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IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />
<strong>Stadt</strong>platz 38<br />
95478 <strong>Kemnath</strong><br />
Nr. 18<br />
Wir sind jetzt kriminell. Hat meine<br />
Mama gestern zu meinem<br />
Papa gesagt. Und meine Mama<br />
weiß es jetzt von einer netten<br />
Tante, die uns angerufen hat. Ihren<br />
Namen hat sie nicht gesagt,<br />
sondern nur, dass sie uns erwischt<br />
hat. Sie hat nämlich meinen<br />
Papa gesehen, als er alte<br />
Zeitungen weggeworfen hat. In<br />
ihre grüne Tonne, wo noch Platz<br />
war. Unsere war nämlich schon<br />
voll, deswegen macht das mein<br />
Papa manchmal so. Weil das<br />
ja alles Altpapier ist und wieder<br />
hergenommen werden kann. In<br />
<strong>Kemnath</strong> und Kastl machen das<br />
aber ganz viele Leute, da fahren<br />
die Autos immer ganz langsam<br />
durch unsere Straße und schauen<br />
auch in unserer Tonne nach.<br />
Die lesen wohl auch ziemlich<br />
viele Zeitungen. Bei uns haben<br />
die aber meistens kein Glück.<br />
Und wahrscheinlich sind die<br />
auch alle kriminell. So wie meine<br />
Mama, mein Papa und ich.<br />
Euer kleiner Nepomuk<br />
Tel. (09642) 707-0<br />
Fax (09642) 707-50<br />
E-mail: info@kemjournal.de<br />
Internet: www.kemnath.de<br />
Geschäftszeiten der Verwaltung:<br />
Mo-Do 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Auflage: 3700<br />
Erscheinungsweise: monatlich;<br />
kostenlos an alle Haushalte<br />
Druck: Druckerei Weyh, <strong>Kemnath</strong><br />
Redaktion: Holger Stiegler<br />
März 2009<br />
KEM-<strong>Journal</strong><br />
Info-Magazin für die VG <strong>Kemnath</strong><br />
Noch attraktiver machen<br />
<strong>Kemnath</strong>er <strong>Stadt</strong>rat hat umfangreiche Gestaltungsmaßnahmen<br />
an der Seeleite und am Eisweiher-Gelände beschlossen<br />
Konkrete Schritte sollen bald<br />
bei zwei Großprojekten in <strong>Kemnath</strong><br />
unternommen werden, die<br />
zur Steigerung der Attraktivität<br />
der <strong>Stadt</strong> beitragen: Wie der<br />
<strong>Stadt</strong>rat in seiner jüngsten Sitzung<br />
beschlossen hat, betrifft<br />
dies die Seeleite und das Eisweiher-Gelände.<br />
Im Grundsatz<br />
gab das Gremium seine Zustimmung<br />
zu den vorgestellten<br />
Planungen von Städteplaner<br />
Klaus Stiefler. Im Zentrum der<br />
Maßnahme an der Seeleite stehen<br />
ein Spielplatz mit großem<br />
Abenteuer-Charakter, ein Fußballtor<br />
zum Bolzen, ein Spielhaus<br />
sowie die Befestigung von<br />
Wegen.<br />
Auch das Areal rund um den<br />
<strong>Kemnath</strong>er Eisweiher soll aufgewertet<br />
werden: Ein Hauptaspekt<br />
wird die Umgestaltung des<br />
bestehenden Weihers sein. Er<br />
soll eine „weichere“ Form am<br />
Ufer erhalten. Damit einhergehen<br />
auch bessere Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Oberfläche<br />
des Weihers würde von mo-<br />
„Herz“ des neu zu gestaltenden Abschnittes an der <strong>Kemnath</strong>er Seeleite<br />
wird der Spielplatz sein: Er befindet sich nördlich des Ärztehauses und<br />
westlich der angelegten Parkplätze.<br />
mentan 2060 auf 1890 Quadratmeter<br />
verkleinert. An zwei<br />
Stellen des Eisweihers sollen<br />
auch Plattformen gebaut werden.<br />
Neue Parkplätze wird es<br />
nicht geben, berücksichtigt ist<br />
in der Planung ein Bereich für<br />
einen Pavillon, um den herum<br />
eine mobile Bestuhlung möglich<br />
sein soll. Freibleiben soll<br />
darüber hinaus ein großer Bereich,<br />
der beispielsweise auch<br />
Platz für ein Festzelt bietet.<br />
Dem Weiher gegenüber – auf<br />
der bisherigen Schotterfläche<br />
– soll ein Stellplatz für Wohnmobile<br />
eingerichtet werden.<br />
Eher als Projekt für die Zukunft<br />
wurde die Neugestaltung des<br />
Scheunenensembles gesehen,<br />
das sich allerdings in Privatbesitz<br />
findet.<br />
Das Gelände am <strong>Kemnath</strong>er<br />
Eisweiher soll neu<br />
gestaltet werden: Auf<br />
ursprünglich geplante<br />
Parkplätze wird verzichtet,<br />
stattdessen soll das<br />
Areal Erholungscharakter<br />
bekommen sowie<br />
einen Platz zum Treffen<br />
und Feiern bieten.
….und er kommt doch immer<br />
wieder!<br />
Unüberhörbar in diesen Tagen<br />
ist das Vogelgezwitscher, das<br />
den Frühling jedes Jahr immer<br />
wieder neu ankündigt. Es liegt<br />
zwar noch etwas Schnee, aber<br />
März 2009<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
liebe Gäste!<br />
man spürt schon deutlich, dass<br />
sich die Jahreszeit zum Frühling<br />
hinwendet.<br />
Auch in der <strong>Stadt</strong> ist wieder<br />
Aufbruchstimmung zu verspüren.<br />
Einige Baumaßnahmen<br />
zur Verschönerung unserer<br />
<strong>Stadt</strong> wie die Neugestaltung<br />
des Eisweihergebietes und<br />
der Anlegung eines attraktiven<br />
Kinderspielplatzes an der<br />
Seeleite stehen bevor und wurden<br />
in der letzten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
grundsätzlich befürwortet.<br />
Auch heuer werden wir wieder<br />
bemüht sein, unsere <strong>Stadt</strong> einladend<br />
zu gestalten. Viele Bürgerinnen<br />
und Bürger sind engagiert<br />
in der Pflege öffentlicher<br />
Flächen vor ihrem Haus oder<br />
in öffentlichen Anlagen tätig.<br />
Dieses Wirken zum Gemeinwohl<br />
zeichnet unsere <strong>Stadt</strong> besonders<br />
aus.<br />
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• Marktplatz 8, 92224 Amberg, Tel. 09621-607086<br />
2<br />
Und wenn der Schnee so<br />
schmilzt, kommt gerade jetzt<br />
in der Übergangszeit ein „anrüchiges<br />
Thema“ zum Vorschein,<br />
nämlich der Hundekot.<br />
Es wird immer mehr zum Ärgernis,<br />
dass an jeder Ecke entlang<br />
unserer Fußwege, aber auch im<br />
Bereich der Ortsstraßen diese<br />
„Tretminen“ herumliegen. An<br />
den Schulwegen entlang liegt<br />
alle paar Meter ein Haufen,<br />
die Schulkinder treten hinein<br />
und tragen den Dreck mit in<br />
die Schule. Kleinkinder können<br />
gerade jetzt nicht selbständig<br />
die Fußwege ablaufen, weil<br />
ständig die Gefahr der „Tretminen“<br />
droht. Der Bauhof muss<br />
im Frühjahr beim Mähen der<br />
Ränder Spezialhosen tragen,<br />
weil durch das Abmähen mit der<br />
Motorsense der Hundekot mit<br />
herumgeschleudert wird – eine<br />
Zumutung für unsere Leute des<br />
städtischen Bauhofes.<br />
Dies sind nur Beispiele; jeder<br />
von uns wird schon seine Erfahrungen<br />
gemacht haben.<br />
Natürlich darf man unsere<br />
Hundebesitzer nicht alle „über<br />
einen Kamm“ scheren. Es<br />
gibt durchaus viele Hundebesitzer<br />
die verantwortungsvoll<br />
die Hinterlassenschaften ihres<br />
Hundes beseitigen. Mein Appell<br />
geht deshalb insbesondere<br />
an die Hundebesitzer, die diese<br />
Verunreinigung durch ihren<br />
Hund zulassen: Bemühen auch<br />
Sie sich, unsere <strong>Stadt</strong> sauber<br />
und attraktiv zu halten. Was<br />
ihr Vierbeiner hinterlassen hat,<br />
kann man doch mit entsprechenden<br />
technischen Hilfsmitteln<br />
mitnehmen und passend<br />
entsorgen. Dass diese Verunreinigung<br />
öffentlicher Flächen<br />
auch eine Ordnungswidrigkeit<br />
darstellt, dürfte ohnehin jedem<br />
klar sein. In diesem Zusammenhang<br />
verweise ich auch auf<br />
die Anleinpflicht im Innen- und<br />
Außenbereich.<br />
Der „Phantastische Karpfenweg<br />
rund um das Historische<br />
<strong>Kemnath</strong>“ wird jetzt im Frühjahr<br />
wieder herausgeputzt und<br />
voraussichtlich Mitte Mai wird<br />
das Eröffnungsfest für das<br />
