer wieder junge «BärnerGiele» ins Fanionteam auf.<strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> ist kerngesund und wirtschaftetohne jegliche finanzielle Risikenzukunftsweisend.Und wir werden unserem Motto auchweiterhin treu bleiben: «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>!»Und eines Tages werden die «BärnerGiele» den «Meisterkübel» hoffentlichzum vierten Mal nach 1961, 1980 und1985 wieder in die Bundesstadt holen.Alex Andjelko MilosevicRessort Kommunikationwww.bsvbernmuri.ch 3


Fährt IhrAuto nochmit Diesel?Über die Klimaveränderung reden kann jeder – etwas dagegen unternehmen eigentlichauch. Mit einem Erdgasfahrzeug senken Sie nicht nur die Schadstoffbelastung für dieUmwelt, sondern auch die Treibstoffkosten. Im Vergleich zu einem Liter Benzin oderDiesel kostet Erdgas gerade mal 98 Rappen pro Liter. Und sollte einmal keine der rund120 Schweizer Erdgastankstellen in Reichweite sein, lassen sich die bivalenten Erdgasfahrzeugeauch mit Benzin betanken.www.schlau-fahren.ch35.1009002_Ins-Diesel_<strong>BSV</strong>.indd 1 07.12.09 13:23Zeit zum Wünschenund GeniessenEin Tête-à-tête, eine Party, ein gemütliches Essen,Seminare oder Bankette – wir machen’s möglich.Bären Ostermundigen heisst: 3 Restaurants, einegrosse Terrasse, eine Lounge, 5 Bankett-/Seminarräume,Hotelzimmer, Partyservice, Take-away und noch mehrunter einem Dach.Tel. 031 939 10 10, www.baeren-ostermundigen.ch4 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


WILLY GLAUSVor kurzem hat der letztjährige SchweizermeisterAMICITIA Zürich mit der Meldungaufgeschreckt, dass er möglicherweiseKonkurs anmelden müsse.Amicitia hat seinen Spielern in den VerträgenSaläre und Prämien zugesichert,welche die finanziellen Möglichkeitendes Vereins überschritten.Mit grossem Erstaunen mussten wir zurKenntnis nehmen, dass ein unseriöserHasardeur einfach hingehen und sichohne das notwendige Geld eine teureStartruppe zusammenstellen und mitdieser die Schweizer-Meisterschaft undden Cupsieg einfach «erkaufen» kann,um beim Platzen der Seifenblase einengigantischen Scher benhaufen zu hinterlassen– unglaublich!So ärgerlich die ganze Sache ist, könntesie auch positive Auswirkungen haben.Ich denke, dass das längerfristig aucheine Chance für den Schweizer Handballist, dann nämlich, wenn wir uns wiederrückbesinnen auf einige wichtige Dinge,die da und dort in Vergessenheit geratensind, nämlich dass– sich die Vereine den wirtschaftlichenRahmenbedingungen anpassen undauf das finanziell Machbare beschränkenmüssen;– bei den Spielern die Erkenntnis wächst,dass die Bäume nicht in den Himmelwachsen;– es für einen Spieler auch einen Wertdarstellt, in einem seriösen Verein zuspielen;– wir noch mehr Gewicht auf unsereNachwuchsabteilungen legen und unserenJungen attraktive Möglichkeitenbieten müssen, sich zum Spitzenspielerzu entwickeln;– dem eigenen talentierten Nachwuchsdie Gelegenheit geboten wird, sich inder ersten Mannschaft zu etablierenund dort schrittweise tragende Rollenzu übernehmen.In diesem Kontext wird seitens der Ligaauch zu prüfen sein, ob nicht ein LizenzierungsverfahrenAuswüchse verhindernkönnte.Richtig Freude macht mir das Geschehenund die Entwicklung in unserem Bärenclub.Sicherlich zurückzuführen auf dievielen attraktiven Anlässe mit teils erstaunlichenTeilnehmerzahlen, hat sichder Mitgliederkreis des Bärenclubs trotzWirtschaftskrise nicht nur konstant gehalten,sondern sehr erfreulich weiterentwickelt.Infos über die Aktivitätendes Bärenclubs finden sich auch in diesemMagazin. Ein Highlight mit neuemTeilnehmerrekord war der Saisoneröffnungs-Apéromit Ehrengast Mark Streit,dem sympathischen NHL-Eishockeyprofiaus New York. Der eindrückliche Auftrittdieses aussergewöhnlichen <strong>Bern</strong>erSportlers, professionell und gekonntmoderiert durch den SportjournalistenAlbi Saner, war für alle Teilnehmer einErlebnis.Seien wir uns bewusst, wie wichtig derBärenclub für den <strong>BSV</strong> ist. Ohne ihn würdees im <strong>BSV</strong> keinen NLA-Handballbetriebgeben, denn der Bärenclub finanziertgegen 50 % unseres Budgets! Andieser Stelle deshalb ein Komplimentund ein spezielles Dankeschön an denPräsidenten Daniel Buser und den vonihm motivierten, sehr aktiven Vorstand.An dieser Stelle gilt mein präsidialerDank auch all den vielen guten Geistern,die jahraus und jahrein sicherstellen,dass unser Vereins- und Meisterschaftsbetriebläuft. In einer Zeit, wo es immerschwieriger wird, Leute für ehrenamtlicheTätigkeit zu motivieren, ist es fürmich eine grosse Genugtuung, dass der<strong>BSV</strong> auf einen treuen Stamm von Helfernzählen darf.Ich wünsche der ganzen <strong>BSV</strong>-Familiefrohe Festtage und ein gutes und gesundesneues Jahr.Willy GlausPräsident des Verwaltungsrateswww.bsvbernmuri.ch 5


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PETER BACHMANN<strong>BSV</strong>-Trainer Peter Bachmann äussertsich im Interview über seine Philosophie,den Europacup und die Zukunftdes Vereins <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong>.Zudem definiert er den Begriff «<strong>ächt</strong>pesche».Peter Bachmann, was bedeutet fürSie «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>»?Den neuen Gesamtauftritt mit dem Magazinund der Homepage finde ich topund sehr professionell. Aus der Optikdes <strong>BSV</strong>-Trainers ist es für mich abernicht zentral, ob ich <strong>Bern</strong>er Spieler habeoder nicht. Das Label «<strong>Bern</strong>er» allein istkein Qualitätsmerkmal – ich braucheSpieler, die mit ihrer Ausstrahlung, ihrerPräsenz und ihrer Leistung auf dem Feldzeigen, was ihr Wert ist. Wir haben einige<strong>Bern</strong>er Identifikationsfiguren, abermit «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>»-Spielern allein holt mankeine Leute in die Halle. Erst Identifikation,Leidenschaft und Passion füllenden Auftritt «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>» mit Leben.Sie selbst sind auch «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>»…Ich bin «<strong>ächt</strong> thun»…Okay, aber Sie haben 1985 für den<strong>BSV</strong> das Meistertor durch MartinRubin vorbereitet. Sind solche Momentenoch präsent?Ja, das sind schöne Erinnerungen. Es istvielfach so, dass eine Aktion den Restdominiert. Am Tag nach dem damaligenTriumph hatte mich übrigens der SchweizerNationaltrainer Sead Hasanefendicangerufen und gesagt: «Gratuliere, ichhabe Pass gesehen.»Mit dem <strong>BSV</strong> verbinden Sie auch negativeErinnerungen: 1996 wurdenSie entlassen. War dies bei IhrerRückkehr 2007 noch ein Thema?Nein, 1996 waren andere Leute in derVerantwortung, die Sache war und istfür mich erledigt. Es war eine wichtigeErfahrung: Die Nachfolgegeschichtebeim <strong>BSV</strong> hat gezeigt, dass ich umständehalbergehen musste, denn als ichweg war, kam nicht alles wieder ins Lot.Aber natürlich musste ich mich als Trainerin Frage stellen. Zentral war, dassich nach diesem schweren Moment wiederaufstand – ich ging zu Thun, über-Der <strong>BSV</strong> ist im Momenteine sehr guteund seriöse Adresse.In allen Belangen.Peter Bachmannwww.bsvbernmuri.ch 7


