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… zur Sprache gebrachtvon ShinShinInitiator der Werkstätten der Wandlung‚Spuren Keltischen Bewusstseins.Der Weg hinter den Wegen.’Studienzu Anlass des Keltenfestes Beltaneam 1. Mai 2013 auf dem SchwandorferHof in SalemEinführung in den Vortrag für Sie zumNachlesen.


Alle seien herzlich begrüßt, Kelten undKeltinnen!Nun, das fängt jetzt schon ganz gefährlich an, nicht wahr,was nimmt er sich heraus uns alle als Kelten zu begrüßen- oder aber - jetzt grüßt er wieder die Kelten, aber alleanderen nicht. Man kann da uneins sein. Nein, ich wagedas deshalb so auszusprechen, liebe Gäste, liebe Freunde,weil es im Keltentum viele Bräuche und innere Haltungengab, die uns eigentlich zu Denken geben könnten unddie uns zu neuem Denken auch anregen können.Voraus sei gesagt, uns interessieren nicht so sehr dieKelten in dem Sinne, dass wir entlang ihren Linien in dieVergangenheit wollen. Uns interessiert mehr in dieZukunft zu kommen. Aber dieses kann ja, wenn der Geisteiner Kultur gesund ist, auch mit einer gesunden Kulturgeschehen.Kelten, Keltinnen, das bedeutete für diese Völker eigentlichein starkes Volk zu sein, ein edles Volk zu sein,Freundschaft zu entfalten, Fähigkeiten, Tugenden, Kräfte.Du hattest schon, bei diesem Volk oder bei diesenVölkern, wie bei vielen anderen ebenfalls, bis in dieheutige Tradition, als Mensch auch etwas mitzubringen.Das heißt, man wollte an dir sehen, was du kannst, woherdu kommst, zu was du fähig bist und was du für einMensch bist. Wie ist deine Freundeskraft.Es gibt ganz viele Bedeutungen für Kelten. Wir könnenaus allen benachbarten alten Sprachen wiederfinden, wasdann an diesem Volk oder an diesen Völkern besonderswar.Ein Kelte ist ein Edler. Ein Kelte ist ein Adliger.Aber ein Edler, ein Adliger des Herzens.Wenn Menschen in einem Dorf in Frankreich Besuchhatten aus anderen Ländern, was durch Handel oderdurch Freundschaft und künstlerische Tätigkeiten undAustausch immer wieder geschah, dann wollten sie andem anderen auch spüren und messen, was denn edles,fähiges, helles, klares, treues von diesem Menschen daausgeht. Sie wussten, jedes Volk hat bestimmte Fähigkeitenund Kräfte, erstens aus einer inneren Haltungheraus und zweitens weil sie sehr gerne Handel trieben.Weitreichend, eigentlich durch Eurasien hindurch und inden Norden und in den Süden - reiches Handelsleben,reiches Kunstleben. Besonders Freude hatten sie an derNatur und an allem was aus der Natur gewonnenwerden kann. So wagte ich also Kelten und Keltinnenauszusprechen, im Sinne, nehmen wir das vielleicht dochals Anlass, einander so zu begegnen - neu frischwahrnehmend. Was bringt denn dieser Mensch, wasbringt diese Frau, was bringt dieser Mann mit? Und wenndieses Edle, dieses Freundschaftliche, dieses Fähige ebenda ausstrahlt, dann ist im keltischen Sinne dieser ein Kelteoder eine Keltin.Unter den Forschern gibt es solche, die die keltische Zeitso zwischen 500 vor und 500 nach Christus einordnen.Das ist nicht unbedingt eine große Zeit, immerhin 500Jahre und 500 Jahre bringen schon etwas hervor. Wennwir den Einflussbereich keltischer Impulse in Mitteleuropazum Beispiel betrachten, dann beobachten wir immerwieder neue Wogen eines keltischen Kulturimpulses.Verein WIR Mensch Natur Kultur<strong>Guthausen</strong>, Schwandorfer Hof in 88682 SalemTel.: 07553 917849wir.ev@guthausen.org www.guthausen.orgVom Schloss Salem kommend Richtung Rickenbach liegt nach1 km rechts der Schwandorfer Hof.MIN-I.L.I.T. - OZEAN DES LEBENSWERKSTÄTTEN DER WANDLUNGSekretariat: MIN-I.L.I.T.Schwandorfer Hof 1, D-88682 SalemTel.: +49-(0)7553-918 47 01 Fax: +49-(0)7553-918 47 09sekretariat@min-ilit.org www.min-ilit.org