Jahr 2009 stattfinden. Unsere<br />
engagierten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger haben sich jetzt<br />
schon wieder neue Gedanken<br />
gemacht, diesen Karpfenweg<br />
weiter zu verschönern. Wir<br />
dürfen gespannt sein, wie das<br />
Phantastische Karpfenjahr<br />
2009 in <strong>Kemnath</strong> aussieht.<br />
Eine gute Zeit wünscht Ihnen<br />
Werner Nickl<br />
Erster Bürgermeister<br />
Rathausplatz 9 • 95469 Speichersdorf • Fon: (0 92 75) 60 56 42<br />
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Wohnbauförderung hat sich<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> auf die<br />
Fahne geschrieben: Dazu gibt<br />
es jetzt das „Förderprogramm<br />
Junge Familien – Leben und<br />
Wohnen in <strong>Kemnath</strong>“. Mehrere<br />
verschiedene Punkte sieht<br />
das Programm vor: So wird<br />
im Sanierungsgebiet der Kauf<br />
von Anwesen beziehungsweise<br />
Wohneigentum und Nutzung<br />
für Wohnzwecke von Ehepaaren<br />
und Alleinerziehenden<br />
mit mindestens einem im Haushalt<br />
lebenden Kind im Alter bis<br />
16 Jahren finanziell unterstützt.<br />
Für das 1. Kind gibt es 1500<br />
Euro, für das 2. Kind 2000 Euro<br />
und für jedes weitere Kind 2500<br />
Euro. Ziel ist es, einen Leerstand<br />
der Wohnungen und Häuser in<br />
März 2009<br />
Bares Geld von der Kommune<br />
„Förderprogramm Junge Familien – Leben und Wohnen in <strong>Kemnath</strong>“ beschlossen<br />
der Altstadt beziehungsweise<br />
im Sanierungsgebiet von <strong>Kemnath</strong><br />
und im Ortskern Waldeck<br />
zu vermeiden. Die finanzielle<br />
Förderung soll dazu anreizen,<br />
dauerhaft dort zu wohnen und<br />
Innenstadt beziehungsweise<br />
Ortskern zu beleben.<br />
Dieselben Regelungen gelten<br />
beim Kauf oder Neubau<br />
von Wohneigentum in den<br />
Wohngebieten. Finanzielle<br />
Unterstützung in Form kommunaler<br />
Wohnbauförderung<br />
gibt es auch beim Erwerb von<br />
Baugrundstücken, die sich im<br />
Eigentum der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />
befinden. Hier soll es einen<br />
Nachlass von drei Euro pro<br />
Quadratmeter geben. Die Summe<br />
ist allerdings begrenzt auf<br />
Beispielsrechnung für den Erwerb<br />
eines Baugrundstückes<br />
Ein Baubewerber aus einer Nachbargemeinde möchte definitiv<br />
noch im März 2009 ein Baugrundstück im Baugebiet<br />
„An der Brückengasse“ erwerben. Der Käufer ist verheiratet<br />
und hat drei Kinder.<br />
1. Grundstücksgröße<br />
800 Quadratmeter x 52 Euro/Quadratmeter = 41600 Euro<br />
2. abzügl. Nachlass auf Grundstückspreis<br />
von drei Euro/Quadratmeter = 2400 Euro<br />
. abzügl. Wohnbauförderung für Kauf/Neubau<br />
für drei Kinder = 6000 Euro<br />
Ergibt insgesamt eine Wohnbauförderung in<br />
Höhe von 8.400 Euro.<br />
maximal 2500 Euro. Als „Begrüßungsgeld“<br />
für Neugeborene<br />
soll es 200 Euro geben.<br />
Ebenfalls beschlossen wurde,<br />
dass zum Erwerb von Häusern<br />
beziehungsweise Wohneigentum<br />
in den Sanierungsgebieten<br />
von <strong>Kemnath</strong> und Waldeck jede<br />
natürliche Person einen Zu-<br />
schuss von 000 Euro erhält.<br />
Für alle Förderungen gilt, dass<br />
die Wohnflächen dauerhaft als<br />
Hauptwohnsitz genutzt werden.<br />
Die Förderung erfolgt außerdem<br />
ohne Berücksichtigung<br />
von Einkommensgrenzen, die<br />
verschiedenen Förderungen<br />
können kombiniert werden.<br />
„Zum Cammerloher“<br />
Cammerloherplatz 9<br />
95478 <strong>Kemnath</strong><br />
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Öffnungszeiten Mi bis So,<br />
18.00 bis 1.00 Uhr<br />
Reservierungen 09642 7033574<br />
Ihr Abend soll etwas Besonderes werden?<br />
Dann sind sie bei uns gut aufgehoben.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Cornelia und Sabine Rix und das -Team<br />
Neuer Treffpunkt in <strong>Kemnath</strong><br />
ab 01.04.2009<br />
kemjournal.indd 1 08.03.2009 22:06:11
März 2009<br />
Aus dem Landkreis<br />
Rückkehr in den Landkreis<br />
Florian Preisinger neuer Geschäftsführer des „InitiAKTIVKreises“<br />
Offiziell vorgestellt worden ist<br />
jetzt der neue Geschäftsführer<br />
des Vereins für Regionalmarketing<br />
„InitiAKTIVKreis<br />
Tirschenreuth“:<br />
Am Rande einer Sitzung des<br />
Beirats im Wellvital Landhaus<br />
zum Hirschen in Waldeck begrüßte<br />
Landrat Wolfgang Lippert<br />
den 28-jährigen Florian<br />
Preisinger, der die Position Anfang<br />
März übernommen hat.<br />
Der gebürtige Tirschenreuther,<br />
der eben seit Geographie-<br />
Studium an der Uni Bayreuth<br />
abgeschlossen hat, soll nach<br />
Aussage des Landrats den<br />
LEADER-Prozess im Landkreis<br />
begleiten und neue Projekte mit<br />
den regionalen Akteuren umsetzen.<br />
Unterstützt wird er dabei<br />
von Pia Stevens, die bisher<br />
schon als Mitarbeiterin beim<br />
Regionalmanagement des<br />
Landkreises viele Erfahrungen<br />
zu diesem Thema sammeln<br />
konnte.<br />
Lippert berichtete, dass insgesamt<br />
2 Bewerbungen aus<br />
verschiedenen Regionen für<br />
die Stelle eingegangen waren.<br />
Davon sind dann sieben Bewerber<br />
in die engere Auswahl<br />
gekommen. „Ich hoffe, dass<br />
ich etwas bewegen und neue<br />
Ideen hineinbringen kann“,<br />
sagte der neue Geschäftsführer<br />
abschließend.<br />
Warnung vor unseriösem<br />
Anzeigenverlag<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> weist daraufhin,<br />
dass derzeit ein Anzeigenverlag<br />
wieder versuche,<br />
schnelle Verträge zu vermitteln,<br />
mit dem Hintergrund,<br />
dass eine neue Freizeitkarte<br />
für den Steinwald aufgelegt<br />
werden soll. Steinwald-Allianz<br />
und die <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> weisen<br />
ausdrücklich darauf hin, dass<br />
eine Neuauflage derzeit nicht<br />
beabsichtigt ist. Bitte vergewis-<br />
sern Sie sich immer, ob solche<br />
Aufträge tatsächlich seitens<br />
der Steinwald-Allianz oder der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> beauftragt wurden.<br />
Grundsätzlich werden bei<br />
seriösen Projekten Empfehlungsschreiben<br />
der Gemeinden<br />
beigelegt. Im Zweifelsfalle<br />
lässt sich der Sachverhalt<br />
durch einen Anruf bei den Gemeinden<br />
beziehungsweise bei<br />
der Steinwald-Allianz klären.<br />
Steinschlag? Kratzer? Beule?<br />
Sofort behoben mit:<br />
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Flexibilität und Erfahrung seit über 70 Jahren<br />
4<br />
Florian Preisinger (2.v.r.) ist der neuer Geschäftsführer des Vereins für<br />
Regionalmarketing „InitiAKTIVKreis Tirschenreuth“. Unterstützt wird er<br />
in seiner Arbeit künftig von Pia Stevens (l.). Die bisherige Hauptamtliche<br />
Regina Rosner (2.v.l.) hat eine neue Aufgabe übernommen. Landrat<br />
Wolfgang Lippert (r.) stellte das neue Team vor.<br />
Problemabfallsammlung<br />
Das Landratsamt Tirschenreuth<br />
weist auf die Frühjahrssammlung<br />
der Problemabfälle<br />
aus Haltungen hin.<br />
An folgenden Tagen und<br />
Orten können die Problemabfälle<br />
in Kastl und <strong>Kemnath</strong><br />
abgeliefert werden: Am 4.<br />
April von 14.15 bis 15 Uhr<br />
am neuen Feuerwehrhaus<br />
am 4. April<br />
in Kastl, am selben Tag von<br />
9. 0 bis 12.15 Uhr am <strong>Kemnath</strong>er<br />
Bauhof in der Hammergrabenstraße.<br />
Ausführliche Informationen<br />
zum Thema Problemabfall<br />
gibt es auch im Internet unter<br />
www.kreis-tir.de in der Rubrik<br />
Umwelt/Abfallwirtschaft. Eine<br />
weitere Sammlung findet<br />
auch im Herbst statt.
