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Aggertaler_0109_Screen - Medienverlag Rheinberg | Oberberg

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ImpressumHerausgeberMedienVerlag Rheingerg | <strong>Oberberg</strong>UG (haftungsbeschränkt)Escher Weg 2 · 51545 WaldbrölTel.: 0 22 91 - 60 13 54Fax: 0 22 62 - 72 90 121mail@der-medienverlag.dewww.der-medienverlag.deAmtsgericht Siegburg, HRB 10776Geschäftsführer: Ulf SimonErscheinung, Auflage4 x jährlich, 22.500 ExemplareVerteilungkostenlos an alle Haushalteim VerteilgebietV.i.s.d.P.Martina Hoffmannredaktion@der-medienverlag.deRedaktionMartina Hoffmannredaktion@der-medienverlag.deTel.: 0 22 61 - 80 70 920Mitarbeiter dieser AusgabeMaik Bubenzer, Christian Herse,Christian Melzer, Hanna StockhausPaul Esser (Titelbild), Frederike LatosJulie Graf (Praktikantin), Erika UsingerLayout & SatzJan Mickoleitproduktion@der-medienverlag.deTel.: 0 22 62 - 72 90 123Fax: 0 22 62 - 72 90 121<strong>Aggertaler</strong>MedienVerlag <strong>Rheinberg</strong> | <strong>Oberberg</strong> mit neuen MagazinenUm Informationen zu verbreiten, Mehrwertzu schaffen, zu Unterhalten und den Leser,ebenso wie den Kunden König sein zu lassen,haben wir intensiv recherchiert, organisiertund umgesetzt: Herausgekommenist der <strong>Medienverlag</strong> <strong>Rheinberg</strong>|<strong>Oberberg</strong>.Mit einem Team oberbergischer Journalisten,Designer und PR-Berater realisierenwir die Herausgabe regionaler Quartalszeitschriftenund Fachmagazine. Wir schätzenuns sehr glücklich, Premium-Partner in derRegion gefunden zu haben. Wir möchtenuns ganz herzlich bei allen bedanken, dieuns mit Informationen versorgt, mit Terminenbedient und als Kunden unterstützthaben.Liebe Vereinsvertreter, Schulen und Kulturschaffende,das Team vom <strong>Medienverlag</strong><strong>Rheinberg</strong>|<strong>Oberberg</strong> - will das Bergischebereichern und freut sich Sie an unsere Seitezu haben. Um die neuen Magazine nochinteressanter und informativer zu gestaltenbitten wir Sie uns in Ihren Emailverteilermit der Redaktionsadresse aufzunehmen(redaktion@der-medienverlag.de). Gernenehmen wir auch Themenvorschläge auf,berichten von Ihren Veranstaltungen, ausihren Vereinen. Zusätlich bieten wir Ihnenan, ihre Termine, Kontaktinformationen,oder in Absprache auch aktuelle Spendenaufrufe,im passenden Magazin zu veröffentlichen.Wenn sie sich in unseren Newsletter aufder Homepage www.der-medienverlag.deeintragen, erhalten Sie rechtzeitig vor Redaktionsschlusseine Mail und können unsIhre Termine zur Veröffentlichung zukommenlassen. Es besteht auch die MöglichkeitTermine eigenständig im online Terminkalendereinzutragen.Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeitund wümnschen Ihnen eine besinnlicheWeihnachtszeit und ein guten Startins neue Jahr.IhrMedienVerlag <strong>Rheinberg</strong> | <strong>Oberberg</strong>www.der-medienverlag.deVertreibvertrieb@der-medienverlag.deMartina HoffmannTel.: 0 22 61 - 80 70 920Ulf SimonTel.: 0 22 91 - 60 13 54Jan MickoleitTel.: 0 22 62 - 72 90 123Der Herausgeber haftet nicht für eventuell erlittenenSchaden, der aus Fehlern und/oder Unvollständigkeitenaus dem Inhalt dieses Magazins hervorgeht. Zugleichist der Herausgeber nicht verpflichtet, unverlangt eingesandteArtikel oder Bilder zurückzusenden. Der Inserentist für die von Ihm eingereichten Texte, Bilder oderLogos, etc. selbst Verantwortlich. Der Inserent schützt derMedienVerlag <strong>Rheinberg</strong> | <strong>Oberberg</strong> UG (haftungsbeschränkt)vor allen Forderungen, die aus dem Verstoßgegen Rechte Dritter in bezug auf Marken, Patente,Urheberrechte oder anderer Rechte, hervorgehen sollten.Eine vervielfältigung abgedruckter Texte ohne vorherigeAbsprache und Zustimmung der Verlags ist unzulässigund strafbar. Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebennicht automatisch die Meinung des Verlages wieder.<strong>Aggertaler</strong> 3


TermineTermine<strong>Aggertaler</strong>24.12. 17.00 UhrChristmette in der Kath. PfarrkircheLindlar26.12.Hochamt zum 2. WeihnachtsfeiertagKath. Pfarrkirche Frielingsdorf31.12. 20.00 UhrSilvesterball, Gasstätte Burger, Linde01.01.Ausstellung „SteinReich anGrauWacke“ im Freilichtmuseum06.01. 16.00 UhrSternsinger,Rathaus Engelskirchen06.01. 19.30 UhrKostümball, Schützenhalle Loope07.01. 19.00 UhrLiederabend Wienterreise (FranzSchubert), Schloss Ehreshoven 2317.01. 14.00 UhrKindersitzung der KG im ATG23.01. 15.00 UhrHerrensitzung, Festzelt am ATG27.01. 15.00 UhrDamensitzung, Festzelt am ATG31.01. 14.00 UhrFamiliensitzung, Aggertalklinik01.02. – 04.02. 15.00 UhrMütterkaffee in der Aula desGymnasiums Engelskirchen06.02. 18.11 UhrPrunksitzung im Rüderother Festzeltam alten Freibad07.02.KinderkarnevalsfeierInfos unter: www.mein-wahlscheid.de07.02. 13.30 UhrKindersitzung Torwache, DöStiBu11.02. ab 11.11 UhrWeiberfastnachtKG „Närrisch <strong>Oberberg</strong>er“Engelskirchen e.V.Edmund-Schiefeling-Platz11.02. 18.00 UhrWeiberfastnacht im RünderotherFestzelt am alten Freibad14.02. 14.00 UhrRosensontagszug, Ründeroth14.02. 18.30 UhrKarnevals-Disco, ATG15.02. 14.00 UhrRosenmontagszug, Engelskirchen15.02. 14.00 UhrKinder-Rosenmontagszug,Frielingsdorf28.02. – 05.03.Intensivworkshop für jungeSängerinnen und Sänger,Schloss Ehreshoven07.03. 16.00 UhrEröffnung der Kunstausstellung,Werken von Bernd Burghaus undEva Schönefeld, Foyer des RathausesEngelskirchen07.03. 17.00 UhrOrchesterkonzert Sinfonietta Köln,Ratssaal des Rathauses Engelskirchen14.03. 11.30 UhrMatineé Literatur der Vorburg,Schloss Ehreshoven20.3. bis 21.3. ab 11.00 Uhr25. EngelskirchenerKunsthandwerkermarktjeweils von 11 Uhr bis 18 UhrAula des Aggertal-Gymnasiums30.04.125 Jahre TV BickenbachTraditionelles Mai-Festmit Tanz in den Mai, SportplatzTermineder Region23.12. 19.00 - 23.00 UhrEhemaligentreffen desDietrich-Bonnhoeffer-Gymnasium,Wiehl, Schülercafè27.12. 18.00 UhrPreisskat in der Gaststätte Lindeneckin Nümbrecht30.12. 19.00 UhrBaden in Klängen im SchwimmbadElement, Nümbrecht31.12. 20.00 UhrSilvester Gala-Abend im Park-Hotel/Kursaal, Nümbrecht13.01. ab 19.00 Uhr„Druckfrisch“ - Literarischer Aperitif inder Stadtbücherei WiehlStadtbücherei und BuchhandlungHansen & Kröger laden ein zumersten literarischen Aperitif im neuenJahr29.01. ab 20.00 UhrPark-Hotel/Kursaal, NümbrechtKabarett: Perlen und SäueKabarett mit Nessi Tausendschön, derherzerfrischenden Zynikerin undWelt-Chanteuse04.02. 14.00 UhrKinderkarnevalAula Schulzentrum Bielstein06.02. 8.00 UhrTollitätentreffenKreishaus Gummersbach06.02. 20.00 UhrKonrad Beikircher„Am schönsten isset,wenn et schön is!“Theater Gummersbach15.02. 14.11 UhrRosenmontagsumzug Bielstein4 <strong>Aggertaler</strong>


in KürzeSchwarz lifeIsland bei den artgenossen175 JahreAnfang als FuhrunternehmenImmer Engel?...nicht immer...„Wenn der Himmel den Gletscher trifft.“So hat Fotografin Gisela Schwarz ihre Ausstellungüberschrieben und wir übertreibennicht, wenn wir sie auf ein Erlebnis mitallen Sinnen einstimmen. Die Ausstellungbei den artgenossen, Pollerhofstraße 35-37, in Lindlar wird noch bis zum 30. Januar2010 gezeigt. Bei der Finissage am Mittwoch,den 27. Januar um 19 Uhr, findetwie bei der Eröffnung wieder eine Lesungisländischer Literatur mit der GummersbacherSchauspielerin und Lyrikerin MonicaBuchfeld statt. Infos und Anmeldung unter02266/90128-0.Was einst als Fuhrunternehmen mit einemGaul und einem Mann begann, feierte nunin Ründeroth 175-jähriges Bestehen: dieFirma Jaeger. Junior Hendrik Pilatzki mitden Eltern Ingrid und Seniorchef ReinhardPilatzki feierte mit Belegschaft undKunden.Der eigens zum Festakt erstellte Film, derviel Freude auslöste: `Auf Rädern durchdie Jahrhunderte`, von Ursula Amendaund Stephan Brovot soll bald auch im Rahmender Reihe „Ründeroth entdecken“ zusehen sein.„Bestimmt nicht“, grinst Alt-BürgermeisterWolfgang Oberbüscher. „Ich beende39 Dienstjahre in der Überzeugung, insgesamtgute Arbeit geleistet zu haben“,so Oberbüscher unter dem Applaus desRates. Sein Dank galt insbesondere seinenStellvertretern in den Jahren, Ulla Gelbert-Knorr, Norbert Hess, Beate Ruland undDoris Steinbach.Queen-Mum...wird zu BürgermeistermumAnsteckendEhrenmitgliedGroße AufgabeFür 20 Jahre geehrtEs gibt viel, wofür man Hilde Oberbüscherdanken könnte. Die SPD tat dies nun für60 Jahre Mitgliedschaft und ein Amt, dasdie Kommunalverfassung gar nicht vorsähe.„Die Engländer hatten ihre Queen-Mum,wir hatten unsere Bürgermeister-Mum“,so Dawn Stiefelhagen. Irgendwer mussteschon einmal auf einen ähnlichen Gedankengekommen sein….Karl Friedrich Kleinjung, bekannter Metzgermeisteraus Wallefeld wurde diesmalnicht für Kulinarisches oder GesanglicheQualitäten gelobt sondern zum Ehrenmitglieddes Verschönerungsvereinsernannt.Seine Leidenschaft und Engagement hat erauch an die jüngere Generation weitergetragen,bis zu den Enkel sind alle im Vereinslebenaktiv.Beate Ruland, wurde nach 20 Jahren Ratszugehörigkeitund weiteren zehn Jahren alsSachkundige Bürgerin vom Rat verabschiedet.Als Vorsitzende des ArbeiterwohlfahrtsBezirksverbandes Mittelrhein trägt sienunmehr Verantwortung für einen Jahresumsatzvon 85 Millionen Euro und fürmehr als 2.000 Beschäftigte. „Viel Erfolg“,wünscht nicht nur Wolfgang Oberbüscher.<strong>Aggertaler</strong>5


