10 11. Mai 2013 10 Jahre DER HILDESHEIMERAuto & MobilesNur Akkuschrauber:Das Rennenbei BoschDas Fahrzeug aus Papier. DieFakultät Gestaltung derHAWK-Hochschule für angewandteWissenschaft undKunst in <strong>Hildesheim</strong> richtetdas Akkuschrauberrennenzum achten Mal aus. Eingeladensind interessierte Hochschulenaus dem In- und Ausland.Die Idee des Akkuschrauberrennensist unverändertund schnell erklärt:Fahrzeuge, die von einemhandelsüblichen Akkuschrauberangetrieben werdenund auf denen eine Personfahren kann, tretengegeneinander an.Neu ist diesmal, daß dasFahrzeug aus Papier konstruiertwird. Bei dem Rennengeht es nicht nur um Geschwindigkeit,sondern auchdarum eine ungewöhnlichegestalterische Lösung zu zeigen.2013 wird sich alles umden Leichtbau mit flächigenMaterialien drehen, diedurch Falt-, Knick-, Steck-,Roll- und sonstigen Verfahrenzu einer geeigneten Fahrzeugkonstruktionführen. DieVeranstaltung findet auf demFirmengelände der FirmaBosch bei <strong>Hildesheim</strong> in derRobert-Bosch-Straße 200 imFreien statt.Benefiz für WaisenZauberei inHimmelsthürNach dem sehr erfolgreichenWeihnachtszauber 2012 inEmmerke laden die <strong>Hildesheim</strong>erZauberfreunde zu einemzauberhaften Nachmittagfür Kinder und Eltern indie Aula der Realschule Himmelsthür(Jahnstraße 25) am25. Mai 2013 herzlich ein. Imersten Teil des Programmeszeigt Frank Wessels erstmaligAusschnitte aus seinem neuenProgramm und die ClowninPuadrina nimmt die Zuschauermit auf eine Reise13. Automeile: AMG von Dieter Zetsche und mehrSonne lockte vieletausend Besucher anZum dreizehnten Mal fand am04. und 05. Mai 2013, die ursprünglichunter Federführungvom Obermeister der KFZ-InnungManfred Steinbrecher, insLeben gerufene Automeile statt.Wegen des strahlenden Wetters,waren tatsächlich viele Besucherauf den Füßen und nahmen dieAngebote der nur noch 12 Autohäuser,die allerdings mehr als 30Marken zeigten, in Augenschein.Alteingesessene Händler gibt esimmer weniger, dafür haben dieverbliebenen Anbieter mehrMarken im Angebot.Zudem hatteneinige Händler kein Interessemehr an der "Automeile". Teilsaus Kostengründen, teils bringeIhnen das keine Kunden, so eingroßes Autohauses, auf Nachfrage.- Lesen Sie weiter Seite 11voll Clownerie und Zauberei.Nach der Pause präsentiertdie Schülerin Svea Schwarzeaus Elze Zauberei auf klassische<strong>Art</strong>. Die Jongleure vomDuoDubiosi begeistern mitakrobatischer Jonglage garniertmit einer ordentlichenPortion Witz.Durch das Programm führtder Zauberkünstler und JongleurJonas aus Himmelsthür,der zusammen mit dem Kinder-und Jugendzirkus Saltoaus Hannover ein Zirkus-Projekt für rumänische Waisenkinderim Juli 2013 plant.Alle Erlöse dieses Nachmittageswerden für das Projektgespendet. Mehr Informationenüber den kleinen Vereinaus Hemmingen bei Hannoverunter www.ragh.de.Die Show beginnt um 15.30Uhr und dauert ca. 2 Stunden,Eintrittskarten gibt esfür 4 Euro ab 14.45 Uhr ander Tageskasse. Es gibt keinenVorverkauf! Vor derShow und auch in der Pausewerden Kaffee, Getränke,Kuchen und Informationenangeboten. Weitere Informationenerteilt Johannes LeonhardtTel. 0 51 21/7 58 59 51oder 0160/96 22 44 45.
