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C 10656Issue 6 l November 2013www.cimunity.comfelix finkbeiner, Plant-for-the-planet: Lasst Kinder auf Konferenzen sprechen +++ felix finkbeiner, plant-for-the-planet: Let children speak at conferences +++ gamification Mehr als Spielerei +++ gamification More than fun and gamesY outhDie Generation Y hat ihre Ideen. Wollen wirsie gewinnen, müssen wir ihr zuhören.Generation Y has its own ideas. If we want towin them, we need to listen to them.


[Compact youth]„Der ECTRIMS-Kongress war ein großer Erfolg:Als perfekte Wahl und verlässlicher Partnerin allen Bereichen erwiesen sich der Standortsowie das Team von DüsseldorfCongress. „Prof. Dr. Hans-Peter Hartung, Präsident der Gesellschaft und Tagungspräsident des ECTRIMS-KongressesDie Suche nach neuen Behandlungsmethoden gegen Multiple Sklerose braucht viel Herzblut. Genau wie die Ausrichtungeines Kongresses. Deshalb wählten die Veranstalter des internationalen ECTRIMS-Kongresses, dem wichtigstenjährlichen Fachkongress zum Thema Multiple Sklerose, DüsseldorfCongress als Partner. Die Bilanz: 10 Unterrichtskurse,3 Plenarsitzungen, 14 parallel verlaufende Sitzungen, 6 Sitzungen zu den „hot topics“, über 900 Präsentationen,rund 5.000 Besucher an fünf Tagen. Ein weiterer Schritt zur Heilung der Krankheit.Auf welchem Weg dürfen wir Sie begleiten? info@duesseldorfcongress.de | www.duesseldorfcongress.de2 <strong>CIM</strong> 6/2013


[Editorial]Danke, Felix finkbeinerKerstin Wünsch, Editor-in-Chiefn Wenn Du die Bühne betrittst, nimmst Du kein Blatt vor den Mund. „WirKinder haben ein Problem“, sagst Du zu uns. „Wir baden Eure Fehler aus,Ihr werdet dann tot sein!“ Wir klatschen dann mit gemischten Gefühlen,aber laut. Weil wir wissen, dass Du recht hast.Du weißt genau, wovon Du sprichst. Mit neun Jahren rufst Du dieUmweltinitiative „Plant-for-the-Planet ‒ Stop talking. Start planting“ insLeben. Das beeindruckt uns tief. Du führst uns vor Augen: Wir könnenetwas bewegen!Stell’ Dir vor: Du erinnerst uns an uns. An das, was wir verändernwollten. Wie wir gegen den Ausbau von Flughäfen auf die Straße gingen,bevor wir als Vielflieger landeten. Was davon geblieben ist? Danke, dassDu fragst ‒ und uns in Frage stellst.Deine Idee, was wir, die wirMenschen zusammenbringen,jetzt tun können, lege ich allenLesern ans Herz: Auf jeder Veranstaltungein Kind sprechenlassen, das die Teilnehmer bittet,Bäume zu pflanzen. Wennjeder von uns 150 Bäume pflanzte,wäre das mit 1.000 MilliardenBäumen ein gigantischer CO2-Speicher.Denk’ daran, Du und DeineGeneration, Ihr habt ein unschlagbaresdemografischesArgument: Ihr seid wenige! Wirmüssen Euch zuhören, weil wirwollen, dass Ihr für uns arbeitet.Und mit uns. Wir sind nämlichnoch lange nicht tot.Thank you, dear Felixn When you are invited to speak, you certainly don’t mince your words. “Wechildren have a problem,” you tell us. “We pay for your mistakes but youwill be dead by then!” We applaud with mixed feelings, but loudly. Becausewe know that you are right.You know exactly what you are talking about. At the age of nine youfounded the environment initiative “Plant-for-the-Planet ‒ Stop talking.Start planting”. We are deeply impressed. You made us aware that we canmove something!Just imagine: Your remind us of ourselves. Of what we wanted tochange. How we protested against expanding airports ‒ before ending upas frequent flyers. So what became of all that? Thanks for asking ‒ and forcalling us into question.I appeal to all readers to think of your idea of what we, who bring peopletogether, can do: Let a child speak at every event and ask delegates to planttrees. If everyone of us were to plant 150 trees, we would have a total of1,000 billion trees to remove and store a massive amount of carbon dioxide.Please remember, you and your generation, you have an unbeatable demographicargument: There are not so many of you! So we need to listen toyou, because we want you to work for us. And with us. Because we won’t bedead for a long time yet.k.wuensch@cimunity.com<strong>CIM</strong> 6/20133


20-22 MAY 2014imex-frankfurt.com/savedateDIE WELT TRIFFT SICH INFRANKFURTSIND SIE DABEI?SIE PLANEN UND ORGANISIERENMEETINGS, EVENTS ODERINCENTIVE-REISEN?DANN IST DIE IMEXGENAU DIE RICHTIGEMESSE FÜR SIE!Wir holen die Welt nach Frankfurt!• Die besten Networking undBusiness-Chancen der MICE-Brancheliegen greifbar nah!• Bei uns trifft sich die Welt: Ideenreich undenergiegeladen – auf ins Abenteuer IMEX!• Think global – act local: Wir habenunsere gesamte Messe speziell auf dieBedürfnisse des Deutschen Marktesausgerichtet• Was darf es für Sie sein: Networkingpur, Weiterbildung auf Höchstniveau oderInspiration vom Feinsten?• Mehr als 3.500 internationale Aussteller,über 200 Aussteller am Deutschlandstand undein einzigartiges Messebegleitprogramm wartenauf Sie!The worldwide exhibition for incentive travel, meetings and events.


BRIGHTERIDEAS@IMEX_GROUPIMEX is the inspirational hub of the meetings industry– a place to fi re your imagination and discover morecreative ways to book and motivate meetings.Every year, the show evolves to bring together newtechnology, new destinations and thousands uponthousands of brilliant ideas. It’s a different show everytime, so bring on IMEX 2014!• Endless inspiration – everything from the latestthat exhibitors have to offer, to compelling newresearch, fascinating seminars and the latestthinking from industry experts• Smart business – save time by getting morebusiness done face-to-face. Every year IMEX attractsnew exhibitors and peers you’ll want to meet• Enjoyable networking – catch up with colleagues,chat with friends and meet valuable new contactsSAVE THE DATE20-22 MAY2014imex-frankfurt.com/savedatePOWERED BYCall: +44 (0)1273 227311E-mail: info@imexexhibitions.com


[inhalt content]Photo: 2013 NOTsoNOISY, Guillaume Reymond14Youth14 Millennials. Generation „Why not?“20 Felix Finkbeiner, Plant-for-the-Planet:„Wie wir Kinder die Welt sehen“training24 Gamification. Mehr als nur Spielerei30 EVVC. „Kommunikation ist Programm“34 Roadtrip to Norway. „Ich komme wieder“38 News Training. 600 Erstsemester im Europa-ParkIndustry44 Erneuerbare Energien. Energiewende jetzt48 ICCA. Shanghai Five54 Martin Sirk, CEO ICCA:„Herkömmliche Denkmuster aufmischen“56 UIA. Verbandsgipfel Asien60 News Industry. Innovationsworkshop TechnikProduct64 Fachmessen. Im Wandel70 EIBTM. Neuer Look72 access. Wegfindung75 Challenge. re:wind78 News Product. Das neue Montforthaus<strong>Destination</strong>82 Österreich. Wiener Küche88 Tirol. Köstliche Geschichten91 Salzburg. Mozarts Lieblingsessen94 steiermark. Lange Tafel98 Portugal. Service à la Lissabon104 Luís Miguel Duarte, Gastgeber-Organisationskomitee104. Rotary International Convention:„Hafen des Friedens“109 Brasilien. Sportliche Summen112 News <strong>Destination</strong>. Universiade im TrentinoStandards3 Editorial. Danke, Felix Finkbeiner10 News Compact. FAMAB:Der Stiftungswald wächst129 Impressum/Spotlight Agencies.130 Experts’ Corner. Vier Fragen an Dunja BöcklingPPA Profi-Partner AgenturSchneller Zugriff auf Agenturen weltweit.Fast access to agencies world-wide.Ab Seite 115Frompage 115TITELBILD/cover photo:Zur Feier seines 50. Geburtstags in Berlin lässt derFAMAB, Verband direkte Wirtschaftskommunikation,Felix Finkbeiner, Plant-for-the-Planet, die Keynotehalten. Die Gäste sind begeistert. www.famab.deFAMAB, Eventbild-Service, Jörg Carstensen6 <strong>CIM</strong> 6/2013


[content inhalt]Photo: EVCCPhoto: Steiermark Tourismus, icarus cc30 82youth14 Millennials. Generation “Why not?”20 Felix Finkbeiner, Plant-for-the-Planet:“How we children see the world”training24 Gamification. More than fun and games30 EVVC. Communication is the name of the game34 Roadtrip to Norway. “I’ll be back”38 News Training. PCMA hybrid eventIndustry44 Energy. Switching to renewables48 ICCA. Shanghai Five54 Martin Sirk, CEO ICCA:“Shake up traditional thinking”56 UIA. Asian association summit60 News Industry. Risk management for incentivesproduct64 Trade shows. Time of change70 EIBTM. New look72 access. Pathfinding75 Challenge. re:wind78 News Product. Best ICCA PR award<strong>Destination</strong>82 Austria. Viennese Cuisine88 Tyrol. Delicious stories91 Salzburg. Mozart’s favourite dish94 Styria. Long table98 Portugal. Service Lisbon style104 Luís Miguel Duarte, Chair Hosting Organizingcommittee 104th Rotary International Convention:“Harbor of Peace”109 Brazil. Sporty sums112 News <strong>Destination</strong>. GCB study meetings 2030Standards3 Editorial. Thank you, dear Felix10 News Compact. Congrex UK in MBO129 Imprint/Spotlight Agencies.130 Experts’ Corner. Four questions to Dunja Böckling<strong>CIM</strong> appfor your iPad or Android tablet!Die App der <strong>CIM</strong> 6/13 The app for <strong>CIM</strong> 6/13wurde gesponsert von were sponsored by<strong>CIM</strong> 6/20137


Zur Unterstützung des kontinuierlichen Wachstums malaysischerVerbände hat das Malaysia Convention & Exhibition Bureau(MyCEB) das Association Development Programme (ADP) umgesetzt.Mit diesem Programm soll der Ausbau nationaler Verbändegefördert und ihr Potenzial zur Ausrichtung internationaler Kongressein Malaysia verbessert werden. Den Branchenpartnern vonMyCEB steht ein großes Spektrum an strategischen Initiativen zurVerfügung, die vom malaysischen Kongressbüro entwickelt wurden.ADP-ProgramminitiativenDie Seminarreihe zur Verbandsführung ist Teil einer Weiterbildungsplattform,das zur Verbandsgründung befähigen soll. WeitereThemenbereiche werden angeboten, wie zum Beispiel Kontrolleund Leitung des Verbands, Mitgliederwerbung und -bindungsowie zur Verbandstätigkeit und Finanzstruktur. Ausgerichtet aufFörderungdes WachstumsnationalerVerbändedie zuständigen Sekretariate und bestellten Verbandsfunktionärewerden Seminare von MyCEB vermittelt und für diese internationaleund regionale Experten als Referenten gewonnen.Neben der Verbandsführung werden im Rahmen von ADP auchSeminare zur Konferenzplanung angeboten. Diese decken einenbreiten Themenbereich zu Konferenzvorbereitung und Managementab, wie z. B. Sponsoring, Event-Promotion, Teilnehmerwerbungund Finanzmanagement. Im letzten Jahr begann MyCEB mitder Umsetzung der ersten Phasen der Konferenzplanungsseminare,um Verbände und Unternehmen bei der Organisation nationaler,regionaler und internationaler Kongresse beratend zur Seitestehen zu können.Die letzte Programminitiative von ADP ist das internationaleEngagement. Mit dieser Komponente sollen Verbände bei der Bewerbungum die Ausrichtung internationaler Kongresse im Inlandunterstützt werden. Dadurch bietet MyCEB nationalen Verbänden,die ihr Engagement mit dem internationalen Partnerverband verstärkenwollen, finanzielle und nicht-finanzielle Unterstützung.Der Förderumfang richtet sich nach dem internationalen Statusder Verbände und kann die Kostenübernahme bei der Beteiligungan internationalen Ausschüssen, Rednerverpflichtungen beiinternationalen Kongressen oder die Einladung internationalerReferenten zu nationalen oder regionalen Verbandskongressen inMalaysia beinhalten.Bewerbung um die Ausrichtunginternationaler KongresseDie mit dem ADP-Programm von MyCEB verfolgten Ziele sindklar: Wachstum und Entwicklung nationaler malaysischer Verbändesollen gefördert und die Kooperation nationaler malaysischerVerbände mit ihren internationalen Partnern verstärkt werden.Weiterhin sollen nationale Verbände dazu ermutigt und dabeiunterstützt werden, sich um die Ausrichtung internationaler Kongressezu bewerben.Mit dem ADP-Programm erhalten nationale Verbände von MyCEBzur Bewerbung um die Ausrichtung internationaler Kongresseverschiedene finanzielle und nicht-finanzielle Leistungen. Im Umfangenthalten sind Hilfestellungen bei Ausschreibungsverfahren,Ausschreibungsunterlagen, Standortbesichtigungen und Angebotspräsentationen.Durch den von MyCEB in Gang gesetzten Verbandsdialog werdennationale malaysische Verbände bei der kontinuierlichen Stärkungihrer internationalen Ausrichtung und Professionalität ihrerVerbandsarbeit unterstützt.Für weitere inFormationenzu aDP kontaktieren SiemyCeB unter +603 20902034oDer Per e-mail unterSaleS@myCeB.Com.myFor more inFormationon aDP ContaCtmyCeB at +603 20902034or emailSaleS@myCeB.Com.my


AnzeigeJeremiah R. Gurusamy of Arianti DipendraJeremiah; John Peacock from Association ForumAustralia; Dato’ Abdul Rahman Othman of theRegistry of Societies Malaysia Home Ministry;Ravinderjit Savinder Singh, Unit Head InvestigationDivision of Companies Commission ofMalaysia (Teilnehmer des Association Dialogue(v.l.nr.) / Speakers at the Association Dialogueheld after the launch of ADP; L-R) Zulkefli Hj Sharif, CEO of MyCEBbei der Eröffnung des ADP /at the launch of ADP Präsentation durch /Presentation by MyCEBIn its efforts to continuously grow Malaysianassociations, the Malaysia Convention& Exhibition Bureau (MyCEB) launchedits Association Development Programme(ADP). The ADP aims to support thedevelopment of the nation’s associationsand their potential for hosting internationalconventions in Malaysia. MyCEB’s industrypartners are entitled to a wide range of strategicinitiatives put together by the Bureau.ADP Programme InitiativesThe Association Management Seminars area series of education platforms that providetraining on how to establish an association.Other areas are also covered with topicsincluding governance and leadership,member recruitment and retention as wellas association operations and financesstructure. Targeted at association secretariatsand appointed association officials, the seminarsare facilitated by MyCEB and featureinternational and local experts as speakers.Apart from managing an association, theADP also includes Conference PlanningSeminars. These seminars cover a broadrange of topics relating to conference planningand management such as sponsorship,event promotion, delegate boosting andfinancial management. Last year, MyCEBcommenced with the early stages of theConference Planning Seminars to provideadvice and support to associations and corporationsseeking to stage national, regionaland international conventions.The final element of the ADP ProgrammeInitiatives is International Engagement.This component aims to provide supportto associations prepared to bid for internationalevents for the country. ThroughInternational Engagement, MyCEB providesfinancial and non-financial support tonational associations who seek to increaseengagement with their affiliated internationalassociation. As the level of supportvaries according to the international standingof the associations, supported activitiesmay include international committeeparticipation costs, speaker engagementsat international conventions or co-hostinginternational speakers at national or regionalassociation conventions being hostedin Malaysia.Bidding forInternational ConferencesThe goals of the programme are clear forMyCEB’s ADP: to support the growth anddevelopment of Malaysia’s national associations,to strengthen the engagement ofMalaysia’s national associations with theirinternational counterparts and to encourageFosteringgrowth fornationalassociationsand support national associations biddingfor and hosting international conventions.Under the ADP, MyCEB provides a rangeof financial and non-financial support servicesto national associations interested inbidding for an international convention. Thesupport includes assistance with the facilitationof the bid process, bid documents, siteinspections and bid presentations.MyCEB’s Association Dialogue has enabledMalaysia’s national associations to becomemore involved in strengthening the internationalengagement and professionalism ofassociations.


[Compact news]Panama: 100.000 qm Waldwerden neu aufgeforstet.100,000 sqm are soon tobe reforested in Panama.Photo: FAMABFAMAB: der Stiftungswald wächstn Aufforstungsprojekt. Dank der FAMAB-Stiftung wächst in Panama,mitten im Mamoni Tal, ein neuer Wald. Die Stiftung, im Juni2013 anlässlich des 50. Geburtstags des Verbands FAMAB ins Lebengerufen, hat bereits 100.000 qm Waldfläche erworben. Gemeinsammit ihrem Partner Forest Finance/Co2oL, betreut die Stiftungdie Pflanzung ihres jungen Stiftungswalds. Das Geschehen inwww.famabstiftung.dePanama begleitet Laura Schulte, zurzeit Praktikantin bei Forest Finance.Regelmäßig berichtet sie bis April 2014 in einem Blog aufder Homepage und auf der Facebook-Seite der Stiftung über dieFortschritte des Projekts und das Leben in Panama. Mit diesemProjekt bietet die Stiftung nun zielgerichtete CO2-Kompensationsmöglichkeitenfür die Messe- und Eventbranche.+VDR: Synergievorteilebleiben unerkanntn Geschäftsreisen und Meetings. Jeder zweite Travel Manager verantwortetmittlerweile auch das Veranstaltungsmanagement. Im Gesamtprozessder Eventplanung zersplittern jedoch immer noch dieZuständigkeiten. Synergievorteile bleiben dadurch ungenutzt. Zudiesem Schluss kommt der Verband Deutsches Reisemanagement(VDR) nach seiner Geschäftsreiseanalyse 2013.Während in kleineren Unternehmen meistens die Geschäftsführungfür Veranstaltungen zuständig ist, sind in Unternehmen mit mehrals 500 Mitarbeitern viele Abteilungen involviert. Dabei bestehe in einerBündelung der Aufgaben erhebliches Potenzial, sagt Dirk Gerdom,Präsident des VDR: „Eine intelligente Bündelung führt zu einemganzheitlichen und damit prozessoptimierten Mobilitätsmanagement.Der VDR empfiehlt deshalb, alle mit Mobilität behafteten Wirkungsfelderim Unternehmen – neben der Geschäftsreise auch Veranstaltungen,Fuhrpark, Sicherheit und mobile Kommunikation – unterdem Dach des Mobilitätsmanagements zusammenzufassen.“„Viele Köche verderben den Brei“, sagt Gerdom. Das Zusammenspielvon Veranstaltungs- und Travel Management lohne sich vorallem im Einkauf im Hinblick auf Arbeitseffizienz und Bedarfsbündelung.Der VDR rät, Prozesse und Bezahlwege zu vereinheitlichen.www.geschaeftsreiseanalyse.dePhoto: TechcrunchAOL-Chef Tim Armstrong bei derTechnologie-Konferenz „Disrupt“.Tim Armstrong, CEO of AOL, chatsduring “Techcrunch Disrupt”.Startup-Szenein Berlinn Techcrunch Disrupt. Die internationalbekannte Technologie-Konferenzder Startup-Szene„Techcrunch Disrupt“ feiertevom 28. bis 29. Oktober2013 Europapremiere. Startupsaus der ganzen Welt diskutiertenin der Arena Berlin mit einflussreichenSpeakern wieAOL-Chef Tim Armstrong oderSoundcloud-Gründer AlexanderLjung. Zudem konnten sichJungunternehmer selbst präsentieren.Die steigende Zahldigitaler Unternehmen und immermehr internationale Gästehaben die Organisatoren derUS-amerikanischen Veranstaltungsreihedazu veranlasst, eineneuropäischen Austragungsortzu suchen.www.techcrunch.com10 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news Compact]IMEX America notaffected by shutdownn Las Vegas. IMEX America 2013 was notaffected by the U.S. government shutdown.Carina Bauer, CEO of the IMEXGroup states: “Our first ever PolicymakersForum was attended by several USmayors and the Lieutenant Governor ofNevada. As far as IMEX America is concerned,government buyers represent avery small proportion of our total hostedbuyers and we haven’t heard of any cancellationsas a result of the shutdown.”The third edition of the show ended withIMEX Group Chairman, Ray Bloom, announcingsignificant increases in all areasof the show. Bloom explained that hostedbuyer numbers had increased significantly,rising from 2,400 to just under 2,700.In addition, attendee numbers were expectedto be in line with last year, totalingaround 1,700. Additionally the number ofexhibitor numbers increased from 2,413exhibiting companies to 2,694. IMEXAmerica 2014 will take place from 14 to 16October at Las Vegas Sands Expo.www.imexamerica.comCongrex UK inManagement buyoutn After insolvency. On October 18th CongrexHolding BV has been declared insolventby court in Amsterdam. Now there isthe next news on the international PCO:Congrex UK Ltd, the UK subsidiary of globalPCO Congrex Group, has been boughtby its management team led by CongrexGroup COO Rob Harrison for an undisclosedsum. The renamed company will beknown as Contendam and will focus on aconsultative approach to providing tailoredPCO and extended managementservices to its clients. Contendam willretain all of Congrex UK’s existing staffand management team and all client contractsfor events will remain with the newownership. The parent company, CongrexHolding, has collapsed after defaulting onpayments.The Amsterdam-based companyhas been declared bankrupt.www.congrex.comMehr News? Tagesaktuell!Im Gespräch, <strong>CIM</strong>-Newsletter 30. Oktober 2013DatensicherheitBig Data. Für die Deutschen ist Sicherheit im Internet ein Muss. Das gehtaus einer Umfrage von TNS Infratest vor dem zweiten Cyber SecuritySummit am 11. November in Bonn hervor. Demnach ist jedem FünftenSicherheit wichtiger als Freiheit im Netz. Ob dabei die NSA-Spähaffäreeine Rolle spielt? In unserer letzten Ausgabe befassen wir uns mit Datensicherheitrund um Veranstaltungen. Haben Sie schon einmal schlechteErfahrungen bei Events gemacht? Wissen Sie, wo überall Ihre Daten liegenund was damit geschieht? Schreiben Sie mir: c.funk@cimunity.com!Neu: <strong>CIM</strong> Appab 15. Novemberim App StoreAm ersten Dienstag eines jedenMonats informiert der NewsletterWorld of Associations News überdie internationale Verbandswelt!Jetzt abonnieren:www.cimunity.com/uiaNewsletterbestellenTermineEIBTM BARCELONA 19.-21.11.13MeetingplaceMünchen 03.12.13best of events internationalDortmund 22.-23.01.14alle Termine unter www.cimunity.comwww.cimunity.comcrossmediaFollow usLike usmeet uswww.twitter.com/cim_mediawww.facebook.com/cimunitywww.linkedin.com<strong>CIM</strong> 6/201311


[Compact news]Photo: SheratonHoteldirektor fliegtWegen einer Wettewagte SaschaKonter einenTandemsprung.After losing a betSascha Konter hadto attempt atandem skydive.n Facebook-Wette. Sascha Konter, Generaldirektor des Sheraton Frankfurt Airport Hotel, verloreine Wette mit der Social-Media-Managerin seines Hauses, Nicole Agsten: „Wenn wir nochin diesem Jahr die Zahl von 10.000 Facebook-Fans erreichen, absolviere ich einen Fallschirmsprung!“Das Hotel konnte die Zahl seiner „Liker“ in 2013 von 3.500 auf aktuell rund 10.050erhöhen und Konter, der nach eigener Aussage Flug- und Höhenangst hat, musste aus 4.000Metern Höhe einen Tandemsprung absolvieren.www.sheratonfrankfurtairport.comStaat unterstützt Weiterbildungn Förderung. Das Deutsche Verbände Forum weist seine Mitglieder auf die Bildungsgutscheinedes Bundes hin. Denn Weiterbildung ist auch für Verbände ein wichtiges Instrument:Mitarbeiter bleiben up-to-date und tragen gleichzeitig neue Ideen aus Seminaren und Konferenzenin die Verbände. Der Staat unterstützt die Weiterbildung von Angestellten mit Bildungsgutscheinenin Höhe von 50 Prozent der Seminarkosten bis maximal 2000 Euro. Obman als Teilnehmer Anspruch auf einen solchen Bildungsgutschein hat, ist von Bundeslandzu Bundesland leicht unterschiedlich.www.verbaende.comAlpbach Forum:at the crossroadsn Europa 2014. Das Jahr 2014 ist ein Gedenkjahr:200 Jahre Wiener Kongress, 100Jahre Erster Weltkrieg, 25 Jahre Fall derBerliner Mauer. Diese Ereignisse nimmtdas Europäische Forum Alpbach zwischen13. und 29. August 2014 zum Anlass, sichvor dem Hintergrund der historischen Lehreneinem zukunftsgerichteten Diskurs zuwidmen. Damals wie heute steht Europaan einer Weggabelung, das Generalthema2014 lautet daher „At the Crossroads“. Inwelche Richtung wollen wir uns als Gesellschaftentwickeln? Was sind unsere Vorstellungenfür eine ökonomisch, politischund sozial stabile Zukunft, und wie vielsind wir bereit, dafür zu geben? Welchekonkreten Schritte braucht es, um eineoptimale Entwicklung über alle politischenund weltanschaulichen Grenzenhinweg zu fördern? Diese Fragen wolleninternationale Referenten und Teilnehmeraus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft undKultur im kommenden Jahr im TirolerBergdorf Alpbach diskutieren. 2013 nahmen4.500 Personen aus 75 Ländern teil.www.alpbach.orgUIAunion of international associationsunion des associations internationalesWorld of Associations NewsE-Newsletter sent to 25,000international associations incorporation with <strong>CIM</strong>!Subscribe here: www.cimunity.com/uiaAfter themeeting indublinAdrienne Clarke, Headof Conference Sales ofThe Convention CentreDublinNew JobsVacancy. The InternationalDiabetes Federation basedin Brussels, Belgium, is lookingfor a health economist.UIA offers World of AssociationsNews readers one freejob listing, please use thecoupon code WAN2013 atcheckout.“Reduced budgets demand‘more for less’”Prof. Alex Milton, Conferencechair of Cumulus Dublin 2013and Head of Design at theNational College of Art andDesign in Dublin12 <strong>CIM</strong> 6/2013


ANZEIGE[youth +++ HESSEN Compact]NEWS +++Architekt für die Rhein-Main-Hallen steht festAußergewöhnliche Locations■ Das Kulturland Rheingau und der Untertaunus,die auf dem Event- und Tagungsmarkt auch als der„Kulturgarten von Rhein-Main“ beworben werden,spielen eine sehr große Rolle im Rhein-Main-Gebiet– repräsentieren sie doch eine einzigartige Region,die über ein ausgewogenes Angebot an Wein,Rheinlandschaft, Kulturveranstaltungen, kunsthistorischenBaudenkmälern, Fachwerkstädten, unberührtenWaldgebieten und Gesundheitsangeboten inzwei Kurorten verfügt. Darüber hinaus gibt es zweiUNESCO-Welterben: das Welterbe Mittelrheintalund das Welterbe Limes. Damit werden einzigartigeErgänzungsangebote im Event, Tagungs- und Seminarbereichgeboten. Tipps: Reuter & Sturm SektundWeinkellerei, Schloss Schönborn, Gestüt HofgutMappen, Kloster Eberbach.www.kulturland-rheingau.deBad Homburg v. d. Höhebietet Neues■ Seit Anfang 2013 gehört die Spielbank Bad Homburgim Kurpark zur städtischen Gesellschaft undbietet für exklusive Abendveranstaltungen den passendenRahmen. Als neue Location eröffnet der„Speicher“ im frisch sanierten Kulturbahnhof BadHomburg optimale Mög lich keit en für denkwürdigeEvents. Das KongressCenter im Kurhaus Bad Homburgv. d. Höhe liegt zentral in der Innenstadt amRande des denkmalgeschützten Kurparks. Mit seinenacht, mit moderner Tagungstechnik ausgestatteten,tageslichtdurchfluteten Räumen und einer Kapazitätvon bis zu 850 Personen im größten Saalbietet es die ideale Infrastruktur für jede Art vonVeranstaltungen. Das angrenzende Kurtheater mit766 Plätzen und Tiefgarage ist prädestiniert für Produktpräsentationenoder Vorträge. Erstklassige Hotelsliegen in unmittelbarer Fußreichweite.www.kongress-bad-homburg.de■ Jetzt ist es offiziell: Das ArchitekturbüroFerdinand Heide wird die neuen Rhein-Main-Hallen planen. Der Frankfurter Architektsoll bis 2018 das modernste KongressundVeranstaltungszentrum Deutschlands inder hessischen Landeshauptstadt bauen.Die neue Location soll die StellungWiesbadens als weltoffene AusstellungsundKongressstadt deutlich stärken und dieBekanntheit und Attraktivität national undinternational erhöhen.Das Büro Heide hatte in einem Architekturwettbewerbden vierten Preis belegt. InHappy Birthday Goethe-Universität!■ 2014 wird ein besonderes Jahr in Frankfurtam Main, denn die Goethe-Universitätwird 100 Jahre alt. Als eine äußerst forschungsstarkeHochschule mit drei Exzellenzclusternund 19 Nobelpreisträgern, dieseit der Gründung der Universität in Frankfurtstudiert oder gearbeitet haben, zählt die1914 von Frankfurter Bürgern gestifteteUniversität zu den größten Deutschlands.Neben der Sommerfestwoche vom 14.-20.Juli und dem Festakt in der Paulskirche am18. Oktober 2014 finden zahlreiche nationaleund internationale Kongresse auf demCampus der Universität statt, beispielsweisedie “Fourth Global International StudiesConference 2014“ des World Internationalder anschließenden Verhandlungsrunde mitallen Preisträgern war es ihm gelungen, beider Optimierung seines Entwurfs das Vergabegremiumvon seinem Gesamtkonzept zuüberzeugen. Daneben habe das Architekturbürodas wirtschaftlich tragfähigste Konzeptvorgelegt.Mit der Vergabe ist ein wichtiger Meilensteinin der Realisierung des Projektes erreicht.Alle Projektschritte verlaufen planmäßigund können ohne Verzögerung umgesetztwerden. Daran liegt der Stadt sehr viel,weil man nur so über eintausend Arbeitsplätzeund lebenswichtige Einnahmen für Handel,Hotellerie und Gastronomie in der Stadthalten und sichern könne. Bis zum kommendenSommer hat nun das ArchitekturbüroZeit seine Entwürfe zusammen mit der Stadtzu erarbeiten. Mit einem Abriss der altenHallen ist ab August 2014 zu rechnen.www.rmh-2018.deWir begeistern mit unzähligenwww.tagungsplaner-hessen.deStudies Committee (WISC) oder die „Jahrestagungder Dt. Pharmazeutischen Gesellschaft“.Mehr Informationen finden Sie unterwww.uni-frankfurt.de/gu100Übrigens, die Räumlichkeiten der Goethe-Universität können auch extern für Tagungenund Kongresse angemietet werden:www.campuslocation-frankfurt.deFacetten■Foto: Födisch/Goethe-Universität<strong>CIM</strong> 6/201313


[Youth generation “why not”]Generation„Why not?“Millennials sind selbstbewusst, wollen sich entfalten und finden Frontalvorträgelangweilig. Meetings ändern sich, die Branche passt sich an.n Klartext. „Wir Kinder habenein Problem: Wir baden EureFehler aus, Ihr werdet dann totsein!“ Ein klares Statement vonFelix Finkbeiner während seinerKeynote zur Verleihung der CertifiedStar-Awards am 25. September2013 in Mainz. Der15-jährige Gründer der InitiativePlant-for-the-Planet gibt den Anwesendeneinen Vorgeschmackdarauf, was sie in den kommendenJahren erwartet: Die „Millennials“drängen auf den Arbeitsmarkt.Sie werden künftigVeranstaltungen besuchen undgestalten.Die nach 1980 geborene GenerationY wird englisch „why“(warum) ausgesprochen und istlaut unzähliger Studien mit unerschütterlichemSelbstbewusstseingesegnet. Eine Generation,die ihre Wünsche offen formuliert:Die UnternehmensberatungErnst & Young hat erhoben,dass Entfaltungschancen für 72Prozent der Millennials dashöchste Kriterium für die Arbeitgeberwahlsind. Für 56 Prozentist es die Work-Life-Balance undfür nur 35 Prozent sind Karriereoptionenbesonders wichtig.Georg-Günther Kruse, 25Jahre bei der Messe Frankfurt unteranderem als Personalleitertätig und heute Partner von FoxProfessionals in Frankfurt, kenntdie Ansprüche: „Man fragt nachBegrenzung der Arbeitszeit, Sabbaticalsund Entgegenkommenfür Mütter und Väter. Die früherenWünsche nach Karriere sindbei dieser Altersklasse wenigerheftig“, berichtet er aus Erfahrung.„Man orientiert sich eheran einer subjektiven Work-Life-Balance. Unternehmen wie Audi14 <strong>CIM</strong> 6/2013