Hilfe bei Sprach- und Hörproblemen<br />
Am Donnerstag, 2. April, ist im<br />
Gesundheitsamt in <strong>Kemnath</strong> in<br />
der Bayreuther Straße 17 ein<br />
Pädoaudiologischer Sprechtag<br />
für sprach- oder hörauffällige<br />
Kinder bzw. für Kinder mit<br />
Merkfähigkeits- oder auditiven<br />
Wahrnehmungsproblemen. Die<br />
Beratung ist unverbindlich und<br />
Der Lehrgang „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen“ mit<br />
den grundlegenden Hilfemaßnahmen<br />
bei Notfällen findet<br />
am 17. Oktober im Lehrsaal<br />
der Rotkreuz-Gemeinschaft in<br />
<strong>Kemnath</strong> statt.<br />
Er dauert von 1 bis 20 Uhr,<br />
Veranstalter ist das BRK im<br />
Landkreis Tirschenreuth. Der<br />
Kurs ist unter anderem geeignet<br />
für die Führerscheinklassen<br />
A und B. Inhaltlich werden<br />
kostenlos. Geleitet wird der<br />
Sprechtag von Fritz Geisperger,<br />
Leiter des Instituts für Hörgeschädigte<br />
in Straubing. Eltern,<br />
die ihr Kind vorstellen wollen,<br />
melden sich möglichst bald unter<br />
Telefon 096 1/707614 (Montag,<br />
Dienstag und Donnerstag)<br />
oder 09642/1 8 (Mittwoch).<br />
Lehrgang „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen“ in <strong>Kemnath</strong><br />
folgende Punkte behandelt:<br />
Auffinden einer Person, Absichern<br />
einer Unfallstelle, stabile<br />
Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung,<br />
Kontrolle der Vitalfunktionen,<br />
Absetzen eines<br />
Notrufs, Beatmung sowie<br />
Schock.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt 0<br />
Euro, Anmeldungen unter der<br />
Telefonnummer 096 1/2222<br />
oder per E-Mail unter<br />
ausbildung@brk-tirschenreuth.de.<br />
März 2009<br />
Fabrikverkauf<br />
Freitags von 13.00–15.30 Uhr<br />
5<br />
eleMar Vertriebs GmbH<br />
Wunsiedler Straße 14<br />
D-95478 <strong>Kemnath</strong><br />
Tel: +49 9642 7099-0<br />
Fax: +49 9642 7099-88<br />
E-Mail: info@elemar.de<br />
Internet: www.elemar.de
Liebe Leserinnen und Leser<br />
heute dürfen wir, die Tigergruppe,<br />
Sie ein klein wenig in<br />
unseren Kindergartenalltag<br />
einladen: Dieser wird bereits<br />
seit Oktober letzten Jahres von<br />
Erkältungswellen und diversen<br />
anderen Krankheitsbildern<br />
begleitet. Dies forderte uns auf,<br />
das Thema „Gesundheit“ als<br />
kleines Projekt in unsere Arbeit<br />
aufzunehmen.<br />
Zunächst begannen wir mit einem<br />
Gespräch im Stuhlkreis,<br />
bei dem gefragt wurde, was<br />
eigentlich „gesund“ bedeutet.<br />
März 2009<br />
Bewusst leben – gesund essen<br />
Schade, dass hierbei unsere<br />
Eltern nicht zuhören konnten,<br />
denn die Gedanken der Kinder<br />
waren einfallsreich und manchmal<br />
lustig zugleich.<br />
Erst einmal erklärten sie immer<br />
wieder, man wäre nicht krank,<br />
wenn man gesund ist. Es war<br />
also gar nicht so einfach, diesen<br />
Begriff „Gesund sein“ ohne<br />
dem Wort „krank“ zu umschreiben.<br />
Erst als ein Mädchen<br />
meinte, dann geht es mir gut,<br />
fielen allerhand originelle Antworten,<br />
wie zum Beispiel „Dann<br />
scheint für mich die Sonne.“<br />
Mit viel Begeisterung waren die Kleinen beim gesunden Frühstück dabei.<br />
6<br />
- „Da nehme ich einfach Kugerler.“<br />
– „Ich nehme immer Plattler.“<br />
(gemeint waren Tabletten)<br />
– „Wenn ich zu viel fernsehe,<br />
bekomme ich viereckige Augen.“<br />
– „Vitamine, Obst und<br />
Gemüse sind gut.“.....<br />
Beendet wurde diese Gesprächsrunde<br />
mit dem Fazit, dass jeder<br />
von uns nur einen Körper besitzt<br />
und dass dieser einmalig<br />
und wertvoll ist. Deshalb sollten<br />
wir ihn gesund erhalten und gut<br />
auf ihn aufpassen. Hausaufgabe<br />
für den nächsten Tag war,<br />
etwas Gesundes zur Brotzeit<br />
mitzubringen und die Kinder<br />
teilten bereits schon ganz gut in<br />
gesund und ungesund ein. Am<br />
Tag darauf bereiteten wir gemeinsam<br />
ein gesundes Frühstück<br />
vor und es war wunderschön<br />
mit anzusehen, wie sich<br />
die Kinder an der Zubereitung<br />
erfreuten.<br />
Zur Abrundung des Projektes<br />
lasen wir das Bilderbuch von<br />
„ Bert, dem Gemüsekobold“<br />
vor, machten eine Collage,<br />
holten uns ein Tischspiel zur<br />
Vertiefung, turnten entsprechend,<br />
lernten ein Gedicht ... und<br />
machten noch ein weiteres gesundes<br />
Frühstück.<br />
Um unser Bewusstsein nochmals<br />
zu stärken, stellten wir uns<br />
diesmal an der Hand nehmend<br />
um den gedeckten Tisch und<br />
dankten herzlich, dass es uns<br />
so gut geht.<br />
Elterncafé<br />
Der Elternbeirat der KITA Li-<br />
La-Löhle lädt am 0. März<br />
von 8. 0 bis 10. 0 Uhr zum<br />
Elterncafé ein.
Sucht die Fehler!<br />
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Inhaber: Kerim Negüzel<br />
<strong>Stadt</strong>platz 34 · 95478 <strong>Kemnath</strong> · Telefon 09642/915028<br />
Unsere Speisen werden täglich frisch zubereitet!<br />
Montag jede große Pizza 4,- €<br />
Geöffnet:<br />
Montag–Samstag 10.30–22 Uhr<br />
PIZZA-TAXI Montag–Samstag 11–22 Uhr<br />
März 2009<br />
Rätselspaß für schlaue Kinder mit Zauberkünstler Wobby<br />
Hallo ihr schlauen Kinder,<br />
auf den ersten Blick sind die beiden Clowns gleich, aber seht<br />
genau hin, zählt die Unterschiede und schreibt die Anzahl<br />
auf eine Postkarte.<br />
Name, Alter und Telefonnummer nicht vergessen und ab in<br />
den Briefkasten!<br />
Viel Glück wünscht Euch Wobby<br />
7<br />
Bitte vergiss nicht, deine<br />
Telefonnummer anzugeben.<br />
Falls du Fragen hast:<br />
Meine Nummer lautet<br />
0 92 31 / 50 55 55<br />
Schicke deine Postkarte an:<br />
Zauberkünstler Wobby<br />
Ludwig Hüttner Str. 10<br />
95679 Waldershof<br />
Und hier gleich zwei<br />
Siegerkinder, Franziska<br />
und Tobias Keidl aus Kastl.<br />
Sie haben sich ein Riesenpiratenschiff<br />
und eine Parkautogarage<br />
ausgesucht.<br />
Wobby hat ihnen den Preis<br />
persönlich vorbeigebracht.<br />
Ihr seht, wer eine Postkarte<br />
schickt, kann auch<br />
gewinnen!<br />
Viel Glück wünscht Wobby<br />
Eine Filiale der <strong>Stadt</strong>-Apotheke <strong>Kemnath</strong>
März 2009<br />
„Haus mit Oma zu verkaufen“<br />
„Haus mit Oma zu verkaufen“:<br />
Das hat am 28. März erstmals<br />
der <strong>Kemnath</strong>er Laien- und Passionsspielverein.<br />
Der Inhalt dieses Lustspiels in<br />
drei Akten von Walter G. Pfaus<br />
verspricht einen amüsanten<br />
und turbulenten Theaterabend:<br />
Bei der Familie Fritsch<br />
heißt es: „Haus mit Oma zu<br />
verkaufen“. Entweder wird<br />
Vater Fritz arbeitslos – oder er<br />
zieht mit der Firma und somit<br />
mit der ganzen Familie in eine<br />
andere <strong>Stadt</strong>. Die Kinder Lisa<br />
und Niklas, die zwar schon<br />
erwachsen sind, aber immer<br />
noch bei ihren Eltern wohnen,<br />
finden das gar nicht toll – haben<br />
sie doch alle ihre Freunde<br />
am Ort. Auch Oma ist alles an-<br />
���������� �������<br />
������������� �<br />
������ �������<br />
dere als begeistert: sie weigert<br />
sich beharrlich, noch einmal<br />
umzuziehen. Außerdem ist sie<br />
sauer, weil sie heuer nicht in<br />
den alljährlichen Sommerurlaub<br />
nach Südtirol mitfahren<br />
darf. Die Kinder hingegen dürfen,<br />
möchten aber nicht mehr<br />
mit den Eltern, sondern lieber<br />
mit Freunden in den Urlaub<br />
fahren. So herrscht bei Familie<br />
Fritsch also ziemlich miese<br />
Stimmung. Und was sich alles<br />
darauf entwickelt wollen die<br />
<strong>Kemnath</strong>er Schauspieler bei<br />
drei Aufführungen im Sportheim<br />
zeigen.<br />
Vorstellungen sind am 28. und<br />
29. März sowie am 4. April jeweils<br />
um 20 Uhr. Tickets gibt es<br />
in der Buchhandlung Märkl.<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Geschichten und Musik<br />
Der Kulturtreff Kastl lädt am<br />
21. März um 19 Uhr seine Mitglieder<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
ins Sportheim ein.<br />
Im Anschluss, gegen 20. 0 Uhr,<br />
findet ein amüsanter Abend mit<br />
Hermann Lahm und dem Duo<br />
Seitenverkehrt statt. Mit vielen<br />
Gedichten, Geschichten und<br />
Aphorismen aus seinen Bü-<br />
Im Treff Sonnenblume in<br />
Neusteinreuth wird von der<br />
Tanzschule Vézard-Höllriegl<br />
gemeinsam mit der Volkshochschule<br />
Tirschenreuth an drei<br />
Abenden ein Hochzeitstanz-<br />
chern wird Lahm unterhalten.<br />
Das Duo Saitenverkehrt - Katja<br />
Lewitt und Veronika Hille – wird<br />
die Lesung musikalisch umrahmen.<br />
Die beiden jungen Musikerinnen<br />
entlocken ihren Instrumenten,<br />
dem Hackbrett und<br />
dem Kontrabass, unglaublich<br />
rockige und fetzige Songs.<br />
Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Hochzeits-Tanzkurs<br />
kurs angeboten. Beginn ist<br />
am Donnerstag, 19. März, von<br />
19. 0 bis 21 Uhr.<br />
Anmeldung und Informationen<br />
unter Telefon 096 1/882 5.<br />
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8<br />
Wahlhelfer für das<br />
Superwahljahr 2009<br />
In diesem Jahr stehen zwei<br />
Wahltermine an, und zwar<br />
die Europawahl am 7. Juni<br />
2009 und die Wahl zum 17.<br />
Deutschen Bundestag am<br />
27. September 2009.<br />
Für die diesjährigen Wahlen<br />
werden für die Besetzung der<br />
Wahllokale in <strong>Kemnath</strong> und in<br />
Kastl wieder Wahlhelfer benötigt.<br />
Möchten Sie als Wahlhelfer<br />
in einem Wahlvorstand<br />
mitarbeiten? Dann melden<br />
Sie sich bitte im Wahlamt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Kemnath</strong>, Tel. (09642) 707-<br />
70, oder persönlich im Zimmer<br />
18/19. Hierzu müssen<br />
Sie eine „Bereitschaftserklärung<br />
zur Mitarbeit im Wahl-<br />
Kinderbasar am 21. März<br />
Am Samstag, 21. März, findet<br />
der Frühjahrs- und Sommerbasar<br />
der Eltern-Kind-Gruppen<br />
in der Mehrzweckhalle statt.<br />
Von 1 bis 15. 0 Uhr werden<br />
gut erhaltene Kleidung für die<br />
warme Jahreszeit bis Größe<br />
176 (60 Teile), Autositze, Kinderwagen,<br />
Hochstühle, Laufgit-<br />
Waldecker Bayern-Fans nach Kroatien<br />
Der Waldecker Bayern-Fanclub<br />
lädt alle Mitglieder und Freunde<br />
zum Jahresausflug ein,der vom<br />
0. Mai bis . Juni nach Kroatien<br />
führt. Ziel ist eine Hotelan-<br />
B, BE, A, A1, S,<br />
M, L, Mofa<br />
vorstand zu Wahlen“ ausfüllen<br />
und unterschreiben.<br />
Sie erhalten diesen Vordruck<br />
im Bürgerbüro des Rathauses<br />
oder in Kürze auch<br />
im Download-Bereich der<br />
Homepage der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong><br />
unter www.kemnath.de.<br />
Noch einfacher ist es, die im<br />
KEM-<strong>Journal</strong> abgedruckte<br />
Erklärung auszuschneiden<br />
und abzugeben.<br />
Für Ihren Einsatz als Wahlhelfer<br />
erhalten Sie eine<br />
Entschädigung gemäß der<br />
Satzung über die Aufwandsentschädigung<br />
für Mitglieder<br />
von Wahlausschüssen und<br />
Wahlvorständen.<br />
ter, Umstandsmode, Spielzeug,<br />
Kinderbücher, Kommunionausstattung,<br />
Sportkleidung und<br />
Sommersportartikel angeboten.<br />
Aus hygienischen Gründen werden<br />
keine Schuhe angenommen.<br />
Die Kindertagesstätte wird<br />
am Basartag im Neuen Foyer<br />
Torten und Kuchen anbieten.<br />
lage in Istrien. Der Fahrpreis<br />
beträgt 6 Euro. Anmeldung<br />
und weitere Information bei Michael<br />
Klugmann unter Telefon<br />
0151/19489510.
