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Prof. Dr. Margot Käßmann zu Gast im Querdenken im „John Deere ...

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Die „Success-Experts“ Nadin und Heinz Meloth <strong>zu</strong> <strong>Gast</strong> bei den Wormser Wirtschaftsjunioren<br />

Erfolgsmodell Einzigartigkeit<br />

// Text: Christian Krekel<br />

Bild: Verena Klemmer<br />

Unter der Überschrift Laserstrahl statt<br />

Taschenlampe referierte das Zwei-Generationen-Duo<br />

über zeitgemäße Wettbewerbsstrategien<br />

und Wege <strong>zu</strong> unternehmerischem<br />

Erfolg in einem wirtschaftlichen<br />

Umfeld, in dem Standortfaktoren <strong>zu</strong>nehmend<br />

an Bedeutung verlieren.<br />

Das Zauberwort „Uniqueability“, übersetzt<br />

in etwa „Einzigartigkeit“, ist nach Auffassung<br />

der Meloths die einzige Antwort auf<br />

Outsourcing und wachsende Konkurrenz<br />

aus Fernost. Nur durch Alleinstellungsmerkmale<br />

sei es heute noch möglich,<br />

sich aus der grauen Masse ab<strong>zu</strong>heben<br />

und Kunden nachhaltig <strong>zu</strong> binden. Doch<br />

wie macht man ein Unternehmen eigentlich<br />

einzigartig?<br />

Um dieser Frage auf den Grund <strong>zu</strong> gehen,<br />

begannen die Referenten <strong>zu</strong>nächst<br />

mit einem kleinen Gedankenexper<strong>im</strong>ent.<br />

Die Vorstellung einer extremen Umsatzsteigerung<br />

von beispielsweise 200 %<br />

innerhalb eines Jahres zwinge Unternehmer<br />

da<strong>zu</strong>, klassische Denkmuster<br />

<strong>zu</strong> verlassen und gänzlich neue Ideen <strong>zu</strong><br />

entwickeln. Mit klarem Fokus auf die so<br />

entstehenden Visionen und konsequent<br />

danach ausgerichtetem Handeln sei es<br />

möglich, auch hoch angesetzte Ziele tatsächlich<br />

<strong>zu</strong> erreichen.<br />

Ein erster Schritt in diese Richtung sei die<br />

Konzentration auf die eigenen Stärken.<br />

Wer diese kenne, dem falle es leicht, für<br />

diese auch Leidenschaft <strong>zu</strong> entwickeln<br />

und automatisch effizienter <strong>zu</strong> werden.<br />

Dies gelte nicht <strong>zu</strong>letzt für Mitarbeiter.<br />

Umfragen zeigten, dass nur ein geringer<br />

Teil der Arbeitnehmer emotional mit ihrem<br />

Unternehmen verbunden sei und ein<br />

nicht unbeträchtlicher Prozentsatz dem<br />

Arbeitgeber sogar ablehnend gegenüber<br />

stehe. Eine deutliche Steigerung der<br />

Produktivität und der Zufriedenheit der<br />

Belegschaft könne häufig schon dadurch<br />

erreicht werden, dass man Arbeitnehmer<br />

in den Bereichen einsetze, die ihren tatsächlichen<br />

Neigungen entsprechen.<br />

Sobald man das Ziel klar vor Augen und<br />

den Willen <strong>zu</strong>r Umset<strong>zu</strong>ng habe, brauche<br />

man nur noch aktiv werden. Das Beispiel<br />

Taschenlampe und Laserpointer zeige,<br />

beide brauchen gleichermaßen Energie,<br />

der Fokus mache jedoch den Unterschied.<br />

Heinz Meloth, selbst jahrelang Manager<br />

und ehemaliges Vorstandsmitglied der<br />

Cannon-Holding, und seine Tochter, die<br />

seit über 0 Jahren als Beraterin, Coach,<br />

Trainerin und Consultant aktiv ist, sind<br />

beide <strong>im</strong> Netzwerk der Success-Experts<br />

tätig und bieten mit ihrem Unternehmensführungskonzept<br />

„Success-Factory“ innovative<br />

Lösungsvorschläge <strong>zu</strong>r Sicherung<br />

und Entwicklung des „Human-Kapitals“.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.success-factory.com<br />

WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 2

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