[generation “why not” youth]Generation “Why not?”Millennials are confident, interested in personal developmentand find frontal lectures boring. Meetings arechanging, and the industry follows suit.Unsere Jugend, die Welt: Rund 300 Studierende der LesRoches International School of Hotel-Management bildeneine gigantische Live-WeltkarteYoung people, the world: 300 students of Les RochesInternational School of Hotel Management create agigantic live world map.Photo: 2013 NOTsoNOISY, Guillaume Reymondn Plain words. “We children have a problem: We pay for your mistakesbut you will be dead by then!” A clear statement from Felix Finkbeinerduring his keynote speech at the Certified Star Awards on 25 Septemberin Mainz. The 15-year-old founder of the Plant-for-the-Planet initiativegives the audience a taste of what to expect in the not so distantfuture: The “Millennials” are now entering the jobs market. They will beattending and shaping future events.According to countless studies, Generation Y – those born after 1980– are blessed with unshakeable confidence and the ability to expresstheir needs: The consultancy firm Ernst & Young found that opportunitiesfor personal development are the key criterion for choosing an employerfor 72 per cent of the Millennials. For 56 per cent it is a good worklife balance while only 35 per cent find career options important.Georg-Günther Kruse, who worked for Messe Frankfurt for 25years, among other things as head of Human Resources, and is now apartner of the recruiting company Fox Professionals in Frankfurt,knows their demands: “They ask about limits on working hours, sabbaticalsand concessions for parents. The career-mindedness of earliergenerations is not so strong in this age group,” he says from experience.“They are more interested in a subjective work life balance. Andcompanies like Audi and Siemens have already developed special programmesfor this.”Kenes Group, a professional congress organiser, takes account ofthis trend. Half of its 400 staff members have a mobile workplace.Managing Director Dan Rivlin explains that the “new generation und Siemens haben hierzuschon spezielle Programmeentwickelt.“Dieser Entwicklung trägtder Professional Congress OrganizerKenes Group Rechnung.Die Hälfte der 400 Mitarbeiterarbeitet mobil. ManagingDirector Dan Rivlin sagt,dass die „neue Generation vonTalenten“ flexibler arbeitenwill. „Wenn wir sie binden wollen,müssen wir uns ihren Erwartungenanpassen.“Die Generation Y ist anders,sie lernt in „MOOCs“ (MassiveOpen Online Course), arbeitetim „Coffice“, ist dank SocialMedia gut vernetzt, ist gutausgebildet, gut informiertund beherrscht den Umgangmit Technik und Mobile Devices.„Ich habe den Umgangmit neuen Medien von kleinauf miterlebt. Das bringt naturgemäßVorteile mit sich, jemehr wir uns zu einer digitalerenGesellschaft entwickeln“,erklärt Millennial AlexanderMilde. Er ist 25, strebtgerade seinen Master of Sciencein Business Mathematicsan, ist CDU-Kommunalpolitikerund jobbt an der FrankfurterBörse: „Von einem 150%140%130%120%110%100%90%80%70%BerufsausbildungÜbergangsbereichHochschulreifeStudium60%2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012Quelle: Statistisches Bundesamt, Schnellmeldung Integrierte Ausbildungsberichterstattung 2013<strong>CIM</strong> 6/201315


[youth generation “why not”]„Ich habe den Umgang mitneuen Medien von klein aufmiterlebt.“ Alexander Milde(25) zählt zur Generation der„Millennials“. AufVeranstaltungen wünscht ersich mehr Interaktion.„Die Generation ,why‘ stelltnicht nur gerne Ziele,Strukturen, Abläufe undProzesse, sondern auchInhalte eher in Frage.“Georg-Günther Kruse (65)zählt zur Generation der„Babyboomer“.künftigen Arbeitgeber erwarteich zwar klare Zielvorgaben, essollte aber optimalerweise freigestelltsein, wie ein Ziel zu erreichenist. Nicht zu kurz kommendarf allerdings auch die sozialeKompetenz.“Auf Veranstaltungen – er besuchtregelmäßig Delegiertentreffender CDU sowie Konferenzenim Finanzsektor –wünscht er sich vor allem denaktiven Einbezug der Teilnehmer.„Eine ständige Interaktionmit den Zuhörern halte ich fürunerlässlich“, schließt Milde. AlsBeispiel dienen neue Formatewie Barcamps. Treffen sich jungeLeute, wie zum Technologietreffen„Campus Party“ oder der Internet-Unkonferenz„Conventioncamp“,ist ein offener Austauschan der Tagesordnung.Georg-Günther Kruse trautden Millennials zu, Veranstaltungenzu bereichern: „Die Generation,why‘ stellt nicht nurgerne Ziele, Strukturen, Abläufeund Prozesse, sondern auch Inhalteeher in Frage. Das belebtden Diskurs mancher Veranstaltung.“Kruse sieht aber auchSchwächen und übt Kritik: „Ichhabe erlebt, dass die jungenLeute eher Fehler-Toleranz erwartenund auch nicht besonderserpicht sind, Termine einzuhalten.“Der Jugend eine Chance gibtJoachim König, Präsident desEVVC (Europäischer Verbandder Veranstaltungs-Centren):„Ich glaube, die Älteren müssensich von ihrer Skepsis, die immerein wenig generationsbedingtvorhanden ist, verabschieden.“Er fügt hinzu: „Ich kannmich gut daran erinnern, dassauch unsere Eltern gern einmalgesagt haben, dass aus unsnichts werden wird.“ König,gleichzeitig Direktor des HannoverCongress Centrum (HCC),traut der Jugend viel zu: „Wirhaben das Selbstverständnis,dass Auszubildende grundsätzlichvon Anfang an mit in verantwortungsvolleAufgaben einbezogenwerden sollten.“Diesen Worten Taten folgenlässt Joachim König, indem erseine39 Azubis die EVVC-Management-Fachtagungvom 27.bis 29. Oktober 2013 komplettin Eigenregie organisieren lässt.„Potenziale kann man nur ausschöpfen,wenn auch Generation “Why not?”of talents” want to work more flexibly. “If we want to win them, weneed to adapt to their expectations.”Generation Y is different, they learn in a “MOOC” (Massive OpenOnline Course), work in a “coffice”, are well-connected thanks to thesocial media, well-trained, well-informed, and well-versed in technologyand mobile devices. “I have experience with the new mediasince infancy. Of course, that’s an advantage, the more we developinto a digital society,” says Millennial Alexander Milde. He is 25, currentlystudying for a Master of Science degree in business mathematics,a local CDU politician and has a job at the Frankfurt Stock Exchange:“I do expect a future employer to set specific targets, butideally I should be free to choose how to achieve them. However, socialskills should not be neglected either.”What he wants, above all, at events – he is a regular attendee ofCDU delegate meetings and conferences in the financial sector – isthat participants should play an active role. “I think a constant interactionwith the audience is indispensable,” Milde concludes.New event types like BarCamps set an example. When young peoplemeet, like at the “Campus Party” technology meeting or the Internetunconference Convention Camp, open communication is onthe agenda.Georg-Günther Kruse believes that Millennials can enrichevents: “Generation ‘Why’ not only like to question goals, structuresand processes but also contents. That enlivens debates at many anevent.” But Kruse also sees some weak points and is critical: “In myexperience, the young rather expect us to be tolerant of mistakesand are not so keen on meeting deadlines.”Opportunities for young people are provided by Joachim König,President of the European Association of Event Venues (EVVC): “Ithink older people need to stop being so sceptical, which is alwaysa generation thing.” And he adds: “I can remember very well that ourparents also liked to say that we would come to no good.” 16 <strong>CIM</strong> 6/2013


[youth Compact]KEEP IT SIMPLE.IN DER NEUEN MEETINGPAUSCHALEVON NOVOTEL IST ALLES DRIN!Haben Sie viel zu tun und müssen sichzusätzlich auch noch um die Buchung vonMeetings kümmern? Dann haben wirgenau das Richtige für Sie - eineMeetingpauschale für kleine bis mittlereVeranstaltungen, die alles enthält, wasSie brauchen:Willkommenskaffee, Wi-Fi, Softgetränke,Beamer, Mittagessen, Kaffeepausen undIHK-zertifizierte Meeting Manager.Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot -maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse.Novotel.com/meetings<strong>CIM</strong> 6/201317


[youth generation “why not”]Herausforderungen angebotenwerden.“ König und der EVVCwissen, dass seine Mitgliederproaktiv handeln müssen, umauch in Zukunft geeigneten Nachwuchsan die Branche zu binden:„Verantwortung übertragen, denJob attraktiv machen und dafürsorgen, dass in der Breite mehrInformationen angeboten und ermöglichtwerden, ist ein guterWeg“, findet König. Der EVVCplant, das Thema durch eine Entwicklungin Richtung eines Institutsfür Nachwuchs- und Personalentwicklungzu unterstützen.Die Zukunftsaussichten für dieJugend in Deutschland sind äußerstpositiv. Nach Einschätzungvon Destatis (StatistischesBundesamt) und der Kultusministerkonferenzwird dieZahl der Erwerbstätigen vonrund 50 Millionen im Jahr 2008bis 2035 voraussichtlich aufetwa 39 Millionen zurückgehen.Schon jetzt verzeichnetdie Bundesagentur für Arbeitbundesweit mehr Ausbildungsstellenals Bewerber. 2012konnten insgesamt 33.275Stellen nicht besetzt werden.Eine Steigerung von zwölf Prozentgegenüber dem Vorjahr.In Italien oder Spanien stelltsich die Lage anders dar. Jugendarbeitslosigkeitsquotenvon biszu 50 Prozent veranlassen spanischeMillennials dazu, ins europäischeAusland zu gehen.Zum Beispiel ins Sauerland: „Jobof my Life“ ist der Name des Programms,bei dem insgesamt 21junge Spanier eine Ausbildung inacht Willinger Hotels absolvieren.Eine tolle Geschichte miteinem ernst zu nehmenden Hintergrund.Der Berufsbildungsberichtder Bundesregierung weiß,dass gerade Ausbildungsberufeim Hotel- und Gastgewerbe nichtbesetzt werden können. Dasalarmierte die SPD-Bundestagsfraktion,die im Juni den Maßnahmenkatalog„Ausbildungssituationim Hotel- und Gaststättengewerbeverbessern“ aufgesetzthat, um dieser Entwicklungentgegenzuwirken.Eine nachhaltige Entwicklungtreibt Felix Finkbeiner voran. Aufden folgenden Seiten spricht erim Interview über die Sorgen,aber auch die Vorstellungen derJugend, über sein ehrgeizigesUmweltprojekt, erklärt, dassNachhaltigkeit auf jede Veranstaltunggehört und gibt einenEinblick darauf, wie sich die „DigitalNatives“ künftig austauschenwerden: „Die Kongresseder Zukunft werden digitalsein.“ Warum nicht?Christian Funkwww.thejobofmylife.dewww.evvc.orgwww.hcc.dewww.bmbf.deGeneration “Why not?”Joachim König, who is also director of Hannover Congress Centre(HCC), has great confidence in young people: “For us it is only naturalthat trainees should, on principle, be integrated from the start inresponsible tasks.”The HCC puts this into action by allowing its 39 trainees to organizethe EVVC Management Conference from 27 to 29 October completelyindependently. “You can only develop potentials by offeringchallenges.” König and the EVVC know that members need to be proactiveif they want to gain suitable young talents for the industry infuture: “Giving them responsibility, making the job attractive and ensuringthat more information is provided and enabled on a broad basis- that’s a good approach,” says König. The EVVC plans to supportthis by developing a kind of institute for nurturing personnel andyoung talents.The future prospects for young people in Germany are highly advantageous.According to an assessment of Destatis and the StandingConference of the German ministers of culture the number of thegainfully employed will drop from 50 million in 2008 to an expected39 million by 2035. The German Employment Agency already listsmore trainee jobs nationwide than applicants. In 2012 a total of33,275 training positions remained vacant. An increase of twelve percent from 2011.In Italy or Spain the situation is different. Youth unemploymentrates of up to 50 per cent cause Spanish Millennials to emigrate toother European countries. For example, to the Sauerland region:“Job of my Life” is the name of a programme under which 21 youngpeople from Spain are being trained in eight hotels in Willingen. Agreat story with a serious background. The Vocational Training Reportof the German government states that the hospitality sectorhas great difficulties finding skilled staff. This alarmed the SPD parliamentarygroup, which launched an action plan in June titled “Improvingthe Training Situation in the Hospitality Sector” to counteractthis trend.Sustainable development is what drives Felix Finkbeiner. On thefollowing pages he tells us in an interview about the concerns ofyoung people, his own ambitious environmental project, explainsthat sustainability should be part of any event, and gives us insightinto how the “digital natives” will communicate in future: “Congressesof the future will be digital.” Why not? Christian Funk18 <strong>CIM</strong> 6/2013


[youth Compact]Neues effektives Online-BuchungstoolSchnell und einfach erstellen Sie Ihr Event auf skyteam.com. Anschließend können Ihre Teilnehmer online attraktive Vorteile nutzen.Erster Schritt – kinderleichte Registrierung Ihres Events• Ihre Veranstaltung auf skyteam.com/globalmeetings registrieren• Speziell generierte Buchungs-URL sowie eine Event-ID sofort erhalten• Event-ID an Ihre Teilnehmer versenden oder auf IhrerVeranstaltungswebsite veröffentlichenZweiter Schritt – direkte Online-Buchung der Anreise• Die Teilnehmer können entweder über die spezielle Buchungs-URL odermit der Eingabe der Event-ID auf skyteam.com/globalmeetings dieperfekte Flugverbindung zusammenstellen• Den Flug direkt auf der Website buchen – mit Tarifermäßigungen!• Übrigens bestehen diese Vorteile auch bei einer Buchung durch einvon SkyTeam anerkanntes Reisebüro.Wertvolle Vorteile für Sie als Veranstalter• Einfache Registrierung und zentrale Verwaltung der Veranstaltung online• Vertragsbestätigung innerhalb kürzester Zeit• Individuelles Portal für Ihr Event• Prämientickets: Sie erhalten ein Ticket von einer beliebigen SkyTeam-Airline für je 50 Teilnehmer, die mit SkyTeam zum Event anreisenWertvolle Vorteile für Ihre Gäste• Online-Recherche und Buchung der Flugtickets• Nutzung eines einzigen Portals für die Abfrage aller 19 SkyTeam-Airlines• Prämienmeilen: Teilnehmer, die bei einem beliebigenVielfliegerprogramm der SkyTeam-Airlines Mitglied sind, erhalten wiegewohnt VielfliegermeilenDie wichtigsten Konditionen in Kürze• Mindestens 50 Teilnehmer, die per Flugzeug anreisen• Die Teilnehmer müssen aus mindestens zwei verschiedenen Ländern stammen – zusätzlich zu dem Veranstaltungsland• Registrierung der Veranstaltung bereits ab 5 Jahren bis zu 2 Monaten im Voraus möglich<strong>CIM</strong> 6/201319


[youth interview]Wie wir Kinderdie Welt sehenn <strong>CIM</strong>: Du sprichst auf vielen Veranstaltungen,trittst beim 50. Jubiläum des FAMAB auf und zurVerleihung der Certified Star-Awards. Warum?Felix Finkbeiner: Auf solchen Veranstaltungengeben die Erwachsenen uns die Möglichkeiten,vielen Menschen zu erklären, wie wir Kinder dieWelt sehen. Wir haben festgestellt, dass für unsKinder ganz andere Themen wichtig sind, alsfür Erwachsene. Studien von Bertelsmann undShell bestätigen, dass für 75 Prozent der KinderKlima und weltweite Armut die beiden wichtigstenHerausforderungen sind, während Erwachseneganz andere Prioritäten sehen.Zum Thema Umwelt sagst Du: „Wir Kinderhaben ein Problem: Wir baden Eure Fehler aus,Felix Finkbeiner (15) hat bereits mit neun Jahren die UmweltinitiativePlant-for-the-Planet gegründet. Die Organisation hatdas Ziel, weltweit 1.000 Milliarden Bäume zu pflanzen, um derglobalen Klimaerwärmung entgegen zu wirken.Felix Finkbeiner (15) founded the environmental initiativePlant-for-the-Planet at the age of nine. The organisation’smission is to plant 1,000 billion trees worldwide to counteractglobal warming.www.plant-for-the-planet.orgPhoto: FAMAB“How we childrensee the world”Felix Finkbeiner, 15 years old, studentand founder of the Plant-for-the-Planetinitiative, talks about the concerns ofyoung people, sustainability and thefuture of congresses.n <strong>CIM</strong>: You are invited to speak at manyevents, appearing at the 50th anniversary ofFAMAB and at the Certified Star-Awards.How come?Felix Finkbeiner: At these events the adultsgive us children an opportunity to tell manypeople how we see the world. We have observedthat our concerns are completely differentfrom those of adults. Studies by Bertelsmannand Shell confirm that for 75 per cent of childrenthe climate and world-wide poverty are the20 <strong>CIM</strong> 6/2013


[interview youth]Felix Finkbeiner, 15 Jahre alt, Schüler und Gründer der Initiative Plant-for-the-Planetüber die Sorgen der Jugend, Nachhaltigkeit und die Zukunft von Kongressen.Ihr werdet dann tot sein!“ Was wünscht sichDeine Generation von den Erwachsenen?Die Erwachsenen müssen endlich aufhören,nur zu reden, sondern endlich anfangen zuhandeln. Sie kennen die Herausforderungenseit Jahrzehnten. Aber es wird nichts getan.Deswegen heißt unsere Kampagne auch„Stop talking. Start planting.“ Jeder Menschkann Bäume pflanzen. Stell Dir vor, wir schaffenes als Menschheit, gemeinsam 1.000 MilliardenBäume als CO2-Speicher zu pflanzen.Wir würden auch alle anderen Herausforderungengemeinsam anpacken.Was beschäftigt die Jugendlichen, wastreibt Euch an?Eigentlich ist uns allen doch klar, was wirtun müssen: Weniger CO2 rauspusten undmehr Fairness den Armen gegenüber. Wirwollen uns die Zukunft nicht von Lobbyistenund Klimaskeptikern kaputt machenlassen. Deswegen bilden wir andere Kinderzu Botschaftern für Klimagerechtigkeitaus und pflanzen so viele Bäume, wie möglich.Für 1.000 Milliarden neue Bäume habenwir Platz auf der Erde. Sobald wir diesegepflanzt haben, würden diese ein Vierteldes menschgemachten CO2 binden unduns damit einen Zeitjoker verschaffen. Parallelkönnen wir endlich weltweit verbindlicheVerträge schließen, mit dem Ziel Wohlstandauch ohne CO2 zu produzieren.Du kennst Dich nach dutzenden Veranstaltungenals Redner aus: Was können Veranstalterbesser machen?Das Thema Nachhaltigkeit gehört auf jedeVeranstaltung. Ganz einfach und auf praktischjeder Veranstaltung möglich ist, dassein Kind zwei bis fünf Minuten spricht unddie Teilnehmer bittet, Bäume zu pflanzen. Inden Pausen können die Teilnehmer Baumversprechenabgeben und das Ergebniswird am Ende verkündet. Damit ist ein ersterSchritt getan. Viele Hundert Kinder haltengenauso wie ich regelmäßig Vorträge.Wir haben gemerkt, dass es sehr gut ankommt,wenn ein Kind auf einer Veranstaltungspricht und so die Teilnehmer – two most important challenges, while adults have completely differentpriorities.Talking about the environment you say: “We children have a problem:We pay for your mistakes, but you will be dead by then!”What does your generation expect from the adults?The adults must finally stop talking and start taking action. Theyhave known the challenges for decades. But nothing is being done.That’s why the motto of our campaign is “Stop talking. Start planting.”Anybody can plant a tree. Just imagine if all of us humansmanaged to plant 1,000 billion trees to remove and store CO2 together.We would also handle all other challenges together.What are the main concerns of young people, what drives you?Well, we all know what we have to do: breathe out less CO2 andtreat the poor with more fairness. We don’t want lobbyists and climatesceptics to ruin our future. That’s why we train other childrento become ambassadors for climate justice and plant as many treesas possible. We have space on earth for 1,000 billion new trees.As soon as we have planted them, they would bind one-quarter ofhuman-made carbon dioxide, which will give us a time joker. At thesame time, we can at last sign binding treaties worldwide with theaim of generating prosperity even without CO2.After dozens of events as a speaker you know the business well:What can organisers do better?Sustainability is a topic that should be part of any event. One simpleand practical solution for any event would be to let a child talkfor two to five minutes and ask the delegates to plant trees. In thebreaks delegates could make pledges to plant and the result wouldbe announced at the end. That would be a first step.Many hundreds of children are regularly invited to lecture justlike me. We have noticed that it is very well-received when a childspeaks at an event, so that delegates – be they engineers, doctorsor politicians – can at last see the world through our eyes for twominutes.What can older people learn from the young?That’s difficult for me to judge, but I think we children are a lot morepersistent and uncompromising than adults. If we know that we canonly exhale a certain amount of CO2 until temperatures rise by 2°C,that nuclear power is life-threatening and uncontrollable, but thatthe sun, water and wind give us energy for free, we will make theenergy change happen and get the lobbyists to shut up.In addition, we children have a completely different view ofthe future. Adults probably think that what will happen in 30 yearsneed not concern them anymore.<strong>CIM</strong> 6/201321


[youth interview]Plant-for-the-Planet wurde als Schülerinitiative im Januar 2007 insLeben gerufen und hat ihren Ursprung in einem Schulreferat des damalsneunjährigen Felix Finkbeiner über die Klimakrise. In den darauffolgendenJahren entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer weltweitenBewegung: Derzeit verfolgen ca. 100.000 Kinder auf der ganzen Weltdieses Ziel. Sie verstehen sich als Initiative von Weltbürgern, die sich fürKlimagerechtigkeit einsetzt. Seit März 2011 hat Plant-for-the-Planet einedemokratische Struktur mit einem Weltvorstand, der aus 14 Kindern ausacht Nationen besteht.www.plant-for-the-planet.orgegal ob Ingenieure, Ärzte, Politiker – wenigstenseinmal zwei Minuten die Welt durchunsere Augen sehen.Was können die Älteren von den Jüngerenlernen?Das ist schwer für mich zu beurteilen, aberich glaube, wir Kinder sind viel mehr konsequentund kompromisslos als die Erwachsenen.Wenn wir doch wissen, dass wir nur einebestimmte Menge CO2 rauspusten dürfen,bis wir die 2°C Erwärmung erreichen,dass Atomkraft lebensgefährlich und unbezwingbarist, aber Sonne, Wasser, Wind kostenlosEnergie schicken, dann setzen wirdoch die Energiewende um und lassen sieuns nicht von Lobbyisten zerreden.Außerdem haben wir Kinder eine andereSicht auf die Zukunft. Vermutlich denken Erwachseneja, was in 30 Jahren ist, juckt unsnicht mehr.Brauchen „Digital Natives“ wie Du eigentlichnoch die Begegnung auf Kongressen?Klar, es ist etwas ganz anderes, sich persönlichgegenüber zu stehen, als nur übersNetz zu kommunizieren. Im Weltvorstandunserer Organisation kommunizieren wirausschließlich digital, weil wir genau wissen,dass wir in Zukunft nicht mehr so ungezwungenwerden fliegen können, wie dieErwachsenen heute. Fliegen wird wieder soetwas Besonderes werden, wie zu Zeitenmeiner Großeltern: extrem teuer und nur etwasfür ganz besondere Zwecke. Die Kongresseder Zukunft werden digital sein.Wie wichtig ist diese Begegnung für EureMission, dass bis 2020 weltweit 1.000 Mrd.Bäume gepflanzt werden?Menschen, die Veranstaltungen besuchen,sind Multiplikatoren. Viele erfahren hier zumersten Mal von Plant-for-the-Planet, meldensich anschließend bei uns und wir überlegen,wie sie mit ihren Unternehmen mit unszusammenarbeiten können. Wir bieten Partnernan, dass sie ihren eigenen Baumzählerstarten können, als Teil unseres Weltbaumzählers.Wir veranstalten gemeinsam Akademienfür Kinder, damit aus den heute 23.000Botschaftern bis 2020 eine Million werden.Und wir überlegen gemeinsam, wie die Unternehmennachhaltiger werden können.Deine Organisation Plant-for-the-Planet istselbst Veranstalter, worauf legt Ihr Wert?Unsere einzigen Veranstaltungen, die wir organisierensind Pflanzparties. Da brauchenwir nur Setzlinge, Spaten und Gieskannen.Wie sieht Dein Wunschkongress 2020 aus?Im Veranstaltungsraum 2020 hängen an denWänden viele Bildschirme, die Menschen zeigen,die alleine oder in Gruppen am Plenumteilnehmen und sich aus ihren Ländern zugeschaltethaben. Christian Funk“How we children see the world”Do “Digital Natives” like you still need to meet people at congresses?Of course, it’s a completely different thing meeting somebody inperson than just communicating via the web. In the Global Board ofour organisation we only communicate digitally, because we knowexactly that it won’t be so easy for us to fly in the future like theadults do today. Air travel will become something special again –just like in my grandparents’ day: extremely expensive and only forspecial occasions. Congresses of the future will be digital.How important is this encounter for your mission to plant 1,000billion trees world-wide by 2020?People who attend events are normally opinion-makers. Many ofthem learn of Plant-for-the-Planet for the first time there. And a lotof them then contact us and we think of a way how they can cooperatewith us at home with their company. We offer our partners tostart their own tree counter, as part of our world tree counter. Together,we organise academies for children so that, by 2020, today’s23,000 ambassadors will become one million. And we think ofways how companies can become greener together.Your organisation Plant-for-the-Planet organises events itself.What factors are important to you?The only events we organise are planting parties. For that we onlyneed plants, spades and watering cans.Your ideal congress 2020, what would it look like?The hall would have lots of screens on the walls in 2020 showingpeople taking part in the session alone or in groups and logging infrom other countries. Christian Funk22 <strong>CIM</strong> 6/2013


[youth Compact]ARE YOU LOOKING FORTHE PERFECT VENUEIN THE PERFECT CITY?MESSE MÜNCHEN LOCATIONS> Messe München > ICM > MOCBring your event to the Cosmopolitan City with Heart: Messe München Locationshas three outstanding locations available for events of all kinds—Messe München, the ICM—Internationales Congress Center München and the MOC Veranstaltungscenter München:from shareholders’ meetings, congresses, seminars and trade fairs to large-scale events. You canalso count on an optimum infrastructure, state-of-the-art technology and innovative services.Find out more about Messe München Locations. We are there for you:Visit usat EIBTM 2013!Stand E14+49 89 949-23410 | locations@messe-muenchen.dewww.messe-muenchen.de/locations<strong>CIM</strong> 6/201323Connecting Global Competence www.messe-muenchen.de


[Training gamification]Mehr alsnur SpielereiSpielerische Elemente in Konferenzen sollen helfen, Teilnehmer aktiv einzubeziehen.Wie es funktionieren kann, erklärt Soziologe und Berater Ibo Mazari. Ein Gastbeitrag.Wegweisend: Mit Tabletsausgerüstet geht es aufdigitale Schnitzeljagd.Trail-blazing: Equippedwith tablets attendees goon a digital paperchase.24 <strong>CIM</strong> 6/2013


[gamification Training]n Digitale Schnitzeljagd. Zu Ihrer Veranstaltungkündigen sich hunderte Teilnehmeran. Wie gelingt es, die Anwesenden dazu zubringen, sich stärker zu beteiligen? Vielleichthilft es, mit mobilen Geräten, SocialNetworks und etwas Gamification aus derKonferenz eine digitale Schnitzeljagd zu machen.Diese Verwandlung ist kein Hexenwerk,sondern ein derzeitiger Trend im Marketingund in der Kommunikation.So hat Dell bereits 2011 für seine IT-FachkonferenzDell World eine App entwickelnlassen, mit der man wie bei FoursquareBadges erwerben und Informationen austauschenkonnte. Ziel war es, die Motivationzum Austausch zwischen den Teilnehmern zusteigern. Beispiele gibt es viele: Die TeamgeistGmbH schickt Gruppen während Eventsmit Tablets auf digitale Schnitzeljagd undEventmobi reichert seine Veranstaltungs-Apps immer öfter mit Game-Elementen an.Gamification ist ein Trend im Marketing.Es ist ein Buzz-Word und wird oft belächelt,etwa beim letzten KompetenzgruppentreffenGames des Internetverbands eco, bei demJörg Müller-Lietzkow Gamification als Marketing-Erfindungbezeichnete.Es bedeutet zunächst nichts weiter alsdie Ausgestaltung von Prozessen mit spielerischenElementen, um die Motivation zusteigern. Das kann Marketing sein, aber auchdie Anreicherung von Arbeits-, Lern- und Verkaufsprozessen.Spielelemente sind Levels,Badges, Punkte, Wettbewerb, Knobeln, steigendeSchwierigkeitsgrade und die Einbettungin eine Erzählung.More than just fun and gamesPlayful elements in conferences are to help turn attendees into participants.Sociologist and consultant Ibo Mazari explains how this works.Photo: Teamgeist GmbHn Digital paper chase. Hundreds of attendees have announced their coming to your event.How can you get the audience to participate more actively? Perhaps it would help to turnthe conference into a digital paper chase with modern mobile devices, social networks anda bit of gamification. This transformation has nothing to do with wizardry but is the latesttrend in marketing and communication.In 2011 computer manufacturer Dell already had an app developed for its IT conferenceDell World enabling attendees to acquire badges and share information like in Foursquare.Its aim was to enhance the delegates’ motivation to communicate. There are many examplesfrom the events world: Teamgeist GmbH sends groups on a digital paper chase duringevents and Eventmobi is increasingly adding games elements to its event apps.“Gamification” is a trend in marketing. It is a buzzword and ridiculed by many, for exampleat the last Games Competence Group meeting of the Association of the German InternetIndustry eco on “Serious Games”, where Jörg Müller-Lietzkow claimed that gamificationwas an invention of crafty US marketing experts.First of all, it means nothing other than adding playful elements to processes in orderto boost motivation. Gamification may be used for marketing but also to enrich work, learningand sales processes. Games elements include levels, rewards (badges, points), competition,puzzles, rising levels of difficulty and integration in a narrative.The question arises whether all processes are suitable for a playful approach and all elementsof a game are desirable: For games also have elements of frustration, defeat andgiving up. That’s what makes them such a challenge. Whereas marketing wants to gaineasy access to the customer and is often not enough of a challenge for the user’s intelligence.The sociologist Klaus Jankowitz especially points out that gamification only uses individualelements instead of focusing entirely on playing like serious games do.In addition, many things are banal. Rewards like vouchers and loyalty points have existedfor decades, if not centuries. And piecework remains coercive even if it is turned intoa race. According to classic gaming theories the most important elements of playing are voluntarinessand self-determination, as well as the world of “make-believe” as a place for experimentingbeyond the demands and constraints of the real world.If you violate these principles, you rob a game of its innocence and are being cynical.On the other hand, gamification as a generic term offers a good opportunity to think aboutwhat games can do to motivate people and develop skills.<strong>CIM</strong> 6/201325


[Training gamification]Konzentration: Spielelemente können Levels sein, Punkte, ein Wettbewerb oder eine Erzählung.Concentration: Games elements include levels, scores, contests or a story.Photo: gamescomStellt sich die Frage, ob alle Prozesse füreine spielerische Herangehensweise geeignetsind: denn Spielen kann eben auchFrust, Niederlage und Aufgeben bedeuten.Und erst das macht es zur Herausforderung.Marketing will aber den Kunden leicht erreichenund unterfordert daher oft die Intelligenzder Nutzer. Soziologe und NetnographKlaus Jankowitz hebt besonders den Punkthervor, dass Gamification nur einzelne Elementenutzt, statt ganz aufs Spielen zu setzen,etwa wie Serious Games das tun.Zudem sind viele Dinge banal. Belohnungenwie Gutscheine und Treuepunktegibt es seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten.Und Akkordarbeit bleibt Zwang, auchwenn sie wie ein Wettrennen gestaltet wird.Denn Spielen beinhaltet in den klassischenSpieltheorien als wichtigste Elemente dieFreiwilligkeit und Selbstbestimmung sowiedas „als-ob“ als Experimentierfeld jenseitsrealer Zumutungen und Zwänge. Marketing companies are already hailing a new era, the market research company Gartnereven forecasts that by 2015 over 50 per cent of all organisations will be gamifying their processes.What do they want to achieve by adding games elements to their processes?Their aim is to motivate people to push themselves while satisfying their need to playgames. This can only succeed with processes where no coercion is involved. Playing issomething voluntary. You could also decide differently, like in sports, writing reviews, visitinga website, taking part in surveys, buying things, doing volunteer work, etc.There are many mistakes you can make. From psychology we know that intrinsic motivationis much more important and effective than that generated extrinsically. Hence, it is oftencounterproductive to try and get somebody to do something simply by rewarding or payinghim for it, because this externalises his motivation and makes it dependent on a reward.The games market is gigantic. The world’s largest computer games fair gamescom,which took place at Cologne Fair last August, was attended by 340,000 visitors this year.This figure is hardly surprising, if one considers that almost one-third of all Germans playedregularly in 2012. Imagine what great opportunities this offers for meetings where peoplecan learn more easily by playing.I want to end my list of successful examples with some from a supposedly dusty environment:Museums are already using adventure-based elements like the San FranciscoMuseum of Modern Art, which employs gamification to address customers and in its exhibitionconcept. Also a thrilling concept: the acclaimed game of the New York MetropolitanMuseum of Art, which is like a murder mystery. And New York’s public library has developed“Find the Future: The Game”, which sends players on a scavenger hunt for information.Bold? No. An idea for conferences? Yes.Ibo Mazariwww.digitale-spielwiese.orgwww.dimedis.dehttp://games.eco.deMore than just fun and gamesGamification: Turningattendees in participantsPCMA. Die Professional ConventionManagement Associationhat den Trend Gamificationfür die Branche schon längererkannt. Bei der PCMA AnnualConference 2013 in Orlandosprach Kurt Nelson, Präsidentder The Lantern Group zumThema „Gamification: Turningattendees in participants“. DieTeilnehmer der Hybrid Sessionsmussten unter bit.ly/pcma2013sogar Spiele über eine App vonEventmobi testen. Das Unternehmenbestätigt: In den USAerweitern die App-Spezialistenjede zehnte Veranstaltungs-Appmit Gamification-Elementen.Voraussichtlich auch zur PCMAAnnual Conference 2014 vom12. – 15. Januar in Boston.www.pcma.org26 <strong>CIM</strong> 6/2013