Mich interessiertder Trainerberufgrundsätzlich.Nicht nur als Job.Trainer sein ist einTeil von mir, es istsicher auch keinZufall, dass ich Lehrergeworden bin.Peter Bachmannnahm später die Verantwortung undhatte Erfolg. Dies hat mir bewiesen,dass ich es kann, und dass ich auch nachRückschlägen wieder aufstehe.Sie gelten als impulsiver Trainertyp.Von wem haben Sie sich hinsichtlichIhrer Trainerphilosophie inspirierenlassen?Also die Art und Weise, das bin ja ichselbst, das ist eben «<strong>ächt</strong> pesche», unddas muss so sein. Mich interessiert derTrainerberuf grundsätzlich. Nicht nur alsJob. Trainer sein ist ein Teil von mir, esist sicher auch kein Zufall, dass ich Lehrergeworden bin. Für mich war immerklar, dass ich Trainer werde. Und zurImpulsivität – für mich ist es Engagement,Leidenschaft, nicht Impulsivität.Ich kann auch enorm ruhig sein, ich binein Mensch, der beide Extreme in sichträgt. Ich bin gerne alleine, aber auchgerne bei den Leuten, einfach alles imrichtigen Mass.Wie muss eine Mannschaft zusammengestelltsein, damit sie unterdem Trainer Peter Bachmann Meisterwird?Die Mischung ist wichtig. Ich ziehe einenVergleich mit dem Eishockey: Die Diskussionum die Nationalmannschaft, dievon Philippe Gaydoul aufgegriffen wurde:Er sagte, es brauche die besten Spielerfür die beste Mannschaft - dieserAnsatz ist dilettantisch, denn Mannschaftssportfunktioniert anders. Ineinem Team ist der Mix wichtig: Ichhabe beispielsweise Teams erlebt, diedie Stimmung aus der Aggressivität geholthaben. Andere wiederum nur ausder Stille. Es kann auf verschiedene Artenharmonieren.Und wie gut stimmt die derzeitigeMischung beim <strong>BSV</strong>?Mein grösster Wunsch ist es, dass wirmit der aktuellen Mannschaft auch dienächste Saison bestreiten können. Dieshat bisher nie funktioniert. Letztes Jahrhatte sich der Abwehrchef verletzt, späterBenj Echaud, und auch jetzt hattenwir zu Saisonbeginn viele Verletzte undmit Pelle Larsen erneut einen neuen Abwehrchef,der seine Angewöhnungszeitbenötigte. Die Entwicklung stimmt, aberwir müssten das über zwei Jahre in dieserZusammensetzung durchziehen können.Vor allem die Schlüsselpositionendürfen nicht stetig umbesetzt werden.Dies bedeutet aber nicht, dass wir Meisterwerden, da fehlen wohl ein paarzusätzliche «Fränkli.»Im Europacup hat der <strong>BSV</strong> die Achtelfinalserreicht. Wie hoch ist fürSie der Stellenwert dieses Wettbewerbs?Der sportliche Wert ist sehr hoch, daswar schon letztes Jahr so. Man machtimmer diesen «Challenge Cup» schlecht,aber wir sind beispielsweise zweimalnach Rumänien gereist - Flug, zusätzlichacht Stunden Busfahrt und zurück. Dassind Umstände, die ein Team prägen undzusammenwachsen lassen. Die Spielerlernen, unter anderen, fremden BedingungenHandball zu spielen, das bringt8 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


viel. Aus sportlicher Sicht können wir alsMannschaft im Europacup wachsen. Diefinanzielle Seite ist eine andere Problematik.Der <strong>BSV</strong> feiert dieses Jahr sein50-jähriges Jubiläum. Sind Sie zufrieden,wie sich der Jubilar sportlichund strukturell präsentiert?Für mich sind bezüglich Handball derzeitzwei Sachen zentral: Erstens, der <strong>BSV</strong> istim Moment eine sehr gute und seriöseAdresse. In allen Belangen. Wir kenneneinige Spieler, die zu uns kommen wollen.Was aber störend ist: Kaum ist unserSport in negativer Form im Gespräch,wird er überall thematisiert, im Tages-Anzeiger, in der NZZ, sogar im Blick.Aber all die positiven Aspekte, die Handballbietet, das wird nicht erwähnt. Diesentypisch schweizerischen Umstandfinde ich grässlich. Wenn ich vergleiche,was in Deutschland für Teams in ausverkauftenHallen spielen, Teams, diesportlich nicht besser sind als der <strong>BSV</strong>,dann fühle ich mich als Handballer inden Schweizer Medien ungerecht behandelt.Es ist eine gewisse Ignoranzvorhanden, und das stört mich.Das sinkende Zuschauerinteresse inder Schweiz ist auch ein aktuellesThema: Wie kommen wieder mehrLeute in die Hallen?Wir sind auf dem richtigen Weg. DerVerein orientiert sich wieder vermehrt inRichtung Gümligen und versucht, dieZuschauer verstärkt ab Worb, Rüfenacht,Ostermundigen oder Bolligen zu holen.Es wäre wichtig, dass man dort auch imJuniorenbereich via Schulsport verstärktFuss fasst. Die Infrastruktur der Hallenist ein weiterer Aspekt. Und schliesslichkönnen auch wir als Team einen grossenTeil dazu beitragen, dass wieder mehrZuschauer kommen – indem wir attraktiv,kämpferisch und erfolgreich spielen.Das ist unser Ziel. Reto KirchhoferNLA-SHORTIESSpektakulärer Supercup 2009Mit einem Distanzschuss der Extraklasseentschied Edin Basic den Supercup 2009eine Sekunde vor dem Abpfiff mit 35:34zu Gunsten von GC Amicitia. Der <strong>BSV</strong>bot gegen den Favoriten eine hervorragendeLeistung. Für einige Aussetzer inden letzten Minuten wurde das Teambrutal bestraft und stand am Schluss alsunglücklicher Verlierer mit leeren Händenda. Der Supercup 2009 wurde zueiner ausgezeichneten PR-Aktion fürden Schweizer Handball.Antoine EbingerSein Debüt erlebte Öntu als Goalie Wackersim Kantonalderby gegen den <strong>BSV</strong><strong>Bern</strong> im September 1996. Am 11. Novemberstand der «Urberner» beim26:25-Sieg gegen den RTV zum 400.Mal in einem NL-A-Meisterschaftsspielzwischen den Pfosten. Im SchweizerHandball hat bisher nur das <strong>Bern</strong>er Triomit Rekordhalter Urs «Späck» Schärer,Tinu Rubin und nun Antoine Ebingerdie Hürde mit 400 und mehr Anpfiffenin der NLA übersprungen.Goran CvetkovicIm ersten <strong>BSV</strong>-Jahr hatte Goran Cvetkovicin Belgrad sein Studium für Sportmanagementerfolgreich abgeschlossen.Nun drückt der 26-jährige Serbe erneutdie Schulbank. An der Feusischule willGoran beim Lehrgang für Profisportlermit dem Diplom «Bachelor in BusinessAdministration» abschliessen.In Cvetkovics Klasse sitzen auch Wacker-Kreisläufer Philipp Buri sowie Eishockeyspielerder Fanionteams vom SCB undEHC Biel.www.bsvbernmuri.ch 9