Blühende IdeeAcht Gärten und ein guter PlanWolf Garten ist der neue Vorsitzende desVerschönerungsvereins Engelskirchen under macht seinem Namen alle Ehre. Er hatein Projekt angestoßen, das tatsächlich blühendeResultate hervorbrachte.An insgesamt acht vorher unansehnlichenOrten des Dorfes konnten kleine und größereGartenanlagen installiert werden. AmBahnübergang vor dem Rathaus ist einkleiner Kurpark entstanden, den sogarein `Gemeindestein` schmückt. An derSparkasse lockt ein Weidenthron zurRast. Am Hitmarkt sind die Hochgärtenmittlerweile eine Augenweide. Weitereblühende Landschaften sind bereits amOrtsausgang an der Bergischen Straße,an der Einmündung zur Leppestraßeentstanden und für den Bereich an derKreuzung Horpestraße wird geplant.Zahlreiche Firmen und Vereine haben dasProjekt mit großzügigen Sach- und Geldspendenmöglich gemacht. Gartenpatenkümmern sich um die Pflege.Vor OrtNeben diesem wirklich ansehnlichen Erfolgkann der Verein aber auch noch miteiner enormen Steigerung der Mitgliedszahlenaufwarten. „Gut 200 Mitglieder habenwir zur Zeit“, freut sich Sprecher VolkmerMöllner. Auch viele junge Leute sinddem Verein beigetreten. Im nächsten Jahrsteht die Verschönerung des Bahnhofsplatzesan: „Da können wir jede helfendeHand gebrauchen“, wirbt Garten um nochmehr Mitglieder.Klappern gehört zum GeschäftKombiangebotprint&web für 1.499,-Ob Anzeige, Plakat, Aufkleber, Event oder Give Aways· Haben Sie schon einmal überprüft, wie viele Kunden auf die teure Anzeige reagiert haben?· Kennen Sie die Auflage und die Leserstruktur des Mediums in dem Sie inserieren?· Wundern Sie sich, warum manche Unternehmen ständig in der Öffentlichkeit präsent sindund bei Ihnen Pressemitteilungen ignoriert werdenwww.bergischer-presseservice.de · Blücherstr. 8 · 51643 Gummersbach · 02261 / 80 70 920<strong>Aggertaler</strong>7


Jahresrückblick 2009Service, Aggerenergie, Mim in Action, Kommende ausgezeichnet, 900 Jahre Lindlar im Band, Proklamations Primere, überall Mobil, Abschied und Wechsel,Johanniter Spürnasen, Rasant in <strong>Oberberg</strong>, Ründerother Sirtakti, Angriff auf Verwandtschaft, „Mein Vorzimmer“, Jecke Ritter, nützliches Verschönerung,Bahnhof Ereshoven, sportliches Treffen, ausgezeichnete Demographie, Engelsherr, außergewöhnliche Azubi, Sockenschuß, Polnischer Partner


Jahresrückblick 2009Wandern ums Museum, Struck zu Besuch, neue Welle, Hess behauptet, Tebroke bricht, Nachbars Geburtstag, Zaunträger, Walbachermittag, Freilichtheater,saurer Protest, Openair, sonniger Kirchenkreis, doppeltes Geburtstagsständchen, KURS Partnerschaft, Europa in Ründeroth, CDA Wechsel, alte Fabrik,Modenschau, Heimat entdecken, wiederkehrende Tragödien


Vor OrtBuchtipp der BüchereiFesselnde Kost, nach schwerer WeihnachtsgansDieses Mal empfiehlt Doris Steinbach,Vorsitzende des Fördervereins Büchereieneinen Roman der Bestseller-AutorinJudith Lennox: „Das Herz derNacht“.Als die mittellose Kay Garland 1936 als Gesellschafterinfür die 16-jährige EmigrantentochterMiranda eingestellt wird, nimmteine wunderbare Freundschaft ihren Lauf.Doch als Miranda sich in den charmantenFilmemacher Olivier verliebt, hilft Kay denbeiden, sich heimlich zu treffen – und wirdfristlos entlassen. Während Kay ohne Geldund Arbeit nach London zurückkehrt undenergisch versucht, wieder Fuß zu fassen,lernt Miranda den ostpreußischen GrafenFriedrich von Kahlberg kennen. An seinerSeite findet sie auf Gut Sommerfeld in Masurenein echtes Zuhause – und kann dochOlivier nicht vergessen. Erst in den Wirrender Nachkriegszeit gelingt es ihr, sich aufihre alte Liebe zu besinnen. Und auf ihreFreundschaft zu Kay, ohne die sie nichtden Mut gehabt hätte, ihr Herz zu öffnen.„Leichte, fesselnde Kost, nach der schwerenWeihnachtsgans!“, verspricht Doris Steinbachund wünscht allen Lesern, Freundenund Unterstützern ein frohes Fest undneues Jahr.Das Buch ist in den BücherreienRünderoth und EngelskirchenauszuleihenAchtung:Weihnachtsferien vom23.12.2009 bis 06.01.2010Beide Büchereien sind währenddieser Zeit geschlossenNeues Logo gesuchtFörderverein wird zehn Jahr altWas für die Grundschüler in Schnellenbachgilt, trifft ähnlich auch auf den Fördervereinzu: Aus Kindern werden Leute,und auch der Verein hat sich seit seinerGründung am 15. November 1999 im altenSchulgebäude „schwer gemacht“.Die Mitglieder können heute stolz sein aufein Fördervolumen von über 40.000 Euro.Die Mitgliedsbeiträge, die mit einem Euromonatlich bewusst niedrig gehalten werden,schlagen dabei mit 10.000 Euro zu Buche.Der Rest der Summe wurde mit Hilfeengagierter Eltern und Mitglieder erarbeitet:So wurden Schulfeste und Laufveranstaltungenorganisiert, Kuchen gebacken,Tombolas veranstaltet und nun verstärktauch um Sponsoren gerungen.Der Vereinszweck ist so aktuell wie nie: DieBedingungen, um mit Freude und Erfolg zulernen, müssen erhalten und oft auch verbessertwerden. „Ohne den Fördervereinhätten wir so manches Projekt nicht stemmenkönnen“, verdeutlichte Lehrer PeterPeters. Auch im Verborgenen arbeitet derFörderverein. Ohne sein Zutun sähe dieAusstattung der Schule, das Außengeländesamt Bewegungsmöglichkeiten und dieSchulbibliothek ganz anders aus.Zum Geburtstag wird nun ein neues Logogesucht. „Das schönste kommt mit Namensnennungauf unsere Homepage!“,verspricht Fördervereins-Vorsitzende StephanieSchüller.Der Förderverein der GemeinschaftsgrundschuleSchnellenbach ist ein gemeinnützigerVerein, der auch zur Ausstellungvon steuerbegünstigenden Spendenbescheinigungenberechtigt ist. Übrigens:Nicht nur Eltern können Mitglieder werden.Auch sogenannte juristische Personenwie Firmen und andere Vereine habendieses Anrecht.Wir suchen ein neues LogoVorschläge an:info@foerderverein-ggsschnellenbach.dewww.foerderverein-ggsschnellenbach.de10<strong>Aggertaler</strong>


Vor OrtVom Sparstrumpf zur GeschäftsstelleNeue Volksbank in Loope lädt einIm Januar eröffnet die 28. Geschäftsstelleder Volksbank <strong>Oberberg</strong> in Loope ihrePforten. Ursprünglich logierten Kurgästebei Halbes im Hotel an der B55, anschließendwurden Socken in den Hallen gefertigt,später Spiralbohrer.„Wir wollten unbedingt den Flair des altenGebäudes erhalten, die schöne Fassade unddie hohe Halle“, so Architekt Ralf Rother.„Dies wird wohl die schönste Volksbankfilialeim <strong>Oberberg</strong>ischen“, schwärmt VorsitzenderIngo Stockhausen schon jetzt.Neben der neu geschaffenen Geschäftsleiterstellung,die Marielle Küster übernehmenwird, sind vier weitere Arbeitsplätzein Loope entstanden. Im Obergeschoßbezieht die Praxis Berfeld, neue großzügigeRäume.Am 9. Januar ab 11 Uhr wird Eröffnunggefeiert. Natürlich mit heimischen Gesangseinlagen,Spiel, Spaß und einemSpendenbarometer. „Für jeden Kunden,der bei uns ein Konto eröffnet, spendetdie Volksbank an einen Looper Vereinseiner Wahl“, erklärt Küster das Prinzip.„Wir freuen uns auf viele Besucher“, sodas Praxisteam und die Bänker.TalentschmiedeAkademie Chor auf Schloss Ehreshoven„Wir suchen junge und junggebliebeneStimmen, die Interesse und Spaß habenin einem gemischten Chor mitzusingen,der attraktive Projekte von Klassik bis Popgestaltet“, wirbt Josef Klösgen von derAkademie Ehreshoven. Das Motto lautet:„Professionelle, bekannte Künstler erarbeitenmit Jugendlichen und Erwachsenengemeinsame CROSSOVER-Programme.“Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eineprofessionelle Stimmbildung können dieChormitglieder jederzeit in Anspruch nehmen,zudem sind Workshops „Rock-, Pop-und Musical-Gesang“ im Angebot.Im Sommer 2010 plant die Akademie eineGroß-Veranstaltung in Form einer Opern-Gala mit dem weltweit bekannten BaritonBruno Caproni und dem Pianisten JulianEvans. Geplant sind unter anderem Ausschnitteaus der Oper „Carmen“ sowieaus dem Musical „West Side Story“. Eingroßer Projektchor soll zu diesem AnlassChöre aus den genannten Werken – zusammenmit den Solisten – zum Vortragbringen. „Eltern, Ehemalige und Schülerdes Aggertal Gymnasiums sowie alle Interessierteaus der Region sind herzlich dazueingeladen, ein hoffentlich unvergesslichesEvent mit zu gestalten“, lädt Klösgen zumMitmachen ein.Info und Anmeldung bei:Josef KlösgenTel.: 02263 20119E-Mail: m.j.kloesgen@t-online.de<strong>Aggertaler</strong>11


Vor OrtNeuralgische PunkteZeigen sie uns Ihre GefahrenstelleDas Leben auf dem Lande, ruhig, besinnlichund in den meisten Außenörtchenohne Bürgersteig. Das führt in der Konsequenzdazu, dass Wege, ob zur Schule, zumSportplatz oder auch zur örtlichen Kneipezwar häufig kurz, aber dennoch gefährlichsind.Eine Gruppe Remerscheider machte in derBürgersprechstunde genau auf eine solcheStelle aufmerksam. Im Kurvenbereich istdie Hahnerstraße so schmal, dass Fußgängeregal welchen Alters gefährdet sind. Einsicheres Erreichen der Bushaltestelle istkaum möglich.Der Schulweg zur GrundschuleSchnellenbach ist von der Entfernungher zumutbar, aber inder dunklen Jahreszeit lebensgefährlich.„Es passiert nur deshalbnichts, weil alle auch kurze Wegemit dem Auto fahren“, lautet dieErklärung der Gruppe. Landlebenalso, bei dem die Bewegungsfreiheitleider eingeschränkt ist.Überquerungshilfen, ob Ampeln,Zebrastreifen oder Inseln sind teuer undan Verkehrszahlen gebunden,die häufig nur in Stadtbereichenerreicht werden. Radwege undBürgersteige zumeist unerschwinglich,wenn überhauptPlatz ist.Was ist zu tun? Gibt es praktischeLösungen? KonstruktiveVorschläge? Zeigen Sie uns Ihrenneuralgischen Punkt, schreibenSie uns Ihren Lösungsvorschlag oderberichten Sie uns von Ihrer wohlmöglichschon umgesetzten Lösung. Wie bewegungsfreundlichsind das Aggertal und dieUmgebung?Senden sie uns eine kurzeBeschreibung der Örtlichkeit,ein Bild der Gefahrenstelle und ihren Vorschlagan:Redaktion@der-medienverlag.deUmbau & 40 JahreBootspartie in Aussicht gestelltIn Loope wurde die Sparkasse, renoviert,modernisiert und servicesowievertriebstechnisch auf denneuesten Stand gebracht.Erfahrung und Sachverstand hatman allerdings beibehalten, kannGeschäftsstellenleiter Otmar Beerdoch auf eine nunmehr 40-jährigeBerufserfahrung bei der Kreissparkassezurückblicken.Grund genug, um zu feiern alsound in Vorbereitung auf das 50jährige Jubiläum der Kasse imnächsten Jahr, brachte HermannKliem, Vorsitzender des Bürger und VerschönerungsvereinLoope Historischesmit: „Ein Bild vom großen Hochwasser,als die provisorische Aggerbrücke weggerissenwurde“, sagte Kliem. Auch dieSparkasse kann man am Rand erkennen.„Damals gab es sogar noch einen Kahnverleihin Loope“, erinnern sich die Vereinsmitglieder.Vielleicht ist das ja eine Geschäftsidee beimaufkeimenden Tourismus im Bergischen.„Ich bin gespannt auf ihren Businessplan“,freute sich Beer. Nicht nur er, denndie Aussicht auf eine Bootspartie in Loopekam allgemein gut an.12<strong>Aggertaler</strong>