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[Training gamification]Im Trend: 340.000 Menschen besuchen die Computerspielmesse gamescom.Trend-setting: 340,000 people visit the computer games fair gamescom.Ibo Mazari ist Soziologe, Psychologeund als PR-Berater mit SchwerpunktDigitales für dimedis tätig. Er lehrtzum Thema PR und Games an derRuhr-Universität Bochum undbetreibt den Blog www.digitalespielwiese.org.Zudem ist er Leiterder Kompetenzgruppe Games beimInternetverband eco.Ibo Mazari is a sociologist,psychologist and PR consultantwho works for the Cologne-basedcompany dimedis. In addition, helectures on PR and games atBochum University and writes a blogabout games, media competenceand media sociology onwww.digitale-spielwiese.org.Verletzt man diese Grundsätze, nimmt mandem Spiel seine Unschuld und ist eher zynisch.Andererseits bietet Gamification einegute Möglichkeit, darüber nachzudenken,was Spiele leisten in der Motivation und inder Entwicklung von Kompetenzen.Marketingunternehmen und Berater rufenein neues Zeitalter aus, das MarktforschungsunternehmenGartner prognostiziertgar, dass 2015 mehr als 50 Prozent aller Organisationenihre Prozesse gamifizieren werden.Was will man erreichen, wenn man Prozessemit Spielelementen anreichert?Ziel ist es, zu motivieren, den innerenSchweinehund zu überwinden und das spielerischeBedürfnis des Menschen zu befriedigen.Das gelingt nur bei Prozessen, die keinenZwang erfordern. Denn Spielen bedeutetFreiwilligkeit. Diese könnte man auch andersnutzen, etwa beim Sport, Schreiben von Rezensionen,Besuch einer Webseite, Kauf vonDingen, Ehrenamt oder bei Umfragen.Dabei kann man auch viel falsch machen.Denn aus der Psychologie weiß man, dass intrinsischeMotivation viel wichtiger und wirksamerist als extrinsisch geschaffene. Weshalbes oft kontraproduktiv ist, jemanden füreine Tätigkeit ausschließlich damit zu locken,indem man ihn belohnt oder bezahlt,weil sich so die Motivation externalisiert undan der Belohnung festmacht.Der Markt für Spiele ist riesig. Die weltweitgrößte Computerspielmesse gamescom,die im August in der Kölnmesse stattfand,zog dieses Jahr 340.000 Besucher an. 2012spielte fast jeder dritte Deutsche regelmäßig.Eine Steilvorlage für Meetings, dennspielerisch lernt es sich leichter.Schließen möchte ich mit einigen Beispielenaus einem vermeintlich angestaubtenUmfeld: Museen setzen heute schon erlebnispädagogischeElemente ein, wie dasSan Francisco Museum of Modern Art, dasauf Gamification in der Kundenanspracheund im Ausstellungskonzept setzt. Auchspannend: die besonders gelungene Umsetzungfür das New Yorker MetropolitanMuseum of Art in Form eines Krimispiels.Und die New Yorker Stadtbibliothek hat„Find the Future: The Game“ entwickelt, daswie eine Schnitzeljagd den Spieler auf dieSuche schickt, um Infos zu besorgen. Mutig?Nein. Eine Idee für Konferenzen? Ja.Ibo MazariGamification: Turning Attendees into ParticipantsPhoto: gamescomPCMA. The Professional Convention Management Association has long beenaware of the gamification trend. At the PCMA’s 2013 Annual Conference inOrlando Kurt Nelson, President of The Lantern Group, lectured on “Gamification:Turning Attendees into Participants”. Attendees of the conference’shybrid sessions even had to test games on bit.ly/pcma2013. They landed atan app provided by Eventmobi. The company confirms: In the USA one eventapp in ten has gamification elements. This will probably also be the case atthe PCMA’s Annual Conference in Boston 2014, 12 to 15 January.www.pcma.org28 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxx Training]<strong>CIM</strong> 6/201329


[Training evvc]Was? Keine Freikartefür mich? Wissen Sie,mit wem Sie sprechen?What? No free ticket forme? Do you know whoyou are talking to?Kommunikationist ProgrammEVVC-Management-Fachtagung einmal anders: Es wird gelernt, gelacht und mitgemacht.Den Azubis des Hannover Congress Centrums gelingt ein reibungsloser Ablauf.Photo: EVVCn Compliance. Er: „Lassen Sieuns noch mal die Gästeliste fürdas Bayern München-Spiel durchgehen.Dr. Hans Kamping vomBauamt – mit Fragezeichen?“ Sie:„Ja, wir beantragen doch geradeden Ausbau.“ Er: „Na und? Darüberkann ich mit ihm in der VIP-Loge mal reden. Schicken Sie ihmzwei Karten nach Hause, auch andie Frau.“ Die 330 Teilnehmer derManagement-Fachtagung des EuropäischenVerbands der Veranstaltungs-Centren(EVVC) verfolgendie vom Unternehmenstheaterplacebo improvisierte Szene,mal lachend, mal nachdenklich,aber immer aufmerksam.Im Experten-Check bestätigt Prof.Dr. Peter Fissenewert: „Einladungensind ein großes Thema.Ich kann eine Loge mieten undGäste einladen, doch es musstransparent sein. Die Einladungmuss an das Unternehmen gehen.“Bei Amtsträgern sei es besondersschwierig. Sie könneneingeladen werden, wenn sieeine repräsentative Funktion haben,aber niemals bei einem laufendenGenehmigungsverfahren.Der Rechtsanwalt warnt: „Siemüssen den ‚bösen Schein‘ vermeiden.“Die Idee mit dem interaktivenwie informativen Compliance Forum,Denkanstöße und Handlungsanleitungzu geben, gehtauf. „Wir brauchen Compliance-Richtlinien für unsere Veranstaltungen,damit unsere Kunden beiuns auf der sicheren Seite sind.Ich möchte das nicht vom Bundesverbandder Compliance Officergeregelt sehen. Wir müssen es gestalten“,befindet EVVC-PräsidentJoachim König. Seine Vize-PräsidentinDr. Ursula Paschke bekräftigt:„Wir wollen Compliance fürunsere Häuser als Chancen sehenund eine Compliance-Checklisteerarbeiten.“ Sie wendet sich andie Mitglieder: „Wir würden unsfreuen, wenn Sie mitarbeiten.“Mitarbeit gibt Paschke auch alsMarschrichtung für die EVVC-Management-Fachtagungim HannoverCongress Centrum vom 27.bis 29. Oktober 2013 vor. „Ichfreue mich auf heute. Es wird anders.Es wird ein Mitmachtag“,kündigt die Geschäftsführerindes Messe- und Congress CentrumsHalle Münsterland an.„Neue Formate bekommen mehrBedeutung, und wir müssen unsdarüber Gedanken machen:Kommunikation ist Programm!“Statt vieler Vorträge setzt sie aufvier bis fünf parallele Workshopsrund um Ausbildung, Recht, Rhetorik,Marketing und Kenn-30 <strong>CIM</strong> 6/2013


[evvc Training]“Communication is the name of the game”EVVC Management Conference with a twist: participants learn, laugh, and actively take part. And the apprentices atHannover Congress Centrum run the event smoothly.n Compliance. He: “Lets go through the guest list for the BayernMünchen match. Dr. Hans Kamping from the building inspection office– with a question mark?” She: “Yes, we are applying right now for theexpansion.” He: “So what? I can talk about it with him in the VIPlounge.” The 330 participants at the Management Conference held bythe European Association of Event Centres (EVVC) watched the sceneimprovised by the corporate theatre “placebo”, sometimes laughing,sometimes pensively, but always attentively. In the Expert’s CheckProf. Dr. Peter Fissenewert confirmed: “Invitations are a major issue.I can rent a box and invite guests, but it has to be done transparently.The invitation has to go to the company.” For public office holdersthe situation is particularly delicate. They can be invited, but neverduring an approval procedure. As the attorney warned, “You have toavoid giving the appearance of impropriety.”The idea of an interactive and informative Regulatory ComplianceForum providing thought-provoking impulses and advice for actionwas well met. “We need compliance guidelines for our events, sothat our customers are on the safe side with us. I do not want the FederalAssociation of Compliance Officers regulating this. We have toconceive it ourselves,” declared EVVC President Joachim König. HisVice President Dr. Ursula Paschke corroborated: “We want to see regulatorycompliance as a chance our centres and work out a compliancechecklist. We would be happy if you could all help us out.”Paschke declared collaboration as the key word for the ManagementConference held at the Hannover Congress Centrum from 27 to29 October 2013. “I look forward to today. It will be different. It willbe a day of joining in,” announced the Managing Director of MesseandCongress Centrum Halle Münsterland. “New formats are becomingmore important and we have to give thought to this. Communicationis the name of the game!” Instead of many lectures she scheduledconcurrent workshops on law, rhetoric and key indicators.An “Open Space Meeting” does not take place, since not enoughsuggestions for themes were input into the new app. Instead, the 25participants contributed vigorously to the round table session onkey indicators, while at the same time taking part in an interactiveformat. “Key indicators and World Café – a couple of people left rightaway,” said Michael Thenner. “They are guinea pigs, as this creativetechnique has never been tried out at EVVC.”www.snow-dome.dezahlen. Eine Open Space-Sitzungkommt nicht zustande,weil nicht genug Themenvorschlägein der neuen App eingehen,welche der EVVC mitSoftwareentwickler numeo fürdie Fachtagung entwickelt hat.Lebhaft dagegen bringensich die 25 Teilnehmer in derRound Table-Session „Kennzahlen“ein und wohnen ganznebenbei einem interaktivenFormat bei. „Kennzahlen undWorld Café ‒ da sind ein paarweggerannt“, bemerkt MichaelThenner: „Sie sind Versuchskaninchen,denn diese Kreativtechnikgab es noch nicht beimEVVC.“ Der Geschäftsführerder Agentur blaueQuelle bedientsich ihrer, weil sie sich fürkomplizierte Themen wie Kennzahleneignen.Er weiß: „Wir reden in Deutschlandvon 151 Belegungstagenim Durchschnitt, nur was istein Belegungstag? Was sindsinnvolle Kennzahlen?“In verschiedenen Rundenbestimmen Fünfer-Gruppen,die sich im World Café immerwieder neu zusammensetzen,die Kriterien, um ihre Häuservergleichen zu können, z.B.nach Betriebsform und Größenordnung,Veranstaltungs- undUmsatzstruktur. Die 90 Minutenvergehen wie im Flug, alle sindbei der Sache. „Ich bin froh,dass der Verband endlich in dieRichtung kollektiver Austauschgeht. Das World Café ist ein superAnsatz“, resümiert GerhardStübe vom Festspielhaus Bregenz.„Ich will noch viel mehrvon den Kollegen lernen.“Tagungen und evenTsin der erlebniswelTDie Erlebniswelt SNOW DOME Bispingen und das *** s RESORTHOTEL Bispingen bieten Tagungs- und Eventmöglichkeiten fürbis zu 3000 Personen. Gepaart mit Rahmenprogrammen aufunserer 23.000m 2 großen Schneefläche wird Ihre Veranstaltungzum exklusiven Erlebnis für Ihre Teilnehmer und Gäste. MehrInfos unter www.snow-dome.de/business.direkt an der a7 zwischen hamburg und hannover<strong>CIM</strong> 6/201331B2B_Anzeige_88x113_RZ.indd 1 13.09.13 13:09


[Training evvc]Bravo! Die 39 Auszubildenden des Hannover Congress Centrums bekommen viel Applaus von den EVVC-Mitgliedern.Bravo! Lots of applause from the EVVC members for the 39 trainees of Hannover Congress Centre.Photo: EVVCViel gelernt haben in Hannoverauch die 39 Auszubildenden, denenEVVC-Präsident König dieOrganisation der Tagung anvertraut.„Die gesamte Veranstaltungwird von unseren Auszubildendenorganisiert. Wir sindheute die Gäste, die Kunden. DieAusbilder und ich sind in zivil.“Weder die EVVC-Geschäftsstellenoch die Mitglieder merken einenUnterschied. König: „Ichdenke, das sollten wir öfter tun,um die jungen Menschen für dieVeranstaltungsindustrie zu begeistern.“Das kommt bei der Delegationder zwölf Azubis aus Osnabrück,Kassel und Münster, die erstmalszur Fachtagung eingeladen sind,gut an. „Ich finde es gut, dass wiruns hier mit Azubis aus anderenHäusern austauschen und unskennenlernen können“, sagt SarahBootsmann vom Messe- undCongress Centrum Halle Münsterland.Schade finden die Jungen,dass sie mit den Älteren nicht insGespräch kommen. Dabei habensie viele Fragen: Wie haben Sie IhrenJob bekommen? Woraufkommt es Ihnen im Bewerbungsgesprächan?Reichlich Stoff für Drehbuchund Dramaturgie der EVVC-Management-Fachtagung2014 inKassel.Kerstin Wünschwww.evvc.orgwww.hcc.deden azubis zeigen,dass sie das könnenn <strong>CIM</strong>: Warum haben Sie Ihren Azubisdie EVVC-Fachtagung aufgetragen?Joachim König: Wir wollen der nächstenGeneration Selbstbewusstsein geben,den Azubis zeigen, dass sie das können.Wie viele Azubis waren mit welchenAufgaben betraut?Wir haben sechs Ausbildungsberufe,vier waren involviert: die Veranstaltungskaufleuteund -techniker, Restaurantfachleuteund Köche. Die 39 Auszubildendenhaben in drei Monaten allesorganisiert, was zu einer Veranstaltunggehört: Herrichten der Tagungsräume,Aufbauen der Technik, die Verpflegung,aber auch die Organisation des Galaabendsmit Budgetvorgabe, Themenwahlund der Dramaturgie. Die Koordinierungübernahm als Projektleiterin unsereAuszubildende Larissa Städler.Was lief anders als sonst?Aus meiner Sicht erstaunlich wenig. Doches gibt eine nette Anekdote: Einer derAzubis geht auf unseren AusbildungsleiterGastronomie und VeranstaltungenCarlo Kertess zu, der als Teilnehmer auftritt.Er fragt ihn: „Reicht das Essen?“ Kertesserwidert: „Sie sehen doch, ich binGast. Entscheiden Sie selbst!“ Das istdas Wichtigste: Die Verantwortung konsequentabgeben und der Versuchung zuwiderstehen, sich einzumischen.Was lernen Sie von den Azubis?Alles mit etwas mehr Gelassenheit zusehen.Kerstin WünschJoachim König, EVVC-Präsident und HCC-Chefmit EVVC-VizepräsidentinDr. Ursula PaschkeCommunication is the name of the gameThe Managing Director of the blaueQuelleagency uses interactive formats because theyis suitable for complicated themes such askey indicators. In different rounds groups offive – who were repeatedly reformed for theWorld Café – determined the criteria to be ableto compare their centres, for example form ofoperation and size. The 90 minutes flew by,everyone was focussed on the matter.Much was learned in Hanover too by the39 apprentices, to whom EVVC PresidentKönig allotted responsibility for the conference.“The entire event will be organized byour apprentices.” This was well-received bythe delegation of twelve apprentices from Osnabrück,Kassel, and Münster, who were invitedto the conference for the first time. “I thinkit’s great that we can exchange experienceshere with apprentices from other centres andget to know each other,” said Sarah Bootsmannfrom the Messe- and Congress CentrumHalle Münsterland. The young people found ita pity that they could not get into conversationwith the older members, as they hadmany questions. How did you get your job?What is important in an job interview?A lot of topics for a script and for stagingat the next EVVC Management Conference2014 in Kassel. Kerstin Wünsch32 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxx Training]JUMEIRAH, UNVERGESSLICHEVERANSTALTUNGEN IN AUFREGENDENEUROPÄISCHEN STÄDTENJumeirah Port Soller Hotel & Spa, MallorcaJumeirah Grand Hotel Via Veneto, RomJumeirah Carlton Tower, LondonJumeirah Frankfurt, DeutschlandJumeirah ist dafür bekannt, einzigartige und inspirierende Events in ihren spektakulärenStadt- und Resorthotels zu veranstalten. Das Jumeirah-team kreiert unvergesslicheAnlässe, die Ihre Fantasie entzünden und zum Erfolg Ihres Events beitragen.Für weitere Informationen besuchen Sie bitte jumeirah.comABU DHABI / ASERBAIDSCHAN / DUBAI / FRANKFURT / ISTANBUL / KUWAIT / LONDON / MALEDIVEN / MALLORCA / ROM / SHANGHAI<strong>CIM</strong> 6/201333


[Training education trip]„Ich komme wieder“Elf Eventplaner – vier Tage – fünf Ziele: die Teilnehmer der zweiten Runde des„Roadtrip to Norway“ bloggen begeistert über ihren ungewöhnlichen Education Trip.n Visit Norway. „Denken Sie an die Kraft derElemente, spüren Sie den Wandel der Gezeitenund eine Brandung, welche stetig Längeund Lage menschenleerer Küsten ziseliert.Illuminieren Sie dieses Szenario mit der nahezuirrationalen Schönheit des Nordlichts.Willkommen auf den Lofoten!“, schwärmtCarsten Schröder in seinem Blog. Für denGeschäftsführer der Eventagentur S-squaredist der Trip auf das Inselarchipel im hohenNorden ein Abenteuer. „Ich habe eine <strong>Destination</strong>kennenlernen dürfen, die sich als absoluterGeheimtipp für außergewöhnlicheInszenierungen von MICE-Events in Europaentpuppt hat.“ Schröder hat es die Vielfaltan Venues, Hotels und Aktivitäten angetan,mehr noch: „Ich möchte für diese <strong>Destination</strong>kämpfen, denn sie hat es verdient.“ Photo: Visit NorwayDie Lofoten auf eigeneFaust für Events erkunden– das kommt an.Exploring Lofoten onyour own for events –a popular adventure.34 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxx Training]“I’ll be back”Eleven meetings planners – four days – five goals:participants in the second round of the “Roadtripto Norway” have returned and report enthusiasticallyon their unusual education trip.n Visit Norway. “Think of the force of the elements, feel thechange of the tides and a surf that constantly incises thelength and shape of a coast empty of people. Light up this scenariowith the almost irrational beauty of the northern lights.Welcome to Lofoten!” writes Carsten Schröder enthusiasticallyin his blog. For the Managing Director of the S-squaredevent agency the trip to the island archipelago in the far northwas a true adventure. “I was able to discover a destinationthat has revealed itself to be an absolutely secret tip for MICEevents in Europe.” Schröder was impressed by the variety ofvenues, hotels, and activities. In fact, he claims “I want to fightfor this destination, because it has deserved it.”He was one of eleven meetings planners who took part inthe second round of the “Roadtrip to Norway” organised byVisit Norway from 12 to 15 September 2013. Together with anaccompanying person and without any pressure to take partin group activities, they explored five places: Oslo, Bergen,Stavanger, Trondheimand the Lofoten. Withthe addition of Lillehammersince Marchthere have been sixdestinations, sevenappointments, and agood 25 participants.The concept drawn upby the Norway ConventionBureau, InnovationNorway, andtmf dialogmarketingwas successful. VisitNorway has received20 times as many registrations compared to the conventionalfam trip.The campaign is promoted through the Norwegian MICENewsroom, the tmf/piranha Newsroom, and the tmf newse-digest among several thousand planners and the press.They are complemented by the print and online media as wellas social media, Twitter under #roadtriptonorway, Facebook,YouTube, Linkedin, Xing, and Instagram. Ever since the beginingof the campaign seven months ago the Norwegian Newsroomhas increased its monthly attendance by approximately20 percent. “I want to fightfor this destination,because ithas deserved it.”Carsten SchröderCCH – Congress Center HamburgA Center of Excellence!CCH events set international benchmarks and continuously deliverground-breaking results. To date, no fewer than 130 worldcongresses have taken place here in the very heart of Hamburg.The CCH is a major venue for international congresses in the fieldsof health and science. Virtually every relevant subject,from anaesthesia to zygomycosis, has been explored in one ofCCH’s 23 halls. CCH – 40 years of ideas, knowledge and vision.cch.deCCH – Congress Center HamburgAm Dammtor/ Marseiller Straße20355 Hamburg • Germany<strong>CIM</strong> 6/201335Phone +49 40 3569-2222info@cch.de


[Training education trip]Zu Tisch bei Norwegernn Stockfisch. Auf ihren „Roadtrips to Norway“ testen die deutschen EventplanerNorwegen als Tagungsdestination – nicht zuletzt zu Tisch. In der Hauptstadt Oslolockt sie das Ekeberg Restaurant auf halber Höhe eines bewaldeten Hangs. Die Teilnehmergenießen den Ausblick auf die Naturlandschaften der Osloer Gegend, auf Inselnund Boote im Oslofjord. In Bergen setzen sie mit dem Boot auf die Insel Holmenüber ins Fischrestaurant Cornelius. Dort taucht Chef Alf Roald Sætre nach Muschelnund erbeutet bis zu 120 kg pro Tauchgang. Er ist auch ein guter Geschichtenerzähler;sei es beim Vortrag oder Kochkurs. Zahlreiche Geschichten ranken sich um die Nordlichterüber den 80 Lofoten-Inseln in Nordnorwegen. Erzählt werden sie im RestaurantBørsen Spiseri in Svolvær. Es liegt in einem ehemaligen Lagerhaus direkt am Kaiund gehört zum Anwesen Svinøya Rorbuer, dessen 30 Rorbu-Häuser (Fischerhütten)als Unterkünfte vermietet werden. Auf der Speisekarte stehen der typisch nordnorwegischeStockfisch sowie das Lofoten-Lamm.www.visitnorway.com/en/MeetingsMit Blick auf Oslo: Das Ekeberg Restaurant eignet sich für Events bis 200 Personen.With a view: the Ekeberg Restaurant in Olso suits events up to 200 persons.Er ist einer von elf Eventplanern, die vom12. bis 15. September 2013 in der zweitenRunde des „Roadtrip to Norway“ von VisitNorway ohne jeden Gruppenzwang mit einerBegleitperson nach Wahl fünf norwegischeZiele erkunden: Oslo, Bergen, Stavanger,Trondheim und die Lofoten. Mit Lillehammersind es seit März sechs <strong>Destination</strong>en,sieben Termine und gut 25Teilnehmer. Das Konzept von Norway ConventionBureau, Innovation Norway und tmfdialogmarketing ist aufgegangen. Im Vergleichzum traditionellen Famtrip verzeichnetVisit Norway 20-mal so viele Anmeldungenpro Platz wie sonst.Die Kampagne wird über das NorwegenMICE Newsroom kommuniziert, das tmf/piranhaNewsroom, die tmf news e-digest fürmehrere Tausend Planer und die Presse. HinzukommenPrint- und Online-Medien sowieSocial Media: Twitter mit #roadtriptonorway,Facebook, YouTube, Linkedin, Xing undInstagram. Seit Beginn der Kampagne vorsieben Monaten steigert das NorwegenNewsroom seine monatlichen Besucherzahlenum gut 20 Prozent.“I’ll be back”Tina Fraune, Senior Advisor for Online-Marketing and MICE at Innovation Norway wassatisfied. “We risked a lot with these ‘Roadtrips to Norway’ as an innovative further developmentof the traditional fam trips – and have won.” The next trip to Lillehammer from28 November to 1 December 2013 is already booked up, but event managers can reservespaces for those to Lillehammer and Oslo from 27 to 2 March 2014 and to the Lofotenfrom 7 to 10 March 2014 via the Norwegian Newsrooms.That is where Carsten Schröder closed up his blog with “I’ll be back”. He has seldomexperienced a destination in which passion, warmth, and professionalism are as prevalent– from the hotel director to the airport personnel. Schröder added: “That is preciselywhat I am looking for and want to offer my customers. Esteem. That is ultimately what ourindustry is about.” Kerstin WünschPhoto: Visit NorwayTina Fraune, Senior Advisor für Online-Marketing und MICE bei Innovation Norwayist zufrieden: „Mit den ‚Roadtrips to Norway‘als innovative Weiterentwicklung dertraditionellen Famtrips haben wir etwas gewagt– und gewonnen.“ Für die nächsteReise nach Lillehammer vom 28. Novemberbis 1. Dezember 2013 hat sie keine freienPlätze mehr, doch für Lillehammer undOslo vom 27. Februar bis 2. März 2014 unddie Lofoten vom 7. bis 10. März 2014 könnensich Eventmanager über das NorwegenNewsroom bewerben.Dort schließt Carsten Schröder seinenBlogeintrag mit: „Ich komme wieder.“Schließlich hat er selten eine <strong>Destination</strong> erlebt,in der Leidenschaft, Herzlichkeit undProfessionalität allgegenwärtig sind ‒ vomDirektor im Hotel bis zum Personal am Flughafen.Schröder: „Genau das ist es, was ichsuche und auch meinen Kunden bietenmöchte. Wertschätzung. Denn darum gehtes letztlich in unserer Branche.“ Kerstin Wünschwww.visitnorway.com/meetings/newsroomDEwww.ssquared.de36 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxx Training]<strong>CIM</strong> 6/201337


[Training news]600 Erstsemester im Europa-ParkEinen erlebnisreichen Tag verbringen dieKIT-Erstsemester im Europa-Park.The KIT freshmen spend a great dayat the Europa-Park.Speaker mit HumorPhoto: Europa-Parkn Studienauftakt. Rund 600 Studienanfängerdes Karlsruher Instituts für Technologie(KIT) konnten am 21. Oktober 2013 einenganz besonderen Semesterauftakt genießen– einen erlebnisreichen Tag in Deutschlandsgrößtem Freizeitpark. Bereits zumzweiten Mal hieß die Fakultät für Maschinenbaudes KIT seine Erstsemester auf Einladungder Familie Mack im Europa-Parkwillkommen. Zwischen dem KIT und demEuropa-Park besteht eine besondere Verbindung,denn Mitbegründer Roland Mackstudierte von 1969 bis 1974 an der UniversitätKarlsruhe (TH), dem heutigen KIT.www.kit.edun Casting. Das Nachwuchs-Casting der German Speakers Association ging Ende Oktoberin die dritte Runde: Achtzehn Bewerber traten am 30. und 31. Oktober 2013 vor dievierköpfige Jury, um ihren Impulsvortrag zu präsentieren. Die sechs Finalisten, die amAbend des zweiten Tages feststanden, konnten sich mit Originalität, Professionalitätund Humor durchsetzen: Christoph Burkhardt, Stefan Dudas, Daniel Enz, Jan ThorstenEßwein, Mira Mühlenhof und Martin Müller. Am 27. März 2014 werden sich die Nachwuchsrednerbeim GSA Business Forum mit ihrer Keynote rund einhundert Einkäufernaus der Weiterbildungsbranche vorstellen.www.germanspeakers.orgBildungsreise in die Schweizn ISES. Während einer Bildungsreise von ISES Europe (International Special EventSociety) trafen Dienstleister aus der Region des Genfer Sees auf Entscheider ausder Europäischen Eventindustrie. Das Switzerland Convention & Incentive Bureauhatte die Entscheider eingeladen, um die vielfältigen Möglichkeiten für Events, Incentivesund Meetings der <strong>Destination</strong> kennenzulernen und mehr über die professionellenVeranstaltungsvoraussetzungen im Nicht-EU-Land zu erfahren. Die Teilnehmerdiskutierten mit Experten das arbeitsrechtliche Melde- und Bewilligungsverfahrenund das Thema Zollabwicklung bei Veranstaltungen in der Schweiz.www.swiss-mice.dePhoto: ISESRewarding the besteducation intiativesn UFI Award. Since 2012, the UFI EducationCommittee organizes the “UFI EducationAward”, whose main purpose is toreward the best education initiativesundertaken by exhibition professionals.This competition is open to UFI membersand non-members alike. Entries submittedmust describe an education or trainingprogramme which has been successfullyimplemented and measured in bothquantitative and qualitative terms. Theentry must include the project’s programme,the actions taken to reachthose objectives and the results obtained.It also must describe the set-upand duration of the programme. The programme’sevaluation and the resultshave to become visible in 2013. By 31January 2014 a brief description in Englishof the activity must be e-mailed to:award@ufi.orgTalking generationsn Barcelona. MPI brings education toEIBTMfrom 19 to 21 November in Barcelona:Among the three seminars is theinteractice session “Talking Generations– The Demands of Future Attendees andDifferent Generations” using a combinationof story-telling, group discussions,research findings and creative-thinking.www.mpiweb.orgwww.eibtm.comLive on your computern Hybrid participation. The ConveningLeaders Hybrid event of PCMA (ProfessionalConvention Management Association)offers from 13 to 15 January 2014live from the Hynes Convention Center inBoston online-education, interactionwith speakers and networking with colleagues.Cost: complimentarywww.pcma.org38 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxx Training]Geschäftsreisen malanders - hier lässt sich Arbeitmit Angenehmem verbindenGeschäftsreisen nach Madrid scheinen nicht so anstrengend zu sein, wie inandere Städte.Die Sonne, die günstige Lage der Kongresszentren und das Gourmet-Essen sind nureinige Vorteile, die Sie auf einer Geschäftsreise bei uns genießen können.Nach einem arbeitsreichen Tag ist der Besuch eines der berühmten Madrider Museenoder ein Bummel durch die eleganten Geschäfte die beste Möglichkeit, die Energie voreiner langen Nacht im vibrierenden Nachtleben dieser Stadt wieder aufzutanken.Erholen Sie sich, genießen Sie ein paar Tapas auf der Terrasse eines Lokals odertanzen Sie bis zum Morgengrauen. Egal, was Sie tun - Madrid ist der geeignete Ort.info.mcb@esmadrid.com(+34) 91 758 55 28www.esmadrid.com/mcb<strong>CIM</strong> 6/201339


[Technology news]Beschallung der GlashalleNeumann&Müller unterstützte die Adam &Eva Verleihung in Leipzig.Neumann&Müller supported the Adam &Eva ceremony in Leipzig.Photo: Leipziger Messe/Grubitzsch360-Grad-Ansatzn Adam & Eva. Neumann&Müller Veranstaltungstechnikunterstützte die Adam &Eva Verleihung des FAMAB am 7. November2013 in Leipzig. Das Unternehmen hatfür die Beschallung der Glashalle ein neuesAudiosystem eingesetzt. Mit Linienstrahlernaus der „Focus Modular“-Serie desschwäbischen Herstellers Fohhn verfolgtendie Gäste das Geschehen auf der Hauptbühne.Auch bei der Award-Gala stand dieSprachverständlichkeit im Vordergrund.Das Abstrahlverhalten und die Schall-Neigungswinkelder Lautsprecher lassen sichdurch eine Software elektronisch steuernund können an die raumakustischen Bedingungenangepasst werden.www.neumannmueller.comPArtnerschaftmit Googlen Digital. Als weltweit erste Messe ist dieMesse Frankfurt seit 1. Oktober zertifizierterPremium-KMU-Partner von Google inDeutschland. „Mit dieser Partnerschaftschaffen wir einen neuen Service für unsereKunden mit dem Ziel, Marketingaufwändeeffizient zu kanalisieren und zusätzliche Besucheram Messestand zu generieren. UnsereKunden können mit ihren AdWords-Anzeigendirekt über oder neben den Suchergebnissender Suche angezeigt werden. Sie rückensomit in den Fokus der Nutzer, die aufGoogle Informationen suchen“, sagt Kai Hattendorf,Bereichsleiter Digital Business derMesse Frankfurt. Als Premium-Partner bietetdie Messe Frankfurt ihren BestandskundenAdWords-Kampagnen an und betreut diese.www.messe-frankfurt.den FairMate Mobil Shop 1.0. Die Besuchermanagement- und Ticketing-Lösung FairMateaus dem Hause dimedis präsentiert erstmals den FairMate Mobile Shop 1.0. Mit der MesseDüsseldorf hat dimedis den ersten Kunden für den mobilen Shop, der zur Messe K vom16. bis 23. Oktober genutzt wurde. Besucher können Tickets mobil kaufen und bezahlen,zudem ist eine Registrierung per Smartphone möglich. FairMate erfüllt damit konsequentden 360-Grad-Ansatz im Besuchermanagement, da FairMate den gesamten Prozess vonder Registrierung bis hin zum Einlass umfasst. Mit der Einführung des mobilen Bezahlensdurch den FairMate Mobile Shop setzt dimedis einen Trend im Messewesen. „Im Besuchermanagementfür Messen gibt es klare Trends: mobile und social. So steht leistungsfähigeund intuitive Software im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.“ www.dimedis.dePhoto: Messe FrankfurtMesse Frankfurtwird Premium-KMU-Partnervon Google.Messe Frankfurtbecomes aPremium Partnerof Google.Connect the“Connected Society”n Trend Report. Developments in societyhave led to new expectations from exhibitionsand conferences. Technology makes itpossible to connect everyone and everything.The ‘Connected Society’ expects to bein direct contact with the event organiser,other visitors and relevant exhibitors. Preferablybefore, during and after an event.Together with TrendsActive and Ruigrok |Netpanel, Amsterdam RAI has mapped outthe features and expectations of the ConnectedSociety. A trend report which highlightsthe characteristics of Addiction, TheHuman Factor and Smart Customisation.www.rai.nlAutomation andpersonalisation tooln EIBTM technology watch. GenieConnect,the digital solutions provider for the eventsindustry has won this year’s EIBTM TechnologyWatch for its marketing automation andpersonalisation tool: MarketingConnect.GenieConnect were selected from 61 applicationsby an external expert panel of industryprofessionals who scored the entriesbased on innovation, completeness of concept,and the value of the product to themeetings industry. MarketingConnect is theonly marketing automation and personalisationtool for the events industry. It is integratedwith GenieConnect event solutions,meaning it has access to the latest eventinformation (exhibitors, sessions etc), visitordata and knows the behaviour and actionsof visitors across mobile and web platforms.Using a combination of time andaction based triggers, combined with highlyconfigurable workflow rules; the marketer isable to set up automated campaigns.www.genie-connect.com40 <strong>CIM</strong> 6/2013


