13.07.2015 Aufrufe

GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Grenzach

GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Grenzach

GEMEINDEBRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Grenzach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>GEMEINDEBRIEF</strong>O s t e r a u s g a b e 2 0 1 1EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GRENZACH


Impressum:Die nächste Ausgabe erscheint am 27. November 2011 (1. Advent).Redaktionsschluss ist am 10. Oktober 2011.Bitte schicken Sie ihre möglichst druckreifen Beiträge mit Angabedes Verfassers oder Fotografen elektronisch an:Gemeindebrief_grenzach@gmx.deNähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:http://www.ev-kirche-grenzach.deTitelbild: B. Lindemann2


GRUSSWORT„Fürchte dich nicht, denn ich habedich erlöst; ich habe dich beideinem Namen gerufen;du bist mein!“(Jesaja 43,1)Liebe Leserinnen und Leser,dieser Zuspruch des Propheten Jesajavermag nicht nur zu trösten, wenn einlieber Angehöriger verstorben ist, sondern begleitet ebenso vieleMenschen vom Tage ihrer Taufe an. Die Taufe geschieht auf denNamen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, derüber dem Namen des Täuflings – Kind oder Erwachsener –ausgesprochen wird. Sie berichtet davon, dass Gott jeden einzelnenMenschen mit Namen kennt und ihn ohne Bedingung mitseinem göttlichen Leben und seiner Liebe beschenkt. Im Jahr derTaufe 2011 feiert die <strong>Evangelische</strong> Kirche dieses Wunder.Das Geschenk des Lebens und der Liebe Gottes in der Taufepasst zu keinem kirchlichen Fest besser als zum Osterfest, dessenwir uns jetzt wieder erfreuen. In der frühen Kirchen -geschichte wurden die Katechumenen (Taufbewerber inVorbereitung auf die Taufe) in der Osternacht getauft. Sie warenin weiße Kleider gehüllt, so dass die Osterwoche als Ganze auch„Woche der weißen Kleider“ genannt werden konnte.Möglicherweise geht der Begriff „Ostern“ über Umwege aufdiese Bezeichnung zurück. Ostern feierten Christen das Lebenund die Liebe aus der Urquelle des lebendigen Wassers, das auchihren Lebens- und Liebesdurst durch den auferstandenen Jesuserfüllte und stillte. Das Osterfest und die Taufe stehen deshalbin der Mitte des christlichen Glaubens und stellen unmissverständlichheraus: Gott beschenkt alle Menschen mit seinemguten Leben und seiner Liebe, die ohne Unterschied allenzukommen, ganz gleich wie sich Menschen auch sonst unterscheidenmögen.Das Geschenk des Lebens und der Liebe Gottes erinnert somitdaran, dass kein Mensch lebt, der sich sein Leben ausgesuchtoder selber gegeben hätte oder aus sich heraus lieben könnte.Ebenso kann kein Mensch sein eigenes Leben aus sich herauserhalten, sondern alle sind auf Vorgaben angewiesen, die ausGottes Händen kommen: Das gilt für die Luft zum Atmengenauso wie für die Beziehungen zu den Mitmenschen.Niemand lebt aus sich allein.Deshalb sind wir im Jahr der Taufe eingeladen, uns unserer Taufezu vergewissern, die Taufurkunde zur Hand zu nehmen, denTaufspruch zu meditieren und vielfältig zu feiern, dass unserName und der Name Gottes in der Taufe verbunden sind: In dem3


GRUSSWORTuns geschenkten Leben, mitten in dieser Welt und inmitten einesunüberschaubar großen Kosmos leuchtet das Licht der be -dingungslosen und ewigen Liebe Gottes. Sie ist Quelle, Wegund Ziel allen Lebens und aller Dinge.Das eröffnet den Weg zu einem fröhlichen Osterfest, zur Feierder Taufe und zum Weitergeben des Segens, den Gott unsschenkt – denn das ist unser Amt!Ihr Dr. Alfred Klassen, Gemeindepfarrer„Was aus der Taufe gekrochen ist,das mag sich rühmen,dass es schon zum Priester,Bischof und Papst geweiht ist.“(Martin Luther)Werner „Tiki“ Küstenmacher4


LEITTHEMA TAUFEWas passiert bei der Taufe?Gerührt seufzt ein Herr in der letzten Kirchenbank. Vorn hältgerade die Patentante das Köpfchen des Säuglings über denTaufstein. Der Pfarrer schöpft mit der hohlen Hand Wasser ausder Schale und lässt es drei Mal über die Babyhaare träufeln. Ersagt: „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und desHeiligen Geistes.“ Die Gottesdienstbesucher recken ihre Hälse,Fotoapparate klicken, Blitzlichter leuchten auf. Taufe im Jahr2010 – ein archaischer Ritus in moderner Umgebung.Pfarrer Klassen tauft MarionElger FundaDie Taufe ist ein paar Jahre älter als das Christentum. Als Erstertaufte ein jüdischer Prophet namens Johannes. Er glaubte, dasWeltende sei nahe. Deshalb rief er seine Zeitgenossen zurUmkehr auf.Mit einem Bad im heiligen Fluss Jordan sollten sie sich für dasbevorstehende Gericht Gottes reinigen. Reinigungsrituale wiejene, mit denen sich Muslime heute noch auf ihr Gebet vor -bereiten, waren den Juden schon damals wohl bekannt. DasNeue an der „Taufe“ war, dass sie für alle Zeit gelten sollte.Auch Jesus ließ sich von Johannes taufen. Obwohl Jesus selbstniemanden getauft hat, galt die Taufe von Anfang an als zentraleschristliches Symbol. Die ersten Christen haben es verändertaus der religiösen Tradition übernommen. Während Johannesmit seiner Taufe alte Sünden abwaschen wollte, empfängt derTäufling nach christlichem Verständnis auch einen neuen Geist.So prägte der Reformator Martin Luther (1483-1546) das drastischeWort, in der Taufe werde täglich unser alter Adam ersäuft.Luther meint damit, dass ein Mensch zwar nur einmal in seinemLeben getauft wird, dass sich aber das, worauf die Taufe hin-5


