<strong>BVI</strong>-VeranstaltungenTermine 2013Foto: pressmaster/FotoliaSeien Sie dabei!Der <strong>BVI</strong> informiert auf seinen regionalen und überregionalenVeranstaltungen regelmäßig über WEG- und Mietrecht und gibtPraxistipps.12. Potsdamer VerwaltertagOffene Veranstaltung des <strong>BVI</strong>-Landesverbandes Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern im KongresshotelPotsdam02.09.2013Stuttgarter VerwaltertageOffene Veranstaltung des <strong>BVI</strong>-Landesverbandes Baden-Württemberg im Dormero Hotel StuttgartBeginn: 19.09.2013, Ende: 20.09.201330. <strong>BVI</strong>-Seminar LV NordOffene Veranstaltung des BV-Landesverbandes Nordim Maritim Timmendorfer StrandBeginn: 01.11.2013, Ende: 02.11.2013<strong>BVI</strong>-Seminar LV WestOffene Veranstaltung des <strong>BVI</strong>-Landesverbandes Westim Ringhotel LünenBeginn: 08.11.2013, Ende: 09.11.2013<strong>BVI</strong>-Seminar LV BayernOffene Veranstaltung des <strong>BVI</strong>-Landesverbandes Bayernim Maritim NürnbergBeginn: 14.11.2013, Ende: 15.11 2013Frankfurter VerwaltertageOffene Veranstaltung der <strong>BVI</strong>-LandesverbändeRheinland-Pfalz/Saarland und Hessenim Holiday Inn Frankfurt Airport-NorthBeginn: 29.11.2013, Ende: 30.11.2013Weitergehende Informationen zu den genannten Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website unter www.bvi-verwalter.deEtwaige Änderungen behalten wir uns vor!Neue <strong>BVI</strong>-MitgliederINTEGRA Immobilien-Verwaltung-Vermietung-GmbH01309 DresdenOrdentliches MitgliedREGISTRA Hausverwaltungs GmbH01309 DresdenOrdentliches MitgliedMehr Informationen unterwww.bvi-verwalter.de/hp405/Mitglied-werden.htmHerzlichen Glückwunsch… zur runden 70an Peter Schnorrenberger, Peter Schnorrenberger Haus- und Grundverwaltung e. K.in 40479 Düsseldorf… zur runden 60an Jutta Gorke, GORKE & GORKE Immobilien GbR in 99425 Weimaran Isolde Kämmerer, tfg Treufinanz GmbH in 87527 Sonthofen… zur runden 50an Manuela Bolsinger, Max Wirth GmbH in 89518 Heidenheiman Fred Kleingarn, Dipl.-oec. Kleingarn Hausverwaltungenin 30161 HannoverSeite 8 <strong>BVI</strong>-<strong>Magazin</strong> 04-2013
Politik & AktuellesSteuerpolitik der Bundesländergefährdet den WohnungsneubauBID gegen Schröpfung der ImmobilienwirtschaftAndreas Mattner, Vorsitzender der BID Bundesarbeitsgemeinschaft ImmobilienwirtschaftDeutschland und Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zeigt sich besorgt:„Mit der immer höheren Grunderwerbsteuer in vielen Bundesländern steigen auch die Kostenfür den Neubau und den Erwerb einer Immobilie. Das schreckt Investoren ab und bremst dendringend benötigten Wohnungsneubau aus.“ Bittere Folgen seien steigende Kaufpreise sowieMieten, was den deutschen Wohnungsmarkt weiter anspannen werde.zu Energieeffizienz und altersgerechter Modernisierungin die Breite wirken will.