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Kemnath</strong><br />
Wahlamt<br />
<strong>Stadt</strong>platz 38<br />
95478 <strong>Kemnath</strong><br />
März 2009<br />
Verwaltungsgemeinschaft <strong>Kemnath</strong><br />
Mitgliedsgemeinden: <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong> und Gemeinde Kastl<br />
Wahlhelfereinsatz<br />
<strong>Stadt</strong>platz 38<br />
95478 <strong>Kemnath</strong><br />
Auskunft erteilen:<br />
Herr Graser<br />
Tel. (09642) 707-70<br />
Fax (09642) 707-50<br />
E-Mail:<br />
Martin.Graser@kemnath.de<br />
9<br />
Frau Mayer<br />
Tel. (09642) 707-14<br />
Fax (09642) 707-50<br />
E-Mail:<br />
Monika.Mayer@kemnath.de<br />
Eingangsvermerk des Wahlamtes<br />
Bereitschaftserklärung<br />
für die Mitarbeit im Wahlvorstand zu Wahlen – bitte umgehend zurückgeben!<br />
Name, Vorname Geburtsdatum<br />
Wohnanschrift (Straße, Haus-Nr., PLZ, Ort)<br />
Telefon (dienstl.) Telefon (privat) Telefon (mobil) E-Mail-Adresse<br />
Ich war bereits bei einer früheren Wahl in einem Wahlvorstand eingesetzt<br />
Ja Nein<br />
Hiermit erkläre ich meine Bereitschaft zur Mitarbeit in einem Wahlvorstand<br />
am Sonntag, den 07.06.2009 zur Europawahl<br />
am Sonntag, den 27.09.2009 zur Bundestagswahl<br />
Sie können auch bei künftigen Wahlen wegen eines<br />
Einsatzes als Wahlhelfer bei mir anfragen<br />
Sonstige Hinweise:<br />
ERKLÄRUNG BITTE UMGEHEND AN DAS WAHLAMT ZURÜCKGEBEN!<br />
Ort, Datum Unterschrift
Griechenland – Insel Euböa<br />
2 Wochen Inselurlaub der besonderen Art<br />
Termine von April bis Oktober 2009<br />
z. Bsp. 3* Hotel Venus Beach oder App. Pallakia<br />
Flug ab Nürnberg oder München<br />
• inkl. Transfers<br />
• inkl. Halbpension<br />
• inkl. 5 Tagesausflüge und Eintrittsgelder<br />
pro Person im DZ: EUR 796,zzgl.<br />
Flugsicherheitsgebühr EUR 19,-- p.P.<br />
März 2009<br />
Anmeldungen schon möglich<br />
Umfangreiches Programm der diesjährigen Ferienfreizeit<br />
Es ist zwar noch einige Zeit hin<br />
bis zu den Sommerferien, das<br />
Programm der gemeinsamen<br />
Ferienfreizeit der <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong>,<br />
der Firma Siemens sowie<br />
von GS Extra-Touren GbR steht<br />
allerdings schon fest: „Das gemeinsame<br />
Projekt feiert heuer<br />
bereits sein fünfjähriges Jubiläum“,<br />
betont Koordinator Stephan<br />
Müller.<br />
Verschiedene Wochenangebote<br />
vom . August bis 4.<br />
September sind wieder zusammengestellt<br />
worden, unterteilt<br />
in Erlebnis- und Aktionswochen<br />
für die Gruppe der Fünf-<br />
bis Neunjährigen sowie in die<br />
Gruppe der Neun- bis 15-jährigen.<br />
Für die Jüngeren gibt es<br />
in diesem Jahr die Angebote<br />
„Leben wie die Indianer“ sowie<br />
„Zauberstein und Riesenstab<br />
– Das Abenteuer-Rollenspiel“.<br />
Beim Indianerleben haben die<br />
Kinder die Möglichkeit, im Laufe<br />
der Woche unter qualifizierter<br />
Betreuung und Anleitung in das<br />
Leben der Ureinwohner Amerikas<br />
einzutauchen. Inhalte sind<br />
unter anderem selbst ein Tipi<br />
zu bauen, das Bogenschießen<br />
unter fachlicher Anleitung, ein<br />
Dorf mit Zelten und Totempfählen<br />
zu errichten und selbst ein<br />
Floß zu bauen.<br />
Bei „Zauberer und Riesenstab“<br />
werden die Kinder in die Rollen<br />
von Zauberern, Feen, Waldläufern,<br />
Druiden und anderen<br />
Fantasiefiguren schlüpfen. Ge-<br />
meinsam werden sie die neu<br />
entstandene <strong>Stadt</strong> <strong>Kemnath</strong>ia<br />
besiedeln. Aufgabe der verzauberten<br />
Wesen ist es, die <strong>Stadt</strong><br />
vor Unheil zu bewahren. Dazu<br />
ist es notwendig, den 1000<br />
Jahre alten Code der <strong>Stadt</strong> zu<br />
knacken. Um dies zu erreichen,<br />
werden den tapferen Helden<br />
spannende Herausforderungen<br />
begegnen wie beispielsweise<br />
das Entwickeln einer Geheimsprache<br />
oder das Besuchen<br />
einer Zauberschule.<br />
Für die Älteren ist erneut im Programm<br />
die Woche „<strong>Kemnath</strong><br />
vor 00 Jahren – Mittelalter und<br />
Action Live“, bei der die Kinder<br />
ganz neue Seiten an der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Kemnath</strong> entdecken werden.<br />
„Die <strong>Stadt</strong> wird zum Schauplatz<br />
unseres Mittelalterspektakels“,<br />
verspricht Stephan Müller. Das<br />
10<br />
Programm beinhaltet unter anderem<br />
einen Kurs im Bogenschießen,<br />
eine mittelalterliche<br />
Orientierungsrallye durch <strong>Kemnath</strong><br />
und eine Fahrt zur Burg<br />
Hohenberg mit Abseilen an der<br />
Burgmauer. Nicht fehlen wird in<br />
diesem Sommer die „Outdoor<br />
Challenge – Abenteuerwoche<br />
mit Biken und Klettern“: Dabei<br />
werden die Kinder die Grundlagen<br />
des Kletterns am Fels und<br />
im Hochseilgarten erlernen.<br />
„Abenteuer in der freien Natur<br />
und das Austesten der eigenen<br />
Grenzen werden das<br />
Drehbuch bestimmen“, so Müller.<br />
Die Oberpfalz werde zum<br />
Schauplatz einer spannenden<br />
Fahrradrallye. Das Programm<br />
beinhaltet unter anderem das<br />
Erklimmen eines Hochseilgartens,<br />
das Meistern eines Geschicklichkeitsparcours<br />
sowie<br />
das Klettern im Steinwald.<br />
Daneben gibt es auch zwei Altersgruppen<br />
übergreifende Angebote:<br />
Wieder im Programm<br />
ist aufgrund des großen Erfolges<br />
im vergangenen Jahr<br />
„Wir bauen unsere eigene <strong>Stadt</strong><br />
aus Holz“, wo die Kinder eine<br />
eigene <strong>Stadt</strong> gestalten und mit<br />
Leben erfüllen. Neu im Angebot<br />
ist die Aktionswoche „Zirkus“,<br />
wo die Mädchen und Jungen<br />
in die Rollen von Artisten und<br />
Clowns schlüpfen werden.<br />
Gemeinsam werden sie ver-<br />
Stellten jetzt<br />
im <strong>Kemnath</strong>er<br />
Rathaus die<br />
Ferienfreizeit vor<br />
(v.r.n.l.): Adrian<br />
Haralambie,<br />
Stephan Müller<br />
(beide GS Extra-<br />
Touren), Bürgermeister<br />
Werner<br />
Nickl, Alfred Koch<br />
von der Siemens-<br />
Betriebsleitung<br />
sowie Andreas<br />
Gallei von der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Kemnath</strong><br />
schiedene Requisiten und Kostüme<br />
gestalten. „Um am Ende<br />
der Woche das Erlernte in einer<br />
kleinen Vorführung zeigen zu<br />
können, wird mit den Kindern<br />
eine kurze Choreographie erarbeitet“,<br />
kündigt Müller an.<br />
Anmeldung<br />
Anmeldungen für die Wochenangebote<br />
sind ab sofort<br />
möglich. Der Anmeldebogen<br />
ist erhältlich in der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Kemnath</strong>,<br />
im Personalbüro Siemens<br />
oder als Download unter<br />
www.kemnath.de beziehungsweisewww.extra-touren.com.<br />
Auf den beiden Internetseiten<br />
gibt es auch ausführliche<br />
Informationen zum Ablauf<br />
und zu den Zeiten der<br />
angebotenen Programme.<br />
Die Teilnahmegebühren betragen<br />
60 Euro für das erste<br />
und 40 Euro für jedes weitere<br />
Kind (Kinder aus der<br />
VG <strong>Kemnath</strong> und Kinder<br />
von Siemens-Mitarbeitern),<br />
für Externe betragen die<br />
Kosten 70 beziehungsweise<br />
50 Euro.<br />
Darin sind neben den Materialien<br />
auch die Getränke<br />
und ein warmes Mittagessen<br />
enthalten.
