Freud&LeidKirchliche Trauerfeiern<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>. Nicolai Sar<strong>st</strong>edtRenate Exner, Breslauer <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>raße 3 (73) 16.11.Gerda Ahrens, Braunsberger Weg 2 (75) 21.11.Ern<strong>st</strong> Schütte, Hildesheimer <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>raße 28 (74) 22.11.Wilhelm Ruelberg, O<strong>st</strong>ertor<strong>st</strong>raße 36 (97) 27.11.Klaus Schenke, Saganer <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>raße 1 (51) 06.12.Elli Klatte, Lindenallee 5 (84) 11.12.Else Utte, Peine (88) 20.12.Annemarie Hingel, Lindenallee 5 (87) 20.12.Karl-Hermann Heinz, Lindenallee 5(87) 22.12.Chri<strong>st</strong>a Grube, Eulen<strong>st</strong>raße 7 (74) 02.01.Andreas Macke, Ortelsburger Weg 3 (53) 04.01.Lisa <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>rüh, Celle (86) 04.01.(früher wohnhaft Mühlen<strong>st</strong>raße 42)Katharina Gelbert, Am Kipphut 6 (85) 15.01.Otto-Eckhart Spanholtz, (88) 20.01.Fr.-Ludwig-Jahn-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>r. 33 AEva Barte, Tannenweg 1 (92) 23.01.Friedhelm Krügener, Fr.-Ebert-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>raße 21 (80) 25.01.Paul Gerhardt Sar<strong>st</strong>edtMargot Lipfert, Gradanger, Dassel (92) 21.11.Hans-Albert Brandes, Carl-Orff-Weg 16 (65) 23.11.Wolfgang Schröder, Schumann<strong>st</strong>r. 11(67) 15.12.Herbert Kleiner, Beethoven<strong>st</strong>raße 4 (81) 18.12.Gertrud Schlie, Am Sonnenkamp 81 (93) 11.01.Lisbeth Maulhardt, Hügel<strong>st</strong>r. 1(95) 25.01.Lieselotte Gilmann, Hildesheim (91) 01.02.Wolfgang Huke, Am Sonnenkamp 23 (76) 08.02.<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>. <<strong>st</strong>rong>Paulus</<strong>st</strong>rong> giebel<strong>st</strong>iegDietrich Köhn, Heimgarten<strong>st</strong>r. 5 (81) 11.12.Marianne Damke, Voss-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>raße 48 (74) 19.12.Marga Volmer, früher: Heinrich-Heine-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>r. (87) 03.01.Edeltraud Pfl ume, früher: Voss-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>r. 28 (78) 17.01.Dieter Kupke, Auf der Kassebeerenworth 11A (53) 19.01.Hinweis: Die Gemeinden veröffentlichen regelmäßig im EINBLICK Taufen, Konfi rmationen, kirchlich gefeierteTrauungen, Ehejubiläen und Trauerfeiern. Gemeindeglieder, die nicht genannt werden möchten, teilen dies bitteihrem Pfarramt mit.Aus Datenschutzgründen werden den Kirchengemeinden durch die <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>adt keine Ehejubiläen mehr mitgeteilt.Wenn jemand zu seinem Ehejubiläum einen Besuch wünscht oder gern auch eine Andacht hätte, sollte er sich imjeweiligen Pfarrbüro melden und einen Termin vereinbaren.Wir bekommen auch fa<strong>st</strong> keine Nachrichten mehr aus den Krankenhäusern. Wenn hier Besuche gewünscht werden,bräuchten wir ebenfalls eine entsprechende Information.Einblick • Region Seite 9
