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Ausgabe II 2013 - Marktgemeinde Großklein

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KlapotetzGROSSKLEINERNaturparkSüdsteirisches WeinlandUnabhängiges Informationsblatt <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong> - 32. Jahrgang - Juli <strong>2013</strong> - Nr. 2Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong>; Eigentümer-Verleger: Arbeitsgemeinschaft für GemeindeinformationErscheinungsweise 1/4- jährlich. Erscheinungsort: 8452 <strong>Großklein</strong>. Amtliche Mitteilung - Zugestellt durch Post.ATFoto: Schwindsackl


GROSSKLEINERKlapotetzSeite 2Redaktionsschluss für die Herbst-<strong>Ausgabe</strong> <strong>2013</strong>: 30. August <strong>2013</strong>!Bitte bedenken Sie, dass hier der spätmöglichste Termin für Ihre Insertionswünschebzw. Artikel angeführt wurde und planen Sie daher rechtzeitig!


BGM-BriefGROSSKLEINERKlapotetzGrüß GottGeschätzte Bevölkerung!Wieder ist ein Schuljahr zuEnde und die Urlaubszeit beginnt.Hier sieht man deutlich,wie schnell die Zeit vergeht.Und doch ist auch in dieserkurzlebigen Zeit wieder einigesin der Gemeinde geschehen:Es wurden viele kleineWinterschäden repariert unddie Räumlichkeiten für dieNachmittagsbetreuung in derVolksschule fertiggestellt. Dadie Kosten hierfür höher alsgeplant waren, mussten wirvorübergehend ca. 20.000.-aus dem Straßenbudget für dieSchule verwenden.GehsteigNun gilt es, auch neue Vorhabenin die Tat umzusetzen: So soll- wie bereits lange gewünscht- endlich der Gehsteig von derEinmündung in den Kleingrabenbis zur Bushaltestelle vorResch (Rechen-Kreuz) sowieder Gehsteig in Kleinklein vonder Kreuzung „Schneidertoni“in Richtung Wippelsach (vorerstbis Hofeinfahrt „Hartnermichl“errichtet werden.Mit Schulende beginnt auchder Umbau für die Nachmittagsbetreuungin der Musikhauptschule.Straßen/BrückenIm Straßenbau ist am „Gigerlweg“eine neue AsphaltdeckeRichtung Kreuzberg - von derAbzweigung Hofzufahrt Hölbingbis zur Abzweigung HofzufahrtRitter - geplant.Für weitere Sanierungen (TeilstreckeHinterbergstraße Mattelsberg,Sanierung Saggaubrücke„Kappel-Steg“) wurdeim Land Steiermark vorgesprochenund die Zusage der politischenReferenten erhalten. Nunbedarf es noch des entsprechendenLandtagsbeschlusses.Vorweg herzlichen Dank an dasLand Steiermark.In diesem Zusammenhangdarf auch daran erinnert werden,dass die Anrainer an denGemeindestraßen an sich perGesetz verpflichtet sind, überhängendeÄste an der Fahrbahnvon sich aus zu entfernen, daInhaltGemeindeinfoAnzeigen 2Bürgermeisterbrief 3Gemeindeinformationen 4-8WirtschaftNeueröffnungNatur-HAAR Frisörsalon 9Naturpark-PartnerInnenDiesjähriger Sauvignon-Landessiegerkommt aus <strong>Großklein</strong> 10Sulmtal Sausal 11GesundheitSteirerROSE:Heilpflanze des Jahres <strong>2013</strong> 12Gesellschaft… der steirer land …erzählt Ihre Geschichten 12FF <strong>Großklein</strong>Wissenswertes in Humor verpackt 1310 Jahre Weiberhof 14Soroptimist Club Goldes aktiv 15Marktmusikkapelle <strong>Großklein</strong> 16Klassentreffen nach 60 Jahren 17hier bei allfälligen Schädenauch eine Haftpflicht entsteht.Außerdem gilt es, die Fahrbahnränderund Böschungen sozu pflegen (mähen), dass es imfließenden Verkehr zu keinenSichtbehinderungen usw. kommenkann. Sollten die Anrainerdieser Verpflichtung nichtnachkommen, werden dieseGefahrenquellen von der Gemeindeaus und entsprechendgründlich entfernt.Gesellschaft/JugendKindergarten 18-19Beste Schule im Bezirk 19Bundesjugendsingen <strong>2013</strong>Bezirkssportfest derSchuljugend <strong>2013</strong> 20LESEN IST (K)EINE KUNST 21KulturAus der steirischen Sprache:„I SCHER MI NET…!“ 22NEUES AUS DER MUSEUMS-WELT GROSSKLEIN 23Aktuelle Ausstellung im GwölbBlues im Gwölb - NachleseWarum das Museumsfest <strong>2013</strong>nicht zustande kommt… 24SportFC <strong>Großklein</strong> 25-276. Kummstbruch Trophy<strong>Großklein</strong>er holt Spitzenplatzbeim „Glocknerman“ 28„Kernöltrophy“ in <strong>Großklein</strong>SV Mantrach 29Auf einen BlickVeranstaltungskalenderPersonalia 20BauenIn Kleinklein wurde gemeinsammit der Familie Stelzl dasneue Bauland aufgeschlossen(Zufahrtsweg mit Ringleitung,Wasserversorgung, Abwasserentsorgung,Strom). Nun hoffenwir, dass dort bald neueHäuser entstehen, sichert docheine rege Bautätigkeit mit zuerwartenden Zuzügen die Zukunftunserer Wohnortgemeindesowohl in schulischer alsauch gesamtwirtschaftlicherHinsicht.Ihnen allen wünsche ich einenschönen Sommer undeine erholsame und gesundeUrlaubszeit.Ihr BürgermeisterJohann HammerSprechstunden des Bürgermeisters:Dienstag: 15.00 bis 17.00 Uhr,Freitag: 14.00 bis 16.00 UhrTelefonisch unter 0664 / 16 35 248E-Mail: hammer@grossklein.steiermark.atSeite 3


GROSSKLEINERKlapotetzGemeindeinfoLeserbrief:Resumee Konzert Martin Ortner(Leserbrief zum Konzert „Wienerlied“ im August 2012)Nachdem im Klapotetz bisher nicht mitgeteilt wurde, was mitden Einnahmen aus dem Konzert des sg. Herrn Prof. MartinOrtner „Wienerlied“ geschehen ist, ergreife ich jetzt einfachdas Wort und halte hier fest:Erstens nochmals ein großes Dankeschön an Prof. Martin Ortner,welcher unentgeltlich nur für einen wohltätigen Zweckhier aufgetreten ist - es war ein toller Abend!Zweitens Danke an das nette Publikum, welches so zahlreicherschienen ist und 300 Euro zusammen mit kleiner Aufrundungdes Herrn Bürgermeisters gespendet hat.Enttäuscht war ich von der Forderung eines AKM - Beitrages,welcher die eingebrachte Summe wieder dezimierte. Niemandaußer AKM hat an dieser Veranstaltung verdient - alle habenfreiwillig gegeben und das für einen guten Zweck.Ok - sei es wie es sei - der übrig gebliebene Betrag wurde dannzu Weihnachten 2012 - so laut Herrn Bürgermeister Hammer- einer um Hilfe bittenden Familie mit Kindern letztendlichin Form eines Heizkostenzuschusses zugeteilt - somit konntediese Familie etwas mehr Wärme spüren - sowohl äußerlichals auch innerlich - dafür nochmals Danke an alle irgendwieBeteiligten, aber besonders an Prof. Martin Ortner für seineHerzenswärme und sein tolles Konzert! - das musste ich einfachanbringen.Dorli JohansenIn eigener SacheLiebe Klapotetz-Leser!Das seit nunmehr 6 Jahren durchgehend vierfärbige Erscheinenund die Aufmachung unserer Ortszeitung findet sowohlbei der heimischen Leserschaft aber auch laut vielen Lesernaus Nachbargemeinden sowie aus dem In- und Ausland großesLob. Dies bekräftigt uns, in dieser Form weiter zu machen.Dennoch sind wir für Anregungen und Kritiken immer offen.Teilen sie uns Ihre Meinung mit!An sich ist der Umfang unseres Blattes pro <strong>Ausgabe</strong> mit 20 -24 Seiten geplant. Die Fülle der Vereinsaktivitäten sowie dieaktuellen Themenstellungen sind uns jedoch wichtig und wirwollen Ihnen die entsprechenden Informationen nicht vorenthalten.Dadurch erscheint der „Klaperl“ meist in einemgrößeren Umfang als budgetiert. Der größere Umfang sowiedas verbesserte Layout ziehen jedoch auch unausweichlich erhöhte<strong>Ausgabe</strong>n nach sich. (Druckkosten, Portogebühren …)Der <strong>Großklein</strong>er Klapotetz finanziert sich ausschließlich auseinem jährlichen Unterstützungsbeitrag durch die Gemeindefür die umfangreichen Gemeinde- und Vereinsinformation,sowie aus Inseraten und Spenden.Um die Zeitung weiterhin in diesem Umfang und in dieserQualität produzieren und eine größtmögliche Unabhängigkeitgarantieren zu können, bitten wir wie alljährlich einmal indieser <strong>Ausgabe</strong> um einen finanziellen Beitrag Ihrerseits. EinErlagschein liegt bei. Danke!Das RedaktionsteamKosmetikFusspflegeMassageIris Herzog-ForsterTel. 03456 / 309 90Seite 4


GemeindeinfoGROSSKLEINERKlapotetzFrühjahrsputz voller ErfolgWie auch in den Jahren zuvor hat die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong>zusammen mit den Vereinen, den Schulen und der Bevölkerungwieder an der Aktion Frühjahrsputz teilgenommen.Wieder wurde enormes Abfallaufkommen in unserer unmittelbarenNatur gesammelt und einer geregelten Entsorgung zugeführt.Engagement für unsere Umwelt lohnt sich. Wir danken nochmalsherzlich für die rege Teilnahme und hoffen, dass auch imnächsten Jahr wieder zahlreich an der Aktion teilgenommenwird.Bürgerservice der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong>Juli - Oktober <strong>2013</strong>Kostenlose Rechtsberatungim MARKTGEMEINDEAMT (GÄZ)jeweils von 14.30 bis 16.00 Uhr26. Juli27. SeptemberAugust entfällt25. OktoberGemeindebürger, welche die Rechtsberatung in Anspruchnehmen, mögen die bezughabendenUnterlagen mitbringen!Neue Bauhof-Spezis„JAGDPACHTEURO“Der Gemeinderat der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong> hatbeschlossen, den JAGDPACHT-EURO für <strong>2013</strong> an diejeweiligen Besitzer nach den Eigentumsflächen auszuzahlen.Die Auszahlungsfrist beginnt am 15. 07. <strong>2013</strong> und endetgemäß Gesetz nach sechs Wochen, somit am 26. 08. <strong>2013</strong>.Die Grundbesitzer können innerhalb dieser Frist im Gemeindeamt<strong>Großklein</strong> ihren Anteil am Jagdpachteuro <strong>2013</strong>beheben. Bitte den letzten Einheitswertbescheid mitbringen.(Falls sich an den Besitzflächen Änderungen ergeben haben,auch die entsprechenden Verträge mitbringen). Wirdder Jagdpachteuro in der angegebenen Frist nicht behoben,verfällt er zugunsten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong> für dieHagelabwehr.Wie bereits in der letzten <strong>Ausgabe</strong> berichtet, waren nach demAusscheiden von Edi Wangg und Franz Stiegelbauer – beidebefinden sich im verdienten Ruhestand – zwei Dienstpostennachzubesetzen.Nach entsprechenden Ausschreibungen und Hearings wurdeHerr Stefan Ulbing aus Mattelsberg für den allgemeinen Bauhofdienstaufgenommen.Die Stelle von Franz Stiegelbauer wurde nach eingehenderEvaluierung an Martin Maschinek aus Nestelbach vergeben.Dieser ist ja in mehreren Vereinen tätig, besticht durch seineFachkompetenz und ausgeglichene Art und wurde ihm daherdie Verantwortung als Vorarbeiter übertragen.Wir begrüßen beide neuen Arbeiter und wünschen viel Erfolgund Freude bei der Arbeit!Seite 5