Anzeige[xxxxxx Training]VALAMAR LACROMA DUBROVNIK HOTEL****AUSGEZEICHNETE HOTELS FÜRAUSSERGEWÖHNLICHE VERANSTALTUNGENVALAMAR RIVIERA HOTEL****VALAMAR LACROMA DUBROVNIK HOTEL****VILLA POLESINIValamar ist die führende Hotelkette Kroatiens und verfügtin Dubrovnik, Istrien und auf der Insel Krk überinsgesamt 12 Hotels mit MICE-Einrichtungen. ValamarHotels & Resorts steht für eine einzigartige Kombinationaus internationalen Servicestandards, kulinarischerVielfalt und kroatischer Gastfreundschaft.Beispiele für herausragende MICE-Einrichtungen sinddas Valamar Lacroma Dubrovnik Hotel und das ValamarRiviera Hotel, die 2013 beide mit angesehenenAwards ausgezeichnet wurden. Folgende Auszeichnungenwurden vergeben:• Valamar Lacroma Dubrovnik:World Travel Awards 2013„Croatia’s Leading Hotel“und Travelife Gold AwardHIGHLIGHTSValamar Lacroma Dubrovnik Hotel****● Premiumhotel in der Nähe der Altstadt von Dubrovnik● Größte Kongresshalle in Dubrovnik – für bis zu 1.200 Personen● Multifunktionales Business-Center mit sieben zusätzlichenTagungsräumen (1.000 m²)● 385 Zimmer und 16 Suiten● Möglichkeit der Unterbringung in einem anderen, zu Fußerreichbaren Valamar-Hotel● Referenzen: Parlamentarische Versammlung der NATO-Jahrestagung (700 Personen), Travel Association (ABTA) –„The Travel Convention 2013“ (600 Personen)Valamar Riviera Hotel****● Stilvolles Hotel in spektakulärer Lage direkt an derStrandpromenade der Altstadt von Poreč● Ideal für kleinere Meetings● Nahe der Villa Polesini, einer der exklusivsten Locations Kroatiens,die eine hervorragende Wahl für unvergessliche Veranstaltungen ist● 96 Zimmer und neun Suiten, sieben Luxuszimmer und einePräsidenten-Suite in der Nähe der Valamar Villa Parentino● Referenzen: VB-Leasing-Seminar (60 Personen), LuxotticaBrillenmesse (60 Personen)Kontakt:• Valamar Riviera:Valamar Hotels & ResortsWorld Travel Awards 2013Tel.: +385 20 448 228E-Mail: mice@valamar.com<strong>CIM</strong> „Croatia’s 6/201341Leading Boutique Hotel“www.valamar.com/meetings-events


[Technology news]Dialog mit den BesuchernExpotechnik gestaltet Messestand derInteractiveMedia auf der dmexco.Expotechnik designs the booth ofInteractiveMedia at dmexco.uneffektive MeetingsPhoto: Expotechnikn Köln. Auf der dmexco am 18. und 19.September 2013 in Köln verwirklichte dieExpotechnik Group das Messekonzept fürInteractiveMedia, ein Tochterunternehmender Deutschen Telekom. Die offene undgroßflächige Gestaltung des fast 400 qmgroßen Messestandes unterstrich den Aspektdes direkten Dialogs mit den Besuchern.Die Inszenierung kam bereits 2012auf der dmexco zum Einsatz. Für das diesjährigeMarkenerlebnis hatte die ExpotechnikGroup jedoch ein neues Grafikkonzeptentwickelt, das die Themen des digitalenMarketings ansprechend visualisierte.www.expotechnik.comn Studie. Die Produktivität in Meetings ist in vielen Unternehmen nicht zufriedenstellend.Eine Studie zur Leistungsfähigkeit von Besprechungen, die von Multiscope im August2013 im Auftrag von Barco durchgeführt wurde, unterstreicht dies. Etwa drei Viertelder Befragten in Deutschland beurteilen die meisten Besprechungen als uneffektiv. DieTechnik stellt in diesem Zusammenhang einen entscheidenden Effizienzfaktor dar: Trotzder umfangreichen Möglichkeiten visueller Unterstützung führten die Unternehmensvertreterdie komplizierte technische Ausstattung vieler Besprechungsräume als deutlichenVerzögerungsfaktor im Ablauf der Konferenzen an.www.barco.comApp for enterprisemeeting organizersn Planning tool. QuickMobile introducedMobilePlanner, the industry’s first eventplanning app for enterprise meeting organizers.MobilePlanner frees event organizersfrom the constraints of threeringbinders and spreadsheets, replacingtraditional planning tools with a comprehensivemobile solution for smartphonesand tablets. Meeting planners who organizemultiple events at a time can use MobilePlannerto gain greater control andvisibility into pre-event planning activitiesby taking advantage of real-time communicationand managing schedules, notesand documents for vendors, exhibitors,attendees, speakers and sponsors.www.quickmobile.comEfficiency of meetingn Survey. European managers tend tomeet a lot more than their American counterparts.The use and availability of technologyis an aspect that steps out of asurvey which was conducted of Barco inAugust 2013. It shows the importance ofmobile devices growing exponentially. Noless than 73% of the questioned directorsand managers want to show mobile contentonscreen in the meeting room. Only14% of them are able to do that today in acomfortable and easy way.www.barco.cominteraktive Spiel-Messen Gamescom. Das Leitthema „Next generation of gaming“ zog über 340.000Besucher zur Gamescom nach Köln. Für die technische Ausstattung und diemedientechnische Ausführung unterschiedlichster Aussteller sorgte Gahrens+ Battermann. Gemeinsam mit der Firma Stagegroup, technischer Dienstleisterder Aussteller Deep Silver und Square Enix, zeichnete sich Gahrens + Battermannfür die Medientechnik verantwortlich. Ausschließlich modernste Audio-,Licht-, Traversen- und Videotechnik wurde auf den Ausstellungsflächen, denBesucherkinos und der Mainstage eingesetzt.www.gb-mediensysteme.dePhoto: G+BOnline diaryn Bangkok. The Online Diary facility hasseen success yet again with its inauguralimplementation at IT&CMA and CTW Asia-Pacific 2013. Over 100 exhibitors and buyershave already achieved 100% scheduledappointments before the event. “Thesuccess of the Online Diary at the IT&CMChina show this year proved how beneficialthis feature is for delegates,” saidDarren Ng, TTG Managing Director.www.itcma.com42 <strong>CIM</strong> 6/2013


[Industry renewables]Photo: Tourismus und Stadtmarketing HusumDie Husum WindEnergyfindet 2014 erstmals inder Messe Hamburg statt.Husum WindEnergy willtake place for the firsttime at Messe Hamburg.EnergiewendejetztAlarmierendeBefunde des Klimarats mahnen zurschleunigen Korrektur im Umgang mit Energien.Wie das gelingen kann, wird auf Kongressen erörtert.n Handlungsbedarf. „Heute dieEnergie von morgen sichern“lautet das Motto des 22. WorldEnergy Councils (WEC) vom 13.bis 17. Oktober 2013 im südkoreanischenDaegu. 5.000 Expertenaus über 100 Ländern, darunterauch Vorstände der deutschenUnternehmen E.ON undSiemens, erörterten Schritte zurVerbesserung der Klimabilanz.Die Zeit drängt. Der am 27. September2013 anlässlich des IntergovernmentalPannels on ClimateChange (IPPC) veröffentlichtefünfte UNO-Report zum Klimawandelgibt Anlass zurSorge: Beschleunigter Anstiegdes Meeresspiegels, Versauerungder Ozeane, Gletschertauen.Das geht, da ist sich der Klimarat„zu 95 Prozent sicher“,auf Konto der CO2-Emission.Ungebremste Emission von CO2aus Fabriken, Autos und Kraftwerken,die in den letzten achtJahren um die Hälfte anstieg,würde das Klima bis Ende des44 <strong>CIM</strong> 6/2013


[renewables Industry]Switching to renewablesThe findings of the Intergovernmental Panel on Climate Change were an urgent reminder that we need tochange. There is no shortage of meetings focusing on how to do it.n Need for action. “Securing Tomorrow’s Energy Today” was thetheme of the 22nd World Energy Congress from 13 to 17 October 2013in Daegu, South Korea. 5,000 experts from over 100 countries, includingboard members from the German companies E.ON and Siemens,discussed the steps to be taken to improve climate protection.Time is short. The fifth report of the Intergovernmental Panel on ClimateChange (IPPC) published on 27 September 2013 gives seriouscause for concern: an increase in the rate of sea level rise, acidifyingoceans, melting glaciers. The panel is 95 per cent certain that CO2emissions are the cause. Unless CO2 emissions from factories, carsand power plants, which have increased by half in the last eightyears, can be slowed down, the planet will be around 3.7 degreeswarmer by the end of the century – with grave consequences.Transforming the energy industry in Europe is a major priority. EUCommissioner Günther Oettinger wants to invest 5.8bn euros in newpower and gas lines. 10 per cent of the projects to be supported willbe implemented in Germany. Since the German Renewable EnergiesAct came into force in the year 2000, the country has been regardedas something of a sustainability pioneer. 80 per cent of electricity requirementsand 60 per cent of total energy requirements are to becovered by renewable energy by 2050. Conferences and trade fairsare paving the way.The German Convention Bureau (GCB) has declared environmentaltechnology to be one of Germany’s six key fields of expertise. Accordingto a study on the future of meetings and conventions carriedout for the GCB by the Institute for Futures Studies and TechnologyAssessment (IZT), sustainability is one of five major trends that willhave a strong impact on all aspects of convention planning, resultingin greater regionalisation and an increasing focus on local products.A number of German cities have a strong focus on energy andthe environment.Jahrhunderts um rund 3,7 Graderwärmen – mit fatalen Folgen,warnt der Klimarat.Die Energiewende in Europahat hohe Priorität. EU-KommissarGünther Oettinger will 5,8Mrd. Euro in neue Stromtrassenund Gasleitungen investieren.Zehn Prozent der gefördertenProjekte sollen in Deutschlandumgesetzt werden. Seit hier2000 das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) greift, gilt das Landals Pionier in puncto Nachhaltigkeit.80 Prozent des Strom- und60 Prozent des Gesamtenergiebedarfssollen 2050 erneuerbareEnergien abdecken. Konferenzenund Messen sind die Wegbereiterdieses Ziels.Das German Convention Bureau(GCB) bestimmt Nachhaltigkeitals eins von sechs Kompetenzfeldern.Laut der vomGCB beim Institut für Zukunftsstudienund Technologiebewertung(IZT) in Auftrag gegebenenStudie „Tagung und Kongressder Zukunft“ ist Nachhaltigkeiteiner von fünf Megatrends, deralle Bereiche der Kongressplanungstark bestimmen wird. ZunehmendeRegionalisierungund Fokus auf lokale Produkteseien dabei folgerichtige Konsequenzen.Mit definiertem Cluster in Energieund Umwelt positionierensich verschiedene deutscheStädte. Hochburg der Windenergiein Deutschland bleibt Husum,wo vom 15. bis 18. September2015 die HUSUM Wind als zentraleFachmesse mit Kongress fürden deutschen Markt stattfindet.„Die HUSUM Wind bettet diedeutsche Windenergie in denKontext Energiewende mit ihrenChancen und Herausforderungenfür Wirtschaft, Politik und Verbraucher.Wir wollen als führendePlattform zum interdisziplinärenAustausch anregen“, CCE Congress Center EssenVeranstaltersLiebling.IhrRundum-Sorglos-Service:+49. (0)201. 72 44-878/-879 I www.cc-essen.de<strong>CIM</strong> 6/201345


[Industry renewables]Photo: Agentur für erneuerbare EnergienDer Kongress „100 % Erneuerbare Energien Regionen“ imKongress Palais Kassel ist mit 700 Teilnehmern das größtebundesweite Netzwerktreffen der 100% ee-Regionen.The 100% Renewable Energies Regions convention at theKongress Palais Kassel with 700 delegates is the largest Germannetworking event of the 100% Renewable Energies Regions.sagt Peter Becker, Geschäftsführer MesseHusum und Congress. Alternierend wird ingeraden Jahren, erstmals vom 23. bis 26.September 2014, die WindEnergy Hamburgals weltweit größte internationale Windmessein der Messe Hamburg stattfinden.Internationales Format hat auch die IntersolarEurope. Sie lockte vom 19. bis 21. Juni2013 rund 50.000 Besucher auf das Geländeder Messe München, wo sie auf 1.330 Ausstelleraus 47 Ländern trafen. 2.000 Delegiertehörten im ICM auf der begleitendenIntersolar Europe Conference 400 Vorträge.Diskutiert wurden Themen wie Schutzzöllefür chinesische Solarmodule in Europa undder Mediterranean Solar Plan.Mit klarem Bekenntnis zu erneuerbarenEnergien und Sitz der Unternehmen sma undViessmann besetzt Kassel das Cluster. Bereitszum fünften Mal fand am 24. und 25.September 2013 der Kongress „100 % Erneuerbare-Energien-Regionen“im Kongress PalaisKassel statt. „700 Teilnehmer kamen zudem größten bundesweiten Netzwerktreffender 100% ee-Regionen“, weiß BenjaminDannemann vom Kompetenznetzwerk DezentraleEnergietechnologie, das auch dieWindtage Brandenburg, die Windtage NRWund die Windmesse Erfurt organisiert.Der Fachverband Biogas firmiert als wichtigerVeranstalter im Segment erneuerbareEnergien. Flaggschiff-Event ist die biogasexpo& congress, die erneut am 23. und 24.Oktober 2013 in der Messe Offenburg-OrtenauGmbH stattfand.Die Metropolregion Oberrhein als Standortgibt der biogas Bedeutung als zweisprachigePlattform. Neben der European BiomassAssociation geben sich hier auch dieFachverbände aus Frankreich und derSchweiz ein Stelldichein. Ein Thema mitwachsender Nachfrage ist der Technologietransfer.Mit dezidiertem greencity-cluster zeigtFreiburg Flagge. Nach dem Solar SummitFreiburg am 23. Oktober fand hier am 24. und25. Oktober 2013 die Jahrestagung des ForschungsverbundesErneuerbare Energienstatt. Das Zentrum für erneuerbare Energiender Albert-Ludwigs-Universität bietet die Master-StudiengängeRenewable Energy Managementund Photovoltaik an.Für den großen Überblick des Wachstumsmarktessorgt vom 3. bis 5. Juni 2014 dieRenewable Energy World Conference & Expoin der Kölnmesse. Angedockt ist die KonferenzPOWER-GEN Europe, wo hochkarätigeExperten über Investitionen in Europas Marktfür erneuerbare Energien diskutieren.Katharina Brauerwww.worldenergy.orgwww.ipcc.chwww.husumwind.dewww.intersolar.dewww.biogas-offenburg.dewww.greencity-cluster.dewww.renewableenergyworld-europe.com46 <strong>CIM</strong> 6/2013


[renewables Industry]Switching to renewablesThe capital of wind energy in Germany is still Husum, where HUSUMWind, a trade fair with a convention aimed at the German market, istaking place from 15 to 18 September 2015. “HUSUM Wind presentsGerman wind energy in the context of the switch to renewable energy,with its opportunities and challenges for companies, politiciansand consumers. As a leading platform, we want to encourage an interdisciplinaryexchange,” says Peter Becker, Managing Director ofMesse Husum und Congress. Alternating with this, WindEnergy Hamburgwill be held at Hamburg Messe in even years and for the firsttime from 23 to 26 September 2014. It will be the world’s largest internationalwind trade fair.Another international event, Intersolar Europe, attracted around50,000 visitors and 1,330 exhibitors from 47 countries to MesseMünchen from 19 to 21 June 2013. 2,000 delegates attended the IntersolarEurope Conference at the ICM, at which 400 papers were presented.Among the issues discussed were protective tariffs for Chinesesolar modules in Europe and the Mediterranean Solar Plan.Kassel boasts a clear commitment to renewable energy and is alsothe home of SMA and Viessmann. The “100% Renewable EnergiesRegions” convention was held for the fifth time from 24 to 25 September2013 at the Kongress Palais Kassel. “700 delegates came tothe largest German networking event of the 100% Renewable EnergiesRegions,” says Benjamin Dannemann of Kompetenznetzwerkdezentrale Energietechnologien, which also organises WindtageBrandenburg, Windtage NRW and Windmesse Erfurt.The German Biogas Association is an important organiser of renewableenergy events, including its flagship biogas-expo & congress,which was again held at Messe Offenburg-Ortenau from 23 to 24 October2013. The metropolitan region of Oberrhein offers a bilingualplatform for biogas. In addition to the European Biomass Association,the equivalent French and Swiss associations meet here. Technologytransfer is an issue that is growing in importance.Freiburg is making a significant impression as a green city andfollowed up the Solar Summit Freiburg on 23 October with the annualconference of the German Renewable Energy Research Associationfrom 24 to 25 October 2013. The Center for Renewable Energy of theUniversity of Freiburg offers master’s programmes in renewable energymanagement and photovoltaic technology.The Renewable Energy World Conference & Expo at Koelnmesssefrom 3 to 5 June 2014 will provide a comprehensive overview of thisgrowth market. The accompanying POWER-GEN Europe conferencewill feature top-notch experts, who will be discussing investment inEurope’s renewable energy market. Katharina Brauer<strong>CIM</strong> Conference & Incentive Management · 215x132 mm · 4c · ET 29.11.2013Vereint spielen, zusammen reisen, gemeinsam sparen!Unterwegs in bester Gesellschaft: exklusiv und günstig in einem Zug!Ob Konzertreise, gemeinsame Messefahrt oder Betriebsausflug – mit der Buchung eines eigenen Wagens kombinieren<strong>CIM</strong> 6/201347Sie die Exklusivität einer Charterreise mit den Gruppenreisen-Preisvorteilen der Deutschen Bahn. Reservieren Siejetzt Ihren Charterwagen erster oder zweiter Klasse, mit oder ohne Catering. Er bringt Sie und Ihre Gruppe entspanntans Ziel – schnell, bequem und stressfrei! Weitere Informationen unter www.bahn.de. Die Bahn macht mobil.


[Industry icca]ShanghaiFiveDer 52. ICCA-Kongressgewährt überraschendoffene Einblicke in dasLand der Gegensätze.Über 900 Teilnehmersorgen für einen Rekordaußerhalb Europas.n Feuer. Weil Christian Mutschlechner, Direktordes Vienna Convention Bureau, seinFeuerzeug am Eingang des Shanghai InternationalConvention Center aus Sicherheitsgründenabgeben muss, ist er zunächst „notamused“. Bevor der 52. ICCA-Kongress inShanghai vom 2. bis 6. November 2013 beginnenkann, passieren die Delegierten eineSicherheitskontrolle. Doch der Ärger istschnell verraucht, als sich im Kongresszentrumviele bekannte Gesichter treffen. 935Teilnehmer hat es bei einem ICCA-Kongressaußerhalb Europas noch nie gegeben.Die International Congress and ConventionAssociation (ICCA) feiert in diesem Jahr ihr50. Jubiläum in der chinesischen MetropoleShanghai und rennt damit offene Türen bei ihrenMitgliedern ein. „Dies ist ein guter Zeitpunktfür eine Tagung in Asien. In ein paar Jahrenwird nach dem derzeitigen Trend ein Viertelaller ICCA-Mitglieder in dieser Region ansässigsein“, erklärt ICCA-Präsident ArnaldoNardone vor dem Kongress. „China treibt dasWachstum im asiatisch-pazifischen Raum an.Einer der wichtigsten Gründe für den Kongressin Shanghai ist ein besseres Verständnisdessen, was das bedeutet.“Du Yili, Vice Chairman der China NationalTourism Administration, vermittelt bei der offiziellenEröffnung einen ersten Eindruck. Siebezeichnet das Meetings-Business als „HighEnd“ des Tourismus, das in Zukunft ausgebautwerden soll. 2012 kamen sechs MillionenConvention- und Business-Besuchernach China. „Dieser Kongress bedeutet einenNeuanfang in der Zusammenarbeit.“Für Verwirrung sorgt anschließend ZhouZhengyu, Chairman des Beijing MunicipalCommission of Tourism Development (BTD),als er erklärt, dass die chinesische Hauptstadt„Key Sponsor“ des Events sei, und erdie Delegierten selbstbewusst begrüßt:„Welcome to Beijing!“ Die Teilnehmer lernen:Die Regierung in Peking schaut genau hin.ICCA-CEO Martin Sirk begründet die Wahlder <strong>Destination</strong>: „Es ist eine Sache, überChina zu lesen und eine völlig andere, dieWirklichkeit kennenzulernen. Wer in einemglobalen Unternehmen arbeitet, sollte verstehen,wie China unsere Branche beeinflusstund Entwicklungen vorantreibt.“ DasKongressprogramm gewährt überraschendoffene Einblicke in das für die westlicheWelt so schwer zu verstehende China. DasLand der Gegensätze spiegelt sich in verschiedenenVorträgen wider. „Welcome in Beijing“– und das in Shanghai?„High Five“ bei derCAT-Night.“Welcome in Beijing” – inShanghai? “High Five“ atthe CAT-Night.48 <strong>CIM</strong> 6/2013


[icca Industry]Shanghai FiveThe 52nd ICCA Congress offers remarkably deep insight into the Country of Contrasts. Over 900 attendees break therecord for a non-European congress.n Fire. Having to hand in his lighter for security reasons at the entranceto Shanghai International Convention Centre, ChristianMutschlechner, head of Vienna Convention Bureau, is “not amused”at first. Before the 52nd ICCA Congress in Shanghai from 2 to 6 Novembercan kick off, delegates have to undergo security screening.But they soon cheer up again on meeting lots of familiar faces in theconvention centre. No ICCA Congress outside Europe has ever attracted935 delegates before. The International Congress and ConventionAssociation (ICCA) is celebrating its 50th anniversary in theChinese metropolis of Shanghai this year, kicking down an open doorwith its members. “This is a good time to be meeting in Asia. Withina few years, based on current trends, a quarter of ICCA members willbe based in this region,” explains ICCA President Arnaldo Nardonebefore the event. “China is powering growth across the whole AsiaPacific region. One of the most important reasons for meeting here inShanghai is to gain an understanding of what this means.”Photo: ICCA<strong>CIM</strong> 6/201349


[Industry icca]Du Yili, Vice Chairman of the China National Tourism Administration, gives a first impressionat the official opening. She calls the meetings business the “high end” of tourism,which is to be expanded in future. 6 million convention and business travellers came to Chinain 2012. “This congress marks a new starting point of cooperation.”After that Zhou Zhengyu, Chairman of the Beijing Municipal Commission of Tourism Development(BTD), creates a bit of confusion by claiming that the Chinese capital is the “keysponsor” of the event greeting delegates with a confident: “Welcome to Beijing!”. Lessonfor the attendees: The government in Beijing is watching you!ICCA CEO Martin Sirk explains the choice of destination: “It is one thing to read about Chinaand totally different to see the reality. If you are engaged in a globally connected businessyou need to understand how China is shaping and driving our industry.”The congressprogramme offers remarkablydeep insightinto the countrythat is so difficult tounderstand for thewestern world. TheCountry of Contrastsis reflected by the varietyof lectures. Onthe one hand wehave Peggy Liu,Chairperson of theenvironmental organisationJUCCCE,Time magazine “Heroof the Environment”of 2008, andHillary Step Awardwinner of 2012. SheShanghai Five300 First timer erfeuen sich in Shanghai am regen Gedankenaustausch.300 first timer enjoy a lively exchange in Shanghai.paints a picture of her country where children often have to wear face masks to play outdoorsdue to high pollution levels, and she and her family do not eat meat when visitingChina because it is so heavily contaminated.“We need to change the language of sustainability from one aimed at ten per cent of theelite to one aimed at the aspirations of ordinary people. We have to make it desirable.” Liuspeaks very emotionally and is surprisingly critical – she lives in the USA with her family.On the other hand, Dr. Marcus Lee, Managing Director of the International China InvestmentForum and consultant to the Chinese government, presents a country that investsworld-wide, influences the global economy, and offers business opportunities formeeting destinations. He offers insight into the Chinese (business) soul: Networking involvesdrinks already before dinner. And if you invite Chinese guests on a fam trip, youneed to leave time for shopping.But the congress is not just about China. Martin Sirk believes that “Big Data” will be the coming“big deal”. Apart from sessions on this theme he tells us that the association is restructuringits database to give members an added value. A Big Data tool will be added to the database“that will enable you to use ICCA data in some really innovative ways – for research,for advocacy, to justify new capital projects, and to gain a better understanding of your Auf der einen Seite Peggy Liu, Chairpersonder Umweltorganisation JUCCCE, Time magazine„Hero of the Environment“ in 2008und 2012 Hillary Step Award Gewinnerin.Sie zeigt das Bild eines Landes, in dem Kinderwegen hoher Luftverschmutzung oft nurmit Masken spielen können, und sie undihre Familie zu Besuch in China kein Fleischessen, weil es bedenklich belastet ist.„Wir müssen die Sprache der Nachhaltigkeitändern von einer, die nur zehn Prozentder Elite betrifft, zu einer, die auch auf dieNormalbürger abzielt.“ Liu spricht sehr emotionalund überraschend kritisch – sie lebtmit ihrer Familie in den USA.Auf der anderen Seite Dr.Marcus Lee, Managing Directordes InternationalChina Investment Forumsund Berater der chinesischenRegierung. Er zeigtdas Bild eines Landes, dasweltweit investiert, die globaleWirtschaft prägt undwo es Geschäftsmöglichkeitenfür Meeting-<strong>Destination</strong>engibt. Er gibt Einblickein die chinesische(Business-) Seele: ZumNetzwerken gehörenDrinks schon vor demPhoto: ICCAAbendessen. Und lädtman Chinesen zu einemFamtrip ein, sollte man Zeitzum Shoppen einplanen.Der Kongress dreht sich jedoch nicht nur umChina. Martin Sirk glaubt, dass „Big Data“der kommende „Big Deal“ sein wird. NebenSessions zu diesem Thema wird die Nachrichtverkündet, dass der Verband seine Datenbankumstrukturiert, um seinen Mitgliederneinen Mehrwert zu verschaffen. Die Datenbankwird um ein Big-Data-Tool erweitert,„das zur innovativen Nutzung der ICCA-Datenführt – für Forschung, Interessenvertretung,die Rechtfertigung neuer Investitionsprojektesowie für ein besseres Verständnis des eigenenWettbewerbsumfelds“. Die ICCA-Datenbankwird dann mit Datenbanken wie GoogleScholar und Microsoft Academic Search verknüpft.Sirk: „Wir werden in den nächstenMonaten Testversionen an Mitglieder verteilen.Wir hoffen, auf einen Roll-Out des Dienstesbis zur IMEX 2014 in Frankfurt.“ 50 <strong>CIM</strong> 6/2013


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[Industry icca]Peggy Liu gibt überraschend offeneEinblicke in das Land der Gegensätze.Peggy Liu offers remarkably deepinsight into China.Shanghai Fivecompetitive environment. The ICCA database will then be combined with external databaseslike Google Scholar and Microsoft Academic Search. “We will be running test versionswith volunteer members over the coming months. We hope to have a full roll-out of the serviceby the next IMEX in Frankfurt.”For the approx. 300 first-time attendees this is, of course, not yet relevant. Most newcomersjust want to gain a foothold in the ICCA. Benedikt Füssel, Business DevelopmentManager of m:con Congress Center Mannheim, has come to Shanghai because of the association’spulling power and for networking. “Almost 1,000 members from all over theworld come together here. When would you otherwise get the opportunity to make somany valuable contacts and build a network.” He has travelled to the congress full of optimismand tells us frankly: “The conference has not only met but even far surpassed myexpectations.”Newcomers are inducted into the event with a specially designed programme andmentors. The social programme offers very laid-back networking opportunities. Whenthe different chapters challenge each other in a rickshaw slalom and ping pong jugglingduring CAT Night, the mood is very relaxed with first-time attendees cheering their teamsjust as loudly as the veterans. It really looks like they are all afire. Christian FunkPhoto: ICCAwww.iccaworld.comFür die etwa 300 „First-Time-Attendees“ istdas freilich noch nicht relevant. Die meistenNeulinge wollen erst einmal Fuß fassen beider ICCA. Benedikt Füssel, Business DevelopmentManager bei m:con Congress CenterMannheim, ist wegen der Strahlkraft desVerbandes und des Netzwerkens nachShanghai gekommen. „Hier kommen fast1.000 Mitglieder aus der ganzen Welt zusammen.Wann hat man sonst schon einmaldie Möglichkeit, derart viele wertvolle Kontaktezu machen und sich sein Netzwerkaufzubauen.“ Er ist optimistisch zum Kongressgereist und erklärt offen: „Meine Erwartungenwurden nicht nur erfüllt, sondernsogar übertroffen.“Der Einstieg wird den Neulingen durch einextra für sie zugeschnittenes Programm undMentoren leicht gemacht. Beim Social Programmegerät das Netzwerken zum ungezwungenenAustausch. Als die verschiedenenChapter während der CAT-Night im Riksha-Slalom oder Ping-Pong-Jonglieren gegeneinanderantreten, ist die Stimmung gelöst. DieFirst-Time-Attendees feuern ihre Teams genausolautstark an wie die Veteranen. Man gewinntden Eindruck: Feuer gefangen.Christian FunkICCA’s choice:the SHICCn Shanghai International ConventionCenter. Located in Lujiazui Financial andTrade Zone, Shanghai International ConventionCenter (SHICC) sits next to the OrientalPearl TV Tower and across from thefamous Bund. This world-class meetingvenue was completed in April, 1999 andmost recent renovation took place in 2010.The 4,400-square-meter Grand Ballroomon the seventh floor is one of the largestpillarless banquet rooms in Asia, whichcould be used for a 3,000-people conference.The Auditorium seats 800 and isequipped with an advanced simultaneoustranslation system, the 32 multifunctionalconference rooms are equipped with themost advanced high-tech audio video systems.The Conference Hotel, Oriental RiversideHotel, next to SHICC has 260 rooms.www.shicc.netPhoto: China-Tours52 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxx Industry]<strong>CIM</strong> 6/201353


[Industry interview]“Shake up traditionalthinking”Martin Sirk, CEO of the International Congress andConvention Association, on ICCA’s 50th anniversary,the annual congress in Shanghai and Big Data.Martin Sirk isCEO of the InternationalCongressand ConventionAssociation (ICCA).www.iccaworld.comPhoto: ICCAn <strong>CIM</strong>: Congratulations on the ICCA’s 50th anniversary,Martin. What’s new at your congress in Shanghai?Martin Sirk: Many parts of our education programme correspondto our 50-year statistics “A Modern History of InternationalAssociation Meetings.” We collected detailed and consistentinformation on any subject and now we have 50 yearsof data to study and consider. We know: our world is changingmore rapidly than ever and there is much more knowledge tobe discussed. That is what we are here for in Shanghai.What topics are there, for example?Take “Big Data”. There has been a dramatic rise in the importanceof that issue. We are giving our members insight into„Denkmuster aufmischen“Martin Sirk, Geschäftsführer der International Congress and Convention Association,über das 50. ICCA-Jubiläum, den Jahreskongress in Shanghai und Big Data.n <strong>CIM</strong>: Herzlichen Glückwunsch zum 50.ICCA-Jubiläum. Was ist neu in Shanghai?Martin Sirk: Viele Bestandteile unseres Programmssind den Statistiken unserer 50-Jahres-Studie„A Modern History of InternationalAssociation Meetings“ entlehnt. Wir habenzu jedem Thema Daten erhoben und verfügenjetzt über eine umfassende Statistikfür Studien und sonstige Zwecke. Wir wissen:Unsere Welt verändert sich rasanter denn jeund es steht viel mehr Wissen zur Diskussion.Dafür sind wir nach Shanghai gekommen.Um welche Themen geht es zum Beispiel?Nehmen wir Big Data. Dieses Thema hat dramatischan Bedeutung gewonnen. Wir vermittelnunseren Mitgliedern, was es bedeutet undwie sie es in ihren Unternehmensstrategienumsetzen können. Unser Ziel ist es jedoch, vielmehr praktische Hilfestellungen anzubieten.Und das heißt?Wir arbeiten an einem Tool zur Ermittlung lokalerChampions für Botschafterprogramme.Damit sind wir in der Lage, unsere Datenbankmit externen Datenbanken wie Google Scholarund Microsoft Academic Search zu verknüpfen.Dadurch erhalten wir eine Rankinglistemit potenziellen Botschaftern, deren Hintergrund,Referenzen und Einflussgrad. Wenn Siealso zum Beispiel eine Konferenz im BereichBiotechnologie anvisieren, erhalten Sie Informationenüber die lokalen Cluster, Kompetenzenund Hochschulen. Eingeführt werdensoll das Tool auf der IMEX 2014 in Frankfurt.Dieses Jahr findet der ICCA-Kongress erstmalsin China statt. War es an der Zeit?Der Standort scheint mehr als willkommen.Wir haben für einen nichteuropäischen KongressTeilnehmerzahlen in Rekordhöhe. Rundein Drittel der Delegierten besuchen erstmaligeinen ICCA-Kongress. Es ist eine Sache,über China zu lesen, und eine völlig andere,die Wirklichkeit kennenzulernen. Wer in einemglobalen Unternehmen arbeitet, sollte verstehen,wie China unsere Branche beeinflusstund Entwicklungen vorantreibt.Was wird für die ICCA in Zukunft die größteHerausforderung sein?Wir sind uns bewusst, dass die Welt da draußenhart ist. Die größte Herausforderung bestehtdarin zu kommunizieren, wie wir zurÜberwindung der Probleme unserer Mitgliederbeitragen. Priorität hat die Nutzung unsererTools durch unsere Mitglieder. Im Hinblick aufdie aufstrebenden Märkte und den rasantenWandel müssen wir unsere herkömmlichenDenkmuster aufmischen. Unser Kongress bietetdie perfekte Gelegenheit. Christian Funk54 <strong>CIM</strong> 6/2013


