HGW-Mitgliederversammlung . . Seite - HGW Lichtenstein
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Tel.: 0 71 29/92 28 47<br />
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3<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />
<strong>HGW</strong>-<strong>Mitgliederversammlung</strong> . . <strong>Seite</strong> 4<br />
Kunst im Tuffsteinkeller . . . . . . <strong>Seite</strong> 5<br />
Doris Dahmen . . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 6<br />
Honauer Zwiebelbäuch . . . . . . . <strong>Seite</strong> 7<br />
Tus Honau . . . . . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 8-9<br />
Allianz zieht um . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 9<br />
Fasnetsbrauchtum . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 10-14<br />
Gabis Haarstudio . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 15<br />
TV Unterhausen . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 16-17<br />
TSV Oberhausen . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 18<br />
Bley & Dörflinger . . . . . . . . . . . . <strong>Seite</strong> 19<br />
Was ist los in <strong>Lichtenstein</strong> . . . . <strong>Seite</strong> 20<br />
Heimatfilm <strong>Lichtenstein</strong>:<br />
Vorstellung orstellung im Sommer<br />
Die Uraufführung des <strong>Lichtenstein</strong>er Heimatfilms, die für<br />
6. März vorgesehen war, muss in den Sommer verlegt werden,<br />
teilt der Geschichts- und Heimatverein <strong>Lichtenstein</strong><br />
mit. Die Premiere wird voraussichtlich im Juli sein. Hintergrund<br />
der Verschiebung: Filmemacher Raimund Vollmer<br />
ist mit Arbeit überlastet und hat daher um eine Verlegung<br />
gebeten.<br />
Der Geschichts- und Heimatverein wird in diesem Jahr<br />
wieder eine Sommernachtschau ausrichten. Der genaue<br />
Termin stand bei Redaktionsschluss des <strong>Lichtenstein</strong>magazins<br />
noch nicht fest.<br />
Redaktion: -GER-<br />
Mitarbeit: GER, ES, DD, JE,<br />
LE, HD, SW<br />
Titelbild und Fotos:<br />
GER, PR, Reisner<br />
Layout:<br />
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Druck:<br />
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4<br />
Das vergangene Jahr zu beleuchten<br />
und die Weichen für die kommenden<br />
Monate zu stellen: Das sind die<br />
Aufgaben der Hauptversammlung<br />
eines jeden Vereins.<br />
Traditionell treffen sich die Mitglieder<br />
der Handels-, Gewerbe- und Werbevereins<br />
<strong>Lichtenstein</strong> e.V. (<strong>HGW</strong>) im späten<br />
Frühjahr, um noch vor den Sommerferien<br />
die Arbeit des Vereins zu<br />
analysieren und die Ziele dieser Arbeit<br />
neu auszurichten. Dieses Jahr ist es<br />
am Donnerstag, 10. Juni, 20 Uhr, wieder<br />
so weit: Die Verantwortlichen des<br />
Vorstands und des Ausschusses werden<br />
im Cafe Nicklas den Mitgliedern<br />
Rechenschaft über die Tätigkeit im<br />
vergangenen Vereinsjahr ablegen<br />
sowie neue Projekte und Ideen vorstellen.<br />
Dass auch die <strong>Lichtenstein</strong>er Betriebe<br />
nicht von der Wirtschaftskrise verschont<br />
geblieben sind, zeigt ein Blick<br />
auf das vergangene Vereinsjahr. Nicht<br />
alle Projekte und Aktionen, die mit<br />
viel Schwung zu Beginn des Jahres<br />
2009 angestoßen worden waren,<br />
konnten auch verwirklicht werden.<br />
Oft genug fehlte es an Personal und an<br />
der Zeit, um sich der Sache anzunehmen.<br />
Dabei war eine deutliche Zweiteilung<br />
der Firmen zu beobachten.<br />
Während viele Betriebe über einen<br />
Auftragseinbruch klagten und teilweise<br />
ums wirtschaftliche Überleben<br />
kämpften, sahen sich andere Unternehmen<br />
einer Flut von Anfragen<br />
gegenüber und konnten die Arbeit<br />
kaum bewältigen. Beide Positionen, zu<br />
viel und zu wenig Arbeit, führten aber<br />
dazu, dass für die Arbeit im <strong>HGW</strong><br />
kaum mehr Zeit zur Verfügung stand.<br />
<strong>HGW</strong>-<strong>Mitgliederversammlung</strong><br />
Zurückblicken und neue Projekte angehen:<br />
<strong>HGW</strong>-Mitglieder<br />
<strong>HGW</strong>-<strong>Mitgliederversammlung</strong><br />
versammlung am 10. Juni<br />
Seit 1521<br />
Bekömmlichkeit<br />
durch unverfälschte<br />
Braukunst<br />
Getränkevertrieb Wollwinder<br />
Umso erfreulicher war, dass wenigstens<br />
zwei Klassiker der Vereinsarbeit<br />
wie geplant organisiert und erfolgreich<br />
verwirklicht werden konnten. Die<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Bürgerrundfahrt gehört<br />
zum <strong>HGW</strong>-Programm wie der Sendemast<br />
auf den Gießstein. Auch im vergangenen<br />
Jahr wurden wieder zahlreiche<br />
Gäste zur Bustour durch <strong>Lichtenstein</strong><br />
begrüßt. Mit dem Besuch der<br />
Gemeindebücherei, des Autohauses<br />
<strong>Lichtenstein</strong>, der Firmen Tibo und<br />
Modelbau Gekeler erhielten die Teilnehmer<br />
ein hochinteressantes und<br />
abwechslungsreiches Programm geboten.<br />
Schon jetzt gibt es wieder zahlreiche<br />
Anfragen zum Programm der<br />
nächsten Bürgerrundfahrt im Jahr<br />
2011.<br />
Auch der Kinder- und Jugendaktionstag<br />
ist ein fixer Termin im <strong>HGW</strong>-<br />
Kalender. Mit der Handwerkerstraße<br />
direkt vor dem Unterhausener Hallenbad<br />
unterhielt der <strong>HGW</strong> kleine und große<br />
Kinder für einen Samstagnachmittag.<br />
Ob Salatpflänzlein eintopfen oder<br />
Müsli mahlen, jeder konnte sich an den<br />
Stationen entlang der Handwerkerstraße<br />
austoben und sein Geschick unter<br />
Beweis stellen. Der Spaß war bei allen<br />
Beteiligten groß, und so wird der Kinder-<br />
und Jugendaktionstag auch in diesem<br />
Jahr ein fester Bestandteil des<br />
<strong>HGW</strong>- Programms sein. Doch nicht nur<br />
Aktionen wie die Bürgerrundfahrt oder<br />
der Kinder- und<br />
Jugendaktionstag<br />
gehören zu den<br />
Aufgaben in diesem<br />
und den folgenden<br />
Jahren.<br />
Das <strong>Lichtenstein</strong>-<br />
Magazin soll auch in den kommenden<br />
Jahren unterhaltsam über das Leben in<br />
der Gemeinde berichten. Aufwendig<br />
produziert, gilt es, die Kosten dabei im<br />
Auge zu behalten und die Arbeit am<br />