LEITTHEMA TAUFEweist, täglich wiederholt. Mit dem alten Adam bezeichneteLuther zerstörerische Kräfte, die den Menschen in die Engetreiben, ihm den Lebensmut und die Orientierung rauben. Deralte Adam wird ersäuft, um neuem Leben Raum zu schaffen.Luther hatte ganz alltägliche Erfahrungen im Sinn: Jemand findetplötzlich einen Ausweg aus einer Sackgasse. Er ist stark ineiner Situation, die eigentlich zum Verzweifeln ist. In ihm wächsteine Kraft, von der er nicht weiß, woher sie eigentlich kommt.Pfarrer Klassen entzündet eine TaufkerzeElger FundaNach evangelischem Verständnis kommt die Lebenskraft vonGott, der jeden Menschen, ob getauft oder ungetauft, bejahtund bedingungslos akzeptiert. Die Taufe macht das Ja Gottessichtbar. Dieses Ja kann Menschen zu Optimisten machen, ihnenein großes Zutrauen schenken.Die Taufe ist wie viele religiöse Symbole vielschichtig. Wie einKristall, in dem sich die Lichtstrahlen je nach Einfallswinkelunterschiedlich brechen, ist die Taufe offen für neueInterpretationen. So haben die ersten Christen die Taufe alsVersiegelung gegen die Angriffe böser Mächte verstanden.Das ist eine schöne Vorstellung, weil sie den einzelnen Christenermutigt: Nichts kann dir deine Seele rauben. Gottes heilendeKraft ist immer stärker als die des Teufels, egal was passiert.Später hat man diesen Ge danken weitergesponnen: Wenn dieTaufe ein Kind gegen Dämonen schützt, fällt das ungetaufteKind den Dämonen in die Hände. Diese Schlussfolgerung hat vielAngst verbreitet. Noch bis in die fünfziger Jahre war es vielerortsüblich, Kinder unmittelbar nach der Geburt zu taufen aus Angst,der Teufel könne die Seele des Kindes rauben. Solch ein Umgangmit der Taufe verdreht ihr eigentliches Anliegen und macht siezu einem Symbol der Angst statt der Hoffnung.6


LEITTHEMA TAUFEIn den ersten Jahrhunderten hieß es auch: Nach der Taufe dürfenChristen nicht mehr sündigen, sonst sei die Taufe völligumsonst gewesen. Als das Christentum im vierten JahrhundertStaatsreligion wurde, wollten sehr viele Menschen der Kircheangehören. Doch aus Angst, sie könnten dem hohen moralischenAnspruch der Taufe nicht gerecht werden, ließen sich diemeisten erst kurz vor ihrem Tod taufen. Bald war die Taufe amEnde des Lebens allgemeiner Brauch. Sicher ist sicher. AuchKaiser Konstantin, der erste Christ auf dem römischenKaiserthron, ließ sich erst auf dem Sterbebett taufen.Zwar ist es nie zu spät, sich taufen zu lassen, doch die Taufegehört an den Anfang eines christlichen Lebens, nicht an dessenEnde. Denn erst mit ihr gehört man auch im vollgültigen Sinnezur Kirche, zur Gemeinde. Und so betonten Bischöfe und Pfarrerab dem fünften Jahrhundert, dass die Taufe ein Geschenk desHimmels sei. Um dies zu unterstreichen, ist es seither in denmeisten christlichen Kirchen üblich, Säuglinge zu taufen. VonSäuglingen kann man noch nichts fordern, wohl aber kann mansie beschenken.Burkhard Weitz, Redakteur bei „chrismon“7


FRAGEN UND ANTWORTENWas ändert die Taufe nach christlicher Vorstellung immenschlichen Leben?Die Bibel erzählt, dass sich bei Jesu Taufe der Himmel über ihmgeöffnet habe und der Geist Gottes auf ihn herabgekommen sei.Mit diesem Geist ist eine Macht gemeint, über die der Menschnicht verfügen kann: die schöpferische, lebens förderliche, rettendeKraft Gottes.Diesen Geist, der nach der Taufe auf Jesus ruhte, behielt er abernicht für sich, sondern er gab anderen Anteil an ihm. Daher sollenauch gläubige Christen ihre Hoffnung und Glaubenskraft nicht fürsich behalten, sondern sich anderen Menschen zuwenden undihren Lebensmut und ihre Hoffnung mit anderen teilen.Bei der Taufe geht es also auch um den Auftrag, im eigenen Lebenethisch im Sinne Jesu zu handeln. Nicht politische oder ökonomischeMächte, nicht irgendwelche Ideologien sollen unser Denkenund Handeln beherrschen, sondern Gott, der sich uns in JesusChristus freundlich zugewandt hat.Verstehen Katholiken unter der Taufe das Gleiche wiePfarrvikarin Senta Abraham tauft CharlotteElger Funda<strong>Evangelische</strong>?Protestanten können guten Gewissens dem zustimmen, was imKatechismus der Katholischen Kirche von 1993 über die Taufesteht. Dort steht: „Die Taufe bildet die Grundlage derGemeinschaft aller Christen, auch mit jenen, die noch nicht in vollerGemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen.“ Zwarschränkt der Katechismus gleich darauf ein, diese Gemeinschaftaller Christen sei noch nicht vollkommen: „Wer an Christus glaubtund in der rechten Weise die Taufe empfangen hat, steht dadurchin einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaftmit der katholischen Kirche.“Dennoch: In den wesentlichen Punkten sind sich Katholiken undProtestanten über die Wirkung der Taufe einig: „Nichts -destoweniger werden sie aufgrund des Glaubens in der Taufegerechtfertigt, Christus einverleibt, und darum gebührt ihnen derEhrenname des Christen, und mit Recht werden sie von denKindern der katholischen Kirche als Brüder im Herrn anerkannt.Die Taufe begründet also ein sakramentales Band der Einheit zwischenallen, die durch sie wiedergeboren sind.“8


ZUR TAUFEWenn ich mein Kind schon katholisch getauft habe – mussich es noch einmal taufen lassen, wenn es später evangelischwerden will?Nein. Gottes „Ja“ in der Taufe bleibt bestehen. Viele Kirchenbezeichnen die Taufe als „Sakrament der Einheit“ der Christenund erkennen sie wechselseitig an.Wie kann ich sicher sein, dass meine Taufe auch wirklichanerkannt wird?Am 29. April 2007 unterzeichneten elf Kirchen im MagdeburgerDom feierlich eine gemeinsame Erklärung zur christlichen Taufe:„Als Teilhabe am Geheimnis von Christi Tod und Auferstehungbedeutet die Taufe Neugeburt in Jesus Christus. Wer diesesSakrament empfängt und im Glauben Gottes Liebe bejaht, wirdmit Christus und zugleich mit seinem Volk aller Zeiten und Ortevereint. Als ein Zeichen der Einheit aller Christen verbindet dieTaufe mit Jesus Christus, dem Fundament dieser Einheit. TrotzUnterschieden im Verständnis von Kirche besteht zwischen unsein Grundeinverständnis über die Taufe. Deshalb erkennen wirjede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnesund des Heiligen Geistes mit der Zeichenhandlung desUntertauchens im Wasser bzw. des Übergießens mit Wasser vollzogeneTaufe an und freuen uns über jeden Menschen, dergetauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe istAusdruck des in Jesus Christus gründenden Bandes der Einheit(Epheser 4,4-6). Die so vollzogene Taufe ist einmalig und unwiederholbar.Wir bekennen... : Unsere eine Taufe in Christus ist ,ein Ruf an dieKirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaftsichtbar zu manifestieren' .“Für die meisten Christinnen und Christen in Deutschland gilt seitherschwarz auf weiß: Wer getauft ist, dessen Taufe wird über dieGrenzen der eigenen Kirche anerkannt. Die Taufe ist dieEintrittstür in die christliche Gemeinschaft.Wieso kamen die Kirchenvertreter hierfür ausgerechnetnach Magdeburg?Dort im Dom steht ein besonders geschichtsträchtiger Taufsteinaus Porphyr, einem Material, das im Mittelalter Kaisern vorbehaltenwar. Kaiser Otto der Große (912-973 n. Chr.) ließ dasBecken – ursprünglich eine Brunnenschale – in den Magde -burger Dom stellen und fortan als Taufstein nutzen. Damalswaren Ost- und Westkirchen noch nicht getrennt (zur Trennungkam es erst 1054 n. Chr.), in Europa gab es nur eine Kirche füralle Christen. Der Magdeburger Taufstein symbolisiert, dass dieTaufe die Christen aller Kirchen verbindet.Dr. Vicco von Bülow, Oberkirchenrat9


