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Trafo 137 - Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik - TUM

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trafo Ausgabe <strong>137</strong>Informationen zur neuen 5 ECTS Mindestgrenze für ModuleNeues aus der <strong>Fachschaft</strong>Matthias VoblDa es nach der FVV noch einige Verwirrung gab <strong>und</strong>uns hier in der <strong>Fachschaft</strong> noch viele Fragen erreichthaben, gibt es hier im <strong>Trafo</strong> nochmal einen Artikel,der hoffentlich alle Irrungen lösen kann.Warum gibt es die Grenze eigentlich?Die Mindestgrenze wurde vom Ministeriumeingeführt, um die Prüfungslast zu verringern.Wenn alle Module 5 oder mehr ECTS groß sind,dann entspricht das maximal 6 Modulen um dievorgesehenen 30 ECTS pro Semester zu erreichen.Dies sollte zu einer Verminderung der Anzahl anPrüfungen pro Semester führen.Diese Überlegungen sind aber rein theoretischerNatur. Da ein Modul auch aus mehreren Teilmodulenbestehen kann, sinkt die Prüfungslast nur aufdem Papier. Zusätzlich schränken die größerenModule die Wahlfreiheit in einem Studium, das wiedas der <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong> <strong>Informationstechnik</strong> ander <strong>TUM</strong> aufgebaut ist, extrem ein. Aus diesen Gründenhat sich die <strong>Fachschaft</strong> im Sommersemester2011 dazu entschlossen mit einer Unterschriftensammlunggegen die damals geplante Änderungvorzugehen. Genutzt hat es leider nichts.Wie wird die Grenze umgesetzt?In der Regel sollten alle Veranstaltungen die abdem Wintersemester 2013/14 abgehalten werden,eine Modulgröße von mindestens 5 ECTS aufweisen.In begründeten Ausnahmefällen können auchkleinere Modulgrößen genehmigt werden.Bereits zum laufenden Sommersemester 2013wurden einige Veranstaltungen an die Regelung angepasst.Im Wintersemester 2013/14 folgen weitereVeranstaltungen <strong>und</strong>, auf Gr<strong>und</strong> der jahresweisenAbhaltung, im Sommersemester 2014 der Rest.Im Zuge der Umstellung wird bei den Modulen,außer bei wenigen bereits sehr aufwändigen, nichteinfach die Anzahl der ECTS auf 5 erhöht, sondernes werden Module zusammengefasst oder zusätzlichePraktikumsst<strong>und</strong>en, Vorträge oder Hausaufgabenhinzugefügt.Mit der Einführung der Mindestgrenze wird auchdas alte 3-6-9 System aufgehoben, welches bisherdie Bewertung für Module auf eben 3, 6 oder 9 ECTSeingeschränkt hat. Module können nun, in Ausnahmen,mit 2 bis 4 ECTS bewertet werden. Regulärkönnen Module von 5 bis 12 ECTS bewertet werden,wobei die höheren Bewertungen wohl einzelnenVeranstaltungen vorbehalten bleiben werden. Allerdingsmuss kein Studierender Punktgenau auf 30ECTS für die vertiefenden Wahlmodule landen, hierwird, wie bisher auch das letzte Modul, das überdie 30 ECTS hinausgeht nur teilweise gewertet. DasLetzte bedeutet hierbei nicht das zeitlich Letzte,sondern das mit der schlechtesten Note.Was bedeutet die Grenze für die Studierenden?Der Gr<strong>und</strong>aufbau des Studiums ändert sich nicht.Auch die Menge des Angebots der verschiedenenKategorien an Wahlmodulen wird sich nur geringfügigverändern, da lediglich bei der Zusammenfassungmehrer Module die Auswahlmöglichkeiteneingeschränkt werden, was nicht der Regelfall seinwird. Die Verteilung der Gesamtzahl an ECTS auf dieeinzelnen Bestandteile des Studiums bleibt gleich.Um also zum Beispiel im Bachelor die 30 ECTS mitWahlfächern zu füllen, werden im Allgemeinenweniger Module als bisher benötigt. Das bedeutetnatürlich, dass später im Zeugnis jedes EinzelnenStudierenden „weniger“ Fächer als bisher stehenwerden.Die Beantwortung der Frage, ob es sinnvoll ist einModul noch mit der alten Anzahl an ECTS mitzunehmenoder auf die Umstellung zu warten, mussjeder Studierende für sich selbst beantworten.Hier sollten lediglich die Zeiteinteilung <strong>und</strong> daspersönliche Interesse ausschlaggebend sein. Fallssich jemand trotzdem nicht entscheiden kann, gibtes eine alte Volksweisheit die besagt, dass der Spatzin der Hand manchmal besser ist als die Taube aufdem Dach. Und ob ein Fach mit 3 oder 5 ECTS imZeugnis steht, ist wohl den meisten Arbeitgebernziemlich egal.Wie funktionieren Wiederholungen <strong>und</strong> Anerkennungenin der Umstellungsphase?Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt für ein Modul die Anzahl ECTSdes Prüfungszeitpunkts. Bei vorgezogenen Fächernaus dem Masterstudiengang bleibt es demStudierenden selbst überlassen, ob das alte Fachanerkannt werden soll, oder die Prüfung erneutabgelegt wird. Beides gleichzeitig ist aber nicht6<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Q: Gute Lötstationen (zum Beispiel Weller) für dasE-Lab wären schönA: Bisher wurde für das E-Lab immer versucht einmöglichst gutes Preis-Leistungsverhältnis zu erzielen.Falls allerdings inzwischen der Bedarf nachnoch höherwertigerer Qualität gegeben ist, werdenzukünftig höherwertigere Geräte beschafft. DieGesamtzahl der neuen Geräte wird dann aber wohlsinken. Weitere Anregungen für das E-Lab könnenjederzeit an e-lab@fs.ei.tum.de geschickt werden.Q: Die Klimaanlage im EIKON Rechnerturm wurdekomplett abgeschaltet, sinnvolles Arbeiten istdadurch nicht mehr möglichA: Die <strong>Fachschaft</strong> wird sich mit dem Lehrstuhlfür Datenverarbeitung bezüglich dieser Thematikauseinandersetzen. Hierzu sei noch erwähnt,dass die Klimaanlage, trotz Hinweisen, auf Gr<strong>und</strong>von nicht autorisierten Manipulationen durch dieStudierenden abgeschaltet wurde. Solange dieKlimaanlage also nicht manipuliert wird, kann sieangeschaltet bleiben.Q: Skripte zu Vorlesungen sollten auch digital zurVerfügung gestellt werdenA: Die Publizierung von Vorlesungsskripten indigitaler Form ist der <strong>Fachschaft</strong> nicht gestattet.Lediglich die Lehrstühle (bzw. Autoren), bei denendas Urheberrecht liegt, können Vorlesungsunterlagenfreigeben. Ihr könntet mal nett beim jeweiligenDozenten nachfragen.Q: Die Tastköpfe der Oszilloskope sind beschädigt(zum Beispiel durch Kabelbrüche)A: Die <strong>Fachschaft</strong>smitglieder die das E-Lab