Zum Beispiel zwischen dem 12. und dem 14. Jhdt. diesehr starken Impulse der Tempelritter, Templier:Nur ganz knapp - wer waren sie? Ich gehe aber nichtganz weit, wir sind bei den Kelten und hier haben wireben zwischen dem 12. und dem 14. Jhdt. einen starkenneuen Impuls. Ich muss jetzt wie ein schnelles Schiff dadurch fahren, da wir hier jetzt nicht so viel Zeit haben.Vielleicht kann es ein Anlass sein, für jene die einfach garnicht anders können als sich zu interessieren, für dieKelten, dass durch das Jahr hindurch einmal etwas längeresolche Betrachtungen stattfinden können. Jetzt ist esmehr so wie ein Hirsch, der im Wald sichtbar ist undeinige Lichter da in dem Wald.Die Tempelritter hatten eine starke Erinnerung an dieersten Begegnungen der Kelten mit den Ägyptisch-Christlichen Priestern. Und diese waren für beide Seitensehr reich. Es entstand dann daraus ein erstes keltischeschristlichesGewebe, in welchem die Menschen frohwaren. Denn das was die Druiden und vor ihnen dieAndouri gelernt hatten, und wir sprechen jetzt da nichtvon den einfachen Volksriten und so weiter, die auchihren Sinn haben, sondern wir sprechen von sehr hohenSchulen des Wissens, in welchen, der damaligen Zeitentsprechend natürlich, Wissenschaften vertreten waren.Dabei auch Wald-Kunde, dabei auch Natur-Heil-Kunde,Stern-Kunde, aber auch die Kunst mit den Metallenumzugehen und vieles andere.Denken wir, oder nehmen wir vorläufig einmal an, es istvielleicht ein Keltentum entstanden im frazösisch-,südfranzösisch- und bretonischen Bereich, Begegnungmit Ägyptischen Christen.Sie haben gefunden, dass sie ähnliche Sicht, ähnlicheErfahrungen, ähnliche Erkenntnisse hatten und sie fühltensich gut miteinander. Es gab auch solche, auf beidenSeiten, die Wiederspruch erhoben haben, die diesesVerweben nicht gut fanden, wie überall und jeder Zeitauch. Aber in diesen Gemeinschaften war eins besonderswichtig. -Bekommen wir da neue Impulse, um die Natur zuverstehen, um mit der Natur besser zu leben, von derNatur zu lernen, wie die Alten es gesagt haben? Dass wirdie Natur nicht zerstören sollen, sonder dass in dieserHeimschule alle Bücher die geschrieben werden sollen,alle Wissenschaft die enthalten ist in den Blättern, in denBlüten, in den Formen, in den Bäumen, in den Tieren, inallen Erscheinungen und Prozessen und Vorgängen zufinden ist.Nehmen wir einmal an, einen Aspekt des Sinns desLebens auf der Erde im keltischen Geiste - wir kommenhier auf die Erde um eine Weile in diesem Erdenlebenzu lernen, wesentliches so zu lernen, dass, wenn wir dasverwirklichen, um mit diesem Wissen das von denGöttern geschenkt worden ist, in der Schöpfung, wiederumGötter zu werden.Da gibt es durchaus Aspekte im Urchristentum und indem alten Keltentum, wo etwas zusammen fließen kann.Jetzt mache ich ganz schnell noch einmal einen Sprungund zwar über tausende Jahre zurück und damit sage ichnatürlich auch, und dafür muss ich jetzt auch stehen, 500Jahre vorher, 500 Jahre nachher reicht nicht aus.Verein WIR Mensch Natur Kultur<strong>Guthausen</strong>, Schwandorfer Hof in 88682 SalemTel.: 07553 917849wir.ev@guthausen.org www.guthausen.orgVom Schloss Salem kommend Richtung Rickenbach liegt nach1 km rechts der Schwandorfer Hof.MIN-I.L.I.T. - OZEAN DES LEBENSWERKSTÄTTEN DER WANDLUNGSekretariat: MIN-I.L.I.T.Schwandorfer Hof 1, D-88682 SalemTel.: +49-(0)7553-918 47 01 Fax: +49-(0)7553-918 47 09sekretariat@min-ilit.org www.min-ilit.org


Es kann aber vieles nicht direkt so bewiesen werden wiedie Wissenschaften heute zu beweisen sich verpflichtenund dennoch weiß derjenige der forscht - eigentlichwürde es ausreichen, wenn wir nicht so vieles in denTabuzonen hätten..Also, ich rase zurück, 2000 Jahre, 4000 Jahre, 5000, 6000Jahre, also da, wo Herr Virendra Ashval gesagt hat, so altist eigentlich die indische Tradition. Und ja, ich musssagen, indische Kultur, 5000 Jahre ungebrochen bis jetzt- jetzt kommen die Amerikaner. Aber das bedeutet, siehaben einen ganz ganz großen Überblick. Forscher imOsten, Forscher im Westen sind dazu gekommen, dasses viel mehr Völkerwanderungen gab, als wir bedenken.Eine Leseprobe des Vortrages von Shin am 1. Mai zumKeltenfest in SalemAnmerkung:…wie mit einem Hirsch im Wald unterwegs…auf den Weg hinter den WegenVerein WIR Mensch Natur Kultur<strong>Guthausen</strong>, Schwandorfer Hof in 88682 SalemTel.: 07553 917849wir.ev@guthausen.org www.guthausen.orgVom Schloss Salem kommend Richtung Rickenbach liegt nach1 km rechts der Schwandorfer Hof.MIN-I.L.I.T. - OZEAN DES LEBENSWERKSTÄTTEN DER WANDLUNGSekretariat: MIN-I.L.I.T.Schwandorfer Hof 1, D-88682 SalemTel.: +49-(0)7553-918 47 01 Fax: +49-(0)7553-918 47 09sekretariat@min-ilit.org www.min-ilit.org

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