TAUFFESTEEltern erzählen... (Erlebt auf dem Tauffest in Loccum 2008)„Als wir hörten, auch in diesem Jahr werde es wieder ein großesTauffest im Loccumer Kloster geben, war klar: Unsere TochterJette – obwohl dann erst neun Wochen alt – sollte mit den zahlreichenanderen Täuflingen dabei sein. Uns gefiel der Gedanke,von vielen Menschen begrüßt und mit anderen Menschenzusammen in die christliche Gemeinschaft aufgenommen zuwerden und dies mit einem Fest richtig zu feiern.Besonders schön fanden wir, dass Paten und Geschwister dasTaufwasser bereits vor dem Gottesdienst aus dem Jakobsbrunnenim Loccumer Klosterwald holten. Vor allem Jettes Paten und ihrgroßer Bruder Jakob waren beeindruckt, Bruder Konrad erzähltespäter noch oft von dieser „Wanderung“.Im Gottesdienst wurde viel gesungen und gelacht. PastorJoachim Köhler trug Jette, den jüngsten Täufling, in der Kircheherum, während er die Bedeutung der Taufe verdeutlichte undwelche Verantwortung Eltern und Paten für diesen Menschenübernehmen. Leider war der Gottesdienst in der Kirche besondersfür die vielen Kinder recht lang.Anschließend verteilten sich acht Taufgemeinschaften auf demKlostergelände. Jette wurde unter freiem Himmel bei strahlendemSonnenschein getauft - auf der Wiese vor der Kirche. Dieser Teildes Gottesdienstes hätte gerne noch länger dauern können.Vielleicht sollte eine Aufnahme in die Christengemeinschaftimmer auf diese Weise erfolgen: im Rahmen eines großen, fröhlichenFestes; gefeiert von vielen Gleichgesinnten. So wird allen tatsächlichbewusst, was es heißt, angenommen und aufgenommenzu sein, gestützt und getragen zu werden und Halt zu erfahren.“Nicole AhlTauffest in Schloss BeugenMit einem großen Tauffest in Schloss Beuggen am 9.Juli 2011beteiligt sich auch unser Kirchenbezirk Markgräflerland am„Jahr der Taufe“.Eltern aus der ganzen Region können hier ihre Kinder taufenlassen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in derSchlosskirche werden an mehreren Orten – auch unter freiemHimmel – die Kinder von verschiedenen Pfarrerinnen undPfarrern des Bezirks getauft. Anschließend gibt es in derBogenhalle des Schlosses die Möglichkeit, bei Kaffee undKuchen die Feier ausklingen zu lassen. Zur Vorbereitung wird esfür interessierte Eltern nicht getaufter Kinder im Alter von einbis zwölf Jahren ein Vorbereitungstreffen am Samstag 28. Mai inSchloss Beuggen geben. Bei Interesse können sich Eltern inihrem Pfarramt oder im Dekanat des Kirchenbezirks melden(Tel. 07621/578108).10


HUMORVOLLE TAUFEPISODETemperiertes TaufwasserUm die Täuflinge bei der Taufe nicht mit kaltem Wasser zuerschrecken, wird bei uns - wie an vielen Orten - das Taufwasserleicht erwärmt. Eines Tages hatte unsere Kirchendienerin freiund eine Taufe im Sonntagsgottesdienst stand an. Intensiv hattesie ihre Vertretung auf ihre Aufgaben vorbereitet. DasTaufbecken war wunderbar geschmückt, für die Tauffamiliewaren Gesangbücher gerichtet. Die Taufglocke wurde zum richtigenMoment eingeschaltet. Als ich die Taufkanne anfasste, ummit den anwesenden Kindern das Wasser ins Taufbecken zuschütten, verbrannte ich mir jedoch fast die Hand. DieVertretung hatte das Wasser nicht nur angewärmt, sondern zumKochen gebracht. Es folgten das längste freie Gebet meinerAmtszeit und zahlreiche philosophische Ausführungen zumThema Wasser ...Wibke KlompBUCHTIPPTaufe geht ganz ohne SeifeDie bunte Bildergeschichte von Leonie widmet sich erzählendallen Kinderfragen rund um die Taufe. Für Eltern gibt es imzweiten Teil theologische und praktische Erklärungen. FürPfarrerinnen und Pfarrer bietet dasBüchlein z.B. bei Taufgesprächen ebenfallsnützliche fachliche Anleitungen.Elke Voigt, Kommt denn da auchShampoo rein? Kindern die Taufe er -klären, Neukirchener Verlagshaus,2. Aufl. 2011, 9,90 Euro,ISBN 987-3-7975-0090-8Klöber11


KINDERGOTTESDIENSTLiebe Kinder, liebe Eltern,unsere Zeitmaschine ist nach der spannenden Reise nachBethlehem beim Krippenspiel an Weihnachten wieder gut in derGegenwart gelandet. Wir sind im neuen Jahr schon dem VolkIsrael mit Moses durchs Schilfmeer gefolgt und haben die10 Gebote erhalten. Im Moment bereiten wir den Familien -gottesdienst am Palmsonntag vor, in dem auch zwei Kindergetauft werden.Kindergottesdienstkinder beim Krippenspiel 2010Elger FundaAuch in diesem Sommer wollen wir, nach den gutenErfahrungen im letzten Jahr, wieder einen Nachmittag beimSommerferienprogramm der Gemeinde <strong>Grenzach</strong>-Wyhlenanbieten.Beim Erntedankfest werden wir eine noch junge Tradition festigenund nach dem Familiengottesdienst hinter der Kirche einLagerfeuer anzünden, um dort Stockbrot zu backen. Ebenso festim Programm ist inzwischen die Übernachtung im Gemeinde -haus am Beginn der Herbstferien.Eine Neuerung haben wir zu Beginn des Jahres testweise eingeführt.Der Kindergottesdienst findet nur noch alle 2 Wochenstatt. Dies trägt dem Wunsch vieler Familien Rechnung, amSonntag auch ab und zu andere Familienaktivitäten, wieSchwimmbad, Besuche oder Ausflüge zu machen, die schon vor11 Uhr anfangen sollen. Außerdem kommen an den verbleibendenSonntagen nun mehr Kinder, was allen Beteiligten mehrSpaß macht. Wir beginnen den Kindergottesdienst direkt inunserem KiGo-Raum im Pfarrhaus (Gewölbekeller), um ausreichendZeit für Singen, Geschichten, Spiele und Basteln zuhaben.Alle Kinder ab 5 Jahren sind herzlich eingeladen! Und wer nichtgerne alleine kommt, bringt einfach seinen Freund oder seineFreundin mit.12