betreuenversuchen aufgetretene Schäden so schnellwie möglich zu beseitigen. Sollte ein Schadenlänger nicht behoben werden, wurde er eventuellnoch nicht entdeckt. Hier hilft dann ein Hinweis ane-lab@fs.ei.tum.de weiter.Q: Es sind keine Skripte für HM 1 <strong>und</strong> 2 verfügbarA: Die <strong>Fachschaft</strong> wird versuchen, eine offizielleDruckgenehmigung für die Mathematikskripte zuerhalten. Leider gab es die bisher nicht.Q: Das EIIT Forum sollte mehr beworben werdenA: Leider gibt es mindestens einen komplettenJahrgang der im EIIT Forum nicht vertreten ist.Die <strong>Fachschaft</strong> wird aber versuchen das EIIT Forumweiterhin am Leben zu erhalten <strong>und</strong> die Studierendenwieder vermehrt dazu motivieren das Forumzu nutzen. Übrigens ist die <strong>Fachschaft</strong> nicht für dasForum verantwortlich, es wurde vor langer Zeit vonfleißigen Studierenden in ihrer Freizeit zum Lebenerweckt.Q: Mehr FahrradständerA: Momentan wird der Campus ausgebaut. Die<strong>Fachschaft</strong> wird den Bedarf an Fahrradständernauf jeden Fall weitergeben.Q: Mein E&M Skript war nicht richtig getackertA: Die <strong>Fachschaft</strong> entschuldigt sich für diesenFehler der während dem Semesterdruck auf Gr<strong>und</strong>eines technischen Defekts leider vermehrt aufgetretenist. Wenn du ein fehlerhaftes Skript hast,komm einfach in der <strong>Fachschaft</strong> vorbei <strong>und</strong> lass esdir, natürlich kostenlos, reparieren.Q: Der Roomfinder sollte verbessert werdenA: Definitiv! Konkrete Hinweise auf nicht auffindbareRäume oder fehlerhafte Informationen könntIhr an feedback@tum.de schicken.Q: Einige Skripte waren nicht rechtzeitig zumVorlesungsbeginn verfügbarA: Die <strong>Fachschaft</strong> <strong>und</strong> die Dozenten versuchen ihrMöglichstes die Skripte bis zum Vorlesungsbeginnzur Verfügung zu stellen. Wenn ein Skript ausgehensollte bemüht sich die <strong>Fachschaft</strong> um einen raschenNachdruck. Natürlich kann es trotzdem für einzelneStudierende zu schlechten Erfahrungen kommen.Dafür möchte sich die <strong>Fachschaft</strong> an dieser Stelleentschuldigen <strong>und</strong> um Verständnis bitten.Q: Die Fächerauswahl im Master ist nicht so einfachA: Mit der geplanten Umstellung auf 5 ECTS Fächersollte die Auswahl leichter fallen. Außerdemsind Studienrichtungsempfehlungen, ähnlich denenim Bachelor geplant.Neues aus der <strong>Fachschaft</strong><strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>9


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Neues aus der <strong>Fachschaft</strong>Die <strong>Fachschaft</strong> sucht:Unterstützung für die Info AGAls Mitarbeiter der Info AG informiert ihr eure Kommilitonen über anstehende Termine, Projekte <strong>und</strong>Veranstaltungen, indem ihr auf unserer Homepage Newsposts erstellt. Ebenso kümmert ihr euch um diebeiden Schaukästen im Nordgelände, in denen Stellenanzeigen <strong>und</strong> Plakate von Veranstaltungen ausgehängtwerden. Ihr seid also direkt an der Quelle für alle wichtigen Informationen <strong>und</strong> an der Schnittstellezwischen Firmen, Studentenorganisationen <strong>und</strong> Studenten.Hast du Lust mitzumachen? Dann schreib eine Email an info@fs.ei.tum.de oder schau einfach bei uns im N4vorbei. Wir freuen uns auf dich!Mitarbeiter in der Druck <strong>und</strong>/oder Skripten AGDu wolltest schon immer mal den größten <strong>und</strong> schnellsten Drucker an der gesamten Fakultät bedienen?Du hast die GOP bestanden <strong>und</strong> willst endlich etwas Praktisches machen <strong>und</strong> dabei auch noch mit Dozentenins Gespräch kommen? Dann bist du bei uns genau richtig, denn wir suchen:1-2 Mitarbeiter in der Skripten AG1 Programmierbegeisterten zur Weiterentwicklung <strong>und</strong> Wartung unserer Datenbank1-2 Drucker für Skripte <strong>und</strong> AbschlussarbeitenDie Aufgaben greifen fließend ineinander. Man kann sich die Tätigkeiten nach Interesse aussuchen.Das solltest du mitbringen:Zeit in den SemesterferienBestandene GOP (oder gute Bestehenschancen in der GOP 2) - zum Kennenlernen darfst du aber auchgerne früher vorbeikommen.Das bekommst du von uns dafür:Erlernen des gr<strong>und</strong>legenden Umgangs mit der Adobe Creative Suite 5Kenntnisse im Umgang mit PDF-DateienKenntnis digitaler DruckabläufeErfahrung, was eine gute Abschlussarbeit von einer schlechten unterscheidetWenn du willst, kann dir auch nach längerer Mitarbeit ein Zeugnis ausgestellt werden.Es gibt einen kleinen Drucklohn. Hierbei handelt es sich jetzt nicht um einen Lohn, mit dem man reichwird, der aber zumindest eine kleine Entschädigung darstellt. Drucker sind übrigens die einzigen Mitarbeiter,die in der <strong>Fachschaft</strong> etwas verdienen.Nicht zu vergessen sind natürlich die diversen kleinen Vorzüge, die jeder Mitarbeiter der <strong>Fachschaft</strong>genießt.Zeitaufwand:Skripten AG: in der Vorlesungszeit fallen pro Woche ca. 30 Minuten Arbeit für die gesamte AG an. Diesewerden natürlich aufgeteilt. Die Skriptenanforderung gegen Ende des Semesters verschlingt 5-10St<strong>und</strong>en. Während der Ferien fällt unterschiedlich viel Arbeit an, die aber teilweise auch von zu Hauseerledigt werden kann.Programmierer: einmalig die Einarbeitung in unser Datenbank-FrontendDruck AG: ähnlich wie bei der Skripten AG fällt auch hier der Großteil der Arbeit in den Ferien an. DerZeitaufwand richtet sich ganz nach der Auftragslage <strong>und</strong> danach, wie viel du drucken möchtest.Wenn du Interesse hast, dann wende dich bitte an Lukas, Matthias oder Nico, z.B. per e-Mail an druck@fs.ei.tum.de oder skripten@fs.ei.tum.de.10<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>InterviewsInterview mit Professor KellererChristiane Sandner, Raphael DurnerProfessor Kellerer ist seit Juli 2012 Inhaber des Lehrstuhlsfür Kommunikationsnetze. Wir haben mit ihmein Interview geführt.Erzählen sie uns etwas über ihre Kindheit. Wo sindsie geboren, wo sind Sie aufgewachsen?Ich bin 1970 in Fürstenfeldbruck geboren <strong>und</strong> habedort meine ganze Kindheit <strong>und</strong> auch meine Schulzeitverbracht. Zum Studium bin ich dann nach München<strong>und</strong> habe hier an der TU München <strong>Elektrotechnik</strong>studiert, das war 1990.Hatten Sie in der Schule ein Lieblingsfach?Ja, ich war schon immer interessiert an Naturwissenschaften.Physik war mein Lieblingsfach. Ich warauch sehr motiviert durch meinen Physiklehrer, derdie Schüler nicht nur von der Physik her, sondernauch durch seine Reiseberichte begeistern konnte.Aber er hat mich vor allem auch dazu gebracht, imStudium in die naturwissenschaftliche Richtung zugehen.Welche Hobbys haben Sie?Ja, wenn man dafür nur Zeit hätte.. Die meisteZeit verbringe ich mit meiner Familie. Ich habe dreiKinder, die kleinste, 4 Jahre alt, ist noch im Kindergarten,die anderen beiden, 9 <strong>und</strong> 10 Jahre alt, sindin der Gr<strong>und</strong>schule. Wir wandern viel gemeinsam,oder gehen Bergsteigen <strong>und</strong> Skifahren. Außerdemlaufe ich sehr viel, meine Joggingschuhe sind auf jederDienstreise mit dabei. Das ist eben auch das einfachste,das man zwischendurch realisieren kann.Benutzen Sie Facebook?Das ist eine gute Frage (lacht). Ich hab mir tatsächlicheinen Account zugelegt, um ehrlich zu seinder Kinder wegen. Ich wollte sehen, wie das Ganzefunktioniert. Ich muss aber auch sagen, dass ichalles, was Privatsphäre betrifft, abgeschaltet habe.Wie sieht bei Ihnen ein Tagesablauf aus?Normalerweise stehe ich um halb sieben Uhr auf<strong>und</strong> schaue meist erst einmal in meine Emails. Dannmache ich zusammen mit meiner Frau die Kinderfertig <strong>und</strong> fahre dann in die Arbeit. Ich bin meistensgegen halb neun Uhr im Büro. Zurzeit ist recht vielan Vorlesungsvorbereitung zu tun, wir sind ja geradedabei, die Vorlesungen neu aufzubauen.Ich versuche frühzeitig nach Hause zu kommen,damit ich noch mit meiner Familie Abend essenkann. Ich setze mich dann abends noch an denSchreibtisch <strong>und</strong> arbeite da weiter.Gehen Sie mittags in die Mensa?Tatsächlich gehen wir recht oft in der Gruppe zumEssen, zwar nicht immer in die Mensa, aber sie werdenmich wahrscheinlich schon so zwei Mal in derWoche in der Mensa sehen. Es ist auch wieder ganzinteressant, zur Mensa zurückzukommen (lacht).An der Mensa hat sich nämlich nicht viel geändert,es gibt immer noch die gleichen Gerichte wie vor 15oder 20 Jahren, zumindest teilweise.<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>11


trafo Ausgabe <strong>137</strong>InterviewsMögen Sie Apple?Ja. Also was ich vor allem sagen muss, ohne Applehätten wir bei vielen unserer Systeme eine schlechtereBenutzeroberfläche, gerade Apple hat denWettbewerb ganz schön angeheizt. Es ist eben nichtnur die Technik, sondern auch wie sie dem Benutzerdargeboten wird, wichtig, <strong>und</strong> hier ist Apple in vielerHinsicht Vorreiter.Warum haben Sie sich für <strong>Elektrotechnik</strong> entschieden?Die Zeit als ich in der Schule war, war die Zeit, inder der Computer groß wurde. Ich hatte damalsGelegenheit einen der ersten PCs, die man zu Hausehaben konnte, zu besitzen. Diese neue Richtung derInformatik hat mir sehr gut gefallen. Ich war aberdoch entschlossen, mehr bei der Technik zu bleiben<strong>und</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> zu studieren.Wie war Ihr Studentenleben? Haben Sie viel gefeiert?Durchaus auch, es war ein ganz normales Studentenleben.Ich war tatsächlich auch ein ganz guterStudent <strong>und</strong> man feiert natürlich das ein oder andereMal. Es war eine schöne Studentenzeit, die Sie auchselbst hier erleben.Forschung an der Hochschule sein kann. Ich habedas immer wieder in Erwägung gezogen. Ich hattebis zuletzt während meiner Industrietätigkeit einenLehrauftrag für Advanced Network Architecturesand Services hier an der TU München. Als dann ander <strong>TUM</strong> eine Möglichkeit bestand, habe ich michbeworben. Ich habe mich auch an verschiedenenanderen Stellen beworben, aber besonders gefreuthabe ich mich, dass es hier an der TU Münchengeklappt hat.Was halten Sie eigentlich vom Bachelor-Master-System?Für mich ist es neu, aber ich finde es prinzipiell gut,da man eine Trennung ziehen kann <strong>und</strong> eventuelldazwischen andere Dinge machen kann, wie zumBeispiel in die Industrie gehen. Ich habe gelernt, dasses nicht ganz so einfach ist, zwischen Bachelor <strong>und</strong>Master zu trennen, weil man manche Vorlesungennur im Bachelor hören kann, andere nur im Master.Bei manchen Modulen wäre es vielleicht interessant,sie in beiden hören zu können. Aber ich mussda noch etwas mehr Erfahrung sammeln, um einegenauere Aussage treffen zu können.Wir haben auf Ihrer Website gesehen, dass Sie sehrviele Patente haben. Wie schafft man es, so vieleWar Ihr Plan schon immer Professorzu werden?Ich hatte es nicht von vorneherein geplant. Ich habe promoviert<strong>und</strong> war danach kurze Zeitals Post-Doc an der StanfordUniversity in Kalifornien. Ichwollte danach unbedingt in dieIndustrie gehen <strong>und</strong> habe beiNTT DOCOMO, dem japanischenMobilfunkbetreiber, hier in Münchenin dessen europäischenForschungslabors angefangen.In der Industrie-orientierten Forschungkonnte man dort schöneForschung machen, das hat michgeprägt. Ich habe aber auchimmer, auch durch meinen Auslandsaufenthaltan der StanfordUniversity, gesehen wie schön dieProfessor Kellerer12<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Patente zu haben?Das ist glaube ich auch ein bisschen der Unterschiedzwischen industrieller- <strong>und</strong> Hochschulforschung.Bei der industriellen Forschung war unserFokus immer nur Patente zu erzielen <strong>und</strong> für dieFirma die Schutzrechte zu sichern. Gerade im Mobilfunkist es wichtig viele Patente zu machen, weil esdarum geht, sich gegenüber anderen Firmen abzugrenzen.Im Laufe der Zeit, ich war über 10 Jahre inder Industrie, sind dabei eine ansehnliche Menge anPatenten in den verschiedensten Bereichen zusammenkommen.Ich war am Ende Abteilungsleiter, sodass sich Forschungsschwerpunkte in verschiedeneRichtungen ergaben.Auch wenn Sie noch nicht so lange hier sind. Wiegefällt