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Die Theater-AG des BKL zeigt: Alan Ayckbourn, „Gespräche im Park ...

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Programm und Rollenverteilung:<strong>Die</strong> <strong>Theater</strong>-<strong>AG</strong> <strong>des</strong> <strong>BKL</strong> <strong>zeigt</strong>:<strong>Alan</strong> <strong>Ayckbourn</strong>, <strong>„Gespräche</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>“ 1eingerahmt vonLoriot, „Das Frühstücksei“(in drei Variationen)Intro-Musik: Stéphane Eicher, Déjeuner en paix (In Frieden frühstücken)1. Szene: „Das Frühstücksei“ – traditionell (zu traditionell?)Sie: Meral Bayrak (BGK)Er : Max Künkel (HHU3)Zwischen-Musik: Chicago, Saturday in the park2. Szene: <strong>„Gespräche</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>” von <strong>Alan</strong> <strong>Ayckbourn</strong> (1. Hälfte)Arthur: Andreas Beckhaus (EO)Beryl: Meral Bayrak (BGK)Charles: Niko Kubicki (HHO4)Doreen: Esra Nur Orhan (HU3)Ernest: Max Künkel (HHU3)(in der Reihenfolge <strong>des</strong> Auftritts)Zwischen-Musik: Newsboys, Breakfast in hell3. Szene: „Das Frühstücksei“ – sizilianisch (Porca miseria!)Sie: Emanuela Italiano (HHU3)Er : Andreas Beckhaus (EO)Zwischen-Musik: Chicago, Saturday in the park4. Szene: <strong>„Gespräche</strong> <strong>im</strong> <strong>Park</strong>” von <strong>Alan</strong> <strong>Ayckbourn</strong> (2. Hälfte)Zwischen-Musik: Stéphane Eicher, Déjeuner en paix5. Szene: „Das Frühstücksei“ – modern (?)Sie: Esra Nur Orhan (HU3)Er : Niko Kubicki (HHO4)Schluss-Musik: Louis Armstrong, What a wonderful worldInszenierung/Leitung der <strong>Theater</strong>-<strong>AG</strong>: Suja-Era Merkamp<strong>Die</strong> <strong>Theater</strong>-<strong>AG</strong> bedankt sich bei Werner Peters und Rolf Kampa für den vierwöchigen Verzicht auf Sitzgelegenheiten<strong>im</strong> Garten, bei Holger Kramer und Rolf Kampa für den Transport selbiger, bei Anke Tesdorpf für die Bereitstellung derStellwand und der „<strong>Park</strong>pflanzen“, bei Rembert Birkfeld und Hubert Ohlig für den Verleih wichtiger Requisite-Utensilien, bei Annegret Flach für die Hilfe bei der Übersetzung, und nicht zuletzt bei David Ingenleuf und ChristianSzarata (HU3) sowie bei Reschad Ibra<strong>im</strong> und Dennis Schmidt (HHU3) für die Hilfe be<strong>im</strong> „Kulissenschieben“.1 Originaltitel: „A talk in the park“ (Übersetzung von Annegret Flach und Suja-Era Merkamp)


Infos zum Stück:<strong>Alan</strong> <strong>Ayckbourn</strong> ist ein zeitgenössischer englischer Dramen-Autor (geb. 1939 inLondon), der seit 1959 sechsundvierzig <strong>Theater</strong>stücke geschrieben hat, die rund umdie Welt, mittlerweile in mehr als 30 Ländern, gespielt werden.Das Stück „A talk in the park“ entstammt dem 1974 veröffentlichten Sammelband“Confusions”, der fünf Einakter enthält, die durch die Verarbeitung <strong>des</strong> ThemasTrennung, Isolation und deren Folgen miteinander verbunden sind.Das Stück spielt in einem <strong>Park</strong>. Vier Personen sitzen jeweils auf einer <strong>Park</strong>bank,hängen ihren Gedanken nach, sind ihrer Einsamkeit bzw. unerträglich gewordenerZweisamkeit dorthin entflohen. Jeder hat seine spezifische Geschichte.Eine fünfte Person, Arthur, erscheint, sucht offensichtlich Kontakt und entschließtsich, auf der Bank neben Beryl Platz zu nehmen. Ein Reigen scheiternderKommunikation beginnt…<strong>Die</strong> fünf Personen sind reine Typisierungen, ihre Namen sind A, B, C, D, E, alsoaustauschbar. Alle sind sie einsam, alle suchen eigentlich Kontakt, sind aber unfähig,wirklich zu kommunizieren und die Signale <strong>des</strong> Gegenübers wahrzunehmen.<strong>Ayckbourn</strong> sagt über seine Stücke: „Ich überquere in meinen Stücken die schmaleBrücke, die zwischen der Komödie und der Tragödie liegt; wahrscheinlich häufigerals andere.“Der berühmte Loriot-Sketch „Das Frühstücksei“ diente zu Beginn <strong>des</strong> Jahres alsGrundlage für Improvisationsübungen in der <strong>Theater</strong>-<strong>AG</strong>. <strong>Die</strong> daraus entstandenendrei Variationen „umweben“ daher das <strong>Ayckbourn</strong>-Stück und fügen sich auchthematisch durch die typisch loriotsche Vorführung von absurden Situationen derAlltagskommunikation in dieses ein.Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!

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