Vor OrtDLRG schlägt vorEinheitliche Notfalladresse im HandyDie Fahrer von Rettungs- und Ambulanzfahrzeugenhaben festgestellt, dass beiVerkehrsunfällen die meisten Verwundetenein Mobil-Telefon bei sich haben. Beiverletzten Personen, die nicht mehr ansprechbarsind, wissen die Einsatzkräfteaber nicht, wer aus den langen AdresslistenSinn fürs feineDeko-Marathon von Tsolakides & Kriehnzu kontaktieren ist. Die Rettungskräftehaben also vorgeschlagen, dass jeder inseinem Handy-Adressbuch, die Personenkenntlich macht, die im Notfall verständigtwerden soll.Das international anerkannte Pseudonymist: ICE für das englische In Case ofEmergency, also im Notfall. Unter diesemNamen sollte man die Rufnummer der Personeintragen, die im Notfall durch Polizei,Feuerwehr oder Erste Hilfe anzurufen ist.Sind mehrere Personen zu kontaktieren,nennt man sie ICE1, ICE2, ICE3....Gebühren stabilÄnderung bei Elektroschrott„Wer sagt eigentlich, Männer hätten keinen`Sinn fürs Dekorieren`? Stefan Tsolakidesund Markus Kriehn volontierten beim Arbeitsausschussdes Gewerberings, als esdarum ging, die Tanne auf dem EdmundSchiefelingplatz in einen echten `Christbaum`zu verwandeln.Angesichts der wenigen Freiwilligen, diesich alljährlich um den weihnachtlichenSchmuck in Engelskirchen kümmern, giltihnen vorab schon ein Dank. Dass die beidendann nach Stunden in Regen, Sturmund mit verhedderten Lichterketten nichtkapituliert haben, macht einen weiterenDank fällig. „Es war schon schwieriger alswir gedacht haben, und mit der Zeit wirdman ja auch dünnhäutiger“, meinte Tsolakides,der seinen Humor trotz aller Strapazennicht verloren hat. Jetzt stürzt sich das`Deko-Dreamteam‘ auf jede Tanne: „ZumÜben“, wie Kriehn beteuerte. WürdigenSie also das Werk der Herren mit Andachtund Verständnis. Wer im nächsten JahrEinsatz bei der Dekotruppe zeigen möchte,kann sich beim Gewerbering Engelskirchenoder einem der beiden „Tannenschmücker“persönlich melden.Die Müllgebühren in der Gemeinde Lindlarbleiben für das Jahr 2010 unverändert.Aufgrund vielfacher Beschwerden bezüglichder Entwendung von Elektrogerätenund Kühlgeräten wird ab 2010 eine geänderteForm der Anmeldung durchgeführt.Die Abholtermine werden nicht, wie bisher,im Abfuhrkalender bekannt gegeben.Mit den Postkarten am Abfuhrkalenderund über die E-Mail Adresse: elektronikschrott@gemeinde-lindlar.dekann nun dieAbholung von Geräten bei der Gemeindeverwaltungangmeldet werden. Von dortkommt umgehend die schriftliche Bestätigungdes Abfuhrtermins. „Hiermit sollversucht werden, den Diebstahl von Elektro-und Kühlgeräten einzudämmen,“ sodie Gemeinde.Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnender Gemeindeverwaltung Lindlarunter den Tel.-Nr. 02266/96-210, -211 und-212 zur Verfügung.Redaktionsschlussfür die AusgabeFrühjahr 2010 ist der12.02.2010mail@der-medienverlag.de<strong>Aggertaler</strong>13


Vor OrtKeine PatinaSt. Jacobus erstrahlt zum Jubiläum im neuen GlanzDie Reformation hatte inRünderoth durchschlagendeWirkung. Fast die gesamteBevölkerung trat dem lutherischenGlauben bei. Dassdie St. Jakobus Gemeinde indiesem Jahr bereits das 150jährige Bestehen feiert, verdanktsie wohlmöglich derIndustrialisierung, in dessenfrühen Zügen zahlreiche südländische,katholische Arbeiternach Ründeroth kamen.Langsam bildete sich wieder eine kleine,vitale Gemeinde, die alsbald das Haus vonHeinrich Kotz erwarben und ein Schul- undBethaus einrichtete. 1866 wurde auf derFläche des sogenannten »Entengartens« ineinem ersten Bauabschnitt die katholischeKirche erbaut. Erst 1893 allerdings wurdesie auf ihre heutige Größe mit Turm erweitert.Baumeister war damals Vinzenz Statz,der es mit der Statik nicht immerso genau nahm, so dassdie Säulen später noch einmalverstärkt wurden.In den 50er und 80er Jahrenwurde St. Jakobus teilweiserenoviert. „Vor Jahren kameinmal ein Gutachter um denRenovierungsstatus von St.Jakobus zu untersuchen“, erinnertsich Pfarrvikar NorbertHergenröther, der 32 Jahrelang Pfarrer in Ründerothtätig war. Als an dem ansonsten trübenTag ein Sonnenschein auf die vergilbtenKirchenwände fiel, war der Gutachterentzückt von dem mediterranen Flair,berichtet Hergenröther.Was für den einen Patina war, war fürdie Gemeinde Schmutz. Neben denoptischen Mängeln, bedurfte auch dieTechnik einer grundliegenden Überholung.Zum 150-jährigen Bestehen hat St.Jakobus nun einen neuen Innenanstricherhalten, Risse im Gewölbe wurdenausgebessert, die Sakristei erneuert, derFußboden gewienert und mit einer neuenHeizung ausgestattet, ein neues Licht- undTonsystem wurde installiert und die Statuenrestauriert. „Ein ganz neuer Anblick“,ist Pfarrer Wolfgang Rick, der dem PfarrverbandEngelskirchen vorsteht,begeistert.Zur Einweihung feierte man einenfestlichen Gottesdienst undbeging auch gleich das Pfarrfest.„Einfach gelungen“, so die einhelligeMeinung von Gemeindeund Gästen. Anlässlich des Jubiläumsist auch eine Festschriftzur Geschichte der Pfarre erstelltworden.Gummersbach · WaldbrölBergneustadt · WiehlEngelskirchenJunge ModeDamenmodeJeanswearHERZLICHWILLKOMMEN INUNSEREN NEUENFILIALEN:Damenmodein WaldbrölHochstr. 1in EngelskirchenMärkische Str. 19DANK FÜRIHRE TREUE IM JAHR2009Wir wünschen allenLesern vom <strong>Aggertaler</strong>eine gute Weihnachtszeitund ein glückliches 2010!www.mastmode.de14<strong>Aggertaler</strong>


Vor OrtNeues Vetriebsbüro in LindlarNeues Team bereits im EinsatzSeit August 2009betreibt die AVEAim EntsorgungszentrumLeppeein zusätzlichesVertriebsbüro. Dasvierköpfige Teamist für den <strong>Oberberg</strong>ischenKreisund ab 1. Oktober2009 zudem für den Rheinisch-BergischenKreis zuständig. Ziel ist es, den Kundenortsnah das komplette Entsorgungsangebotder AVEA anzubieten und den Containerdienstdes Entsorgungszentrums Leppebekannter zu machen.Am 1. August 2009 war es soweit: Das eigensfür das neue Vertriebsteam im Entsorgungszentrumauf der ZentraldeponieLeppe eingerichtete Büro wurde eröffnet.Von hieraus agieren seitdem die Mitarbeiterrundum Leiterin Renate Groneuer. Zuihren wichtigsten Aufgaben gehört – nebender Akquise neuer Geschäftsverbindungen– die Beratung von Stammkundenaus den Bereichen Gewerbebetriebe, Industriebetriebe,Krankenhäuser, Klinikenund Privatkunden. Dabei bietet das Teamdas komplette Entsorgungsprogramm derAVEA und insbesondere den Containerdienstdes Entsorgungszentrums Leppe an.Im Innendienst ist Esther Roth die ersteAnsprechpartnerin. Sie übernimmt dietelefonische Kundenbetreuung. Selbstverständlichkönnen bei Frau Roth und FrauBehrendt direkt Container bestellt undKontakte zu den Außendienstmitarbeiterngemacht werden. Dies sind Rudi Gräweund Gregor Manczyk, die das neue Teamseit kurzem verstärken. Die beiden Mitarbeiterberaten gerne vor Ort, schauen sichdie individuelle Entsorgungslage in denBetrieben an und schneidern schließlichein passendes Entsorgungskonzept. Das Wichtigste in Kürze:Vertriebsbüro und Containerdienst sind absofort im Entsorgungszentrum Leppe zuerreichen. Die Servicezeiten sind Montag bisFreitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr.Interessenten können einerseits die gewohntekostenlose Rufnummer 0800 600 2003 wählen.Sie werden von der Zentrale der AVEAumgehend an Frau Roth weitergeleitet.Andererseits besteht die Möglichkeit das Büroüber die Festnetznummer 02266 9009 28zu erreichen.KreditkartenVolksbank gibt EntwarnungDie Volksbank <strong>Oberberg</strong> gibt hinsichtlicheines möglichen Angriffs auf Kreditkartendatenihrer Kunden in Spanien Entwarnung.„Wir haben umgehend reagiert,umunsere Kunden zu schützen“, betontIngo Stockhausen, Vorstandsvorsitzenderder Volksbank <strong>Oberberg</strong>. Auch wenn nochkeinMissbrauchsfall bekannt sei, bekämen alle potenziell gefährdeten Kunden in dennächsten Tagen kostenlos eine neue Kreditkartezugeschickt. Dabei handle es sichum eine reine Vorsichtsmaßnahme.„Ein Umtausch in der Bank ist nicht erforderlich“,so Stockhausen. Bis zum Eintreffender neuen Karten könnten die Kundenihre alten Karten weiterhin nutzen. „DieÜberwachung der betroffenen Kartenist sofort nach den Warnmeldungen vonVisa und Mastercard deutlich verschärftworden“, erläutert Stockhausen. Zudemmüssten die Kunden für entstandene Schädenaus diesen Manipulationen nicht haften.„Wir möchten aber alle Kunden bitten, ihreKreditkartenabrechnung weiterhin sorgfältigzu prüfen.“<strong>Aggertaler</strong>15