[interview Industry]what it really means and how they can implement it in their businessstrategies. But our aim is to give a much more practical help.Which means?We are working on a tool that will help them identify local championsfor their ambassador programs. With that tool we are ableto combine our database with external databases like GoogleScholar and Microsoft Academic Search. It will provide a rankedlist with potential ambassadors, their backgrounds, their credentials,their level of respect. So, if you are targeting a conference,for example, in the sector of biotechnology you will gain preciousinformation on local clusters, expertise and universities. The aimis to launch it at IMEX in Frankfurt next year.Let’s take a look back. Some members weren’t that happy with thecongress last year. How did you react to this?Each country where we hold our congress has different challenges,and we were already well prepared to address some uniquesituations in China. Our local hosts started planning in detailtwo years earlier, and after the 2012 Congress we jointly agreedto pay particular attention to the F&B and technological issues.We brought in specialist consultants to integrate the work of fourdifferent technology providers, a mix of local and international.For the F&B we worked with a wonderful ICCA veteran, Nancy Wu,who personally trained the top Chinese chefs in how to create 5star Western cuisine to complement their existing expertise inChinese dishes.This year the ICCA congress takes place in China for the first time.Was it about time?The destination seems to be more than welcome. We have recordnumbers of delegates for a non-European congress. Around a thirdof those registered are at their first ICCA congress and that reflectsthe geography of this year’s event. It is one thing to read aboutChina and totally different to see the reality. If you are engaged ina globally connected business you need to understand how Chinais shaping and driving our industry.What will be the greatest challenge for ICCA in the future?We are conscious about the fact that it is a tough world out there.The greatest challenge for us is to communicate what the ICCA cancontribute to overcoming the problems our members are facing.The priority is to get our members using our tools. And regardingthe emerging markets and occurring changes, we need to shakeup traditional thinking. Our congress provides the perfect opportunityto do that.Christian FunkPhoto: Vattenfall<strong>CIM</strong> 6/201355


[Industry UIA]VerbandsgipfelImmer mehr Verbände haben ihren Sitz in Asien. Die Union of International Associationslädt zu ihrem ersten UIA Round Table Asia ins Suntec Singapore.n Singapur. „In Asien leben immer mehr exzellentausgebildete Menschen. Die rasantewissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungbelebt Verbandsaktivitäten. Mitdem ersten UIA Associations Round TableAsia geben wir 155 Delegierten ein Training inder internationalen Welt der Verbände undeine Networking-Plattform“, sagt Cyril Ritchie,Vize-Präsident der Union of InternationalAssociations (UIA). „Die UIA listet 65.000Verbände sowie 370.000 Events im Kongresskalenderbis 2025. Verbände sind die Stimmeder Bürger und im Geschäft, um die Welt zueinem humaneren Ort zu machen“, weiß Ritchie.Der Round Table Asia findet am 23. und24. Oktober 2013 im Suntec Singapore statt.Singapur ist Sitz von 140 Non-Profit-Organisationen,darunter IATA und World Bank,und 7.000 multinationaler Unternehmen.„Gelistet auf Rang zwei im World Economic’sGlobal Competetiveness Report, ist SingapurAsiens Business and Knowledge Hub“,erklärt Neeta Lachmandas-Sakellariou,Business Development beim Singapore TourismBoard (STB). Ihre Kollegin Jeannie Lim,Director Conventions & Meetings and Exhibitions& Conferences hatte den Gastgeberauf dem UIA Round Table 2012 in Brüsselvorgestellt. Der UIA Round Table Asia isteine von acht Veranstaltungen des TravelRave, darunter die mit 825 Ausstellern ausgebuchteITB Asia.Wie man Mitglieder für einen Verband gewinntund ihnen den Mehrwert der Mitgliedschaftdeutlich macht, erläutert die AmerikanerinGreta Kotler, Chief Development Officer,The Center for Association Leadership(ASAE). Die Relevanz der Verbände gilt esbesonders der Generation Y, die neue Artenvon Kommunikation und Verbindlichkeitpflegt, zu vermitteln. Welchen Impulsen dieheute vier aktiven Generationen folgen,analysiert Rob Davidson, London Centre forEvents Management, University of Greenwich.Wie Innovationsgeist, Kreativität undCrowdsourcing, primär jedoch Authentizitätzu effizienter Verbandsarbeit beitragen,nimmt Dorjee Sun, Carbon Conservation56 <strong>CIM</strong> 6/2013


[UIA Industry]Cyril Ritchie, UIA-Vize-Präsident: Verbände sinddie Stimme der Bürger.Cyril Ritchie, UIA VicePresident: Associationsgive people a voice.Photo: <strong>CIM</strong>, Katharina BrauerAsian association summitMore and more associations are basing themselves in Asia. The Unionof International Associations holds its first UIA Round Table Asia in Singapore.n Singapore. “Asia is home to a rising number of people with excellent qualifications. The furiouspace of scientific and economic development invigorates association business. With thefirst UIA Associations Round Table Asia we offer 155 registered delegates training in the internationalworld of associations and a very useful networking platform,” says Cyril Ritchie, VicePresident of the International Union of Associations (UIA). “The UIA lists 65,000 associationsand 370,000 events in its congress calendar until 2025. Associations are the voice of the peopleand are in the business to make the world a more humane place,” underlines Ritchie.The first UIA Associations Round Table Asia took place at the freshly renovated SuntecSingapore on 23 and 24 October 2013. Singapore is home to 140 non-profit organiszations,including IATA and the World Bank, as well as 7,000 multinational companies. “Listed as numbertwo in the World Economic Forum’s Global Competitiveness Report, Singapore is Asia’sbusiness and knowledge hub,” explains Neeta Lachmandas-Sakellariou, Business DevelopmentOfficer of the Singapore Tourism Board (STB). Her colleague Jeannie Lim, Director Conventions& Meetings and Exhibitions & Conferences, had introduced the host at the UIARound Table 2012 in Brussels. The UIA Round Table Asia is one of eight events of Travel Rave,which includes fully booked ITB Asia with 825 exhibitors.Greta Kotler, Chief Development Officer of the Center for Association Leadership (ASAE), explainedhow to attract members to an association and present the benefits of membership tothem. He also emphasised the importance of explaining the relevance of associations to GenerationY, who have new ways of communicating and coming together. Rob Davidson of theLondon Centre for Events Management at the University of Greenwich analysed the impulsesdriving the four generations in the workforce today. In a brilliant keynote address, Dorjee Sunof the Carbon Conservation Group showed how innovation, creativity, crowd sourcing and,above all, authenticity contribute to efficient association work. The authenticity of the missionis also the key to success for Jackson Sim, who has achieved much as founder and Presidentof the World Toilet Association. If you present a taboo subject with enthusiasm, youdon’t need marketing, according to “Mr Toilet”.Group, in seiner brillanten Keynote in denBlick. Authentizität in der Mission ist auchSchlüssel zum Erfolg von Jackson Sim, derals Initiator und Präsident der World ToiletAssociation viel bewegt. Wer ein Tabuthemaengagiert vertritt, braucht kein Marketing,so die Mission von „Mr. Toilet“.Aus der Kongresspraxis berichtet RobertNorman, Professor für Reproductive and PericonceptualMedicine, Universität Adelaide.„Wir wollen Kontinuität und Verbindlichkeit.Wir brauchen dafür eine Person, die ganzjährigpräsent ist und uns auch verschiedenekulturelle und ethische Aspekte desGastgeberlandes näherbringt. Ich arbeiteausschließlich mit Freiwilligen. 30 Prozentunserer Verbandsmitglieder zahlen keinenBeitrag“, weiß Norman. „ProfessionellesVerständnis, bereits während der Planungsphase,fehlt den Freiwilligen. Einen Strategieplanund eine Marke zu entwickeln ist einSchlüsselwert für Verbandskongresse“, erläutertMarcel Ewals vom PCO Kenes Asia.Problematisch findet er, dass Verbände inAsien zunächst ihr Land repräsentierten,erst dann den Verband. Regionale Verbandszielewie in Europa gäbe es daher nicht. MitAsien-Hauptsitz in Bangkok unterhält Kenesein Büro mit zwei Mitarbeitern in Singapur.Die Verbände und Associated Membersder UIA erleben den Round Table Asia als sehrbereichernde Erfahrung. Reges Interesse mobilisiertder UIA Database Workshop. Web &Database Developer Ryan Brubacker und UIARound Table Coordinator Nancy Carfrae erläutern,wie Kongresskalender und InternationalMeetings Statistics Report nutzbar sind. Welchespezifischen Anfragen wie zu trackensind, wird im Plenum diskutiert. „Wir freuenuns über die große Resonanz hier und sinddankbar für Anregungen, wie wir unser Toolfür Ihre Bedürfnisse optimieren können“,sagt Nancy Carfrae. Der UIA Round Table Asia2014 findet in Korea statt.Katharina Brauerwww.uia.org<strong>CIM</strong> 6/201357


[Industry UIA]Asian association summitRobert Norman, Professor for Reproductive and Periconceptual Medicineat the University of Adelaide, reported on convention organisation.“We want continuity and commitment, and for that we need someoneavailable all year round to help us understand the host country in termsof its culture and ethics. I work exclusively with volunteers. 30 per centof our association members don’t pay a subscription.” Marcel Ewals ofthe PCO Kenes Asia added: “Volunteers lack professional understanding,and that starts in the planning phase. Developing a strategic planand a brand is key for association conventions.” He finds it problematicthat associations in Asia represent their country before the associationitself. Regional objectives found in Europe are therefore lacking.For the associations and associated members of UIA the Round TableAsia was a very enriching experience. The UIA Database Workshop metwith great interest. Web & Database Developer Ryan Brubacker andUIA Round Table Coordinator Nancy Carfrae explained how to use theCongress Calendar and International Meetings Statistics Report. Delegatesdiscussed how to track specific inquiries. “We are happy aboutthe great response and are grateful for suggestions on how to optimiseour tool for your needs,” says Carfrae. The UIA Associations Round TableAsia 2014 will be held in Korea. Katharina Brauerwww.uia.orgSingaporeat a glancen Successful. With 150 internationalconventions in 2012, Singapore ledAsia in the ICCA rankings for the 11thtime. Singapore also tops the UIA statistics,with 952 association meetings.The strategic commitment of the SingaporeEconomic Development Boardand Singapore Convention Bureau isbacked-up by investments in spectacularvenues. The Marina Bay Sands ConventionCentre offers capacity for up to11,000 delegates and 150 conferencerooms. This “MICE-led fully integratedresort” is crowned by an open-air eventarea on the 57th floor with magnificentviews of the city state. Renovatedrooms, free Wi-Fi throughout and anLED wall listed as the world’s largest inthe Guinness Book of Records have impressed800,000 guests at 100 eventsheld at the SUNTEC Singapore Convention& Exhibition Centre since it reopenedin June 2013. There is also a newlogo and a new website.Singapore’s event locations areunsurpassed: above all, the FlowerDome in the Gardens by the Bay, withits views of the park’s solar panel-illuminated“Supertrees”, or 1-Altitude,the world’s highest rooftop bar, whichoffers a fabulous panoramic view.www.yoursingapore.comWhole differentvalue chainn <strong>CIM</strong>: How important is the association marketfor the meetings destination Singapore?Jeannie Lim: Associations represent a whole differentvalue chain of MICE for us. With over 140Head Quarters of Non-Governmental Organizations(NGOs), among them World Bank, based here, Singaporeis the top strategic location for associationsin Asia.Why do you support the first UIA Round Table Asia?In 2012, UIA invited me to speak at the UIA Roundtable in Brussels. I was one of the panelists andcould point out the potential of the Asian associationsmarket. The event makes a perfect contributionto travel Rave, Asia’s most influential Travel TradeFestival.What kind of assistance do you offer planners inassociations?Being the first CVB in Asia established in 1979 weare partner of the Best Cities Alliance and annuallyaudited by Lloyd’s Register. We cooperate closelywith the local hosts and help sourcing the rightpartners and offer marketing support. Our sisterentities under the Ministry of Trade and Industryare International Enterprise (IE) Singapore andthe Standards, Productivity and Innovation Board(SPRING) which look after associations as well. KBJeannie Lim,Executive DirectorConventions andMeetings, Exhibitionsand Conferences atSingapore TourismBoard.www.stb.gov.sg58 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxx Industry]Discover newperspectives foryour businessatIn Singapore, our business event industry thrives on cross-sector partnershipsand inventive collaborations. This platform provides a unique environment byconnecting your business to a diverse mix of people, ideas and possibilities.Through our dynamic hub, you can expand your network, gain market insights,and discover opportunities for outstanding results.Make your next business event at mice.yoursingapore.com<strong>CIM</strong> 6/201359


[Industry xxxxxxx]Tagungen & KonferenzenKundenempfänge & MessenGala-Dinner & WeihnachtsfeiernExklusive Events inaußergewöhnlichemAmbienteUNION HALLEFrankfurthochschulen an bordNeuzugang für Kongress-Allianz Magdeburg:die Otto-von-Guericke-Universität.New at the Congress-Alliance Magdeburg:Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.Photo: MMKTn Kongress-Allianz. Die Otto-von-Guericke-UniversitätMagdeburg (OVGU) unddie Hochschule Magdeburg-Stendal (FH)sind neue Partner der Kongress-Allianz fürMagdeburg aus nunmehr 16 Partnern undder Magdeburg Marketing Kongress undTourismus GmbH (MMKT). „Die Wissenschaftseinrichtungenunserer Stadt sinddie wohl bedeutendsten Partner, wenn esum das Einwerben von Tagungen und Kongressengeht. Es lag daher nahe, eine intensivereZusammenarbeit mit Universitätund Hochschule anzustreben“, betontMMKT-Geschäftsführer Olaf Ahrens.www.magdeburg-kongress.deneue frühstücksworkshopsn Versicherung von Veranstaltungen. Mitte Oktober 2013 initiierte Markus Lüthge,Manager Business Development, im Münchner Büro verantwortlich für die geschäftlicheNutzung von Disneyland Paris, den Think Tank zum Thema „Versicherung vonMeetings, Events & Incentives“ in München. Think Tank richtet sich an Inhaber vonEventagenturen und Senior Projektleiter. Nun gibt es weitere Frühstücksworkshops mitdem Partner ERPAM ‒ Versicherungen für alle EVENTualitäten: am 25. November 2013in Hamburg und 2. Dezember 2013 in Frankfurt, jeweils von 8.30 bis 10.00 Uhr.www.disneylandparis-business.comDie UNION HALLE bietet mit IhrerKapazität von 150 bis 1.500 Gästen undeiner Gesamtfläche von 1.600 m² eineideale Raumaufteilung auf zwei Ebenen.UNION HALLE GmbHTel + 49 (0) 69 247 503 10info@unionhalle.comsich wandelnde arbeitsweltn Tagungsband. Der eben erschienene Tagungsband „Eigenverantwortlich undleistungsfähig: Das selbständige Individuum in der sich wandelnden Arbeitswelt“(ISBN 978-3-8376-2588-2) hinterfragt, wie Menschen biografischen mit Unsicherheitenumgehen und neue Arbeitsformen entstehen. Die Veröffentlichung fasst dieErgebnisse des Symposiums 2012 in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmundzusammen. Zehn renommierte Wissenschaftler, vornehmlich aus der Soziologie,zeichnen ein facettenreiches Bild einer sich „entstrukturierenden Arbeitswelt“.Das DASA Symposium 2013 widmete sich am 7. und 8. November 2013 demThema „Altern ist Zukunft“.www.dasa-dortmund.de/symposiumPhoto: DASA60 www.unionhalle.com<strong>CIM</strong> 6/2013


[news Industry]megatrendTechnisierungn Mannheim. Der Megatrend Technisierungwird die Veranstaltungsbranchebis 2030 prägen und herausfordern,lautet eines der Ergebnisse derStudie „Tagung und Kongress der Zukunft“des German Convention Bureau(GCB). Aus diesem Grund veranstaltetdas GCB den Innovationsworkshop„Herausforderungen in der Veranstaltungskommunikation‒ Alles nur Technik?“am 4. Dezember 2013 im m:conCongress Center Rosengarten inMannheim. Teilnahmegebühr: 75 Euro.www.gcb.de/de/innovationsworkshop„Wie kommunizieren wir in Zukunft?“,fragt der GCB-Innovationsworkshop.“How will we communicate in thefuture?,” asks the GCB workshop.Photo: M-DaysRisk Managementfor incentivesn Whitepaper. The third White Paper in the“Incentives Move Business” series from theSite International Foundation, “Risk Assessment/Managementfor Incentive Events,”provides a process for incentive practitionersto develop a Risk Management Plan. Whenmotivational events are impacted by weatheror natural disasters, government or laborunrest, disruption of transportation, medicalemergencies, or acts of terrorism or violence,the effects can vary greatly and frequentlyone reaction is to resort to legal action.www.siteglobal.comEmployment continuesto improven Business Barometer. According to MPI’s(Meeting Professionals International) 2013Quarter 3 Business Barometer: Employmentcontinues to improve in the global meetingindustry, as do economic conditions. With theexception of a few specific locations, marketplaceuncertainty is giving way to the need toand more creative and efficient ways to delivergreat experiences. Meeting professionalsare turning to better uses of technology,more creative event and session formats anda better understanding of emerging tools inorder to enhance attendee experiences. U.S.Americans and Europeans are more optimisticabout the future. In Europe they saw anincrease in business of 1.5 percent over thelast 12 months, in the US of 2.7. For 2014 theypredict an increase in business of 3.6 percentfor Europe and 4 percent for the US.www.mpiweb.orgObservatory researchn Europe. EFAPCO’s European Observatoryresearch and educational programmes areset to take a series of major steps forward atthe Federation’s 6th Congress on 17/18 January2014 in Malaga. The European Observatoryprogramme (EUROBS) has alreadysparked interest within the European Parliament,using the EFAPCO relationship withMEPs in Brussels to explore ways in whichPCOs can secure greater recognition of theways meetings impact across the EuropeanParliament’s interests The EUROBS threepillarprogramme embraces research intoevent management, professional educationand the economic and employment benefitsgenerated by the PCO sector.www.efapco.eu<strong>CIM</strong> 6/201361


[Industry news]Die PreisträgerinnenCarmen Hock-Heyl (l.)und Ursula Sladekmit BundespräsidentJoachim Gauck undDBU-GeneralsekretärDr. HeinrichBottermann (r.).deutscher umweltpreis 2013n Osnabrück. Bundespräsident Joachim Gauck verlieh am 27. Oktober den DeutschenUmweltpreis 2013 der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). In seiner Ansprachesagte Gauck: „Sie waren beharrlich. Sie waren auch risikofreudig. Sie konntensich durchsetzen, weil Sie an Ihre Ideen geglaubt haben.“ Die Gründerin und Geschäftsführerinder Firma Hock, Carmen Hock-Heyl, sowie die Vorstandsvorsitzendeder Netzkauf ElektrizitätsWerke Schönau (EWS), Ursula Sladek, nahmen den mit500.000 Euro höchstdotierten unabhängigen Umweltpreis Europas in Empfang.www.dbu.dePhoto: DBU254 messen 2014gefördertn BMWI. Der AUMA (Ausstellungs- undMesse-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft)hat das „Auslandsmesseprogrammder Bundesrepublik Deutschlandund der Bundesländer 2014“ veröffentlicht.Die Broschüre enthält Termineund Kontaktdaten für dieMessebeteiligungen von Bund undLändern im Ausland. Der AUMA ist Mitveranstalterder Gemeinschaftsbeteiligungendes Bundes, auf denen sichdeutsche Unternehmen zu günstigenKonditionen präsentieren können. DasBundesministerium für Wirtschaft(BMWi) und Technologie hat in Abstimmungmit der deutschen Wirtschaft 254Beteiligungen vorgesehen: 110 in Süd-,Ost- und Zentral-Asien, 64 in Europa,davon 59 außerhalb der EU. 29 im Nahenund Mittleren Osten, 23 in Nordamerika,15 in Lateinamerika, zwölf inAfrika und eine in Australien/Ozeanien.www.auma.dePortAventura Convention CentreHotel Gold River****PortAventura Convention Centre:the ideal partner for sustainable, socially responsible eventsPortAventura is a very active economic, social and environmentalplayer that incorporates responsible and sustainable management,guided by its absolute commitment to CSR.encouraging responsible trade by sourcing its supplies locally,PortAventura has also produced a Guide to ensure that all companieswithin its supply chain to respect and apply its CSR policy.PortAventura hotels was awarded with the Environmental QualityGuarantee in 2003 from the Catalan Government, and in 2007PortAventura and the hotels received the ISO 14001/2004 Certification.The value of social commitmentPortAventura belongs to the United Nations Global Compact,reaffirming its commitment to the Defence of Human Rights. In1997 it also set up the Green Team Environmental Committee, The best facilities in a unique settingwhich leads its environmental initiatives and ensures compliance A large Convention Centre with a capacity for 4,000 people; 2,000with the EMAS management system (Eco Management and Audit rooms in 4 four-star hotels; its own meticulous catering andScheme), whose certificate was granted in 2001. In terms of eco restaurant services; PortAventura Park; team building activities;management, PortAventura particularly focuses on recycling waste,and 3 golf courses which have held the Audubon Internationalreducing water consumption and saving energy. In addition to Gold Signature certificate for biodiversity since 2009.62 <strong>CIM</strong> 6/2013For more details contact: +34 977 77 92 06 or go to www.portaventura-be.com


[news Industry]Online learning portalrelaunchedn PCMA365. The Professional ConventionManagement Association (PCMA) relaunchestheir online learning portal, PC-MA 365. PCMA’s enhanced PCMA365.boasts a host of new features and ispacked with content to advance the careersof meeting professionals. PCMA365also includes: Over 245 archived sessionsfrom past PCMA education programs, 30+archived webinars and the schedule ofupcoming virtual events, bundled contentpackages by specialty ‒ medical meetings,global professionals, and more, the latestwhite papers and research from PCMA andStrategic Partners. “PCMA365 is a tremendousway for PCMA to showcase the depthof our education and continue to bringmore senior-level educational offerings tothe global meetings and events industry,”comments CEO and President DeborahSexton. Users can access the content onlineanywhere, anytime, allowing them toearn their CEUs or access resources whentheir schedule allows.www.pcma.org/attend-learn/topicsToo many industry eventsn Paris/London. UFI, the Global Associationof the Exhibition Industry, and tfconnecthave announced that the UFI CEOForum (UCF) and tfconnect’s Global EventSummit (GES) are to merge. 2014 will be atransition year for the redefined eventwith a fully combined CEO programmescheduled early in 2015. UFI and tfconnectare already working together on the UFICEO Forum scheduled in Paris in February,2014. Paul Woodward, UFI’s ManagingDirector, said “We have listened to themarket – senior players have been tellingus that there are too many industry eventsand that one CEO event would be the wayforward – we agree!”www.ufi.orgNew web portaln Events. The International SpecialEvents Society (ISES) has launched a newWeb Portal for the Global Creative EventsIndustry. It includes a host of new featuresdesigned to provide a go-to sourcewhere creative event professionals canfind answers, make connections and discusstoday’s critical issues in a formatthat delivers updates that matter specificallyto them. Some of the new featuresinclude; ISES Marketplace, ISES Communityand the Inspiration Central.www.ises.com<strong>CIM</strong> 6/201363


[product trade shows]ImMit innovativen Formaten und abwechslungsreichem Weiterbildungsprogrammversuchen Veranstalter Besucher für ihreMeetingmesse zu gewinnen.Wandel64 <strong>CIM</strong> 6/2013


[trade shows product]n Anders. Die Veranstaltungsbranche ist inBewegung und ihre Fachmessen bewegensich mit. Shows fallen weg, andere kommenhinzu. Jeder Messebetreiber versucht seinpassendes Format zu finden, um seiner Zielgruppegerecht zu werden. Doch das wirdzunehmend schwerer. Corporates wägenab, ob sie zu Meetingmessen reisen. „Essind meist die selben Aussteller mit keinenbis wenigen Neuigkeiten“, sagt ManuelaSchmidt, u.a. zuständig für die Planung vonVeranstaltungen der SVG Baden Württemberg.Messeveranstalter reagieren und gestaltenihr Angebot umfangreicher. Es reichtlängst über das Face-to-Face Gespräch fürBuyer und Supplier hinaus. Besucher diskutierenThemenschwerpunkte in Gruppenund bilden sich weiter.Besonders im deutschsprachigen Raumverändern sich viele Messen. Relativ konstantzeigt sich noch die Best of Events Internationalin Dortmund. 9.100 Gäste besuchen 2013die 434 Aussteller. Der Meetingplace Germanyhat konzeptionelle Änderungen vorgenommenund reduziert die Messe am 3. Dezember2013 im Münchner MOC auf einen Tag. „Damithaben wir auf das Feedback unserer Besucherreagiert“, erklärt Projektleiter David Grote.„Der Run ist immer auf den ersten Tag.“ Aufgewertetwird laut Grote seine Show durch ihrRahmenprogramm, aber auch durch den AusstellerschwerpunktÖsterreich: „Sieben vonneun österreichischen Bundesländern undderen Convention Bureaus stellen bei unsaus.“ Das Vortragsprogramm bringt in PraxisforenAnregungen durch Best Practice Beispiele,auf Podien diskutieren Profis Trends.Für die Zukunft planen Grote und sein Teamzwei Messen pro Jahr in Deutschland. Time of changeOrganisers are trying to gain visitors for their meeting fairs with innovativeformats and education programmes rich in variety.Diskussionen zuThemenschwerpunktenbereichern das Angebotauf Meetingmessen.Discussions on keytopics enrich the offer onmeeting shows.Photo: IMEXn Different. The events industry is changing rapidly, and the same applies to trade fairs.Some shows have disappeared, new ones are being launched. Every operator is seekingthe right format to suit their target group. But this is fraught with difficulties. Corporatesthink carefully before travelling to meeting fairs. “The exhibitors are mostly the same andoffer nothing – or nearly nothing – new,” says SVG Baden Württemberg’s Manuela Schmidt,who is responsible for event planning, among other things.In response, trade fair organisers are adding more extras to their shows. This goes waybeyond face-to-face talks between buyers and suppliers. Visitors can discuss focal topicsin groups and can educate themselves.Especially in German-speaking countries many trade fairs are changing now. For Bestof Events International in Dortmund things are still very much the same. In 2013 it welcomed9,100 visitors and 434 exhibitors. And for the 2014 show in four months time the exhibitorcount is already up on the previous year’s figure.Meetingplace Germany has modified its concept and shortened the fair on 3 December2013 at Munich’s MOC to one day. “This is our response to our visitors’ feedback,” says projectdirector David Grote. “The crowds are largest on the first day,” he says from experience.According to Grote the show will be upgraded by its social programme but also by afocus on Austrian exhibitors: “Seven of Austria’s nine provinces and their convention bureauxexhibit at our fair.” The lecture programme offers inspiration in forums through bestpractice examples, and professionals assess the latest trends in panel discussions. In future,Grote and his team want to stage two fairs a year in Germany. An autumn event in Munichand a spring event alternately in Cologne and Hamburg. The dates for 2014 are: Cologneon 4 June, Munich on 12 November.And a new date has been announced for the Mice + Business Travel (MBT) Market for2014. One month before Meetingplace, Deutscher Fachverlag (DFV) will stage its trade fairon 15 October – also at the MOC. The première with 184 exhibitors in February 2013 was attendedby 1,839 people in Munich. In 2014 the Meetings and Business Travel areas are tobe placed on a more equal footing. “We have seen some structural changes,” reports MarkA. Cano, head of DFV, which has gained the journal BizTravel after its takeover of the FVWMedia Group: “This gives us expertise in business travel, as well.” The company has <strong>CIM</strong> 6/201365


[product trade shows]fen rund 9.000 Besucher, davon 3.900 HostedBuyer, auf 3.500 Aussteller. 2012 bilanziertendie Veranstalter etwa die gleichen Zahlen.Erste IBTM India: 80 Hosted Buyer treffen 72 Aussteller in Mumbai.First IBTM India: 80 hosted buyers meet 72 exhibitors in Mumbai.Im Herbst in München und im Frühjahr abwechselndin Köln und Hamburg. Für 2014stehen die Termine: Köln am 4. Juni, Münchenam 12. November.Einen neuen Termin für 2014 hat der Mice+ Business Travel (MBT) Market bekannt gegeben.Einen Monat vor dem Münchner Marketplacegastiert die Messe des DeutschenFachverlags (DFV) am 15. Oktober ebenfallsim MOC. Zur Premiere mit 184 Ausstellern imFebruar 2013 reisen 1.839 Besucher nachMünchen. 2014 sollen die Bereiche Meetingsund Geschäftsreisen gleichberechtigter auf-gestellt werden. „Wir haben uns in bestimmtenBereichen strukturell verändert“, berichtetMark A. Cano, Verlagsleiter im DFV, derdurch die Übernahme der FVW Mediengruppeden Titel BizTravel dazu bekam: „Damithaben wir jetzt die Business-Travel-Kompetenzdeutlich ausgebaut.“ Der neue Terminim Herbst lässt Zeit, die neue Struktur umzusetzen.„Es soll sich eine jährlich stattfindendeVeranstaltung in diesem Zeitraum etablieren“,bekräftigt er.Stabilität vermeldet lediglich die IMEX inFrankfurt. An den drei Messetagen 2013 tref-Photo: IBTM IndiaIn einer friedlichen Koexistenz leben offensichtlichdie beiden Messen in den USA, die2011 auf den Markt drängten. Zuwachs verbuchtdie IMEX-Group bei ihrer Veranstaltungin Las Vegas. Zur dritten Ausgabe derIMEX-America reisen vom 15. bis 17. Oktober2013 9.500 Besucher, darunter 2.700Hosted Buyer, 2012 waren es noch 2.400.„In diesem Jahr haben wir einen Zuwachsbei den Ausstellern verbucht. 2012 hattenwir 2.413 Unternehmen, in diesem Jahr stellten2.694 in der Messehalle aus“, verkündetIMEX-Chef Ray Bloom.Die AIBTM aus dem Hause Reed TravelExhibition (RTE), Premiere 2011 in Baltimore,hat inzwischen den Standort gewechselt. Zurersten Show in Chicago kommen über 4.000Gäste, darunter 1.000 Hosted Buyer. Die Veranstaltermelden damit einen Anstieg von 40Prozent der Fachbesucher. Verdrängt vonden neuen Messen ist wohl die MotivationShow in Chicago, einst alleinige Messe derartin Amerika. Die geplante Show 2013 wurdenach 2014 verschoben, auf der Webseitesteht nun, dass auch diese abgesagt ist.Indien will sich als bevorzugte Meetingdestinationpositionieren, erklärt dasTourismusministerium. Seine Strategie: Time of changechosen the autumn dates to give it time to implement the new structure.“We want to use this period to establish an annual event,” heconfirms. Only IMEX in Frankfurt reports stable figures. During thethree days of the 2013 show around 9,000 visitors, including 3,900hosted buyers, met 3,500 exhibitors. In 2012 the organisers postedmuch the same results.The two US shows, which entered the market in 2011, seem to haveestablished a peaceful co-existence. The IMEX Group has postedgains for its event in Las Vegas. The third edition of the meeting showfrom 15 to 17 October 2013 was attended by 9,500 visitors, including2,700 hosted buyers, up from 2,400 in 2012. “We have also seengrowth in this year’s exhibitor numbers. In 2012 we welcomed 2,413exhibiting companies and this year we had 2.694 exhibitors on theshow floor,” IMEX Group Chairman Ray Bloom declared. AIBTM hostedby Reed Travel Exhibitions (RTE), which made its debut in Baltimorein 2011, has now relocated. The first show in Chicago was attendedby over 4,000 guests, including 1,000 hosted buyers. The organisersposted a 40 per cent increase in trade visitors. The MotivationShow in Chicago, once the only fair of its kind in America, hasprobably been ousted by the new fairs. Scheduled for 2013, the showwas postponed to 2014, and now the website states that this datehas been cancelled, as well.India wants to establish itself as a preferred meeting destination,says the ministry of tourism. Its strategy: To relaunch the India ConventionPromotion Bureau (ICPB) and gain international conventions.For this purpose it has enlisted the services of organiser TTG Events,which launched IT&CM India in Delhi in 2012. Its 136 visitors hadhoped to see more Indian suppliers. Among the 60 exhibitors therewere many companies from Malaysia, Singapore, Indonesia and HongKong. This is a new start on which organiser Darren Ng hopes to build.For lack of exhibitors TTG had to cancel the show in 2013. 66 <strong>CIM</strong> 6/2013


6 th[xxxxxxx product]SoUtH eASt eURoPeAN eXHiBitioN foR MeetiNGS,eveNtS & iNceNtive tRAveLexplore the emergingdestinations of South east europeover a cup of coffee.www.coNveNtA.iNfo22 - 23 JANUARY 2014, Ljubljana—Slovenia<strong>CIM</strong> 6/201367