GROSSKLEINERKlapotetzGemeindeinfoTrinkwasser-UntersuchungAls Betreiber einer Wasserversorgungsanlageist die <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Großklein</strong> verpflichtet,die Qualität des Trinkwassersvon einem befugten Institut überprüfenzu lassen und die Wasserbezieherüber das Ergebnisder Überprüfung zu informieren.Daher nachstehend das Ergebnisder durch die Agentur für Gesundheitund ErnährungssicherheitGmbH, AGES IMED Graz,durchgeführten Untersuchungvom 11.03.<strong>2013</strong>:Entnahmestelle Versorgungsbrunnen,Beprobungshahn imBrunnenvorschacht; Wassertemperatur10,4°C, Probenbeschreibung:physikalisch-chemisch unauffällig(klar, farblos), Geruchund Geschmack unauffällig, hart,mikrobiologisch kein Nachweisvon aeroben, koloniebildendenEinheiten, Wasserstandsmessung:Gesamttiefe 7,39 m, Wasserspiegel:4,34 m (gemessen vonBrunnenschachtoberkante) u.T.Täglicher Verbrauch durchschnittlich:289,65 m³; Fördermengedes Brunnens 2012:105.725 m³.Mikrobiologischer Befund: (erstellt durch die AGES IMED-Graz)KBE bei 22° C (72 h) 0 in 1 mlKBE bei 37° C (72 h) 0 in 1 mlEscheria coli 0 in 100 mlColiforme Bakterien 0 in 100 mlEnterokokken 0 in 100 mlKBE = Koloniebildende EinheitenChemischer Befund:Leitfähigkeit 535 μS/cmpH-Wert (elektrometrisch) 6,8Härte, Gesamt- 17,3 °dHHärte, Carbonat 15,2 °dHSäurekapazität (bis pH 4.3) 5,43 mmol/lNatrium (Na) 9,1 mg/lKalium (K) 5,3 mg/lMagnesium (Mg) 24,8 mg/lCalcium (Ca) 83,4 mg/lChlorid (Cl) 14,3 mg/lSulfat (SO4) 22,9 mg/lNitrat (NO3) 15,7 mg/lEisen (Fe) < 0,030 mg/lMangan (Mn) < 0,010 mg/lAmmonium (NH4+) < 0,02 mg/lNitrit (NO2) < 0,01 mg/lNPOC (nicht ausblasbarer organischer Kohlenstoff) 0,4 mg/lZusammenfassende Beurteilung:Physikalisch-chemisch unauffälliges, hartes Wasser ohne Beeinträchtigungen. Mikrologisch kein Nachweis von aerobenkolonienbildenden Einheiten und Indikatorkeimen.Das Wasser des Versorgungsbrunnens entspricht im Rahmen des mikrobiologischen und chemischen Untersuchungsumfangesder Trinkwasserverordnung und ist somit als Trinkwasser geeignet.Rechnungsabschluss 2012 beschlossenAlljährlich spätestens im Frühjahrist in den Gemeinderatssitzungendie Behandlung desRechnungsabschlusses desjeweils vergangenen Jahreseines der wichtigsten Themen.Die Prüfung des Rechnungsabschlussesdurch den Prüfungsausschuss(alle Parteien) heißtfür den Gemeindevorstand undvor allem für den Bürgermeister,Rechenschaft legen überdie Finanzgebarungen und Projektumsetzungendes jeweilsabgelaufenen Jahres.Für das abgelaufene Jahr legteBgm. Johann Hammer in derGemeinderatssitzung vom 07.März <strong>2013</strong> das Ergebnis dergeleisteten Arbeit in Form dasRechnungsabschlusses 2012vor. Das Ergebnis der so erfolgtenPrüfung war wiedersehr zufriedenstellend.Unter der Führung von BürgermeisterHammer und dem gesamtenTeam wurde emsig gearbeitetund gut gewirtschaftet.Wichtige Vorhaben wurden fertiggestelltbzw. begonnen undtrotz deren Verwirklichung sinddie Finanzen im Gegensatz zuvielen anderen Gemeinden inOrdnung. PrüfungsausschussobfrauGR Gerlinde Zirngastfasste den Jahresabschluss2012 kurz zusammen und stellteden Gebarungsverantwortlichenein gutes Zeugnis aus.Auf ihren Antrag wurde daherdem Gemeindevorstand einstimmigdie Entlastung erteilt.Der Verschuldungsgrad der Gemeinde <strong>Großklein</strong> liegt entsprechend nieder und bestätigt die Arbeitsweise unsererGemeindeverantwortlichen. Herzlichen Dank an Bgm. Hammer und sein Team für die hervorragende Arbeit!Seite 6


GemeindeinfoGROSSKLEINERKlapotetzBauverfahren – zur Beachtung!Nach dem heurigen extrem langen Winter samt unbeständigem Frühlingwurde mittlerweile mit einigen Bauvorhaben begonnen. Die<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong> ersucht aus gegebenem Anlass, bei jeglichenBauvorhaben einige wichtige Punkte zu beachten und einen entsprechendenZeitpolster einzuplanen:u Nach Möglichkeit rechtzeitig vorher zu einer Bauberatung anmeldenu Ein versierter, sprich qualitativ hochwertiger Plan / Planer spart Kostenund Ärgeru Die Isolierungswerte nach der Wärmedämmverordnung bzw. denOIB-Richtlinien müssen eingehalten werden, da es sonst wederWohnbau- noch Sanierungs- bzw. Heizungsanlagenförderung gibt(Energieausweis!)u Bei Einbau von Ölheizungen gibt es keine Landeswohnbauförderungu Biomasse-, Erdwärmeheizungen, Wärmepumpen werden vom Landgefördert, Solar- und Photovoltaik-Anlagen zusätzlich von der Gemeinde;bitte zuerst den Förderantrag stellen, dann erst mit der Errichtungder Anlage beginnen!u Die für den Förderungsantrag notwendige Gemeindebescheinigungüber den ordnungsgemäßen Heizungsanlageneinbau kann erst ausgestelltwerden, wenn das Bewilligungsansuchen (bzw. die Bauanzeige)mit allen Unterlagen im Gemeindeamt eingereicht wurde.BenützungsbewilligungenBereits mehrfach haben wir auf den grassierenden Irrglauben hinsichtlichdes Wegfalles einer Benützungsbewilligung hingewiesen.Grundsätzlich haben nach Vollendung aller Neu-, Zu- und Umbautenvon Wohnhäusern, aber auch von Garagen und vielen anderen Bautätigkeiten(z.B. Hauskanalanlage, Sammelgrube, Silo uvm.), jedenfallsvor einer Benützung die Bauherren um die Erteilung der Benützungsbewilligunganzusuchen.Diesem Ansuchen sind unter anderem zwingend anzuschließen:u Eine Bescheinigung des Bauführers, Ziviltechnikers, konzessioniertenBaumeisters oder Zimmermeisters im Rahmen der jeweilsgewerberechtlichen Befugnis über die bewilligungsgemäße und denBauvorschriften entsprechende Bauausführung unter Angabe allfälligergeringfügiger Abweichungen.u Ein Überprüfungsbefund eines Rauchfangkehrermeisters über dievorschriftsmäßige Ausführung der Rauch- und Abgasfänge vonFeuerstättenu Ein Überprüfungsbefund eines befugten Elektrotechnikers über dievorschriftsmäßigen ElektroinstallationenKleinanzeigeZu verkaufen:MotorrollerMarke GENERICBJ 2007, 5.150 kmFarbe Blausehr guter Zustand,€ 600,-Tel. 0664 / 73 10 81 97u Bei sämtlichen allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte an die Baubehördedes zuständigen Gemeindeamtesu ACHTUNG!!! Jede Bautätigkeit ist der Baubehörde (Gemeinde)zu melden!Die Gemeinde bietet als besonderesBürgerservice einekostenlose Bauberatung an.Nützen Sie bitte unbedingt dieses Angebot undnehmen Sie bei geplanten Bauvorhaben dieseBeratung vor Planerstellungen usw.in Anspruch!Das erspart Ihnen und derGemeinde Kosten und Ärger!(Bitte um Voranmeldung)Werden diese Bescheinigungen nicht oder nur unvollständig vorgelegt,hat die Baubehörde zu prüfen, ob die Voraussetzungen für dieErteilung der Benützungsbewilligung vorliegen.Die Benützungsbewilligung ist zu erteilen, wenn die baulicheAnlage der Bewilligung entspricht, weiters bei Vorliegen geringfügigerMängel unter Vorschreibung von Auflagen oder wenn dieAusführung vom genehmigten Projekt nur geringfügig abweicht.Die Benützungsbewilligung kann bei einer der genannten Voraussetzungenauch für einen in sich abgeschlossenen Teil der baulichenAnlage erteilt werden.Achtung!Wird eine bauliche Anlage ohne Benützungsbewilligungbenützt, so hat (nicht kann) die Behörde die Benützung zuuntersagen! (§ 38 BauG 1995 i.d.F. LGBl. Nr. 78/2012)Vollwärmeschutz - Schriften - TapetenModerne Raum- und FassadengestalltungEffektbeschichtungen - Holzschutz - RigipsspachtelungA-8463 Leutschach, Marburger Straße 4A-8453 St. Johann i. S., Gündorf 9Internet: www.reitergerold.atSeite 7