The Story of...DieGeschichte der...16 <strong>Aggertaler</strong>


HistorischVilla und FabrikHistorisches Ensemble gut genutzt1837 gründete der Wuppertaler UnternehmerFriedrich Engels mit seinem englischenGeschäftspartner Peter Ermen dieBaumwollspinnerei Ermen & Engels. Inunmittelbarer Nähe zu der Industrieanlageließ Friedrich Engels die Villa Braunswerthnach Plänen des WuppertalerArchitekten Christian Heydenerbauen. Das dreigliedrige Gebäudewar für die ganze Familiegeplant. Der Mitteltrakt für denSenior, die Flügel für die SöhneEmil und Hermann mit ihren Familien.Was von außen großzügigerscheint, war in Anbetrachtvon drei Großfamilien und Personalzwar herrschaftlich, aberlängst nicht überdimensioniert,lebten doch zeitweise bis zu 20 Person indem Anwesen. Die Namensgleichheit mitdem Co-Autor des Kommunistischen Manifestsist kein Zufall. Der berühmte, ältesteSohn Friederich, neben Marx Autor desKommunistischen Manifests, kam lediglichzu Besuch. Er leitete bis 1869 die Fabrikvon Ermen & Engels in Manchester bevorer auf die preußischen Fahndungslistenkam.Heute hat der BergischeAbfallwirtschaftsverband(BAV) seine Büros indem herrlichen Gebäude.Chefin Monika Lichtenhagen-Wirthshat mit derInstallation einer `GalerieDiele` und dem Öffnender Räumlichkeiten fürLesungen und kleine Konzerte,auch dem breitenPublikum einen Zutrittzur Villa mit Geschichteverschafft. Zurzeit stellenMaria Schätzmüller-Lukas und Peter Leidigin der Reihe `Bilaterales Wechselspiel` inden Fluren aus. Am 19.März übernehmenRagna Sichelschmidt und Ilse Wegmanndas Wechselspiel. Ab 18 Uhr werden dieKünstlerinnen vor Ort sein. Die Ausstellungenkann zu den Öffnungszeiten desBAV besucht werden. Zwei Mal im Jahrbietet das Rheinische IndustriemuseumFührungen durch die Villa mit Paul Funkean. Im Frühjahr und Herbst werden dieTermine kurzfristig bekannt gegeben. Dasich die ebenso informativen wie kurzweiligenFührungen großer Beliebtheit erfreuen,ist schnelles anmelden erforderlich:Anmeldung bei Kulturinfo Rheinland unter02234 / 99 21 555.Frederike Weber und Horst Theis sind seitJahren ehrenamtlich im Archiv des RheinischenIndustriemuseum tätig und sichten,sortieren und archivieren die Fundstückevergangener Jahre. Darunter auchzahlreiche Aufnahmen der WechselvollenGeschichte der Villa Braunswerth und derehemaligen Fabrik Ermen & Engels.Nachkommen von Emil und Hermann,zuletzt Hermann Engels IV, der Ur-Ur-Enkel des Firmengründers lebten noch bis1979 in der `Engels Villa`.<strong>Aggertaler</strong>17


HistorischEs war einmal...Adelheid Graf erzählt von ihrer Zeit bei Ermen und Engels„Oh Gott, was sah ich da noch hübsch aus!“Das waren Adelheid Grafs erste Worte,als sie ein Bild sah, das sie in der Zwirnereider Fabrik Ermen und Engels zeigt.„Das war vor etwa 60 Jahren.“, erinnertsich die 75 Jährige heute. „Ich war 15 oder16 Jahre alt und stellte mich damals beider Firma vor, um Geld fürmeine Familie zu verdienen.Glücklicherweise wurde ich auchgenommen und arbeitete vonda an in der Zwirnerei. Allerdingswar ich dort nur etwa einJahr.hin eine Arbeiterin.Ermen und Engels.Einmal, soerinnert sie sich,hatte sie sogardie Chance dieseAbteilung zuleiten. „Als meinMeister aufgehörthatte, wurde ichgefragt, ob ichseine Nachfolgerinwerden wolle“,erzählte AdelheidGraf stolz. Aber,sie traute sichdiesen Job nichtzu und somitblieb sie weiter-„Die Arbeit war hart und unser Betriebsleiterstreng. Doch trotzdem hatten wiralle einen großen Spaß. Wir lachten vielund sangen auch öfters bei der Arbeit.Schließlich waren wir alle sehr jung. AlleMädchen waren zwischen 16 und 19 Jahrealt. Manchmal wurden wir sogar richtigalbern. Es gab einen kleinen Laden, derSahnetörtchen verkaufte. Schon morgensrief jemand: „Heute kaufen wir keine Sahnetörtchen“.Alle antworteten mit einemeinstimmigen: „Ja“! Doch spätestens umdie Nachmittagszeit rief ein anderer: ‚ Ichwill ein Sahnetörtchen!‘ Da fingen alle anzu lachen und schlossen sich an, indem sie‚ich auch‘ riefen. Das war nur eine von vielenlustigen Anekdoten“, schmunzelt AdelheidGraf.„Wir bekamen unsere Zeit immer rum, anjedem Tag. Da wir im Versand etwa zehnFrauen und nur drei Männer waren, gab esauch genug zu erzählen. Wir diskutiertenüber das Verloben, das damals überall modernwar. Oder, wir unterhielten uns darüber,mit wem und wo wir am vergangenenSonntag tanzen waren.“ Zum Abschlussbemerkte sie:„Es war trotz der Arbeit eineschöne Zeit. Bestimmt war es ganz andersals heute, aber ich blicke dennoch mit einerpositiven Einstellungen auf die Ereignissezurück!“Danach wechselte ich zum Versand,wo das Garn in Kartonseinsortiert werden musste. Daswar eine etwas anspruchsvollereArbeit“ erklärte sie. Morgensum sieben Uhr fing sie mitder Arbeit an, nachmittags um17 Uhr konnte sie nach Hausegehen. Jeden morgen fuhr siemit dem Bus von Ründerothnach Engelskirchen. Bis zu ihrerHochzeit arbeitete AdelheidGraf hart im Versand der Firma18 <strong>Aggertaler</strong>


KulturNicht verpassenHagen von Tronje: Premiere in <strong>Oberberg</strong>Wer kennt sie nicht, die Geschichten vomDrachentöter Siegfried, der auszog “dasFürchten zu lernen”, vom ZwergenfürstenAlberich, der unglücklichen Kriemhild undder unbesiegbaren Brunhilde.Die Nibelungensage ist die Volkssage derDeutschen schlechthin. Joachim Kottmannund Martin Kuchejda auch schon verantwortlichfür das 900 Jahr-Musical der StadtGummersbach, haben auf der Grundlagedieses Stoffs ein Musical geschaffen, indessen Mittelpunkt sie die Figur des Hagenvon Tronje stellen. Der wirkte, so heißt esin der Geschichte, als Berater am Hof desBurgunder-Königs Gunther und war derMörder Siegfrieds. Er wirdals eine der finsteren Gestaltender deutschen Sagegezeichnet.Im Musical wird Hagen von Tronje jedochvöllig gegensätzlich betrachtet und die bekannteGeschichte von einer anderen Seitebeleuchtet. Er wird als Mensch gezeichnet,der aus tiefem Verantwortungsbewusstseingehandelt hat. In Kuchejdas und KottmannsMusical zeigt er menschliche Seiten:Die unverbrüchliche Treue zum König,seine moralische Festigkeit und seine unerfüllteLiebe zu Kriemhild, die ausgerechnetdie Frau seines Widersachers Siegfriedwird. In atmosphärischer Dichte spielt sichvor den Augen des Publikums ein Dramaab, das mit seinen Intrigen, Kämpfen,Hoffnungen und Ansprüchen den Bogenin die Jetztzeit schlägt. Ein eigens zusammengestelltenOrchester mit kreisweiterBesetzung wird die bewegenden Melodienopulent präsentiert. Phil Phillips in derTitelrolle und Juliane Klein als Kriemhildsetzen gesangliche Glanzlichter. Gemeinsammit vielen weiteren Solisten und demEnsemble des Musical Projekts <strong>Oberberg</strong>wird eine weitere bergische Premiere aufdie Bühne des Gummersbacher Theatersgebracht.TermineSamstag, 20.02.2010, 20:00 Uhr(Vorpremiere,geschlossene Veranstaltung)Freitag, 26.02.2010, 20:00 Uhr WelturaufführungSamstag27.20.2010, 20:00 UhrFreitag05.03.2010, 20:00 UhrSamstag06.03.2010, 20:00 UhrJeweils im Theater derStadt Gummersbach,Moltkestraße 50,51643 Gummersbach.Karten bei GM-Ticket,Tel. 02261/87555,www.musical-projekt-oberberg.deSie sind freundlich, zuverlässig, Serviceorientiert,flexibel und engagiert?Lieben die Arbeit mit Menschen?Das ist gut, denn wir suchen:Werden Sie Mitglied in unserem Vertriebsteam. Wir freuen uns auf Sie!MedienVerlag<strong>Rheinberg</strong> | <strong>Oberberg</strong>Escher Weg 251545 WaldbrölTel.: +49 (0) 22 62 - 72 90 123Fax: +49 (0) 22 62 - 72 90 121mail@der-medienverlag.dewww.der-medienverlag.de<strong>Aggertaler</strong>19


RegionLiebe für LindlarMrs. Tourismus wünscht sich eine TalsperreMehr EngelMuseum in PlanungBrigitte Heck hat wie keine zweite Tourismusim bergischen vorangetrieben. Nichtmit riesen Etat und Team, sondern durchEngagement, Organisationstalent und jederMenge Enthusiasmus für Ihr Lindlar,unsere Region den sie an die Menschen -ob Gastgeber oder Kunden - weitergetragenhat.„60.000 Übernachtungen sind 60.000 Brötchen,das merkt der Bäcker“, ist nur einsimples Beispiel wie Heck auch Zweiflervon der Wirtschaftlichkeit des Tourismusüberzeugt. „Anfangs stand ich mutterseelenalleine auf Märkten in der Umgebung,Messen und Ausstellunge. Ich hatte einenSonnenschirm und ein wenig Prospektmaterial,“erinnert sich Heck. Die ambitionierteFotografin Heck sammelte über dieJahre viel idyllische Ansichten von Lindlarund der Umgebung, nutze Spaziergänge inder Freizeit um attraktive Routen zu entdeckenund plante zahlreiche TouristischeVeranstaltungen. „Als ich das erste Maleine Steinbruchführung anbot, da kriegteich zu hören: `Grauwacke will hier dochkeiner sehen`“, lacht Heck angesichts einerder erfolgreichsten Programmpunkteim Lindlarer Gästeangebot. Mit den Gastronomenplante Heck kulinarische Eventswie die Bergischen Wochen und spezielleKaffeetafeln. „Mittlerweile steh ich nichtmehr alleine da, sondern habe viel Mitstreiterim punkto Tourismus. Und die Lindlarersie hervorragende Gastgeber, schauthier einer suchen auf dem Marktplatz wirder mittlerweile angesprochen und jederhilft“, so Heck.Wenn sie jetzt die offizielle Bühne derLindlar Touristik verlässt, so mit einemlachendem und einem weinendem Auge.„Ich freue mich auf viel intensive Familienzeit,werde aber auch `meine Lindlartouristik`weiter unterstützen“, versprichtHeck. Wenn sie einen Wunsch frei hättefür den Lindlarer Tourismus, dann `würdeich mir eine kleine Talsperre Wünschen`“,lacht Wasserfan Heck.Nachdem Johann Fischer aus Kürten-Engeldorf seine Engelsammlung der Gemeindeüberlassen hat, werden die Plänefür ein Engelsmuseum immer konkreter.Anfang des Jahres wollen Interessierte einenEngelverein gründen. Dann sollen diegut 15.000 Exponate eine Heimat in einemMuseum erhalten. Die Organisatoren RalfRother und Hans-Jürgen Ott sind zuversichtlich,dass bald himmlische Herrscharenzahlreiche Besucher nach Engelskirchenlocken.WerkstattAlljahres EngelNicht nur zur Weihnachtszeit sind Engelein begehrtes Dekorationsobjekt, auch alsSchutzengel machen die Kreationen derSchülerfirma aus der Walbach einiges her.Ob als Kerzenleuchter, Briefbeschwereroder Schlüsselanhänger zur bestandenenFührerscheinprüfung: Engel aus Engelskirchenerobern den Markt.20 <strong>Aggertaler</strong>


