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Friedenshort 2/2003 - Evangelische Jugendhilfe Friedenshort

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35686/2_05 28.06.2005 9:14 Uhr Seite 24 SATZ-MAC01 HD SATZ-MAC01:Desktop Folder:<strong>Friedenshort</strong>werk Nr. 2_2005:<br />

24<br />

»Dies und Das«: Kurz berichtet<br />

Ehepaar aus Schottland kam zur Stippvisite<br />

nach Freudenberg<br />

Freudenberg.Fünf Länder in zehn Tagen – dies ist die Kurzformel<br />

für den Trip von Maggie und Ken Seaton aus Glasgow.<br />

Bewältigt wird er per Motorrad. Neben Deutschland stehen<br />

Stationen in Frankreich, Holland, Belgien und Luxemburg<br />

auf dem Programm. Am 9. Juni kamen die beiden für<br />

eine Stippvisite auf das <strong>Friedenshort</strong>gelände. Hintergrund:<br />

Maggie Seaton hat während ihres Studiums 1974 für sechs<br />

Wochen im hauswirtschaftlichen Bereich gejobbt. »So genau<br />

weiß ich gar nicht mehr, wie der Kontakt zum <strong>Friedenshort</strong><br />

entstand«, berichtet sie. Vermutlich diente der Aufenthalt<br />

primär dem Anwenden der deutschen Sprache. Einen<br />

bleibenden Eindruck muss die Zeit jedoch hinterlassen haben,<br />

da sie ihrem Mann – der zum ersten Mal Deutschland besuchte<br />

– unbedingt die Orte von damals zeigen wollte. Einen<br />

Tag zuvor waren die beiden in Meschede. »Dort habe ich für<br />

ein Jahr am städtischen Gymnasium Englisch unterrichtet«,<br />

erinnert sie sich. Heute arbeitet sie als Lektorin für Wörterbücher<br />

beim Collins-Verlag. Ihr Mann Ken ist Redakteur bei<br />

den »Evening Times« in Glasgow. Beim Rundgang über das<br />

Gelände sowie dem Gespräch mit Sr. Christine Killies und<br />

Pfr. Leonhard Gronbach zeigten sich die beiden jedenfalls<br />

sehr beeindruckt von der Arbeit, die der <strong>Friedenshort</strong> heute<br />

leistet. Gern machten sie von der Möglichkeit Gebrauch, das<br />

»<strong>Friedenshort</strong>werk« zu abonnieren. (hs)<br />

Ein Nachmittag »mittendrin« in der<br />

Tagesgruppe: Ausschussmitglieder bewerten<br />

<strong>Friedenshort</strong>-Konzept positiv<br />

Lüdenscheid. »Wir sind von der Arbeit, die hier geleistet<br />

wird, sehr angetan« – so lautete übereinstimmend das Fazit<br />

der Mitglieder des <strong>Jugendhilfe</strong>ausschusses nach ihrem Besuch<br />

der Tagesgruppe der Ev. <strong>Jugendhilfe</strong> <strong>Friedenshort</strong> an<br />

der Herscheider Landstraße am Mittwoch. Und dieser Eindruck<br />

bezog sich nicht nur auf die als angenehm und familiär<br />

empfundene Atmosphäre, sondern auch auf die Art und<br />

Weise des Umgangs mit den zehn, meist verhaltensauffälligen<br />

Kindern im Altern von sechs bis 13 Jahren: Freundlich,<br />

aber trotzdem konsequent – so lässt sich der Erziehungsstil<br />

der drei ausgebildeten Diplom-Sozialpädagogen bzw.<br />

Sozialarbeiter auf eine kurze Formel bringen.<br />

Nach der Vorstellung der <strong>Jugendhilfe</strong>-Träger in der letzten Sitzung<br />

hatte der <strong>Jugendhilfe</strong>ausschuss überlegt, nach und nach<br />

eine Auswahl dieser Einrichtungen im Stadtgebiet zu besuchen.<br />

Einige Ausschussmitglieder waren nun der Einladung<br />

des <strong>Friedenshort</strong>es gefolgt. »Die Hilfeform Tagesgruppe ist

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