Fachzeitschrift für Bauen und Wirtschaft - Ausdruck

Pensionsversicherungsanstalt
Das Gebäude gliedert sich in zwei Untergeschosse
und acht Obergeschosse.
In den beiden Untergeschossen sind 165
Stellplätze, sowie die Technikzentralen
und Lagerbereiche untergebracht.
Im Erdgeschoss befinden sich die zentrale
Eingangszone sowie die Druckerei
und Buchbinderei. Im 1.OG sind die
Schulungsbereiche und das Buffet untergebracht.
Das 2. OG bis 7.OG wird ausschließlich
als Bürofläche genutzt, hier
befinden sich die Direktionsbereiche, Besprechungsräume
und die Großraumbüros.
Der Erweiterungsbau der PVA wurde mit
einer 70 Meter langen Brücke über die
Weschelstraße mit dem bestehenden PVA
Gebäude verbunden. Das Bürogebäude
bietet 450 Arbeitsplätze für die Pensionsversicherungsanstalt.
Der Rohbau wurde im Zeitraum November
2006 bis September 2007 durchgeführt.
Mit den haustechnischen Rohinstallationen
wurde ab Juli 2007 begonnen
und an den Fassaden- und Ausbauleistungen
seit August 2007 gearbeitet.
Die Montage der Primärfassade und der
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Grobausbau wurden in den Bürogeschossen
noch im Dezember 2007 abgeschlossen.
Der Feinausbau, die Installationskomplettierungen,
sowie die Montage der
zweiten Fassadenschale wurden bis zum
Frühjahr 2008 hergestellt.
Das Gebäude greift mit seiner geschwungenen
Glasfassade die Idee des fließenden
Wassers auf und reagiert damit
auf die direkt gegenüberliegende Donau.
Handelskaiseitig bietet sich den Nutzern
bereits ab dem 1. Obergeschoß ein weitreichender
Blick über den Fluss bis zur
Donauplatte. Hier befinden sich neben
Büroflächen auch die Direktionsbereiche
sowie Pausenräume und Teeküchen.
Richtung Wehlistraße sorgt ein großzü-
Fotos (c) Soyka/Silber/Soyka
Erweiterung der Pensionsversicherungsanstalt
Auf dem neu geschaffenen Bauplatz in 1020 Wien, Handelskai 136 wurde für die PVA ein Bürogebäude
mit Tiefgarage errichtet.
giger Einschnitt im Baukörper für lichtdurchflutete
Büros und ermöglicht einen
Innenhof im Bereich der Schulungsräume.
Die zentral angeordnete Liftlobby wirkt
als Verbindung der beiden Bereiche.
Die sanfte Schwingung der Fassade wird
durch die Perspektive verstärkt und bildet
einen wichtigen gestalterischen Akzent.
Die Dachzone ist durch eine der
Widmung entsprechende Terrassierung
und durch zwei auskragende Kuben im
Bereich der Fassade Handelskai gegliedert.
Organisation
Die Siemens AG Österreich – vertreten