GROSSKLEINERKlapotetzGemeindeinfoZu vermieten …Seitens der Gemeinde <strong>Großklein</strong> stehenteils ab sofort bzw. teils in absehbarer ZeitBüroräumlichkeiten und diverse Mietwohnungenzur Verfügung.Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit derGemeindestube 0 34 56 / 50 38 - 0 oder mitHerrn Bgm. Hammer 0664 / 16 35 248 inVerbindung.Neue Wahllokale!Nachdem das ehemalige Gasthaus Maier als Wahllokalausfällt, wurde eine Neuordnung einzelner Sprengel-Wahllokalenotwendig. Auf Vorschlag von Bgm.Hammer wurde daher in der Gemeinderatssitzung vom18. 06. <strong>2013</strong> einstimmig festgelegt, die Regelungen fürdie Wahlsprengel I und <strong>II</strong> wie folgt zu ändern:Wahllokal für den Wahlsprengel I(Wähler aus den Ortschaften <strong>Großklein</strong> undKleinklein), zugleich Gemeindewahlbehörde:Veranstaltungssaal im neuenGemeinde- und Ärztezentrum (GÄZ)Wahllokal für den Wahlsprengel <strong>II</strong>(Wähler aus Mattelsberg, Nestelberg undNestelbach):Gasthaus Wagner in <strong>Großklein</strong>Neue Amtsstundenim Standesamt!StellenausschreibungDie <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong> sucht ab September <strong>2013</strong>eine Nachmittagsbetreuerin/ einen Nachmittagsbetreuerfür die Volksschule im Beschäftigungsausmaß von 22,5Wochenstunden (56,25 %).Aufgaben- und Tätigkeitsbereich:• Beaufsichtigung der Volksschulkinder im Rahmen derNachmittagsbetreuung• Eigenverantwortliches Gestalten des FreizeitbereichesAnstellungserfordernisse:• Pädagogische Ausbildung erwünscht, bzw. erfolgreichabgeschlossene Ausbildung als KinderbetreuerIn odervergleichbare Ausbildung• Verlässlichkeit bei der Beaufsichtigung von Kindern• Kreativität im gestalterischen Bereich• einwandfreier LeumundBesondere Berücksichtigung:• Wohnsitz bzw. Wohnsitznahme in der <strong>Marktgemeinde</strong><strong>Großklein</strong> gewünschtEinstellung/Entlohnung: ab September <strong>2013</strong>• Die Einstellung nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzerfolgt befristet als Karenzvertretung• Entlohnung nach dem Entlohnungsschema I fürAngestellte, Entlohnungsgruppe „c“.Bewerbungen an:Die schriftliche Bewerbung samt den erforderlichenUnterlagen (z.B.: Schul- oder Dienstzeugnisse, sonstigeUrkunden, Lebenslauf etc.) ist bis längstens31. Juli <strong>2013</strong> an die Volksschule <strong>Großklein</strong>,z. Hd. Dir. Manfred Holler, 8452 <strong>Großklein</strong> 9,(Tel. 0664 / 92 15 376), zu richten.Montag 16 - 18 UhrMittwoch 11 - 13 UhrFreitag 7 - 9 Uhr.Seite 8


WirtschaftGROSSKLEINERKlapotetzNeueröffnungNatur-HAAR FrisörsalonGleich drei Bürgermeister, die zwei „Altbürgermeister“ und BürgermeisterHansi Hammer, nutzten sie Gelegenheit der Geschäftseröffnungder Natur-HAAR Frisörin Margret Zöhrer im neuen Salon in Nestelberg57 (neben Unimarkt Dirnböck) und machten sich schlau über diePhilosophie einer Naturfrisörin.Auch wenn die durchaus schüttereHaarpracht der drei Honoratiorendieselben nicht unbedingt als idealeFrisuren-Models auszeichnet, wurdedennoch intensiv fachgesimpelt. Immerhinblickt Frau Margret Zöhrerauf eine erfüllte 25jährige Berufserfahrungzurück.Bekannt als „Fahrende Schere“hat sich nunmehr aus den Erfahrungenund Einsichten der letztenzehn Jahre selbstständiger Tätigkeiteine neue Überzeugung für natürlicheHaarbehandlung entwickelt.„Ich habe mich stets nicht nur immerwieder mit den verschiedenenFrisuren-Problemen auseinandergesetzt,sondern war auch bestrebt, denEinsatz von Chemie in meinem Berufmöglichst gering zu halten.Das führte mich schließlich zu Naturproduktenund Naturpflanzenfarben.Sie ermöglichen weichere Übergängeund individuelle Haarfarbtöne.Zur Natur-HAAR-Schiene:u Reine Pflanzenfarben werden ausgetrocknet, pulverisierte Blätter undBlüten von Sandelholz, Oregano, Henna, Kaffee, Kurkuma usw. hergestellt.u Kurse - Seminare haben mich bewegt, alte Pfade zu verlassenu diese Philosophie ist natürlicher, belastet weder den eigenen Organismusnoch die Umweltu halte viel vom Haarschnitt unter Berücksichtigung des Mondesu Umwelt ist dabei ein wichtiger Punktu Achtung: nach gesetzlicher Regelung ist das Haarefärben mit im Handelerhältlichen chemischen Farben unter 16 Jahren verboten!Ich lade Sie ein, mit mir als „Naturfrisörin“ nicht nur etwas für Ihr Aussehen,sondern auch etwas für Ihre Gesundheit und Umwelt zu tun, gemeinsam unterwegszu sein…“Margret ZöhrerSeite 9


WirtschaftGROSSKLEINERKlapotetzSulmtal SausalZum Saisonauftakt wurde am07. April im Sulmtal Sausalgewandert! Unter dem Motto„Aufgsperrt is, drum nimmdei Binkerl und geh mit!“ sindrund 100 Wanderer der Einladungdes TV Sulmtal Sausalgefolgt, um vom Gemeindezentrum<strong>Großklein</strong> aus mitStock und Binkerl bis zum BSWechtitsch-Zuser in Oberfahrenbachzu marschieren.Weder das leibliche Wohl, unterwegssorgten unsere Buschenschenkenfür Stärkung,noch der Spaß und die Freudean Land und Leuten, kamenzu kurz. Den krönendenHöhepunkt bildete der RadioSteiermark – Wurlitzer mitModeratorin Gisi Hafner. ZweiStunden wurde live, mit vielMusik, über die Wanderungund das Sulmtal Sausal berichtet.10 Jahre Sulmtaler Sausaler HimmelfahrtBallontage 09. bis 11. Mai <strong>2013</strong>Beim Start am Fronleichnamstagwaren diesmal auch dieBürgermeister des Verbandesdabei, die von den erfahrenenPiloten über die Sausaler Weinbergedurch die Lüfte chauffiertwurden.Während die vielen Ballonsam Himmel für eine einzigartigeKulisse sorgten, konntensich die Besucher über einbuntes Rahmenprogramm mitder Blasmusikkapelle Kitzeck,den Sterglegger Buam, BrauneggHorstl sowie den Modellfliegerndes „SüdsteirischenGrenzland Flieger Clubs“freuen. Für den kulinarischenGenuss sorgte die Freiw. FeuerwehrFresing/Kitzeck.Infos: www.sulmtal-sausal.at ,info@sulmtal-sausal.at ,8442Kitzeck, Steinriegel 15, tel.(+43) 03456/3500Seite 11


GROSSKLEINERKlapotetzGesundheit/GesellschaftSteirerROSE:Heilpflanze des Jahres <strong>2013</strong>Die Damaszener Rose ist vom Naturheilverein Theophrastus zurHeilpflanze des Jahres <strong>2013</strong> gewählt worden. Das dazugehörigeLogo wurde der „SteirerROSE“ zur Verfügung gestellt.Die Heilwirkung unserer Damaszener „SteirerROSE“ ist vielfältig:bei Erschöpfung, Schlafstörungen, Angst, Unruhe und depressivenVerstimmungen verwendet man die getrockneten Rosenblütenblätter.Ein Teelöffel getrocknete Blüten werden mit siedendheißem Wasser übergossen. 3 Minuten ziehen lassen, mit Honigsüßen und fertig ist das köstliche Getränk.Die getrockneten Blütenblätter und ein großes Sortiment feinsterRosenspezialitäten beziehen Sie direkt von den Rosenanbauernoder über den Shop der SteirerRose www.steirerrose.atBei folgenden Rosenanbauernkönnen Sie die getrocknetenBlütenblätter mit nachHause nehmen:• Ferk Thomas, 8471 Spielfeld 47, Tel.: 0 34 53 / 62 14• Kleindienst Gerhard, 8551 Wies, Oberhart 38, Tel.: 0 34 65 / 47 78• Alois Wiener, Wetzelsdorf 66, 8504 Preding/Stainztal,Tel.: 0 31 85 / 83 00• Ing. Katharine Schauer, Weitersfeld 12, 8473 Murfeld,Tel.: 0664 / 454 40 29• Wilma Kaufmann, Raabau 168. 8330 Feldbach, Tel.: 0650 / 863 26 46• Christina und Markus Stelzl, Pössnitz 119a, 8463 Leutschach,Tel.: 0664 / 924 30 90Für weitere Infos steht Ihnen die Projektleiterin und Obfrau des Vereines SteirerROSE zur Verfügung:Erika Swoboda, Sternhof Vitalkosmetik, A-8454 Arnfels Kohlberg 1, M: 0676 688 44 04, info@sternhof.atEngagierte Verkäuferin für Naturkosmetik und SteirerROSENProdukte am SÜDSTEIRERMarkt in Leibnitz gesuchtab 27. 9. <strong>2013</strong> jeden Freitag von 9 Uhr bis 14 UhrIhr Profil: Freundlichkeit und absolute Zuverlässigkeit - ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit - Verkaufserfahrungund Interesse am Produkt - perfekte Deutschkenntnisse - Fremdsprachengrundkenntnisse, vorzugsweise englisch -gepflegtes Auftreten - Eigenständige Arbeitsweise - Mindestalter: 24 Jahre - eigenes FahrzeugWir bieten: Einschulung und Produkthintergrundinformation - leistungsgerechte Bezahlung - selbständiges Arbeiten -Ambiente eines schönen MarktesWir freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Email mit Foto und Lebenslauf bei:Sternhof Vitalkosmetik, SteirerROSE, Erika Swoboda, Kohlberg 1, 8454 ArnfelsM: 0676 / 688 44 04; info@sternhof.at; www.sternhof.at; www.naturkosmetik.at; www.steirerrose.at… der steirer land … erzählt Ihre GeschichtenJeder Mensch ist groß - in seinen Taten und in seiner Zeit.Der Dank ist wohl das schönste Zeichen der Wertschätzung, und schätzen sollten wir vor allem jene einfachenDinge, die als selbstverständlich betrachtet werden. Die Menschen in unserem Umfeld, die Schätze der Natur,das wunderbare Land, die Leistungen jedes Einzelnen und die großen und kleinen Geschichten, die unser Lebenprägen.… der steirer land …nimmt sich dieser Geschichten an, berichtet von volkskulturellem Zeitgeschehen, bewahrt Altüberliefertes undstellt den Menschen in das Zentrum der Erzählungen.Unser Herausgeber Karl Oswald liest auf Ö2 Radio Steiermark Geschichten aus der beliebten Zeitschrift„der steirer land“. Nicht versäumen: Ab 12 Juli bis Ende August, jeden Freitag-Abend bei Sepp Loibner!Seite 12