Die Sport KV Lehre bringt michin jeder Beziehung weiter.Oliver Räz, Lernender Sport KV und Spieler des <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong>.Interessiert dich die Sport KV Lehre? Dann gibt dir GermainePilz gerne weitere Informationen, germaine.pilz@staempi.com.Stämpi Publikationen AG, Wölistrasse 1, 3001 <strong>Bern</strong>.www.staempi.comDie Weltder Publikationen10 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


BÄRENCLUBDas Bärenclub-Programm ist mitdrei Topanlässen fulminant in dieneue Saison 2009/10 gestartet. Diesist in der jetzigen Zeit der Wirtschaftskriseenorm wichtig, weil derFörderverein mit seinen Mitgliedernrund fünfzig Prozent der Einnahmenfür den <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> erbringt. Dievor einem Jahr beschlossene Strategiedes neuen Vorstandes, speziellden Bärenclub mit seinem Programmnoch attraktiver zu machen,scheint Erfolg zu haben, verzeichnenwir doch einen leichten Zuwachs beiErinnerungsfoto: Mark Streit mit derersten <strong>BSV</strong>-Mannschaft.den Mitgliedern. Die Attraktivitätdefiniert sich vor allem mit der Qualitätder Anlässe und der Mitglieder.Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt,wie bisher Ende August den Saisoneröffnungs-Apérosowie in regelmässigenAbständen sechs weitere Anlässe anzubieten.Zwei im vierten Quartal, und vierweitere im ersten und zweiten Quartaldes folgenden Jahres. Dabei soll immeram Donnerstag der ersten Januarwocheein Anlass zu einem interessanten, medizinischenThema an der ZMK <strong>Bern</strong>angeboten werden, wie in diesem Jahrder tolle Vortrag von Professor ThierryCarrel. Zudem sollen die Daten der Anlässefrüh genug kommuniziert werden!Eröffnungs-Apéro mit Mark StreitDie neue Saison begann mit einemsportlichen Paukenschlag, konnte alsGast doch Eishockeystar Mark Streit präsentiertwerden. Der Ruf des Eishockeyprofiaus <strong>Bern</strong> verfehlte seine Wirkungnicht, konnten am 24. August dochmehr als 120 Gäste im Bären Ostermundigenbegrüsst werden. Das halbstündigeInterview mit dem bekannten TV-Moderator Albi Saner gab einen hochinteressanten Einblick in die sportlicheKarriere des sympathischen NHL-Stars,der sich auf dem Weg nach oben «durchbeissen»musste. Er gab unseren Spielernder ersten Mannschaft viele wertvolleTipps, worauf es ankommt bei derRealisierung seiner sportlichen Ziele. ImAnschluss an das Interview stellte PeterBachmann dann seine Mannschaft vor,unter anderem auch die neuen SpielerPelle Larsen und Misha Kaufmann undformulierte das Saisonziel dritter Platz.Nach dem Anlass stand dann Mark Streitden zahlreichen Fans zur Verfügung. Eswurden viele Autogramme unterschriebenund Photos geschossen.NHL-EishockeystarMark Streitzu Gast beimBärenclub.Bruno Jordi,Peter und SheryllRöthlisberger(RÖ RöthlisbergerSchreinerei AG),Bruno Hess(Hesatec).www.bsvbernmuri.ch 11


Walter Pauli,Feldschlösschen-Getränke AG(links) und PeterGüfi Küpfer,COACH-IN.Grossartiger Valiant AnlassBei vorweihn<strong>ächt</strong>licher Stimmung fandsich eine grosse Schar von Bärenclub-Mitgliedern am 1. Dezember bei besterLaune beim Valiant-Hauptsitz am Bundesplatzein, um einen weiteren tollenAnlass zu geniessen. Der langjährige«Bärenclübler» und <strong>BSV</strong>-Freund MartinGafner begrüsste im Namen der ValiantGruppe mehr als 80 Bärenclubmitgliederund führte durch den Abend. Zunächstpräsentierte MarkusHäusermann, Verwaltungsrats-Präsidentder Valiant Privatbank,die Geschichteund Strategien derValiant Gruppe, dievor rund zehn Jahrendurch Fusion vonmehreren Regionalbankenim Grossraum <strong>Bern</strong> gegründetwurde. Er zeigte die Expansion in dieInnerschweiz, in den Aargau und zuletztins Welschland. Heute weist die ValiantGruppe eine Bilanzsumme von knappzehn Mia. CHF auf und beeindruckte inden letzten vier Jahren durch eine Steigerungdes Aktienkurses von rund 80%.Nach einem musikalischen Intermezzodurch zwei junge Musikerinnen namens«The Brunners» präsentierte MartinGafner die Valiant Privatbank, die er seitrund neun Monaten als CEO leitet.Win-win VereinbarungDa in der aktuellen Finanzkrise die Suchenach Sponsoren noch schwierigergeworden ist, ist dieneue Sponsoringvereinbarungmit derValiant Gruppe einLichtblick für den<strong>BSV</strong>. Martin Gafnerführte aus, dass mitdem <strong>BSV</strong> ein «BusinessCase» vereinbartworden sei. DieValiant Gruppe zahltdem <strong>BSV</strong> als Finanzpartnereinen Fixbeitragvon 50‘000Schweizer Franken.Gelingt es dem <strong>BSV</strong>Rosmarie Horn,Theo Jakob AG.Beatrice Glaus und Alex Milosevic mitden <strong>BSV</strong>-Junioren, die mit grossem Erfolgdie hochwertigen <strong>BSV</strong>-Jubiläumsuhrenverkauften.Networking pur: Thomas Binggeli, Thömus Veleshop AG, Martin Gafner, CEO ValiantPrivatbank, Patrik Scherrer, Kongress + Kursaal AG, Thomas Mattmann, StiftungSiloah, Ernst Gerber, E.Gerber Architekten + Planer AG, Daniel Barbier,barbier und lüthi notariat.Von links: Markus Häusermann, VR-Präsident ValiMariéthod, Leiter Privatkunden Valiant PrivatbanPrivatbank, Daniel Buser.12 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


<strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> bzw. dem Bärenclub mit seinemexzellenten Netzwerk, Valiant Neukundenzu vermitteln, erhöht sich derBeitrag deutlich. Neukunden können imBereich Private Banking, bei Hypotheken,bei Pensionskassen oder auch alsBusinesskunden vermittelt werden. JedesBärenclub-Mitglied oder jeder <strong>BSV</strong>-Fan kann damit indirekt einen Beitragan eine bessere Finanzierung des <strong>BSV</strong><strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> leisten.Martin Gafner gab zudem eine generelleÜbersicht über die aktuelle Lage anden nationalen und internationalenMärkten, während Jean-Claude Mariéthodfünf heisse Anlage Tipps zumBesten gab.Nach einer zweiten, hervorragendenMusikeinlage präsentierten dann AlexMilosevic und Beatrice Glaus die Jubiwatch,welche zum 50-jährigen Jubiläumdes <strong>BSV</strong> kreiert worden ist und andas Umfeld des <strong>BSV</strong> verkauft wird. DerReinerlös wird vollumfänglich in die Juniorenförderungfür die Zukunft des <strong>BSV</strong><strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> investiert. Zehn Junioren im<strong>BSV</strong>-Leibchen hatten dann ihren grossenAuftritt und verkauften mit grossem Erfolg51 Uhren.Im zweiten Teil des Anlasses verwöhnteValiant Privatbank dann ihre Gäste miteinem Apéro riche der Superklasse. Kontaktewurden gepflegt, alte Freundschaftenaufgefrischt und neue Kontaktehergestellt.<strong>Bern</strong>hard Marti, Bären Ostermundigen.Valiant und <strong>BSV</strong>: Zwei Partner,die bestens zusammenpassenDer Bärenclubanlass zeigte,dass die beiden Partner bestenszusammenpassen. Sie zeichnensich durch folgende gemeinsameEigenschaften aus:– Beide Brands sind mit <strong>Bern</strong>verbunden– Beide setzen auf Seriositätund Qualität– Beide sind primär in der Schweiztätig und wollen dort an die Spitze– Beide setzen auf Schweizer:Valiant auf Schweizer Kunden, der<strong>BSV</strong> primär auf Schweizer Spielermit dem Slogan «<strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>»– Beide können sich gegenseitighelfen, ihre Ziele zu erreichensident Valiant Privatbank, Jean-Claudet Privatbank, Martin Gafner, CEO ValiantEin stolzer Alex Milosevic – Initiator und geistiger Vater der Jubiwatch.www.bsvbernmuri.ch 13


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Bei der Bigla AG im EmmentalAm 26. Oktober machten sich mehr als60 Mitglieder des Bärenclubs auf denWeg nach Biglen, um dort die Bigla AGzu besichtigen. Begrüsst wurden dieTeilnehmer durch die VR-Delegierte MonikaLöffel-Bösch, welche die BiglaGroup in einem kurzweiligen und interessantenVortrag vorstellte. Die Gruppesetzt sich aus den GeschäftsbereichenBigla Office und Bigla Care zusammen.Nicht wenige wurden von dieser Firmaüberrascht, welche vor rund zehn Jahrendurch die Familie Fritz Bösch übernommenworden ist, um die Firma vor demUntergang zu retten. Heute besticht dieBigla Group durch äusserst moderneProdukte, welche mit viel Know-howund viel Innovationsgeist hergestelltwerden.Peter Stämpfli (Stämpfli PublikationenAG), Werner Berger (Bigla AG).Üppiges «Apéro riche»Die Teilnehmer kamen tief beeindrucktvon einem Rundgang durch die Fabrikationshallenzurück, um dann bei einemüppigen «Apéro riche» die Eindrücke imGespräch zu vertiefen. Dabei wurdeauch die neueste Errungenschaft in Biglenvorgestellt: die Kulturfabrik BiglaAG, auch eine Initiave der Familie Bösch.Viele der Teilnehmer reisten erst gegen22 Uhr mit der Gewissheit nach <strong>Bern</strong>zurück, einen hoch interessanten Abendim Emmental verbracht zu haben.Dani BuserPräsident FördervereinVR-Delegierte Monika Löffel-Bösch.Beat Klossner (Die Mobiliar,Generalagent derGeneralagentur <strong>Bern</strong>-Ost), Renzo Maletti(Lehmann Reisen AG),Roland Aberegg (vonGraffenried AG Liegenschaften).Michael Werner (Atrimmo AG, <strong>Bern</strong>)und Paul Riederer (Ing. Büro Züllig,Riederer und Partner GmbH).Ausblick auf kommende Bärenclub AnlässeIm neuen Jahr geht es Schlag auf Schlag weiter. Folgende weitereAnlässe sind definitiv festgelegt:7. Januar 2010 Gastgeber: Daniel Buser, ZMK <strong>Bern</strong>Referent: Prof. Dr. C. Hess, Inselspital <strong>Bern</strong>Thema: Erkrankungen des Hirns: Demenz und Alzheimer25. Februar 2010 Gastgeber: Münsterkellerei AG, <strong>Bern</strong>Referent: Ruedi KienerThema: Wein22. April 2010 Gastgeber: Martin Sauerer, archivbernReferent: Dr. Peter Fornaro / Martin SauererThema: swissarchiv.ch - Archivieren im 21. Jahrhundert22. Juni 2010 Gastgeber: Elisabeth Gilgen, Performance Development PartnersReferent: Iwan Rickenbacher / Elisabeth GilgenThema: Professionell Netzwerkenwww.bsvbernmuri.ch 15


ORTHOPÄDIE-CENTERAm 13. Mai 2007 beendete StefanMassa seine Handballkarriere. Ausgesundheitlichen Gründen mussteder «Stadt<strong>bärn</strong>er Giel» an diesemSonntag sein <strong>BSV</strong>-Dress mit derNummer 20 endgültig an den berühmtenNagel hängen. Dennoch istder Sport seit dem Abgang von derHandballbühne sein täglicher Begleiter.Der heute 34-jährige Massaist Geschäftsleiter und Mitglied desVerwaltungsrates des Orthopädie-Centers.Im Jahr 1906 eröffnet Bandagist JohannLehmann an der Kramgasse 64 einorthopädisches Atelier. Der Umzug erfolgt1952 an die Effingerstrasse 55 undseit dem Jahr 1987 ist das Unternehmenunter dem Firmennamen Orthopädie-Center bekannt. «Wir arbeiten ziel- undbedürfnisorientiert. Das bedeutet, dasswir jeden Patienten individuell beratenund versorgen. Orthopädie ist absoluteVertrauenssache und wir bringen unslaufend auf den neusten Stand der Technikund des Fachwissens», erklärt GeschäftsleiterStefan Massa. Tag für Tagsetzen sich 22 ausgewiesene Spezialistenim Orthopädie-Center für dasWohlergehen ihrer Patienten ein. Ineinem spürbar motivierten, kreativenund freundschaftlichen Arbeitsklimawird die Kundschaft in den BereichenSportorthopädie, Prothesen, Orthesen,Fussversorgung und der Rehabilitationrundum sehr gut versorgt.Der Mensch steht im MittelpunktStefan Massa liegt es am Herzen, seinenMitarbeitern einen bestmöglichen Arbeitsplatzzu schaffen. «Daran arbeiteich täglich, denn ein gutes Klima kommtvor allem auch unseren Patienten zugute.Orthopädist ist ein hochinteressanterBeruf mit der Mischung der Medizin, derManufaktur und dem Betreuen von Patienten,respektive Zusammenarbeit mitArzt, Pflegepersonal und Therapeuten.In diesem Beruf steht der Mensch absolutim Mittelpunkt und das Ziel ist, diebestmögliche Versorgung anzubieten.»Orthopädie-Center Ortea AG Effingerstrasse 553008 <strong>Bern</strong>, T 031 381 03 03, F 031 381 44 70orthopaedie-center.ch, info@orthopaedie-center.ch3550 Langnau, T 034 402 46 463150 Schwarzenburg, T 031 731 21 204513 Langendorf, T 032 623 25 40wohlergehenDer nahe der Spitalackerhalle aufgewachseneStefan Massa absolvierte von1993 bis 1997 in <strong>Bern</strong> eine vierjährigeLehre zum Orthopädisten. Parallel dazuspielte der wurfgewaltige Linkshänderbeim damaligen B-Verein GGB, im Torstand Antoine Ebinger. Noch gut erinnertsich Öntu, dass ihm Orthopädie-Lehrling Massa nach einem Ermüdungsbrucheine Einlage zur Entlastung seinesMittelfussknochens anfertigte. «SeineArbeit war knapp genügend», meintEbinger in der Retrospektive trocken.Früh erkannte St. Otmar die QualitätenMassas. «Und da der Verein mir eine70-Prozentstelle in meinem Beruf offerierte,unterschrieb ich den Vertrag.Ohne diese Stelle wäre ich nur wegen16 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