[product trade shows]“Five-year plan”n Conventa. From 22 to 23 January 2014, meeting professionals will gather in Ljubljanafor the 6th Conventa, South East European Exhibition for meetings, events and incentives.The new edition promises a trade show with a strong supporting programmebased on diverse educational programme. Participants are able therefore to get acquaintedwith the latest developments in the global meeting industry. Miha Kovacic,director of Slovenian Convention Bureau and organizer of Conventa, explains: “Ouraim of the next five years is to position South East Europe on the top priority list formeetings and incentives. The aim of the show is not just to grow in size, the aim is firstto grow in quality.” A good half of the expected 140 exhibitors representing the SouthEast European region have already ensured their place at the upcoming show. Eachyear the show welcomes exhibitors from new countries; Turkey making the debut lastyear. This year organizers have decided to open a small exhibitor space also to CentralEuropean Countries.www.conventa.siPhoto: Conventadas India Convention Promotion Bureau neuaufstellen und um internationale Kongressebemühen. Gemeinsam mit TTG Eventslauncht es 2012 die IT&CM India in Delhi. Die136 Besucher erhofften sich mehr indischeAnbieter. Stark vertreten unter den 60 Ausstellernsind Malaysia, Singapur und Hongkong.Es ist ein Anfang, auf dem VeranstalterDarren Ng versucht aufzubauen. Mangelsfehlender Aussteller musste TTG die Messe2013 absagen. Neuer Termin: 19. bis 21. August2014. Unterdessen feiert RTE am 19.September 2013 Premiere mit der IBTM Indiain Mumbai. In einem Tabletop-Format treffenan drei Tagen 80 Hosted Buyer 72 Aussteller.Der Termin für die Veranstaltung im September2014 wird noch bekannt gegeben.Stabil entwickelt sich Chinas Meetingmesseweiter, die CIBTM in Peking. CraigMoyes, Reed-Portfolio Director, hat geradeden Vertrag für fünf Jahre verlängert. 416Hosted Buyer, darunter 81 internationale, lockendie Veranstalter vom 2. bis 4. September2013 nach Peking. ABC-auditierte Zahlenfehlen bislang, doch Reed rechnet mit einemAusstellerplus von 17 Prozent. Asiens Leitmesse,die IT&CMA, vereint vom 1. bis 3. Oktober2013 2.657 Besucher (2012: 2.579), darunter387 Hosted Buyer (359) mit 285 ausstellendenUnternehmen und Organisationen(325) in Bangkok. Premiere feiert derAssociation Day, mit dem die VeranstalterTTG auf neue Bedürfnisse am Markt reagieren.„16,8 Prozent aller Verbandskongressewerden inzwischen in Asien abgehalten“, rezitiertDarren Ng, Managing Director TTGAsia, den ICCA Report 2012. Julia BierwirthTime of changeNew dates: 19 to 21 August 2014. At the same time, RTE launchedIBTM India in Mumbai on 19 September 2013. The tabletop-styleevent brought together 80 hosted buyers and 72 exhibitors on threedays. The dates for the event in September 2014 are still to be announced.China’s meeting show – CIBTM in Beijing – has seen a stabledevelopment. Craig Moyes, Reed Portfolio Director, has just extendedthe contract for the next five years. 416 hosted buyers, including81 international visitors, attended the event in Beijing from 2 to 4September 2013. So far, there have been no ABC-audited results, butReed expects that the exhibitor figure was up 17 per cent. Asia’s leadingshow, IT&CMA, from 1 to 3 October 2013, brought together 2,657visitors (2012: 2,579), including 387 hosted buyers (359) with 285exhibiting companies and organisations (325) in Bangkok. And theorganiser TTG has reacted to new market needs with the launch ofthe Association Day. “16.8 per cent of all international associationsmeetings are now being held in Asia,” Darren Ng, Managing DirectorTTG Asia, quotes from the 2012 ICCA Report. Julia Bierwirthwww.boe-messe.de, www.meetingplace.de, www.mbt-market.de,www.imex-frankfurt.de, www.imexamerica.com, www.aibtm.com,www.motivationshow.com, www.itcmindia.com,www.ibtmevents.com, www.cibtm.com, www.itcma.com68 <strong>CIM</strong> 6/2013


[trade shows product]Upcoming shows international and nationalFair Focus Location Date 2013 InfoBest of Events International Germany Dortmund 22./23.01.2014 www.bo-e.deConventa Southeast Europe Ljubljana 22./23.01.2014 www.conventa.siFITUR Spain, Southern Europe Madrid 22.01.–26.01.2014 www.ifema.es/fitur_06EMITT Turkey Istanbul 30.1.–02.02.2014 www.emittistanbul.com/enBusiness Travel Show Great Britain London 04./05.02.2014 www.businesstravelshow.comSalon Bedouk France Paris 05./06.02.2014 www.salon.bedouk.comMCE CEE Central & Eastern Europe Bukarest 09.–11.02.2014 www.europecongress.comDMAI US Washington 12.02.2014 www.destinationsshowcase.comConvene Baltics Vilnius 12./13.02.2014 www.convene.ltBIT Italy Milan 13.–15.02.2014 www.bit.fieramilano.it/enAIME Australia, Southeast Asia Melbourne 18./19.02.2014 www.aime.com/auMeetings Africa South Africa Johannesburg 24.–26.02.2014 www.meetingsafrica.co.zaInternational Confex Great Britain London 12./13.03.2014 www.international-confex.comMITT Russia Moscow 19.–22.03.2014 www.mitt.ru/enGIBTM Gulf Abu Dhabi 24.–26.03.2014 www.gibtm.comUITT Ukraine Kiev 26.–28.03.2014 www.uitt-kiev.com/enCOTTM China Beijing 09.–11.04.2014 www.cottm.comIT&CM China China Shanghai 15.–17.04.2014 www.itcmchina.comIBTM Africa International Cape Town 28.–30.04.2014 www.africatravelweek.comIMEX International Frankfurt 20.–22.05.2014 www.imex-frankfurt.comAIBTM US, International Orlando 10.–12.06.2014 www.aibtm.comGBTA Convention International Los Angeles 27.–30.07.2014 www.gbta.orgIT&CM India India Delhi 19.–21.08.2014 www.itcmindia.comSuisseEMEX Switzerland Zurich 26.–28.08.2014 www.suisse-emex.chIBTM India International Mumbai September 2014 www.ibtmevents.com/IBTM-IndiaCIBTM China Beijing 17.–19.09.2014 www.cibtm.comILTM Americas Americas Mexico 22.–25.09.2014 www.iltm.net/americasIT&CMA Asia Bangkok 30.09.–02.10.2014 www.itcma.comIMEX America US, International Las Vegas 14.–16.10.2014 www.imex-america.comBTC Italy Florence November 2014 www.btc.itEIBTM International Barcelona 25.–27.11.2014 www.eibtm.comGermany regionalMBT Market Deutschland München 15.10.2014 www.mbt-market.deMeetingplace Germany Regionale Meetingmesse KölnMünchen04.06.201412.11.2014www.meetingplace.deLocations Regionale Meetingmesse MannheimEsslingenEssenHanau20.02.201410.07.201418.09.201423.10.2014www.locations-messe.deEvent ProductionProLight + Sound Meeting and event technology Frankfurt 12.–15.03.2014 www.prolight-sound.comShowtech Stage technology and event services Berlin 19.–21.05.2015 www.showtech.deFind more industry events on www.cimunity.com<strong>CIM</strong> 6/201369


[product trade shows]Ein neues Aussehen desMesseparketts kündigendie Veranstalter derEIBTM an.The organisers of EIBTMannounced a new lookfor the show floor inBarcelona.Photo: EIBTMNeuer LookZum zehnten Mal findet die EIBTM in Barcelona statt. Die Veranstalter führenBewährtes fort und greifen neue Themen in der Innovation Zone auf.n Branchentreff. Ein neues Aussehen desMesseparketts kündigen die Veranstalter fürdie kommende EIBTM an, die vom 19. bis 21.November 2013 nun zum zehnten Mal in derFira Gran Via in Barcelona stattfindet – dieMesse wird bereits zum 26. Mal veranstaltet.Zwei zentrale Gänge führen die Besucherströmekomfortabler durch die Messehalle,zwei neue Bereiche laden zum Netzwerkenein. „Als direkte Reaktion auf dasFeedback unserer wichtigsten Partner undMitglieder haben wir die beiden Piazzas inden Ausstellungsbereich integriert“, erläutertEIBTM Event-Director Graeme Barnett.Die beiden Bereiche sollen über das Schließenvon Kontakten hinaus auch ein kulinarischesErlebnis mit sich bringen. Die Piazzaim europäischen Sektor hält beispielsweisetraditionelle katalanische Tapas bereit.Die Neuheiten der Branche werden in derInnovation Zone präsentiert. „Dieser Ausstellungsbereichwurde umgestaltet, umeinige neue Initiativen zu präsentieren, z.B.eine Bühne für Spotlight Sessions – 45-sekündige,Elevator Pitch‘-Präsentationen – fürAussteller“, unterstreicht Barnett. In diesenSessions können Technikanbieter ihre Produkteund Themen vorstellen, die thematischvon Tag zu Tag variieren. In die InnovationZone ist der Genius Hub integriert, in demBesucher von Profis Tipps und Tricks zu aktuellenThemen wie Apps und Social Mediabekommen können.Das EIBTM Annual Forum findet 2013 zumzweiten Mal statt. Am Vortag der Show ladendie Veranstalter Interessierte zur Einstimmungauf die drei Messetage und alsKontaktplattform in die Fira Montjuic ein.„Unser renommierter Keynotespeaker istdieses Jahr James Woudhuysen, Professorfür Forecasting und Innovation an der De-Montfort-Universität in Leicester, der fürsein Gespür für Trends und kontra-intuitiveHandlungsvorschläge und dem Umgang damitbekannt ist“, informiert Barnett. WoudhuysensVortrag trägt den Titel: „Eine neuePerspektive für die Kongressbranche.“ ImAnschluss an das Forum können sich die Gästebeim Abend-event im Rey Juan CarlosHotel über aktuelle Themen austauschenund ihr Netzwerk erweitern.„Digital Marketing for Events“, „Social Media& Social Content: 10 Tips For Now …“oder „New Trends to Improve your Participationin Trade Shows“ sind einige Themendes umfangreichen Weiterbildungsprogramms,das während der Messe in unterschiedlichenSessions angeboten wird.News zur Show, Termine und den Messeplanfinden Interessierte auch in der EIBTM-App. Sie steht in den gängigen Portalen kostenloszum Download bereit und ist eine annehmlicheMöglichkeit, sich über die Messezu navigieren. Julia Bierwirth70 <strong>CIM</strong> 6/2013


[trade shows product]New lookEIBTM is set to take place in Barcelona for the tenth time. The organisers will be continuing with their establishedthemes and showcasing new ones in the Innovation Zone.n Industry meeting. The organizers forecast a new look for the showfloor of the next EIBTM, which will now be taking place for the tenthtime at Fira Gran Via in Barcelona from 19 to 21 November – the exhibitionalready takes place for the 26th time. Two central aisles willguide visitor flows more comfortably through the hall, with two newareas designated for networking. “We have integrated the two Piazzasinto the show floor as a direct result of feedback we received fromkey partners and our Advisory Board members,” explains EIBTMEvent Director Graeme Barnett. The two areas will not only be a spacefor making new contacts but also for culinaryexperiences. For example, the piazzain the European sector will offer traditionalCatalan tapas.Novelties of the industry will be presentedin the Innovation Zone. “This newarea on the show floor has been redesignedto feature a number of new initiativesincluding a stage for Spotlight Sessions– 45 second elevator pitches for exhibitors,”Barnett points out. In these sessionstechnology suppliers can presenttheir products and themes, which will varyfrom day to day. A Genius Hub will be integratedin the Innovation Zone where visitorscan get professional advice on the latesttopics like apps and the social media.The EIBTM Annual Forum will take placefor the second time in 2013. Staged at FiraMontjuic, it will set the tone for the threedayevent and serve as a contact platformfor visitors. “This year our esteemed keynotespeaker is James Woudhuysen, Professorof Forecasting and Innovation at DeMontfort University, Leicester, who is renownedfor his ability to spot trends andoffer counter-intuitive proposals on whatto do about them,” informs Barnett. Woudhuysen’slecture is titled: “A New Perspectiveon the Meetings Industry.” After theforum guests will be able to talk about thelatest trends and extend their networks atan event at Rey Juan Carlos Hotel.“Digital Marketing for Events”, “SocialMedia & Social Content: 10 Tips ForNow…” and “New Trends to Improve yourParticipation in Trade Shows” are just some of the topics of the generouseducation programme with a wide variety of sessions duringthe fair.The official EIBTM app offers a full event schedule and a floorplan map. You can also integrate your personalised agenda there forthe show. It is available free of charge on the usual portals and is intendedto enhance the experience of the fair. Julia Bierwirthwww.eibtm.coMore networking andlearning opportunitiesn <strong>CIM</strong>: You have announced a new look for EIBTM2013. How do you re-design the show floor andwhy?Graeme Barnett: The EIBTM floor plan has been designedto incorporate new features, which will facilitatemore networking and learning opportunities.We have integrated two Piazzas (one at either end ofthe main aisle) to facilitate the demand for informalnetworking areas, which will provide drinks and lightrefreshments. We have also introduced several otherfeature areas this year, all of which will showcase innovativeand inspirational concepts.How important are young people for the meeting industryand what do you offer them at this year’sshow?Engaging with the younger generation is vital toEIBTM and the meetings industry as a whole, as theirpreferences and tastes in destinations and venueswill determine where and how conferences are heldin the future. As a direct result of this trend, we haveintroduced the new Innovation Zone. EIBTM has alsopartnered with ICCA to deliver The Forum for YoungProfessionals, which is an initiative that has beendeveloped to reach out and help young meetingsprofessionals to enhance their professional skillsand connect and network with peers from aroundthe world. Julia BierwirthGraeme Barnett isexhibiting director ofEIBTM, which takesplace in Barcelona.www.eibtm.comPhoto: EIBTM<strong>CIM</strong> 6/201371


[product trade shows]Die access academy testet interaktiveFormate. Die erste Session am Stand vonOberösterreich ist sehr gut besucht.access academy tests interactive formats.The first session at the Upper Austria standattracted many guests.Photo: Foto HusarWegfindungZu ihrem zehnten Geburtstag bekommt die access 2013 eine umfassende Evaluierung.Ihr Folgetermin bleibt unbekannt, auf dem Parkett wird das Frühjahr 2015 gehandelt.n Hofburg Vienna. „Die access ist Österreichsführende Fachmesse für Kongresse, Incentivesund Events“, eröffnet Dr. PetraStolba die Pressekonferenz der access 2013.Die Chefin der Österreich Werbung (ÖW)fügt hinzu, „die access hat sich seit 2004 alsÖsterreichs Branchentreffpunkt entwickelt“.Ihren zehnten Geburtstag am 7. und 8. Oktober2013 feiern 1.800 Fachbesucher aus 15Ländern, darunter jeder zehnte ein HostedBuyer, und 200 nationale Aussteller. „Das10-jährige Jubiläum ist auch ein Anlass, einebreite Aussteller- und Fachbesucherbefragungvorzunehmen, um die access weiter zuentwickeln“, kündigt Stolba an. Nicht etwa,weil es etwas weniger Besucher sind als imVorjahr, und es Jahr für Jahr schwieriger wirddiese zu mobilisieren, sondern weil es nachzehn Jahren Zeit dafür sei.Dass die ÖW und die anderen vier Trägerwie Austria Convention Bureau und ViennaConvention Bureau nicht den nächsten Terminnennen, bereitet den Boden für Spekulationen:Stimmen aus Wien, Salzburg und Tirolsprechen bereits von der access 2015 imMärz. Genug Zeit für ein neues Konzept, umdem veränderten Bedürfnis der Besuchernach Teilhabe gerecht zu werden. Der eineoder andere denkt an ein Wechselformat: einJahr Fachmesse, ein Jahr Fachkongress.Wohin die Reise gehen kann, zeigt die accessacademy, die mit ihrem Motto „DasWissen liegt im Publikum – aktivieren, teilen,profitieren!“ interaktive Formate einführt.„Die Phase der Logistik wird abgelöst72 <strong>CIM</strong> 6/2013


[trade shows product]PathfindingFor its tenth birthday “access 2013” received an extensive evaluation. The next dates for the exhibition remainunknown, but on the floor spring 2015 was being negotiated.n Hofburg Vienna. “access is Austria’s leading professional tradefair for conferences, incentives, and events,” said Dr. Petra Stolba toopen the press conference for 2013 on 7 and 8 October. The directorof Österreich Werbung (Austrian National Tourist Office, ÖW) addedthat “access has evolved into Austria’s meeting point for the industrysince 2004.” Its tenth birthday was celebrated by 1,800 professionalvisitors – every tenth a hosted buyer – from 15 countries and200 national exhibitors. “The 10th birthday is also an opportunity toconduct an extensive survey of exhibitors and visitors, in order to furtherdevelop the access trade fair,” announced Stolba. Not becausethere are less visitors than the previous year, she explained, and it isharder every year to mobilise them, but because after ten years itsimply was time for it.That the ÖW and the other four promoters such as the AustriaConvention Bureau and the Vienna Convention Bureau have yet notannounced the next dates for the event has kindled speculation.Voices in Vienna, Salzburg, and Tyrol already speak about access2015 in March. Enough time for a new concept to accommodate thechanging needs among visitors for participation. Some are thinkingout loud about an alternating format, with one year trade fair, thenext a specialised conference.Where the search could lead to is demonstrated by the access academy,which has introduced interactive formats with its motto “Knowledgelies in the audience – activate, share, profit!”. “The logisticsphase will be replaced by the content phase. In the next two days wewill attempt to go down new paths with the access academy,” explainedChristian Mutschlechner, justifying the step. For the directorof the Vienna Convention Bureau it was clear that “this reinventionincludes failure, but one can learn from it.” Florian Felder from “austrianbusiness and convention network” (abcn) of the ÖW supportsthe idea: “This year we consciously wanted to move away from merelylistening to talks and watching to experiencing.”To this end “access” has engaged organization developer IreneKernthaler-Moser from Mehrenergie Consulting and event organiserAndrea Bauer from the agency “vereint”. The two of them movedaround the exhibition with their “mobile access academy” and surveyedvisitors on trends. “We can find almost any piece of informationon the Internet – I don’t have to go to a conference for that anymore.People at a conference want to get in touch with one another,to exchange information, discuss, learn from one another,” saidKernthaler-Moser. She knows that “the conferences of the future willhave to create the framework for personal contacts and establishingrelationships.”The first attempt, “Fit for Future – Is participation a relevant successfactor for a conference?”, drew almost 80 curious listeners to theAntekammer reception chamber who congregate around the standsof Upper Austria. Kernthaler-Moser was thrilled. “What a great reaction!”Every other hand rises in the air, a couple more during the networking.The participants had to explain to their neighbour when aconference is good for them. The answers collected by the audiencedid not surprise anyone. The exchange of ideas on interactive formatsdid not really get going. The second meeting “Living Transformation– How will knowledge be transmitted at a conference of the future?”at the Tyrol and Vorarlberg stand was only heard by 15 participants.Hans Strub from mf KEG Technik was not there anymore, but praisedthe effort. “One always learns something,” said the Swiss planner. Hecame for the exhibition, which is “brilliant” for his event planning. “Ilook at the places and can visit all nine of Austria’s federal states atonce here.” And that is what he will write in the evaluation. Kerstin Wünschvon der Phase des Inhaltes. In den nächstenzwei Tagen versuchen wir im Rahmen deraccess academy neue Wege zu beschreiten“,begründet Christian Mutschlechnerden Schritt. Dem Leiter des Vienna ConventionBureau ist klar, „diese Neufindung beinhaltetScheitern, doch daraus kann manlernen“. Florian Felder vom austrian businessand convention network (abcn) der ÖsterreichWerbung bekräftigt: „Wir wolltenheuer bewusst weg vom nur Zuhören zumMitreden und vom Zuschauen zum Erleben.“Dafür engagieren sich die OrganisationsentwicklerinIrene Kernthaler-Moser von MehrenergieConsulting und VeranstaltungsorganisatorinAndrea Bauer von der Agentur vereint.Mit dem „access academy Mobil“ ziehendie beiden durch die Ausstellung undbefragen die Besucher zu Trends. „Im Internetbekommen wir fast jede Information –dazu muss ich nicht mehr zu einer Tagunggehen. Bei einer Tagung wollen die Leute inpersönlichen Kontakt treten, sich austauschen,diskutieren, voneinander lernen“,sagt Kernthaler-Moser. Sie weiß: „Die Tagungender Zukunft müssen die Rahmenbedingungenfür persönlichen Kontakt und ,inBeziehung gehen‘ schaffen.“Zum ersten Versuch „Fit for Future – IstPartizipation ein relevanter Erfolgsfaktor füreine Tagung?“ finden sich in der Antekammerknapp 80 Neugierige ein und bevölkern dieStände Oberösterreichs. Kernthaler-Moserist begeistert: „Das ist eine tolle Reaktion!“Wie mit dem access Mobil will sie wissen:„Wer geht wegen Wissen auf Tagungen?“ <strong>CIM</strong> 6/201373


[product trade shows]Christian Mutschlechner und Petra Stolba: Eine Torte und Evaluierung zur 10. access.Christian Mutschlechner and Petra Stolba: a pie and an evaluation for the 10th access.Photo: Foto HusarJede zweite Hand geht in die Luft, bei Networkingsind es ein paar mehr. Die Teilnehmersollen sich mit ihrem Nachbarn austauschen,wann eine Tagung für sie gut ist. DieAntworten, die das Publikum zusammenträgt,überraschen niemanden. Der Austauschzu interaktiven Formaten kommtnicht in Gang. Zur zweiten Sitzung „LivingTransformation – Wie findet Wissensvermittlungauf der Tagung der Zukunft statt?“ zuGast bei Tirol und Vorarlberg im Zeremoniensaalkommen nur 15 Teilnehmer. Hans Strubvon mf KEG Technik ist zwar nicht mehr dabei,lobt aber den Versuch. „Man lernt immeretwas“, sagt der Schweizer. Er kommt wegender Messe, die für seine Veranstaltungsplanung„genial“ ist. „Ich schaue mich gernevor Ort um und kann hier alle neun BundesländerÖsterreichs auf einmal besuchen.“Das wird er auch in der Befragung schreiben.Kerstin Wünschwww.access-austria.atWir bemühen uns um einennoch intensiveren Austauschn <strong>CIM</strong>: Seit 1. Oktober 2013 sind Sie für dasaustrian business and convention network(abcn) verantwortlich. Was reizt Sie an derneuen Aufgabe?Florian Felder: Vor allem die internationaleAusrichtung, die enge Zusammenarbeit mitden österreichischen Convention Bureausund die zahlreichen innovativen Projekte inder österreichischen MICE-Landschaft machendiese Aufgabe sehr reizvoll.Zu ihrem 10. Geburtstag führt die accesseine umfangreiche Evaluierung durch.Welche Verbesserungen wünschen Siesich für das abcn?Schon in diesem Jahr war der interaktiveKontakt zwischen Ausstellern und Besucherneines der zentralen Themen der Impulseim Rahmen der access academy.Auch in der Weiterentwicklung der accessselbst wollen wir uns daher um einen nochintensiveren Austausch zwischen allen Teilnehmernbemühen.Anders als in den Jahren zuvor war in Wiennicht der Termin für die nächste access zuerfahren. Kennen Sie ihn?Auch der Termin der access ist Teil der umfassendenEvaluierung – etwa die Frage, zuwelchem Zeitpunkt im Jahr die Veranstaltungfür Besucher und Aussteller den meistenNutzen bringt. Daher können wir dieseFrage erst nach Auswertung aller Rückmeldungenbeantworten. Die gesammelten Ergebnisseder Evaluierungen sollen bis Anfang2014 vorliegen. Kerstin Wünschwww.convention.austria.infoFlorian Felder, verantwortlichfür das austrian business andconvention network (abcn)bei der Österreich Werbung74 <strong>CIM</strong> 6/2013


ChallengeSturm m:con verlegt GNPI-Sommernachtsparty +++ Storm mcon relocates GNPI MidsummerNight’s Party +++ Mirjam Dilg Alle haben mit angepackt +++ Mirjam Dilg: Everybody pitched inWas ist, wenn bei Veranstaltungen plötzlich etwasschief geht? Nur mit besonderem Einsatz lassensich solche Herausforderungen meistern.What if things suddenly go wrong at anevent? It takes special efforts to masterchallenges like this.Photo: Shutterstock, egd


[product xxxxx]re:windMirjam Dilg von derEventagentur m:conmusste eine Open-Air-Veranstaltung mit 350Neonatologen in letzterSekunde in ein Gebäudeverlegen.n Freiburg. 10 Uhr, der Himmel ist blau und dieSonne strahlt über der sonnenreichsten GroßstadtDeutschlands. Die Vorzeichen für die „Sommernachtsparty“am 7. Juni 2013 zur 39. Jahrestagungder Gesellschaft für Neonatologie und PädiatrischeIntensivmedizin (GNPI) stehen gut. MirjamDilg, zuständig für Kreation bei der Eventagenturvon der m:con ‒ mannheim:congress GmbH,schaut auf ihre Wetter-App: 10 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.„Wenn man überhaupt irgendwoeine Veranstaltung outdoor planen kann,dann ja wohl in Freiburg“, gibt sie sich zuversichtlich.Am Nachmittag liegt Dilg voll im Zeitplan.Die Location gibt der Kunde vor. Das KulturundBürgerhaus (KuB) Denzlingen bietet einen tollenWeitblick ins Grüne und auf den Schwarzwald.Eine idyllische Kulisse. Doch der Schein trügt. Geradeals die Tische eingedeckt und die Vorbereitungenfür das Event fast abgeschlossen sind, wirdes dunkel am Horizont und der Wind bläst den Organisatorendas Equipment um die Ohren. EinheimischeDienstleister beruhigen betont lässig süddeutsch„das zieht vorüber“, doch sie irren. Innerhalbvon Minuten setzt ein heftiger Platzregen ein.„Eine Vollkatastrophe“, sagt Mirjam Dilg rückblickend.„Die Technik, die Tischdecken – komplettnass. Wir mussten alles nach drinnen verlegen.“Für eine Lagebesprechung bleibt keine Zeit, dieSommernachtsparty beginnt in eineinhalb Stunden.„Es gab zwar einen Plan B – aber wir habendann doch aus der Situation heraus reagiert.“Drei m:con-Kollegen, fünf Veranstaltungstechniker,vier Mitarbeiter des KuB, acht Künstler unddrei Dienstleister helfen mit: „Alle haben wirklichüberall mit angepackt.“ Die Floristin trocknetLautsprecher ab, der Tontechniker poliert das Geschirrund die Band stellt die Bühne um. „Wir habenInitiative ergriffen und das Beste daraus gemacht“,lobt Dilg und erklärt, wie sie die Herausforderungnoch gemeistert hat: „Cool bleibenhilft“, lacht sie.Als die ersten Gäste kommen, deckt sie amhinteren Ende des Saals noch einen Tisch ein.Punktlandung. Und als dann doch wieder die Sonnehervorkommt, wird der Apéro kurzerhand abermalsins Freie verlegt. Aber das ist für die Beteiligtennun wirklich keine Herausforderung mehr.Christian Funk<strong>CIM</strong>: Wie konnten Sie die Sommernachtspartynoch retten?Mirjam Dilg: Indem wirklich alle Gewerke Handin Hand agiert haben, die gute Laune nicht verlorenging und das gesamte Team das Beste ausdieser verregneten Situation machen wollte.Was war dabei Ihre größte Herausforderung?Zu akzeptieren, dass man sich von schönenIdeen wie z.B. einem tollen Lichtdesign für dieBühnenshow spontan verabschieden muss.Umso schöner, wenn die Gäste, die das Konzeptja nicht kennen, es kaum bemerken undWelchen Tipp haben Sie für andere Planer,damit derartig „böse Überraschungen“ künftigvermieden werden können?Plan B und C in der Tasche zu haben und alleGewerke im Vorfeld darüber zu informierenund ins Boot zu holen. Auf diese Weiseverliert man, wenn es brenzlig wird, nicht allzuviel Zeit mit langen Erklärungen und endloserDiskussion. Außerdem ist es ratsam, inWetterangelegenheiten die Einschätzung derOrtskundigen ernst zu nehmen – auch wennman den Kundenwunsch nach einer Outdoor-Party dann vielleicht nicht mehr hundertpro-der 76 Funke trotzdem überspringt.zentig erfüllen kann.<strong>CIM</strong> 6/2013


Mirjam Dilg of the event agency m:con on having to relocatean open-air event with 350 neonatologists at the last moment.Freiburg. 10 a.m., blue skies and sunshineover Germany’s sunniest city. Perfectweather for a “Midsummer Night’s Party”on 7 June 2013 at the 39th Annual Conferenceof the Society for Neonatology andPaediatric Intensive Care (GNPI). MirjamDilg, responsible for creation at the eventagency m:con - mannheim:congress GmbH,takes a look at her weather app: likelihoodof rain - 10 per cent. “If there is anyplace at all to plan an outdoor event, it’sgot to be Freiburg,” she says optimistically.In the afternoon things are still goingaccording to plan.The venue is the client’s choice: DenzlingenKultur- und Bürgerhaus (KuB) withwonderful panorama views of the countrysideand Black Forest. An idyllic setting.But appearances are deceiving. No soonerhave the tables been set and preparationsfor the event almost completed, when darkclouds appear on the horizon and the windstarts blowing the equipment into the organisers’faces. Local service providers tryto calm people down with a casual “It’llpass,” but they are wrong. In a matter ofminutes a violent downpour sets in.“An utter disaster,” says Mirjam Dilg lookingback. “The equipment, the tablecloths– all completely soaked. We had to relocateeverything indoors.” There was notime to discuss the situation, the MidsummerNight’s Party was to kick off one and ahalf hours later. “We did have a Plan B –but we simply reacted according to thesituation.” Three m:con colleagues, fivetechnicians, four KuB staff members, eightartists and three service providers lent ahelping hand: “They all really pitched inwith everything.” The florist dried theloudspeakers, the technician polished thetableware and the band reorganised thestage. “We simply took the initiative andmade the best out of it,” praises Dilg andexplains how she mastered the challengein the end: “It helps to keep calm,” shelaughs. When the first guests arrived, shewas still setting the last table at the end ofthe hall. A precision landing. And, afterwardswhen the sun came out again, refreshmentswere simply served al fresco.But that was no longer really a challengefor anyone.Christian Funkwww.mcon-mannheim.dewww.gnpi.deBegegnungen brauchen außergewöhnliche Konzepte.Individuelle Lösungen ganz auf Sie abgestimmt.100 Mitarbeiter und 150 erfolgreich durchgeführte Kongressein den letzten 10 Jahren in 45 <strong>Destination</strong>en.<strong>CIM</strong> 6/201377Besuchen Sie uns unter www.mcon-mannheim.de oder rufen Sie uns direkt an: +49 (0)621 4106 - 107 / -372.