es Ihnen hier?Mir gefällt es sehr gut. Es hat sich gegenüber frühersehr viel verändert, aber ich bin sehr positiv angetan,insbesondere von den Studenten. Die Zusammenarbeitmacht mir ungeheuer Spaß, auch weil vielFeedback zurückkommt, in der Vorlesung, <strong>und</strong> auchin der Forschung.Wo liegt Ihr Forschungsschwerpunkt derzeit?Ein großer Schwerpunkt ist Software DefinedNetworking. Das ist ein neues Paradigma in denKommunikationsnetzen. Zum ersten Mal kann mandie reine Forwarding Hardware von der Steuerungssoftwarein den Switching Systemen trennen. Daseröffnet einem neuerdings ungeahnte Möglichkeiten,die Vernetzung individueller, dynamischer zugestalten. Dazu muss man wissen, das bisher dieSwitchen, beispielsweise von großen Herstellern wieCisco oder Juniper eine geschlossene Einheit ist <strong>und</strong>man dadurch sehr unflexibel für Änderungen ist. Dieenthaltenen Protokolle muss man verwenden, siewerden weltweit eingesetzt, das kann zu Monopolenführen. Das ist relativ unflexibel, gerade für neueAnwendungen, wie Multimediaanwendungen, Realzeitanwendungen,oder Industrieanwendungen,die alle die Internet-Technologie für die Kommunikationverwenden. Wir haben hier zum BeispielIndustrie 4.0 <strong>und</strong> Smart Grid als neue Bereiche, diealle Steuerung über das Internet benötigen. Dabei istes schön zu sehen, wie man das Internet dynamischverändern kann, <strong>und</strong> an solche Steuerungen anzupassen.Ich bin gerade dabei, ein neues Testsystemmit verschiedenen Routern <strong>und</strong> Switchen aufzubauen.Das soll nicht nur der Forschung dienen sondernauch den Studenten zur Verfügung stehen, sodassman auch an echter Hardware, neuartige Verfahrenfür Switching <strong>und</strong> Routing in den Kommunikationsnetzenexperimentieren kann.Der andere Schwerpunkt ist, da wo ich herkomme,der Mobilfunk. Ressourcenmanagment im Mobilfunk,dabei speziell Kommunikation zwischen denGeräten im gleichen zellularen Spektrum, aber nichtüber die Basisstation, sondern direkt miteinander.Hier sieht man noch große Potentiale für die Effizienzsteigerungim Mobilfunk.Haben Sie noch einen Rat für die Studenten rückblickendoder aus der Sicht des Professors?Ich kann sowohl aus der Sicht der Industrie alsauch der eines Professors sprechen. Ich denke, esist wichtig, dass man sich als Student frühzeitig anden Lehrstühlen in der Forschung engagiert; odereben auch in der Industrie, bei den Themen, dieeinen Interessieren. Ich sehe, hier hat sich auchetwas gewandelt, die Lehrstühle bieten vermehrtStudentenprojekte an. Es gibt diesen Zeppelin[Projekt Daedalus Anm. d. Red.] <strong>und</strong> verschiedeneProgrammierprojekte die man ganz früh im Studiumbeginnen kann, sodass man frühzeitig Erfahrung mitder Forschung sammeln kann. Diese Art der Projektegab es früher nicht ganz so. Ich kann nur empfehlen,sich damit weiterzubilden, mitzumachen <strong>und</strong>dran zu bleiben. Es ist aber auch wichtig flexibel zubleiben <strong>und</strong> verschiedene Themen auszuprobieren,denn die Technik ändert sich schnell. Natürlich mussman sich irgendwann auf einen Schwerpunkt festlegen,aber man soll immer offen bleiben, wenn sichdie technischen Anforderungen ändern.Interviews<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>13


trafo Ausgabe <strong>137</strong>InterviewsSchmitt-Landsiedel: Ja ich habe zwei erwachseneKinder.<strong>Trafo</strong>: Nun eine standardmäßige Frage: Welchedrei elektrischen Geräte würden sie auf eine einsameInsel mitnehmen?Schmitt-Landsiedel: Zuerst einmal möchte ichanmerken, dass ich nicht freiwillig auf eine einsameInsel gehen würde. Aber wenn ich es müsste,würde ich zuerst einmal eine Taschenlampe mitnehmen.Außerdem ein Gerät, mit dem ich dieseauch wieder aufladen könnte, zum Beispiel in Formeines Sonnenkollektors oder einer mechanischenKurbel. Und falls dort ein Empfang möglich seinsollte, würde ich auch noch ein Mobiltelefon zurKommunikation mitnehmen.Schmitt-Landsiedel: Viele Studierende haben ihreLeben schon gut im Griff, andere aber weniger. DieStudierenden sollten gr<strong>und</strong>sätzlich darauf achtenihr Leben gut zu planen, sich vor Prüfungen genügendZeit reservieren, aber sich dazwischen auchwieder zu entspannen <strong>und</strong> etwas Praktisches tun.Nur in Büchern zu lernen ist nicht so gut, Man solltedas Gelernte auch einmal an einem Beispiel selbstausprobieren. Für ihren späteren Beruf sollten siesich überlegen, welche Art von Tätigkeit sie einmalmachen wollen. Man sollte sich verschiedene Stellenanschauen <strong>und</strong> sich auf verschiedene Stellenbewerben. Wenn sich Leute bei mir um eine Doktorarbeitbewerben rate ich ihnen auch immer, sichtrotzdem noch in der Industrie zu bewerben <strong>und</strong>dies als eine Vorbereitung, quasi ein Bewerbungstrainingfür spätere Bewerbungen zu nutzen.<strong>Trafo</strong>: Was machen Sie eigentlich neben IhrerArbeit sonst noch?Schmitt-Landsiedel: Da gibt es viele Sachen. ZumBeispiel Wandern, Radfahren, Musik <strong>und</strong> Gärtnern.Außerdem gefällt mir Kochen <strong>und</strong> Fotografierenauch sehr gut.<strong>Trafo</strong>: Nun zur letzten Frage: Was würden Sieden Studierenden für ihr Leben mit auf den Weggeben?16<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Ich bin dann mal ChefChristiane SandnerStudium fertig – was nun? Einen Job suchen. Aberwer garantiert einem, dass man im Job glücklichwird <strong>und</strong> seine Fähigkeiten <strong>und</strong> Ideen voll einbringenkann? Und was ist, wenn man mit dem Chefnicht auskommt? Vielleicht sich doch lieber selbstständigmachen, sein eigener Chef werden <strong>und</strong> seineneigenen Traum verwirklichen? Endlich einmaldas tun, was einen wirklich interessiert. Aber vieleHochschulabsolventen schrecken vor dem Risiko<strong>und</strong> der Verantwortung zurück, die scheinbar miteiner Unternehmensgründung einhergehen. Dochist das Risiko gerade im Zeitalter der Internet-Start-Ups wirklich noch so groß? Wir haben mit Maximilian,einem Mitgründer der Event-Suchmaschinewopartyheute.de gesprochen. Er erzählt, was alleszur