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Leseprobe (PDF) - Dressler Verlag

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Alle vier erstarrten und sahen sich ängstlich um.»Was war das?«, fragte Julian beunruhigt.»Der Hund!«, entfuhr es Max. Er war kreidebleich geworden.»Was für ein Hund? Was redest du da, Mann?« Marcelklang verunsichert.Ohne zu antworten, deutete Max in das Unterholz. Erkonnte die Kreatur deutlich sehen, die gefletschten scharfenZähne, die roten glühenden Augen, das struppige schwarzeFell, das bedrohlich zu Berge stand. Ihr Knurren ging durchMark und Bein.Als könnten die anderen den Hund nur hören, aber nichtsehen, drehten sie sich hektisch auf der Stelle und suchtenängstlich die Umgebung ab. Als der Hund zu bellen anfingund sich auf die Jungen zubewegte, ergriffen sie die Flucht.Am liebsten wäre Max ihnen hinterhergerannt, aber er hockteimmer noch auf dem Boden. Wie angewurzelt saß er da undsah ihnen nach. Doch kaum waren sie verschwunden, hörteder Hund auf zu knurren. Statt sich auf Max zu stürzen,winselte er, drehte sich um und verschwand wieder im Gebüsch.Max’ Herz schlug noch immer ein ohrenbetäubendesTamtam, als wenig später Fritzi auf ihn zukam.»Hier steckst du also. Was war denn los? Ich habe mirschon Sorgen um dich gemacht.« Zu Max’ Erstaunen klangenihre Worte ziemlich ehrlich.»Was ist mir dir? Du bist ja schneeweiß im Gesicht wiedie andern drei. Du hättest sie sehen sollen. Wie die Hasen9

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