Dank an alle Kirchen<strong>st</strong>euerzahlerIch möchte diesen Gemeindebrief nutzen, um allen treuenKirchen<strong>st</strong>euerzahlern einmal auf diesem Weg zu danken.Ich will erklären, warum ich dieses Finanzierungssy<strong>st</strong>em unsererKirche für richtig halte.Dank allen, die ihre Kirchen<strong>st</strong>euer bezahlen und oft von„der Kirche“ gar nicht direkt etwas fordern. Sie haben ver<strong>st</strong>anden,dass die Kirche an vielen <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>ellen „Gutes tut“ unddies in der Welt, in der wir leben, eben nur mit ausreichendfi nanziellen Mitteln möglich i<strong>st</strong>. Ihnen gilt mein höch<strong>st</strong>erRespekt! Denn nur, wenn jeder seinen Beitrag lei<strong>st</strong>et, auchunabhängig vom unmittelbaren eigenen Nutzen, kann „dasGanze“ gelingen.Warum aber der Weg der Kirchen<strong>st</strong>euer?Oft wird gesagt, dass durch die Kirchen<strong>st</strong>euer eine zugroße Nähe zum <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aat ent<strong>st</strong>eht. Das Gegenteil soll der Fallsein! Seit der Aufklärung haben sich die Kirchen und der<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aat immer <strong>st</strong>ärker voneinander getrennt und das i<strong>st</strong> gutund richtig so. Unsere Verfassung garantiert die Freiheitder Kirchen gegenüber Eingriffen des <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aates und umgekehrtsoll und darf die Kirche keine direkte <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aatsmachtübernehmen. Dass durch den <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aat heute auch die Kirchen<strong>st</strong>euereingezogen wird, hat rein verwaltung<strong>st</strong>echnische Aspekte.Die Kirche muss kein eigenes Sy<strong>st</strong>em aufbauen, sodass dadurch erheblichImpressumHerausgeber/innen im Namen derKirchenvor<strong>st</strong>ändeBirgit Abraham, Ulrich Ahrend,Hans-Peter Borcholt (V.i.S.d.P.) <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>. <<strong>st</strong>rong>Paulus</<strong>st</strong>rong>Giebel<strong>st</strong>ieg, Matthias-Claudius-<<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>r. 19-21,31157 Sar<strong>st</strong>edt, Tel.: 05066 / 75 10,Brigitte Engwicht, Helga Gieseking,Gisela Groß, Chri<strong>st</strong>ine Hoschke,Rolf-Diether Junge, Karin Müller,Antje Weidner-ButtchereitGe<strong>st</strong>altung u. Anzeigen:Fa. Schriftwechsel – Susanne BrigsneTel. 05121/ 9 27 48 43info@schriftwechsel-bwb.deDruck: Druckhaus Köhler, Siemens<strong>st</strong>r.1-3, 31177 Harsum,Aufl age: 5600 <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>ückErscheinen: 4x jährlich, ko<strong>st</strong>enlosRedaktionsschluss, Ausgabe 2/1312. Jahrgang: Do., 15. April 2013Wir behalten uns vor, eingesandteBeiträge ohne vorherige Absprache zukürzen.Namentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder. Für unverlangt eingesandteTexte, Grafi ken oder Fotos wirdkeine Gewähr übernommen.Wenn Sie den EINBLICK nicht erhaltenmöchten, wenden Sie sich bitte anIhr Pfarramt oder Gemeindebüro.Alle nicht benannten Fotos und Zeichnungen:Gemeindebrief-Magazin fürÖffentlichkeitsarbeit.weniger Mittel für Verwaltungsaufgabengebrauchtwerden. DieseLei<strong>st</strong>ung des <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aateswird wie bei einem anderen„Dien<strong>st</strong>lei<strong>st</strong>er“,mit ca. 4 Prozent desKirchen<strong>st</strong>eueraufkommensbezahlt. Die Kirchen<strong>st</strong>euerselber bemis<strong>st</strong>sich an derLohn- und Einkommens<strong>st</strong>euer.Ein großerTeil, ca. 50 Prozentder Kirchenmitglieder,zahlt, z.B. als Rentnerinnenund Rentner,Kinder und Erwerbslose,gar keine Kirchen<strong>st</strong>euer.Es i<strong>st</strong> auchwichtig, dass