„Aus Omas Backstube“<br />
Entdeckt von Müllermeisterin Petra Schuster<br />
Heute:<br />
Osterbrot (1 Stück)<br />
500 g Mehl<br />
1 Würfel Hefe<br />
250 ml Milch<br />
100 g gehackte Mandeln<br />
150 g Zitronat<br />
250 g Sultaninen<br />
100 g Butter<br />
2 cl Rum<br />
50 g Zucker<br />
1 Ei<br />
1 Prise Salz<br />
Sultaninen heiß abwaschen<br />
und abtrocknen. Dann die<br />
Sultaninen, das Zitronat und<br />
die Mandeln mit dem Rum<br />
mischen und 0 Minuten ziehen<br />
lassen. Das Mehl in eine<br />
Schüssel sieben. In die Mitte<br />
eine Vertiefung eindrücken<br />
und aus der Hefe, der Milch<br />
und etwas Mehl einen Vorteig<br />
rühren.15 Minuten gehen lassen.<br />
Butter zergehen lassen<br />
und mit Ei, Zucker, Salz, Vorteig<br />
und Mehl zu einem Teig<br />
kneten.<br />
Den Teig zugedeckt 40 Minuten<br />
an einem warmen Ort gehen<br />
lassen. Nun müssen die<br />
Rumfrüchte unter den Teig<br />
geknetet werden. Den Teig zu<br />
einem Laib formen und entweder<br />
auf ein eingefettetes oder<br />
mit Backpapier belegtes Backblech<br />
setzen. Nun zugedeckt<br />
nochmals 20 Minuten gehen<br />
lassen. Backofen nun auf 200<br />
°C (Umluft 180 °C) vorheizen.<br />
Den Teig einmal kreuzförmig<br />
einschneiden und 50–60 Minuten<br />
backen.<br />
Das noch heiße Brot mit flüssiger<br />
Butter bestreichen und<br />
mit Zucker bestreuen.<br />
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In Berndorf, Bleyer, Eisersdorf,<br />
Fortschau, Gmündmühle, Godas,<br />
Haunritz, Höflas, Kaibitz,<br />
<strong>Kemnath</strong>, (gesamtes <strong>Stadt</strong>gebiet),<br />
Kötzersdorf , Kuchenreuth,<br />
Lichtenhof Lindenhof,<br />
Löschwitz, Neusteinreuth, Neuwirtshaus,<br />
Oberndorf, Reisach,<br />
Reuth b. Kastl, Schlackenhof,<br />
Schönreuth, Schwabeneggaten,<br />
Senkendorf am 18.<br />
März, in Hopfau, Tiefenbach<br />
am 24. März, in Albenreuth,<br />
Anzenberg, Altköslarn, Atzmannsberg,<br />
Beringersreuth,<br />
Bingarten, Birkhof, Gründlhut,<br />
Guttenberg, Hahneneggaten,<br />
Haidhügl, Kastl, Köglitz, Lettenmühle,<br />
Mühlhof, Neuenreuth<br />
b. Kastl, Oberneumühle, Pinzenhof,<br />
Rosenbühl, Schweißenreuth,<br />
Troglau, Unterbruck,<br />
Waldeck, Weha, Wolframshof,<br />
Zwergau am 26. März.<br />
Häufig kommt die Polizei mit familiären<br />
Beziehungsproblemen<br />
in Berührung, die sich in der<br />
Trennungsphase zu wiederholten<br />
Verfolgen, penetranten Belästigen<br />
und Terrorisieren entwickeln.<br />
Der Begriff, der dieses<br />
Phänomen beschreibt, stammt<br />
aus dem Englischen und heißt<br />
„Stalking“.<br />
März 2009<br />
Entsorgung im Februar<br />
„Stalking“ als neues Bedrohungsphänomen<br />
Nicht zurückziehen, sondern Anzeige erstatten<br />
Polizeihauptkommissar<br />
Hermann Weiß, Stellvertretender<br />
Leiter der PI.<br />
Regelmäßig geben Beamte<br />
der PI <strong>Kemnath</strong> im KEM-<br />
<strong>Journal</strong> Tipps rund ums<br />
Thema Sicherheit.<br />
Papiertonne<br />
In Godas und Neusteinreuth<br />
am 18. März, in Hopfau am<br />
20. März, in Albenreuth, Altköslarn,<br />
Anzenberg, Atzmannsberg,<br />
Beringersreuth,<br />
Berndorf, Bingarten, Birkhof,<br />
Bleyer, Eisersdorf, Fortschau,<br />
Gmündmühle, Gründhlut,<br />
Guttenberg, Hahneneggaten,<br />
Haidhügl, Haunritz, Höflas,<br />
Kaibitz, Kastl, <strong>Kemnath</strong>, Köglitz,<br />
Kötzersdorf, Kuchenreuth,<br />
Lettenmühle, Lichtenhof, Lindenhof,<br />
Löschwitz, Mühlhof,<br />
Neuenreuth, Neuwirtshaus,<br />
Oberndorf, Oberneumühle,<br />
Pinzenhof, Reisach, Reuth b.<br />
Kastl, Rosenbühl, Schlackenhof,<br />
Schönreuth, Schwabeneggaten,<br />
Schweißenreuth, Senkendorf,<br />
Tiefenbach, Troglau,<br />
Unterbruck, Waldeck, Weha,<br />
Wolframashof, Zwergau am 19.<br />
März.<br />
Der „Stalker“, der überwiegend<br />
unter Ex-Partnern, aber ausnahmsweise<br />
auch im privaten<br />
wie beruflichen Umfeld zu finden<br />
ist, handelt neben dem<br />
Ziel der Beziehungswiederherstellung<br />
oder Rache mitunter<br />
auch aus einer Wahnidee oder<br />
Zwangsvorstellung heraus. Die<br />
typischen Vorgehensweisen<br />
sind das Auflauern, Beobachten,<br />
Verfolgen und Ausforschen<br />
sowie die Kontaktaufnahme<br />
durch belästigende Telefonanrufe<br />
(auch SMS und Email) bis<br />
hin zu Telefonterror, Brief- und<br />
Geschenksendungen als Liebesbeweis.<br />
Ziel ist es, Macht auszuüben<br />
und dies auch auf bedrohende<br />
Art und Weise zu vermitteln.<br />
Seit dem Frühjahr 2007 hat der<br />
Gesetzgeber mit der Einführung<br />
einer neuen Strafvorschrift<br />
„Nachstellung“ (§ 28 StGB) auf<br />
dieses Phänomen reagiert und<br />
sieht als Sanktion Geldstrafe<br />
oder Freiheitsstrafe bis zu drei<br />
12<br />
Restmüll<br />
<strong>Kemnath</strong>:<br />
In Albenreuth, Atzmannsberg,<br />
Guttenberg, Hahneneggaten,<br />
Lettenmühle, Oberneumühle,<br />
Pinzenhof und Schweißenreuth<br />
am 18. März, 1. und 16. April,<br />
in Berndorf, Bleyer, Haunritz,<br />
Kötzersdorf, Neuwirtshaus,<br />
Oberndorf und Schlackenhof<br />
am 19. März und 2. und 17.<br />
April, in Anzenberg, Beringersreuth,<br />
Bingarten, Eisersdorf,<br />
Fortschau, Hopfau, <strong>Kemnath</strong>,<br />
Kuchenreuth, Lichtenhof, Neusteinreuth,<br />
Rosenbühl, Schönreuth,<br />
Schwabeneggaten, Tiefenbach,<br />
Waldeck, Zwergau<br />
am 20. März, 3. und 18. April,<br />
in Godas am 26. März und 8.<br />
April, in Gmündmühle, Höflas,<br />
Kaibitz, Köglitz, Lindenhof,<br />
Löschwitz, Reisach am 27.<br />
März sowie 9. April März.<br />
Jahren vor. Was ist zu tun, wenn<br />
jemand durch einen „Stalker“ belästigt<br />
bzw. sogar bedroht wird?<br />
Das Wichtigste ist es, dem „Stalker“<br />
unmissverständlich und<br />
einmalig klar zu machen, dass<br />
keinerlei Kontakt gewünscht<br />
wird. Sollte dies nicht fruchten,<br />
muss alles dokumentiert werden,<br />
was der „Stalker“ schickt,<br />
mitteilt oder unternimmt. Dies ist<br />
für ein späteres Verfahren unerlässlich.<br />
Alle auf elektronischen<br />
Weg übermittelten Nachrichten<br />
sichern und sicher verwahren.<br />
Bei nicht bestellten Warenlieferungen<br />
und Paketen die Annahme<br />
verweigern und auch den<br />
Nachbarn entsprechend Bescheid<br />
sagen.<br />
Die Fantasie eines „Stalkers“ um<br />
sein Gegenüber zu terrorisieren<br />
ist unergründlich. Die Daten von<br />
Zeugen festhalten und bei einer<br />
Anzeige der Polizei übergeben.<br />
Bei Telefonterror und anderen<br />
Stalking-Handlungen z. B. per<br />
PC (sogenanntes Cyber-Stal-<br />
Kastl:<br />
In Altköslarn, Birkhof, Gründlhut,<br />
Haidhügl, Kastl, Lindenhof,<br />
Mühlhof, Neuenreuth, Reuth,<br />
Senkendorf, Troglau, Unterbruck,<br />
Wolframshof, Weha am<br />
27. März und 9. April.<br />
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Die Tonnen bzw. gelben Säcke müssen an den jeweiligen Abfuhrterminen um 6 Uhr früh bereitstehen. Tonnen bzw. gelbe Säcke, die<br />
mit anderen Abfälle oder gar mit Restmüll gefüllt sind, werden nicht abgefahren.<br />
king), bei dem häufig Jugendliche<br />
betroffen sind, können die<br />
Telefongesellschaften bzw. der<br />
Provider Auskunft über Handlungsweisen<br />
und technische<br />
Schutzmöglichkeiten geben.<br />
Unbedingt sollte jeder, der Opfer<br />
eines „Stalkers“ ist, die Polizei informieren<br />
und Anzeige erstatten.<br />
Oft ist es hilfreich, dass eine Anzeige<br />
erstattet wurde. Schnelles<br />
und konsequentes Einschreiten<br />
der Polizei hat schon häufig eine<br />
positive Wirkung gezeigt und die<br />
Belästigungen haben aufgehört.<br />
Auf keinen Fall sollte sich ein<br />
Opfer zurückziehen. Vielmehr<br />
muss das soziale Umfeld über<br />
die Bedrohung und Belästigung<br />
informiert werden, um bei konkreten<br />
Belästigungen Hilfe zu<br />
erhalten. Jederzeit kann mit der<br />
Polizei ein beratendes Gespräch<br />
geführt werden, um geeignete<br />
Maßnahmen zu besprechen.<br />
Weitere Informationen auf der<br />
Homepage www.polizei-beratung.de.