Magazin auf möglichst viele Schultern<br />
zu verteilen.<br />
Die Infobroschüre der Gemeinde muss<br />
überarbeitet und aktualisiert werden.<br />
Auch diese Aufgabe möchte der <strong>HGW</strong><br />
übernehmen, um Gestaltung, Inhalt<br />
und Finanzierung nicht teuren Fremdanbietern<br />
überlassen zu müssen.<br />
Auch steht ein Empfang zum Jahreswechsel<br />
schon lange auf der Wunschliste<br />
des <strong>HGW</strong>. Ein Zusammentreffen<br />
von Wirtschaft, Verwaltung, Politik<br />
und Bürgern, um in lockerer Atmosphäre<br />
über die Zukunft unserer<br />
Gemeinde zu sprechen. Gemeinsam<br />
mit der Gemeindeverwaltung soll dies<br />
zu Beginn des nächsten Jahres realisiert<br />
werden.<br />
Das sind nur einige der Themen, die<br />
es zwischen den Mitgliedern des <strong>HGW</strong><br />
bei der kommenden Hauptversammlung<br />
zu besprechen gilt. Die anstehenden<br />
Bürgermeisterwahlen werden<br />
ebenso Gesprächsgegenstand sein wie<br />
die Diskussion um den zukünftigen<br />
Verlauf der B312. So verspricht die<br />
kommende <strong>HGW</strong>-Hauptversammlung<br />
ein informativer und kurzweiliger<br />
Abend zu werden, zu dem alle Mitglieder<br />
recht herzlich eingeladen sind. ES
Vereine aktuell<br />
Ein Event der besonderen Art Ar<br />
Kunst im Tuffsteinkeller. Honau lockt<br />
in den Untergrund. Hier braucht man<br />
keine Galerie, keinen Skulpturenpfad,<br />
hier steigt man hinab in die Keller, um<br />
zur Kunst zu gelangen. Dabei ist man<br />
dann eigentlich direkt im ehemaligen<br />
Abbaugebiet der dortigen Bodenschätze.<br />
Hier wurde früher Tuffstein direkt<br />
neben den Häusern aus der Erde<br />
geholt. Die Gruben schloss man zu<br />
Gewölben und nutzte sie als Keller.<br />
Tuffstein ist Süßwasserkalkstein, und<br />
der bildet die Basis des gesamtes Ortes<br />
Honau an der Echaz-Quelle. Beim<br />
Abbau wurde einst auch die Olgahöhle<br />
entdeckt, die einzige begehbare Tuffsteinhöhle<br />
Europas. Begeistert vom<br />
Hauffschen Roman „Schloss <strong>Lichtenstein</strong>“<br />
ließ 1840 Herzog Wilhelm von<br />
Württemberg das romantische Schlösschen<br />
aus Honauer Stein auf lichter<br />
Höhe errichten. Genug Material also<br />
für das außergewöhnliche Kulturprojekt<br />
„Treppe runter – Kunst im Tuffsteinkeller“.<br />
An den Wochenenden im<br />
Juni 2010 zeigen dort in sechs Tuffsteinkellern<br />
Künstler aus der Region<br />
Installationen, die die Besonderheiten<br />
der Räume mit einbeziehen. Der Rahmen<br />
der Veranstaltung umfasst auch<br />
die Darstellung der Geschichte der<br />
Steinbrüche vom Schwäbischen Albverein<br />
und Geschichtsverein und des<br />
Schlosses mit den <strong>Lichtenstein</strong>festspielen<br />
im Hauffmuseum. An der Olgahöhle<br />
präsentiert sich der Höhlenverein.<br />
Ein Fest mit Live-Musik krönt die<br />
Veranstaltungen an den vier Juniwochenenden.<br />
Die Keller sind geöffnet:<br />
Sa. von 15 – 21 Uhr<br />
So. von 11 – 20 Uhr.<br />
Das genaue Programm und eine Wegbeschreibung<br />
finden Sie im Internet:<br />
www.kunst-im-tuffsteinkeller.de. Die<br />
beteiligten Künstler mussten sich einer<br />
Jury aus Kunstkennern stellen (Herbert<br />
Eichhorn, Leiter des Reutlinger KunstmuseumsSpendhaus,<br />
Clemens<br />
Ottnad,<br />
Geschäftsführer<br />
des Kunstvereins<br />
Reutlingen, Dr.<br />
5<br />
Brigitte Bausinger,<br />
Kunsthistorikerin<br />
aus Reutlingen, Dr.<br />
Gitta Heil, Kunsthistorikerin<br />
aus Gera, die die Höhlerbiennale<br />
dort auf den Weg gebracht hat,<br />
www.hoehlerbiennale.de ). Das Interesse<br />
in der Szene war groß, und man<br />
darf gespannt sein, wie Maler, Bildhauer<br />
und Installationskünstler dieses<br />
besondere Ambiente gestalten werden.<br />
Organisiert wird der Event von<br />
einer Initiativgruppe: Mitglieder des<br />
Ortschaftsrats, der Vereine und Bürger<br />
von Honau. Weitere Informationen:<br />
Jutta Kraak, Tel: 07129-60291, Email:<br />
jutta@kraak.info und Rathaus Honau,<br />
Tel: 07129-4115.<br />
Gestaltung: roth grafik-design, <strong>Lichtenstein</strong>.
6<br />
In den zurückliegenden Wochen hat<br />
sich in der ehemaligen Strickwarenfabrik<br />
„tutti-paletti“ Kindermoden in der<br />
Stettenstraße 3 in Unterhausen im zweiten<br />
Obergeschoss etwas verändert. Wurden<br />
hier bis vor kurzem noch farbenfrohe<br />
Strickmuster und kreative Kinderkleidung<br />
entworfen, geht es heute im zweiten<br />
Obergeschoss ebenfalls um Muster.<br />
Um Lebensmuster – man könnte fast<br />
sagen, um die Strickmuster des Lebens.<br />
Doris Dahmen, Fachtherapeutin für<br />
Psychotherapie, war mit ihrer Praxis für<br />
Therapie, Coaching und Seminare über<br />
zehn Jahre in Pfullingen ansässig. Seit<br />
Januar 2010 hat sie ihren Praxisstandort<br />
mit einem Kreativatelier nach Unterhausen<br />
verlegt. Das neue Praxis-und<br />
Kreativatelier ist sowohl als Therapiefeld<br />
für Menschen in Sinn- und Lebenskrisen<br />
eine Anlaufstelle als auch ein Ort<br />
für besondere Seminare, die immer die<br />
Gesunderhaltung und innere Weiterentwicklung<br />
als Ziel haben. Ein wesentlicher<br />
Punkt in der therapeutischenund<br />
Seminararbeit von Doris Dahmen<br />
ist das Entwickeln der eigenen Kreativität,<br />
die in jedem Menschen steckt.<br />
Kreativität, so sagt die Maltherapeutin,<br />
hat nicht damit zu tun, dass wir „schöne“<br />
und gefällige Bilder malen, sondern<br />
eher damit, dass wir gut durch unseren<br />
Lebensalltag kommen.<br />
Dass wir für all die Aufgaben, die uns<br />
das Leben stellt – in Beziehungen, der<br />
Arbeitswelt oder im Bereich Gesundheit<br />
– individuelle und kreative Lösungen<br />
erschaffen können. Lösungen, mit<br />
denen es sich dann gut leben lässt.<br />
Genau das kann mit Hilfe der Maltherapie<br />
entwickelt werden. Im Bild lassen<br />
sich durchaus unsere „Strickmuster“ des<br />
Lebens erkennen. Wir können schauen,<br />
wo problematische Stellen sind und wie<br />
wir mit diesen umgehen lernen. Ein<br />
Wiederfinden des „roten (Strickmuster-)<br />
Fadens“ im Leben ist so leichter wieder<br />
möglich.<br />
Meditationsabende sind hier in diesen<br />
