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PDF 4,88 MB - WAGON SERVICE travel

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8dem Ausflugszug Rocky Mountainneer nachVancouver aufbrechen.Wir fuhren mit dem Bus zum Kanyon Maligneund mit dem Schiff auf die Insel SpiritIsland. Die Aussicht war märchenhaft. Amnächsten Tag fuhren wir weiter auf der AutobahnIcefields, immer noch Richtung Süden.Wir hatten die Gelegenheit Eisseen sowieeindrucksvolle Wasserfälle zu bewundern.Wir haben auch einen ungewöhnlichen Ausflugzum Eisberg Athabasca erlebt, wo wirim geländegängigen Spezialfahrzeug, genanntIce Explorer gefahren sind. Unvergesslichwar auch die Bergsee Lake Louise amFuß des Eisberges Victoria. Die Unterkunft imkomfortablen Hotel bestärkte die sowiesoschon starken Eindrücke.Letztendlich kamen wir in der Stadt Banffan. Sie ist der Startpunkt für Sternenausflügezu den Rocky Mountains. Die Dominantedes Resorts ist bestimmt das Hotel FairmontBanff Springs. Es gehört zu den WeltklasseHotels Nr.1. Wir haben einen kleinenRund flug über der Bergwelt unternommen,sowie einige Spaziergänge in der nahenUmgebung gemacht. Im Banff-Nationalparkkann man Wapitihirsche, Bergziegen, Bären,Muffel antreffen, die überraschend in einerSymbiose mit den Menschen leben. Fallsein Tourist in die Nähe der Tiere kommt,muss er zu eigener Sicherheit einige Grundregelneinhalten, die auf den Informationstafelngeschrieben stehen.Die letzte Phase der Reise begann mit demfestlichen Einstieg in den Zug Rocky Mountainneer,der auf der Strecke aus Calgarynach Vancouver auch in der Station Banffhält. Ausstaffierte Zugbegleiter mit breitemLächeln öffneten die Einstiegsbühnen, rolltenden roten Teppich aus, legten Hockervor die Türen der Wagen, hängten Fahnenneben den Türen auf und halfen unsmit Freude in „ihren“ Zug einzusteigen. Esgibt drei Klassen der Wagen: RedLeaf Class,SilverLeaf Class und der höchste GoldLeafClass. Der bedeutet ein Platz im Dachteildes Luxuspanoramawagens mit den bestenDienstleistungen. Zahlreiches Zugpersonalbegrüßte uns mit einem Willkommensgetränk.In den Gläsern befand sich dezentein Saft. Das Frühstück sowie das Mittagessen,das im Speisewagen serviert wurde,waren ebenso fehlerfrei, wie der ganze Zugund seine Mitarbeiter.Während der zweitägigen Reise durch dieRocky Mountains fährt der Rocky Mountainneerdurch Bergpässe und Klammen. In derVergangenheit gab es in diesem Teil derBahn so einen großen Höhenunterschied,dass die Lokomotiven versagten, manchmalstürzte der Zug sogar die Klamm herab. Späterwurden zur Überwindung des höchstenPunktes der Bahn Tunnels gebaut. Bis heuteist die Fahrt durch zwei Spiral Tunnel inForm einer Acht und in der Gesamtlänge vonsechs Kilometern ein Erlebnis. Der Zug fährtin den Tunnel hinein und nach einiger Zeiterscheinen seine Lokomotiven im gleichenPunkt, nur fast 100 Meter höher. Im gleichenAugenblick entschwinden unter ihnen erstdie letzten Wagen im Tunnel. Wer unserenSpiral Tunnel bei Telgart kennt, weiß, waswir meinen.Das Abendessen wartete auf uns im Hotelnah am Bahnhof Kamloops, wo der Zugnachts stehen blieb. Und aufgepasst! DerBus, der die Reisegäste abgeholt hat um sieins Hotel zu bringen, blieb vor jedem Wagenstehen! Auch morgens fuhr der Bus jeden biszu seinem Wagen, wo sich die Zeremoniebeim Einstieg in den Zug wiederholte, wobeidie Zugbegleiter dabei höflich assistierten.Wir lernten den Zugführer kennen. Da wirzu Hause ähnliche Zugreisen organisieren,fanden wir bald eine gemeinsame Spracheund er zeigte uns die normalerweise fürPassagiere nicht zugelassenen Räumlichkeiten:den Zugführerwagen, Küchen sowiedie Elektrozentrale, die den Zug mit Stromversorgt.Auf der anderen Seite der Berge beendetder Rocky Mountainneer seine Fahrt in derMetropole von Britisch-Kolumbien, der mo-SpecialTRAINS

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