die Gemeindenkeinen Einblickin die EinkommensverhältnisseihrerMitglieder haben. Sowird gewährlei<strong>st</strong>et,dass alle die Angebote der Kirche ganz gleichberechtigtwahrnehmen können. Entscheidend an einer Kritik an derKirchen<strong>st</strong>euer i<strong>st</strong> für mich immer wieder, ob wir als Kirchemit den uns anvertrauten Mittel sachgemäß und verantwortungsvollumgehen, sie also zum Wohl der Menscheneinsetzen. Der Hauptteil wird verwendet, um das Personalzu bezahlen: Pa<strong>st</strong>orInnen, DiakonInen, Kü<strong>st</strong>erInnen, PfarramtssekretärInnen,KirchenmusikerInnen usw. Sind dieseMitarbeiter und ihre Aufgaben aus ihrer Sicht wichtig? Darüberhinaus werden die kirchlichen Einrichtungen, wie z.B.Kindertages<strong>st</strong>ätten, unter<strong>st</strong>ützt, auch wenn die Hauptla<strong>st</strong>vom <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>aat getragen wird. Es i<strong>st</strong> also die Frage: Halten wirdas, was wir als Kirche für die Mitglieder und die ganzeGesellschaft lei<strong>st</strong>en, für wichtig und damit für unter<strong>st</strong>ützenswert?Die Begleitung von Menschen in Krisensituationen,die Gottesdien<strong>st</strong>e und Amtshandlungen, die Besuchsdien<strong>st</strong>e,die Erbauung der Menschen, die Arbeit mit Kindernund Jugendlichen, die besonderen Dien<strong>st</strong>e, z.B. in Krankenhäusernusw., die Unter<strong>st</strong>ützung von Menschen in ärmerenLändern ... Ca. 12 Prozent der Mittel werden verwendet,um unsere Gebäude, besonders die Kirchen, zu erhalten.Dies wird manchmal zu Recht kritisch gesehen. Aber wärees angemessen, wenn wir in einer Zeit in Deutschland, dieeinen Reichtum kennt, wie wir es in der Geschichte nochnie hatten, nicht mehr in der Lage sind, unsere alten Gotteshäuserzu erhalten?Eine ganz andere Frage i<strong>st</strong>, wie die Mitgliedschaft in der„Verfas<strong>st</strong>en Kirche“, die sich sichtbar über das Zahlen vonKirchen<strong>st</strong>euer erschließt, uns zu Gott <strong>st</strong>ellt. Die <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>ellungzu Gott können wir uns nicht „erkaufen“. Hier i<strong>st</strong> nachchri<strong>st</strong>lichem Ver<strong>st</strong>ändnis die Taufe grundlegend. Aber wasi<strong>st</strong> z.B. mit getauften Ausgetretenen? I<strong>st</strong> es legitim, sie von„Dien<strong>st</strong>lei<strong>st</strong>ungen“ der Kirche auszuschließen? Wir tun esz. B. bei Beerdigungen. Ich kann deshalb dazu <strong>st</strong>ehen, daich die Entscheidung des Einzelnen ern<strong>st</strong> nehmen will, derum die Konsequenzen seines Handelns hier auf Erden weiß.Wie Gott dazu <strong>st</strong>eht, i<strong>st</strong> etwas ganz anderes und liegt nichtin der Entscheidung von uns als Kirchenvertretern.Sie merken, es i<strong>st</strong> ein sehr weites Thema. Wir werden dazuin den folgenden Ausgaben Mehr schreiben. Wenn sie darübersprechen möchten, würden wir uns sehr freuen.Ihnen allen nochmals ganz herzlichen Dank für ihre Unter<strong>st</strong>ützung.Nur so kann „Kirche“ in der Form leben, wie wires gewohnt sind. <<strong>st</strong>rong>St</<strong>st</strong>rong>reiten sie mutig für den Sinn von Kirchen<strong>st</strong>euer!Ihr Pa<strong>st</strong>or Lutz KrügenerP.S. Ein Wiedereintritt in die Kirche i<strong>st</strong> übrigens gar nichtso schwierig …Einblick • Region Seite 11