GesellschaftGROSSKLEINERKlapotetzFreiwillige Feuerwehr <strong>Großklein</strong>die tagelangeMitarbeit.Ein herzlichesDanke an alleGemeindebewohnerinnenund –bewohnerdie unsverkaufbareGegenständefür den FetzenmarktzurVerfügung gestellthaben;ebenso dankenwir für dasVerständnis,dass Sperrmüllwährenddes Jahres direktbei derMüllsammelstelle angeliefertwerden kann und muss.Derzeit ist unsere Wettkampfgruppewieder sehr aktiv. Nebenden Trainingseinheitenwerden viele Wettbewerbsterminewahrgenommen. Sokonnte unsere Mannschaftauch auf heimischen Terrainüberzeugen. Die bei den weiterenWettbewerben erbrachtenLeistungen und Erfolge lassendarauf hoffen, dass auch dieTeilnahme beim Landesleistungswettbewerbein vollerErfolg wird. Wir wünschenunsren Kameraden viel Erfolgbei dieser Veranstaltung.Bgm. ABI HammerAm 1. und 2. Juni fand wiederder Fetzenmarkt in der FranzNöst-Halle statt. Eine großeAnzahl freiwilliger Helferinnenund Helfer und unsereFeuerwehrkameraden warenbei dieser Veranstaltung sowohlfür die Feuerwehr, alsauch im Dienste der Bevölkerungder <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong>tätig. Trotz der widrigenWetterverhältnisse konnten dievon der Bevölkerung bereitgestelltenFetzenmarktartikelnoch rechtzeitig zum Fetzenmarktgeländetransportiertund vorsortiert werden. Diekauflustigen Fetzenmarktbesucherund -besucherinnen amSamstag und Sonntagkonnten unter sehrvielen Gegenständenauswählen und habendiese Gegenständedankenswerter Weiseauch käuflich erworben.Darüber hinausist der Fetzenmarktmittlerweile auch einbeliebter Treffpunktfür Jung und Alt geworden,weil auch fürdas leibliche Wohl gesorgtwird.Hiermit danken wirallen Helfern und vorallem Helferinnen fürWissenswertes in Humor verpackt …oder „då bin i meiner Meinung …“Wie gewohnt verwöhnt uns unser Humorist Franz Strohmeier auch in dieser <strong>Ausgabe</strong> wieder mit ein paar Schmankerlnaus seinem reichhaltigen Repertoire:„Sog amol, wia bistn du do ausikemman?“ hot da Aff den Zoobesucher gfragt, nochdem der scho a Zeit langin sein Käfig eini gschaut hot...Eine Büroangestellte fragt ihre Kollegin: „Hast du was ghört, bin ich als Chefsekretärin vielleicht schon imGespräch?“ Antwortet diese: „Im Gespräch net, aber im Gerede...“„Das Luada hat den Schuss net angnumman“ hat da Jaga erzöhlt, wia er den Bock g`fahlt hat.Seite 13


GROSSKLEINERKlapotetzGesellschaft10 Jahre WeiberhofÖsterreichs und Deutschlandszu uns kommen, genießen jedeJahreszeit hier bei uns im NaturparkSüdsteirisches Weinland,nützen unsere Seminarangeboteund Weiterbildungen oder macheneinfach nur Urlaub: Frühling,Sommer, Herbst und Winter,jede Jahreszeit ist schön. ImFrühling nutzen zudem immerwieder Schulklassen die Möglichkeit,einige Projekttage amWeiberhof mit Bogenschießen,Lamawandern, kooperativenAbenteuerspielen und mehr zuverbringen.10 Jahre - eine lange Zeit. 10Jahre - eine kurze Zeit. Je nachdem.Alles ist relativ. Wie auchimmer: 10 Jahre ist es her, dassder alte Bauernhof am Hügelin Goldes von uns, den neuenBesitzerinnen, übernommenworden ist. Wir haben ihn imAugust 2003 gekauft. Mit vielFleiß und Einsatz, einer gehörigenPortion Mut, Optimismusund Vertrauen gingen wir ansWerk, krempelten die Hemdsärmelnhoch und renovierten,bauten, arbeiteten. „Blood,sweat and tears“ - fürwahr.haben wir hier viele einzigartigeBegegnungen gehabt, haben dieSchönheit des südsteirischenWeinlands tief in unsere Herzenaufgenommen und leben, liebenund arbeiten hier wie all die anderenMenschen um uns herum.Viel ist zu tun auf so einem Bauernhof.Viel ist zu tun auf einemFrauenferien- und Frauenbildungshof.Saison ist bei unsdas ganze Jahr über. Schließlichgibt es in Österreich nur dieseneinen Frauenferien- und Frauenbildungshofund die Frauen, dievorwiegend aus weiten Teilen10 Jahre - eine lange Zeit. Vielist geschehen, vieles haben wirnoch vor. Am 24. August ladenwir ein zu einem „Tag der offenenTür“, unspektakulär undgemütlich. Zeit zum “Tiere-Schauen” (unsere Lamas, Esel,Schafe, Ziegen, Hühner undHunde lassen grüßen) oder zumPlaudern, zum Fragen-Stellenoder zum Beisammensein.Informationen zum Weiberhof:www.weiberhof.at oder beiNina Riess (Tel.: 0660 / 122 23 96)und Erika Hütter (0660 / 810 55 66).Von 2003 bis 2006 fuhren wirjedes Wochenende 480 km, umden Hof zu renovieren bis wir2006 schließlich fix einziehenkonnten. Viel gäbe es zu erzählenaus dieser Zeit, und andieser Stelle möchten wir allenganz herzlich danken, die unszur Seite gestanden sind, die unsgeholfen haben. <strong>Großklein</strong> isteine ganz besondere Gemeindeund wir wissen dies zu schätzen.Wir lieben unser Leben hier.In den vergangenen 10 JahrenUnser Konto für allfällige Klapotetz-Spenden:Konto Nr. 1.005.503 bei der Raiffeisenbank <strong>Großklein</strong>, BLZ 38102. Danke!Seite 14


GesellschaftGROSSKLEINERKlapotetzSoroptimist Club Goldes aktivVor kurzem fand die 2. SalamanzarRalley statt. Das Interessean der Ralley war diesmalbesonders groß. 20 Oldtimer &Cabrios nahmen an der CharityAusfahrt teil.Für alle, so versicherten dieTeilnehmer, war es ein unvergesslichesErlebnis. Ein besondererDank gilt den Sponsoren,Gästen und tatkräftigenHelfern. Die Ralley führteüber Burgstall nach Kleinklein,wo man von der Familie Grebenzverwöhnt wurde. MonikaGrebenz und ihre Familie bereiteteneine köstliche Kürbiskerneierspeisemit selbst gemachtemBrot zu. Danach gabes köstliche Mehlspeisen. DankStartgeld konnte eine Einnahmevon € 20.000 lukriert werden,mit Hilfe freiwilliger Spendenkönnen € 23.000,- schlussendlichfür die sozialen ProjekteMichelle (Club Goldes) unddas Projekt Fumathoka, Kenia(Club Vaduz) erzielt werden.Das Projekt Michelle: Von denEltern verlassen und in Österreichmit 16 Jahren auf sichallein gestellt, leidet sie ankomplexen, posttraumatischenBelastungsstörungen, dissoziativenStörungen, selbstverletzendemVerhalten und suizidalenGedanken. Michelle war 11Monate im LSF Graz in stationärerBehandlung. Jetzt kannsie bereits in einer von der SozialeinrichtungAlfa Nova unterstütztenWohnung in Leibnitzein eigenes Zimmer bewohnen.Soroptimist Club Goldes ermöglichtihr eine Buchbinder-Lehre in einem sozialen Umfeld,welches Rücksicht aufihre schwierigen Verhältnissenimmt und unterstützt ihrenLebensunterhalt bis zum Abschlussder Lehre.Dame LINKS Frau Dr. Jolanta Budissek (Club Vaduz) und Frau JohannaKohlenberger (Präsidentin Club Goldes).Gefunden!„Kein Mensch kann aufdeinem Buckel reiten,wenn du ihn nicht krummmachst“(Martin Luther King)Seite 15


GROSSKLEINERKlapotetzGesellschaftMarktmusikkapelle <strong>Großklein</strong>Frühlingskonzert am 23. März <strong>2013</strong>Die Marktmusikkapelle begeisterte ihre Zuhörer mit ihrem Frühlingskonzertin der MHS <strong>Großklein</strong>. Besonderer Höhepunkt wardie URAUFFÜHRUNG des von Kapellmeister Thomas Hammerlkomponierten Marsches „Gruß an <strong>Großklein</strong>“. Auch unserer Jugendblasorchesterunter der Leitung von Vera Zirngast hatte ihrengroßen Auftritt.Trachtenweihe, 9. Juni <strong>2013</strong>Am Vatertag konnten wir bei traumhaftem Wetter unsere Weihedes neuen Musikerdirndls feiern. Die von uns Musikern gestalteteFeldmesse, sowie die Segnung der Tracht durch Herrn PfarrerPjotr Kowalczuk sorgte für eine wundervolle Stimmung am Sportplatzgelände.Anschließenden durften wir zum Frühschoppen zahlreiche Gästeund unsere Nachbarkapelle St. Johann i.S. begrüßen. Die musikalischeUmrahmung des Festes übernahm das Jugendblasorchesterund das Duo “Thomas Hammerl & Alexandra Pfeifer“. Weiterswurden durch Bezirkskapellmeister Franz Koinegg und BürgermeisterJohann Hammer Auszeichnungen an folgende Musikerüberreicht:Ehrenzeichen 10 Jahre Bronze:Franz Baumann • Leo Heibl jun. • Leo Heibl sen.• Franz Imensek • Stefan Imensek • Stefan Puschnigg• Wolfgang Resch • Andreas Schwarzl • Tatjana Zirngast• Vera ZirngastEhrenzeichen 15 Jahre Silber:Thomas Hammerl • Andreas Puschnigg • Viktoria StieglerEhrenzeichen 30 Jahre Silber:Eduard Fagitsch • Alois StrohrieglEhrenzeichen 40 Jahre Gold:Franz Gollob • Franz Hafner • Josef Pichler • Peter ZirngastEhrenzeichen Ehrennadel Silber:Rupert Wangg • Tatjana ZirngastEhrenzeichen Ehrennadel Gold: Rupert WanggEhrenzeichen Verdienstkreuz Silber am Band: Peter ZirngastBeschreibung der neuen Musikerdamentracht:Unser neues Musikerdirndl ist ein „steirischer Leibkittel“,bestehend aus einem grünen Leib, schwarzem Rock und silberner Schürze.Besonderheit des grünen Dirndlleibes ist das im Rückenteil gestickte <strong>Großklein</strong>er Wappen!Seite 16


GesellschaftGROSSKLEINERKlapotetzKlassentreffen nach 60 JahrenZum 60jährigen Schulaustrittaus der Volksschule <strong>Großklein</strong>organisierten Frau Frieda Riegelneggund Josef Malli einKlassenschülertreffen. Besonderserfreulich war, dassvon 66 geladenen ehemaligenMitschülern 41 der Einladungnachgekommen waren.Samt Partnern kamen so 68Leute zusammen. Man traf sichim Schulhof (Parkplatz) undnach freundlicher Begrüßungging`s gemeinsam in die Pfarrkircheum einen Gottesdienstfür die verstorbenen Schulkameradenund Lehrer zu feiern.Danach gab es ein gemütlichesMittagessen im WirtshausSteirerkeller Kröll. Gedankenwurden ausgetauscht und überdieses und jenes geplaudert.Dann wurde das GemeindeundÄrztezentrum besichtigt.Vbgm. Josef Kolar sprach überden Bau und führte durch dieRäumlichkeiten. Viele ehemaligeSchüler waren erstauntdarüber, was sich in <strong>Großklein</strong>mit der Zeit alles verändert hat.Der Ausklang des Schülertreffensführte zum BuschenschankPugl (Stöcklseidl).Luisi und Josef Pugl führtendie Interessierten durch denBetrieb und Keller und gestaltetensogar eine Weinkost.Alle Beteiligten waren äußerstzufrieden mit dem gelungenenKlassentreffen.ein Bericht von Josef MalliImpressum: Herausgeber: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Großklein</strong>Eigentümer, Verleger: Arbeitsgemeinschaft für Gemeindeinformation,Redaktion: Rüdiger Hofmann, 8452 <strong>Großklein</strong> 64, Tel. 03456/5038 od.0664/16 43 816, e-mail: gde@grossklein.steiermark.at, Mitarbeiter: RüdigerHofmann, Reiterer Gerlinde, Jürgen Edler, Erika Hütter, Nina Riess und diverseVereinsmitglieder aus <strong>Großklein</strong>Layout: Werbegrafik-Design Skrapits, Tel. 0664/3130777Druck: Druckerei Niegelhell, Tel: 03452/84820, 8430 Leibnitz.Spendenkonto: RB <strong>Großklein</strong>, BLZ 38102, Konto Nr. 1.005.503wünscht die FamilieSeite 17