des Handballs sicher nicht so schnell indie Ostschweiz gezogen. «Otmar hattezwar in erster Linie den Sportler Massaverpflichtet, die Vereinsleitung legteaber auch grossen Wert auf seine beruflicheWeiterbildung. «So durfte ich eineAusbildung zum Techn. Kaufmann absolvieren.»Massa war auch treibende Kraft, dassEbinger von Wacker zu Otmar wechselte.«Ich habe der Vereinsleitung gesagt,holt den Öntu, dann holen wir auch denTitel. Heute hole ich mir auch nur dieTop-Orthopädie-Techniker in unsere Firma.»Der Vater des zweijährigen Princebehielt recht, mit Ebinger im Tor holtesich Otmar damals den Titel.Von St. Gallen nach ThunStefan Massa, Geschäftsleiter Orthopädie-Center, Benj Echaud mit dem Gipspositivals Erinnerung an sein gebrochenes Nasenbein (links) und Antoine Ebinger.Seine Zelte in St. Gallen brach Massa imJahr 2002 ab, um fortan bei WackerThun zu spielen. Der Grund seiner Rückkehrnach <strong>Bern</strong> war vor allem der Einstiegals Teilhaber bei der OrthopädieCenter. «Ich arbeitete jedoch nur zu 70Prozent, weil ich noch dem Handballfrönen wollte und dafür bin ich meinenGeschäftspartnern auch sehr dankbar.»An eine Episode erinnert sich Massa besondersgut. «In einem Trainingsspielgegen den <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> habe ich vorsechs Jahren Benjamin Echaud durcheine unglückliche Intervention das Nasenbeingebrochen.» Um schelmischlachend anzufügen: «das war beste Arbeitsbeschaffungauf dem Spielfeld. DreiTage später stand Benjamin bei mir imGeschäft, um sich eine Gesichtsmaskeanfertigen zu lassen.» Auf die Saison2006 hin wurde der Linkshänder vom<strong>BSV</strong> verpflichtet wo Massa am 13. Mai2007 aus gesundheitlichen Gründen seineKarriere beenden musste.Handball ist bei Stefan Massa immernoch präsent, ziehen einem doch beimBetreten seines Büros sofort die vielenFotos und Wimpel in den Bann. Sie zeugenvon den vielen grossen Erfolgen dessympathischen Linkshänders mit einemSchweizer Meistertitel, dem viermaligenGewinn im nationalen Cup sowie demTriumph mit Wacker im Europacup desChallenge-Cup im Jahr 2005. StefanMassa war auch der erste Schweizer, derals NLB-Spieler für die A-Nationalmannschaftnominiert wurde und beim Debütals 22-Jähriger am 30. Januar 1997gegen Belgien zwei Treffer erzielte.Jürg JungiIn diesem Berufsteht der Menschabsolut im Mittelpunktund das Zielist, die bestmöglicheVersorgung anzubieten.Stefan Massawww.bsvbernmuri.ch 17


Warum ein Mac?Das ist genau die Frage,die wir gern beantworten.Microsoft Office-tauglichAuf einem Mac erstellteWord, PowerPoint und ExcelDateien sind mit Windowskompatibel.Wi-Fi fähigJeder neue Mac ist Wi-Fifähig. Verfügbare Netzwerkewerden automatisch angezeigt,sodass Sie mit einemMausklick auf ein Netzwerkim Nu online sind.Mac OS X Snow LeopardDas Betriebssystem des Macbietet mehr als 300 nützlicheund nutzerfreundliche Funktionen,die alle sofort nach demEinschalten bereit sind.Kameras lassen sichleicht anschliessenDank vorinstallierter Treiberlassen sich Kameras undDrucker einfach anschliessen.Musik, Fotos und mehrMit einem Mac können Sieganz leicht Fotos weitergeben,Musik geniessen, eigeneFotobücher und Filmeerstellen und mehr. Sogarsehr viel mehr.Und ja, ein Mac kann sogarWindows verwenden.Wir sind die Apple Spezialistenin Ihrer Nähe.JETZT PROBEBREMSEN.Volvo Swiss Premium ® , mit Gratis-Service bis 100 000 kminnerhalb von 10 Jahren und Garantie bis 3 Jahre.OFFIZIELLERFAHRZEUGPART-NER VON <strong>BSV</strong>BERN MURIDER NEUE VOLVO XC60 MIT CITY SAFETY.Volvo. for lifeSteigen Sie ein, gurten Sie sich an und setzen Sie sich ans Steuer des neuen Volvo XC60 mit City Safety, dem weltweitersten automatischen Bremssystem, welches Sie vor Auffahrkollisionen im Stop-and-go-Verkehr schützt. Diese Welt neuheitist ein weiterer Meilenstein unserer langen Tradition, Autofahren immer sicherer zu machen. Am besten, Sie schauen bei unsauf eine Probebremsung vorbei und überzeugen sich gleich selbst vom sichersten Volvo aller Zeiten.GÜMLIGEN AUTO SCHWARZ AG, VOLVO AUTOMOBILE BERN WORBSTRASSE 171, 031 958 44 44, www.volvobern.ch18 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