[venues news]Das neue Montforthaus1.000 Sitzplätze im GroßenSaal hat das Montforthaus.1,000 seats in the Great Halloffers the Montforthaus.n Vierländereck. In Feldkirch in Vorarlbergentsteht ein neues Kultur- und Kongresszentruminmitten des Vierländerecks.Herzstück des Montforthauses ist derGroße Saal, der über 1.000 Personenfasst. Darüber hinaus verfügt das Haus,das im Spätherbst 2014 eröffnet, überzahlreiche weitere Räume und Flächen,eine Foyer-Galerie und eine Dachterrasse.6.500 Quadratmeter Nutzfläche gesamt,verschiedene Seminar- und Veranstaltungsräumemit einer Größe von 25 Quadratmeterbis 695 Quadratmeter – dasneue multifunktionale Montforthaus eignetsich ebenso für Kongresse und Vorträgewie für Seminare und Konzerte. Derzehn Meter hohe Große Saal verfügt über1.000 Sitzplätze. Ziel ist es, ein lebendigesund offenes Kulturprogramm in zeitgemäßem,aber dennoch traditionellem Ambientezu präsentieren.www.montforthausfeldkirch.com/dePhoto: MontforthausArchitekt Heidebaut in Wiesbadenn Abriss 2014. Das Frankfurter ArchitekturbüroFerdinand Heide wird die neuen Rhein-Main-Hallen planen. Bis 2018 soll in der hessischenLandeshauptstadt am Standort derbestehenden Rhein-Main-Hallen das modernsteKongress- und VeranstaltungszentrumDeutschlands entstehen. „Mit demBüro Heide haben wir einen ausgezeichnetenPartner gefunden. Er wird uns helfen, mitden neuen Rhein-Main-Hallen unsere Stellungals weltoffene Ausstellungs- und Kongressstadtdeutlich zu stärken“, sagt OberbürgermeisterSven Gerich bei der Vertragsunterzeichnungim Wiesbadener Rathaus.„Ich freue mich darauf, dem Aussehen undder Funktionalität eines solch bedeutendenkommunalen Investitionsprojektes wie denRhein-Main-Hallen meine Handschrift gebenzu dürfen“, ergänzt der Frankfurter Architekt.Mit den Abrissarbeiten der alten Hallen sollab August 2014 begonnen werden.www.rhein-main-hallen.dewww.rmh-2018.deBauabschnitt abgeschlossenn Würzburg. Die Umbauarbeiten zur Erweiterung des Congress CentrumsWürzburg (CCW) verlaufen nach Plan: Zum 30. September 2013wurde der erste von zwei Bauabschnitten abgeschlossen. Damit istdas Haus nach gut viermonatiger Schließung am 5. Oktober wiederfür Kongresse und Konzerte geöffnet worden. Das CCW wurde an verschiedenenStellen umgebaut und vergrößert. Nun werden die Bauarbeitenim Außenbereich fortgeführt. Das derzeit verglaste Foyerwird erst in der Bauphase von Mitte Mai bis Anfang September 2014entfernt, wenn das Haus erneut für Veranstaltungen geschlossen ist.www.wuerzburg.deNeuer Geschäftsführern Velbert. Holger Syhre hat zum 1. Oktober 2013 die Leitung der Kultur-und Veranstaltungs-GmbH Velbert (KVV) übernommen. Er ist mitden Geschäftsführern Holger Richter und Dirk Lukrafka verantwortlichfür die Veranstaltungshäuser in Velbert und Sprecher der Geschäftsführung.Unter seiner Leitung soll die bauliche Ertüchtigung der Stadthalle„Forum Niederberg“ geplant und die Sanierung des historischenBürgerhauses Langenberg vorangetrieben werden. Die Vorburg desSchloss Hardenberg als Tagungs- und Kulturzentrum sowie das 2012eröffnete Sportzentrum Velbert gehören ebenso zur KVV.www.kvv-velbert.de78 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news venues]ICCA best PR awardn KLCC. Kuala Lumpur Convention Centrehas won the ICCA Best PR Award. PeterBrokenshire, general manager at KLCC, saidthat the Centre was honoured to receivethe award: “This accolade is dedicated tothe KLCC team and our support agency whoin every way make up part of the story thatculminates in this award, and we hope thatby sharing our approach at the ‘Media &PR’ session here at the Congress, we canoffer valuable insights that can be helpfullearning tips to our industry counterparts.”www.klccconventioncentre.comConvention iconsDas Kuala Lumpur Convention Centreerhält den ICCA PR Award.The Kuala Lumpur Convention Centrehas won the ICCA best PR Award.Photo: KLCCn Coffee-table book. Platforms for internationalexchange, multi-functional meetingplaces and ambassadors for their destinations:convention centres are highly valuablepublic facilities both in terms of theirusefulness and the attention they attract.Architects today are skilled in making themunmistakable symbols of their cities, butthey also have to consider planners’ requirementsand sustainability and urbandevelopment issues. Chris van Uffelen hasput 78 examples into a coffee-table bookcontaining many photographs. Providing nodetailed information on capacity it is certainlyno workbook, but the photographsleave you inspired by the visionary power ofthe convention industry. Chris van Uffelen,“Convention Centers”, 296 pages, BraunPublishing AG, Switzerland, 49,90 euros.Three new officesn IACC. The International Association ofConference Centres (IACC) has establishedthree new, strategically located, offices inBrussels, Chicago and Singapore (pictured)to “provide operational and administrativeservices to IACC on a worldwide basis”. Thethree offices will provide the administrativeservices actively supporting the associationand its chapters. www.iacconline.orgImage 4c 181 113 HV <strong>CIM</strong> 06_2013 v2_Image 4c 181 113 HV <strong>CIM</strong> 06_2013 22.10.13 15:29 Seite 1Maritim CityHit20 % RabattProfitieren Sie jetzt noch von kurzfristigen Verfügbarkeiten in unserenTop-Tagungsdestinationen und sichern Sie sich 20 % Rabatt auf alleauf www.maritim.de präsentierten Hotelleistungen und Tagungsangebote!Buchen Sie den Maritim CityHit zu verschiedenen Terminen bis März 2014 imMaritim proArte Hotel Berlin:16. bis 24. November 2013Maritim Hotel Bonn:13. November bis1. Dezember 2013 und14. bis 31. März 2014Maritim Hotel Dresden:9. bis 28. Februar 2014Maritim Hotel Düsseldorf:24. Februar bis 14. März 2014Maritim Hotel Ulm:6. bis 26. Januar 2014Änderungen vorbehalten.M Service Center Verkauf · Külpstraße 2 · 64293 DarmstadtTelefon 06151 905-740 · Telefax 06151 905-705meeting.ksc@maritim.de · www.maritim.deEin Angebot der M Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen<strong>CIM</strong> 6/201379


[Hotel news]Schlafen in Moskaun Eröffnung 2016. Carlson Rezidor kündigt den Bau zweier neuerHotels in Moskau an: Das Radisson Congress Hotel Moscowmit 400 Zimmern und einem 4.000 qm umfassenden Konferenzzentrumund das daran angrenzende Park Inn by Radisson HotelMoscow mit 600 Zimmern sollen 2016 eröffnet werden. Die Hotelswerden auf dem Gelände des historischen „All-Russian ExhibitionCentre“ (gegenüber dem Moskauer Pavillon) errichtet.Dieses Zentrum wurde ursprünglich 1935 erbaut und ist heuteein beliebter Stadtpark und eine Touristenattraktion. „Durchdiese Abschlüsse wird unser Angebot im Großraum Moskau aufelf Hotels mit 3.700 Zimmern erweitert“, sagte Wolfgang M.Neumann, Präsident und CEO von Rezidor.www.carlsonrezidor.com, www.rezidor.comPhoto: Carlson RezidorJeder fünfte tagt frein Weltweit. NH Hoteles geht mit einem Winterspecial fürVeranstaltungen an den Start. Das Besondere: Das Tagungsspecialist erstmals global und damit in nahezu allen 400NH-Hotels weltweit verfügbar. Veranstaltungsplaner, die biszum 31. Dezember 2013 ihre Veranstaltung in einem NH-Hotelbuchen, dürfen sich über zusätzliche Extras freuen. Nebenkostenfreiem WLAN und einer kulinarischen Überraschung,tagt und übernachtet jeder fünfte Gast kostenfrei.Das Angebot ist gültig für Tagungen zwischen dem 1. November2013 bis 28. Februar 2014. Insgesamt bieten die NH-Hotels weltweit 2.600 Tagungsräume in 26 Ländern. Alleinin Deutschland stehen 532 Tagungsräume zur Verfügung.www.nh-mice.deSicherheit und Vertrauenn Certified Conference Hotel. Einmal mehr kann das Teamvom Hotel Esplanade Resort & Spa in Bad Saarow den Geschäftsreisendendeutlich zeigen, dass es sich auf die wesentlichenAnforderungen seiner Gäste spezialisiert hat. Absofort charakterisieren die Gütesiegel „Certified ConferenceHotel“ & „Certified Green Hotel“ das Hotel EsplanadeResort & Spa und hängen deutlich sichtbar im Eingangsbereichdes Hauses. Die vom Geschäftsreiseverband VDR entwickeltenZertifikate werden von BTME Certified nach eingehenderPrüfung verliehen. Sie haben Empfehlungscharakterund schaffen eine klare Positionierung am Markt.www.esplanade-resort.debigBOXeröffnetSie haben ausgezeichnet ausgesucht:Alle Hotels auf www.certified.de®n Kempten. Nach rund 17 MonatenBauzeit ist es so weit: DasbigBOX Hotel in Kempten mit direktemAnschluss an die VeranstaltungshallebigBOX Allgäuöffnet im November 2013 seineTüren. Das neue Haus offeriert124 Zimmer und gemeinsam mitder bigBOX Allgäu verfügt dasHotel über 15 Tagungsräume fürbis zu 3.829 Delegierte. ChristofFeneberg, Geschäftsführer derBetreibergesellschaft, erklärt:„Wir bieten Räume für nahezujede Veranstaltung – Konferenzenüber Messen bis hin zuFirmenfeiern.“www.bigboxhotel.de80 <strong>CIM</strong> 6/2013


[xxxxxxx product]New green hotel recordn Copenhagen. The Danish capital has set a new recordfor the number of its eco-certified hotel rooms. The numberof certified hotels has increased by over 980% duringthe last five years and, today, 71% of the city’s hotelrooms are certified as environmentally friendly. Copenhagenis known as one of the most environmentally friendlycities in the world, so organising a sustainable eventhere is no great challenge. The city has certified experiencein hosting state-of-the-art events with a sustainableprofile. In fact, Copenhagen was the first city ever to hostan eco-certified international political summit when some30,000 people attended the UN’s Climate Change Conference,COP 15, in 2009 will continue to welcome sustainableevents, and expand their experience.www.meetincopenhagen.com143 rooms for Cape Townn South Africa. Carlson Rezidor announces the RadissonBlu Le Vendome Hotel Cape Town in South Africa.The property featuring 143 rooms is scheduled to openwithin the next six months. Formerly known as “HotelLe Vendome” and a local landmark, the property is undergoingrenovation and refurbishment. The RadissonBlu Le Vendome Hotel brings Carlson Rezidor’s strongportfolio in Cape Town to five hotels in operation andunder development. Besides 143 rooms the hotel offers290 sqm of meeting space including sub divisibleboardroom and two smaller meeting rooms. “All acrossthe African continent we now operate and develop 53hotels, and we will grow further,” said Wolfgang M.Neumann, President & CEO of Rezidor.www.rezidor.comThe largest hotel in Perthn Australia. The new Crown Towers luxury hotel atCrown Perth will be the largest hotel in Perth oncecompleted, with 500 rooms. The 6-star hotel willcomplement the existing Crown Perth resort, whichalready comprises 688 hotel rooms and an array ofvenues including restaurants and nightclubs. As wellas accommodation, the Crown Towers Perth developmentwill feature a grand ballroom, conventionfacilities, restaurants and bars. Work is expected tocommence in early 2014, with construction expectedto be completed in less than three years.www.crownhotels.com.auWO FASZINATIONZU HAUSE IST.MIT DEM BMW WELT EVENT FORUM WIRDIHRE VERANSTALTUNG ZUM EINZIGARTIGEN ERLEBNIS.Ein Event der Extraklasse hat viele Erfolgsfaktoren – beimBMW Welt Event Forum kommen sie alle zusammen: visionäreArchitektur, multifunktionale Raumkonzepte, innovative Medien-und Tagungstechnik, professionelles Projektmanagement,zahlreiche gastronomische Möglichkeiten sowie das Flair eineraußergewöhnlichen Metropole.Ein Konzert für 1.000 Besucher, oder Kamingespräche in derBMW Welt? Eine stilvolle Feier im BMW Museum? Oder eineKombination der beiden exklusiven Locations? Wir bietenIhnen vielfältige Optionen, um einzigartige Erlebnisräumenach Ihren Wünschen und Konzepten zu schaffen – bis hinzur Integration der faszinierenden Marken der BMW Group.Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten unter: www.bmw-welt.comBesuchen Sie uns vom 19.11.2013 bis 21.11.2013 auf der EIBTM inBarcelona.Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter:Telefon: +49 89 382-57262, E-Mail: eventforum@bmw.com<strong>CIM</strong> 6/201381


[<strong>Destination</strong> austria]Wiener KücheDer Genuss gehört in Österreich zur Kultur, sei es im Haubenlokal oder beim Heurigen.Wiens Bid Book reicht vom Wiener Schnitzel bis zum Saibling im Bienenwachs.n Pariser Küche? Wenn die Franzosen beimBid um einen Weltkongress werben, sielebten wie Gott in Frankreich, erwidert Ulrikevon Arnold gelassen: „Es gibt keine PariserKüche, aber es gibt die Wiener Küche.“Die stellvertretende Direktorin des ViennaConvention Bureau weiß: Wien ist als einzigeStadt Namensgeber eines eigenständigenSpeisenstils, genährt aus den Einflüssenverschiedenster Länder. Für von Arnoldzählt das Essen durchaus zu den Hauptzutatenihrer Kultur. „Joseph Marie de Maistre,französischer Schriftsteller sowie Diplomat,Staats- und Geschichtsphilosoph (1753 bis1821) sagte: ,Jedes Volk hat die Regierung,die es verdient.‘ Ich meine: Jedes Volk hatdie Küche, die es verdient!“Je nach Veranstaltung berücksichtigt das ViennaConvention Bureau den SchwerpunktKulinarik, trägt er doch wesentlich zumWohlgefühl bei. „Wir weisen in unseren Bewerbungenauf die Möglichkeiten gemütlicherHeuriger hin, die auch für größereGruppen privat angemietet werden können,so wie die Kaffeehauskultur“, berichtet vonArnold. Schließlich ist das Wiener Kaffeehausals „Oase der Gemütlichkeit rund umden Globus“ bekannt. Eine Wiener Institutionist das Café Central im Palais Ferstel mithausgemachter Patisserie, im 20. Jahrhundertein Stelldichein für Arthur Schnitzler,Sigmund Freud oder Leo Trotzki. Seit 2011ist die Wiener Kaffeehauskultur UNESCO-Kulturerbe.Bei Site Inspections tafelt der Kunde ineinem Restaurant mit Wiener Küche auf derSpeisekarte. „Typisch sind das WienerSchnitzel und der Tafelspitz, dazu passendein Glas Grüner Veltliner oder Riesling, natürlichaus Wien.“ Von Arnold: „Wien ist dieeinzige Metropole weltweit, die innerhalbder Stadtgrenzen nennenswerten Weinbaubetreibt. 700 Hektar Wiener Weingärten –das prägt das Bild der Stadt und ihrer Genusskultur.“230 Winzer bewirtschaften dieWeingärten, ob Nussberg oder Bisamberg,und öffnen diese im Herbst zum WienerWeinwandertag. „Zum Beispiel kann manmit Incentivegruppen eine Weinwanderungund Weinverkostung am Weinberg machen,oder in der Hofzuckerbäckerei Demel ler-82 <strong>CIM</strong> 6/2013


[austria destination]Ulrike von Arnold: Esgibt keine Pariser Küche,aber eine Wiener Küche.Ulrike von Arnold: Thereis no such thing as Pariscuisine, but there isViennese cuisine.Photo: Vienna Convention Bureaunen, wie man Torten verziert“, beschreibtvon Arnold. Beliebt bei Teilnehmern sind dieFestveranstaltungen am Heldenplatz.Kulinarische Events wie die Falstaff Weißweingalaund die Falstaff Rotweingala, aufder sich Winzer präsentieren, sowie die GalaTrophée Gourmet gehen über die Bühne derHofburg Vienna. „Diese Gala- und Messeveranstaltungensind meist eigenständigeEvents. Sicherlich könnte man im Vorfeld dieKongress- und Galaveranstalter Photo: Sofitel Vienna StephansdomViennese cuisinePleasure is a part of culture in Austria, whether in a gourmet restaurantor wine tavern. Vienna’s bid book ranges from Viennese schnitzel tochar in beeswax.n Paris cuisine? When the French bid for a world congress they proclaim they live in cloverin France. Ulrike von Arnold nonchalantly counters that “there is no such thing asParis cuisine, but there is Viennese cuisine.” The Deputy Director of the Vienna ConventionBureau knows that Vienna is the only city that has its own style of food named afterit, nurtured from the influences of a variety of countries. For von Arnold food undeniablycomprises one of the main ingredients of her culture. “Joseph Marie de Maistre, theFrench writer, diplomat, and political and historical philosopher (1753 ‒ 1821) once said,‘Every nation gets the government it deserves.’ I believe, every people gets the cuisinethey deserve!”The Vienna Convention Bureau takes into account the culinary aspect according tothe type of event, since it fundamentally contributes to feeling good. “In our applicationswe mention the possibilities of a cosy wine tavern, which can also be privatelyrented for larger groups, and the coffeehouse culture,” reports von Arnold. The Viennesecoffeehouse after all is known around the world “as an oasis of cosiness”. An institutionin Vienna is the Café Central in the Ferstel Palace with homemade pastries, inthe early 20th century a gathering place for Arthur Schnitzler, Sigmund Freud or LeonTrotsky. Since 2011 Viennese coffeehouse culture has been on the UNESCO World IntangibleCultural Heritage List.During site inspections the client dines in a restaurant with Viennese dishes on its menu.“Typical dishes include Wiener Schnitzel and Tafelspitz (prime boiled beef), best hadwith a glass of Grüner Veltliner or Riesling, naturally from Vienna.” Von Arnold: “Viennais the only metropolis in the world that cultivates wine that is worth mentioning within itscity limits. 700 hectares of Viennese wine gardens – that characterises the city’s imageand its culture of enjoyment.” 230 wine growers work the vineries, whether on the Nussbergor Bisamberg hills, and open these in the autumn for the Vienna Wine Excursion day.“For example, with incentive groups one can take a wine hike with a wine tasting at theWeinberg or learn how to decorate cakes at the Hofzuckerbäckerei Demel pastry shop,”reveals von Arnold. Participants especially like the festival events at the Heldenplatz.Culinary events such as the Falstaff Weißweingala (white wine gala) and FalstaffRotweingala (red wine gala), where wine growers present their products, as well as theGala Trophée Gourmet, are held at the Hofburg Vienna. “These gala and exhibitionevents are usually independent events. One could surely introduce the organizers of thegalas and congresses to each other beforehand in order to generate new synergies,”says Hofburg director Renate Danler. “We have already experienced this in our own customerevents.”The Austria Center Vienna (ACV) conference centre also hosts such events. “Therange of events is very broad, from gala dinners in the Grand Ballroom to barbecues onthe square in front,” explains Michael Part, Deputy Head Sales Manager Associations.Midday breaks and coffee breaks are normally held in the exhibition area to stimulatenetworking. Through their caterers the ACV and Reed Messe Wien Exhibition & CongressCenter offer biologically grown, seasonal, and regional foods.“The Hofburg Vienna caterers actively offer a green coffee break, a green buffet, or alight business lunch,” emphasises Renate Danler. Not for nothing do Gerstner and Copalocafeature the Austrian Environmental Certificate.<strong>CIM</strong> 6/201383


[<strong>Destination</strong> austria]einander vorstellen, um neue Synergien zuschaffen“, sagt Hausherrin Renate Danler.„Bei unseren eigenen Kundenveranstaltungenleben wir das bereits.“Gastgeber ist auch das Austria Center Vienna(ACV). „Der Rahmen wird vom Gala-Dinnerim Grand Ballroom bis zum Barbecue amVorplatz sehr weit gesteckt“, informiert MichaelPart, Stellvertretender BereichsleiterSales Manager Associations. Mittags- undKaffeepausen während Kongressen findenzwecks Networking meist im Ausstellungsbereichstatt. Über ihre Caterer bieten ACVund das Reed Messe Wien Exhibition & CongressCenter biologisch angebaute, saisonaleund regionale Speisen an.„Die Caterer der Hofburg Vienna bietenaktiv auch eine Green Coffeebreak, ein GreenBuffet oder einen leichten Business Lunchan“, betont Renate Danler. Nicht umsonst firmierenGerstner und Copaloca mit dem ÖsterreichischenUmweltzeichen. Danler: „Alsinternationales Kongress- und Veranstaltungszentrumist es uns sehr wichtig, unserenKongresskunden die Möglichkeit zu geben,biologisch angebaute saisonale und regionaleSpeisen zu wählen. Sie können kulinarische weltreiseDr. Petra Stolba, Geschäftsführerin Österreich Werbung (ÖW)n <strong>CIM</strong>: Sie gehen gerne auf dem Naschmarktin Wien einkaufen. Wieso?Dr. Petra Stolba: Am Naschmarkt bekommeich alles, was die Küche so braucht: Obstund Gemüse, Fleisch und Fisch, Brot und Käse.Aber auch Spezialitäten und ein überwältigendesAngebot an internationalen Waren,vor allem aus den Ländern des früheren Jugoslawien,Griechenland, der Türkei, aberauch Japan und China. Wien zeigt hier seinenlegendären „Melting Pot“-Charakter:Wiener Schmäh mischt sich mit osteuropäischemCharme, orientalisches Flair mit südländischemTemperament. Damit wird einBummel am Naschmarkt zur kulinarischenund kulturellen Weltreise. Durch dieses bunteTreiben zu schlendern, zu staunen, zu entdecken– das ist einfach wunderbar, das genießeich jedes Mal aufs Neue.Die Österreich Werbung setzt sich für die Zertifizierungder access als „Green Meeting“ein und serviert saisonale und regionale Bio-Kost. Wieso ist Ihnen das wichtig?Wie in vielen gesellschaftlichen Bereichenspielt Nachhaltigkeit auch im Tourismus eineimmer stärkere Rolle. Wobei das Themanicht nur für das Urlaubsland Österreich, sondernauch für die Kongress- und TagungsdestinationÖsterreich immer wichtiger wird.Und natürlich ist es auch uns als Organisationwichtig. Wir haben uns daher intensiv mitder Thematik auseinandergesetzt und sindbestrebt, in unserer täglichen Arbeit nachhaltigzu agieren – geben aber auch der Brancheimmer wieder diesbezügliche Impulse. Dankder Ausrichtung als „Green Meeting“ ist dieaccess natürlich eine gute Gelegenheit, denKongressstandort Österreich als nachhaltigzu präsentieren. Gleichzeitig wollen wir damitaber auch eine Vorbildfunktion innerhalb derMeeting- und Eventbranche einnehmen, umauch andere zu einer nachhaltigen Ausrichtungihrer Veranstaltungen zu motivieren.Ihre Tourismusforschung ergab: „Die Kulinarikbildet die Kultur und die Seele eines Landesmit. Sie hilft maßgeblich, dass <strong>Destination</strong>ensich voneinander unterscheiden.“ Inwiefernspielt das bei der Einwerbung internationalerKongresse eine Rolle?Neben der ausgezeichneten Lage in Europaund der hervorragenden Infrastruktur sind esvor allem die Rahmenbedingungen, die Österreichzur idealen Location für Tagungenund Kongresse machen. Haubenlokale, prämierteWeine, traumhafte Mehlspeisen undunzählige regionale Spezialitäten sind nichtnur eine eindrucksvolle Ausprägung der kulinarischenKreativität, sondern auch des genussorientiertenLebensstils Österreichs.Daher spielt das kulinarische Angebot nebender schönen und vielfältigen Natur, den kulturellenHöhepunkten und den charmantenGastgebern in unserem Land natürlich eineganz besondere Rolle. Kerstin Wünschwww.convention.austria.info/dePhoto: ÖW/Jungwirth84 <strong>CIM</strong> 6/2013


Es gibt garnicht zu vieleMeetings.Es gibt nurzu viele,die sich so anfühlen.[news destination]www.convention.austria.info<strong>CIM</strong> 6/201385


[<strong>Destination</strong> austria]„Die von do san“Eva Pöll und Andreas Zebisch: Wenn die Gäste wie beim Knödeldrehen Hand anlegen dürfen, bleibt das in Erinnerung.Eva Pöll and Andreas Zebisch: Guests who are allowed to join in,like here with making dumplings, take home lasting memories.n Genussland Oberösterreich. „Die Stärke des GenusslandesOberösterreich sind regionale und saisonale Produkte, ‚die vondo san‘“, sagt Andreas Zebisch. Den Begriff GenusslandOberösterreich hat sich der Leiter des Convention BureauOberösterreich nicht etwa ausgedacht: Die Dachmarke will dieheimische Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft stärken,die in Oberösterreich Bestandteil der kulturellen Identität sind.So überrascht weder das Lebensmittelcluster im LändlichenPhoto: Convention Bureau OberösterreichFortbildungsinstitut der Landwirtschaftskammer Oberösterreichin Linz noch der Studiengang Lebensmitteltechnologie an derFachhochschule Wels.Die Produkte und Produktionsstätten von GenusslandOberösterreich empfehlen sich als Locations wie die BrauereiSchloss Eggenberg und das Käsezentrum Stift Schlierbach, aberauch als Rahmenprogramme und Incentives: Beim Kochworkshop„Meine Mostbarkeiten“ kochen die Teilnehmer Mostschmankerlnund verkosten Moste. Auf Exkursionen in Schaubetriebe wie derSchaumosterei Pankrazhofer tauchen sie in die Produktion vonMosten, Säften, Schaumweinen und Schnäpsen ein.„Wenn die Gäste selbst Hand anlegen dürfen, zum Beispielbeim Knödel drehen, bleibt das in Erinnerung“, weiß Zebisch.Gelegenheiten bieten kulinarische Veranstaltungen wie Knödelwochen,Bauernmärkte und Spezialitätenwochen. „Die Produktesind aus der unmittelbaren Umgebung des Tagungsortes undsaisonal. Damit geben wir den Teilnehmern einen nachhaltigenEindruck mit“, spielt Zebisch auf Green Meetings an undversichert: „Oberösterreich liegt im Branchenvergleich sehr preiswert.“Für Gäste aus den BRIC-Ländern wie China und Brasilientischt er schon mal Sushi mit Reis aus Oberösterreich auf oderTacos, gefüllt, na klar, mit oberösterreichischen Produkten. Kerstin Wünschwww.genussland.atwww.tagung.infozwischen preiswerten und besonders hochkarätigenAngeboten wählen.“ Ihr ist nichtentgangen: „Der Trend geht bei Konferenzenund Tagungen in Richtung geringere Budgetsfür die Kulinarik. Auf diesen reagierenwir und entwickeln mit unseren Cateringpartnernneue und innovative Lösungen.“Ulrike von Arnold fügt hinzu: „Vom Beiselbis zum Haubenlokal, vom Café bis zumHeurigen ‒ 85 Wiener Betriebe tragen derzeitdas Umweltzeichen Tourismus.“ DasRestaurant Steirereck der Familie Reitbauerim Stadtpark Wien kommt ohne aus undkocht mit besten Produkten unter Bewahrungihrer Ursprünglichkeit: Spitzpaprikamit Spitzkraut, Wiener Schnecke, Chilli &Sungold-Paradeiser oder Saibling im Bienenwachsmit gelber Rübe, Pollen & Rahm.Kerstin WünschAccording to Renate Danler, “as an international conference and event centre it is vitally importantfor us to offer our conference customers the possibility of choosing biologicallygrown seasonal and regional foods. They can choose between reasonably priced and particularlyhigh-class meals.” She has not failed to notice that “the trend in conferences andmeetings is moving in the direction of smaller budgets for food. We have reacted to this andhave developed new and innovative solutions together with our catering partners.”Ulrike von Arnold stresses: “From the pub to the gourmet restaurant, from café to winetavern – 85 Viennese establishments have earned the Tourism Environmental Certificate.”The Steirereck Restaurant owned by the Reitbauer family in Vienna’s Stadtpark does notneed one and only uses the best products guaranteeing their authenticity: pointed peppersstuffed with Spitzkohl cabbage, Viennese snails, and chilli and Sungold tomatoes or charin beeswax with yellow carrots, cavier-pollen and sour cream. Kerstin Wünschwww.vienna.convention.atwww.convention.austria.info/deViennese cuisine86 <strong>CIM</strong> 6/2013


[austria destination]KäsestrasseVorarlberg, das „Elsass Österreichs“,verführt mit heimischer Küche undder „KäseStraße Bregenzerwald“ ‒Stationen für Programmideen.Einzigartig ist dieKäseStraßeBregenzerwald mitStationen wie demKäsekeller in Lingenau.Photo: Convention Partner Vorarlbergn Vorarlberg. „Vorarlberg ist bekannt für Käse, vor allem den Bergkäse“,informiert Sabine Künz, Leiterin Convention Partner Vorarlberg.„Weltweit einzigartig ist die ‚KäseStraße Bregenzerwald‘.“Landwirte, Senner und Käsemacher, Käsewirte und Gasthäuser habensich zur Pflege von Genuss und regionaler Kultur vereint. Unterihnen sind der Käsekeller in Lingenau, das Käsehaus Andelsbuch unddie Sennschule Egg, wo Teilnehmer in vier Stunden ihren eigenenFrischkäse herstellen können. „Eine Besonderheit der anerkannt gutenKüche in Vorarlberg ist die Tatsache, dass Köche schon seit vielenJahren eng mit der heimischen Landwirtschaft zusammenarbeitenund wo immer möglich, regionale und saisonale Köstlichkeiten verwenden“,erklärt Künz und ergänzt „das Preis-Leistungs-Verhältnisbei Speis und Trank ist fair“.„In Lech Zürs sind biologische und regionale Speisen die Regel“, versichertGermana Nagler von Lech Zürs Tourismus. Vor Ort empfiehlt sieKunden als Vorspeise gebackenen Ziegenkäse einer Alpe in Lech. Nagler:„Die Ziegen sind einen ganzen Sommer lang auf den Weidewiesenauf Sommerfrische. Die Milch, die sie geben, ist also rein von allemStallstress.“ Im Hauptgang folgt eine Zuger Forelle, aufgewachsen inLecher Gewässern mit Mineralwasserqualität. Bei Angeboten weist sieauf die Kulinarik ihrer Region hin.Vorarlberg alias das „Elsass Österreichs“ ist das Bundesland mitder höchsten Haubendichte pro Einwohner; 56 Gastronomiebetriebesind im Gault Millau verzeichnet. Einen Vorgeschmack geben die BregenzerGenussrallye und das Bergkulinarium Montafoner GoldenerHerbst, zu dem jedes Montafoner Bergkulinarium mit regionalen Spezialitätenlockt. Der Genuss gipfelt im Bergkulinarium Alpen – nachdem Aufstieg in die Montafoner Berge.Einen kulinarischen Ausblick verheißt ab November 2014 auch dieDachterrasse des neuen Kongress- und Kulturzentrums MontforthausFeldkirch. Das multifunktionale Haus mit einem Saal für 1.000 Personenpunktet mit flexiblen Raumlösungen und technischer sowieökologischer Intelligenz. Das „smart building“ wird für die Besuchersichtbar sein. Monitore im Foyer zeigen an, wie viel Strom das Montforthausgerade erzeugt, wie die Kälte- beziehungsweise Wärmezufuhrerfolgt und wann die Busse und Züge am Bahnhof Feldkirch verkehren.Kerstin Wünschwww.convention.ccwww.montforthausfeldkirch.com<strong>CIM</strong> 6/201387


[<strong>Destination</strong> austria]KöstlicheGeschichtenTirols kulinarischeRoadshow: Den KundenMartin Kruhl (links),Mohn Media, und UweBergmann, BergmannIncentives, schmeckt’s.Tyrol’s culinary roadshow: Clients MartinKruhl (left), Mohn Media,and Uwe Bergmann,Bergmann Incentives,tuck in.Photo: Convention Bureau Tiroln Genussexport. Wenn Christine Stelzer imMärz ihre kulinarische Roadshow durchDeutschland fortsetzt, begleiten sie ihre Partnerim Convention Bureau Tirol und AlexanderFankhauser. Der Tiroler Hauben- und TV-Koch sorgt dafür, dass die Gäste das Erzähltekosten. Die Leiterin des Convention BureauTirol (CBT) setzt auf Storytelling. Geschichtenüber Tirols Gastfreundschaft und Gastronomiegibt es reichlich. Stelzer erinnert sich:„Ein Österreicher auf Jamaika – da musstenwir hin.“ Gemeint ist Prof. Heinz E.W. Simonitsch,der von 1963 bis 2002 das Half MoonHotel auf Jamaika führte. „Ich bin geborenerÖsterreicher, habe die Hotelfachschule besucht,in der Schweiz und in Kanada gearbeitetund dann österreichische Weine undBiere auf die Bermudas und nach Jamaika exportiert“,erzählt Simonitsch. Er gründet zweiSOS-Kinderdörfer und eine Schule, woraufhinder Bundespräsident ihn zum Honorarkonsulfür Österreich auf Jamaika ernennt.Als Simonitsch die Familie seiner Frau inOsttirol besucht, gefällt es ihm. Er eröffnet mitseinem Schwager Hugo Westreicher das5-Sterne-Grandhotel Lienz mit 76 Suiten, demKulinarium mit Haubenchefkoch und Konferenzräumlichkeitenfür 100 Personen. DassKulinarik und Kongresse zusammen gehören,steht für ihn außer Frage. „Wegen unserer Cuisinehaben wir in vier Jahren ein Stammpublikumaufgebaut.“ Wiederkehrer sind RollsRoyce und der Ferrari Club, aber auch Fußballclubsaus Russland und Saudi-Arabien.„Ein gesunder Geist lebt in einem gesundenKörper und umgekehrt“, bemerkt ChristineStelzer – nicht nur beim Gedanken andie Sportler in Lienz. „Die einzigartige 88 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news destination]Das Convention Bureau Tirol machtTagungs planern Appetit, indem esHaubenkoch Fankhauser auftischen undHotelier Simonitsch erzählen lässt.Delicious storiesThe Tyrol Convention Bureau stimulates theappetite of meetings planners by presentingtoque-awarded chef Fankhauser and letting hoteldirector Simonitsch tell stories.n Delightful export. When Christine Stelzer continues her culinaryroad show through Germany in March, then she will beaccompanied by her partners from the Tyrol Convention Bureauand Alexander Fankhauser. The Tyrolese chef, winner of atoque, ensures that guests try out what is told. Stelzer, directorof the Tyrol Convention Bureau, relies on story telling. And thereare a wealth of them about Tyrol’s hospitality and cuisine.Stelzer recalls: “An Austrian on Jamaica – we have to gothere.” She is referring to Prof. Heinz E.W. Simonitsch, whofrom 1963 to 2002 managed the Half Moon Hotel on Jamaica.“I was born in Austria, studied at the hotel school, worked inSwitzerland and in Canada, and then exported Austrian wineand beer to the Bermudas and to Jamaica,” recounts Simonitsch.He founded two SOS Children’s Villages and aschool there, in recognition of which the Austrian Presidentnamed him honorary counsel for Austria on Jamaica.When Simonitsch was visiting his wife’s family in Tyrol heliked what he saw. Together with his brother-in-law HugoWestreicher he opened the five-star Grandhotel Lienz with 76suites, the Kulinarium run by a toque-awarded chef, and conferencefacilities for 100. For Simonitsch it is obvious that goodfood and meetings belong together. “Thanks to our cuisine wehave been able to build up a regular customer base in just fouryears.” Clients who have returned include Rolls Royce and FerrariClub, but also football clubs from Russia and Saudi Arabia.“A healthy mind lives in a healthy body, and vice versa,” observesChristine Stelzer. “The unique combination of regionalfood and a healthy natural environment are our guarantee forsuccessful conferences and congresses.” Organically grown,seasonal, and regional foods are according to Stelzer “moreand more usual. People are eating more healthily and beingmore careful with natural resources.” Something the CongressCentrum Alpbach emphasises in its bids.Events in theheart of the Alps<strong>CIM</strong> 6/201389· Convention Bureau TirolTirol / Herz der AlpenConvention Bureau Tirol · +43.512.5320-670 · convention@tirol.at · www.convention.tirol.at


[<strong>Destination</strong> austria]tions wie die Erlebnissennerei Zillertal oderdie Angerer Alm in St. Johann mit dem Weinkellerder Sommeliere Annemarie Foidl“, informiertStelzer.In der Glashütte Riedel in Kufstein erlebenGruppen Glasmacherkunst begleitet von der„SINNfonie“, einer Inszenierung zum Sehen,Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken.In Erinnerung bleiben auch Wanderungenentlang der Genussrouten oder dieGourmetküche am Berg in 3.000 m Seehöhe,z.B. in Kals. Viele Schilder weisen in Osttirolauf „Genussregionen“ hin. „Das stehtda nicht einfach so“, meint Stelzer. „DasVerbindung von regionaler Küche und einemgesunden Naturumfeld sind unser Garantfür erfolgreiche Kongresse.“ Biologisch angebaute,saisonale und regionale Speisensind laut Stelzer „immer mehr die Regel.Man isst bewusster und geht sorgsamer mitden Ressourcen um“. Darauf weist das CongressCentrum Alpbach in seinen Bids hin.Viele Tiroler Betriebe haben sich auf Bioprodukte,z.B. „Bio vom Berg“ spezialisiert.Kulinarische Events wie „Wein am Berg“ inSölden oder die „Käseolympiade“ in Galtürdienen als Rahmenprogramme, ebenso Besichtigungenvon Käsereien und Destillationen.„Einige von ihnen eignen sich als Locaheißt:Wir legen Wert auf gutes Essen. Mitder Genussregion identifizieren wir uns.“Eine Tiroler Institution sind die TirolerWirtshäuser. 127 Mitglieder listet der VereinTiroler Wirtshaus, 65 von ihnen der Gault Millau.Im Landgasthof Linde im Zillertal treffensich Tiroler und Gäste, aber auch die Nachbarndes Gasthofes zum Stammtisch. „Kannman als Gastronom jeder dieser Gästeschichteneine kulinarische Heimat bieten,dann beginnt das Wirtshaus richtig zu leben“,befindet Hannes Ebster. Der Haubenkochverbindet Produkte aus der Heimat mitEinflüssen aus aller Welt und veredelt sie mitkulinarischen Geschichten. Kerstin WünschDelicious storiesMany Tyrolese farms have specialised in organic products, for example“Bio vom Berg”. Culinary events such as the “Wein am Berg”wine festival in Sölden or the “Cheese Olympics” in Galtür canserve as items for fringe programmes, just like visits to cheese factoriesor distilleries. “Some of them are also good as locations,such as the Alpine dairy Zillertal or the Angerer Alm Alpine pasturein St. Johann, with the wine cellar of the sommelier AnnemarieFoidl,” explains Stelzer.Photo: Grandhotel LienzAt Glashütte Riedel in Kufstein groups can experience the art ofmaking glass to the accompaniment of the “SINNfonie,” a stageshow to be seen, heard, smelled, felt, and tasted. Hikes along theroute of delights or a gourmet mountain kitchen at 3,000 metre altitude,such as in Kals, are not easily forgotten. Many signs in EastTyrol indicate one is in a “delight region”. “They are not simplythere for no reason,” says Stelzer. “They mean that we place valueon good eating. We identify ourselves with the delight region.”A true institution in Tyrol are the pubs and restaurants. The Associationof Tyrol Wirtshäuser has 127 members, 65 of them are alsoin the Gault Millau. At the Landgasthof Linde in Zillertal the regularcustomers include Tyrol natives and guest, but also the hotel’sneighbours. “When as a restauranter you can give each segment ofthese guests a culinary homeland, then the place really begins toliven up,” believes Hannes Ebster. The toque-awarded chef combinesproducts from his home region with influences from aroundthe world, enhanced with culinary stories. Kerstin WünschWenn Sie im Grandhotel Lienz Prof. Heinz E.W. Simonitschtreffen, fragen Sie ihn unbedingt nach seiner Geschichte.If you happen to meet Prof. Heinz E.W. Simonitsch atGrandhotel Lienz, you must ask him for his story.www.convention.tirol.atwww.tirol.at/kulinarikwww.andi-alex.atwww.tiroler-wirtshaus.atwww.grandhotel-lienz.com90 <strong>CIM</strong> 6/2013