Gründung eines Start-Up Unternehmens gehört<strong>und</strong> wer euch dabei hilft.Wie sind die Idee <strong>und</strong> das Konzept für das Startupentstanden?Die Entstehungsgeschichte der Idee für wopartyheute.deist recht simple. Immer wieder habensich Fre<strong>und</strong>e beklagt, dass es keine richtige „Partysuchseite“gibt. Anfangs hat uns diese Frageetwas irritiert weil es unseres Erachtens bereitsviele Seiten mit Veranstaltungstipps gab. Als wiruns die Seiten aber etwas genauer angeschauthaben, wurde uns schnell klar was allen Seitenfehlt. Anstatt eines komplizierten Seitenaufbausmit großen Beiträgen <strong>und</strong> einer umständlichenBedienung, wollen die Leute eine übersichtliche<strong>und</strong> intuitiv zu bedienende freie Suche für Partys.Eine Art „Google“ für Veranstaltungen sozusagen.Außerdem fehlte uns eine Suchfunktion für Facebook,was uns schon immer geärgert hat. BeiFacebook kann man z.B. nicht nachsehen wasfür Partys heute in München stattfinden. Auf deranderen Seite haben die bekannten Partyseitenwiederum die Facebook Events nicht gelistet. Dakam uns die Idee eine Suchseite für FacebookEvents zu machen. Als wir bei ersten Umfragen nurpositives Feedback bekommen haben, wurde dasKonzept sehr schnell entwickelt <strong>und</strong> nach einemMonat war die Seite online.Welche Rechtsform habt ihr für euer Unternehmengewählt?Wir haben uns für eine Unternehmergesellschaft(haftungsbeschränkt) entschieden. Umgangssprachlichauch „mini GmbH“ genannt. Die MünchnerMedien UG (haftungsbeschränkt) haben wirjedoch schon im Vorfeld im Rahmen eines anderenProjekts gegründet. Somit konnten wir mit wopartyheute.deauch recht schnell agieren <strong>und</strong> einenreibungslosen Launch hinlegen.Wie ist euer Team aufgestellt?Wir sind zu dritt. Michael Isik hat Informatik ander TU studiert <strong>und</strong> macht gerade seinen Doktor inIngenieurwesen. Michael ist unser Programmierer<strong>und</strong> beschäftigt sich hauptsächlich mit der Produktentwicklung.Unser Spezialist für alles Rechtlicheist Simon Schäfer-Stradowsky, ein Volljuristder nebenbei in einer großen Kanzlei in Berlin alsAnwalt tätig ist. Ich selbst habe den Bachelor inPhysik gemacht <strong>und</strong> daraufhin den Master in Neurosciencean der GSN-LMU. Mein Aufgabenbereichumschließt neben der Produktentwicklung auchdie Bereiche Marketing, PR <strong>und</strong> Business Development.In der Praxis greifen die Tätigkeitsbereicheallerdings ineinander <strong>und</strong> jeder packt dort an wogerade Not am Mann ist.Wie hat sich die Unternehmensfinanzierung in derAnfangsphase gestaltet?Wir haben unser Unternehmen bisher selbstfinanziert. Anfangs standen wir vor der Frage, eineFinanzierung zu beantragen <strong>und</strong> somit noch einigeMonate mit dem Launch zu warten, oder gleich onlinezu gehen <strong>und</strong> die Sache selbst zu finanzieren.Wir haben uns dann für Letzteres entschieden,weil wir die Menschheit nicht länger auf unsereSeite warten lassen wollten. Derzeit sind wir aberfür die Weiterentwicklung <strong>und</strong> Umsetzung unseresGeschäftsmodells in der Tat auf der Suche nacheinem Business Angel bzw. einem VC (=???)Interviews<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>17


trafo Ausgabe <strong>137</strong>InterviewsHat der Ort der Startup-Gründung eine wichtigeRolle beim Erfolg des Startups gespielt?Bezüglich der Produktentwicklung <strong>und</strong> Maintenanceeiner dynamischen Internetseite, bzw. vonSmartphone Apps, ist der Ort meines Erachtenseher zweitranging. Wenn es allerdings um dasNetzwerken <strong>und</strong> Kooperationen mit anderenStartups geht ist München mit Sicherheit ein sehrguter Standort für eine Gründung. Es gibt z.B. auchdas Unternehmer<strong>TUM</strong> der TU München, welchesStartups bei der Gründung <strong>und</strong> der Beantragungvon Finanzierungen unterstützt.Wenn ihr von eurem Produkt überzeugt seid <strong>und</strong>alles geprüft habt, dann lasst euch aber auch nichtvon Kritikern aus der Bahn werfen. Hartnäckigkeit<strong>und</strong> Durchhaltevermögen sind sehr wichtig beieiner Gründung. Auch sehr wichtig ist es sich nichtin zu vielen Details zu verlieren. Wenn man allesperfekt machen will wird das Produkt nie fertig.Traut euch mit einer Beta Version in die Öffentlichkeitzu gehen, das Feedback von Usern ist bei derWeiterentwicklung unersetzbar.Wie gründet man eigentlich ein Startup?Rechtlich ist es streng genommen mit dem Gangzum Notar <strong>und</strong> dem Aufsetzen einer Satzung getan.Allerdings ist natürlich auch eine gute Vorbereitungwichtig. Wie diese genau aussieht <strong>und</strong> in welchemUmfang ist natürlich sehr unterschiedlich. Es gibtviele Wege der Vorbereitung <strong>und</strong> in München gibtes gute Einrichtungen die dazu professionelleBeratung anbieten. Wichtig ist im Vorfeld jedochdas Anfertigen eines gründlichen Business-Plans.Damit kann man dann zu einer Institution gehendie einem bei der Gründung hilft. Beispielsweisewäre das an der TU München das Unternehmer<strong>TUM</strong>.Ebenfalls sollte man sich Gedanken über die gewünschteRechtsform des Unternehmens machen.Anschließend ist es dann ratsam sich Gedankenüber die Finanzierung zu machen. Kommt einestaatliche Förderung in Frage? Beispielsweise EXISToder Flügge? Falls nein, sind Alternativen eventuellBusiness Angels, Crowd-Investment Plattformenoder Venture Capital Fonds. Außerdem ist es sehrwichtig sich ein gutes Netzwerk aufzubauen. Aberwie gesagt, die Gründung ist streng genommen mitder Unterschrift auf der Satzung erledigt.Welche wichtige Empfehlung oder welchen Tippwürdest du Gründern mit auf den Weg geben?Prüft das Geschäftsmodell eurer Idee sorgfältig.Seid euch bewusst, dass ihr unter Umständenmehrere Jahre mit dem Projekt beschäftigt seid.Ihr müsst euch also auch mit dem Projekt identifizierenkönnen <strong>und</strong> mit Leidenschaft dabei sein.Kontakt:Maximilian Neuhäußermaximiliannh@googlemail.com18<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>AktivitätenEWT-Fahrt nach Zürich 2013Max Horsche, Peter Huck...Es war einmal