KINDERGOTTESDIENSTWir freuen uns schon auf Euch,das KiGo-Team: Petra Funda, Sabine Lämmlin, BrigitteLindemann, Ann-Kathrin Präger, Daniela Schmiedle, RebekkaSpecht.Anna Dötsch kann leider nicht mehr regelmäßig imKindergottesdienst mitmachen. Wir danken ihr herzlich für ihreengagierte Mitarbeit in den letzten Jahren.Die Kindergottesdiensttermine am Sonntag um 10 Uhr bis zuden Sommerferien sind:8. Mai, 22. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 17. JuliWARUM......verschenkt man Ostereier?Schon im frühen Christentum wurden Eier denToten mit in die Grabstätten gegeben, weil siewie ein Grab verschlossen sind und dennochLeben hervorbringen. Auch der germanischenLiebesgöttin Ostera wurden Eier als Zeichen derFruchtbarkeit zugesprochen. Eier galten im Mittelalterals übliche Bezahlung für die Schuld undSteuerzahlungen am Gründonnerstag. Die traditionelle Farbe fürdas Ei der westlichen Welt ist Rot – die Farbe der Liebe und desBlutes Christi. So überrascht es nicht, dass der Glaube herrscht,dass es Glück verheißt, wenn man beim Eiersuchen als erstes Eiein rotes findet....sind harte Eier manchmal grün?Es kommt schnell mal vor, dass man ein Ei mitbläulich-grünem Dotter erwischt. Darübermuss man sich aber nicht Ärgern, denn dasbedeutet nicht, dass das Ei schlecht ist. BeimKochen laufen im Inneren des Eis verschiedenechemische Reaktionen ab. Dauert dieKochzeit zu lange, setzt eine Eiweißverbindung im Dotter Eisenfrei. Im Weißen des Eis hingegen bildet sich Schwefel -wasserstoff. Diese beiden Stoffe verschmelzen zu Eisensulfat,das eine blaugrüne Farbe bildet. Der Dotter ist aber nicht durchund durch grün, sondern nur da, wo Eigelb und Eiklar sichberühren.13


KONFIRMANDINNEN UNDGruppe 1, Konfirmation am 8. Mai.Hinten von links nach rechts: Daniel Pflugrad, MaximilianKrink, Michelle Jung, Michael Wunsch, Marvin Rieger, Julian-Stephan Lieger, Christoph Himmelein.Vorne von links nach rechts: Jan Issler, Milena Redecker,Nadja Hirt.Gruppe 2, Konfirmation am 15. Mai.Hinten von links nach rechts: Fabian Fellmann, Kevin Braun,Jan Franzen, Thomas Kirchkesler, Philipp Selent, LeonieMönch.Vorne von links nach rechts: Selina Zobel, Bettina Köppl,Eugen Baron, Evelina Werner, Julia Pfirrmann, Lisa Richter,Hermann Lemp, Johannes Ruppel.Konfirmand/innen aus Gruppe 1 und 2.Hinten von links nach rechts: Vasilij Goppe (2), ChristophHimmelein (1), Muriel Huxol (1).Vorne von links nach rechts: Johannes Schleining (2),Reinhard Schaubert (1).14


KONFIRMANDEN 2011Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Häg-Happach.Hinten von links nach rechts: Pfarrer Klassen, Elfriede Stahl,Manuela Stückle-Gouget, Fabian Bechthold, MathiasFellmann, Mirco Wedel, Julian Emmert.Vorne von links nach rechts: Jutta-Karin Eggers, MarliesKlassen, Tamara Herrmann, Jennifer Hüfner, Tobias Sülzle.In diesem Jahr besuchten 29 Konfirmand/innen den Unterricht.In diesem wirkten außer Pfarrer Klassen wieder Jutta-KarinEggers und Marlies Klassen regelmäßig mit. Als Schwer -punktthema haben wir uns den „fernen Nächsten“ in solchenLändern der Welt zugewendet, die von Armut, Hunger, wirtschaftlicherAusbeutung, Bürgerkrieg und anderen bedrückendenNöten geplagt werden. Die christliche Berufung zurNächstenliebe verpflichtet alle Christen in diesem globalenZeitalter über ihre Grenzen zu blicken und jene Menschen wahrzunehmen,die zwar nicht direkt vor der Haustür leben, aber ineiner überschaubaren Welt doch unsere Nachbarn gewordensind, wie z.B. in Sudan, Somalia, Kolumbien, Haiti, Bangladeschund Afghanistan. In Häg-Happach konnten wir dazuEntscheidendes erarbeiten. Allen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern danke ich herzlich für ihre engagierteUnterstützung.Dr. Alfred Klassen, PfarrerPfeffer15


JUGENDARBEITJugendtreff XperienceZu einer festen und gut besuchten Einrichtung unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>, und mittlerweile auch im Rahmen von „10plus“, der ökumenischen Jugendarbeit der vier Kirchen -gemeinden von <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen, ist der JugendtreffXperience geworden. Jeden Freitagabend treffen sichevangelische und katholische Jugendliche von 13 bis 18Jahren aus <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen von 19 bis 22 Uhr in unseremGemeinde haus.Doch wie hat das alles angefangen?Im Herbst 2005, unser Gemeindehaus war fertiggestellt,beschloss Marlies Klassen mit einigen Konfirmierten diesesJahrgangs, den Jugendraum auszugestalten. Dieser war nochvollständig kahl. Farbe musste her, Möbel, ein Konzept, wieder Raum gestaltet werden muss, damit sich die Jugendlichenwohlfühlen. Viel Arbeit und viele Stunden Zeit haben MarliesKlassen und die Jugendlichen in den Raum investiert, und dasErgebnis konnte sich sehen lassen. Bunte, freundliche Farbenund Möbel auf Rollen, die immer wieder eine räumlicheNeugestaltung des Raumes erlauben. Aus dieser Gruppeentstand der Jugendtreff am Freitagabend.Zunächst wurden inhaltlich vor allem die Feste im Kirchenjahrbehandelt, welche Besonderheiten es gibt und woraus sichdie verschiedenen Traditionen entwickelt haben. Es wurdeaber auch gespielt, gesungen, gekocht, gebastelt,Gottesdienste mitgestaltet und viel kommuniziert. Esentstand eine ganz eigene Gruppendynamik. Viele Impulsefür die Arbeit kamen aus der Gruppe. Nur in den Ferien gabes keinen Jugendtreff.Von 2006 bis 2008 unterstützten Christine und Marko DietzMarlies Klassen bei der Gestaltung und der Leitung desJugendtreffs. Der Jugendtreff öffnete sich auch für andereAltersgruppen, seit drei Jahren dürfen Jugendliche ab13 Jahren teilnehmen. Zunehmend kamen über Freunde auchkatholische Jugendliche und Jugendliche aus Wyhlen amFreitagabend in das Gemeindehaus. Aus dieser Entwicklungergab sich folgerichtig, dass nun seit Herbst 2010 dieJugendgruppe unter dem Namen Xperience die offizielleökumenische Jugendgruppe des Projektes „10 plus“ unterunserer ökumenischen Jugendreferentin Manuela Stückle-Gouget ist.Es hat sich ein Leitungsteam gebildet, das teilweise auch ausehemaligen Teilnehmern des Jugendtreffs besteht, zumBeispiel Mathias Fellmann und Jenny Hüfner. Außerdem16


