Technische Ausstattung~darf an Arbeits- und BergeundVerfahrensablauf Arbeits- Zugkraftbed. leistngkräften iAKhlna Sh I ha t/hLQdewQ~n- Greifer- Hochsilo1m1 ~t ~ 4,6 1,8 5,02Heckschiebesammler - Greifer -4&LodewQ~n - Gebtöse -Hochsilo.rrn.m •t (t) 8,8 6,6 1,43 ~-~ 5,3 5,3 2,3~gen - Tiefsilo-4 ~~ t 2,5 2,0 4,8_ ....'-'''om. w.9..-Ho
Vorschläge zur technischen Ausrüstung 312.6.4. Eignung der aufgeführten Bergeverfahren für die Ernte von Silomais und HeuWährend die Auswahl der Schlüsselmaschine in den Futterbaubetrieben vonder Anwelksilagebereitung bestimmt wird, müssen sich Betriebe, die Silomaisin größerem Umfang zu ernten haben und die Ernte von Silomais nicht einemMaschinenring oder Lohnunternehmer übertragen können - abhängig von derGröße der Futterflächen -, auf eines der Bergeverfahren mit Exaktfeldhäckslerfestlegen (Bergeverfahren 5, 8, 9). Um die verlustarme Futtergewinnung sicherzustellen,sollte dann entweder die Anwelkgutbergung zu Lasten der Heubergungausgedehnt oder Belüftungsheu aufbereitet werden. Neue Möglichkeitenfür Betriebe mit Ladewagen bietet der Spezial-Maisfeldhäcksler, der allerdingsbei unzureichender Auslastung überbetrieblich einzusetzen ist. Bei stärkererHeugewinnung und arrondierten Lagen ist den Ladewagenverfahren vor allenanderen Bergeverfahren der Vorzug zu geben (vgl. Mech. Leitpl. 6). Im Hof solltedas Heu mit dem Greifer befördert werden.AnmerkungDa die Mechanisierung des Kartoffelbaus nur in einem, die des Z u c k e r r übe n bau s in zwei der Mechanisierungsvorschläge auftritt, wird auf getrennteVorbemerkungen verzichtet. Die erforderlichen, mehr grundsätzlichenErörterungen wurden in die Beschreibung der technischen Ausstattung derjeweiligen Leitpläne aufgenommen.Wegen des geringen Flächenanteils je Betrieb erscheint die Mechanisierungdes Futterrübenbaus zunächst in keinem der Leitpläne. In der Grundausrüstun3unterscheidet sie sich nicht von der des Zuckerrübenbaus (Einzelkornsägerät,Hackmaschine). Zur Ernte werden neuerdings Vollernter verwendet, die wegender in den vorliegenden Betriebsgrößen geringen Auslastung nur überbetrieblicheingesetzt werden können.2.7 Technische Ausstattung für den Maishau2.7.1 Bestellung und Pflege von Silo- und KörnermaisDie B 0 den b e a r beitun g der Maisflächen unterscheidet sich nicht wesentlichvon der anderer Flächen. Spezielle Maschinen und Geräte sind nicht notwendig.'Für die Aus s a a t des Mai ses sind Einzelkornsägeräte erforderlich, diedurch ihr relativ hohes Gewicht eine Tiefenablage von 4-6 cm ermöglichensollen. Diese Geräte können meist mit einer Reihendüngungseinrichtung kombiniertwerden. Anzustrebendes Ziel ist ebenso wie bei den Einzelkornsägerätenfür den Rübenbau eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit. Betriebe, die überein Einzelkornsägerät für den Rübenbau verfügen, können durch Auswechselnder Säscheiben und durch Umstellen der Reihenweite mit diesem Gerät auchdie Maissaat besorgen. Die bei Verwendung von Mais-Einzelkornsägerätenerreichbaren Arbeitsgeschwindigkeiten bis zu 8 km/h - im Mittel 4-6 km/h können mit Rübensägeräten nicht erzielt werden (im Mittel 2-4 km/h). DieFlächenleistung der Rübensägeräte kann dadurch gesteigert werden, daß fünfreihigeGeräte mit einer Arbeitsbreite von 2,50 m bei Mais vierreihig eingesetztwerden und dadurch auf eine Arbeitsbreite von 3 m kommen (105).