Räumen genauso zu Hause, wie Seminare<br />
zur Stressbewältigung. Daneben gibt<br />
es noch Seminare, die zum Ziel haben,<br />
die eigenen Ziele im Leben wieder in<br />
das Blickfeld zu bekommen. Im Seminar<br />
lernen wir, kreative Wege zu unseren<br />
Zielen zu bauen und sie dadurch auch<br />
zu erreichen.<br />
Wirtschaft aktuell<br />
Doris Dahmen verlegt Praxis und<br />
Kreativatelier nach Unterhausen<br />
Nicht unerwähnt bleiben<br />
sollen all die kreativen<br />
Angebote, die<br />
Menschen ansprechen,<br />
die sich in<br />
ihrer freien Zeit<br />
(manch einer fragt,<br />
was das denn<br />
sei…), malend und<br />
gestaltend beschäftigen<br />
möchten,<br />
dabei Anleitungen<br />
für neue kreative<br />
Techniken suchen,<br />
oder überhaupt einmal mit Farben<br />
experimentieren möchten. Häufig fehlt<br />
hierfür zu Hause der Platz oder auch der<br />
Impuls, alleine einfach damit zu beginnen.<br />
Auch diese Angebote haben durchaus<br />
auch mit Entspannung und<br />
„Abschied vom Alltagsstress“ zu tun.<br />
Einfach „mal(end)“ was ganz anderes<br />
tun. Dabei sind bei allen Angeboten keinerlei<br />
Vorkenntnisse erforderlich, da es<br />
nicht darum geht, „richtige“ und „schöne“<br />
Bilder herzustellen, sondern im<br />
Gegenteil eher darum, von diesen im<br />
Alltag sehr verbreiteten Ansprüchen, die<br />
Dinge richtig und möglichst schön zu<br />
machen, loszulassen und auf diese<br />
Weise spielerisch und mit Freude der<br />
eigenen Kreativität eine Chance zu<br />
geben.<br />
So zielen alle Angebote darauf ab, dass<br />
am Ende von Therapie, Coaching oder<br />
einem Seminar diese mit den Worten<br />
„tutti-paletti“ als erfolgreiches Ergebnis<br />
abgeschlossen werden können.<br />
Sämtliche Angebote und genaue<br />
Informationen gibt es im Internet unter<br />
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Vereine aktuell<br />
Theatersaison der<br />
Honauer Zwiebelbäuch<br />
– eine Nachlese<br />
in Bildern<br />
Bilder<br />
Die Theaterbäuche des TuS Honau wollen eigentlich gar<br />
nicht mehr groß auf die Story des s’Stammtischkendle<br />
eingehen, die sich am 2. bis 4. Januar im Gemeindehaus<br />
abgespielt hat.Sie möchten sich vielmehr auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich bei allen Besuchern der Theaterabende<br />
bedanken. Besonders hat es sie gefreut, dass es ihnen<br />
gelungen ist, am Freitag, 22. Januar, den Saal zugunsten<br />
des Aufzugs im Gemeindehaus zu füllen. Allen Theaterspielern<br />
hat es einen Riesenspaß gemacht, für ein tolles<br />
Publikum zu spielen. Vielen Dank.<br />
Eine Bilderauslese soll den Theaterfreunden helfen, sich<br />
an das Stück und den tollen Abend zurück zu erinnern.<br />
Und sie soll all jenen, welche die Vorstellungen nicht<br />
besuchen konnten, einen kleinen Vorgeschmack auf die<br />
neue Saison im Januar 2011 geben.<br />
AUTOHAUS<br />
LICHTENSTEIN<br />
7
8<br />
Tricky-T ricky-Trampolin rampolin und<br />
Strumpfhosentanz:<br />
Strumpfhosentanz:<br />
Gelungene Jahresfeier<br />
des TuS TuS<br />
Honau<br />
Am Samstag, 6. März, hieß es in der<br />
Echazhalle Honau wieder: „It`s<br />
Show-Time”. Um 16.30 Uhr eröffnete<br />
Steffen Seizinger die Gala und führte<br />
souverän durch das zweistündige Programm.<br />
Den Anfang machte das Kleinkinderturnen<br />
mit dem Wischi-Waschi-Tanz.<br />
Den Kindern im Alter von drei bis<br />
sechs Jahren war der Spaß beim<br />
„Waschen“ deutlich anzumerken.<br />
Beim zweiten Programmpunkt holten<br />
die Schlümpfe die Zuschauer zu ihrer<br />
Schlumpfenparty ab. Die Turn-Minis<br />
zeigten anschließend, wie man sich<br />
elegant mit den Reifen zur Musik<br />
bewegen kann.<br />
Die komplette Turngruppe demonstrierte<br />
danach an den Sprunggeräten<br />
Bock, Kasten, Pferd und dem Sprungtisch,<br />
was sie drauf haben. Echt genial!<br />
Von der Hocke über die Grätsche bis<br />
hin zum Handstandüberschlag wurde<br />
alles gezeigt.<br />
Weiter ging es mit dem Programmpunkt<br />
„Tricky Trampolin“, bei dem die<br />
Kinder im Grundschulalter Tricks am<br />
Trampolin zeigten. Ein Highlight noch<br />
vor der Pause bot die Rope-Skipping-<br />
Vorführung einiger der jüngsten TuS-<br />
Turnerinnen. Und für alle, die es nicht<br />
wissen: Rope-Skipping ist eine moderne<br />
Form des Seilhüpfens.<br />
Nach der Pause ging es Schlag auf<br />
Schlag weiter. Es gab einen lustigen<br />
Strumpfhosentanz. Dieser Lacher<br />
war als Zusammenarbeit von Skiund<br />
Leichtathletikabteilung entstanden.<br />
Atemberaubend ging es mit<br />
dem Barrenturnen weiter. Hier zeigten<br />
die Jungs, was sie an diesem<br />
TUS Honau<br />
schwer zu turnenden Gerät können.<br />
Respekt!<br />
Eleganz und Grazie folgten den Jungs<br />
am Boden. Die Synchronität der Leistungsgruppe<br />
war eine Augenweide.<br />
Für einen kleinen Verein wie den TuS<br />
Honau ist es sehr erstaunlich, was hier<br />
für Erfolge zu sehen sind.<br />
Sicherlich ein weiterer Höhepunkt war<br />
am Schluss des tollen Nachmittages<br />
die Tanzgruppe „Fuego“. Sie präsentierten<br />
Auszüge aus dem Musical „Grease“.<br />
Bei der Zugabe der jungen Tänzerinnen<br />
durften dann alle Gäste mitmachen.
Vereine aktuell<br />
Am Ende der Gala erhielt jeder Teilnehmer ein neues T-<br />
Shirt in den vereinseigenen Farben Rot-Weiß. Alle Übungsleiter<br />
bekamen vom Vorstand eine Blume als kleines Dankeschön<br />
überreicht. Traurig war nur, dass Christine Speidel<br />
als Übungsleiterin verabschiedet werden musste.<br />
Ein gelungenes Fest neigte sich dem Ende zu. Alle Teilnehmer<br />
und Gäste sind schon auf das nächste Mal gespannt,<br />
wenn es wieder heißt: „It`s Show-Time“. JE / LE<br />
Andreas Deibler zieht mit Allianz-<br />
Generalvertretung<br />
Generalvertretung<br />
ins Zentrum Zentrum<br />
Nach insgesamt 46 Jahren „Allianz“<br />
in der Reißenbachstraße (bis 1993<br />
unter der Leitung von Willi Hinger)<br />
wechselt Andreas Deibler jetzt mit seiner<br />
Allianz-Generalvertretung in das<br />
Zentrum von Unterhausen, an den<br />
Rathausplatz 20.<br />
Hier hat die Baugenossenschaft Pfullingen<br />
als Eigentümerin die ehemaligen<br />