JUGENDARBEITgehört noch Gerlinde Bechthold dem Leitungsteam an.Einmal monatlich gibt es Mitarbeitertreffen mit ManuelaStückle-Gouget. Zudem werden Mitarbeiterschulungen fürneue Mitarbeiter aus dem Kreis der Jugendlichen durch -geführt. Weitere Informationen hierzu erteilt ManuelaStückle-Gouget (jugendbuero10plus@t-online.de).Manuela Stückle-Gouget und Marlies Klassen im JugendraumFotograf unbekanntMarlies Klassen hat sich, nachdem sie den Aufbau der Gruppeinitiiert und fünf Jahre beinahe jeden Freitagabend mit derGruppe verbracht hat, nun aus der Leitung zurückgezogen.Ohne ihr großes zeitliches und organisatorisches Engagementund ihren fortwährenden Einsatz in der Zusammenführungund Motivation der Jugendlichen würde es die Gruppe indieser Form nicht geben. Sie sagte mir im Gespräch, dass dieGruppendynamik, aber auch die Entwicklung der Jugend -lichen im Hinblick auf Selbstständigkeit, Rücksicht nahme undEinfühlungsvermögen sie immer wieder begeistert undfasziniert haben.Im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong> und des Jugendausschussesder <strong>Kirchengemeinde</strong> möchte ich Marlies Klassen von Herzenfür ihren großen Einsatz in der Jugendarbeit in den vergangenenfünf Jahren danken. Dem neuen Leitungsteam desJugendkreises wünsche ich alles Gute auf seinem Weg undGottes Segen.Dr. Ruth Köppl17


NEUES AUS DEM JUGENDBÜRONeue „72stunden“-Sozialaktion geplant!In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen? …oderzumindest <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen.Die „72stunden“-Aktion 2009 hat an verschiedenen Eckender Gemeinde <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen Gutes bewirkt. Zudem hatsie den vielen jugendlichen Helfer/innen viel Spaß bereitet.Und zwar so sehr, dass unsere Jugendreferentin ManuelaStückle-Gouget öfters angefragt wurde, ob es dieses Jahrnicht wieder eine solche Aktion geben könne.Sicherlich haben Sie schon von der „72stunden“-Aktion desBDKJ (Bund deutscher katholischer Jugend) gehört, die alle4–5 Jahre deutschlandweit stattfindet. Da eine offizielleAktion erst für 2013 wieder geplant ist, habenMitarbeiter/innen der kirchlichen Jugendarbeit in <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen zusammen mit dem kommunalen Jugendreferatbeschlossen, vom 19. – 22. Mai 2011 eine lokale Aktion aufdie Beine zu stellen.Inzwischen haben wir fünf angemeldete Gruppen, darunterzwei Azubi-Gruppen von lokalen Unternehmen. Die 40 teilnehmendenJugendlichen sind zwischen 10 und 20 Jahren alt.Die Projekte sind zwar für die Gruppen noch geheim, aber soviel können wir Ihnen schon verraten: es wird wieder dortangepackt, wo dringend Hilfe benötigt wird.Wir als Organisationsteam sind zurzeit dabei, passendeProjekte für die Gruppen zu finden und Absprachen mitFachleuten und Projektpartnern zu treffen. Weitere Infos auchunter: www.aktion-grenzach-wyhlen.jimdo.comWenn Sie finden, dass diese Aktion unterstützenswert ist,dürfen Sie sich gerne an unsere Jugendreferentin wenden!Manuela Stückle-GougetÖkumenisches Jugendbüro 10plusIm Baumgarten 5 - 79639 <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen -07624/9848110Jugenbuero10plus@t-online.deKontoverbindung:Ev. Pfarramt <strong>Grenzach</strong>,KNR: 990949, BLZ: 68390000(Volksbank Dreiländereck,Stichwort: „Jugendreferent“)18


KIRCHENGEMEINDERATLiebe Leserinnen und Leser,das Jahr 2010 war wiederum ein ereignisreiches für unsere<strong>Kirchengemeinde</strong>. Im Zentrum der öffentlichen Wahr -nehmung stand der Verkauf der ehemaligen Wirtschaft„Krone“ in der Hauptstraße 28. Nachdem wir Anfang 2010öffentlich artikuliert hatten, dass auch ein Abriss der Gebäudeals mögliche Option in Frage kommt, regte sich in einem Teilder <strong>Grenzach</strong>er Öffentlichkeit Widerstand. Ein Verein wurdegegründet, immer wieder konnte man Informationen lesenoder hören, die teilweise richtig, ab und zu aber auch tendenziösoder verzerrt waren. Trotzdem: Ende gut, alles gut. ImDezember konnten wir die Gebäude an das Ehepaar Kubschverkaufen, das beabsichtigt, dem Ensemble Krone wieder zuneuem Glanz zu verhelfen.Behilflich bei der Durchführung des Verkaufes war uns PeterEndruhn-Kehr von der gleichnamigen Immobilien GmbH. Erunterstützte uns ehrenamtlich, also völlig kostenlos für uns,bei der Erstellung des Verkaufsvertrages und der Vorbereitungdes Notartermines. Dafür danken wir ihm sehr.Außerdem war Peter Endruhn-Kehr für unser Kirchwein -projekt aktiv. Anlässlich des Weihnachtsmarktes verkaufte er21 Kisten an Mitglieder des Handwerker- und Gewerbe -vereines <strong>Grenzach</strong>-Wyhlen und erwirtschaftete somit einenschönen Beitrag für den Erhalt unserer Kirche. Seit Beginn der„Aktion Kirchwein“ konnten wir mittlerweile über 3000Flaschen verkaufen. Das freut uns sehr.Die Kinder- und Jugendarbeit bildete einen weiterenSchwerpunkt, der zwar nicht so öffentlichkeitswirksam, abernicht weniger wichtig war. Mit Ihrer Hilfe - unter anderemdank großzügiger Kirchgeldspenden - konnten wir die Arbeitder Jugendreferentin auch für die Zukunft sichern. Außerdemkonnte der 2. Bauabschnitt des Außengeländes unsererKindertagesstätte durchgeführt werden und wir haben dortjetzt wieder einen sehr zufriedenstellenden Zustand.Schließlich möchte ich noch unsere Kantorei erwähnen. Auchsie war 2010 wieder sehr aktiv. Unter der bewährten Leitungvon Kantor Dieter Zeh wurden unter anderem 2 Weihnachts -oratorien aufgeführt (J.S. Bach und H.F. Müller). Dabei wurdeäußerst umsichtig mit dem Budget umgegangen, so dass derHaushalt der <strong>Kirchengemeinde</strong> nur sehr moderat belastetwurde. Das Konzert an Dreikönig konnte gar einen kleinenGewinn erwirtschaften!19