GROSSKLEINERKlapotetzGesellschaft/JugendKindergartenSchritt für Schritt ging es weiter aufunserem gemeinsamen Weg durch <strong>Großklein</strong>.Wieder lernten wir neue Berufe kennen:Der Imkerei Resch statteten wirauch einen Besuch ab. Bei derAnkunft wurde gleich nach derBegrüßung von den Kindergartenkindernnach der „SüßenJause“ gefragt. Als sichergestellt(!)war, dass am Ende desBesuchs gute, selbstgebackeneWeckerln mit Butter und Honigauf sie warteten, konnten wirHerrn Johann Resch endlichzuhören.Am Schaustock suchten wirnach der Bienenkönigin und ander riesengroßen Honigschleudermaschineversuchten wirmit Spannung und Interesse zuzuhören,wie der Honig aus denWaben geschleudert wurde.Ein herzliches Dankeschön andie Imkerei Resch!Für die großzügige Spendeeines „Insektenhotels“ undDrei Friseurinnen besuchtenuns im Kindergarten: ClaudiaDeutscher und Viktoria Stieglermit Arbeitskollegin Kerstinhaben geflochten, gesprüht,geklippst und gekämmt. Dankean die „Hairstylistinnen“, dieuns im Fasching mit schönen,lustigen und bunten Frisurenbegeistern konnten!Von der Apotheke Leutschachhaben wir auch Besuch bekommen.Zwei Mitarbeiterinnenrührten mit den Kindern einegut duftende Creme zusammen,die die Mamas zum Muttertaggeschenkt bekamen. Danke!GÄZ – unser Gemeinde- undÄrztezentrum musste natürlichunbedingt vom Kindergartenbegutachtet werden. Zunächstwurde die Gemeindestube inAugenschein genommen.Seite 18Beim Schreibtisch unseresHerrn Bürgermeister JohannHammer nahmen viele kleine„Bürgermeister“ Platz. BesonderesAugenmerk legten wirauf unser Gemeindewappen,das wir als Ausmalbild im Kindergartengestalten konnten.Danke an den Bürgermeisterund sein Team in der Gemeindestube!Bei freiem Eintritt in unserHallstatt-Museum erzählte unsFrau Susanne Niebler aus derGeschichte vom <strong>Großklein</strong>erBurgstallkogel. Zusätzlich besichtigtenwir auch die Steinzeitausstellungim Obergeschoss.Danke!Foto Kiga Museum


Gesellschaft/JugendGROSSKLEINERKlapotetzzweier neuer Nikolausstäbe sagenwir Herrn Franz Grebenzund Herrn Willibald Oswaldsen. herzlich Danke!Allen Eltern und Großelternmöchten wir ein herzlichesDankeschön für ihr Engagementin diesem Kindergartenjahraussprechen: Gemüse imHerbst für die Gemüsesuppe,handgemachte „Kunstwerke“für unseren Stand beim „KleinerAdvent, Pflanzen für dasHochbeet, Obst für die Jause,Blumenzwiebeln und Pflanzen,Holzreste, Pflanzenfarben, undvieles mehr.Den Zusammenbau unsererneuen Werkbänke hat unserGemeindearbeiter, Herr KarlZitz, übernommen. Danke!Nun wird im Kindergarten wiedereifrig „getischlert“.Auch der Firma „sto“ ergehtein Dankeschön. Wir habenFarbe bekommen, um die weißeBauhofmauer zu bemalen.Weiters möchten wir dem gesamtenTeam der Gemeinde fürdessen immer offenes Ohr, dieZeit und tatkräftige Unterstützungdanken.Unser Weg, den wir in <strong>Großklein</strong>gemeinsam gehen undschon gegangen sind, wirdnun bald zu Ende sein. DasSommerfest am 14. Juni unddie Kindermesse am 30. Juniwerden das Kindergartenjahr2012/<strong>2013</strong> abschließen.Dieses letzte Stück des Weges,den Groß und Klein in <strong>Großklein</strong>zusammen gehen, sollunseren Jahresschwerpunktnoch vertiefen und dieses ereignisreicheKindergartenjahrausklingen lassen. Zusammenfeiern gehört zu unserem Lebendazu und macht es überhaupterst lebenswert. Genau dieseErfahrung sollen wir unserenKindern mitgeben, damit sie inZukunft gerne und gemeinsam„ihre Wege“ gehen.Sehr viele Eindrücke, Begegnungenund Erlebnisse habenuns durch dieses Kindergartenjahrbegleitet, nun wünschenwir Ihnen allen einen schönenSommer viel Freude mit IhrenKindern.Das KindergartenteamZumNachdenken:„Kinder sindGäste, die nachdem Weg fragen.“BesteSchule imBezirkDie Schüler der MHS <strong>Großklein</strong>gewannen heuer denRAIKA-Cup. Dieser Fußballbewerbwird in den Pflichtschulendes Bezirkes unter 13bis 14-jährigen ausgetragen.Im Finale setzte sich <strong>Großklein</strong>mit 5:2 gegen die Spieler derHS/NMS Leibnitz I durch.Herzliche Gratulation unserenSpielern!Seite 19


GROSSKLEINERKlapotetzGesellschaft/JugendBundesjugendsingen <strong>2013</strong>Auszeichnung für <strong>Großklein</strong>er Musik-HauptschülerInnenGrande e Piccolo .... junges Vokalensemble ganz großDie 13 Mädchen und Burschendes Vokalensembles „Grandee Piccolo“ unserer Musik-HS<strong>Großklein</strong> haben beim Landesjugendsingenin Leibnitzwieder einmal gezeigt, was siedrauf haben - zu welch musikalischenHöchstleistungen siefähig sind.und wurde für das Bundessingenin Kufstein vom 21. 6. bis25. 6. <strong>2013</strong> nominiert. Dortwerden sie sich mit den Bestenaus den anderen Bundesländernmessen.Wir wünschen eine gute Reiseund viel Erfolg!Mit ihrem Programm, einemPflichtlied, einem Volkslied,einem zeitgenössischen Liedund einem geistliches Liedkonnten sie beim Landesjugendsingenam 17. Mai <strong>2013</strong>im Hugo-Wolf-Saal in Leibnitzihre Vielseitigkeit und Musikalitätunter Beweis stellen unddie Jury überzeugen. UnterChorleiterin Ulla Krieberneggerwarb sich das Ensemble einen„Ausgezeichneten Erfolg“Bezirkssportfest der Schuljugend <strong>2013</strong>Eine Knaben- sowie eine Mädchenmannschaftnahmen diesesJahr an den Leichtathletikmeisterschaftenam 12. Juni inLeibnitz teil.Voller Erwartungen aber auchmit einem leichten Kribbelnim Bauch stellten sich unsereSchüler den sportlichen Herausforderungen,galt es doch,sich gegen Teilnehmer aus achtanderen Schulen des Bezirkesin dieser Altersklasse zu behaupten.Neben guten Mannschaftswertungenhatten wireinen riesigen Erfolg zu verzeichnen:Ines Zitz belegte unter 48 Teilnehmernden hervorragenden3. Platz.Wir gratulieren ganz herzlich!Seite 20


Gesellschaft/JugendGROSSKLEINERKlapotetzLESEN IST (K)EINE KUNSTHinweise lesen – das war wirklicheine tolle Leistung.„Kunnst di net ausdruckn?“(übersetzt: „Kannst du dichnicht richtig ausdrücken“) wurdendie Kinder bei dieser Stationgefragt. Na sicher konntensie das! Mit Feuereifer wurdegelesen, Theater gespielt undTexte vorgetragen. Und wennman sich dazu auch noch verkleidendurfte, war der Spaßgarantiert.Dieser Tag, der ganz der Lesemotivationverschrieben war,sollte unseren Kindern das Lesenschmackhaft machen undsie nachhaltig für das Lesenbegeistern.Aber nicht vergessen: „Lesenist auch Elternsache!“Der diesjährige Lesefreitag am26.April stand heuer unter demMotto „Kunst und Lesen“.An diesem Tag konnten dieSchüler der Volksschule andiversen Stationen lesen, spielen,raten, malen und viel überKunst und Künstler erfahren.Stile und Werke von Künstlernwurden zugeordnet und bei einerStation wurde sogar gemaltwie in der Steinzeit.Ein Tier steht auf der Wieseund blickt sich ratlos um.„Meine Hinterbeine werdenja ganz nass.Das ist zu dumm.“Wer findet wohl das Bildzu diesem Text?Eine Lesestation befand sichauch in unserem wunderschönenAusstellungsraum,dem G´wölb.Zu dieser Zeitwurden geradeBilder vondrei Künstlerinnenausgestelltund diesetollen Werkewaren bestensgeeignet füreine kleine Leserallye.Mitviel BegeisterungwurdenversteckteZwerge undfliegende Tiere,Damen mit Stöckelschuhenundfeine Herren gesuchtund auchgefunden. Textewurden zugeordnetund zumSchluss wurdean dieser Stationvon allen Schülernein großesGemeinschaftsbildgemalt.Eine Kunst wares auch denLeseschatz imTurnsaal zu finden.Da mussteman schon dieabenteuerlichstenStationenbewältigen undganz schwierigeLeserätsellösen. Von derSprossenwandzu springen undgleichzeitig dieSeite 21