RegionHoch hinausErfolgreiche Orientierung in der SparkassenfamilieMitarbeiterteams geprägt sein. Es wirdeine Zeit sein, die sie später sicherlich nichtmissen möchten“, weiß Benno Wendeler,Regionaldirektor der Kreissparkasse.„Um ihnen das Eingewöhnen zu erleichternund ihnen ein Stück Orientierung inunserer Sparkassenfamilie zu geben, hatteich sie zu einem Treffen ins Freilichtmuseumeingeladen. Teilgenommen haben auchdrei junge Mitarbeiterinnen, die vor kurzerZeit ihre Ausbildung beendet hatten undmit denen die Neulinge über ihre Ausbildungszeitund beruflichen Vorstellungenins Gespräch kommen konnten.“„Erleichtert und froh war ich, als nachTeamtraining und Hochseilgarten alle wiedersicheren Boden unter den Füßen hatten– und stolz auf eine gute Teamleistungunserer jungen Mitarbeiter, “ gibt Wendelerunumwunden zu. Selbstbewusst Herausforderungenannehmen, Neues mutigausprobieren, die eigene Leistung auf einZiel hin ausrichten und steigern, von anderenlernen, Vertrauen erfahren und gemeinsamErfolge feiern: spielend konntendie gesammelten Erfahrungen in dieBerufswelt übertragen werden. „Eine leistungsstarkeKreissparkasse Köln brauchtbegeisterungsfähige Mitarbeiter. Und hoheEinsatzfreude haben die „neuen <strong>Oberberg</strong>er“gezeigt“, ist Wendeler über den gelungenenEinstieg erfreut.Am 1. September diesen Jahres haben zehnjunge Menschen ihre Ausbildung in derRegionaldirektion <strong>Oberberg</strong> der KreissparkasseKöln begonnen. „Ihre Ausbildungszeitwird von vielen neuen Eindrücken,Aufgaben und einer intensivenZusammenarbeit mit unterschiedlichenNach einer kurzen Einführung ins Museumdurch Michael Kamp ging es in denHochseilgarten.Am Brunnen vor dem ThoreSchuberts „Winterreise“„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ichwieder aus“ – mit diesen Versen beginntdie „Winterreise“, einer der bekanntestenLiederzyklen der Romantik.Am 17. Januar wird dieser melancholischeReigen in einem hochkarätigbesetzten Liedkonzert, mitdem Tenor Josef Protschka, ehemaligerRektor der Hochschule fürMusik Köln, sowie dem PianistenPavel Gililov, Professor der Hochschulein Schloss Ehreshovenzur Aufführung kommen. BeideKünstler sind gefragte Interpretenund Juroren bei internationalenWettbewerben. Das wohl bekannteste undauch fröhlichste Lied aus der „Winterreise“ist das fünfte des Zyklus: „Der Lindenbaum“,besser bekannt als „Am Brunnenvor dem Thore.“Im Verlauf des Zyklus wird der Hörer immermehr zum Begleiter des Wanderers,der zentralen Figur der Winterreise Schubertsagte über diesen Zyklus: „Mir gefallendiese Lieder mehr als alle, und sie werdeneuch auch noch gefallen...“Liederabend“Winterreise“ (Franz Schubert)Josef Protschka, TenorPavel Gililov, KlavierSonntag, 17.01.2010, 19.00 Uhr<strong>Aggertaler</strong>21


Sport & CoFarbe bekennenDynamik, Emotionen, Faszination für die Region„VfL Gummersbach“, das bedeutet Tempo,Zweikämpfe, Dynamik, Emotionen, Faszination,aber auch Tradition, Kult, Treueund Leidenschaft. Der Europapokalsieger2009 überrascht dieHandballfachwelt auch indieser Saison wieder undbegeistert mit tollemEinsatz und Kampfbis zur letzten Minute.Das Team von TrainerSead Hasanefendicmusste sich bisher nurden Topfavoriten Kielund Hamburg geschlagengeben. Langeweilekennt der VfL-Fan nicht,jedes Spiel ist ein Spektakel.Der VfL Gummersbach bietetdeshalb erstmals eine Dauerkarte für dieHeimspiele der Rückrunde an. Inhabereiner Dauerkarte können sich über bis zu20 Prozent Preisvorteil gegenüber der Tageskarteund viele andere Vorteile freuen.Außerdem ist die Dauerkarte übertragbar.Sollten Sie einmal keine Zeit zum Spielterminhaben, kein Problem! GebenSie Ihre Karte einfachan Familienmitglieder,Freunde oder Kollegenweiter. Schonab 40 Euro könnensie dabei sein.Und der Clou ander Sache: AlleBesteller, die ineinem Umkreisvon 50 Kilometernvon Gummersbachwohnen, bekommendie Rückrundenkarte persönlichvon einem VfL-Profivorbei gebracht! Also, sichern Sie sich jetztIhre Dauerkarte für die verbleibendenBundesliga-Spiele des VfL und bekommenSie prominenten Besuch.VfL HandballSchützenstraße 10GummersbachPetra SchmidtTel.: 02261/8083-10info@vfl-gummersbach.deÖffnungszeiten:Montag – Freitag von 10.00 – 17.00 UhrSamstag von 10.00 – 14.00 UhrDauerkarten Vorteile:Stammplatz in der LANXESS arenaund der Eugen-Haas-HalleÜber 20% Preisvorteil gegenüberder Tageskarte, ÜbertragbarZutritt zum Dauerkarten-Clubin der LANXESS arena10% Rabatt auf Fanartikel desVfL GummersbachVorkaufsrecht auf alle Heimspiele im DHBundEuropapokalRabatte beim Kauf von ZusatzticketsAchtung: Für Handballvereine und Schulengibt es besondere Kartenangebote,Information in derAchtung Einradfahrer!Gleichgewicht und AdrenalinDer SSV NümbrechtTurnen eröffneteine permanenteEinradgruppe. AbFebruar 2010 wirdin Nümbrecht einmalpro Woche amDonnerstag Nachmittagtrainiert. AlsTrainerin konnteder Verein diewohl erfolgreichsteEinradfahrerin aus dem <strong>Oberberg</strong>ischengewinnen. Lalenia Hirte vom TV Hackenbergwird die sportliche Leitung der Gruppeübernehmen. Das neue Angebot richtetsich an Einradfahrer aller Altersgruppen,die recht sicher fahren können und hatlangfristig auch die Teilnahme an Wett-kämpfen im Auge.Der Einradsport erfreut sich immer größererBeliebtheit und bietet ein breitesSpektrum an sportlichen Möglichkeiten.Die Kombination von komplexer Schulungder Koordinationsfähigkeiten und deranerkannt gesundheitsfördernden Schulungder Ausdauerfähigkeit macht denEinradsport zu einer äußerst interessantenAlternative unter der Vielzahl von Sportangeboten.Zudem kommt das Einradfahrendurch den starken Einsatz der Rumpfmuskulatureinem komplexen Rückentraininggleich.Interessierte melden sich unter 02293815461 oder pekaufman@t-online.de.22 <strong>Aggertaler</strong>


RegionSpendeSehr WillkommenSchon traditionell vergibt die Aggerenergiestatt vieler kleiner Präsente eine Weihnachtsspendean besonders unterstützungswürdigeOrganisationen im Kreis.Dieses Mal wurden der Verein zur Förderungund Betreuung behinderter Kindermit seinen drei Einrichtungen „Hausfrüher Hilfen“, Behinderten Werkstätten<strong>Oberberg</strong> (BWO) und dem Haus für BehinderteWiehl (HBW) und das „Kinderin Not-Haus“, der Kinderheim Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft St. Josefhaus mitinsgesamt 3200 Euro bedacht.Dieses Mal wurden der Verein zur Förderungund Betreuung behinderter Kindermit seinen drei Einrichtungen „Hausfrüher Hilfen“, Behinderten Werkstätten<strong>Oberberg</strong> (BWO) und dem Haus für BehinderteWiehl (HBW) und das „Kinderin Not-Haus“, das von der KinderheimCaritas-Jugendhilfe-Gesellschaft St. Josefhaus.„Wir haben gerade erst das ‚Hausfrüher Hilfen‘ renoviert und zwar gänzlichohne öffentliche Mittel. Daher ist uns Geldmomentan sehr willkommen“, dankte derVorsitzende des Fördervereins, Klaus Pütz.Auch Alois Kampa, Leiter des Kinderhauseist glücklich: „Diese Spende kommt wiegerufen, müssen wir doch erst einmal dieAusstattung des neuen Hauses finanzieren.„Wir möchten so unsere Verbundenheitzur Region zeigen und einen Teil unseresErfolgs an die Menschen zurückgeben“,erklärte Geschäftsführer Frank Röttger.Originell & EinzigartigDie spanische Charms Kollektion bei PotthofDie Charms Collectionvon Luxentermacht ihrem Namenalle Ehre. Fünf verschiedeneLinien –love, celebration, nature, travel und shopping– lassen persönliche Erinnerungen inschmuckhafter Weise zum täglichen Begleiterwerden.„Besonders hat uns gefallen, dass Charmskeine Massenware ist, sondern die verarbeitetenSchmucksteine natürlichenUrsprungs und somit Unikatesind“, schwärmen die Potthofs.Kein Stein gleichtdem anderen. SchimmerndeFarbvarianten,modische und extravaganteFormen undspielerische Miniaturensind das Markenzeichenvon Charms. Als Charmskönnen die Edelsteinevon Luxenter in Formvon originellen Motiven gesammelt werden.Silberelemente ergänzen den hochwertigenLook der einzigartigen Schmuckstücke.„Eine Vielfalt die begeistert, eine Qualitätdie besticht und der eigenen Kombinationslustsind keine Grenzengesetzt – Charms eben - eineKollektion die spanischeKlasse und Temperamentin einzigartigerWeise in sich vereint.Charms byLuxenter in großerAuswahl bei JuwelierPotthof in Engelskirchen.www.cjg-hjh.dewww.bwo-wiehl.deaggerenergie.de<strong>Aggertaler</strong>23