WO SIND SIE GEBLIEBEN?Das Kapital sind seine feingliedrigenHände. Diese Hände brauchteer als Medizinstudent viele Jahre umden gegnerischen Handball-Torhüternmöglichst viele Bälle ins Netzzu schlenzen. Als Privatdozent undleitender Arzt an der Uniklinik Balgristbraucht er heute seine feingliedrigenHände als anerkannterSpezialist für Schulter- und Ellbogenchirurgie.Die Jahre scheinen an<strong>Bern</strong>hard Jost fast spurlos vorbeigegangenzu sein. Trotz seiner 43 Jahrenwirkt der <strong>Bern</strong>er immer noch sojugendlich, und schlank wie zu seinen<strong>BSV</strong>-Zeiten.Dabei liegt Bene Josts Rücktritt schon17 Jahre zurück, als er nach acht Saisonsmit 178 NLA-Partien und 642 Treffern1992 seine Aktivkarriere für beendeterklärte. Seinen Rücktritt aus der Nationalmannschafthatte er bereits am12. Januar 1991 nach nur 31 Länderspielenbei einem Turnier in Madrid gegeben.Parallel zu seinem Hobby Handballstudierte der «Bärner Giel» Medizin undschloss 1994 mit dem Staatsexamen ab.«Mit dem Handball begann ich als Elfjährigerbeim TV Länggasse», erinnertsich Bene. Dass er relativ früh zum <strong>BSV</strong>wechselte begründet er mit seinem Ehrgeiz.«Ich war sehr gerne beim TVL,wollte im Handball aber erfolgreich seinund unbedingt in der Nationalliga Aspielen.»Benes Markenzeichen – der PenaltyUnvergessen bleibt Jost sein Debüt 1984in der Königsklasse. «Im Match gegenGym Biel wurde ich kurz vor Schluss vonTrainer Urs Mühlethaler mit einemSchubs aufs Spielfeld geschickt. Und als18-jähriges Greenhorn durfte ich auchgleich noch zum Penaltiewurf antreten.Meine Freude war riesengross, als derBall im Tor landete», erinnert sich Benenoch sehr gut an diese Episode. Fortantrat, wann immer ein Siebenmeter fürden <strong>BSV</strong> gepfiffen wurde, fast nur nochJost zur Ausführung der Strafwürfe an.Bene hatte ein untrügerisches Auge wohiner den Ball zirkeln musste, damit dieIn meiner achtjährigenKarriere habeich eine sehr schöneZeit erlebt. Dazuzählen auch die vielenEuropacup-Reisen,als sich der <strong>BSV</strong>noch regelmässigfür einen Europacup-Wettbewerbqualifizierte.<strong>Bern</strong>hard Jost<strong>Bern</strong>hard Jost (mitte)war der filigraneHandballer, enormschnell und wenigauf den Beinen undausgerüstet miteiner sehr gutenTechnik.www.bsvbernmuri.ch 19


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gegnerischen Goalies keine Abwehrchancebesassen. Das sichere Verwertenvon Siebenmetern wurde zu seinem eigentlichenMarkenzeichen. Überlieferungenzufolge soll Jost in seinen178 NLA-Partien keine fünf Siebenmeterverschossen haben. «Das könnte ungefährstimmen», pflichtet Jost dieser Zahlbei. Der Rückraumspieler war von eherschm<strong>ächt</strong>iger Postur, schon gar nichtvergleichbar mit einem Kraftpaket. «Sowar ich halt der filigrane Handballer,enorm schnell und wendig auf den Beinenund ausgerüstet mit einer sehr gutenTechnik. Meine Würfe waren nichtunbedingt knallhart, aber fast immersehr präzise geworfen.»<strong>Bern</strong>hard Jost gehörte jenem Team an,welches dem <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> 1985 den drittenund bisher letzten Meistertitel bescherte.«In meiner achtjährigen <strong>BSV</strong>-Aktivkarrierehabe ich eine sehr schöne Zeiterlebt», erklärt Jost in der Rückblende,«dazu zählen auch die vielen Europacup-Reisen,als sich der <strong>BSV</strong> noch regelmässigfür einen Europacup-Wettbewerbqualifizierte.» Gerne erinnert sich derRückraumspieler an seine WeggefährtenRemy Stettler und Christian Pécaut, mitdenen er neben dem Meistertitel 1985auch noch Schweizermeister bei denB- und A-Junioren wurde.uns deshalb sehr viel zu erzählen. Er hatden einjährigen Aufenthalt beim <strong>BSV</strong> nievergessen.»Nach seiner Aktivkarriere war Bene Jostzwischen 1997 und 2005 Mannschaftsarztder Nati und SportmedizinischerPräsident beim Schweizer Handball-Verband. Seinen Wohnsitz hat der <strong>Bern</strong>erseit 1996 in Zürich, die Kontakte zu seinenehemaligen Handballkollegen sindleider fast vollständig abgebrochen.Seinen Beruf als Chirurg liebt <strong>Bern</strong>hardJost über alles. Dem Handball bleibt ermomentan nur in Gedanken verbunden.«Im Handball kannst du Sekunden vorSchluss eine Partie noch umdrehen. SolcheSituationen waren für mich jeweilsdas höchste Glückgefühl. Aber dieseEmotionen findet man fast nur im Sportund kaum im Beruf. Selbst bei einemchirurgischen Eingriff nicht, der zwarauch Emotionen verursachen kann, aberwo doch das meiste Routine und festgeplant ist.»Jürg JungiWiedersehen mit Adnan DizdarAls Privatdozent nimmt <strong>Bern</strong>hard Jostimmer wieder an Ärztekongressen inaller Welt teil. Ein spezielles Erlebnishatte der Chirurg dabei vor drei Jahrenin Österreich. «Da umarmte mich plötzlichein mir scheinbar unbekannterMensch. Es war Adnan Dizdar, Torhüterunseres 85ziger Meisterteams.» Derehemalige 78fache jugoslawische Internationalezählt mittlerweile 60 Jahreund lebt als Chirurg in Sarajevo. Nurdank der internationalen ÄrztekommissionA.O. kam die «Ehe» zwischen ihmund dem <strong>BSV</strong> zustande. So konnte sichDizdar neben dem Handballspiel vorallem der Weiterbildung zum Unfallchirurgenam damaligen Ziegler Spital widmen.«Es war ein bewegendes Wiedersehenmit Adnan. Wir waren uns25 Jahre nie mehr begegnet und hattenBene Jost bei einer Operation: Der anerkannte Spezialistfür Schulter- und Ellbogenchirurgie ist Privatdozent undleitender Arzt an der Uniklinik Balgrist.www.bsvbernmuri.ch 21


C H I N A -R E S TAU R A N TTAO TAOGÜMLIGENwww.taotao.ch031 952 64 63Gesundheit im Zentrum• Innere Medizin• Sportmedizin / Leistungsdiagnostik• Orthopädie• (Sport-)PhysiotherapieUrs Heimann, Jaqueline Poffet,Jonas Gautschi• OsteopathieDirk Denruyter, Sophia Poncet• Medizinische MassageIsabelle DäppenMedbase <strong>Bern</strong>WestsideRamuzstrasse 183027 <strong>Bern</strong>Tel. 031 990 00 60bern@medbase.chwww.medbase.chwww.rehatec.chTDT Textildruck Thun GmbH • Allmendingenstrasse 16 • CH-3608 ThunTelefon 033 335 10 10 • Fax 033 335 07 11 • www.textildruckthun.chDer Mensch ist das Mass.22 <strong>ächt</strong> <strong>bärn</strong>