Räume der Volksbank umgebaut.<br />
Der Umbau – man könnte von Neubau<br />
sprechen – wurde unter der Regie<br />
von Architekt Dieter Fink aus Eningen<br />
nach den Wünschen von Andreas<br />
Deibler umgesetzt, dem helle Räume<br />
mit freundlicher Atmosphäre<br />
am Herzen liegen.<br />
„Unsere Kunden dürfen sich<br />
während den Beratungsgesprächen<br />
nicht nur gut aufgehoben<br />
fühlen, sondern sich<br />
zudem auch noch wohl fühlen.“<br />
Hierfür empfängt die<br />
vierköpfige Allianz-Mannschaft<br />
ihre<br />
Kunden<br />
an einem formschönenEmpfangsbereich<br />
und<br />
drei ebenso<br />
geschmackvoll<br />
eingerichteten<br />
Beraterzimmern.<br />
Alle sind jederzeit<br />
recht herzlich<br />
eingeladen,<br />
bei einem Glas<br />
Sekt die neuen<br />
Räume „von<br />
innen“ kennen<br />
zu lernen.<br />
9<br />
Am 29. März 2010 wird die Geschäftstätigkeit<br />
am Rathausplatz 20<br />
aufgenommen. Da bei Redaktionsschluss<br />
des <strong>Lichtenstein</strong>-Magazins<br />
die Arbeiten an der Einrichtung und<br />
an der Außenfassade noch nicht<br />
abgeschlossen waren, erscheint ein<br />
Bericht über die Eröffnung dann in<br />
der Juni-Ausgabe.<br />
Esso Station Heike Sättele-Schneider<br />
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10<br />
Als am letzten Sonntag im Januar<br />
der Jubelruf „d´ Kirch ischt aus –<br />
d´Narre raus“ erschallte, war der Weg<br />
zum Jubiläumstag eingeläutet.<br />
Der Höhepunkt der<br />
heiteren <strong>Lichtenstein</strong>er<br />
Fastnacht<br />
2010, ein Freudafescht<br />
mit 48<br />
befreundeten<br />
Zünften, war<br />
nicht mehr aufzuhalten.<br />
„S’goht dagega“,<br />
hieß es in Unterhausen<br />
am Dreikönigtag<br />
zur Eröffnung der Fastnacht,<br />
als im Pausenhof der<br />
Uhlandschule die Häs abgestaubt wurden.<br />
Alles, was aktiv im Flecken Fastnacht<br />
macht, war vertreten. Die Narrenzunft<br />
Krautscheißer, die 2010 auf<br />
nunmehr 22 Jahre aktive schwäbisch<br />
Narrenzunft Krautscheißer<br />
Fastnachtsbrauchtum im Ort Ort<br />
fest verankert:<br />
verankert:<br />
Narrenzunft Narrenzunft<br />
Krautscheißer<br />
feiert feiert<br />
22-jähriges Bestehen mit<br />
Narrenmeile Narrenmeile<br />
und vielen Gästen<br />
alemannische Fastnacht zurückblickt,<br />
führte als Erinnerung die Legenden<br />
der beiden Narren auf. Musikalische<br />
Begleitung mit Schalmeien,<br />
im Wechsel mit der<br />
Damen-LOCO Band<br />
und den MVU -<br />
Musikern,<br />
gaben der<br />
gelungenen<br />
Veranstaltung<br />
den Fastnachtspulsschlag,<br />
brachten das<br />
Narrenblut auf<br />
Temperatur.<br />
Gerufen hatte dazu auch<br />
gleich anschließend der Narrenflecken<br />
Melchingen, Nachtumzug mit<br />
wenig Besuchern am Umzugsweg,<br />
dafür aber im Zelt, an der Stimmungsbar.<br />
Hier tickte schon die innere Uhr.<br />
Arbeitseinsatz am anderen Morgen, so<br />
richtig mit der<br />
Hand am Arm.<br />
Christbaumsammelaktion,<br />
in der<br />
Hoffnung auf<br />
einen vollen Sammelbeutel<br />
mit Silberlingen,<br />
war die<br />
Parole für die<br />
Einen.<br />
Und dann kamen<br />
die Anderen, die<br />
Dekorateure für<br />
ein närrisches<br />
Unterhausen.<br />
Straßenbändel<br />
aufhängen, sich<br />
an Masten und<br />
Häusern „hochhangeln“,<br />
nach<br />
Haken, Ösen oder<br />
sonst was suchen<br />
um die Socken-<br />
bändel an der Narrenmeile von Straßenseite<br />
zu Straßenseite zu spannen.<br />
Jetzt war wohl dann den meisten<br />
„Hausemern“ klar, Socken über den<br />
Straßen sind nicht zum Kauf angeboten,<br />
sind für ein „Krautscheißer-Narrenhausen“<br />
2010, für einen Narrensprung<br />
mit vielen Gästen.<br />
Weil Melchingen auf 60 Jahre aktive<br />
Fastnacht zurückblicken konnte, gab<br />
es bei ihnen „unter den Linden“<br />
Anlass, für einen herzhaften Narrensprung.<br />
Die Krautscheißer waren mittendrin,<br />
eingerahmt von hübschen<br />
Tanzgarden.<br />
Badisches Narrentreffen in Todtnau,<br />
aber auch schwäbische Narren, das<br />
war einer unserer Auswärtsumzüge<br />
vom „Feinsten“. Schnee von der Anbis<br />
zur Abreise, für die glatte Umzugsstrecke<br />
gab es kein Streusalz mehr,<br />
aber sonst war alles klar. Das SWR-
Vereine aktuell<br />
Fernsehen war auch vor Ort, man<br />
konnte uns zu Hause besser hören als<br />
sehen. Todtnau hatte sich für rund<br />
5000 Laufnarren gut organisiert, die<br />
Innenstadt war eine einzige Narrenmeile,<br />
das Städtchen stand noch von<br />
der langen Nacht vorher unter Dampf.<br />
Was dann folgte, war eine Pflichtübung,<br />
auf die sich die Ringzünfte<br />
aber Jahr für Jahr freuen, ihr Name ist<br />
Ringtreffen. Die Krautscheißer haben<br />
sich schon sehr früh einem Narrenring<br />
angeschlossen, haben dort erfahren<br />
können, wie das Brauchtum der<br />
schwäbisch alemannischen Fastnacht<br />
sauber gelebt wird. Das Zentrum der<br />
Vereinigung freier oberschwäbischer<br />
Narrenzünfte liegt südlich der Donau,<br />
aber auch die Alb, sprich Hayingen,<br />
hat einen besonderen Stellenwert.<br />
Und eben dort gab es das Ringtreffen<br />
2010, vorausgegangen<br />
war ein zünftiger<br />
Ringball, Narrenherz<br />
was willst du mehr.<br />
Nun war es endlich so<br />
weit, das Narrenwochenende<br />
im eigenen<br />
Flecken. Genug der<br />
Vorbereitungen, es<br />
kann nur noch<br />
„schief“ gehen, toi-toitoi.<br />
Mit Kindern aus<br />
hiesigen Kindergärten,<br />
mit handfesten Männern<br />
der Zimmermannsgilde,<br />
mit Schalmeienklängen<br />
und mit Beistand der Besucher, stellten<br />
die Krautscheißer ihren ersten Narrenbaum<br />
auf. Anschließend ging es<br />
auch „zur Sache“, hieß Tor und Tür<br />
auf für die <strong>Lichtenstein</strong>halle. Brauchtumsabend<br />
mit Narren, Garden und<br />
11<br />
Musikgruppen ab 19 Uhr, bis in den<br />
frühen Morgen. Hier ist immer Stimmung<br />
pur, eine pausenlose Veranstaltung,<br />
fast ein „Selbstläufer“ mit geringer<br />
Moderation, der jeweilige Narrenruf<br />
allein ist schon Ohrenschmaus. Als<br />
dann der letzte Gast zur Garderobe<br />
schritt, hieß es, aufräumen, putzen<br />
und neu dekorieren. Das eigentliche<br />