Die Sportschützen „Einigkeit<br />
Hubertus Kastl laden alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie<br />
Vereine, Betriebe und Gruppen<br />
zum . Kastler Bürgerschießen<br />
ein.<br />
Schießtermine<br />
sind Mittwoch,<br />
8. April, von<br />
18. 0 bis 22<br />
Uhr, Mittwoch,<br />
15. April, von<br />
18. 0 bis 22<br />
Uhr, Freitag, 17.<br />
April, von 18. 0<br />
bis 22 Uhr sowie<br />
Mittwoch, 22. April,<br />
von 18. 0 bis 22 Uhr. Trainingsmöglichkeit<br />
besteht jeden<br />
Mittwoch und Freitag ab 18. 0<br />
Uhr (4 Euro Versicherung und<br />
Standgebühr pro Schütze). Die<br />
Siegerehrung mit Königsproklamation<br />
findet am 9. Mai ab 19<br />
Uhr im Schützenhaus statt.<br />
Bürgerkönig, Bürgerkönigin und<br />
Jugendkönig erhalten je eine<br />
wertvolle Schützenscheibe. Die<br />
besten drei Mannschaften sowie<br />
die besten drei Einzelschützen<br />
und Einzelschützinnen erhalten<br />
je einen Pokal. Die Vereine<br />
oder Gruppen mit den meisten<br />
Teilnehmern erhalten ebenfalls<br />
einen Preis. Startgebühr pro<br />
Schütze Euro, pro Mann-<br />
Nach einem Drogenentzug zieht<br />
sich der erfolgreiche New Yorker<br />
Musikproduzent Sam Sullivan in<br />
ein kleines Städtchen in Irland<br />
zurück, in der Hoffnung dort<br />
seiner Vergangenheit entfliehen<br />
zu können. Doch dann trifft er<br />
auf seine neue Nachbarin Mary<br />
und deren Freunde, von denen<br />
jeder mit seinen ganz eigenen<br />
Stolpersteinen des Lebens zu<br />
kämpfen hat.<br />
Penny, die aus Liebeskummer<br />
und Einsamkeit zur Alkoholike-<br />
März 2009<br />
Kastler Bürgerschießen im April<br />
schaft 15 Euro. Teilnahmeberechtigt<br />
sind alle Bürgerinnen<br />
und Bürger, Firmen und Vereine<br />
aus der Gemeinde und Pfarrgemeinde<br />
Kastl. Ausgenommen<br />
sind alle aktiven Gewehr-Rundenwettkampfschützen.<br />
Für gemeindeansässige<br />
Vereine<br />
oder Firmen können<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger starten,<br />
die nicht aus<br />
der Gemeinde<br />
oder Pfarrgemeinde<br />
Kastl sind. Jeder<br />
Teilnehmer ist mit der<br />
Startgebühr versichert. Das<br />
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Buchtipp des Monats<br />
„So was wie Liebe“<br />
Das Team der <strong>Stadt</strong>bücherei <strong>Kemnath</strong> empfiehlt<br />
rin wird, Ivan, der den Glauben<br />
an die große Liebe verliert, als<br />
er von seiner Frau betrogen und<br />
verlassen wird, und Mary, die<br />
mit Ende 20 bereits sowohl ihre<br />
große Liebe als auch ihren Sohn<br />
verloren hat. Sam ist fasziniert<br />
von der scheinbar so starken<br />
Mary, geht ihr jedoch zu Beginn<br />
aus dem Weg, da er das Gefühl<br />
hat, sie würde eine Gefahr für<br />
die Fassade darstellen, die er<br />
sich so sorgsam aufgebaut hat.<br />
Doch aus den beiden Einzelkämpfern<br />
werden gute Freunde<br />
Mindestalter liegt bei 12 Jahren.<br />
Das Schießen findet im<br />
Schützenhaus Kastl auf elektronischen<br />
Scheiben mit dem<br />
und schließlich müssen sowohl<br />
Mary und Sam als auch Ivan<br />
und Penny feststellen, dass sie<br />
die Vergangenheit weder ausblenden<br />
noch vergessen können,<br />
sondern dass sie lernen<br />
müssen mit ihr umzugehen.<br />
Ohne Kitsch und ohne zu übertreiben<br />
schreibt Anna McPartlin<br />
über die Probleme und Ängste<br />
ihrer Hauptfiguren und macht<br />
doch zugleich eine Liebeserklärung<br />
an das Leben aus diesem<br />
Buch.<br />
1<br />
13.350,-<br />
10.270,-<br />
Luftgewehr statt. Gewehre und<br />
Munition werden gestellt, eigene<br />
Waffen sind nicht zugelassen.<br />
10.640,-<br />
7.560,-<br />
Unser<br />
Versicherungspartner<br />
Abildungen zeigen Sonderausstattung. Anrechnung der staatlichen Umweltprämie in Höhe von 2.500,- Euro plus 580,- Euro brutto Suzuki Umweltprämie<br />
= 3.080.- Euro. Bewilligung der staatlichen Umweltprämie durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ist Voraussetzung für die Suzuki<br />
Umweltprämie. Das Antragsformular sowie Informationen für den Erhalt der staatlichen Prämie sind unter www.bafa.de erhältlich. Die Aktion Suzuki<br />
Umweltprämie läuft bis zum 31. März 2009.
März 2009<br />
Bademeister für Elefanten gesucht!<br />
Wer sich zu einem Freiwilligeneinsatz<br />
im Ausland<br />
entschließt, muss sich in der<br />
Regel auf ein bestimmtes Land<br />
und Projekt festlegen. Die Auswahl<br />
fällt oft nicht leicht. Hinzu<br />
kommt, dass allein die vorgeschriebene<br />
Aufenthaltsdauer<br />
bei Volunteer-Projekten häufig<br />
das zeitliche Limit der Interessenten<br />
übersteigt.<br />
Eine ungewöhnliche Art der<br />
Freiwilligenarbeit wird ab sofort<br />
von der Bonner Organisation<br />
Stepin angeboten: Durch die<br />
Mitwirkung an verschiedenen<br />
Kultur-, Umwelt- oder Bildungsprojekten<br />
in Thailand, Kambodscha,<br />
Vietnam oder China<br />
gibt es die Möglichkeit, eine<br />
Volunteer-Tätigkeit mit einem<br />
Mit den neuen Ideen ist es so<br />
eine Sache. Oft genügen schon<br />
ein kleiner Zeitungsartikel oder<br />
eine Beobachtung bei einer Reise,<br />
um Neues zu entdecken.<br />
Hier ein Beispiel: Als die leider<br />
schon verstorbene frühere<br />
<strong>Kemnath</strong>er <strong>Stadt</strong>rätin Hildegard<br />
Wittmann nach dem Tod ihres<br />
Gatten wieder in ihre Heimat<br />
nach Pfaffenhofen an der Ilm<br />
zurückkehrte, übersandte sie<br />
Sport- oder Reiseprogramm zu<br />
kombinieren. Das Besondere:<br />
Jedes der Programme dauert<br />
bis auf einige Ausnahmen eine<br />
Woche, kann aber auf Wunsch<br />
auch mehrfach hintereinander<br />
gebucht werden. Unterrichten<br />
in Schulen Kambodschas, Mitwirkung<br />
bei Schutzprogrammen<br />
von Pandas in China, Elefantenpflege<br />
oder Umweltprojekte<br />
in Thailand sind nur einige der<br />
zahlreichen Module, die für<br />
eine Zusammenstellung des individuellenFreiwilligen-Aufenthaltes<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Fester Bestandteil ist immer<br />
eine Einführungswoche in einem<br />
der vier Länder. Ziel ist es<br />
dabei, den Teilnehmern Kultur,<br />
Sprache und natürlich auch<br />
14<br />
Besonderheiten des jeweiligen<br />
Gastlandes näher zu bringen.<br />
Ein vierwöchiger Freiwilligeneinsatz<br />
in Thailand könnte demnach<br />
so aussehen: Nach Beendigung<br />
der Einführungswoche<br />
stünde eine Woche Unterrichten<br />
auf dem Plan, anschließend<br />
die Mithilfe in einem Elefantencamp.<br />
Abrunden ließe sich der<br />
Thailandbesuch mit einer einwöchigen<br />
Trekkingtour.<br />
Die Bewerber für das Programm<br />
sollten über eine abgeschlossene<br />
Schulausbildung verfügen.<br />
Gute Englischkenntnisse,<br />
ein Mindestalter von 18 Jahren<br />
und soziales Engagement gehören<br />
ebenfalls zu den Teilnahmevoraussetzungen.<br />
Weitere<br />
Infos unter www.stepin.de<br />
„Wir suchen nach neuen Ideen“<br />
<strong>Stadt</strong>marketing in <strong>Kemnath</strong><br />
„Na, wo sind sie denn, die neuen Ideen?“ Foto: Doris Köhler<br />
dem Vorsitzenden des KEM<br />
Verbandes Elmar Högl einen<br />
Zeitungsartikel über ein Candlelight-Shopping<br />
in einer Straße<br />
in Pfaffenhofen. Elmar Högl war<br />
davon so begeistert und legte<br />
diese Idee der Vorstandschaft<br />
des KEM-Verbandes vor. Daraus<br />
entstand dann unser weit<br />
über die Grenzen bekanntes<br />
Event des heutigen Candlelight-Shopping<br />
in <strong>Kemnath</strong>. Sie<br />
sehen also, man muss nur mit<br />
offenen Augen durch die Welt<br />
gehen.<br />
Als wir 200 zum zweiten Mal<br />
mit dem <strong>Stadt</strong>marketing begannen,<br />
kamen in allen sechs<br />
Gruppen bei einer Stärken- und<br />
Schwächenanalyse an erster<br />
Stelle als Stärke unser historischer<br />
<strong>Stadt</strong>platz und an zweiter<br />
Stelle unser <strong>Stadt</strong>weiher<br />
mit der Seeleite heraus. Ferner<br />
wurden die gepflasterten Fahr-<br />
Anmeldung zum<br />
Kindergarten Kastl<br />
Vom 2 . bis 27. März können<br />
bei der Kastler Kindertageseinrichtung<br />
alle Kinder<br />
angemeldet werden, die ab<br />
September die Einrichtung<br />
besuchen sollen. Sprechstunde<br />
ist jeweils von 9<br />
bis 11 Uhr und von 1 . 0<br />
bis 15. 0 Uhr. Für die Kindergartengruppen<br />
können<br />
alle Kinder ab Vollendung<br />
des . Lebensjahres aufgenommen<br />
werden. Für<br />
die Kinderkrippe könnenalle<br />
Kinder unter drei Jahren<br />
angemeldet werden. Für die<br />
Hortgruppe werden auch<br />
Anmeldungen entgegen genommen.<br />
bahnteiler, in denen die Disteln<br />
nur so sprossen, angeprangert.<br />
Heute ist hier bereits Abhilfe geschaffen.<br />
Die Seeleite wird immer mehr zu<br />
einem ansehnlichen Park, der<br />
<strong>Stadt</strong>weiher wird heuer entlandet<br />
und neu gestaltet. Die Fahrbahnteiler<br />
und Ortseinfahrten<br />
sind dank unseres Landschaftsgärtners<br />
Florian Frank wunderbar<br />
bepflanzt.<br />
Aber auch damals war schon die<br />
Rede von einem Kreisverkehr<br />
an der Kreuzung Bayreuther<br />
Straße Einfahrt B 22. Heute ist<br />
dieses Schmuckstück an der<br />
Haupteinfahrt nach <strong>Kemnath</strong> für<br />
jeden eine Augenweide und der<br />
Verkehr rollt wesentlich besser.<br />
Aus anfänglichen Ideen wurden<br />
Taten und <strong>Kemnath</strong> hat profitiert.<br />
Natürlich konnte nicht jede gute<br />
Idee sofort verwirklicht werden,<br />
denn dazu fehlte oft das Geld<br />
oder es musste wegen anderen<br />
Maßnahmen zurückgestellt<br />
werden. Aber es wurde nichts<br />
vergessen. Also her mit neuen<br />
Ideen!<br />
Verantwortlich: Werner Klante,<br />
Telefon 09642/707-24, täglich<br />
vormittags außer Donnerstag.