RegionDas besondere StadionprojektTSV DieringhausenDer Bau von Kunstrasenplätzen ist einwichtiges Thema in vielen Städten und Gemeindenim Aggertal. Im GummersbacherStadtgebiet wollen gleich fünf Vereine dieroten Aschefelder in grüne Spielflächenumwandeln. Das Projekt des TSV Dieringhausenhebt sich in besonderer Weise vonanderen ab.Die Finanzierung nimmt vor allem durchden Zuschuss von 490.000 Euro aus Mittelndes Konjunkturpaketes II konkreteFormen an. Der stellvertretende TSV-Vorsitzende Tim Bubenzer, Mitglied imStadtrat der Stadt Gummersbach und desKreistages, hatte sich im Vorfeld für einenZuschuss aus dem Konjunkturpaket II eingesetzt.Die Stadt Gummersbach teilt insgesamt1,8 Millionen unter fünf Vereinenauf – eine sinnvolle Entscheidung, an dersich andere Gemeinden sicher orientierenkönnen.Neben dem Fußballplatz soll eine wettkampffähigeLeichtathletikanlage entstehen.Außer in Gummersbach undWipperfürth gibt es davon in der nährenUmgebung bisher keine.Seit dem Kick-off-Meeting im April 2009ist das Thema „Stadionbau Hammerhaus“in aller Munde. Viele Aktionen wurdenvom Vorsitzenden Werner Bubenzer undseinem Team durchgeführt. In acht Monatenwurden bereits über 40.000 Eurogesammelt. „Wir tun alles, damit 2010 dasStadion Hammerhaus eingeweiht werdenkann“, gibt sich Werner Bubenzer zuversichtlich.Wer das Projekt unterstützten möchte,kann symbolisch einen Quadratmeterder neuen Anlage erwerben. WeitereInformationen gibt es unter:www.tsvdieringhausen.de.Sparen und Spaß harmonierenMr DöStiBu feiert40 Jahre Sparkasse – ein stolzes Jubiläumhat Klaus Noss in diesem Jahr in Ründerothgefeiert. „Ich bin am Weltspartag geboren,es war also Bestimmung“, ist sichder Jubilar über seinen beruflichen Werdegangsicher. Noss, für den nach eigenemBekunden „die Kasse“ immer an ersterStelle stand, freute sich über zahlreicheFreunde und Weggefährten die nach Ründerothkamen, um mit ihm, auf sein Jubiläumanzustoßen.„‘Oh Happy Day` war der Nummer EinsHit am 1. August 1969, als Klaus Noss beider Sparkasse Ründeroth seine Lehre begann“,konnte Laudator und KreisdirektorBenno Wendeler berichten. Sicher sei sichNoss seiner Sache wohl gewesen, dennmit nur fünf Sätzen und der Bitte um einerasche Benachrichtigung habe sich der damals16-jährige Klaus beworben. „Schönauch der Satz, dass man sich beim LehrerLinder über seine Referenzen erkundigenkönne“, schmunzelte Wendeler.und seit 2004 für das Baufinanzierungscenterzuständig. Wenn Noss nicht für dieKasse tätig ist, investiert er seine Freizeitin den gemeinnützigen Verein DöStiBu,dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Sparen& Spaß harmonieren bei Klaus Noss alsowunderbar.In all den Jahren habe Noss eben dieseStringenz und Tatkraft für die Sparkasseeingesetzt. Seine Aufgeschlossenheit undMotivationsfähigkeit habe der Bank geholfen,ihren Slogan ‚Ihr Partner vor Ort`nicht als Lippenbekenntnis stehen zu lassen,sondern beim Kunden umzusetzen.Noss, war lange Jahre Geschäftsstellenleiterin Ründeroth, seit 2000 ist er als Bereichsdirektorfür das Betreuungscenter,Der neue Filialdirektor der GeschäftsstelleRünderoth Torsten Selbach und der scheidendeBurkhard Link.24 <strong>Aggertaler</strong>


Leistungsstarkfür unsere Region.ErdgasStromWasser AggerEnergie versorgt etwa 235.000 Men-Marienheideschen und über 2.500 Betriebe unsererDas Netz- undVersorgungsgebietGummersbachBergneustadtRegion sicher und zuverlässig mit Erdgas,Strom und Wasser.EngelskirchenWiehlOverathNümbrechtGasversorgungGas- und StromversorgungGas-, Strom- und WasserversorgungGas- und WasserversorgungWaldbrölReichshofMorsbach AggerEnergie bietet rund 200 MitarbeiternArbeits- und Ausbildungsplätze und setztauf die Zusammenarbeit mit regionalen Partner-Unternehmen.Aufträge und Dienstleistungenwerden größtenteils in der Region vergeben. AggerEnergie unterstützt gemeinnützigeVereine, fördert Sport- und Kulturereignisssein der Region.Telefon 02261-3003-0 · www.aggerenergie.de<strong>Aggertaler</strong> 25Erdgas · Strom · Wasser


RegionLebensretter ausgezeichnetMit Boot und Kaulquappen im EinsatzWilhelm Pütz und Joachim Alberts könnenviele Anekdoten aus ihrer Zeit bei derdeutschen Gesellschaft für LebensrettungkurzDLRG erzählen. Kein Wunder, beidesind seit 50 Jahren Mitglied. An die Anfängeerinnern sie sich noch gut. „Wir zogenmit Kind und Kegel an die Talsperren undschoben unseren Dienst“, schilderte Alberts.„Wenn andere Jugendliche in denUrlaub fuhren, verbrachten meine Kinderund ich die Ferien an der Aggertalsperre.“Pütz erinnert sich noch gerne an dasSchwimmbad in Hunstig: „Und, dass dieKaulquappen es da auch schön fanden,hat uns nichts ausgemacht“, erzählte derSenior-Bäcker mit einem verschmitztenGrinsen.Während Pütz als selbständiger Bäcker wenigerZeit für sein Hobby fand, hat LehrerAlberts so manche Schwimmgruppe geleitetund unzählige Stunden an den Talsperrenverbracht. Er war außerdem viele JahreVorsitzender der DLRG <strong>Oberberg</strong>. „Jedervon ihnen opfert viel Freizeit, um im Notfallbereit zu sein. Ohne sie wären unsereTalsperren und Bäder unsichere Orte“,lobte Landrat Hagen Jobi die Jubilare undAktiven.Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<strong>Oberberg</strong> feiert in diesem Jahr ihr75-jähriges Bestehen. „Die DLRG ist einFamilienverein und unsere Beiträge sindfamilienfreundlich gestaffelt“, versicherteder Vorsitzende der DLRG <strong>Oberberg</strong>,Thorsten Konzelmann. Dafür seiPütz das beste Beispiel, sind doch alleseine Enkelkinder ebenfalls Mitgliederdes Vereins.Ehrenvorsitzender Alberts, gestand:„Wie sehr mir die DLRG am Herzenlag merkte ich spätestens, als es meinenSchülern immer wieder gelang, mich mitFragen für Stunden zum Erzählen zubringen. Es war eine tolle Zeit mit deruns viele schöne Erinnerungen verbinden.“26 <strong>Aggertaler</strong>


RegionEngagement schlägt BrückenWerden Sie Standort-LotseEhrenamtliches Engagement findet inganz verschiedenen Bereichen statt. Kulturund Bildung, Gesundheit und Pflege, Sportoder Ökologie und Technik können hierdie Einsatzfelder sein. Durch das generationsübergreifendeProjekt Weitblick solleine Struktur für die <strong>Oberberg</strong>ische Regiongeschaffen werden: Zukünftig werdenin 13 Stützpunkten in den <strong>Oberberg</strong>ischenStädten und Gemeinden Standort-Lotsendas Ehrenamt sowie den freiwilligenDienst vor Ort koordinieren und zu einemNetzwerk ausbauen.Dabei ist der interessierte Jugendlichegenauso angesprochen wie die ältere Generation,die sich mit ihrer Lebens- undBerufserfahrung einbringen kann. ImFreiwilligendienst aller Generationensind die Standort-Lotsen mit einem festgelegten„Auftrag“ für 8 Stunden in derWoche unterwegs. Hierzu gehört die Zeitfür Fahrten, für Weiterbildung und für denEinsatz im Stützpunkt. Sie werden versichertund erhalten eine Kostenerstattung.Wer sich auch als Standort-Lotsen in seinerStadt bzw. Gemeinde engagierten möchte,ist dazu herzlich eingeladen.Geboten wird zudem eine qualifizierteWeiterbildung. Gefördert wird dies durchdas Bundesministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend im Rahmen derInitiative „Engagement schlägt Brücken,Freiwilligendienste aller Generationen“.Wer sich angesprochen fühlt und auch tätigwerden möchte, kann sich einfach beiden Weitblickansprechpartnerinnen zumunverbindlichen Informationsgesprächmelden.Ansprechpartnerinnen:Karin Keller und Elisabeth HonischMoltkestr. 32, GummersbachTel.: 02261-886866E-mail: weitblick@obk.de<strong>Aggertaler</strong>27


RegionEhrenamt und KooperationKirche an der Agger im JahresüberblickDieses Jahr hat sich einiges getan inder Kirche an der Agger. Feste wie das900-Jährige Bestehen der GummersbacherKirche oder der diesjährige neu eingeführteLuthermarkt fanden statt. Ebensojubilierten einige Vereine der Kirchengemeinde.Unteranderem der PosaunenchorWirtenbach, der 120 Jähriges Bestehen feierte.Aufgrund der Eröffnung des hinduistischenKurinchikumarantempels in Gummersbach,sollen die Gespräche zwischenden einzelnen Religionen intensiviert werdenund ein friedliches Zusammenlebenermöglicht sein.„Einer weniger erfreuliche Statistik fürzeigt, dass die Zahl der KonfessionslosenMitbürger steigt. So rechnet man damit,dass von den momentan 95000 Mitgliederndes Kirchenkreises in Jahre 2015 nurnoch 87000 übrig sind. Also wird auch dasGeld knapper und die Kirche an der Aggerdenkt über Sparmaßnahmen nach“, sagteSuperintendent Jürgen Knabe.„Allerdings gibt es auch Grund zur Freude,denn die rund 5000 ehrenamtlichenMitarbeiter leisten hervorragende Arbeit.Besonders loben wir den CVJM, die Telefonseelensorgeund die Frauenkreise“, soJürgen Knabe.„Probleme gibt es auch beim Thema derPfarrstellen. In den letzten Jahren hat maneine sinkende Zahle der Pfarrstellenbewerberfestgestellt. Hinzu kommt, dass manin den Gymnasien Nümbrecht und Bergneustadtkeine/n Religionslehrer/in ausdem Kirchenkreis gefunden hat“, betonteKnabe.„Allerdings gibt es an anderen Stellen Positives.Zum Beispiel bei den Männerkreisen,die ein voller Erfolg sind. Die Kirche ander Agger hat vor dieses Projekt weiter auszu bauen.Umstellungen wird es auch geben, denn inRünderoth werden einige Veränderungeneintreten aufgrund von Ruhestand oderden Eintritt in die Freistellungsweise desAltersteildienstes. Nach dem Ausscheidenvon Pfarrer Hartmut Domay soll die Pfarrstelleauf 0,75% reduziert werden“, so derSuperintendent.Jubilare geehrtAuch nach Jahrzehnten Freude an der ArbeitGleich vier Mitarbeiter der Volksbank<strong>Oberberg</strong> können in diesem Jahr aufeine vierzigjährige Betriebszugehörigkeitzurückblicken. Werner Dittrich, ManfredLang, Hartmut Lübke und Klaus Wolfkonnten in einer Feierstunde nicht nureine Urkunde, sondern auch die Raiffeisen-Schulze-DelitzschMedaille in Goldaus den Händen der Bankvorstände IngoStockhausen und Manfred Schneiderentgegen nehmen. Für 25-jährige Tätigkeiterhielten Carola Borberg, Lutz Diederichs,Karin Holländer, Beate Kaiser,Johanna Reifenrath, Andrea Stöcker undKarin Wüster eine silberne Medaille. AnitaFriedrichs, Norbert Katzmarek, RenateLückoff, Hanna Schmallenbach, AnitaSchmitz, Alexandra Schrülkamp, SabineTillmann und Janine Völker sind bereitsseit zehn Jahren bei der Volksbank<strong>Oberberg</strong>. Für jeden Mitarbeiter fandendie Bankchefs persönliche Worte undließen die einzelnen beruflichen Werdegängein kurzweiliger Form Revue passieren.„Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Volksbank, sind für uns das größteKapital und wichtigster Erfolgsfaktorfür die bisherige und auch künftigeEntwicklung der Bank“, dankte Stockhausen.„Das partnerschaftliche Miteinander undgemeinsam gelebte Werte wie Verantwortungsbewusstsein,Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft,Solidarität und Toleranzim Unternehmen sind das, was dieVolksbank ausmacht. Auch nach zehn, 20oder gar 40 Jahren macht es noch Freudezu arbeiten“, resümierte Betriebsrat LutzDiederichs.„Mitarbeiterförderung bedeutet für dieVolksbank <strong>Oberberg</strong>, Bedingungen zuschaffen, die es jedem Mitarbeiter erlauben,entsprechend den Erfordernissendes jeweiligen Arbeitsumfeldes seine individuelleHandlungskompetenz undLeistungsfähigkeit voll zu entfalten. DerMensch steht immer im Mittelpunkt desunternehmerischen Handelns. Das gilt fürdie Mitglieder und Kunden der Volksbank<strong>Oberberg</strong> genauso, wie für die 400 Mitarbeiterinnenim Bergischen Land“, so dasCredo des Vorstandes.28 <strong>Aggertaler</strong>