GROSSKLEINERKlapotetzKulturDas Museum <strong>Großklein</strong> besticht durch seine ansprechende Gestaltung, qualitative Führung unddurch die jährlich neuen und interessanten Sonderausstellungen. Viele <strong>Großklein</strong>erInnen warennoch gar nie im Museum. Hingehen, es zahlt sich aus!Auch im Gwölb gibt es immer wieder tolle Veranstaltungen und Ausstellungen. Beobachten Sieeinfach die Veranstaltungsankündigungen und nehmen Sie – vielleicht sogar mit Ihren Freunden/Bekannten – teil. <strong>Großklein</strong> hat eine kleine aber feine Kulturszene!Aus der steirischen Sprache:„I SCHER MI NET…!“(Der Versuch einer Erklärung für Zuagroaste und auch Einheimische)I SCHER MI NET. Dies ist eineder häufigsten Aussagen, dieich hier höre. Ist das wirklichnur eine <strong>Großklein</strong>er Spezialitätoder das Motto der heutigenGesellschaft? Was bedeutet eseigentlich, dieses „I scher minet“? Für einen Nicht-Einheimischendürfte dieser Spruchzunächst Verwirrung stiften.Denn das Wort „scheren“ bedeutetja nichts anderes als„schneiden“, das Haar oder dasFell, den Bart. „I scher mi net“würde dann folglicher Weiseheißen: „Ich rasier mich nicht,ich schneid mich nicht.“ Ah.Logisch. Wer sich nicht rasiert,kann sich auch nicht schneiden.Worum ich mich also nichtschere, kann nicht wehtun.Schmerzlich ist nur, wenn ichmich schere, das heißt, wennich teilhabe und teilnehme anetwas außerhalb von mir, wennich nicht die Augen zumache,sondern tiefer in die Dinge hineinseheund hineingehe. Ichscher mich nicht, es kratzt, berührtmich nicht, geht mich nixan, interessiert und kümmertmich nicht, ist mir gleichgültig,egal, wurscht. So einfachist dieser Satz heute gemeint.Vielleicht befürchten wir auchmanchmal, dass wir, wenn wiruns scheren, eine Schererei erlebenkönnten.Was aber, wenn wir das Wort„scheren“ auf seine andere Bedeutungzurückführe, die dawäre „weglaufen, ausweichen,sich fortmachen“? Würden wirSeite 22sagen „I scher mi net“, müsstedies dann bedeuten: Ich laufenicht weg, ich weiche nicht aus.Im Gegenteil. Ich scher michschon – auch wenn es manchmalwehtut, Mühe macht oderunangenehm ist. Im großenund ganzen aber scheren wiruns heutzutage nur um unsereeigenen Angelegenheiten, wasja auch nicht mehr so selbstverständlichzu sein scheint,da vieles an Verantwortung unsabgenommen und von gesellschaftlicherSeite übernommenwird. Warum aber scheren wiruns hauptsächlich nur noch umdie Dinge, die uns unmittelbarbetreffen? Wovor haben wirAngst? Wo ist unsere Zivilcourage?Unser Interesse fürden anderen Menschen, für dieGemeinschaft? Wenn sich einerdoch mal schert, schert er auchso manches Mal aus oder überandere drüber wie ein Rasenmäher.Oder die Leute scheren sichum Dinge, die sie eigentlichnichts angehen oder scherensich über andere in abfälliger,schadenfroher oder tadelnderWeise. Und: es ist ansteckend,dieses „i scher mi net“, es wirdsozusagen zum geläufigen alltäglichenSpruch, über den wirgar nicht mehr nachdenken,zum „geflügelten Wort“. Andersals in anderen Sprachen,wo es ähnliche Wörter gibt, dieseeinen aber positiv stimmenund trösten, wenn etwas schiefgeht und nicht gelingt, ein hoffnungsvollerZuspruch „machtnichts, ist nicht so schlimm!“hat dieses „I scher mi net“ etwasResignierendes, Pessimistisches,Trauriges. Spätestens,wenn wir nämlich selbst in einerKrise oder Schwierigkeitstecken, sind wir froh, wennandere sich doch scheren unduns unterstützen und Verantwortungsbewusstseinzeigen.Es ist auch eine Kunst derUnterscheidung (der Geister):Wann ist es wichtig zu helfen,wann mische ich mich nur ein,wann geht mich etwas wirklichnichts an? Vor einiger Zeit durfteich etwas ganz besonderes,etwas sehr Berührendes mit denKindern aus dem Kindergarten<strong>Großklein</strong> erleben. Das Musical„Mats und die Wundersteine“,das wir im Arnfelser Kino anschauten,hatte eine wunderbaretiefe Aussage, die die Kinderauch so gut verstanden.Esging darum: Wenn ich einemMenschen oder einer Sache etwaswegnehme, muss ich zumAusgleich dafür etwas andereszurückgeben, sonst stürzt allesirgendwann zusammen. Das,was ich zurückgebe, stützt dieMenschen, eine Beziehung,eine Gemeinschaft usw. Gebenund Nehmen müssen im Einklangsein, und dazu gehört,dass ich Bewusstsein entwickleund mich verantwortungsvoll„schere“. Die Kinder fandendies sinnvoll, und sie schertensich um den Berg, der da ausgebeutetwurde, ja, sie scherensich noch um andere, wenn esihnen gezeigt und vorgelebtwird. Schön, wenn auch solcheWerte noch vermittelt werden– sehr lobenswert! Insofernkönnen wir manchmal wirklichvon den Kindern lernen, diesich da doch interessieren undkümmern, sich noch „scheren“um so manches, was uns nichtmehr berührt.Susanne Niebler


KulturGROSSKLEINERKlapotetzNEUES AUS DERMUSEUMSWELT GROSSKLEINu Höhlenbären und Mammutsu Neandertalern und anderen Vorfahrenu Feuer und Feuersteinu Faustkeilen und Steinzeitbohrernu Beilen und Äxtenu Näh- und Sicherheitsnadelnu Messern und Schwerternu Bronzegussu erstem altsteinzeitlichenKunsthandwerk und vielem mehr.Ihr könnt also erfahren, wie groß ein Höhlenbärwar, wie alt der älteste Faustkeil geschätzt wird,wie Mammutzähne und -knochen aussehen, einSteinzeitbohrer funktioniert, ein Bronzeschwertgegossen wird, eine Nähnadel entstand usw. usw.usw.Über einen Besuch freut sich Susanne Niebler,Hallstattzeitliches Museum <strong>Großklein</strong>, die einenschönen, hoffentlich bald sonnigen, erholsamenSommer wünscht.PS. Durch idealistische und kreative Menschenwie Peter Vohryzka und auch Gert Albrecht, dervor zwei Jahren seine Bronzewagen zur Verfügungstellte, ist es möglich, erstklassige und außergewöhnlicheSonderausstellungen im Museumzu zeigen. Diesen Menschen gebührt meinDank und meine Wertschätzung für ihr leidenschaftlichesEngagement, ihre Großzügigkeit undihr weites Wissen.Im Hallstattzeitlichen Museum in <strong>Großklein</strong> gibt es diese Saisonwieder eine neue Sonderausstellung zu sehen. Thema:„WAFFEN UND WERKZEUGEIM WANDEL DER ZEIT“(Vom Paläolithikum bis zur La-Tène-Zeit).Auch dieses Jahr hat sich Peter Vohryzka, der schon die letztjährigewunderbare, hochwertige Pfeil- und Bogen-Ausstellungkonzipierte, viel Interessantes und Reizvolles einfallenlassen, um die Entwicklungsgeschichte von Werkzeug undWaffen interessant zu präsentieren und auch auf unterhaltsameWeise zu vermitteln. Dabei erfahren wir allerlei Überraschendesüber vieles aus der Eiszeit bis zur Eisenzeit. Wir beschäftigenuns mit:Seite 23


GROSSKLEINERKlapotetzKulturAktuelle Ausstellungim GwölbZahlreiche BesucherInnen fanden sich Ende Mai zurAusstellungseröffnung der Gruppe SENTARASSI imGwölb der Gemeinde <strong>Großklein</strong> ein, die von der Gruppe“Break free” musikalisch umrahmt und von Texten vonHelmut Schreitmüller begleitet wurde.Die Werke der Malenden aus dem Betreuungsheim Neutillmitsch könnenzu den Museumszeiten des Hallstattzeitlichen Museums <strong>Großklein</strong>(Mittwoch bis Sonntag) im Gwölb bestaunt werden (bitte im MuseumBescheid geben).Acoustic Blues stand AnfangMärz auf dem Programm – veranstaltetvom KFC Kummstbruch,organisiert von Lindeund Rudi Vanic.Downhome, das sind ErichStrohmeier und Walter Silly,ein seit Jahren erfolgreichesDuo, gab sich die Ehre undangesichts des für unsere Gefildedoch etwas exotischenMusikgenres folgten überraschendviele <strong>Großklein</strong>er derEinladung: Die „Bude“ warvoll, zumindest kein SitzplatzSeite 24Blues im Gwölb - NachleseDas Museumsfest ist leider ausorganisatorischen und finanziellenGründen abgesagt. „DieErnte könnte groß sein, doch derArbeiter sind wenige.“Vielleicht ist der Glaube aneine gute Ernte bezüglich diesesFestes nicht groß genug in<strong>Großklein</strong>. Vielleicht ist mander Meinung, so ein Museumsfestist nicht spektakulär genugwar mehr frei. Die Musiker belohntendie Besucher mit einemmitreißenden Konzert. Und dieZuhörer dankten mit standingovations – Wohltat pur für dieMusiker und Organisatoren!Vielen Dank auch von Seitendes Veranstalters und der Organisatorenan die <strong>Großklein</strong>er.Ein dickes Danke auch an GreteKirchleitner, die „Queen ofJaus’n“, Weinhof Silberschneider,an Kaufhaus Keller, dieSpeis’ und Trank zu günstigenBedingungen zur VerfügungWarum das Museumsfest <strong>2013</strong>nicht zustande kommt…und macht kein großes Aufsehenwie etwa ein Weindörfl oder eineMaibaumverlosung und bringtdeshalb keine große Ernte, keinenreichen Gewinn. Es lohntsich womöglich nicht, sich hierfürzu engagieren und daran teilzunehmen.Vielleicht, ja, aber es ist zu bedenkenund wird manchmalübersehen, dass Veranstaltungenstellten – und anSusanne Niebler,unsere „Frau Museum“,die den Organisatorenzur Seitestand. Super auch dieUnterstützung vonder Gemeinde – allenvoran Rüdiger Hofmannund BürgermeisterHammer!Das gibt Mut auchKultur etwas abseitsdes Üblichen anzubieten.gerade dann ein Erfolg werdenund Freude bereiten durchden lebhaften und frohen Einsatzder Mitwirkenden, durchdas Zusammenspiel vielfältigerIdeen und eifriger Arbeitskräfte,durch das Für- und Miteinandervieler Hände und Köpfe, durchgegenseitige materielle und finanzielleals auch ideelle Hilfe.So funktionieren viele Festeim Allgemeinen und auch hier,doch scheint dies bezüglich desMuseumsfestes leider kein oderkaum Interesse zu finden. Schade.Zu einem guten Ernten undGelingen gehören eben doch ersteinmal das Säen und das Einsetzenfür eine Sache und sollte alsFreude erlebt werden. Ja, schadeum die Ernte, die sicher hätteentstehen können durch das Engagementund die Unterstützungmehrerer begeisterter Leute.