STILLE HELFERSeit 1987 filmt Benz Schneiter dieHeimspiele des <strong>BSV</strong>. Mit Fokus aufdie wortwörtliche Bedeutung desBegriffs «Stiller Helfer» passt derverdienstvolle 44-Jährige indes nurbedingt in diese Kategorie – dennleise, oder gar still verfolgt Schneiterdas Treiben auf dem Feld praktischnie. «Ja, ich bin einer, derimpulsiv mitfiebert», sagt BenzSchneiter und schmunzelt. Es hättenihm deshalb schon oft Spieler oderTrainer gesagt: «Söttsch aube nideso tue, dr Ton bir Kamera isch deigschaute.» Er gehört quasi zum<strong>BSV</strong>-Inventar und ist noch nicht (ehren)amtsmüde– zum Glück.Der gelernte Maschinenzeichner undheutige PC-Supporter bei der EWB lebtseine Passion, «einmal vom Handball-Virus befallen, wird man ihn nicht wiederlos.» Schneiter hatte einst aktiv beider GGB gespielt, eher er Mitte derAchtzigerjahre zum <strong>BSV</strong> wechselte.Nach dem Meistertitel des Fanionteamsund der Ablösung von Trainer Geri Staudenmanndurch Urs Mühlethaler wurdeSchneiter vom neuen <strong>BSV</strong>-Trainer angefragt,ob er Interesse hätte, zukünftigdie Heimspiele zu filmen. «Ich hatte vorhernichts mit Filmen zu tun, erachtetedie Aufgabe aber als interessant undsagte spontan zu.» Aus der spontanenZusage wurde eine langjährige Verpflichtung,und aus der m<strong>ächt</strong>igen VHS-Kamera von damals eine handliche Digitalkamera.Früher sei es ein «Chrampf»gewesen, doch längst hat bei BenzSchneiters filmischer Tätigkeit die RoutineEinzug gehalten: Mit dem einenAuge verfolgt er das Spiel direkt, mitdem anderen durch die Kamera.Gerne erzählt Schneiter von früherenErfahrungen. Etwa, als er für den damaligenU19-Nationaltrainer Urs Mühlethalerkurzfristig ein Aufgebot erhielt,um in Schweden eine Partie zu filmen;oder über die auswärtigen Europacup-Auftritte mit dem <strong>BSV</strong>, beispielsweise inBarcelona. Heute aber sind Schneitersfilmische Dienste bei den Auswärtspartiennur noch sehr selten gefragt, seitzwei Jahren sind die Heimteams zu einerAufnahme der Partien verpflichtet. Dasentsprechende Material wird in der Folgeauf einen Server geladen, «was einenQualitätsverlust bedeutet», wie Schneitererklärt. Während all der Jahre hatBenz zahlreiche Trainer erlebt, viele sindgekommen und gegangen, und, im FallPeter Bachmanns, wieder zurückgekehrt.Schneiter zieht einen Vergleich:«Urs Mühlethaler legte Wert auf dasFilmmaterial, Zlatko Portner und MartinRubin eher weniger. Aber niemandschätzte und schätzt die Matchaufzeichnungenso stark wie Pesche Bachmann– er ist der Perfektionist.» Als Bachmannnach seiner ersten Trainerzeit beim <strong>BSV</strong>1997 in den Staff von Wacker Thun ge-Ich mache es ausFreude und kannimmer noch profitieren.Benz SchneiterAuch nach überzwanzig Jahrenehrenamtlicher Arbeitim Dienst des<strong>BSV</strong> hat BenzSchneiter im nochenorm viel Freudehinter der Kamera.www.bsvbernmuri.ch 23


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wechselt hatte, zog es auch Schneiterkurzfristig ins Oberland, um für Bachmanndort während einer Saison dieAuftritte Wackers zu filmen.Erinnerung an das DerbyIn all den Jahren hat Schneiter viele Höhenund Tiefen miterlebt und gefilmt –ein spezielles Erlebnis hebt er hervor:«Dass ein Schiedsrichter verletzt ausfälltund durch jemanden aus dem Publikumersetzt wird – das habe ich vorher nochnie gesehen.» Im April 2009 hatte sichim Derby zwischen dem <strong>BSV</strong> und WackerSchiedsrichter Giacchino Cristallo verletzt.Nach ausgiebigen Diskussionen inder Pause sprang aus dem Publikum derSHV-Delegierte und ehemalige SpitzenschiedsrichterFelix Rätz ein. Und dessenPosition als Vertreter des Verbandsübernahm der ebenfalls anwesende UrsMaibach. «Das war sehr speziell, und diePartie dauerte zwei Stunden», sagtSchneiter in der Retrospektive. Übrigens:Der <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong> gewann dasDerby mit 34:31.Auch nach über zwanzig Jahren ehrenamtlicherArbeit in Diensten des <strong>BSV</strong> hatBenz Schneiter immer noch Spass anseiner Tätigkeit. «Ich mache es aus Freudeund kann immer noch profitieren: Icherhalte kein Geld, darf aber interessanteSpiele verfolgen und soziale Kontakteknüpfen.» Weil der 44-Jährige mit derFeuerwehr neben dem <strong>BSV</strong> ein weitereszeitraubendes Hobby betreibt, wünschter sich alsbald einen Assistenten, der ihnbei einer Abwesenheit ersetzen könnte.Auch die Partnerin des passionierten<strong>BSV</strong>-Helfers, die mit ihm nahe der Mooshallein Gümligen wohnt, ist mittlerweilemit dem <strong>BSV</strong> verbunden und hilft beiden Heimspielen jeweils in der Buvetteaus. Seine zwei in Ins wohnhaften Söhne(16- und 18-jährig) «haben das Handballer-Genhingegen nicht geerbt» undsind entsprechend selten bei den Heimspielenanzutreffen.Eingeschlagener Kurs ist richtigFür die Zukunft macht sich der 44-Jährigetrotz gegenwärtiger Zuschauerbaisseim Handball keine Sorgen: «Ichbin zuversichtlich, dass <strong>BSV</strong> <strong>Bern</strong> <strong>Muri</strong>auf dem richtigen Weg ist. Im sportlichenBereich müssen wir noch konstanterwerden. Der von der Vereinsführungeingeschlagene Kurs ohnefinanzielle Wagnisse ist sicher richtig.»Um den Handballsport in der Regionwieder verstärkt anzukurbeln, fordertSchneiter, der für den Verband für dieseSaison noch bei der regionalen Spielplangestaltungmithilft: «Es muss wiedervermehrt Handball an den Schulengespielt werden. Dort können wir diewichtige Basis legen.» Auch das neueHallenprojekt des <strong>BSV</strong> erachtet derGümliger als wichtiges Standbein für dieZukunft.Was für den Verein aber ebenso unverzichtbarund bedeutend ist, sind auchweiterhin die zahlreichen «Stillen Helfer.»«Es wird immer schwieriger, Leutefür ehrenamtliche Aufgaben zu motivieren.Es sind auch beim <strong>BSV</strong> immer dieselben,die mit Herzblut dabei sind»,sagt Benz Schneiter. Eine Feststellung,die verdankenswerterweise auch auf ihnselbst zutrifft – den immer engagiertenund selten ruhigen «Stillen Helfer» hinterder Kamera. Reto KirchhoferEinmal vom Handball-Virusbefallen,wird man ihn nichtwieder los.Benz Schneiterwww.bsvbernmuri.ch 25