RegionGewinn mit SinnVolksbank Nachwuchs kreiert innovatives SparproduktReinoldustheaterDas alte Feuerwehrlied„Jedes Unternehmen wünscht sich jungen,kreativ und innovativ denkenden Nachwuchs“,resümierte Volksbank VorstandIngo Stockhausen. „Unsere Auszubildendenbieten hierfür ein nachahmenswertesBeispiel“, lobt Stockhausen nicht ohneStolz den eigenen Ausbildungsjahrgang2007. Die angehenden Bankerinnen undBanker haben ein Sparprodukt entwickelt.„Dem Projekt haben wir den Namen„EOG – die ethisch-ökologisch Geldanlage“gegeben und denken, dass wir damitsowohl ökologisch als auch ökonomischein sinnvolles und vor allem nachhaltigesProdukt kreiert haben“, erklärt AZUBIMarina Kuliber. Ausbildungsleiter GernotWölfer hat die Azubis Yana Dammann,Marvin Guist, Patrick Jackes, Marina Kuliber,Nastassja Simeth, Maria Tschumakowund Kevin Wirth bei ihrem ambitioniertenProjekt unterstützt. „Um Ökologie, Ökonomieund Ethik sinnvollmiteinander zuverbinden haben wirein Projekt – Sparenaufgelegt, bei dem derKunde Geld anlegt undgleichzeitig ein gemeinnützigesProjekt unterstützt“,erklärt PatrickJackes das System. AlsProjektpartner habensich die jungen Azubisdrei kreisweit agierendeOrganisationen ausgesucht.Die Behinderten Werkstädte <strong>Oberberg</strong>(BWO), die behinderte Menschen imSozialen, handwerklichen und IndustriellenBereich betreut und fördert.Nina & Nico, der Verein der psychologischeUnterstützung für Kinder und Frauen,besonders nach Gewalterfahrungen undsexuellem Missbrauch bietet; sowie denNaturschutzbund <strong>Oberberg</strong> (NABU), dersich für den heimischen Pflanzen- und Artenschutzeinsetzt. „ Der Kunde kann ganznach seinem Förderwunsch eines der Projekteauswählen und ihn mit 0,25 Prozentam Betrag seiner Sparanlage teilhaben lassen“,erklärt Jackes.„Als regionales Institut fördern wir dieWirtschaft aber auch gesellschaftliche Aktivitätenund das Ehrenamt“, so Stockhausenüber das Credo der Volksbank. „Ich binbegeistert, das Projekt passt genau zu uns.„ Viele Kunden der Volksbank, wolltennicht in erster Linie maximale Rendite erzielen,sondern haben großes Interesse aneiner sinnvollen Geldanlage“, berichtenStockhausen und Manfred Schneider überdie Anlagestrategien im <strong>Oberberg</strong>ischen.Die jungen Bankkaufleute haben mit EOGein Zeichen gesetzt für das Ehrenamt unddie Erhaltung endlicher Ressourcen. „Gewinnmit Sinn“, die ethisch-ökologischeGeldanlage.Seit 1706, also über 300 Jahre, wird in Lindlaram 7. Januar der heilige Reinoldus vonden Lindlarer Steinhauern, verehrt. So wirdauch 2010 wieder zum Festgottesdienst amMontag, dem 7. Januar in die PfarrkircheSankt Severin um 9:30 Uhr geladen.Traditionell findet in Verbindung mit demReinoldusfest eine Theateraufführungstatt. Zur Aufführung kommt dieses Maldas Stück „Das alte Feuerwehrlied“, unterder Regie von Martin Schmitz. Aufführungensind von Donnerstag, den 14. Januar,bis Samstag, den 16. Januar, jeweils 19Uhr und am Sonntag, den 17. Januar 2009um 16 Uhr zu sehen. Die Veranstaltungenfinden im Kulturzentrum Lindlar statt.Einlass ist eine Stunde vor Beginn. In denPausen wird Pferdesauerbraten angeboten.Karten bei: Spielwaren Pfeifer, oderunter 0152-07073217 sowie per Mailreinolduskarten@t-online.de,Engel über EngelNeue Weihnachtsdeko„Ein guter Kleinwagen hängt über Engelskirchen“,frohlockt Barthel Müller, Vorsitzenderdes Gewerberings über die neueWeihnachtsdekoration. 15 Engel hat dieOrganisation bei der Ründerother Hauptschuleerworben. „Weitere Himmelswesenfolgen im nächsten Jahr“, so Müller. DerArbeitsausschuss hatte wie immer jedeMenge zu tun um den Glanz über die Straßenzu bringen. „Ein Kraftakt den wir gernefür unsere Kunden übernehmen, wennwir aber auch dringend Helfende Händegebrauchen könnten“, so Müller. Für dasnächste Jahr plant der Gewerbering wiederzahlreiche attraktive Aktionen für seineKunden. Den Anfang macht eine neueWebseite mit viel Informationen.www.gewerbering-engelskirchen.de<strong>Aggertaler</strong>29


WirtschaftRegenerative KüheZufriedener Landwirt empfiehltLandwirt Udo Däinghaus besitzt einengroßen Kuhstall mit 60 Milchkühen.Den hat er vor Jahren selber gebaut.Als dann ein Kollege fragte, ob er seinDach mieten könnte war Däinghausüberrascht.Wir fragten: Hatten Sie sich vorherschon einmal mit der Materie regenerativeEnergien beschäftigt.Nein nicht wirklich, aber dann habe ichangefangen mich kundig zu machen. Ersthabe ich Angebote eingeholt. Immerhinhandelte es sich um Investitionssummendie an die Viertel Millionen Euro herankamen.Die meisten kalkulierten am Telefon.Das kam mir schon merkwürdig vor. EinesTages standen Markus Klein und FlorianHörter auf meinem Hof.Das Team von Regenerative Generationist ja verhältnismäßig jung – hattensie bedenken.Eigentlich nicht, denn sie fingen sofort anzu messen und zu berechnen. Sie prüftendie Statik und hatten sehr einleuchtendesund überzeugendes Zahlenmaterial. Ganzim Gegenteil zu den anderenAnbietern, die zumeist per Telefonmit Daten rechneten die ichnicht nachvollziehen konnte.Regenerative Gereration fandich gut und vertrauenswürdig.Haben Sie sich dann sofort für eine Anlageentschieden?Nein die Entscheidungsfindung hat gedauert.Ich wollte weder Haus und Hof belasten,noch ein Risiko eingehen. Es fiel mirauch schwer fremdes Geld in die Hand zunehmen. Letztendlich haben mich aber dierealistischen Prognosen überzeugt und dieIdee Geld vor Ort auszugeben gefiel mirauch.Und nachdem Sie die Anlage nun überein Jahr in Betrieb haben, haben sie esbereut?Nein – die Anlage habe ich selber aufmeinem Stall installiert. Überwacht wird sievon einer Computereinheit, die sowohl ich,als auch das Team von Regenerative Generationeinsehen kann. Störungen würdenalso sofort auffallen. Aber bisher keineVorkommnisse. Die Anlage ist sehr Wartungsarmund auch sehr leise. Obwohl dieTechnik direkt im Stall installiert ist, ist sievöllig geräuscharm. Nach genau einem Jahrhatte ich 51.000 KWh produziert. Das sindrund 13 Prozent mehr, als wir errechnethaben.Sie sind also zufrieden?Ja, dass bin ich wirklich. Ich empfehle dieJungs auch gerne weiter. Denn ihre zahlenund Berechnungen sind realistisch,sie sind verlässlich und wann immer maneine Frage hat sind sie sofort vor Ort. Ichplane sogar gerade eine zweite Anlage aufmeinem Haus. Die Regenerative Energieist für mich als Landwirt zu einem zweitenStandbein geworden.Wir bedanken uns für das Gesprächund weiterhin viel Erfolg mit Sonneund Milch.30<strong>Aggertaler</strong>


WirtschaftZitat des JahresDas Parkett- und Bodenleger-Handwerk kommentiert„Fast nirgends sonst, ausgenommenbeim Kauf von dubiosen Wertpapieren,kann man mit einer einzigen Tat einenso folgenschweren Fehler begehen wiebei der Auswahl eines Handwerkers“So zu lesen in einem Buch von Kathrin Sabeth-Ohlund Mark Spörrle mit dem Titel„normal ist das dicht“!Was immer auch die Erfahrungen der beidenAutoren gewesen sein müssen, gutescheinen es offensichtlich nicht zu sein.Die Handwerkerschaft in einem Atemzugmit dubiosen Kapitalanlagestrategien zunennen gelingt nur, wenn man leidvolleErfahrungen gemacht hat. Wie kann soetwas sein? Was tummelt sich auf demHandwerkersektor für ein schlechtes Potenzial,dass es offensichtlichnicht verstehtdie Wünsche der Kundenzur vollsten Zufriedenheitzu erfüllen?Wie kommen die mehroder wenig gut qualifiziertenHandwerkerdaher, um eine ganzeBranche in Verruf zubringen? Zählt Pünktlichkeit,Zuverlässigkeitund sauberes Arbeitennicht mehr?Haben Kunden keinenAnspruch auf bestmöglichenEinsatz derFähigkeiten der ihnenins Haus geschicktenMonteure? Muss mansich über fachchinesischund schmutzigesSchuhwerk ärgern undeinen Schock bekommenwenn die Schlussrechnungohne zwischenzeitlichenVerweis erheblich vomAngebot abweicht?Das Parkett- und Bodenleger Handwerksagt ganz klipp und klar NEIN! Das müssenSie nicht! Ersparen sie sich weitere leidvolleErfahrungen und gehen sie zu ihremFachmann, der in der Innung organisiertist. Wir haben genau wie viele Kundenauch die Nase voll von Murks und Co. zuüberhöhten Preisen.Sie als unsere geschätzte Kundschaft erhaltenunsere örtlichen Arbeitsplätze. Dafürgeben wir ihnen Qualität, gute Beratungund Service. Zu fairen Preisen. Versprochen.Die ausführungstechnischen Vorschriftenfür unser Gewerk, das in derNorm DIN 18356/65 geregelt ist, sagenklar und deutlich (damit sind nicht nur Neubautengemeint verehrter Leser, nein auchUm- und Ausbauten und Renovierungen).„Der Auftraggeber darf erwarten, dass derAuftragnehmer seine Sachkenntnisse volleinsetzen wird, um ihn vor Schaden zu bewahren“.Weniger dürfen sie nicht verlangen.Auch wenn die Bundesregierung vieleHandwerksmeisterberufe im Dezember2003 von der Meisterpflicht „befreit“ hat,es gibt sie noch die „alten“ Meisterbetriebefür die Ihre Kunden mehr sind alsnur eine Computernummer. VermeidenSie also folgenschwereFehler bei der Wahl ihres ParkettundBodenlegers und entscheidensie sich für Ihren Innungsbetriebin ihrer Nähe.Es kommentierte KlausBrandenburg stv. Obermeister<strong>Aggertaler</strong>31