Steuertipp<br />
Pendlerpauschale gilt wieder<br />
Das Bundesverfassungsgericht hat am 9. Dezember 2008 entschieden,<br />
dass die Abschaffung der Pendlerpauschale, wie sie der<br />
Deutsche Bundestag beschlossen hatte, nicht mit dem Grundgesetz<br />
vereinbar ist. Rückwirkend ab dem 1. Januar 2007 kann die Entfernungspauschale<br />
wieder entsprechend dem bis zum 1.12.2006<br />
geltenden Recht, also in Höhe von 0 Cent vom ersten Entfernungskilometer<br />
an geltend gemacht werden.<br />
€<br />
Ein Beispiel: Der Arbeitnehmerpauschbetrag eines Pendlers ist<br />
schon durch andere Werbungskosten vollständig ausgeschöpft. Er<br />
fährt an 220 Arbeitstagen 20 km von der Wohnung zum Arbeitsplatz.<br />
Folge: Die Werbungskosten erhöhen sich um 1. 20 Euro, was einer<br />
Steuerersparnis von rund 50 Euro (je nach individuellem Grenzsteuersatz)<br />
entspricht.<br />
Wer in seiner Steuererklärung 2007 im Vertrauen auf die Gesetzesänderung<br />
keine Angaben zur Entfernung zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte und der Zahl der Arbeitstage gemacht hat, muss dies<br />
nunmehr seinem Finanzamt mitteilen, das dann auch von Amts wegen<br />
die Änderung der Steuerfestsetzung für 2007 veranlasst. Wer<br />
seine Angaben in der Anlage N mit der vollen Entfernung ausgefüllt<br />
hat, muss nichts unternehmen. Das Finanzamt ändert den Bescheid<br />
automatisch.<br />
Die große Koalition hat am 0 .0 .2009 einen Gesetzesentwurf vorgestellt.<br />
Danach sollen nicht nur die Fahrtkosten ab dem ersten Entfernungskilometer<br />
steuerlich abzugsfähig sein, sondern zusätzlich<br />
höhere tatsächliche Kosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln und insbesondere<br />
Unfallkosten. Das Gesetz ist jedoch noch nicht beschlossen.<br />
Elmar Grosser<br />
Steuerbüro Kick-Grosser<br />
Max-Reger-Str. 1 • 95478 <strong>Kemnath</strong><br />
Telefon: 09642 / 7546 • Telefax: 09642 / 914010<br />
E-Mail: kem@kick-grosser.de • www.kick-grosser.de<br />
März 2009<br />
15
März 2009<br />
Aus der Kemenate<br />
Aufbruch<br />
Margarete Friedrich<br />
Winterstarre<br />
Reif auf den Ästen<br />
Kinder flitzen über den zugefrorenen See<br />
ein Knacken<br />
ins Eis eingebrochen<br />
und in meine Gedanken<br />
Regenschauer<br />
Flut auf den Wegen<br />
Wasser strömen über verkrustete Auen<br />
ein Blubbern<br />
die Erde aufgebrochen<br />
und meine verhärtete Seele<br />
Sonnenstrahlen<br />
Tau auf den Wiesen<br />
Lüfte streichen durch erwachende Bäume<br />
ein Zittern<br />
die Triebe ausgebrochen<br />
und meine gefangenen Wünsche<br />
Frühlingszeichen<br />
Glück auf Gesichtern<br />
Hoffnung zeigt sich in glänzenden Augen<br />
ein Jauchzen<br />
die Zelte abgebrochen<br />
zu neuen Ufern aufgebrochen<br />
Termine Waldeck<br />
Der SV Waldeck führt am<br />
Samstag, 21. März, um 20 Uhr<br />
in der Übungshalle auf dem<br />
Sportgelände, seinen diesjährigen<br />
Preisschafkopf durch.<br />
Jeder Teilnehmer erhält einen<br />
Preis. Als Hauptpreis stehen<br />
200 Euro sowie weitere Geld-<br />
und wertvolle Sachpreise zur<br />
Verfügung.<br />
Unter allen Teilnehmern wird<br />
wieder eine halbe Sau verlost.<br />
Außerdem werden Schmankerl<br />
wie Presssack und Geräuchertes<br />
versteigert. Alle<br />
Schafkopffreunde sind herzlich<br />
eingeladen. Der Erlös<br />
der Veranstaltung kommt der<br />
Nachwuchsförderung zugute.<br />
Sonst. Termine:<br />
- 22. März, 20 Uhr, im Gasthaus<br />
Schrembs, Jahreshauptversammlung<br />
der Tennisfreunde<br />
im SVW<br />
- 29. März, 20 Uhr, im Gasthaus<br />
Zillner, Jahreshauptversammlung<br />
des WCV mit Terminfestlegung<br />
für die Session 2009/10.<br />
3. April, 10. 0 Uhr, Segnung<br />
des Osterbrunnens durch Pfarrer<br />
Heribert Stretz unter Mitwirkung<br />
des Kindergartens St.<br />
Anna. Der Marktbrunnen wird<br />
wie alle Jahre vom Heimat- und<br />
Kulturverein zum Osterbrunnen<br />
umgestaltet.<br />
16<br />
Beim Einwohnermeldeamt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
<strong>Kemnath</strong> wurden im Monat Februar 2009 folgende Personenstandsfälle<br />
gemeldet.<br />
Geburten:<br />
11.02.2009, Benjamin Bergmann, Geburtsort Tirschenreuth<br />
Eltern: Rene und Yvonne Bergmann geb. Keller,<br />
<strong>Kemnath</strong>, Waldeck, Oberer Markt 16<br />
17.02.2009, Lena Maria Slama, Geburtsort Weiden i.d.OPf.,<br />
Eltern: Oliver Günther und Kerstin Angelika Slama geb. Grabenbauer,<br />
Kastl, Altköslarn<br />
20.02.2009, Leo Benedikt Josef Raps, Geburtsort Weiden<br />
i.d.OPf.,<br />
Eltern: Markus Josef und Elisabeth Elfriede Raps geb. Krauß,<br />
<strong>Kemnath</strong>, Schützengraben 18<br />
Sterbefälle:<br />
Neues vom<br />
Einwohnermeldeamt<br />
01.02.2009, Johann König, Sterbeort <strong>Kemnath</strong>,<br />
84 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />
08.02.2009, Georg Josef Sieber, Sterbeort Kastl, Altköslarn,<br />
72 Jahre<br />
Kastl, Altköslarn 11<br />
09.02.2009, Anna Müller geb. Heindl, Sterbeort Weiden<br />
i.d.OPf.,<br />
85 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Köglitz 6<br />
11.02.2009, Hans-Jürgen Lorenz, Sterbeort <strong>Kemnath</strong>,<br />
7 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />
12.02.2009, Katharina Dennerlein geb. Bauernfeind, Sterbeort<br />
<strong>Kemnath</strong>,<br />
80 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Paul-Zeidler-Str. 1<br />
12.02.2009, Joseph Bauer, Sterbeort <strong>Kemnath</strong>,<br />
76 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Schönreuth 45<br />
16.02.2009, Anita Maria Müller geb. Luber, Sterbeort Weiden<br />
i.d.OPf.,<br />
62 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Kardinal-Muench-Str. 12<br />
19.02.2009, Fritz Wilhelm Hektor Emmerich, Sterbeort<br />
Bayreuth,<br />
68 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Alte Amberger Str. 5-<br />
22.02.2009, Karl Johann Fütterer, Sterbeort <strong>Kemnath</strong>,<br />
70 Jahre<br />
<strong>Kemnath</strong>, Waldeck, Unterer Markt 29
<strong>Stadt</strong>gärtner Florian Frank gibt<br />
regelmäßig im KEM-<strong>Journal</strong><br />
Garten- und Pflanzentipps<br />
Immer wenn das Frühjahr<br />
kommt, regt sich nicht nur die<br />
Natur, auch vielen Hobbygärtnern<br />
juckt es dann im grünen<br />
März 2009<br />
Den „Sommer“ schon im Frühjahr aussäen<br />
Saat für Blumenwiese ab 25. März in der <strong>Stadt</strong>verwaltung erhältlich<br />
„Frühjahrsschnitt“ – ein Begriff,<br />
der derzeit wieder in aller<br />
Munde ist. Zu empfehlen ist<br />
er besonders bei Rosen, etwa<br />
zu Beginn der Forsythienblüte.<br />
Doch warum eigentlich<br />
Schneiden? „Die für die Verjüngung<br />
und die Vitalität der Rose<br />
wichtigen Neutriebe aus dem<br />
unteren Stockbereich bleiben<br />
sonst aus, die Pflanze würde<br />
vergreisen“, sagt Gärtner<br />
Florian Frank. Als Faustregel<br />
gelte: Je mehr Jungtriebe, desto<br />
mehr Blüten. Ein weiterer<br />
Schnittgrund ist das artbedingte<br />
Absterben von jungen Trieben.<br />
„Der Rosenfreund schneidet<br />
geschädigte, bräunliche Triebe<br />
entweder bis in das gesunde,<br />
innen weißliche Holz oder bis<br />
Daumen. In <strong>Kemnath</strong> und Kastl<br />
gibt es bekanntlich verschiedene<br />
Blumenfelder auf öffentlichen<br />
Flächen: Wer beim Anschauen<br />
auf den Geschmack<br />
gekommen ist, kann sich jetzt<br />
selbst mit dieser Saat – dem<br />
so genannten „Mössinger Sommer“<br />
– eindecken.<br />
Ab 25. März gibt es die Saat in<br />
zwei verschiedenen Packungs-<br />
Die Saatmischung „Mössinger Sommer“ sorgt bereits seit einigen Jahren für zahlreiche staunende Blicke.<br />
zur Ansatzstelle zurück“, erklärt<br />
<strong>Stadt</strong>gärtner Florian Frank.<br />
Dünne und schwache Triebe<br />
werden ebenfalls entfernt.<br />
Nach diesen ersten Eingriffen,<br />
so Frank, erfolg der eigentliche<br />
Frühjahrsschnitt, wobei<br />
die verschiedenen Rosenklassen<br />
unterschiedliche Ansprüche<br />
haben. „Schnittgut wird<br />
beim Schneiden in der Hand<br />
gehalten, heruntergefallene<br />
Schnittabfälle werden nach dem<br />