Ereignis zu 22 Jahre Krautscheißer,<br />
sollte seine Gäste gebührend empfangen<br />
können, Tischlein, deck dich war<br />
vorzubereiten. Der Zunftmeisterempfang<br />
ist die Visitenkarte einer ordentlichen<br />
Narrenzunft.<br />
Wie es aber unter Narren gar nicht<br />
anders sein kann: Am Anfang eines<br />
großen Narrentages steht eine Messe<br />
für Narren, das kann einer nur verstehen,<br />
der echte schwäbische Fastnacht<br />
lebt. Hier darf gesagt werden, dass die<br />
Konfession eine tragende Rolle spielt.<br />
In mehrheitlich katholischer Gegend<br />
geht ein Narr im Häs zur Messe, zu seiner<br />
Messe. Im württembergisch protestantisch<br />
geprägtem Kernland ist das<br />
fast nicht möglich, der Pietismus hat<br />
fast alles ausgeräumt. Das alles aber<br />
hat die Krautscheißernarren dennoch<br />
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12<br />
positiv „beflügelt“, eine Messe für Narren,<br />
wie in unserem Ring üblich, zu<br />
feiern. Also sagte Pfarrer Laub von<br />
Bruder Konrad aus Unterhausen, Narr<br />
sein, heißt Mensch sein, auch sie<br />
haben in Bruder Konrad Platz. Was<br />
dann kam, waren Vorbereitungen für<br />
unsere Schalmeienkapelle, Dirigent<br />
Georg Bussmann übte mit seiner<br />
Kapelle passende Musikstücke ein. Als<br />
dann am Sonntag, 31.Januar, um 8.30<br />
Uhr die Messe begann, ihren Lauf<br />
nahm, die Besucher zu den Gospels<br />
mitklatschten, Pfarrer Laub im Narrenreim<br />
seine Predigt vortrug, hatten die<br />
Narren das gute Gefühl, am richtigen<br />
Ort zu sein. Hier darf allen Beteiligten<br />
an der Messe Dank gesagt werden.<br />
Wieder in der Narrenhalle<br />
eingetroffen, kamen<br />
auch sie an, die Narrenobersten<br />
im feinen<br />
Tuche, strahlende Zunftmeisterinnen<br />
und honorige<br />
Zunftmeister, ausgezeichnet<br />
mit edlem<br />
Metall. Zunftmeisterin<br />
Katja Thomas führte mit<br />
Vize Stephan Blötscher<br />
die Gäste durch einen<br />
närrischen Zunftmeisterempfang,<br />
es wurden mit<br />
teilweisen markanten<br />
Versen neckische Höflichkeiten<br />
ausgetauscht. Gratulationen<br />
mit kleinen Dankeschönpräsenten zu<br />
22 Jahren Krautscheißer werden in<br />
bester Erinnerung bleiben.<br />
Als dann endlich der Startschuss zum<br />
großen Narrensprung<br />
um 13.30<br />
Vereine aktuell<br />
Uhr durch Narrenhausen fiel, sich die<br />
Besucher einen Platz im Schnee festgetreten<br />
hatten, kam er an, der Jubilar,<br />
der Krautscheißer mit seinen Weißnarren,<br />
mit lautstarken blinkenden Schalmeien.<br />
Und dann riss es nicht mehr<br />
ab, entlang der Moltke-Socken-Narrenmeile<br />
kamen sie, die Gruppen aus nah<br />
und fern. Pyramiden aus Hexen, Wölfen,<br />
Hunden, Katzen - sie zeigten<br />
akrobatische Glanzstücke. Als Lohn<br />
gab es Beifall und Narrenrufe, oft auch<br />
Süßes für die „Süßen“. Ein Glanzstück<br />
im Umzug war unser Schultes in<br />
Begleitung des Bärbele aus <strong>Lichtenstein</strong>,<br />
beide standesgemäß fein herausgeputzt.<br />
Vor den närrischen Freunden<br />
aus der Partnergemeinde Voreppe<br />
kamen erst alle aktiven Gruppen, die<br />
in Narrenhausen Fastnacht machen,<br />
am Narrenbaum war ihr Konterfei zu<br />
sehen. 49 Gruppen standen auf dem<br />
Umzugsplan, heizten mit Musik aus<br />
allen möglichen Rohren, dem Publikum<br />
ein. Lautstark waren besonders<br />
die Guggen-Kapellen, die mit ihren<br />
Fantasiekostümen immer ein „Hingucker“<br />
sind. In der <strong>Lichtenstein</strong>halle,
Vereine aktuell<br />
in den Partyzelten, oder an vielen kleinen<br />
netten Einzelständen, wurde<br />
weitergefeiert. Ein schöner Narrentag<br />
war der Lohn für alle Beteiligten.<br />
Mit dem Schmotzigen zeichnet sich<br />
dann immer die hohe Zeit der Fastnacht<br />
ab. Der Narrenbaum steht, der<br />
Umzug war „gestern“, also ist das Ziel<br />
das Rathaus, die närrische Regentschaft<br />
steht an. Lieber Helmut Knorr,<br />
nix mehr Chef, nix mehr Dienstzimmer,<br />
wir haben ihn schon im „Dapp“,<br />
den neuen Schultes. Die Bürgermeisterwahlen<br />
2010 sind das überragende<br />
Thema bei der Rathausstürmung, der<br />
Rathausschlüssel musste übergeben<br />
werden, fordert der Kandidat Maggi.<br />
Das anschließende Narrentreiben im<br />
eigenen Flecken heißt, Besuche abzustatten.<br />
Liebe Gastgeber, vom Einmannbüro,<br />
über Praxen, ehrbaren<br />
Handwerksbetrieben, bis zu Unternehmen<br />
mit großen Hallen, herzlichen<br />
Dank für eure Aufnahme.<br />
Was noch unerledigt war, waren weitere<br />
Auswärts-Hallenabende, also noch<br />
mal nach Melchingen, zum Kostüm-<br />
wettbewerb. Die Schalmeien mussten<br />
„absitzen“, waren mit ihrem Auftritt<br />
die letzten im Programm, mussten<br />
dann bald zum Bus, zur Heimfahrt.<br />
Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer, liebe<br />
Erzieherinnen, ihr ward wieder mal in<br />
Stimmung, als die Schalmeien zu den<br />
anstehenden Winterferien zur Schülerbefreiung<br />
auftraten. Es ist ein fester<br />
Bestandteil in der Unterhausener Fastnacht<br />
geworden. Bitte vormerken: Die<br />
Krautscheißer wollen 2011 wieder<br />
kommen, den<br />
Fastnachtsvirus<br />
übertragen.<br />
Nauf auf d´Alb,<br />
auf nach Großengstingen,<br />
auf zu<br />
Schnee und<br />
Matsch, zum Narrensprung<br />
am<br />
Fastnachtsamstag.<br />
Es war wieder ein<br />
Mammut-Umzug,<br />
viele schöne Narren,<br />
Musik -und<br />
Tanzgruppen<br />
waren in Top-<br />
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Verantwortung<br />
bewusst?<br />
13<br />
Stimmung. Aber da kamen wüste,<br />
hässliche, zum Teil richtig verschmutzte<br />
Hexen und zeigten ihre<br />
Pyramide. Eine wie die andere, es hörte<br />
nicht auf. Hier darf gefragt werden,<br />
ob der Südwesten so im 17. Jahrhundert<br />
nur aus Hexen bestand, ob es keine<br />
lieben Frauen gab. Allein das Wort<br />
Hexe ist absurd, sollte aus dem Sprachgebrauch<br />
verschwinden. Nie und nimmer<br />
gab es Hexen, sie wurden von<br />
Mitmenschen dazu abgestempelt, verfolgt,<br />
in Prozessen bis in den Tod<br />
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und Neckar-Alb!