WirtschaftErfolgsversprechende & zukunftsweisende PlanungBielsteins Zentrum soll schöner werdenndeleben. Der Idealzustand wäre, dass dasHaus zu einem sozialen Treffpunkt fürJung und Alt wird.Ein ambitioniertes Vorhaben wie wollensie das erreichen?Sie wollen ein Haus umbauen und gründeneine Projektgesellschaft. Ungewöhnlich,aber sinnvoll, denn bei diesem Umbau handeltes sich auch um ein außergewöhnlichesVorhaben. Bürgermeister Werner Becker-Blonigen nennt es „einen Meilenstein fürBielstein“. Bei der Präsentation in der BurgBielstein gab es Standing Ovation undSparkassenchef Manfred Bösinghaus gerätins Schwärmen: Das „Bielsteiner Haus“Der <strong>Aggertaler</strong> befragte die IngenieureDieter Lindenbaum und Volker Howad sowiedie Architektin Ilse Bültmann zu demBauvorhaben im Bielsteiner Ortskern.Wie kamen sie darauf gerade diesesProjekt anzugehen?Das ehemalige Weißenberger Haus sorgtschon lange für Diskussionen. Als Planerwurden wir immer wieder darauf angesprochen.Mit dem Umbau wollen wir mittenim Ort etwas schaffen, was die SeeleBielsteins ausmacht. Die Lage ist optimal.Zentral, gut erreichbar, ein vitales GemeiDie Bausubstanz entspricht natürlich nichtmehr dem Geschmack und auch nichtmehr den technischen und praktischen Anforderungen.Deshalb haben wir das Gebäudean den Seiten quasi `abgeschnitten`und dann eine moderne, aber ins Stadtbildpassende Fassade geplant. Terrassen undBalkone sind auf allen Wohnebenen integriertund die Zugänge von beiden Seitenwurden attraktiv und natürlich barrierefreigestaltet.Die Vorher-Nachher Bilder sind wirklichbeeindruckend, man ist fast versuchtzu fragen, hätte sich da nicht einNeubau rentiert?Eine Variante die wir durchaus durchgerechnethaben, aber die Grundsubstanz isttadellos. Geplant ist aber dennoch eine totaleEntkernung, eine energetische Sanierungund natürlich eine ganz neue Raumaufteilungdie auf die Eigentümer zugeschnittenist. So erhalten wir ein hochmodernesGeschäfts- und Apartmenthaus zum fairenPreis. Die Brutto-Quadratmeterpreisefür die Wohnungen liegen dabei zwischen1.800 und 2.000 €, für die Gewerbeflächenzwischen 1.200 und 1.700 €.Wer ist die Zielgruppe und kannich ausschließlich kaufen oder auchmieten?Es entstehen 22 barrierefreie Appartementsmit 60 bis 120 Quadratmetern.Wie gesagt, der Zuschnitt kann heutenoch beliebig verändert werden. Somitist es als Eigentumswohnung im Altergenauso interessant, wie als Mietwohnungfür die junge Familie die zentral wohnenmöchte. Im Erdgeschoss entsteht einePassage, in der sich Cafés und Läden ansiedelnsollen. Die Sparkasse behält ihrenStandort, wird nur für die Dauer des Umbauskurzzeitig ausziehen. Im rückwärtiggelegenen Teil der Passage hat sich bereitsein Restaurant eingemietet. Im Untergeschossstehen weitere gewerbliche Flächen,von denen es insgesamt 1.100 Quadratmetergibt, sowie Tiefgaragen-Parkplätze zurVerfügung.Ein Projekt das uns jetzt schon auf demPapier beeindruckt und mit Sicherheitden Bielsteiner Ortskern enorm aufwertenund bereichern wird. WelchenZeithorizont haben sie den geplant?Die Vermarktung läuft bei uns und demProjektpartner Sparkasse HomburgischenGemeinden in vollen Zügen. Im Optimalfall,können wir bereits im März mit demUmbau beginnen. Mit der Verlässlichkeitder örtlichen Handwerks- und Bauunternehmenrechnen wir mit maximal anderthalbJahren Umbauzeit.Danke für das Gespräch und vielErfolg!Weitere Informationenwww.sparkasse-wiehl.dewww.bielsteiner-haus.de02262-5500 oder02263-952406Animation zu dengeplanten Umbaumaßnahmen:http://www.youtube.com/watch?v=s1iNIo2PA7A32<strong>Aggertaler</strong>


AnzeigeSteuertipps vom FachmannNeuerungen im Lohnsteuer-/ReisekostenrechtDipl.-Bw. & SteuerberaterRolf KösterPernzestr. 851647 GummersbachTel.: 02354/7094-0Fax: 02354/7094-29Dipl.-Fw. & SteuerberaterAlexander BoeckersHohler Str. 18a51645 GummersbachTel.: 02261/913449-0Fax: 02261/913449-9<strong>Aggertaler</strong>33


WirtschaftGelungenes regionales KonzeptUnternehmer Helmut Riebelling im GesprächOrtsnah Einkaufen, fußläufig alle lebensnotwendigenund wünschenswerten Dingebesorgen zu können, dass erwarten Kundenvon ihrer Stadt, von ihrem Ortskern.Ein verständlicher Wunsch, der aber schonlange nicht mehr selbstverständlich ist.Der sprichwörtliche Supermarkt auf dergrünen Wiese hat schon längst den urigenTante Emma Laden verdrängt. Internetangeboteund Shoppingmalls mit ErlebnisCharakter machen den Einzelhändlern inden Städten das Leben schwer.Ist die Zeit des Bummelns durch denOrtskern vorbei? Lassen wir uns in Zukunftnur noch Waren per Internet liefern?Schneller, billiger, besser?Wir sprachen mit Unternehmer HelmutRiebelling, der seit Jahrzehnten erfolgreichim <strong>Oberberg</strong>ischen für den gute Bekleidungsorgt.In dem letzten Jahr haben Sie vierGeschäfte in Engelskirchen eröffnet,In der Region für die Region, das gilt auch für das Freizeitengagementvon Helmut Riebeling. Als Vorsitzender des Fördervereinsdes Kunstkabinetts Hespert fördert er die KulturelleSzene <strong>Oberberg</strong>s. Die Jahresausstellung mit 10 regionalen undinternationalen Künstlern ist noch bis zum 7. Februar, donnerstagsbis sonntags von 15 bis 17 Uhr, zu sehen. In den Feriennach telefonischer Absprache Tel.: 0178/6 89 63 05.scheinbar gegen den Trend, ein Wagnis?Ich bin seit über 45 Jahren Unternehmer,dazu gehört natürlich auch Risikobereitschaft,aber in erster Linie stütze ich meineEntscheidung auf präzise Analyse und Erfahrunge.Mast Mode ist seit 1908 im Familienbesitzund gehört mit derzeit 11 Filialen zu denFührenden Geschäften in <strong>Oberberg</strong>. Wirhaben den Anspruch, bei unseren Kundinnenund Kunden für Stil, Qualität undPersönlichkeit einzustehen. Wir wissen wasunsere Kunden wollen. Wir verfolgen fürsie die neusten Trends und Modelinien undbieten Ihnen Chic und Qualität zu einemfairen Preis. Darüber hinaus legen wir besonderenWert auf gute Beratung und erfragenregelmäßig auch die Wünsche unsererKunden. Die Eröffnung von gleichvier Geschäften in Engelskirchen habenwir daher gut überdacht.Engelskirchen hat kaufmännisch gesehenein großes Einzugsgebiet.Es ist durchdie zentrale Lage ander B55 gut zu erreichen.Parkplätze sindin ausreichender Mengevorhanden. GuteVoraussetzungen also,um unsere Modelinienzu präsentieren. Inder Bergischen Straßebieten wir den jungenLeuten trendigen Chicder Marken Esprit,EDC, Cecil, StreetOne, S. Oliver, Onlyund Vero Moda. Mitdem zweiten Geschäfthaben wir mit 540 qm²Verkaufsfläche, großzügigeRäumlichkeitengefunden um auch den klassischen Chic,das Elegante und den Businesslook anzubieten.Mit Brax, Biba, Olsen, Mac, GeryWeber, Rabe, Tony, und Fuchs Schmittkönnen wir eine Auswahl anbieten, die sieso selbst im weiteren Umfeld nicht finden.In der Märkischen Straße sind wir mit UllaPopken mit Mode für die etwas fülligerenDamen vertreten. Der junge Männermodeshopbietet von Sportswear, über legerenFreizeitlook, bis hin zum Jeansshop, mitMarken wie Mustang, Denim, Jack&Jonesund Tom Tailor ein breites Angebot. EinSortiment das wirklich für jeden etwas zubieten hat. Da fährt man schon einmal mitder ganzen Familie zum Mast shoppennach Engelskirchen.Sie haben also Engelskirchen erobert?(Riebeling lachend)Nun sagen wir es mal so, wir profitierenvon einander. In Engelskirchen bewegtsich ja zurzeit viel. Damit meine ich nichtnur den Straßenbau- der zwar für so manchenärgerlichen Stau sorgt, aber im Ergebnissicher eine Verschönerung der Einkaufsstadtmit sich bringt, sondern auch inPunkto Tourismus und Kooperation. Dassman mit Lindlar auf Kommunaler EbeneKooperationen eingeht ist mit Sicherheitsinnvoll. Wenn durch die weitere Vermarktungder Region, Engelskirchen undLindlar noch mehr Besucher ihren Weg insschöne Bergische finden ist dies auch nurzu begrüßen.Und dass schon die Schüler hier einen ausgeprägtenGeschäftssinn haben, finde ichtoll. Die neue Engel-Weihnachtsbeleuchtungder Schülerfirma an der Walbach zeigtwas man mit Ideen und Fleiß erreichenkann.Danke für das Gespräch und noch einmalwillkommen in Engelskirchen.34<strong>Aggertaler</strong>


GesundheitAktiv in Haus und GartenCäcilie Kinting fühlt sich sicher mit dem Johanniter-Hausnotruf„Wenn es geregnet hat, ist es hier manchmalganz schön rutschig“, sagt Cäcilie Kinting.Sie überquert die Wiese hinter ihrem Hausin Reichshof-Eiershagen, achtet dabeiauf die feuchten Stellen und legt ihrerGans das frische Grün hin. Der großeVogel mit dem braunen Hals dankt es mitfreudigem Geschnatter. Wie die Gänsedame,wird auch der Bauerngarten neben derWiese von Cäcilie Kinting, der im Sommerüppig blüht, regelmäßig versorgt und gepflegt.Und dabeiträgt die 71-Jährigeimmer den Funksenderdes Johanniter-Hausnotrufsbeisich.„Erst kam mir daskomisch vor“, erinnertsie sich anihre ersten Tageals Hausnotruf-Teilnehmerin. „Ichdachte, das ist wasfür ganz alte Menschenund ich persönlichfühle michdoch gar nicht alt.“Aber schnell merktesie, dass der Hausnotruf ihrem aktivenLeben die notwendige Sicherheit gibt:„Ein Ausrutschen auf der nassen Wiese,auf eisglatten Pflastersteinenoder dersteilen Holztreppe istschnell passiert, unddann kann ich perKnopfdruck auf denSender direkt Hilferufen.“Und mit dem Sender an einer Kette umden Hals kümmert sie sich nun weiterhinum ihren Garten und engagiert sich fürden Ort, in dessen Dorfgemeinschaftsvereinsie mittlerweile Ehrenvorsitzende ist.Sie macht weiterhin mit beim EiershagenerDorfaktionstag, den sie selbst vor elf Jahreninitiiert hatte. In diesem Herbst hattedas Event wieder Tausende Menschenangelockt, die sich in Eiershagen von denlandwirtschaftlichen und handwerklichenProdukten der Region begeistern ließen.Haben Sie Fragen zum Hausnotruf?Die Johanniter Unfallhilfe stehtIhnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.www.johanniter.deTel.: 0 22 62 - 76 26 14<strong>Aggertaler</strong>35


BergischBornRadevormwaldHückeswagen„Es immer nochein bisschen besserzu machen.“Ab Januar2010 auchin Loope!LoopeOsberghausenBielsteinGummersbachDerschlagDieringhausenWiehlOberwiehlBierenbachtalWiedenestBergneustadtEckenhagenBrüchermühleDenklingenNümbrechtMarienberghausenRünderothEngelskirchenDrabenderhöheWildbergerhütteWinterbornWaldbrölHermesdorfLichtenbergMorsbachJeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.Wir machen den Weg frei.28 x im <strong>Oberberg</strong>ischen Land

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