SportGROSSKLEINERKlapotetzEs ist ein Phänomen: Bereits zum zweiten Mal, jeweils innerhalb einer Saison, schaffte der FC DieselKino <strong>Großklein</strong> unter Trainer Stefan Törner den Wiederaufstieg in die höchste steirische Liga. Ichglaube, wir sind schon aufgrund der Ausstattung, aber auch aufgrund unserer „Nachwuchs-Politik“in der Landesliga am besten aufgehoben.Den Spielern, den Betreuern und der Vereinsführung des gesamten FC <strong>Großklein</strong> darf ich im Namender <strong>Marktgemeinde</strong> herzlich zum Erfolg gratulieren und alles Gute, viel Freunde und Erfolg inder Landesliga wünschen.MEISTER IN DER LETZTEN RUNDE -FCG WIEDER IN DER LANDESLIGA!!!Nach dem wiederholten Abstieg im Vorjahr schuf sich der FCG mit einem starken Herbst eine sehr gute Ausgangsposition für das Frühjahr,welches an Spannung nicht zu überbieten war. Eine kurze Zusammenfassung der erfolgreichen Frühjahrsserie, die mit dem zweiten Meistertitelinnerhalb von nur 2 Jahren gekrönt wurde:Das Auftaktspiel bei Temperaturenum den Nullpunkt gegenden USV St. Peter/S. konnteunsere Elf klar mit 4:1 für sichentscheiden, die Treffer erzieltenNiko Missethan, GeorgStrablegg-Leitner, Gorazd Gorinsekund Andi Ehmann. Nachder witterungsbedingten Absagevom Mooskirchen-Match gabes 14 Tage später ein weiteresHeimspiel, diesmal gegen die„Millionärstruppe“ aus Lankowitz.Das hochkarätige Matchwar lange Zeit offen, ehe dieGäste in der Schlussphase nochzulegten, den 0:2-Endstand fixiertenund somit voll im Aufstiegskampfmitmischten. DreiTage später folgte der Nachtragin Mooskirchen, den unsere Elfmit 1:3 für sich entscheidenkonnte (Tore: Andi Ehmann 2,Niko Missethan). Danach gingDie FCG-Elf feiert den zweiten Meistertitel innerhalb von nur 2 Jahren - Comeback Nr. 2 in der Landesliga!!!Seite 25


GROSSKLEINERKlapotetzSportes abermals in die Fremde, derFCG war zu Gast in Lebring.Die Gastgeber, die zu diesemZeitpunkt noch selbst Titelchancenhatten, waren an diesemTag die stärkere Elf und fuhreneinen 2:0-Derbyerfolg ein. Fürden FCG wurde es nun eng, dader Tabellenführer SV Thal eineWoche später in der Heimarenazu Gast war. Nach einer frühenFührung durch Philip Ziegler inder 12. Min. glichen die Gästemit dem Pausenpfiff aus, eheNiko Missethan mit einem Elfernach einer starken Vorstellungdes FCG in der zweiten Halbzeitden erlösenden 2:1-Siegtreffererzielte. Ein sehr wichtiger Erfolg,denn von diesem Zeitpunktan begann das „FCG-Werkl“ zulaufen. Im nächsten Auswärtsspielin Werndorf fuhr eine starkdezimierte FCG-Elf einen souveränen0:3-Erfolg ein, die Treffererzielten Niko Missethan,Kurt Kirchleitner und BerndPichler. Ebenso nichts anbrennenließ man im nächsten Heimspielgegen den SV Frauental,ein 2:0-Erfolg durch Treffervon Niko Missethan und GorazdGorinsek stand zu Buche.Nach einer spielfreien Runde(Rückzug von GAK <strong>II</strong>) war eineWoche später der SVL FlaviaSolva im LK Personal Stadion<strong>Großklein</strong> zu Gast, den derFCG gleich mit 8:0 „abfertigte“(Tore: Niko Missethan 2, DanielWeber 2, Philip Ziegler, GorazdGorinsek, Georg Strablegg-Leitner,Eigentor). Vier Runden vorSchluss war der FCG mit einemSpiel weniger gleichauf mit demTabellenführer SV Thal, einheißes Finale war somit garantiert.Im nächsten Spiel in Grallawurde es dem Betreuerteamund den zahlreich mitgereistenFans wahrlich „heiß“: Nach einersouveränen 0:3-Pausenführungglichen die Gastgeber inder zweiten Halbzeit innerhalbvon nur 9 Minuten aus, ehe dieFCG-Elf das Match schlussendlichdoch noch mit 3:5 für sichentschied. (Tore: Kurt Kirchleitner2, Daniel Weber 2, GorazdGorinsek). Im vorletzten Heimmatchgegen topmotivierte Gössendorferzeigte unsere Elf einesouveräne Leistung und holtemit einem 3:0-Erfolg (Tore:Kurt Kirchleitner, Philip Ziegler,Niko Missethan) auch erstmalsdie Tabellenführung im Frühjahr.Der FCG hatte somit alles selbstin der Hand, musste jedoch 4Tage später einen gewaltigenDämpfer hinnehmen: In Ragnitzlief man lange Zeit gegen eine„Betonmauer“ an, ehe unsereElf in der Schlussphase alles aufeine Karte setzte und mit einer2:0-Niederlage den Kürzerenzog. Der FCG lag somit vorder alles entscheidenden letztenRunde bei Punktegleichheit um1 Tor vor dem direkten KonkurrentenFC Lankowitz. Im „GrandeFinale“ im Heimstadion gabunsere Elf vor einem tollen Publikumnoch einmal alles undspielte den Gegner SV Andritzquasi an die Wand. Durch Treffervon Kurt Kirchleitner 2, GeorgStrablegg-Leitner, Niko Missethanund Philip Ziegler wurdeein souveräner 5:0-Erfolg fixiert,der schlussendlich zum Meistertitelreichte, da der direkte KonkurrentFC Lankowitz gegen denSV Gralla „nur“ mit 3:0 gewann.Danach brachen natürlich alleDämme und mit einer spontanenMeisterparty bis in die Morgenstundenwurde der zweite Titelinnerhalb von 2 Jahren mit denFans gebührend gefeiert.Kurz einige Datenaus der Statistik:Der FCG erreichte 54 Punkte aus24 Spiele (2 Spiele gegen GAK<strong>II</strong> nicht ausgetragen bzw. gewer-Seite 26


SportGROSSKLEINERKlapotetztet) – 17 Siege/3 Remis/4 Niederlagen– Tordifferenz: 71:26– 1. Platz in der Heimtabelle, 2.Platz in der Auswärtstabelle, 2.Platz in der Frühjahrstabelle undklarer Gewinner der „Fair-Play-Wertung“. Beste Torschützender FCG-Elf: Niko Missethanmit 19 Treffer, Kurt Kirchleitner12 sowie Andi Ehmann undPhilip Ziegler mit je 8 Tore.Die „Dauerbrenner der Saison“:Niko Missethan mit 2.213 Min.,Patrick Rosenberger mit 2.198Min. und Gorazd Gorinsek mit2.106 Min. Die „bösen Buben“in einer fairen Elf waren Hans-Peter Schipfer mit 5 x sowieAndi Ehmann mit 4 x Gelb, 2x Rot (Suad Filekovic u. GeorgStrablegg-Leitner) waren diegrosse Ausnahme.Der FCG bedankt sich bei allen Sponsoren, Gönnern,Fans, freiwilligen Helfern, dem Kantinenteam und beiallen Funktionären für die Zusammenarbeit und Unterstützungin der Saison 2012/<strong>2013</strong> und wünscht eineerholsame Sommerpause.Unterstützen Sie unsere Mannschaften bei den Heimspielenim Herbst, der FCG freut sich auf Ihren Besuch.Termine Testspiele Sommer <strong>2013</strong>:Datum/Uhrzeit Beginnzeit GegnerFr. 28. 06. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr FCG - Allerheiligen (RL)Do. 04. 07. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr St. Veit/V. (UL) - FCGDi. 09. 07. <strong>2013</strong> 19.30 Uhr FCG - Eibiswald (GL)Sa. 13. 07. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr FCG - Pöllau (OL)Mi. 17. 07. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr FCG - Fehring (OL)Di. 23. 07. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr FCG - Kalsdorf (RL)Sa. 27. 07. <strong>2013</strong> 19.00 Uhr FCG - Gralla (OL)Sa. 03. 08. <strong>2013</strong>Auch der FCG-Kindergarten war jeden Mittwoch wieder voll „am Ball“ - im Frühjahr unter dem TrainerteamZacharias Zirngast u. Andi Schörflinger.Noch kurz Aktuelles zur neuenSaison: Trainingsstart war bereitsam 24. 06. <strong>2013</strong>, der Meisterschaftsauftakterfolgt am 03.08. <strong>2013</strong> (Auslosung bei Redaktionsschlussnoch nicht erfolgt),interessante Derbys (insbesonderegegen unseren ErzrivalenSV Gleinstätten) stehen wiederam Programm. In der Vorbereitung(Termine siehe Aufstellungbzw. Homepage) gibt es attraktiveGegner (u. a. Allerheiligenund Kalsdorf aus der RL), weiterssteigt der FCG am 14. 08.<strong>2013</strong> in Runde 3 im Steirer-Cupein, der Gegner wird aus denPartien Kaindorf/S. - Strass u.Retznei - Hengsberg ermittelt.MannschaftsinterneÄnderungen:Als erster Neuzugang konnteChristian Tschermanek vom LokalrivalenSV Gleinstätten verpflichtetwerden (zuvor bei TUSStart 1. Runde - LandesligaArnfels, Sturm Graz, GAK),weitere Neuzugänge werden inder nächsten <strong>Ausgabe</strong> vorgestellt.Als fixe Abgänge standenbei Redaktionsschluss Bernd Pichler(berufliche Karrierepause)und Legionär Gorazd Gorinsekfest.Endergebnisse von unseren 6Nachwuchsteams, die allesamtausgezeichnete Leistungen indiesem Jahr zeigten:U10-Mannschaft unter TrainerMaximilian Stelzl spielte überdas ganze Jahr Meisterschaftsturniereim Gebiet West B ohneWertung.U11-Mannschaft unter TrainerPatrick Stelzl u. Betreuer FritzKostreutz: 2. Rang im GebietWest A - 18 Punkte aus 8 Spiele- 6 Siege/0 Remis/2 NiederlagenU13-Mannschaft unter TrainerWolfgang Stelzl u. BetreuerBernhard Lampl: 3. Rang imGebiet West – 26 Punkte aus 14Spielen – 8 S./2 R./4 N. - Tordiff.:46:17U15A-Mannschaft unter TrainerDaniel Bordea u. Betreuer JohannJaunegg: 2. Rang im GebietWest A – 17 Punkte aus 8 Spielen– 5 S./2 R./1 N. – Tordiff.:23:10U15B-Mannschaft unter TrainerinBettina Zirngast u. BetreuerinKarin Pail: 4. Rang im GebietWest B – 9 Punkte aus 8 Spielen– 2 S./3 R./3 N. – Tordiff.: 26:29U17-Mannschaft unter TrainerAndreas Legat u. Betreuer JohannPölzl: 5. Rang im GebietWest – 9 Punkte aus 9 Spielen –3 S./0 R./6 N. – Tordiff.: 12:32Die Kampfmannschaft <strong>II</strong> in Kooperationmit dem 1. FC Pistorferreichte unter Trainer HubertKrenn und sportlicher LeiterinBettina Zirngast in der drittenSaison den ausgezeichneten5. Endrang - 39 Punkte aus 22Spielen - 12 S./3 R./7 N. - Tordiff.:59:40Bericht von Jürgen Edler(Schriftführer)Alle Termine (Meisterschaft, Cup, Vorbereitung,etc.) werden in den Medien bzw. aufwww.fc-grossklein.com ebenso wie weitere Newsbekanntgegeben!Seite 27