14<br />
getrieben. Heute wird es dem Brauchtum<br />
zugeschrieben, der feinen sauberen<br />
schwäbisch alemannischen Fastnacht,<br />
Narri-Narro.<br />
Vom schönen Abend in Kirchentellinsfurt,<br />
ihrer Saufastnacht, ging es gut<br />
motiviert zu einem Narrenflecken auf<br />
die Alb, die Großgemeinde nennt sich<br />
Hohenstein. Fastnacht<br />
in Eglingen, noch<br />
so richtig von<br />
443 Bürgern<br />
„von<br />
Hand“<br />
gemacht,<br />
ist noch<br />
Urfastnacht<br />
für<br />
Dich und<br />
Mich. Sie brauchen<br />
keine<br />
Masken, keine Häs, sie<br />
nehmen Alltagsthemen, bauen einen<br />
Wagen und halten dem Besucher den<br />
Spiegel vors Gesicht. Und genau das<br />
zieht Umzugsbesucher in Massen nach<br />
Eglingen, der Flecken quoll über mit<br />
Menschen und mit Blechlawinen.<br />
Weiter geht’s zum Dauerbrenner, zum<br />
Umzug in Trochtelfingen. Hier ist<br />
allein die Kulisse im Städtle, die fein<br />
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Narrensprung. Die Krautscheißer<br />
sind dort nicht mehr wegzudenken,<br />
kennen fast schon jeden Baum, jeden<br />
Strauch. Etwas mehr an Straßenbreite,<br />
bietet der Umzug in Gammertingen,<br />
für die Narren ein schöner heimatlicher<br />
Narrensprung, den Abschluss<br />
der Fastnacht. Gammertingen ist<br />
bekannt durch ihre Katze, ein<br />
sauber gepflegter Narr, so<br />
wie all ihre Figuren,<br />
oberschwäbisches<br />
Niveau stand<br />
bestimmt Pate.<br />
Was nun noch<br />
ansteht, ist die<br />
finstere <strong>Seite</strong> der<br />
Fastnacht, sie wird<br />
am Abend vor Aschermittwoch<br />
einfach verbrannt.<br />
Vor der <strong>Lichtenstein</strong>halle<br />
versammelte sich abschließend<br />
alles, was in Sachen Fastnacht unterwegs<br />
war. Unterhausen ist an Narren<br />
nicht mehr arm, wie zu sehen war.<br />
Ihre Ebenbilder schauten über zwei<br />
Wochen lang vom Narrenbaum herunter<br />
an. Also wurde sie abgebrannt,<br />
die Fastnacht. Zunftmeisterin Katja<br />
Thomas begleitete dabei alle Anwesenden<br />
mit Dank für die gemeinsam<br />
Vereine aktuell<br />
gelebte Narretei, in Hallen und auf<br />
den Straßen.<br />
Aber auch vor dem Zunftrat ziehen die<br />
Narren ihre Kappe für ihre tolle Leistung,<br />
das noch etwas bescheidene<br />
Jubiläum, sprich 22 Jahre Narrenzunft,<br />
bestens vorbereitet zu haben. Liebes<br />
Gespann Katja Thomas/Stephan Blötscher,<br />
alle Narren erheben ein schlankes<br />
volles Glas und sagen Dank für<br />
eure tolle Leistung.<br />
Allen heimischen Freunden sagen wir<br />
wieder: Bleiben Sie gesund , munter<br />
und guter Dinge. HD Kanzellar<br />
Fotos: Dirk Reisner<br />
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16<br />
Vereine aktuell<br />
125 Jahre TV Unterhausen:<br />
Ein Verein Verein<br />
feiert feiert<br />
Jubiläum<br />
Er ist einer ältesten Vereine in <strong>Lichtenstein</strong>:<br />
Der Turnverein Unterhausen<br />
(TVU) feiert in diesem Jahr<br />
sein 125-jähriges Bestehen. Eine Übersicht<br />
über das ausführliche Programm<br />
findet sich am Ende des Artikels, Höhepunkt<br />
sind der Festakt am 16. Juli<br />
und der Jubiläumsabend am 17. Juli.<br />
Doch bereits am 18. April öffnet eine<br />
Ausstellung zur Geschichte des Vereins<br />
ihre Pforten. Hier einige markante<br />
Daten aus der Chronik.<br />
Am Dienstag, 5. Mai 1885, wurde der<br />
Turnverein im Gasthaus zum „Rößle“<br />
in Unterhausen gegründet. Damit<br />
setzten turnbegeisterte Bürger die Idee<br />
des Turnvater Jahn in die Tat um.Zu<br />
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den Urgründern des TV Unterhausen<br />
zählen: Wilhelm Daudel, Oswald<br />
Jakob Schüler, Georg Barthelmeß,<br />
Andreas Burkhardt, Carl Vollmer, Fritz<br />
Neubrander, Fritz Schüle, Christof<br />
Lang, Ludwig Bertsch, Carl Schweizer,<br />
Johannes Werner, Wilhelm Stahlecker,<br />
Hermann Munz, Matthäus Epple,<br />
Heinrich Schnitzer, Matth. Bertsch,<br />
Fritz Beutel, Fritz Schnitzer, Joh.<br />
Schnitzer, Ludwig Haid, Alb. Bertsch,<br />
Josef Jäger, Wilhelm Reiff, B. Lamm,<br />
Ludwig Hartstein, Georg Reiff, Matth.<br />
Häbe, Stefan Gekeler, Hermann Reiff<br />
und Wilhelm Munz. Bereits acht<br />
Wochen nach der Gründung errangen<br />
die Turner aus dem Echaztal einen<br />
ersten Preis beim Gauturnfest in Reutlingen.<br />
1910 feierte der Verein einen ersten<br />
Höhepunkt mit dem 25. Geburtstag.<br />
Die im selben Jahr aufgeworfene Idee,<br />
eine Frauenriege ins Leben zu rufen,<br />
wurde jedoch nicht verwirklicht, weil<br />
es in der damaligen Gesellschaft an<br />
Verständnis für das Frauenturnen<br />
mangelte. Im Jahr 1916 ruhte der<br />
komplette Turnbetrieb, da die meisten<br />
Männer den Waffenrock trugen und<br />
an den Fronten des Ersten Weltkriegs<br />
im Einsatz waren. 28 Turnkameraden<br />
ließen in den vier Kriegsjahren ihr<br />
Leben. Am 19. Januar 1919 fand die<br />
erste Versammlung nach dem Kriege<br />
statt.<br />
Der Adler-Saal war in den Besitz der<br />
Firma Burkhardt übergegangen. 1921<br />
übergab der Firmenchef den Saal-<br />
Anbau in die Obhut der Gemeinde. In<br />
freiwilligen Arbeitsstunden wurde dieser<br />
Anbau abgebaut und am Platz der<br />
heutigen Uhlandschule wieder aufgebaut.<br />
Für damalige Verhältnisse war<br />
das eine enorme Leistung. Zwei Jahre<br />
später, am 16. September 1923, wurde<br />
die neue Turnhalle eingeweiht.<br />
Die ersten Schritte zu einer Handballabteilung<br />
reichen ins Jahr 1930<br />
zurück, bereits damals wurden Freundschaftsspiele<br />
ausgetragen. Ein Jahr später<br />
wurde dann die Handballabteilung<br />
offiziell gegründet. In der Generalversammlung<br />
am 1. Februar 1931 im<br />
Lokal „Zum Bahnhof“ (heute Cafe<br />
Nicklas) wurde die bereits bestehende<br />
Handballabteilung genehmigt. Der<br />
Platz bei der Turnhalle war zu klein,
TV Unterhausen<br />
daher spielten die Handballer erst einmal<br />
bis Mitte 1932 auf dem Sportplatz<br />
in Holzelfingen.<br />
Nach schwierigen Verhandlungen mit<br />
der Gemeinde erhielt der Verein 1932<br />
einen Platz auf dem Berg zur Verfügung<br />
gestellt. Der Bau eines Sportplatzes<br />
begann. Dieser wurde am<br />
18. Juni 1933 offiziell eingeweiht.<br />
Bei diesem Fest wurde ein Gedenkstein<br />
zu Ehren der gefallenen Turnbrüder<br />
errichtet. Am 6./7. Juli 1935 feierte<br />
der TV Unterhausen sein 50-jähriges<br />
Bestehen. 1935 stand der Verein mit<br />
seiner Jugendabteilung, der Turnerinnenabteilung<br />
unter Leitung von Fräulein<br />
Röhm, mit seiner Trommler- und<br />
Pfeiferabteilung unter Führung des<br />
Kreisspielmannzugführers Jakob Weiß,<br />