eine kleine Gruppe <strong>Elektrotechnik</strong>ervom Fachgebiet Energiewandlungstechnik, diesich auf den langen Weg ins märchenhafte Zürichmachte. Pünktlich am Dienstagmorgen ging es aufdie Reise zu BRUSA nach Sennwald. BRUSA ist Spezialistfür Komponenten in Elektrofahrzeugen, dasheißt vom Ladegerät über die Leistungswandler bishin zu elektrischen Maschinen <strong>und</strong> Batteriepack istalles im Sortiment. Nach einer kurzen Vorstellungdes Unternehmens von Herrn BRUSA persönlich,wurden die Geheimnisse der Hybrid SynchronMaschine (HSM) enthüllt. Diese Maschine nütztzusätzlich zum Hauptfluss den Reluktanzfluss<strong>und</strong> erzeugt trotz der kompakten Bauart, in derGröße eines Papierkorbs, eine Leistung von 190kW. Nach der Theorie folgt bekanntlich die Praxis<strong>und</strong> wir blickten unter die Motorhaube eines BRU-SA Golf REX bzw. eines Volvo C30 Electric, welchemit den Bauteilen von BRUSA unterwegs sind.Einblicke in die Produktion erhielten wir bei einerkurzen Betriebsführung. Leider scheiterten einigean der ESD-Schutzschleuse <strong>und</strong> konnten nur vonaußerhalb der Produktionsbereiche zuschauen.Besonders interessant war die vollautomatisierteProduktionslinie für 22 kW Schnellladegeräte desneuen E-Smart, auf welcher bis zu 10.000 Einheitenpro Jahr hergestellt werden können.BRUSA legte die Messlatte hoch <strong>und</strong> wir machtenuns gespannt auf die anderen Firmenvorstellungenweiter auf den Weg nach Zürich in unsere Jugendherberge.Am Abend genossen die meisten den6:1 Sieg vom FCB gegen Wolfsburg im DFB-Pokal,womit der Tag erfolgreich endete.Der Mittwoch begann mit der Firma Alstom, welcheüberwiegend durch ihre Züge bekannt ist. Eineviel spannendere Sparte ist jedoch AlstomHydro.Riesige Generatoren, welche bis ins letzte Detailoptimiert sind, werden hier entwickelt <strong>und</strong> produziert.So sind zum Beispiel 14 der 32 „Übergeneratoren“des 3-Schluchten-Staudamms in China vonAlstom. Leistungen über 800 MW stehen hier aufder Tagesordnung. Neben der fachmännischenUnterscheidung von „Salamis“ (lange, dünne,schnelllaufende Generatoren) <strong>und</strong> „Pizzas“ (kurze,dicke, langsam laufende Generatoren) lernten wirin zwei kurzen Vorträgen die spannende Entwicklungdieser Schmankerl. Mit Herrn Klamt, Spezialistfür die Wicklungsisolierung, ging es dann in dieProduktion. Neben Rotor- <strong>und</strong> Statorsegmentenwerden auch die einzelnen Wicklungen hergestellt.Stäbe mit mehreren Metern Länge werden hiergebündelt, gebogen, gewickelt <strong>und</strong> vermessen.Highlight war eine „Salami“ aus 38.000 paketiertenRotorblechen, einzigartig in dieser Größe! Dasabschließende Mittagessen setzte dem Besuch beiAlstom die Krone auf. So darf es gerne weitergehen!Am Nachmittag erhielten wir einen Einblick in dieForschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsarbeit des Corporate<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>19


trafo Ausgabe <strong>137</strong>AktivitätenResearch Center der ABB. Dieser Einblick bestandaus drei Vorträgen über die Themen Hochspannungsschalter,Halbleitertechnik <strong>und</strong> Cyber Security.Der Rest des Tages stand zur freien Verfügung,diese Zeit nutzten einige Studenten die Stadt Zürichauf eigene Faust zu besichtigen.Am nächsten Morgen brachte uns der Bus direktnach Unterentfelden, wo sich das UnternehmenStanzwerk befindet. Stanzwerk ist ein Unternehmen,das mit ca. 330 Mitarbeitern hochwertigeProdukte für den Bau von Elektromotoren <strong>und</strong>Transformatoren herstellt. Dabei hat sich dasUnternehmen vor allem darauf spezialisiert, Elektroblechemithilfe der Stanzpaketiertechnologiezu stanzen <strong>und</strong> zu Stator- <strong>und</strong> Rotorblechpaketenzusammenzufügen. Nach einer fre<strong>und</strong>lichenBegrüßung <strong>und</strong> einer kurzen Einführung in dasUnternehmen erhielten wir eine Führung durchdas Werk, in dem jährlich mehrere Millionen Stator<strong>und</strong>Rotorpakete, in erster Linie für die BereicheAutomotive <strong>und</strong> Powertool, produziert werden.Die Größe der Motoren ist dabei auf einen maximalenDurchmesser von ca. 500 mm begrenzt. DieBesichtigung des Werks war für die Gruppe ein interessanterEinblick in den mechanischen Bereichder elektrischen Maschinen. Nachdem am Ende derFührung jeder Exkursionsteilnehmer zwei Musterstückeerhielt, sorgte das Unternehmen auch nochfür das leibliche Wohl der Gruppe. Somit konntenwir dann gestärkt die mehrstündige Heimfahrtnach München antreten.Die Exkursion war eine ausgezeichnete Möglichkeit,die industrielle Anwendung des in den Vorlesungendes Fachgebietes EWT vermittelten Wissenszu erleben. Dabei ermöglichte die Auswahl derUnternehmen einen Einblick in alle Größenordnungender elektrischen Maschinen von einigen100 W bis hin zu mehreren 100 MW. An dieser Stelleein herzliches Dankeschön an all jene, die dieseExkursion ermöglichten, denn wenn uns nicht dasGeld ausgegangen wäre, würden wir jetzt noch denZüricher See genießen…20<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>adveisor zu Besuch in GrenobleMitte Mai hatten wir diesjährigen adveisoren dieMöglichkeit an einer Werksführung bei ST Microelectronics<strong>und</strong> der Firma Alstom in Grenoble(Frankreich) teilzunehmen.Am Donnerstagmorgen den 16. Mai ging es füruns sieben Teilnehmer an der Uni los. Zunächstmussten wir alle samt Gepäck, Gastgeschenken<strong>und</strong> natürlich reichlich Proviant für die Fahrt in unseremAchtsitzer-Kleinbus untergebracht werden,was, wenn der Kofferraum erst mal zu war, auchgut möglich war.Nach drei Landesgrenzen, zig Schokobons , zweiPausen <strong>und</strong> ziemlich vielen Mautstationen kamenwir dann nach acht St<strong>und</strong>en Fahrt endlich in Grenoblean. Dank unserem Fahrer mit französischerAutofahrmentalität kamen wir gut durch denabendlichen Feierabendverkehr zu unserem kleinenHotel im Zentrum von Grenoble.Am Abend stand dann Ortserk<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> kennenlernender französischen Küche auf dem Programm.Nach einigen Übersetzungsschwierigkeitenwaren