„<strong>Die</strong> Länder sind gut beraten, wenn sie dieGrunderwerbsteuer wieder auf einen investitionsfreundlichenSatz senken. Denn voneiner intensiven Bauaktivität profitieren dieKommunen in vielfältiger Weise – von erhöhtenSteuern hat der Staat dagegen wenig,wenn der Neubau oder das Kaufinteresseabflacht“, so Mattner.Quelle: BIDSowohl in strukturschwachen Regionen, wiedem Saarland, aber auch im wachsendenBerlin, wo der Bedarf an Wohnraum stetigsteigt, wurde die Grunderwerbsteuer zuletztangehoben. Schleswig-Holstein plant darüberhinaus, mit einem Steuersatz von 6,5 Prozentab 2014 zum Spitzenreiter zu werden.Grunderwerbsteuer steigt aufRekordwert„<strong>Die</strong> Politik verhält sich extrem widersprüchlich“,so Mattner. „Erst verursacht sie durchhöhere Steuern und staatliche Auflagen teureErstellungskosten und dann kappt sie diedaraus zwingend resultierenden Mietsteigerungen.Erschwerend wirken außerdemGewinnabschöpfungsmodelle, was man amBeispiel der Stadt München sieht.“ Dort gibtes mit dem „Münchener Modell“ die schärfsteAbschöpfung und gleichzeitig die angespanntesteMietsituation.Laut BID ist zu erwarten, dass die erhöhtenErwerbsnebenkosten den Eigentumserwerbinsbesondere für junge Familien erschweren.Ihnen bleibt somit ein wichtiger Baustein inder privaten Altersvorsorge verwehrt.Im besonderen Fall des Kaufs einer Gebrauchtimmobilieführt die erhöhte Steuerzudem zu weniger Liquidität, um in die energetischeSanierung oder den altersgerechtenUmbau zu investieren. <strong>Die</strong>s konterkariert diePläne der Bundesregierung, die mit KonzeptenQuelle: BID Research 06/2013Bundestag beschließt Wohn-RiesterMobilität und Flexibilität junger Menschen wurde nicht berücksichtigtDer Bundestag hat das Gesetz zur Verbesserung der steuerlichen Förderung in der privatenAltersvorsorge beschlossen. Darin enthalten sind auch die Neuregelungen zur Eigenheimrente,dem sogenannten Wohn-Riester. <strong>Die</strong> staatlichen Zuschüsse der Riester-Rente können nunbereits in der Ansparphase für die Bildung von selbstgenutztem Wohneigentum eingesetztwerden. Weiter soll ab Juli 2013 auch der altersgerechte Umbau von Immobilien in die Wohn-Riester-Förderung einbezogen werden.Walter Rasch, bis Juni 2013 Vorsitzender derBID Bundesarbeitsgemeinschaft ImmobilienwirtschaftDeutschland, gab in Bezug aufWohn-Riester folgendes zu bedenken: „Angesichtssteigender Mieten schafft das dieMöglichkeit, im Alter abgesichert zu sein.Dennoch bleibt ein erheblicher Makel. Denninsbesondere von jüngeren Menschen – dieKernzielgruppe des Riesters – verlangt derArbeitsmarkt in Deutschland heute Mobilitätund Flexibilität. Der gesetzliche Rahmen vonWohn-Riester-Verträgen sollte dieser Mobilitätnicht entgegenstehen und auch vermietetesWohneigentum mit einbeziehen“.Neue Wohn-Riester-Regelung gehtnicht weit genugDarüber hinaus hatten die Länder im Vermittlungsausschussbemängelt, dass durchdie Absenkung der Verzinsung des Wohnförderkontosvon zwei auf einen Prozentdas selbstgenutzte Wohneigentum zu starkbegünstigt werde, weshalb die derzeitigeRechtslage zur Verzinsung weiterhin bestehenbleibt. <strong>Die</strong>s ist mit Blick auf die Diskussionzur Förderung von selbstgenutztemWohneigentum kontraproduktiv, da dieseMaßnahme die Attraktivität des Wohn-Riesters weiter verbessert hätte.<strong>Die</strong> BID Bundesarbeitsgemeinschaft ImmobilienwirtschaftDeutschland, in der auchder <strong>BVI</strong> Bundesfachverband der Immobilienverwalterorganisiert ist, regte an, im Zugeder Regierungsbildung nach der Bundestagswahlim Oktober in diesen Punktennachzuarbeiten.Quelle: BID<strong>BVI</strong>-<strong>Magazin</strong> 04-2013 Seite 9