Muttertag und mehr 10 Jahre DER HILDESHEIMER 11. Mai 2013 11Weiter von Seite 9: Gemeinsammit den <strong>Hildesheim</strong>er Autohäusernund der Werbegemeinschaft„Die Freundlichen <strong>Hildesheim</strong>er“hatte <strong>Hildesheim</strong> Marketingtrotzdem ein vielseitiges,zweitägiges Programm auf dieBeine gestellt.Vom C63 AMG mit 525 PS, mitdem einst Mercedes-Boss DieterZetsche über die Autobahn flog,bis zum "Twizzy" von Renault alskleinstem Standflitzer, blinktenan die 200 Automobile in derSonne. Freunde fand unter anderemder geländegängige "Wrangler",vom Autohaus Sellmann inHarsum. Familientauglich erwiessich der neue Mazda 6, beimStand der Firma Justus aus Himmelsthürund für preisbewussteUmweltfreunde fand der Auris-Hybrid von Toyota, den dasAutohaus Schuder mehrfach aufbot,aufmerksames Interesse.Beim Stand der Sparkasse in derAmsstraße, gab es Finanzierungs-Abgeboteund Mitarbeiterder EVI, zeigten „rund um denHuckup“, das strombetriebeneModell des Stadtflitzers, mit denensie meist im Stadtgebietunterwegs sind und gaben Auskunftzu günstigen Gas- undStromtarifen. Die „Flaniermeile“zeigte sich außer an den schonimmer stark frequentierten Plätzen,allerdings arg ausgedünntund an einigen Stellen waren, ohneHändlerbetreuung, zusätzlichePKWs aufgestellt, die die„Lücken“ füllten. Mercedes undPorsche waren gar nicht mehrdabei.Das Quartier Bernwardstraße-Angouleme-Platz wurde von denVeranstaltern, mangels Interesseder Aussteller, auch nicht bespielt.Zwar hatten die Anrainerdort wenigstens ein paar Autosaufstellen lassen, doch ohne Programm,endete für die meistenSchaulustigen, der Bummel amAlmstor-Tunnel. Das gute Wetter,lockte dennoch ganze Familiein die <strong>Hildesheim</strong>er Innenstadt,da auch der verkaufsoffeneSonntag, ab 13.00 Uhr zumShoppen einlud. Einigermaßengute Umsätze, fuhren dabei wohlnur die großen Geschäfte, etwawie die Galeria Kaufhof ein.Eine kleine Umfrage bei inhabergeführtenLäden, ergab wenigerErfreuliches. „Die Kunden habenzwar geguckt, sind aber meistwohl lieber Eis essen und Kaffeetrinken gegangen.“ und „DasGeld sitzt nicht mehr sehr locker,die Kunden schauen stark auf diePreise.“ waren einige der Aussagen.Die Arnekengalerie war gutbevölkert, die Gastronomie warscheinbar zufrieden, doch in denGeschäften standen die Angestelltenmeist alleine da. Mandarf gespannt sein, ob es für dieAutomeile in der dieser Form, in2014 eine Neuauflage geben wird.Sind manche Feiertage überflüssig?Muttertag – Ja bitte!Morgen am 12. Mai ist wieder Muttertag.Und so selbstverständlichwie dieser Tag jedes Jahr aufs Neueim Kalender auftaucht, werdenauch rund um das Ereignis immerwieder dieselben Fragen aufgeworfen:Sollte die mütterliche Fürsorgenicht viel öfter gewürdigt werden?Nehmen all die großen und kleinenKinder die Liebe, die ihnen von ihrenMüttern entgegengebrachtwird, nicht zu oft als etwas Alltäglicheshin? Gibt es nicht genugGründe, die Mutter viel öfter zuverwöhnen oder beschenken?Braucht man dazu einen speziellenTag? - Die Antwort auf all dieseFragen (einschließlich der letzten)lautet: Ja! Denn ohne diesen festenTermin im Jahr würden viele deranderen Fragen wahrscheinlichüberhaupt nie gestellt.Die Idee zum Muttertag stammt ausden USA. Die Amerikanerin AnnJarvis rief 1905 nach dem Tod ihrereigenen Mutter zu einem jährlichenGedenktag auf, um den „Müttern inder Gesellschaft ein unvergänglichesDenkmal“ zu setzen.Dabei ging es ihr vor allem um diepolitische und soziale Rolle derFrauen. Das politische Establishmentgriff diese Idee einige Jahrespäter auf und erteilt seinen männlichenSegen: Am 8. Mai 1914 wurdevom US-Kongress der „Mother`sday bill“ verabschiedet unddamit der zweite Sonntag im Maizum offiziellen Feiertag erklärt.In Deutschland wurde der Muttertagerstmals 1923 in bürgerlichenGesellschaftskreisen gefeiert. DieNationalsozialisten proklamiertenihn zehn Jahre später als offiziellenGedenktag.Dabei wurde die ursprünglicheIdee dem NS-Ideal eines Frauenbildesuntergeordnet. Nach demZweiten Weltkrieg deshalb zunächstabgeschafft, feierte der Muttertag1949 im ehemaligen West-Deutschland sein Comeback.Nachdem die Trümmer des Kriegesbeiseite geräumt waren, sollten sichFrauen nun wieder auf alte Wertewie Kinder und Heim rückbesinnenund erhielten dafür ihren alten Festtagzurück.Heute wird der Festtag meistens imKreise der Familie begangen. Einschöner Blumenstrauß, eine Pflanzeund/oder ein kleines Mitbringselfür die Mutter ist obligat. Oft abersoll Mutter auich entlastet werdenund ein kleiner Ausflug mit Restaurantbesuchist angesagt.Viele Gastronomen bieten extraMenüs an. Aber in der Spargel- undErdbeerzeit sind diese Gaumenschmeichlersowieso im Angebotguter Restaurants und Gaststätten.Wenn Zeit ist sollte man trotzdemPlätze reservieren.