dann aber alle mit ihrem Drei-Gänge-Menüzufrieden <strong>und</strong> satt, zumindest für die nächstendrei Tage ;-)Am Freitag hatten wir dann unsere zwei Firmentermine.Vormittags waren wir bei der Firma ST Microelectronicszu Besuch. Am Standort Grenoble gibtes zwei Wafer Fabs für 200mm <strong>und</strong> 300mm Wafer.Sie liegen vor einer malerischen Bergkulisse, die amVormittag leider hinter Wolken verschw<strong>und</strong>en war.Nach einer kurzen Präsentation unserer eigenenUni <strong>und</strong> des Projekts adveisor erhielten wir vieleInformationen über ST <strong>und</strong> die dortige Reinraumtechnik.Anschließend hatten wir die Möglichkeitdie Fertigung im Reinraum durch Fenster zu besichtigen.Dort konnten wir alle Fertigungsschritteeines Wafers verfolgen, von der Epitaxie über Photolacktechnikenbis hin zu den Ätzprozessen. Nachdrei St<strong>und</strong>en gingen uns dann auch allmählich dieFragen aus <strong>und</strong> uns zog es hinaus in die Sonne. Inder Zwischenzeit waren alle Wolken verschw<strong>und</strong>en<strong>und</strong> wir hatten einen herrlichen Blick auf die umliegendenBerge.Mit reichlich Wissen über nanometergroße Strukturenmachten wir uns dann auf zur Firma Alstom,deren Bauteile etwas größer sind. Dort bekamenwir interessante Einblicke in die Testverfahren derverschiedenen Wasserkraft-Turbinen. Auch hierAktivitäten<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>21


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Aktivitätenwurden wir von einem Expertendurch die Maschinenhalle geführt,der sich trotz Freitagnachmittagnoch ausgiebig unserer Fragenannahm. Im Anschluss folgteeine kleine Präsentation, die unseigentlich mit Kuchen versüßtwerden sollte. Leider hatten sichdortige Firmenmitarbeiter unseresKuchens erbarmt. Die entsetzteBlicke der Kuchenesser überihren Fauxpas waren aber weitausbesser als jeder Kuchen.Am Abend war dann sportlicheBetätigung angesagt. Zu Fuß ginges auf den Grenobler-Stadtberg.Da die Wanderung eigentlich fürden nächsten Tag geplant war,lagen alle Wanderschuhe im Hotel. Trotz unsererspontanen Aktion das gute Wetter zu nutzen hattenwir nach nur 90min einen unglaublichen Blick überdie von Lichtern beleuchtete Stadt. Nach untenwählten wir dann die Gondel, denn uns allen knurrtebereits der Magen. In einer Pizzeria, diesmalmit englischer Karte für unsere Französischlaien,r<strong>und</strong>eten wir den Tag in Grenoble ab.Der Samstag wurde mit einem klassischen französischenFrühstück in einem kleinen Café begonnen.Direkt danach hieß es wieder ab ins Auto um vordem schlechten Wetter zu fliehen. Der Plan war soweit zu fahren, bis wieder die Sonne raus schaut.So landeten wir dann schließlich in Lausanne(Schweiz) wo wir noch einen schönen sonnigenNachmittag verbringen konnten. Nach einemkleinen Stadtr<strong>und</strong>gang <strong>und</strong> Spaziergang am See,traten wir dann abends wieder den Heimweg an.22<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>AStA-Sanitäter bei der B<strong>und</strong>eswehr-Reanimationstraining in der SanitätsakademieMathias DornBeauftragter der AStA-SanitäterAm Donnerstag, den 7. Februar, waren 15 Sanitäterder AStA für einen Abend in der Sanitätsakademieder B<strong>und</strong>eswehr, um dort die von vielen Hilfsorganisationenverlangte jährliche Auffrischung dercardiopulmonalen Reanimation mitsamt einemÜberblick über dieaktuellen Änderungender Richtliniendes ERCWer sind die AStA-Sanitäter?Wir sind ein Team aus r<strong>und</strong>30 Sanitätern, Rettungssanitätern<strong>und</strong> -assistenten,die auf den meisten Uni-Partys <strong>und</strong> Veranstaltungenden Sanitätsdienst stellen.Wenn du auch Interessehast, bei uns mitzumachen,dann melde dich einfach:sanis@fs.tum.de!(European ResuscitationCouncil )zu absolvieren.Die Ausbilder RalfWaidmann <strong>und</strong>Horst Englbrechtteilten uns nacheiner kurzen Vorstellungsr<strong>und</strong>ein zwei Trainingsgruppenauf. Undso betraten wir dieÜbungsräume, inder Anne schon auf dem Boden leblos auf demBoden lag. Anne, so heißen die Übungspuppen, diespeziell für die Reanimationstrainings gebaut sind.Nach einem einführenden Fallbeispiel zum Basic LifeSupport (BLS) erläuterten uns unsere Ausbilder diegr<strong>und</strong>legenden <strong>und</strong> aktuellen Richtlinien des ERC.In zweier Teams beübten wir demnach verschiedenealltägliche Fallbeispiele, in denen wir ohne jeglichesMaterial auskommen mussten - bis auf einen AED(Automatischer Externer Defibrillator), der beispielsweisein jeder U-Bahn zu finden ist. Nachdem sichnun jeder an vergleichsweise einfach aufgebautenBeispielen aufgewärmt hatte, gingen unsere Ausbilderauch gleich über zu den erweiterten Maßnahmen.Und so wurde aus unserem AED ein Defibrillatormit Monitor (EKG-Überwachung), wir bekameneinen Beatmungsbeutel samt Larynxtubus <strong>und</strong> Sauerstoffinhalation.Ausgestattet mit diesen Hilfsmitteln,wurden auch die Fallbeispiele komplexer <strong>und</strong>so änderten sich auch die Herzaktivitäten, die unsdie Puppe vorspielte. Wieder in Teams aus zwei Sanitätern- wie es auchder reale Einsatzfallvorsieht - arbeitetenwir verschiedeneFallbeispiele ab,die die meisten vonuns aus dem Alltagauf Sanitätsdienstenoder dem Krankentransportkennen.Nach dieser Vielzahlan Beispielen kamenwir dann schließlichzum Gesamtpaketdes ALS (Advanced Life Support), das viele unterdem Namen Mega Code kennen. Nach einführendenWorten <strong>und</strong> einer kurzen Einweisung in weitereFunktionen des Defibrillators, der u.a. auch alsexterner Herzschrittmacher <strong>und</strong> zur Kardioversionverwendbar ist, wendeten wir uns wieder in zweierTeams Übungsbeispielen zu, die nun u.a. auch durchden intravenösen Zugang <strong>und</strong> der Gabe von Medikamentenunter Anwesenheit des hinzu gerufenenNotarztes ergänzt wurden. Jeder hat gedrückt, jederhat beatmet, jeder hat geschockt <strong>und</strong> jeder hat derPuppe einen i.v.-Zugang gelegt. So verging die Zeit<strong>und</strong> die meisten bemerkten nicht, dass wir fasteine St<strong>und</strong>e später als geplant den Trainingsraumverließen. Ein erfolgreicher Übungsabend, den unsereAusbilder im Hörsaal mit einem kurzen, aberdurchwegs positiven Blitzlicht beendeten.Vielen Dank an unsere Ausbilder, die sich ehrenamtlichdie Zeit für uns genommen haben, <strong>und</strong> uns lockerdurch den Abend geführt haben mit ihren Tipps <strong>und</strong>ihrem Erfahrungsschatz. Danke!Aktivitäten<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>23


