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Sprachbildungskonzept Grundschule am Heidekampgraben 09 G 03

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Es stehen Teilungsräume zur Verfügung, die für eine sprachförderliche Unterrichtsgestaltung(z.B. Erarbeitung oder Vorbereitung von Präsentationen in Kleingruppen) genutzt werdenkönnen.Weiterhin steht ein Computerraum zur Verfügung, in dem eine intensive Sprachförderungstattfinden kann.Es gibt auch eine Schulbibliothek die von den Schüler/innen gern genutzt wird.Durch die Ausrichtung der Schule als musikalische <strong>Grundschule</strong>, werden in allen Fächern, inallen Jahrgangsstufen und von allen Lehrern verstärkt Rhythmusübungen sowie Klatsch- undBewegungsspiele eingesetzt. Dabei werden wichtige Grundlagen der Sprachbildunggefördert bzw. angebahnt.2. Verfahren zur Feststellung des FörderbedarfsWir versuchen allen künftigen Schülerinnen und Schülern vor der Einschulung kennen zulernen, dabei verschaffen wir uns auch einen ersten Eindruck von den sprachlichenFähigkeiten der Kinder. Weiterhin nutzen wir die Informationen aus derEinschulungsuntersuchung, um weitere Anhaltspunkte für eine ggf. notwendige besondersintensive Förderung zu erhalten.Zu Beginn des ersten Schulbesuchsjahrs wird mit Hilfe der Lernausgangslagenerfassung(LauBe) und der Lerndokumentation der Sprache der individuelle Stand derSprachentwicklungen bei allen Schüler/innen erfasst. Bei starken Auffälligkeiten wirdzusätzlich mit dem Marburger Sprach-Screening oder Bärenstark eine weitere Diagnostik zuroptimalen Ausrichtung der Förderung durchgeführt.In den Klassenstufen 2-6 werden Lesetests und die H<strong>am</strong>burger Schreibprobe als Gruppentestdurchgeführt.Alle durchgeführten Verfahren werden dokumentiert und den unterrichtenden Lehrern alsPlanungsgrundlage zur Verfügung gestellt. Auf den Klassenkonferenzen werden dieErgebnisse besprochen und die daraus resultierenden Notwendigkeiten herausgearbeitet.Dort wird auch besprochen, welche Schüler/innen eine additive Förderung im Rahmen vontemporären Lerngruppen oder zusätzlichem Kleingruppenunterricht erhalten sollen. Für diezu fördernden Schüler/innen wird ein Förderplan erstellt, der fortlaufend evaluiert undaktualisiert wird.Die Deutsch- bzw. Klassenlehrer ziehen die Sonderpädagogin hinzu wenn sie aufgrund ihrerBeobachtungen und den Ergebnissen in Klassenarbeiten, Lernstandkontrollen undVergleichsarbeiten weitere Diagnostik für notwendig halten. Die Sonderpädagogin verschafftsich dann einen Überblick über den Sprachstand des Kindes, überprüft und verändert ggf.die Förderplanung und berät ob weitere unterstützende Maßnahmen im Rahmen derallgemeinen schulischen Möglichkeiten notwendig und möglich sind oder ob zusätzlicheHilfen benötigt werden und ggf. ein Feststellungsverfahren eingeleitet werden sollte.

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