GROSSKLEINERKlapotetzSportKultur- & Freizeitclub Kummstbruch6. Kummstbruch Trophy: 27. Juli <strong>2013</strong>!Wir hoffen, man sieht sich!Wieder haben etliche Firmenteamsaus nah und fern fürdas Beachvolleyball-TurnierHobbymannschaften genannt.Vor allem Mannschaften ausNiederösterreich werden wiederin <strong>Großklein</strong> Quartier beziehen.Zu gewinnen gibt es auch diesmaldie Trophy, ein von GreteChristian kunstvoll nachempfundeneshallstattzeitlichesTongefäß, - eine neue <strong>Ausgabe</strong>des Gefäßes, denn die heimischeMannschaft der FirmaStiegBE hat den ersten Wanderpokalnach dreimaligemGewinn des Turniers mittlerweileendgültig in ihren Besitzgenommen. Darüberhinaus hat sich Initiatorund CheforganisatorGernot Zirngastwieder jede erdenklicheMühe gegebenein attraktives Preissortimentzusammenzustellen.Ein Besuch des Turnierslohnt sich allemal:Spannende, sehenswerteMatches,moderate Preise fürSpeisen und Getränkeund das pittoreskeAmbiente machen die Veranstaltungauch für Besucher interessant.Vereinsobmann und<strong>Großklein</strong>er holtSpitzenplatz beim„Glocknerman“Eine besondere Herausforderung für alle versierten Radfahrer bildetder Ultra-Radmarathon „Glocknerman“.Die Strecke führt vom Schwarzl-Zentrum in Unterpremstättenüber den Glockner, das Lesachtal und wieder retour. Dabei werdenca. 850 km mit ca. 12.500 Höhenmeter überwunden.Beim diesjährigen Rennen erradelte Walter Reiterer aus Mantrachin 44 Stunden – gesamte Schlafzeit während des Rennens 1 Stundeund 20 min. - in der Classic WM den 3. Platz!Eine super Leistung, zu der wir herzlich gratulieren.Chefkoch Alfred Zirngast hatsich für dieses Jahr eine besonderekulinarische Überraschungeinfallen lassen.Es steht zurzeit noch nicht fest,aber wir hoffen, dass auch heuerdas in den vergangenen Jahrenerbittert geführte Volleyballmatchzwischen den rotenund schwarzen Gemeinderäten<strong>Großklein</strong>s zustande kommt- keine Frage ein Zuckerl dervergangenen Veranstaltungen.Seite 28


SportGROSSKLEINERKlapotetz„Kernöltrophy“ in <strong>Großklein</strong>Selbst erfolgreich Bogen zu schießenist das eine, ein großes Turnierzu organisieren, das andere.Dem Bogensportverein UBSCArtemis gelingt beides. So fandbei strahlendem Sonnenscheinam 8. Juni <strong>2013</strong> das vom Vereinorganisierte WA-Outdoor Turnier„Kernöltrophy“ am Bogensportplatzin <strong>Großklein</strong> statt.Bürgermeister Johann Hammer,Landestrainerin Nina Riess, derVizepräsident des steirischenFachverbandes Bruno Kobath undSchiedsrichter Andreas Freitagbegrüßten die 40 BogenschützInnenaus Wien, Niederösterreich,der Steiermark und Slowenienund die ZuschauerInnen aus nahund fern. Geschossen wurde auf4 Distanzen, die je nach Bogen-(Blankbogen / Compound / Re-curve / Instinktivbogen / Langbogen)und Altersklasse (Schüler I +<strong>II</strong> / Kadetten / Junioren / Allgem.Klasse / Senioren I + <strong>II</strong>) zwischen10 und 90 m variierten.Zahlreiche helfende Hände, diefür einen reibungslosen Ablaufsorgten und die Kooperation mit„G‘scheit feiern“ machten diesenTag sowohl für die aktiven SchützInnenals auch fürs Publikum zueinem bemerkenswerten Sportevent.Mit der - statt der bislangüblich zu gewinnenden Medaillen- „Kernöltrophy“ (Kernöl aus derKernölmühle Kremsner in Mantrach),die den SiegerInnen vomPräsidenten des steirischen FachverbandesAndreas Kolar verliehenwurde, unterstrich dieses Turnierdie Schätze unserer Region.<strong>Großklein</strong> freut sich, mit dem aktivenBogensportvereinUBSC Artemis und demwunderschönen Bogensportplatz(mit Blick aufKitzeck und <strong>Großklein</strong>)ein Zeichen für den nationalenund internationalenBogensport im NaturparkSüdsteirischesWeinland zu setzen.Und nun darf wieder fröhlichselbst Bogen geschossen werden,stehen doch die nächsten Meisterschaftenvor der Tür …Am Bogensport interessierteMenschen erhalten Informationenzum Thema Bogensport unterwww.bogensportzentrum.at, beiNina Riess Tel. 0660 / 122 23 96oder während des Trainings beiden SchützInnen am Bogensportplatz<strong>Großklein</strong>.Für interessierte Jugendliche(13 bis 19 J.) und Kinder (8 bis 12J.): Es gibt noch freie Plätze beimBogensportcamp im Juli und denAbenteuertagen im August.Info bei Nina Riess.SV MantrachAm 9. Juni <strong>2013</strong> konnten wir bei herrlichem Wetter unserealt bewährte Maibaumverlosung veranstalten. Der vonunseren Vereinsmitgliedern liebevoll dekorierte Dorfplatzin Mantrach war sehr gut besucht.Die überglückliche Gewinnerin des Maibaumes war indiesem Jahr unsere treue Besucherin Horner Sabine ausGraz. Die Gartengarnitur ging nach Obervogau an HerrnTeichmeister Rudolf und über die wunderschöne Reiseauf die Insel Mainau freute sich Herr Hutter Alois ausKlein-Klein. An dieser Stelle einen herzlichen Dank analle Sachpreisspender.Seite 29


GROSSKLEINERKlapotetzPersonalia/Auf einen Blickwillkommen …Grebenz Theresa, Kleinklein; Lesar Fiona Marlen, <strong>Großklein</strong>;Schörflinger Noah, Mattelsberg;Außerdem willkommen: Fetalino Emmanuel (2 ½ J.), Nestelbergalles Gute zur Eheschließung …im Standesamt <strong>Großklein</strong>:Kulmer Günther und Beyerl Veronika;im Schloss Ottersbach:Abel Christian Johannes und Mag. Gradišnik Maria Sabine;Kargl Wolfgang und Tieber Tatjana; Kögl Wolfgang und Graf Daniela; DI HöggerlMartin und Mag. Zatlokal Alexandra; Pfister Karl und Mag.Dr. Kraxner Martina;Krampl Karl und Mag. Rexeis Sabrina; Köck Franz und Sponring Sabine;Krauser Gerhard und Mag. Nestl Barbara; Sors Oliver und Mag. SchützenhoferMiriam; Lichem Roland und Praschinger Petra; Eder Robert und FheodoroffAlexandra; DI Dr. Steiner Gerald und Pitter Sonja; Feigele René und Theißl Melissa;wir gratulieren …(Geburtstagsjubiläen ab Juli bis Ende August <strong>2013</strong>)zum 70ger: Zitz Karl, Goldes; Lierzer Franz, Goldes;zum 75ger: Horak Franz, Burgstall; Dirnböck Rudolf,Nestelbach; Stoppel Herta, Kleinklein; Scherer Raimund,Nestelberg; Petritsch Ida, Nestelbach; Schelch Franz, Goldes; Sauer Josefa,Wippelsach;zum 80ger: Lierzer Alois, Goldes; Schuster Anna, Mantrach; Malli Theresia, Goldes;Leder Augustin, Burgstall; Reisinger Theresia, <strong>Großklein</strong>; Salzger Franz, Goldes;85 Jahre und älter: Bäck Gottlieb, (85 J.), Nestelberg; Gaube Maria, (85 J.),Mattelsberg; Scherer Irene, (86 J.), <strong>Großklein</strong>; Mack Else, (86 J.), Nestelbach;Edler Rosa, (86 J.), Wippelsach; Gebühr-Temmel Franz, (86 J.), <strong>Großklein</strong>;Köfer Barbara, (86 J.), <strong>Großklein</strong>; Zirngast Karl, (86 J.), Wippelsach;Schipfer Sophie, (87 J.), Nestelberg; Mörth Josefa, (88 J.), Wippelsach;Eingärtner Karl, (90 J.); Oberfahrenbach, Maschinek Margarethe, (90 J.), Nestelberg;Falle Maria, (92 J.), <strong>Großklein</strong>; Macke Albert, (92 J.), Nestelbach; Wechtitsch Maria,(95 J.), Oberfahrenbach; Sekac Notburga, (95 J.), Nestelbach;Juli <strong>2013</strong>02. Juli Schulschlussfest des VS <strong>Großklein</strong>, Franz Nöst-Halle, Beginn: 18.30 Uhr06. Juli Grillabend des SV Mantrach am Burgstallkogel, Beginn: 19.00 Uhr07. Juli SPÖ-Hegepreisfischen ab 07.00 Uhr beim Ully-Teich05.-07. Juli Bogensportcamp für Jugendliche am Weiberhof, Info: www.weiberhof.at13. Juli Sternenwanderung des hallstattzeitl. Museums, Treffpunkt 20.00 Uhr27. Juli 6. Kummstbruch-Beachvolleyball-Turnier am Kummstbruch-Gelände in Burgstall (Steinbruch);Ersatztermin: 28. Juli.August <strong>2013</strong>04. August Hoffest beim Buschenschank Wechtitsch-Zuser, Oberfahrenbach, Beginn: 14.00 Uhr10. August Sternenwanderung des hallstattzeitlichen Museums <strong>Großklein</strong>, Treffpunkt: 20.00 Uhr16. -19. Aug. <strong>Großklein</strong>er Weindörfl24. August Dorfturnier des ESV <strong>Großklein</strong>, Franz Nöst-Halle, Ersatztermin: 31.08.24. August 10 Jahre Weiberhof, ganztägig Tag der offenen Tür25. – 29. Aug. Abenteuerwoche für Kinder am Weiberhof, Info: www.weiberhof.atSeptember <strong>2013</strong>01. September Hoffest der Fam. Strablegg in Narrath, Beginn: 11.00 Uhr, ab 08.30 Uhr Frühstücksbrunch07. September Sternenwanderung des hallstattzeitlichen Museums <strong>Großklein</strong>, Treffpunkt: 18.30 Uhr15. September Sterzfest der Landjugend <strong>Großklein</strong>, MUSIUM: ab 10.00 Uhr21. u. 22. Sept. 2. Oktoberfest des FC Diesel Kino <strong>Großklein</strong> in der Franz Nöst-Halle und am Sportplatz(Ersatztermin 28. U. 29. Sept., je nach Auslosung der Landesliga)Oktober <strong>2013</strong>05. Oktober Lange Nacht der Museen, 18.00 bis 01.00 Uhr früh05. Oktober Kindersachenflohmarkt der SPÖ im Wrolli-Hof, Beginn: 09.00 Uhrwir trauern um …Stieglbauer Friderike (92 J.), Nestelberg;Hernach Anton (82 J.), Oberfahrenbach; Zitz August (66 J.), Goldes;Rupert Schmid (82 J.), Goldes/Untergreith; Edler Hubert (64 J.),<strong>Großklein</strong>;Seite 30

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