trafo Ausgabe <strong>137</strong>BlindleistungBasteln mit Mathias <strong>und</strong> MatthiasHeute: Elektronischer WürfelHi there,Wir sind Mathias <strong>und</strong> Matthias <strong>und</strong> wir versuchen,euch in jeder Ausgabe des <strong>Trafo</strong>s eine einfacheSchaltung zum Nachbauen vorzustellen.Wir benutzen wie beim letzten Projekt die ICs,die seit Jahren in Unmengen im E-lab rumliegen,nämlich das TC4025 Triple 3-Input-NOR-Gatter <strong>und</strong>das TC4027 Dual JK-Flipflop. Beide zu finden in derdrittuntersten Schublade im grünen Metallschrankneben der Tür.Nach dem wir beim letzten Mal schon ein 8-stufigesLauflicht gebaut haben, haben wir uns dieses Malfür einen elektronischen Würfel entschieden, derseine 6 Zustände wie ein klassischer Würfel mit7 LEDs bzw. Augen anzeigen kann. Die Schaltungerzeugt keinen echten Zufall. Statdessen zählt siesehr schnell von 0 bis 5 durch, solange ein Tastergedrückt wird. Die exakte Länge des Tastendrucksbestimmt damit den endgültig angezeigten Wert,kann allerdings von einem Menschen nicht exaktgenug geregelt werden, um das Ergebnis zu verfälschen.Wir benötigen wieder einen Taktgenerator, allerdingsnicht wie letztes mal mit einer „sichtbaren“Frequenz, sondern einer deutlich höheren. Dazuändern wir die Werte des Kondensators <strong>und</strong> desWiderstands im Ringoszillator, um eine Frequenzvon ca. 5 kHz zu erhalten. Die genaue Frequenz istwieder stark von der Versorgungsspannung <strong>und</strong>Temperatur abhängig, spielt aber keine großeRolle. Zusätzlich wird noch ein Taster eingebaut,der die Taktung der restlichen Schaltung nur imgedrückten Zustand zulässt.Der aktuelle Zählstand wird in drei JK-Flipflopsgespeichert. Damit wären prinzipiell Zählerständevon 0 bis 7 möglich, wir brauchen also eine Schaltung,die nach Erreichen der 5 direkt zur 0 übergeht.Dies geht nur über den asynchronen Reset-Eingang,da für einen synchronen Reset eine steigendeTaktflanke am Eingang erforderlich ist, diese abergerade bei dem hintersten Flipflop nicht vorliegt.Stattdessen wird mittels eines NOR-Gatters ein24<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Signal erzeugt, das genau dann1 ist, wenn der Zählerstandgleich 5 ist. Dieses wird mittelseines weiteren Flipflops umeinen Takt verzögert <strong>und</strong> kanndann als asynchrones Reset fürdie restlichen Flipflops verwendetwerden.Nun müssen die LEDs, die dieAugen des Würfels darstellen,angesteuert werden. Man siehtsofort, dass gegenüberliegendeAugen immer gleichzeitigan oder aus sind. Das mittlereAuge leuchtet nur bei geradenZählerständen (entsprechendungeraden Augenwerten),dafür kann also einfach dasniederwertigste Bit benutztwerden. Zwei LEDs werden nur zum Anzeigen dersechs (Zählerstand 5) benutzt <strong>und</strong> zwei gegenüberliegende LEDs leuchten nur bei Anzeige der eins(Zählerstand 0) nicht. Diedazu passenden Signalewerden bereits für die Reset-Logikerzeugt, könnenalso doppelt verwendetwerden. Das verbleibendeAugenpaar leuchtet immer,wenn mindestens 4 Augenangezeigt werden sollen,die entsprechende Logikbenötigt nochmal zweiNOR-Gatter.Die LEDs werden diesmalmit Vorwiderständen betrieben,da sie ohne Vorwiderstanddie Ausgänge derLogik-ICs zu sehr störenWertetabelle für die Würfelanzeigewürden. Als LEDs kommenwieder die kleinen grünenLEDs zum Einsatz von denen sich noch ca. einevierstellige Anzahl in einem der roten Sortimentskästenbefindet.Blindleistung<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>25


trafo Ausgabe <strong>137</strong>BlindleistungAufgebaut werden kann die Schaltung entwederversuchsweise auf einem Steckbrett oder auf einerLoch- bzw. Streifenrasterplatine. Nachdem unsereletzte Platine etwas chaotisch wurde, haben wir unsentschieden, der Übersichtlichkeit halber vorerstbei einem Steckbrettaufbau zu bleiben.Nachdem die letzte Bastelaktion so viel Anklang gef<strong>und</strong>enhat, verlosen wir auch dieses Mal wieder einMSP430 Launchpad Mikrocontroller Entwicklungskitunter allen, die uns bis zum 14. Oktober 2013 einFoto ihrer Lauflicht-Schaltung geschickt haben. DieAdresse hierfür lautet e-lab@fs.ei.tum.de.Timingdiagramm aller wichtigen SignaleAllen Mutigen wünschen wir auch diesmal wiederviel Spaß <strong>und</strong> Erfolg beim Nachbauen!Bis zum nächsten Mal,Mat(t|)hiasAnmerkung der Redaktion: Ein Video der Schaltungfindet ihr auf der Webpage hinter dem QR-Code oderauf https://wrtlprnft.net/dice26<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>


trafo Ausgabe <strong>137</strong>Faule Ausreden? Tatsachen?10 Gründe, nicht in die Vorlesung zu gehen1. Die Vorlesung beginnt um 8 Uhr2. Die Sonne scheint3. Dein Mitbewohner hat geiles Essen gemacht4. Sie wird an der LMU gehalten5. Sie ist langweilig <strong>und</strong> sinnlos6. Weil ständig <strong>und</strong> unvorhersehbar Vorlesung mit Zentralübung vertauscht wird7. Adveisor8. Weil es der Ort mit der geringsten Frauenquote Münchens ist9. Weil man beim Schlafen auf dem Collegeblock einen Spiralabdruck auf der Wange bekommt10. Du wachst neben einem heißen Mädchen aufBlindleistung10 Gründe, warum man doch hingehen könnte1. Der <strong>Trafo</strong> kommt raus2. Mensa3. Schnelles Internet4. Die Zentralübung hält eine Frau5. Du willst die Prüfung bestehen6. Du hast die Nacht durchgefeiert7. Die Folien gibt‘s nicht zum Runterladen8. Es ist eine Pflichtveranstaltung9. Die Mitbewohner lieben sich so sehr, dass alles andere erträglicher ist10. Deine Mutter kürzt dir sonst das Taschengeld<strong>Fachschaft</strong> <strong>Elektrotechnik</strong> <strong>und</strong><strong>Informationstechnik</strong>27

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