mit der Handballmannschaft unter<br />
Leitung von Mitglied Gugel, der<br />
Schwimmabteilung unter Leitung<br />
von Badmeister Schüle und die Turner<br />
unter Führung von Oberturnwart<br />
A. Häbe auf beachtenswerter, leistungsfähiger<br />
Stufe.<br />
Von 1943 bis 1945 ruhte wegen des<br />
Zweiten Weltkrieges der gesamte<br />
Sportbetrieb. Auf Anordnung der französischen<br />
Militärregierung durften<br />
keine Sportvereine mehr bestehen. 19<br />
junge Kameraden kehrten nicht mehr<br />
aus dem Krieg zurück.<br />
Erst 1949 erfolgte die Wiederzulassung.<br />
Die Gründungsversammlung<br />
wählte Adolf Häbe erneut zum Vorsitzenden,<br />
ein Amt, das er bis 1950 ausübte.<br />
Von Kriegsende bis 1953 waren<br />
Handball und Leichtathletik die großen<br />
Sportarten im Verein, das Geräteturnen<br />
hatte an Attraktivität verloren.<br />
17<br />
1954, im Jahr als Deutschland Weltmeister<br />
wurde, fanden Fußballbegeisterte<br />
den Mut, eine Fußballabteilung<br />
zu gründen. Diese ist heute eine der<br />
stärksten Abteilungen im Verein.Das<br />
Problem des Sportplatzes stellte sich<br />
erneut. Ein Platz im Tal war leider<br />
nicht zu bekommen.<br />
In der Generalversammlung 1960<br />
berichtete der Vorsitzende Steimle<br />
vom geplanten Neubau eines Sportheimes.<br />
Das zweite Großereignis war<br />
das 75-jährige Jubiläum; der sportliche<br />
Teil wurde auf dem Sportgelände<br />
Berg abgehalten, die Festlichkeiten<br />
im Zelt hinter der Turnhalle im Tal.<br />
Von 1964 bis 1966 wurde das Sportheim<br />
errichtet, 1969 ein Hartplatz<br />
gebaut. Im Jahr 1969 kam die Tischtennisabteilung<br />
dazu, ein Jahr später<br />
die Tennisabteilung<br />
Von Januar 1976 bis Mai 2007<br />
stand Jakob Buck an der Spitze des TV<br />
Unterhausen, heute ist er Ehrenvorsitzender.<br />
Im Oktober 1976 wurde die<br />
Frauengymnastikabteilung ins Leben<br />
gerufen. Mit 20 Damen wurde damals<br />
begonnen. Ein Jahr später, 1977, kam<br />
es zur Gründung der Skiabteilung<br />
(2007 wieder aufgelöst).<br />
1985: Von 5. bis 15. Juli feierte der<br />
TV Unterhausen sein 100-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Im neuen Jahrtausend haben sich die<br />
Strukturen gefestigt, 2005 kam eine<br />
Judoabteilung dazu.<br />
Seit Mai 2007 steht Günther Frick an<br />
das Spitze des TVU.<br />
Programm im Jubiläums 2010<br />
18. April: Festgottesdienst in der Erlöserkirche, anschließend<br />
Eröffnung der Ausstellung: 125 Jahre TVU in den Räumen des<br />
Geschichts- und Heimatvereins <strong>Lichtenstein</strong>.<br />
Weitere Ausstellungstermine: 2./16./30. Mai und 13./27. Juni<br />
– jeweils 14 bis 18 Uhr.<br />
5. Mai: Seniorennachmittag im Sportheim Berg<br />
10. Juli: Kindernachmittag in der Uhlandturnhalle;<br />
Beginn 15 Uhr<br />
16. Juli: Festakt in der <strong>Lichtenstein</strong>halle; Beginn 19 Uhr<br />
17. Juli: Jubiläumsabend in der <strong>Lichtenstein</strong>halle;<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
18. Juli: TVU Nachmittag; Beginn 12.00 Uhr<br />
19. September: Hit Radio Antenne 1 an der Uhlandschule;<br />
Beginn 9 Uhr<br />
23. Oktober: Jugenddisco in der <strong>Lichtenstein</strong>halle<br />
Erläuterungen zu den Bildern<br />
Bild <strong>Seite</strong> 16 oben - Fahnenweihe im Jahre 1901<br />
Bild <strong>Seite</strong> 16 unten - Feldhandball im Unterhausener Freibad<br />
Bild <strong>Seite</strong> 17 - Teilnehmer beim Deutschen Sportfest in Breslau 1938
18<br />
Am letzten Samstag im Februar hatte<br />
der TSV Oberhausen zur Jahresfeier<br />
geladen, und viele Gäste waren<br />
auch in diesem Jahr wieder dem Ruf<br />
des Vereins gefolgt. Die <strong>Lichtenstein</strong>halle<br />
war somit gut gefüllt, als der<br />
Erste Vorsitzende Tobias Wild die Veranstaltung<br />
mit seiner Begrüßung eröffnete.<br />
Dabei streifte Tobias Wild kurz<br />
aktuelle Themen des Vereins, wie beispielsweise<br />
die anstehende Renovierung<br />
des Sportheims.<br />
Gleich mehrere Gruppen der Turnabteilung<br />
feiern in diesem Jahr Jubiläen.<br />
Tobias Wild stellte diese Gruppen kurz<br />
vor und dankte allen Akteuren für die<br />
geleistete Arbeit.<br />
Der Dank für die Verbundenheit mit<br />
dem TSV Oberhausen stand dann<br />
auch bei der anschließenden Ehrung<br />
für langjährige Mitgliedschaft im<br />
Vordergrund. Tobias Wild und<br />
Geschäftsführer Steffen Wagner sprachen<br />
diesen Dank, verbunden mit<br />
einer Urkunde und der silbernen Vereinsnadel<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
an Eva Rockenstiehl und Peter Maier<br />
aus. Eine Urkunde für 30 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
erhielten: Elfriede<br />
Fromm, Waltraud Jäger, Joachim Lutz,<br />
Kurt Lutz, Markus Volk und Sigrun<br />
Wild. Die goldene Ehrennadel für 40<br />
Jahre TSV O gab es für Kurt Maier,<br />
Thomas Reiff, Renate Schwaner, Werner<br />
Vöhringer und Roland Zeifang.<br />
Einen Zinnteller mit eingravierter Jahreszahl<br />
des Jubiläums erhielten die<br />
Mitglieder ab 50-jähriger Zugehörigkeit.<br />
Geehrt wurden hierfür: Günter<br />
Heß, Egon Maier, Eberhard Preusch,<br />
Peter Schneider, Hans-Peter Spreng,<br />
Herbert Werner und Edwin Zimmerer.<br />
Bereits 55 Jahre dabei sind: Roland<br />
Ebinger, Günter Heydasch, Walter<br />
Preusch und Heinz Reutter. Karl<br />
Bertsch, Günther Gekeler und Siegfried<br />
Preusch konnten gar für 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft ausgezeichnet werden.<br />
Einen Geschenkkorb verbunden mit<br />
dem ganz besonderen Dank für die<br />
lange und aktive Mitgliedschaft erhielten<br />
Fritz Bertsch und Willy Epple, die<br />
dem TSV Oberhausen bereits 70 Jahren<br />
die Treue halten. Überboten wurde<br />
diese Beständigkeit an diesem Abend<br />
nur von Emil Bertsch, der seit 75 Jahren<br />
Mitglied in seinem Heimatverein<br />
ist. Tobias Wild sprach allen Jubilaren<br />
seine Anerkennung für diese Beständigkeit<br />
aus und gab seiner Hoffnung<br />
Ausdruck, dass dies ein Vorbild für die<br />
jüngere Generation sein möge.<br />
Bevor dann das bunte Unterhaltungsprogramm<br />
startete, ehrte Leichtathletikabteilungsleiter<br />
Roland Bachmeier<br />
die in der zurückliegenden Saison<br />
besonders erfolgreichen Leichtathleten.<br />
Dann hieß es Bühne frei für die<br />
Kinderturn- und Tanzgruppen mit<br />
ihren Übungsleiterinnen.<br />
Vereine aktuell<br />
Tanzeinlagen anzeinlagen und Ehrungen:<br />
Ehrungen:<br />
Jahresfeier des TSV Oberhausen<br />
Wiederum charmant moderiert von<br />
Tina Möller, zeigten die verschiedenen<br />
Turngruppen sowie die Littles,<br />
Lollypops und Peanuts ihr Können<br />
und erhielten für ihre Darbietungen<br />