KIRCHENGEMEINDERATUnd was wird uns im Jahr 2011 beschäftigen?Noch immer nicht restlos geklärt ist die „wassertechnische“Situation unseres Gemeindehauses. Das geotechnischeInstitut aus Weil am Rhein hat in unserem Auftrag mehrerePegel gesetzt und während mehr als einem Jahr abgelesen. Indiesem Zeitraum ist zwar kein Wasser mehr eingedrungen,einige Male war es aber nach starken Niederschlägen knappund der Stand des Grundwassers erreichte beinahe die kritischeHöhe. In Kürze erwarten wir den Abschlussbericht.Vor uns steht 2011 auch eine Visitation. Dekanin BärbelSchäfer wird unsere Gemeinde besuchen, unterstützt vonHerrn Schweiger aus Hausen, Frau Grether aus Herten undPfarrer Tilgner aus Langenau. Ziel der Visitation ist es vorallem, Schwerpunkte der künftigen Gemeindearbeit festzu -legen. Dabei ist eine breite Einbindung der Gemeinde geplant,sei es über die Durchführung einer „Zukunftswerkstatt“, inder die Erwartungen der Öffentlichkeit an die Kirche diskutiertwerden, oder die Durchführung eines „Kirchenkompasses“zur Erarbeitung der biblischen Leitbilder für unsere Arbeit.Eine Fragebogenaktion, wie sie Sie vielleicht von der letztenVisitation noch in Erinnerung haben, wird es dieses Mal nichtgeben. Wir sind bereits bei den Vorbereitungen hierzu.Noch ein Wort zur wirtschaftlichen Situation: Wir sind aufgutem Konsolidierungsweg. Durch die Immobilienverkäufesind unsere Rücklagen wieder knapp ausreichend dotiert, dielaufenden Kosten haben wir momentan im Griff.Ich würde mich sehr freuen, wenn Sieuns weiterhin verbunden bleibenoder gar neu den Weg zu uns finden.Ihr Frank Hirtle,Vorsitzender des<strong>Kirchengemeinde</strong>rates20Plaßmann


DA WILL ICH HIN !3. Tag der Kirchen am RheinknieAm Sonntag, den 29. Mai 2011 findet in Basel der 3. Tag derKirchen am Rheinknie statt. Das ist Ökumene über Grenzenhinweg. Nach Lörrach 2003 und Mulhouse 2007, organisiertnun Basel diese konfessionsverbindende, grenz- und sprachübergreifendeVeranstaltung.Am Rheinknie treffen drei Länder aufeinander.Jahrhundertelang haben Grenzen nicht nur die Länder, sondernauch die Menschen, die darin leben, voneinandergetrennt. Die politische Entwicklung der letzten Jahrzehntehat es jedoch ermöglicht, dass das Leben nebeneinanderimmer mehr zu einem Untereinander, ja sogar zu einemMiteinander geworden ist. Brücken, Bus- und Zugver -bindungen führen uns heute über Grenzen, die wir fast nichtmehr wahrnehmen. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass derArbeitskollege im Nachbarland wohnt, dass man zum Tankenoder Einkaufen schnell über die Grenze fährt. Ja sogar imKlingelbeutel sonntags sind Euros und Schweizer Franken oftvereint. Die Frage dabei ist, ob nur das Geld aus demNachbarland kommt oder sogar der Gottesdienstbesucherselbst. Auf der Suche nach der Antwort wird uns bewusst,dass es leider noch viele andere Grenzen im Dreiländereckgibt. Gläubige im selben Dorf sind durch unterschiedlicheKonfessionen getrennt. Menschen gleicher Konfession sinddurch unterschiedliche Sprachen getrennt. Es liegt an unsauch diese Grenzen zu überwinden. Es ist utopisch zu denken,dass man von heute auf morgen jahrhundertelanggepflegte Mauern niederwalzen kann. Es bedarf dafür derBereitschaft es zu tun und eines langen Atems. Vielleicht istauch deshalb das Leitwort des diesjährigen Kirchentages:„Die Liebe hat den langen Atem“ (nach 1. Korinther 13,4).Am 29. Mai haben wir die Chance, diese Bereitschaft zu zeigen.Lassen Sie uns gemeinsam den Eröffnungsgottesdienstim Basler Münster feiern! Mittagessen und die Stand -landschaft „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Münsterplatzbieten anschließend Gelegenheit miteinander ins Gespräch zukommen. Christinnen und Christen aus Frankreich,Deutschland und der Schweiz können sich kennen lernen undüber Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutieren.Der Kirchentag am Rheinknie ist eine optimale PlattformVerbindendes zu betonen und gleichzeitig Barrieren zu erkennenund zu überwinden. Der Kirchentag bietet eineGelegenheit konfessionsverbindende, grenz- und sprachüber-21


DA WILL ICH HIN !greifende Partnerschaften zu starten. Wir könnten dazu beitragen,indem wir unsere positive Erfahrung kundgeben.Sowohl die Freundschaft mit den „Bettingern“ als auch diegelebte Ökumene mit den anderen christlichen Gemeinden in<strong>Grenzach</strong>-Wyhlen sind für uns eine Bereicherung, von der wirgern erzählen und mehr hätten.Neben den über 30 Ständen, erwarten uns über 50 Ver -anstaltungen in Form von Vorträgen, Podiumsgesprächen,Workshops oder Bibelarbeiten in verschiedenen Lokalitätenrund um den Münsterplatz. Abgeschlossen wird der Tag miteiner Vesper und einem gemeinsam genossenen Apéritifunter dem verbindenden Motto „verre d’amitié et d’adieu“.Gottfried EisnerKIRCHENCAFÉIn eigener SacheWir suchen dringend helfende Hände zu unsererUnterstützung im Kirchencafé von „A“ wie Aufschließen über„B“ wie Brötchen schmieren bis zu „Z“ wie Zuhören.Wer hat Lust sich einzubringen und seinen Samstag Vormittagbereichern zu lassen?Bitte melden bei Brigitte Oertlin (Tel. 5083), Elfi Stahl (Tel.6091), Angelika Threde (Tel. 1666) oder direkt am SamstagVormittag im Kirchencafé.Angelika ThredeSchwerdtle22


KOOPERATION MIT DER VHSGRENZACH-WYHLENDie Zukunft der ArbeitAuf reges Interesse stieß der Vortrag über die Zukunft derArbeit, den die VHS in Kooperation mit der <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Grenzach</strong> am 17. Januar 2010 anbot.Prof. Mäder, einer der renommiertesten Soziologen derSchweiz, bot, so VHS-Leiter Henning Kurz, das, was manbisweilen etwas Nase rümpfend „Volkshochschulniveau“nennt. Ein Referat nämlich, das wissenschaftlich fundiert,aber trotzdem verständlich und kurzweilig war.Henning Kurz, Prof. Ueli Mäder, Dr. Alfred KlassenMit Engagement und Verve trug Ueli Mäder seineForschungsergebnisse vor, die vor allem eins zeigen: Wennnicht ganze Gruppen aus der Gesellschaft ausgeschlossenwerden sollen, muss Arbeit neu definiert werden. UnsereSozialsysteme und unsere Arbeitsmarktpolitik, so Mäder,reagieren immer noch nicht auf die fundamentalenVeränderungen der Sozialstruktur. So besteht etwa in Baselnur noch jeder fünfte Haushalt aus der klassischenKleinfamilie.Für Mäder ist, das zeigt er auch in seinem neuen Buch „WieReiche denken und lenken“, die immer weiter auseinanderklaffendeSchere zwischen arm und reich ein Skandal. Miterhellenden Statistiken zeigte er auf, dass die Vermögen derSuperreichen in den letzten Jahren um etwa 800 % gewachsensind, während die Löhne der Erwerbstätigen nur wenigeProzent stiegen.Nach einer angeregten Diskussion bedankten sich PfarrerKlassen und VHS-Leiter Henning Kurz bei Prof. Mäder für denspannenden Vortrag, der gezeigt hat, dass soziologischeForschung durchaus gesellschaftspolitische Relevanz hat undnicht nur aus einem langweiligen Herunterleiern statistischerDaten besteht.Henning Kurz, Leiter VHS23