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<strong>BSV</strong> FUTUR BERNEAufgabe der Nachwuchsabteilung<strong>BSV</strong> Futur <strong>Bern</strong> ist es, möglichstviele Jugendliche im Alter ab achtJahren für unsere Sportart Handballzu begeistern, diese in unsere Nachwuchsabteilungaufzunehmen, auszubildenund zu fördern. Die bestenTalente sollen schrittweise an denHochleistungs-Handball der NL Aherangeführt werden. Auch in Zukunftsollen in der ersten <strong>BSV</strong>-Mannschaft mehrheitlich «<strong>ächt</strong>iBärner Giele» für Musik auf demParkett sorgen.Mit Schnupperkursen für Dritt- bisSechstklässler und den Schulsportkursenim Spitalacker, <strong>Muri</strong>-Gümligen und demKirchenfeld versuchen wir bei den Kinderndie Freude für den Handballsportnachhaltig zu entfachen. Unsere wohlgrösste Sorge ist, dass in den Schulen imTurnunterricht leider kaum noch Handballgespielt wird. Vor allem aus diesemGrund ist unsere Sportart bei denJüngsten kaum noch bekannt. Dazukommt, dass auf dem Platz <strong>Bern</strong> dieKonkurrenz mit Fussball, Eishockey undUnihockey enorm gross ist. Auf der StufeSchulsport stellt <strong>BSV</strong> Futur <strong>Bern</strong> aktuellzwei U11 Mini-Teams sowie vier U13Mannschaften. Zwei Teams nehmen nuran HRV-Turnieren teil und zwei Equipenbefinden sich erst im Wiederaufbau.Drei U15 Teams nehmen an der aktuellenMeisterschaft teil.Aus den U15 Teams sowie aus der Zusammenarbeitmit den PartnervereinenMünsingen und Grauholz werden dieSpieler ausgewählt, welche in den aktuellenLeistungsbereich mit einem TeamU17 Inter und der U19-Elitemannschaftaufgenommen werden und teilweiseauch innerhalb der <strong>BSV</strong> Rookies nochspeziell gefördert werden. Für Jugendlichedie für den Schritt zum Leistungshandballnicht geeignet sind oder ihngar nicht machen wollen bietet <strong>BSV</strong> Future<strong>Bern</strong> die Mannschaft U17 an. Dassehr grosse Kader ermöglicht uns für dieZukunft, interessierten Jugendlichenwieder eine Mannschaft U19 Regio anzubieten.Jugendliche, welche den Willen und dieBekenntnis zum Leistungsport zeigenund auch bereit sind nebst ihrem Talenteinen Zusatzaufwand zu leisten, werdenim Nachwuchsgefäss der Rookies speziellgefördert. Durch individuelle Trainingsplanungund Trainings – gemässden Vorgaben des SHV und Swiss Olympic– sollen diese Spieler an die NationalligaA und Nationalliga B herangeführtwerden. Dieses Angebot stehtallen talentierten Junioren aus Vereinenim Grossraum <strong>Bern</strong> zur Verfügung.Auch wenn unsere Juniorenabteilung imschweizerischen Vergleich nicht schlechtdasteht und einige «<strong>ächt</strong>i Bärner Giele»fürs Fanionteam hervorgebracht hat, sogibt es noch viel zu tun und zu verbessern.Um sicher zu stellen dass wir genügendTalente generieren könnenbrauchen wir auf den Stufen U11 undU13 viel mehr Nachwuchs. Damit diesaber auch möglich wird benötigen wirzusätzliche Helfer die bei der Gewinnungder Jugendlichen und beim Betriebdes Schulsportes mithelfen. Heute liegtdiese Tätigkeit auf den Schultern von einpaar treuen und unermüdlichen Kämpfernmit viel Herzblut für den Handballund die Jugend. Auch im Bereich Leistungssportsind wir auf zusätzliche gutausgebildete Trainer angewiesen.Um unsere Nachwuchsabteilung aber zuverstärken brauchen wir noch mehr Trainerauf Stufe des Schulsports und fürden Leistungsbereich. Es wäre deshalbwünschenswert, wenn vermehrt altgedienteSpieler, die sich langsam vomaktiven Handball zurückziehen, denWeg in die Nachwuchsförderung findenwürden. Nicolas MühlemannPräsident <strong>BSV</strong> Futur <strong>Bern</strong>Leiter Ressort NachwuchsEs wäre wünschenswert,wenn vermehrtaltgedienteSpieler, die sichlangsam vomaktiven Handballzurückziehen, denWeg als Trainer indie Nachwuchsförderungfindenwürden.Nicolas Mühlemannwww.bsvbernmuri.ch 27


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U17 INTERTrainer Dänu Kummer gibtseinen Jungs letzte Tipps.Daniel Kummer spielte Handball mit<strong>Muri</strong> Gümligen, GGB und zuletzt beim<strong>BSV</strong> in der zweiten Liga «als krönenderAbschluss meiner Aktivkarriere», wie eranfügt. Seinen ersten Schritt ins Trainermetierführte ihn im Jahr 2007 zumDamen-Team von Uni <strong>Bern</strong>, das der30-jährige Daniel auf Anhieb von derzweiten in die erste Liga brachte. Seitdiesem Frühling zeichnet er für das Teamder U17 Inter verantwortlich.«Mir geht es darum, dass sich meinTeam im taktischen wie auch im technischenBereich ständig weiterentwickelt.Es fehlt noch viel, doch wir sindauf dem richtigen Weg. Ich will aberauch erreichen, dass meine Spieler nichtnur Mitläufer sind, sondern dass sie injeder Situation lernen sich anzupassenund mitzudenken. Enorm wichtig ist mirzudem der Teambildungsprozess meinerSpieler im Auftreten neben und auf demSpielfeld.» Mit diesen Worten umschreibtder bei Swisscom im Kundenservicetätige Dänu die Vorstellung überdie Arbeit als Trainer mit seinen nochsehr jungen Sportlern.Daniel Kummer achtet in seiner Arbeitpeinlich genau auf jedes noch so kleineDetail, entsprechend fällt auch der zeitlichrelativ grosse Aufwand für denHandball aus, den er zum Wohle seinerSchützlinge betreibt. «Mit den Vorbereitungen,den Trainings und dem Match,dazu auch talentierte Junioren von Vereinenim dem Grossraum <strong>Bern</strong> zu beobachten,wende ich pro Woche zwischen12 bis 14 Stunden auf.» Das Inter U17-Team liegt derzeit mit 17 Punkten auself Partien auf dem zweiten Rang. WelcheRangierung er sich erhofft, ist Dänunicht zu entlocken. «Mein persönlichesZiel ist es, jeden Spieler so zu fördern,dass ich diesen mit gutem Gewissen andie U19 oder an Auswahlteams weiterreichen kann.» Von seinem Kader gehörtein Spieler dem U17-Nationalteam an,zwei Spieler sind Mitglieder der Regionalauswahl.«Von diesen drei verlangeich im Training und Match klar mehr,wollen sie sich als Leistungssportler einmalfür höhere Aufgaben empfehlen.Und vor allem sollen sie auch Vorbild fürihre Teamkollegen sein.»Sein zweites grosses Hobby neben demHandball gilt der Funktion als Schiedsrichter.In der Halle leitet Daniel Kummervorwiegend Partien der zweiten Ligaund war als Unparteiischer an der EMder Beach-Handballer im norwegischenLarvik. «Als Schiedsrichter ist es mir einsehr grosses Anliegen, dass ich meineSpieler immer wieder auf ein korrektesVerhalten sensibilisiere. Ich dulde keineUnkorrektheiten gegen die Schiedsrichteroder Spieler gegnerischer Mannschaften.»Jürg JungiEnorm wichtig istmir der TeambildungsprozessmeinerSpieler im Auftrittauf und nebendem Spielfeld.Daniel KummerRoman Scheideggerkann vomVerteidiger nichtam Wurf gehindertwerden.www.bsvbernmuri.ch 29


SCHNUPPERKURSSpiel und Spass in der Mooshalle Gümligen: Dem Schnupperkurs war einvoller Erfolg beschieden. Viele Kids zwischen 8 und 14 Jahren liessen sichim Oktober von Akteuren des Fanionsteams und Elite-Junioren in die Geheimnissedes Handball-ABC einführen.www.bsvbernmuri.ch 31


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