Schnitt aus den Beeten und Rabatten<br />
sauber herausgeräumt“,<br />
erinnert der Gärtner. Dies habe<br />
nichts mit übertriebener Ordnungsliebe<br />
zu tun, sondern soll<br />
Pilzen und Krankheiten keinen<br />
zusätzlichen Nährboden verschaffen.<br />
Zum Schnittumfang<br />
größen - die kleine Tüte für gut<br />
Quadratmeter Blumenwiese<br />
zum Preis von 2,50 Euro, die<br />
große Tüte für rund 6 Quadratmeter<br />
Blumenwiese für<br />
,50 Euro – in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
zu kaufen.<br />
Auch im Jahr 2009 wird der<br />
„Mössinger Sommer“ wieder<br />
von der <strong>Stadt</strong> ausgebracht,<br />
noch intensiver als im vergan-<br />
Frühjahrsschnitt gegen „Vergreisung“<br />
Rosen brauchen jetzt wieder ganz besondere Pflege<br />
lassen sich keine Faustregeln<br />
aufstellen. Verallgemeinern<br />
lasse sich aber: Ein starker<br />
Rückschnitt bewirkt einen starken<br />
Neutrieb aus wenigen,<br />
langen, kräftigen Trieben; ein<br />
schwacher Rückschnitt führt zu<br />
einem schwachen Neutrieb aus<br />
zahlreichen, kurzen Trieben.<br />
Bei Beet-, Zwerg- und Edelrosen<br />
empfiehlt Frank, dass ältere<br />
Triebe so tief wie möglich<br />
entfernt werden, drei bis vier<br />
jüngere (grüne) Triebe bleiben<br />
stehen und werden – je<br />
nach Wuchsstärke der Sorten<br />
– auf 20 bis 40 cm eingekürzt.<br />
Bei Strauchrosen bleiben die<br />
Solitäre unter den Rosen ungeschnitten,<br />
lediglich totes<br />
Deutliche Unterschiede im Vorher-Nachher-Vergleich kann bei diesen Bodendeckerrosen festgestellt werden.<br />
17<br />
genen Jahr. Die Mischung erreicht<br />
eine Wuchshöhe von 0<br />
bis 80 cm und blüht je nach Aussaatzeitpunkt<br />
vom späten Frühjahr<br />
bis zu den ersten Frösten.<br />
Die Aussaat kann im Frühjahr<br />
ab Mitte März bis etwa Ende<br />
Mai erfolgen. Bei früher Aussaat<br />
empfiehlt es sich aber, die<br />
noch empfindlichen Keime in<br />
kühlen, vom Frost gefährdeten<br />
Nächten mit Folie abzudecken.<br />
Holz wird entfernt. Ein zu groß<br />
gewordener Strauch verträgt<br />
jedoch einen radikalen Verjüngungsschnitt,<br />
bei dem nur noch<br />
zwei bis drei Triebe in 40 cm<br />
Länge übrig bleiben. Für Kletterrosen<br />
gilt: „Werden sie zu<br />
breit und kräftig, dann wird alles<br />
ältere Holz entfernt“. Es bleiben<br />
einige unverzweigte Jungtriebe,<br />
die verteilt angebunden werden.<br />
Waagerecht gebundene Triebe<br />
blühen besonders üppig. „Das<br />
Pflanzen der Kletterrosen unter<br />
und nicht zwischen die Fenster<br />
bringt ebenfalls die Langtriebe<br />
frühzeitig in die Waagerechte<br />
und fördert die Blütenfülle“, so<br />
Frank. Bodendeckerrosen können<br />
sehr stark zurück geschnitten<br />
werden, auf etwa zehn Zentimeter.<br />
Für die Schnittführung gelte,<br />
dass etwa 5 Millimeter über<br />
dem Auge (Triebknospe) der<br />
Trieb leicht schräg mit scharfer<br />
Schere glatt abgeschnitten<br />
werde. „Keinesfalls dürfen<br />
Triebstummel nach dem Schnitt<br />
stehen bleiben, da diese nicht<br />
gut verheilen und somit Eintrittsöffnungen<br />
für Pilze bilden“,<br />
warnt der Experte.
Morgenmuffel oder Frühaufsteher?<br />
Frühaufsteher – spätestens ab 6 Uhr bin<br />
ich auf den Beinen. Bis Mittag kann ich am<br />
Konzentriertesten arbeiten. Dafür ist abends ab<br />
10 Uhr nichts mehr drin.<br />
Kaffee oder Tee?<br />
Tee – schließlich bin ich doch T(h)(e)eologe.<br />
Tee bekommt meinem Magen besser.<br />
ARD oder RTL?<br />
ARD – in Form von Informationssendungen oder<br />
Dokumentationen. Eigentlich bin ich kein großer<br />
Fernsehfreund.<br />
März 2009<br />
Bier oder Wein?<br />
Dirk Grafe<br />
Kommt auf die Situation an. Ein Bier zur deftigen<br />
Brotzeit oder im Männerchor, ein Glas Wein im<br />
Urlaub oder zum Ausklang eines besonderen Tages.<br />
Fernsehen oder lesen?<br />
Eindeutig lesen. Am liebsten Historisches oder Theologisches.<br />
Fahrer oder Beifahrer?<br />
Da ich dienstlich viel fahren muss, genieße ich es in der<br />
Freizeit und im Urlaub Beifahrer meiner Frau zu sein.<br />
Füller oder Kuli?<br />
Wenn‘s schnell gehen muss – der Kuli; am Schreibtisch aber<br />
bin ich Traditionalist – immer noch der Füller, soviel Zeit muss<br />
sein.<br />
Herd oder Mikrowelle?<br />
Den Herd überlasse ich den sehr guten Kochkünsten meiner<br />
Frau. Die Mikrowelle muss dann herhalten, wenn es schnell<br />
gehen muss.<br />
Bayern 1 oder Bayem 3?<br />
Inzwischen Bayern 1, weil‘s ruhiger und informativer ist.<br />
Verdi oder Mozart?<br />
Obwohl Verdi ein sehr großer Komponist ist, dessen Werke ich<br />
schätze, liegt mir Mozart von seiner Art und der Melodienführung<br />
näher.<br />
Ordnung oder Chaos?<br />
Ich bin sehr ordnungsliebend, leider entspricht mein<br />
Schreibtisch nicht immer dieser Liebe.<br />
So? Oder so?<br />
Folge 3:<br />
Evangelischer Pfarrer<br />
18<br />
Goethe oder Schiller?<br />
Sommer oder Winter?<br />
Beide Jahreszeiten haben für mich ihre Reize<br />
und Freuden.<br />
Brot oder Semmeln?<br />
Kommt auf die Beilage an. Semmeln lieber<br />
zum Frühstück, Brot zum Abendessen.<br />
Italien oder Spanien?<br />
Obwohl ich beide Länder bereist und für sehr<br />
schön empfunden habe, schlägt mein Herz für<br />
meine Lieblingsstadt Rom, und die liegt ja in<br />
Italien.<br />
Bayern München oder Club?<br />
Weder noch, da ich ein absoluter Fußballmuffel<br />
bin.<br />
Eher Goethe als Schiller, wobei mir im Vergleich der beiden<br />
Herren als Klassiker Luther doch noch lieber ist.<br />
Beatles oder Rolling Stones?<br />
Eindeutig die Beatles, sowohl von der Musik als auch ihrer<br />
Erscheinungsweise.<br />
Kino oder Theater?<br />
Das Theater, auch wenn wir inzwischen sehr selten dazu die<br />
Gelegenheit haben.<br />
Zucker oder Süßstoff?<br />
Zucker – noch kann ich es mir gesundheitlich und figürlich<br />
leisten.<br />
Zartbitter oder Vollmilch?<br />
Vollmilch - da bin ich kompromisslos - am liebsten in Form von<br />
Schoko-Bons, das wissen auch meine Schüler genau.<br />
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Erben will gelernt sein !<br />
Fast jeder wird im Laufe seines Lebens einmal Erbe. Der Alleinerbe<br />
hat es da noch einfach. Auf ihn gehen alle vererblichen Rechte über.<br />
Er muss ggf. den Pflichtteil leisten oder Vermächtnisse erfüllen, wenn<br />
§<br />
der Verstorbene durch ein Testament das so bestimmt hat. Komplizierter<br />
wird es schon dann, wenn mehrere Erben vorhanden sind. Ein<br />
nahezu alltäglicher Fall ist der, dass ein Ehegatte verstirbt, der seinen<br />
Partner und die Kinder hinterlässt. Ist kein Testament vorhanden, bilden<br />
der hinterbliebene Ehegatte und die Kinder zusammen eine Erbengemeinschaft.<br />
Wie deren Auseinandersetzung erfolgt, ist jedoch<br />
vielen nicht bekannt. Oft werden bei der Berechnung etwaiger Ausgleichsforderungen<br />
untereinander auch Fehler gemacht. Besteht der<br />
Nachlass etwa im Wesentlichen aus einem Wohnhaus, so kann der<br />
hinterbliebene Ehegatte die Gegenstände der Haushaltsführung im<br />
Regelfall als Voraus allein beanspruchen. Sogar ein gemeinschaftlich<br />
genutzter Familien-Pkw kann als Voraus anzusehen sein, wenn dieser<br />
zur Führung eines angemessenen Haushaltes weiterhin notwendig<br />
ist. Dieser Voraus steht dem überlebenden Ehegatten zusätzlich zu<br />
seinem Erbteil zu. Sind sich der Ehegatte und die Kinder einig, dass<br />
das Wohnhaus dem Ehegatten allein verbleibt und dieser im Gegenzug<br />
eine Ausgleichszahlung an die Kinder leistet, muss der Voraus<br />
bei der Berechnung der Ausgleichsforderung daher nicht mehr mit<br />
berücksichtigt werden. Da jedoch fast jeder Erbfall seine individuellen<br />
Eigenheiten hat, empfiehlt sich oft eine vorherige anwaltliche Beratung.<br />
Matthias Thurau, Rechtsanwalt<br />
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Petra Panhans<br />
Bahnhofstraße 2<br />
95505 Immenreuth<br />
Tel 09642 / 541<br />
Fax 09642 / 703598<br />
Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />
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