NACHT DER OFFENEN KIRCHEDen Reformationstag feiern am 31. Oktober2008Minutenlange ergriffene Stille füllte den Raum unserer Kirche,nachdem die letzten Worte des Johannes-Evangeliumsverklungen waren, ein ganz besonderes Erlebnis.2009Die Düfte und Farben des Orients entführten die Besucher desAbends in die besondere Atmosphäre der Liebe, wie sie im„Hohelied Salomos“ beschrieben wird.2010Dr. Martinus Luther nebst Gattin luden Weibersleut undMannsbilder zu Tische. An einer langen, mit Köstlichkeitenreich gedeckten Tafel lauschten die Gäste „LuthersTischreden“.Nacht der offenen Kirche 31. Oktober 2010Angelika Threde31. Oktober 2011In ca. 28 Wochen erwartet sie wieder eine „Nacht der offenenKirche“ in unserer Kirche.Sie dürfen schon gespannt sein, lassen Sie sich wieder überraschen!Wir freuen uns auf Sie.Angelika Threde24


FREUD UND LEID IN DEN FAMILIENTaufenPhilipp GoranAlexander FichtlJuliane KarrasLilly Anna AndersonTrauungenBlaise Gouget undManuela StückleTrauung von Manuela Stückle und Blaise Gouget durchPfarrerin Annette MetzFoto privatBeerdigungenGünther PflugradLudovic SzathmariMonika BucherNina SchischkinGudrun WolffGeorg NeuschützIlse SchulzHeinrich BaumannChrista HerzogErhard GuhlAnton SartoriWolfgang WetzelHelga KieferHannelore StangeChristel FlemmingChrista SporrerAchim LietschGeorg ReinhardtHansjörg IsslerKarl Roeseler25


GRUPPEN-TREFFS-KREISEKantoreiKinderchorSinggruppeSt. MichaelKrabbelgruppeJugendkreisXperienceKaffeestubeKirchencaféBlaue StundeJeden Donnerstag, 19.30 – 21.15 UhrRepertoire: Weltliche und geistlicheLieder sowie Oratorien.Leitung: Kantor e.h. Dieter ZehFreitags, 15.30 – 17.00 UhrLeitung: Christiane IntveenWechselnde ProbentermineMonderne christliche LiederKontakt: Büro St. Michael, Tel. 5011und Büro Evang. <strong>Kirchengemeinde</strong>,Tel. 5083bitte im ev. Pfarrbüro nachfragenFreitag, 19 UhrLeitung: Manuela Stückle-Gougetund TeamJeweils am 2. Dienstag im Monat sinddie Seniorinnen und Senioren herzlicheingeladen zu einer gemütlichenRunde bei Kaffee und Kuchen.Jeden Samstag von 8.30 – 12.30 Uhrwährend des Wochenmarktes.Jeden ersten Freitag im Monat,im Kirchencafé ab 19.30 UhrSpiele, Gespräche, Lesen, Musizierenim gemütlichen KreisWenn nicht anders vermerkt, treffen sich alle diese Gruppen im<strong>Evangelische</strong>n Gemeindehaus, Hauptstraße 32, <strong>Grenzach</strong>.GEBET AM ABEND„Die Stille ist ein Gebet. Sie eint und heilt.In der Stille erfahren wir die Präsenz Gottes.“(Wiligis Jäger)meditativesGebet am AbendInnehalten – in der Stille zu Gott findenFreitag Abend von 19.15 bis ca. 19.45 UhrTermine werden bekanntgegeben26


VERANSTALTUNGENKleiderbörse der Kindertagesstätte Senfkorn<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus <strong>Grenzach</strong>Samstag, 14. Mai, 15.00 UhrLokale „72stunden“-AktionInformationen beiManuela Stückle-Gougetjugendbuero10plus@t-online.deoder Tel. 9848110, <strong>Grenzach</strong>-WyhlenDonnerstag, 19. Mai bis Sonntag, 22. Mai 2011Mitarbeitertreffen<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus <strong>Grenzach</strong>Freitag, 27. Mai 2011, 19 UhrZukunftswerkstatt oder Kirchenkompasszur Vorbereitung der VisitationEinladung mit Details erfolgt separat, Informationen imPfarrbüro, Tel. 5083<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus <strong>Grenzach</strong>Freitag, 1. Juli, 19 Uhr und Samstag, 2. Juli 2011, 10 UhrKonzert des Südbadischen Blechbläserensembles<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Grenzach</strong>Leitung: Heiko PetersenSonntag, 22. Mai 2011, 19 UhrJUGOrette (JUgendGOttesdienst)Clarakirche, BaselSamstag, 28. Mai 2011, 18 Uhr3. Tag der Kirchen am RheinknieLeitwort: „Die Liebe hat den langen Atem“Gottesdienste und Veranstaltungen in Basel, Münsterplatz u.a.http://www.kirk2011.orgSonntag, 29. Mai 2011, ab 9.30 Uhr33. Deutscher <strong>Evangelische</strong>r Kirchentag„…da wird auch dein Herz sein“ (Matthäus 6,21)DresdenMittwoch, 1. Juni bis Sonntag, 5. Juni 2011BesuchsfahrtDie <strong>Evangelische</strong> Kantorei <strong>Grenzach</strong> besucht diePartnergemeinde Ludwigsfelde mit vielfältigem ProgrammFreitag, 10. Juni bis Montag, 13. Juni 201127


VERANSTALTUNGENJohannimarktFestwirtschaft unter der Kastanie,Kaffee und Kuchen im GemeindehausFreitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni 2011Großes Tauffestauf für alle, die ihre Kinder (bis 13 Jahre)dort taufen lassen möchten.Informationen und Anmeldung im Pfarramt,Tel. 5083Schloss BeuggenSamstag, 9. Juli 2011, 15 UhrVisitation der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Grenzach</strong>Leitung der Visitationskommission: Dekanin Bärbel SchäferWeitere Informationen in der TagespresseFreitag, 22. Juli bis Sonntag, 24. Juli 2011Sommerferienaktion des KindergottesdienstesBitte Prospekt der Gemeinde beachtenAugust 2011Kanu-Freizeit in Schwedenorganisiert von der <strong>Evangelische</strong>n BezirksjugendInformation im Jugendbüro, Tel. 9848110Freitag, 29. Juli bis Sonntag, 14. August 2011Segelfreizeit im Ijsselmeerorganisiert vom Jugendreferat (Tel. 07624 / 4363,E-Mail: jugendreferat@grenzach-wyhlen.de)Sonntag, 21. August bis Freitag, 26. August 2011Markgräfler Musikherbstmit dem „Mandelring Quartett“<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Grenzach</strong>Mittwoch, 28. September 2011, 19.30 UhrKindertag der Kirchen<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus <strong>Grenzach</strong>Samstag, 22. Oktober 2011Musikalische Andacht zum VolkstrauertagFrancesco Durante (1684-1755): Messa da requiem<strong>Evangelische</strong> Kantorei, Leitung Kantor e.h. Dieter Zeh<strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Grenzach</strong>Sonntag, 13. November 2011, 17.00 UhrWeihnachtsoratoriumCarl Heinrich Graun (1704-1759)<strong>Evangelische</strong> Kantorei, Leitung Kantor e.h. Dieter ZehKatholische Kirche St. MichaelSonntag, 18. Dezember 2011, 17.00 Uhr28


