04.12.2012 Aufrufe

Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow

Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow

Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Österliche Zeit<br />

Zu Ostern gibt’s erst recht die Bitte:<br />

„Herr Christus tritt Du in die Mitte“<br />

und Christus lässt sich gern drauf ein:<br />

Er litt für uns die Angst und Pein.<br />

Zu Ostern tritt ins Herz das Leben,<br />

wie’s uns in Christi Geist gegeben,<br />

weil er aus jeder Enge bringt,<br />

wie’s manches Osterlied besingt.<br />

Wer christusfern das Leben führt,<br />

nicht den Herrn preist, dem Dank gebührt,<br />

der bleibt letztlich im Sterben stecken.<br />

Doch Christus will vom Tod erwecken.<br />

Wegen ihm wir sprechen nicht von Schuld,<br />

rühmen an dagegen Gottes Huld<br />

und preisen: Welt wird nicht vergehen.<br />

Gott lässt uns neu das Leben sehen.<br />

Erst da wo gründlich ist Vergeben,<br />

können Menschen, Menschheit, wirklich<br />

leben,<br />

kehrt Freude ein, verbannt wird Leid,<br />

da ist die österliche Zeit.<br />

Gott schickte dazu Seinen Sohn,<br />

dass angeschlagen wird der Ton:<br />

Der Tod ist nicht die Endstation.<br />

Christus trug Leid und Hass davon.<br />

Von seiner Lieb her Christen jung<br />

leben nicht bloß in Erinnerung,<br />

entdecken Zukunft in dem Geist,<br />

wie Christus in die Zukunft weist.<br />

Gesegnete Ostern<br />

Rainer Mummenhoff<br />

Aus der Region<br />

Auf nach Israel<br />

Es heißt, man sagt nie „Tschüss!“ zu Israel,<br />

sondern immer „Auf Wiedersehen!“. So<br />

fühlten wir auch, als wir uns im Oktober<br />

2011 auf dem Rückflug nach Deutschland<br />

befanden. Nie hätten wir, eine buntgemischte<br />

Truppe aus 15 Jugendlichen und<br />

zwei Gruppenleitern, gedacht, dass Israel so<br />

unbeschreiblich werden würde.<br />

Nes Ammim, ein christliches Kibuz, war unsere<br />

erste Station auf dieser Reise. Geprägt<br />

durch die Kälte Deutschlands, flanierten<br />

wir nun bei 35° durch die schöne Altstadt<br />

Akkos, die 10 Minuten entfernt am Mittelmeer<br />

liegt. Bei Sonnenuntergang, begleitet<br />

von den Rufen des Muezzins, entspannten<br />

wir uns dann im Wasser. Von da an wussten<br />

wir: Hier ist es anders.<br />

Am nächsten Tag gingen wir den Spuren<br />

Jesu nach. Wir besuchten die Verkündigungskirche<br />

in Nazareth, den See Genezareth,<br />

Kapernaum, die Brotvermehrungskirche<br />

und den Berg der Seligpreisungen.<br />

Bis auf Nazareth, wo sich Dönerläden und<br />

Souvenirshops aneinander reihten, waren<br />

wir von den biblischen Schauplätzen sehr<br />

beeindruckt. Am Abend erwartete uns eine<br />

lange Busreise. Als wir die Augen wieder<br />

aufschlugen, sahen wir nur noch Sand und<br />

Steine. Wir waren in der Wüste angekommen.<br />

Für ein Beduinencamp erwartete uns<br />

erstaunlich viel Luxus. So gab es Duschen,<br />

Strom und sogar einen kleinen Kiosk.<br />

Unser arabischer Führer Joseph führte uns<br />

durch die schönsten Gegenden der Wüste<br />

und vermittelte uns wichtige, landestypische<br />

Werte. Auch waren wir von der herzlichen<br />

Geselligkeit der Beduinen überrascht.<br />

Als sie am Abend zu orientalischer Musik<br />

tanzten, luden sie uns mit ein und wir gaben<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!