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St. Paulus - st.nicolai sarstedt

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Woher kommen die O<strong>st</strong>ereier?Früher waren sie etwas ganz Besonderes undKo<strong>st</strong>bares, heute sind sie zu O<strong>st</strong>ern einfach nichtmehr wegzudenken. Es gibt sie in knalligen Farben,als Schokoladenei oder ganz und gar aus Zuckerwerkoder mit schönen bunten Verzierungen. DieO<strong>st</strong>ereier gehören einfach ins bunte O<strong>st</strong>erkörbchen!Die Ent<strong>st</strong>ehung des O<strong>st</strong>ereis verdanken wirvermutlich der Fa<strong>st</strong>enzeit. Das i<strong>st</strong> die Zeit vor O<strong>st</strong>ern,in der man früher auf den Genuss von Fleischund Eiern verzichtete. Während dieser vierzigTage legten die Hühner allerdings weiter fl eißigihre Eier. Der Kühlschrank war noch nicht erfundenund deshalb mus<strong>st</strong>e man die Eier abkochen,um sie haltbar zu machen. Zu O<strong>st</strong>ern wurden siedann in größeren Mengen verschenkt.Er<strong>st</strong> seit dem 17. Jahrhundert wurden gefärbteund bemalte O<strong>st</strong>ereier als Dekoration genutzt, sowie wir es heute kennen. Als Symbol aber <strong>st</strong>anddas Ei bereits im alten Ägypten für Fruchtbarkeitund neues Leben. Aus einem scheinbar leblosenEi schlüpft nach kurzer Zeit wieder neues Leben.Das i<strong>st</strong> wie ein kleines Wunder. Darüber hinausi<strong>st</strong> das Ei deshalb ein Zeichen für Aufer<strong>st</strong>ehung.Angeblich bringt ja der O<strong>st</strong>erhase zu O<strong>st</strong>ern dieEier. Aber alle Kinder wissen natürlich, dass derHase überhaupt keine Eier legen kann. Er gehörtzu den Säugetieren und gebiert deshalb lebendeJunge. Es sind bei jedem Wurf vier bis zehn kleineHasenkinder. Unsere O<strong>st</strong>ereier werden natürlichausnahmslos von Hühnern gelegt. Gekocht undauf verschiedene Arten gefärbt, gelangen sie dannauf geheimnisvolle Weise in die O<strong>st</strong>erne<strong>st</strong>er.Chri<strong>st</strong>ian Badel, Foto: epd

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