GOTTESDIENSTEPalmsonntag, 17. April, 10 UhrFamiliengottesdienst mit Taufen, gestaltet vonKindergottesdienst und KinderchorPfarrer Dr. Alfred KlassenGründonnerstag, 21. April, 19 UhrGottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der ScholaGregoriana, Leitung Hansjakob GrütterPfarrer Dr. Alfred KlassenKarfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der<strong>Evangelische</strong>n Kantorei, Leitung Kantor e.h. Dieter ZehPfarrer Dr. Alfred KlassenOstersonntag, 24. April, 7.30 UhrAuferstehungsfeier in der FriedhofskapellePfarrer Dr. Alfred KlassenOstersonntag, 24. April, 10 UhrOstergottesdienst mit Taufe unter Mitwirkung der <strong>Evangelische</strong>nKantorei, Leitung Kantor e.h. Dieter ZehPfarrer Dr. Alfred KlassenOstermontag, 25. April 9.30 UhrAndacht mit Osterfrühstück imGemeindehausPfarrer Dr. Alfred Klassenund Mitarbeiterinnen29


GOTTESDIENSTESonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit AbendmahlPrädikant Hans Peter ArndtSonntag, 8. Mai, 10 UhrGottesdienst zur Konfirmation 1 mit AbendmahlPfarrer Dr. Alfred Klassen und ÄltesteKindergottesdienstSonntag, 15. Mai, 10 UhrGottesdienst zur Konfirmation 2 mit AbendmahlPfarrer Dr. Alfred Klassen und ÄltesteSonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienstPrädikant Peter SchützKindergottesdienstSamstag, 28. Mai, 18 UhrJugendgottesdienst, Clarakirche, BaselSonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienstPfarrer i.R. Peter SebetiesSonntag, 29. Mai, 10 UhrEröffnungsgottesdienst zum 3. Tag der Kirchen am RheinknieMünster, BaselDonnerstag, 2. Juni, 10 UhrGottesdienst zu Christi Himmelfahrt unter Mitwirkung desMusikvereins <strong>Grenzach</strong><strong>Evangelische</strong>n GemeindehausPrädikantin Brigitte OertlinSonntag, 5. Juni, 10 UhrKantatengottesdienst der <strong>Evangelische</strong>n Kantorei<strong>Grenzach</strong>, Leitung Kantor e.h. Dieter ZehPrädikant Hans Peter ArndtKindergottesdienst30Plaflmann


GOTTESDIENSTEPfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrPfingstgottesdienst mit AbendmahlPfarrer Dr. Alfred KlassenPfingstmontag, 13. Juni, 10 UhrGottesdienstPfarrer Dr. Alfred KlassenSonntag, 19. Juni, 10 UhrGottesdienstPrädikantin Brigitte OertlinSonntag, 26. Juni, 10 UhrGottesdienst mit der reformierten <strong>Kirchengemeinde</strong>in Bettingen<strong>Evangelische</strong> Kantorei, Leitung Kantor e.h. Dieter ZehPfarrer Dr. Stefan Fischer und Pfarrer Dr. Alfred KlassenSonntag, 3. Juli, 10 UhrGottesdienst mit AbendmahlPrädikant Peter SchützKindergottesdienstSamstag, 9. Juli, 15 UhrGroßer Taufgottesdienst in Schloss BeuggenPfarrer und Pfarrerinnen des KirchenbezirkesMarkgräflerlandSonntag, 10. Juli, 10 UhrGottesdienstPrädikant Hans Peter ArndtSonntag, 17. Juli, 10 UhrFamiliengottesdienst mit der KindertagesstätteSenfkornErzieherinnen und Pfarrer Dr. Alfred KlassenKindergottesdienstSonntag, 24. Juli, 10 UhrGottesdienst zum Abschluss der Visitation mitGemeindeversammlungPfarrer Dr. Alfred Klassen u.a.KindergottesdienstSonntag, 31. Juli, 10 UhrGottesdienstPfarrer Dr. Alfred KlassenJeden zweiten Sonntag, 10 Uhr,Kindergottesdienst im Gewölbekellerdes Pfarrhauses außer in den Schulferien.Information im Pfarrbüro oder beiBrigitte Lindemann, Tel. 913229Sonntag, 2. Oktober, 10 UhrFamiliengottesdienst zum ErntedankfestKindergottesdienstteam und Pfarrer Dr. Alfred Klassenanschließend Stockbrot am Feuer hinter der Kirche31


WICHTIGE INFORMATIONENAnschriftE-MailInternetBankverbindungPfarrerSprechstunden<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt <strong>Grenzach</strong>Rebgasse 2Tel. 50 83, Fax 50 66ev.kirche.grenzach@t-online.dehttp://www.ev-kirche-grenzach.deVolksbank <strong>Grenzach</strong>KTO 3817415, BLZ 683 900 00Dr. Alfred KlassenTel. 50 83nach VereinbarungBüro- Montag 10 - 12 UhrÖffnungszeiten Dienstag 15 - 18 UhrMittwoch 9 - 12 UhrDonnerstag 9 - 12 UhrFreitag nur nach AbspracheSekretärinund KirchendienerinBrigitte OertlinVorsitzender des Frank Hirtle<strong>Kirchengemeinde</strong>- Winkelmatten 15arates Tel. 98 37 55Organist und Dieter ZehKantor e.h. Tel. 18 54Leitung KinderchorChristiane IntveenTel. 47 45<strong>Evangelische</strong> Christine DietzKindertagesstätte Im Ifang 5Senfkorn Tel. 64 86Gemeindehaus Hauptstraße 32Tel. 67 59HausmeisterViktor BeifußTel. 90 98 69Kirchliche Basler Straße 42Sozialstation Tel. 50 17Ökumenisches Manuela Stückle-GougetJugendbüro „10plus“ Im Baumgarten 5, WyhlenTel.: 9848110manuela.stueckle@t-online.dewww.10plus-grenzach-wyhlen.deBürozeitMittwoch: 15-18 UhrRedaktionSatz/GestaltungDruckDr. Alfred KlassenDr. Gottfried EisnerDr. Brigitte Lindemann (Schriftleitung)graphic art studio, Michael Gröbke,Nicole WeissenburgDeiner Druckerei, Lörrach

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!