den verdienten Beifall des Publikums.<br />
Einen umjubelten Gastauftritt<br />
hatte die Tanzgarde Rot-Weiß des<br />
Musikvereins Unterhausen, die ihr<br />
Können zu Melodien von Michael<br />
Jackson unter Beweis stellte. Der<br />
Frauen der Gymnastikgruppe führten<br />
zwei Sketche unter dem Motto „mir<br />
schwätzed schwäbisch“ auf. Und sie<br />
hatten dabei die Lacher auf ihrer <strong>Seite</strong>.<br />
Nach dem Ende des Unterhaltungsprogramms<br />
warteten die Besucher in<br />
der Halle gespannt auf das Ergebnis<br />
der gemeinsam mit der Firma Ebinger<br />
ausgerichteten Sonderverlosung. Und<br />
auch in diesem Jahr war die Tombola<br />
wieder reichlich mit Spenden der Vereinsmitglieder<br />
bestückt.<br />
Zu den Rhythmen von Alexander Dollinger,<br />
der zum Tanz aufspielte, konnten<br />
die glücklichen Gewinner ihre<br />
Treffer entgegennehmen. Reichlich<br />
Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen<br />
und das eine oder andere Schwätzchen<br />
zu halten, bestand dann<br />
anschließend noch, ehe eine harmonisch<br />
verlaufene Jahresfeier zu Ende<br />
ging.<br />
Steffen Wagner<br />
Täglich geöffnet
Firmenporträt<br />
Ein starkes Team: Team:<br />
dieSteuerbera- tungssozietät Bley & Dörflinger<br />
Dörflinger<br />
Die Kanzlei Bley<br />
& Dörflinger<br />
zeichnet sich<br />
durch hohe<br />
Leistungsfähigleit,<br />
enge<br />
Zusammenarbeit<br />
und<br />
eine starke<br />
Zielorientierung<br />
aus.<br />
Dabei steht<br />
immer der<br />
Mandant im<br />
Mittelpunkt.<br />
Martin Bley<br />
und Tilo Dörflinger,<br />
die Namensgeber<br />
der Kanzlei, erarbeiten<br />
gemeinsam mit<br />
ihrem Team individuelle<br />
und erfolgreiche Lösungen und<br />
begleiten ihre Kunden bei deren<br />
Umsetzung. Die Steuerberatersozietät<br />
verfügt über einen in vielen Jahren<br />
gewachsenen Kundenstamm.<br />
Diplom-Kaufmann Martin Bley arbeitete<br />
16 Jahre als Steuerberater in der<br />
ehemaligen Kanzlei<br />
von Helmut Frank<br />
mit, die er dann<br />
2008 gemeinsam<br />
mit Tilo Dörflingerübernahm.<br />
Der Diplom-<br />
Finanzwirt<br />
(FH) Tilo<br />
Dörflinger<br />
befasst sich<br />
mit Steuerberatung<br />
und<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
seit seiner<br />
Ausbildung beim<br />
Finanzamt. Er<br />
arbeitete seit<br />
2006 im ehemaligen<br />
Büro Frank<br />
mit. Neben Martin<br />
Bley und Tilo<br />
Dörflinger<br />
ergänzt ein weiterer<br />
Steuerberater das Team, dem fünf<br />
Steuerfachangestellte und zwei Buchhalterinnen<br />
angehören.<br />
Die Sozietät bildet<br />
auch zum Steuerfachangestellten<br />
aus und beschäftigt<br />
seit August<br />
2008 zwei Auszubildende.<br />
Zum 1. Januar<br />
2009 hat die<br />
Kanzlei Bley &<br />
Dörflinger ihre<br />
neuen Büroräume<br />
in der Wilhelmstraße<br />
162, im<br />
Bürogebäude 5<br />
19<br />
des BSU-Gewerbeparks bezogen. Auf<br />
rund 220 Quadratmetern bietet sie ein<br />
breites Spektrum an Leistungen an,<br />
das Steuererklärungen für Privatpersonen<br />
und Firmen, Jahresabschlüsse,<br />
Buchhaltung und Lohnbuchhaltung,<br />
aber auch Gestaltungsberatung, beispielsweise<br />
die Suche nach der passenden<br />
Rechtsform, umfasst. Dazu gehören<br />
auch die Beratung von Firmen<br />
und Unternehmen, steuerliche Fragen<br />
zu Erbschaft und Schenkungen, sowie<br />
das Treuhandwesen und die Nachfolgeregelung.<br />
Eine detaillierte Auflistung des Leistungsspektrums<br />
findet sich auf der<br />
neu gestalteten Internetseite<br />
www.bley-doerflinger.de.<br />
Die Steuerberatungssozietät im BSU-<br />
Gewerbepark, Gebäude 5, ist montags<br />
bis freitags von 8 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Termine können auch außerhalb<br />
dieser Zeiten vereinbart werden.<br />
Die Kanzlei ist unter<br />
Telefon (07129) 92 690,<br />
Fax (07129) 92 69 30 oder<br />
e-Mail info@bley-doerflinger.de<br />
erreichbar. ger
20<br />
02.-04.<br />
April 2010<br />
Tischtennis fährt nach Voreppe<br />
Freundeskreis Städtepartnerschaft<br />
04. Osterschießen, Schützenverein<br />
05. Ostermontagswanderung, SAV Holzelfingen<br />
05. Nebelhöhlenfest, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
08.-11. Osterreise nach Leipzig, CVJM<br />
18. Festgottesdienst, Ausstellung<br />
TV Unterhausen<br />
18. Stadtführung, SAV Holzelfingen<br />
23. Konzert Cantas, Frauenchor<br />
TSV Holzelfingen<br />
25. Infotag, Förderverein Banhof Honau<br />
25. Frühjahrswanderung, DLRG<br />
30. Maibaumaufstellung, SAV Unterhausen<br />
30. Maibaumaufstellung, SAV Holzelfingen<br />
17. Flohmarkt und Dia-Abend,<br />
Reit- und Fahrverein Holzelfingen<br />
Mai 2010<br />
01. Maiwanderung, CVJM<br />
01. Sportheimfest, TSV Oberhausen<br />
01. Wanderung mit dem TSV, SAV Holzelfingen<br />
01. Tag des offenen Vereins, TSV Holzelfingen<br />
05. Seniorennachmittag, TV Unterhausen<br />
08. Soiree des Chores "Lacuna", Sängerbund<br />
08. Blümlesmarkt, Obst- und Gartenbauverein<br />
08. Jugendausflug in den Europapark, DLRG<br />
08.-09. Wochenendwanderung, SAV Holzelfingen<br />
09. Muttertagsessen, CVJM<br />
13. Göllesbergfest, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
13. Wandertag<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde<br />
16. Familienausflug, SAV Holzelfingen<br />
19. Seniorenausflug, SAV Holzelfingen<br />
23. - 24.Pfingstfest am Sportheim<br />
TSV Oberhausen<br />
23. - 24.Pfingsritt, Reit- und Fahrverein Holzelfingen<br />
Juni 2010<br />
03. Fronleichnamsprozession,<br />
<strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
03.-06. Provencefahrt, Freundekreis Städtepartnerschaft<br />
05.-06.Bahnhofsfest und Bauramarkt<br />
Förderverein Bahnhof Honau<br />
11. Kickoff im Kirchhof, CVJM<br />
12. Seniorennachmittag im Sportheim<br />
Oberhausen, TSV Oberhausen<br />
12.-13. Löschplatzhockete,<br />
Freiwillige Feuerwehr Unterhausen<br />
13. Wanderung zum Landesfest in Bad Urach<br />
SAV Holzelfingen<br />
19. Sonnwendfeier, SAV Holzelfingen<br />
19. Kinder- und Jugendaktionstag, DLRG<br />
19.-20. Frauenchor "Onmia", "Disney-Melodien",<br />
Sängerbund <strong>Lichtenstein</strong><br />
19.-20. Marktplatzhockete, DLRG<br />
19.-20. Marktplatzhockete, <strong>Lichtenstein</strong>er Blasmusik<br />
19.-20. Marktplatzhockete, Sängerbund <strong>Lichtenstein</strong><br />
20. Radtour für die ganze Familie, SAV Holzelfingen<br />
23. Jahresausflug, Obst- und Gartenbauverein<br />
24.-27. Jugendchorfreizeit in Ochsenhausen,<br />
Sängerbund <strong>Lichtenstein</strong><br />
26. Sonnwendfeier, SAV Unterhausen<br />
27. Sommerfest, CVJM<br />
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