[austria destination]MozartsLieblingsessenFestlich eingedeckt:der Fürstentisch aufSchloss Hellbrunn.Festively decorated:the royal table atSchloss Hellbrunn.Photo: Salzburg Convention BureauDas Land Salzburg beheimatet nicht nur die größte Dichte an Haubenköchen, sondernauch den höchsten Anteil an Biobauern. Ein guter Nährboden für Tagungen.n Große Küche. „Die zentrale Lage der HandelsstadtSalzburg an der Kreuzung vonNord-Süd- und West-Ost-Durchzugsroutensorgte wie der Reichtum der Fürsterzbischöfedafür, dass sich in Salzburg schon relativ frühso etwas wie die ‚Große Küche‘ entwickelte“,erzählt Heidi Strobl. Bei Site inspectionsüberzeugt die Leiterin Salzburg ConventionBureau mit regionalen Speisen und „Schmankerln“wie den Salzburger Nockerln. Die Süßspeisesoll im 17. Jahrhundert Salome Alt, dieMätresse des Salzburger FürsterzbischofsWolf Dietrich von Raitenau erfunden haben ‒inspiriert von Salzburgs verschneiten Bergen.„Das Salzburgerland ist ein echter Vorreiterin Sachen Bio. Nirgendwo in Europa ist derAnteil an Biobauern so hoch wie hier“, soStrobl. Über 50 Prozent der Flächen werdenbiologisch bewirtschaftet, woraus das BioParadiesSalzburgerland entstand. Die 27 Mitgliedsbetriebewie Hotels, Restaurants, GastundBauernhöfe tischen Biokost auf. Mozart’s favourite dishThe region of Salzburg not only has the highest density of toque-awardedchefs, but also the highest number of organic farmers. A fertile breedingground for meetings.n Fine cuisine. “The central location of the trade city of Salzburg at the intersection of northsouthand east-west transport routes, as well as the wealth of the prince-bishops, meant thatsomething like ‘fine cuisine’ was able to be flourish relatively early in Salzburg,” explains HeidiStrobl. The director of the Salzburg Convention Bureaushe likes to convince clients with regionalfoods and “delicacies” such as the “Salzburger Nockerln”. The soufflé-like sweet dishwas supposedly invented in the 17th century by Salome Alt, mistress of the Salzburger princebishopWolf Dietrich von Raitenau, and resembles the Salzburg mountains covered by snow.“The Salzburg region is a true pioneer in organic farming. Nowhere in Europe is the numberof organic farmers as high as here,” claims Strobl. Over 50 percent of the land is organicallyfarmed, thus forming the “organic paradise of the Salzburg region”. The 27 memberbusinesses, among them hotels, restaurants, inns, and farmsteads, serve organic food. <strong>CIM</strong> 6/201391


[<strong>Destination</strong> austria]eat & meet 2014n Kulinarikfestival. Zum 6. Kulinarikfestival eat & meet im März 2014locken über 80 Veranstaltungen in 30 Locations – in Haubenrestaurants,Wirtshäuser und Bars. Jeder Ort bietet einen Mehrwert, beispielsweiseein Konzert, eine Lesung, ein Treffen mit einem Spitzenkoch oder eineVerkostung. Letztes Jahr bat Haubenkoch Sepp Schellhorn am 6. März imm32 zur Diskussionsrunde „Salon Weitblick“ mit dem Titel „Wohin entwickeltsich unsere Ernährung? Ein Höhepunkt des Festivals wird erneutGENUSS.PUR sein, der Genuss.Markt in den Kavernen 1595 mit Ölen undEssigen im Angebot, Käse, Kräuterprodukten, Blütensirupe sowie Pestos,Chutneys und Konfitüren. Das Programm steht ab Januar online.www.salzburg-altstadt.atDie Erlebbarkeit von „Bio“ reicht bis zumGesundheitsseminar im BioVitalHotel Sommerauin St. Koloman und Kräuterkunde amBambichlhof in Fuschl. Dort, 20 Minuten vonSalzburg entfernt, können Teilnehmer imSchloss Fuschl am Fuschlsee selbst Fuschlseesaiblingeangeln und Chefkoch ThomasWalkensteiner über die Schulter schauen.„Der Trend der letzten Jahre zeigt, dass dieregionale Küche die modernen Kochmethodenwieder in den Hintergrund drängt undKongressteilnehmer Authentizität durch heimischeGerichte schätzen“, beobachtet HeidiStrobl. Ihre Kongresshäuser, Hotels und Locationsarbeiten deshalb eng mit Biobauernin der Umgebung zusammen.Für Strobl eine Win-win-Situation: „Durch dieZusammenarbeit werden lokale Unternehmengefördert, die Region gestärkt und dieTeilnehmer mit gesunden und saisonalen Gerichten,teilweise bio-zertifiziert, verköstigt.“Österreichs Umweltzeichen Green Meetingstragen Salzburg Congress, CongressSaalfelden, das Ferry Porsche Congress Centerin Zell am See sowie das Kultur- und SeminarzentrumGoldegg. „Tendenz steigend“, bemerktStrobl und berichtet: Das Ferry PorscheCongress Center und Congress Saalfeldenservieren mit ihrem bio-zertifizierten Caterer„Chef partie“ gesunde Pausensnacks. ImSalzburg Congress sorgt Caterer SheratonSalzburg Hotel für „Brainfood“ in Form vonGemüsesticks mit Dip, Obst und Nüssen unddeckt bei schönem Wetter die Kaffeepause imMirabellgarten ein. Strobl: „Wenn man bedenkt,dass die Betriebe hochwertige Produkteverwenden, ist das Preis-Leistungs-Verhältnismehr als gut.“Den Vergleich der von Gault Millau gekürtenRestaurants, Gasthöfe und Meisterköchemuss das Land Salzburg ebenso wenig scheuen.An Österreichs Spitze steht seit Jahrzehntendas Vier-Hauben-Restaurant vonKarl und Rudi Obauer in Werfen. Gault Millauernannte die Brüder 2012 zu den Köchen des“Bio” can be experienced from the health seminar in the BioVitalHotelSommerau in St. Koloman to herbal lore at the Bambichlhof inn inFuschl. There, 20 minutes away from Salzburg, participants can catchtheir Fuschl lake char at lake Fuschl and at Fuschl castle they can thenpeek over chef Thomas Walkensteiner’s shoulder while he prepares it.“The trend in the last few years has moved towards regional cooking,with modern cooking techniques fading somewhat away. Participantsat conferences appreciate the authenticity of local food,” observesHeidi Strobl. Her conference centres, hotels, and locations thereforework closely together with organic farmers in the region.Austria’s environmental certificate “Green Meetings” endorses theSalzburg Congress, Congress Saalfelden, the Ferry Porsche CongressCenter in Zell am See, and the Cultural and Seminar Centre Goldegg.“And the number is growing,” remarks Strobl. She reports that the FerryPorsche Congress Center and the Congress Saalfelden serve healthysnacks during breaks from their organically-certified caterer “Chefpartie”. At the Salzburg Congress their caterer, the Sheraton SalzburgHotel, provides “brain food” in the form of vegetable sticks with dips,fruit, and nuts, served in the Mirabelle Garden when the weather permits.Strobl: “If one remembers that these centres serve high-qualityproducts, then the price-quality relationship is more than good.”Salzburg has just as little to shun in the comparison with the restaurants,inns, and master chefs listed by Gault Millau. At the head ofAustria’s kitchens is the four-toque restaurant operated by Karl andRudi Obauer in Werfen. In 2012 Gault Millau chose the brothers as thechefs of the decade. “One should not forget”, adds Heidi Strobl, “thatthe chef of the century, Eckart Witzigmann, is also a Salzburger fromGastein.” Particularly since he is the patron of the Via Culinaria. Itsseven pleasure paths lead aficionados, meat lovers, fish fans, beer enthusiasts,schnapps devotees, those with a sweet tooth, cheesefreaks, and ski hut buffs to 210 addresses.A great festival for body and soul is the 18th Salzburger Farmer’s Autumnwith 2,000 events at 73 locations. The farmer’s markets in andaround Salzburg are also a popular address for fringe programmes,among them the daily Grünmarkt at the Universitätsplatz and theweekly Schranne marlet next to the Andräkirche church.92 <strong>CIM</strong> 6/2013


Jahrzehnts. „Nicht zu vergessen“,hakt Heidi Strobl ein: „DerKoch des Jahrhunderts, EckartWitzigmann ist ebenso Salzburgeraus Gastein.“ Zumal erSchirmherr der Via Culinaria ist.Ihre sieben Genusswege führenFeinspitze, Fleischtiger, Fischfans,Bierverkoster undSchnapsfreunde, Naschkatzen,Käsefreaks und Hüttenhocker zu210 Adressen. „Drei unsererPartner sind ‚Genusswirte‘“, betontStrobl: das Hotel Alpine Palaceund die Gasthöfe Holznerwirtund Gastagwirt.Als großes Fest für Leib undSeele entwickelt sich der 18.Salzburger Bauernherbst mit2.000 Veranstaltungen an 73Orten. Beliebte Adressen fürRahmenprogramme sind auchdie Bauernmärkte rund um undin Salzburg, der tägliche Grünmarktam Universitätsplatz undder wöchentliche SchranneMarkt bei der Andräkirche.„Eine Führung durch die Altstadtund ein Besuch der Märkte,wobei der Guide geschichtlicheFakten und lustige Anekdotenüber die Unterschiededer deutsch-österreichischenSprache erzählt, bieten Einblickin die heimische Agrarwirtschaft“,informiert Heidi Strobl.Erzählt wird, dass WolfgangAmadeus Mozart am liebsten Leberknödelund Sauerkrautmochte, gerne mit einem Bier. Zuseiner Zeit gab es in Salzburg 13Brauereien. Die älteste noch bestehendeBrauerei ist Österreichsgrößte Privatbrauerei: dieStieglbrauerei anno 1492. Heutefirmiert die Stiegl-Brauwelt alsBiererlebniswelt mit Europasgrößtem Biermuseum. In ihrenStieglkeller in der Altstadt kehrteam Wochenende vor der access2013 Heidi Strobl mit einer GruppeHosted Buyers ein – obwohlauf der Speisekarte kein Salzburger,sondern ein österreichischesSchmankerl steht: Kaiserschmarrnmit Zwetschkenröster.Kerstin WünschMozart’s favourite dish“A tour of the historic centre and a visit to the markets, where theguide provides amusing facts and funny anecdotes about the differencesbetween German and Austrian versions of German, offersan insight into the regional agriculture,” explains Heidi Strobl.The story is that Wolfgang Amadeus Mozart’s favourite dishwas liver dumplings with sauerkraut, best washed down withbeer. In his time there were 13 breweries in Salzburg. The oldestsurviving one is now Austria’s largest private brewery, the Stieglbrauereifounded in 1492. Today the Stiegl-Brauwelt presents itselfas a beer experience world with Europe’s largest beer museum.On the weekend during “access 2013” Heidi Strobl took agroup of hosted buyers to the Stieglkeller in the historic city centre– although the menu did not have a Salzburger, but an Austriandelicacy: Kaiserschmarrn (sugared pancakes) with stewed plums.Kerstin Wünschwww.salzburgcb.com[news destination]Salzburg_Meetings„As you like it“Bei uns finden Sie modernsteKonferenzzentren, eingebettetin ein einzigartiges Umfeldvon beeindruckender Architekturund weltbekannter Kultur.Aber auch die Almhütteam Berg, weit abseits vomBüroalltag und mittendrin ineiner grandiosen Natur, dembesten Nährboden für Teamgeist,Aktivität und Kreativität.Hotels mit historischem Ambienteund internationalemAnspruch, genau so wie familiärgeführte Häuser, in denenHerzlichkeit die erste Geigespielt. Sie haben die Wahl.We offer ultra-modern conferencecentres embedded in aunique environment of stunningarchitecture and culturalfeatures of world renown.Yet there are also mountainlodges entertaining guests inbreathtaking natural surroundings,far away from everydaywww.salzburgcb.comoffice life – perfect places forwww.bioparadies.salzburgerland.comfostering team spirit, activitywww.genuss-region.atand creativity. Whether youprefer hotels steeped in historyof international reputeor the emphasis on cordiality<strong>CIM</strong> 6/201393offered by family-run institutions;you have the choice.


[<strong>Destination</strong> austria]Die Lange Tafel Graz mit700 Gästen zeigt, wasGraz möglich macht.The long table in Grazwith 700 guests showswhat Graz can do.Lange TafelMit „Genussvoll Tagen“ serviert Steiermark Conventionnicht nur regionale, saisonale Speisen: Die Teilnehmerkönnen sehen, wie Käse und Kürbis entstehen.n Rathausplatz. Wenn am 16. August 2014die fünfte Lange Tafel in Graz zu Tisch bittet,sind unter den 700 Gästen Dieter Hardt-Stremayr, Geschäftsführer von Graz Tourismus,und Andrea Sajben, Leiterin von SteiermarkConvention. Nicht nur, um beimsteirischen Vier-Gänge-Menü genussvoll zunetworken, sondern um kulinarische Kompetenzzu zeigen. „27 Grazer Betriebe arbeitenan einem Projekt. Was wir an einem Tag94 <strong>CIM</strong> 6/2013


[austria destination]Long tableSteiermark Convention not only serves regional, seasonal food attheir “Delightful Meetings”: Participants can see how cheese ismade and pumpkins grown.n Town square. When on 16 August 2014 the fifth “Long Table” in Graz is celebrated,then the 700 guests will include Dieter Hardt-Stremayr, Managing Director ofGraz Tourismus (Graz Tourism Office), and Andrea Sajben, Director of SteiermarkConvention. Not only to network with Lucullan pleasure during the Styrian fourcoursemenu, but to demonstrate their cultural competence as well. “27 Graz restaurantswork on one project. What we can do on one day our chefs do 365 days ayear,” comments Hardt-Stremayr.His table-mate Andrea Sajben confirms this: “The incorporation of culinaryevents such as the Long Table in Graz in conferences, events, and incentives emphasisesthe positioning of Styria as a destination for enjoyment.” Aside from the famousLong Table, just as popular are the “Aufsteirern” (the Styrian folk festival), thenumerous regional festivals such as the Kürbinarische Wochen (Culinary PumpkinWeek) in South and West Styria, and the innumerable harvest celebrations.Consequently, Steiermark Convention and its partners place their high-quality,regional, and seasonal culinary offerings at the centre of every business event underthe motto of “Delightful Meetings”. For Sajben the slogan is a unique sellingpoint among the Austrian federal states and an aspect she likes to demonstrate withdégustations at trade fairs. At the 10th Meetings Exhibitions held by SteiermarkConvention she had the 260 visitors prepare their own desserts during the “FunCooking Challenge” at roomz Graz.können, leisten unsere Küchenchefs an 365Tagen pro Jahr“, bemerkt Hardt-Stremayr.Tischnachbarin Andrea Sajben bekräftigt:„Die Einbindung der kulinarischen Veranstaltungen,wie die Lange Tafel in Graz beiKongressen, Events und Incentives, unterstreichtdie Positionierung der Steiermarkals Genussdestination.“ Bekannt ist nebender Tafel das „Aufsteirern“ (Volkskulturfest),beliebt sind die vielen regionalen Feste Photos: Graz Tourismus, Harry Schiffer 2013“Delightful Meetings” stands for regional, seasonal delights during the event –from a reception with Schilcher sparkling wine from the South Styrian wine area toregional delicacies that energise one’s thinking, from for example pumpkin seeds,apple chips, apples, grapes, and nuts to a gourmet menu with Vulkano ham, pumpkinand apple specialties. Using local products adheres to the ideals of green meetings.Sajben: “Styria is known within Austria for its good price-quality relationshipin all areas, which also applies to Styrian culinary offerings.”And these culinary attractions include a fringe programme: Visits and tastingsin places such as the wineries in the wine area of South Styria or in the schnappsdistillery and vinegar maker Gölles, vintner rallies, and cooking workshops. “Thecombination of games such as stomping grapes and rolling barrels with culinaryprogramme items like wine tastings or traditional wine-grower snacks transformevery business event and every teambuilding activity into a special happening,” declaresSajben. She adds that “with the slogan of ‘transparent eating’ we want toshow guests that we closely work together with agriculture, for example by visitinggrowers, touring a cheese curing chamber or directly picking your pumpkin from thefield with the chef.”Will Johann Lafer, the most renowned chef and culinary ambassador of Styria,also sit at the Long Table? Kerstin Wünschwww.steiermark-convention.comwww.genusshauptstadt.atwww.graztourismus.at<strong>CIM</strong> 6/201395


[<strong>Destination</strong> austria]kULINARISCHE bOTSCHAFTENDieter Hardt-Stremayr, Geschäftsführervon Graz Tourismus und Stadtmarketingn <strong>CIM</strong>: Sie nehmen jedes Jahr an der Langen Tafel Platz. Was sagt diese über dieTagungsstadt Graz aus?Dieter Hardt-Stremayr: Die Lange Tafel unterstreicht die Kompetenz von Grazim Bereich Veranstaltungen: Wir können solche Veranstaltungen im öffentlichenRaum durchführen. Wir haben das Know-how und das Equipment sowie die Straßenund Plätze, wo so etwas möglich ist. Die Lange Tafel unterstreicht auch unsereKompetenz im Bereich Kulinarik und Genuss: 27 Grazer Betriebe arbeiten gemeinsaman einem Projekt! Die Speisen basieren auf Produkten aus den Steirischen Genussregionenund versorgen 700 Personen. Was wir an einem Tag können, leistenunsere Küchen-Chefs und Restaurants aber an 365 Tagen pro Jahr.Wie wichtig ist das Thema Kulinarik für Österreich?Kulinarik spielt für die österreichischen Städte eine wichtige Rolle. Es gibt esviele lokaltypische Speisen, die bewusst propagiert werden, um auf die „österreichische“bzw. regionale Küche hinzuweisen. Wir setzen beispielsweise bei Empfängenauf regionale Produkte. Einerseits, weil diese Produkte von höchster Qualitätsind, und andererseits weil dies den offiziellen Vertretern von Stadt und Landbei ihren Grußadressen die Möglichkeit bietet, darauf einzugehen. Auch in derBewerbungsphase für Veranstaltungen und Kongresse versuchen wir, mit kulinarischenBotschaften zu spielen. Kerstin WünschMan(n) trifft sich zur Langen Tafel: Tourismuschef Dieter Hardt-Stremayr(rechts) und Lokalpolitiker Kurt Hohensinner.Photo: Graz Tourismus, Harry Schifferwie die Kürbinarischen Wochen in der SüdundWeststeiermark und etliche Erntefeste.Konsequent rücken Steiermark Conventionund ihre Anbieter ihr hochwertiges, regionalesund saisonales Speisenangebot mitdem Motto „Genussvoll Tagen“ in den Mittelpunktjeder Businessveranstaltung. FürSajben ist das Motto ein Alleinstellungsmerkmalunter den österreichischen Bundesländern,das sie bei Messen mit Verkostungengerne zur Schau stellt. Auf der 10. Tagungsmessevon Steiermark Conventionlässt sie die 260 Besucher im roomz Graz beider „Fun Cooking Challenge“ ihre Dessertsselbst zubereiten.„Genussvoll Tagen“ steht für regionale, saisonaleGenüsse während der Veranstaltung– vom Empfang mit Schilchersekt aus demsüdsteirischen Weinland über regionaleKöstlichkeiten, die das Denkvermögen ankurbeln,z.B. Kürbiskerne, Apfelchips, Äpfel,Weintrauben und Nüsse bis zum Gourmet-Menü mit Vulkanoschinken, Kürbis- und Apfelspezialitäten.Die Verarbeitung lokalerProdukte folgt dem Gedanken von GreenMeetings. Sajben: „Die Steiermark ist innerhalbÖsterreichs bekannt für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in allen Bereichen,welches auch für das steirische Kulinarikangebotgilt.“Das kulinarische Angebot beinhaltet zudemRahmenprogramme: Besichtigungenund Verkostungen in den Produktionsbetriebenwie den Weingütern im südsteirischenWeinland oder der Schnapsbrennerei & EssigmanufakturGölles, Winzer-Rallyes undKochworkshops. „Die Kombination aus Spielenwie Traubentreten oder Fassrollen mit kulinarischenProgrammpunkten wie Weindegustationenoder Winzerjausen machen jedeBusinessveranstaltung und jedes Teambuildingzu einem besonderen Ereignis“, erklärtSajben.Sie ergänzt: „Unter dem Schlagwort‚transparent eating’ möchten wir den Gästenpräsentieren, dass man eng mit der Landwirtschaftzusammenarbeitet, zum Beispiel indemman die Produzenten besucht, eine Käse-Reifekammerbesichtigt, oder den Kürbisfür das Dinner mit dem Chefkoch direkt vomFeld abholt.“ Ob Johann Lafer, der bekanntesteKoch und kulinarische Botschafter derSteiermark, auch an der Langen Tafel sitzt? Kerstin Wünsch96 <strong>CIM</strong> 6/2013


[austria destination]Pasta à la Kärntenn Alpe-Adria. Nach dem fachlichen Austausch tagsüber erörternTeilnehmer abends die Varianten der Kärntner Nudeln; sei es mitErdäpfel-Topfen-Fülle oder Kletzen (getrocknete Birnen). DasDreiländereck Österreich, Italien und Slowenien reichert nicht nurdie Speisekarte Kärntens an, sondern die Bewerbungen um internationaleKongresse. Gerne weist Andrea Leitner, GeschäftsführerinKärnten Convention, auf die Alpe-Adria-Kulinarik hin.„Unsere Mitgliedsbetriebe sind sehr offen gegenüber fremdenKulturen. Wir haben Betriebe, die auch koscheres Essen zubereitenkönnen“, berichtet Leitner und nennt als ein Beispiel CasinoVelden. Sie fügt hinzu: „Auch im Falkensteiner Schlosshotel Veldenmuss man besonders auf die russischen und arabischen Gästeeingehen.“ Das Haus sorgt für besondere Kaviarsorten, eine besondereQualität bei Lammfleisch und stellt sogar eigene Küchenbereichefür die mitgebrachten Köche bereit.Ob heimische Speisen oder internationale Spezialitäten: „DasThema Bio und Nachhaltigkeit wird in Kärnten groß geschrieben“,bemerkt Leitner. Die Zutaten müssen frisch sein und ausder Region. Brain Food ist für sie kein Fremdwort.„Unser Partner EduCare backt Müsliriegel für alle Teilnehmer.“Bewegung ebensowenig. „Bei einer Konferenz im Congress CenterVillach haben wir den Gästen einmal ihren Mittagsproviantmitgegeben und sind zu einer Wiese spaziert – nach dem Motto:gemeinsames Picknick im Grünen“, erzählt Leitner.Gemeinsame Erlebnisse garantieren kulinarische Festivitätenwie der Kärntner Kultur Herbst und die Genussfestspiele inKötschach Mauten. Beim Brotfest in Liesing erlernen Gäste die10.000 Jahre alte Kunst des Lesachtaler Brotbackens, kürzlichzum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt. Leitner:„Viele unserer Rahmenprogramme machen mit den kulinarischenHighlights Kärntens vertraut. Wir haben Genuss-Stadtführungen,oder wir lernen Tipps und Tricks von den Spargelbauern.“ Odervon Kärntens Genussbotschafter Herwig Ertl, Betreiber der StändigenVertretung des guten Geschmacks. In seinem Buch „EinfachGenuss“ teilt er seine Ansichten als kulinarischer Querdenker undhält auf Anfrage auch Vorträge ‒ auch zur Kärntner Nudel. KWwww.convention.kaernten.atwww.herwig-ertl.atKOSTENLOSE KATALOGEFÜR VERANSTALTUNGSORGANISATOREN!TAGUNGSPLANERSTEIERMARKmit 53 Anbietern:Tagungshotels, Kongresszentren,Veranstaltungslocations,Eventagenturen und AusflugszieleSteiermark Convention ist Ihre kompetente Servicestelle für alleFragen bezüglich der Organisation von Kongressen, Tagungen, Seminarenund Rahmenprogrammen. Wir unterstützen Sie rasch und kostenlos bei derumfassenden Planung und professionellen Organisation Ihrer Veranstaltung.TAGUNGSPLANERGRAZmit über 80 Anbietern:Messe Congress Graz,30 Veranstaltungszentren, 30 Tagungshotels,20 Agenturen, Catering u.v.m.Graz, die Kongress und Genuss Hauptstadt mit Charme, bietet Ihnenideale Voraussetzungen für perfekte Tagungen, internationale Kongresse,großzügige Seminare, atemberaubende Events! Das Graz ConventionBureau unterstützt Sie bei allen Angelegenheiten rund um Ihre Veranstaltung.BESTELLEN SIE IHRE KATALOGE UNTER:Mag. Andrea SajbenHeinz KaltschmidtSteiermark Convention, Steirische Tourismus GmbHGraz Convention BureauA-8042 Graz, St.-Peter-Hauptstraße 243Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbHTel.: +43 (0) 316 / 4003-0, Fax: DW 10Messeplatz 1/Messeturm, A-8010 Graz<strong>CIM</strong> 6/201397info@steiermark-convention.comwww.steiermark-convention.comTel.: +43 (0) 316 / 8075-0, Fax: DW 55kongress@graztourismus.at, www.graz.at/kongress


[<strong>Destination</strong> portugal]Service à laLissabonZufriedene Delegierte der Rotarier Konferenz,medizinische Kongresse und Studien beweisen LissabonsRuf als Top-Meetingmetropole in Europa.n Rotarier-Stadt. Die Rotary InternationalConvention vom 23. bis 26. Juni 2013schreibt als das größte je in Lissabon veranstalteteEvent Geschichte. Zufriedene 25.000Delegierte aus 204 Ländern sind Botschafterder Gastgeberstadt, die gemäß dem Rotarier-Jahresmotto„Peace through Service“ als„Harbor for Peace“ firmierte und mit exzellentemService überzeugte. Der Pavilhao Atlanticound das Centro de Reuniões da FILmit vier je 10.000 qm großen Pavillons im Nationenparkam Tejo-Ufer waren Schauplatzder Plenarveranstaltungen. Das Areal ist perU-Bahn via Innenstadt an den Flughafen angebunden.Auf dem Fluss machte ein beflaggterSegler während der Convention aufdie Mission „End Polio Now“ aufmerksam.Photo: João PintoLissabon im Zeichen von Rotary International, sei es auf demTorre de Belém oder in Plenarsitzungen im Pavilhao Atlantico:das Motto „End polio now“ ist omnipräsent.Lisbon goes Rotary International, as the Torre de Belémshows or the auditorium of the Pavilhao Atlantico:The theme “End polio now” is omnipresent.98 <strong>CIM</strong> 6/2013


[portugal destination]Dieses aktuelle philanthropische Engagementder Rotarier ist für Portugals Hauptstadtals Hochburg internationaler Medizinkongressemaßgeschneidert. Stabile Kongressbuchungensind für den angeschlagenenStaatshaushalt ein bedeutenderImpulsgeber. Das ärmste westeuropäischeLand, das 2013 zwar die Wachstumsprognoseleicht nach oben korrigieren konnte, erhältim November von der Troika die nächsteKredittranche in Höhe von 5,6 Mrd. Euro.2012 liegt Portugal mit 213 internationalenMeetings auf Platz 17 im ICCA Ranking.Jedes zweite davon fand in Lissabonstatt, was Platz 15 der beliebtesten Kongressstädtebedeutet. Das Lisboa ConventionBureau unter Leitung von Alexandra Baltazarmit mittlerweile über 200 assoziiertenPartnern bekräftigt die strategische Bedeutungdes Segments für die Zukunft der Stadtmit ihrer Statistik 2012. Demnach würden88,8 Prozent aller befragten Delegierten, zu66,2 Prozent Akademiker, mit ihrer Konferenznach Lissabon zurückkehren.Die Teilnehmer-Studie 2012, durchgeführtvom Observatório do Turismo de Lisboa,basiert auf 910 Interviews mit Delegiertenvon drei Kongressen, die von Juni bis November2012 im Lisbon Congress Centre,das acht Auditorien für bis zu 1.650 Personenbeherbergt, stattfanden. Es sind der27th World Buiatrics Congress (WBC), derAnnual Congress of the Cardiovascular andInterventional Radiological Society of Europe(CIRSE) und der 17th World Congress onControversies in Gynecology Obstetricisand Infertility (COGI).Die Analyse ergab, dass Spanien mit13,4 Prozent die meisten Teilnehmer stellte,gefolgt von Großbritannien und Italien.Deutschland liegt mit 8,6 Prozent der Teilnehmerauf Rang vier. 57,8 Prozent der Delegiertenwaren männlich. 93,1 Prozent kamenmit dem Flugzeug. 58,7 Prozent buchten einVier-, 23,5 Prozent ein Fünf-Sterne-Hotel.15,7 Prozent blieben auch nach dem Kongressin Lissabon, wo 50,4 Prozent schon zuvorwaren. 42,6 Prozent nehmen im Schnittan einem Kongress, nur 8,7 Prozent an dreioder mehr Kongressen im Jahr teil. Service Lisbon styleSatisfied Rotarians and medical convention delegates confirm Lisbon’sreputation as a top European meeting destination, as do statisticsobtained from surveys.n Rotarian city. The Rotary International Convention from 23 to 26 June 2013 made historyas the largest event ever held in Lisbon. Satisfied 25,000 delegates from 204 countries becameambassadors for the host city. The theme of the convention was “Lisbon – A Harborfor Peace” in line with the Rotary theme for the year of “Peace Through Service”, and thecity remained true to that by providing magnificent service. The venues for the plenaryevents were the Pavilhao Atlantico and the Centro de Reuniões da FIL, offering four pavilionsof 10,000 square metres each, both of them in the Parque das Nações on the bank ofthe Tagus. Delegates were able to take the metro to the city centre and airport from thenearby station. A yacht bedecked in flags on the river drew attention to Rotary International’sEnd Polio Now initiative throughout the convention.This philanthropic Rotarian campaign seems tailor made for Portugal’s capital, whichis a leading host of medical conventions. Convention bookings have remained stable,which is a boon given Portugal’s troubled finances and status as the poorest country inwestern Europe. However, the country will be receiving 5.6bn euros as the next tranche ofits bailout funds in November and has also been able to adjust its growth forecast upwardsslightly for 2013. Portugal occupied 17th place in the ICCA’s rankings in 2012 with 213 internationalmeetings. Exactly 50 per cent of these were held in Lisbon, making it the world’s15th most popular host city for conventions.Photos: Rotary InternationalThe Lisboa Convention Bureau, managed by Alexandra Baltazar, now has over 200 partnersand emphasises the strategic importance of the segment for the city’s future. A surveycarried out in 2012 found that 88.8 per cent of all delegates, 66.2 of them academics, wouldreturn to Lisbon with their conference. The 2012 survey of delegates carried out by the Observatóriodo Turismo de Lisboa was based on 910 interviews with delegates from threeconventions held from June to November 2012 at the Lisbon Congress Centre, which <strong>CIM</strong> 6/201399


[<strong>Destination</strong> portugal]99,8 Prozent derTeilnehmerempfehlen Lissabonfür Kongresse. DieInfrastruktur mitdem Gare Orienteüberzeugt sie...99.8 per cent ofattendeesrecommend Lisbonfor congresses. Theinfrastructure withGare Orienteconvinces them...Bei der Evaluierung des Kongresses schriebendie Befragten der Qualität von Venuesund Extra-Kongress-Programm höhere Relevanzzu als dem Preisgefüge. Insgesamt bewertetensie Lissabon als Stadt, wo die bestenKongresse stattfinden. 99,8 Prozent würdenLissabon sowohl als Kongress- wie alstouristische <strong>Destination</strong> empfehlen. Die Ausgabenfür Transport, Registrierung, Unterbringungund persönliches Taschengeld währendder durchschnittlich ermittelten Dauervon 4,3 Aufenthaltstagen bezifferten die Befragtenmit 1.461,51 Euro.Die Relevanz der Meetingindustrie für Lissabonund Portugal spiegelt sich auch darin,dass der 25th Bolsa de Turismo Lisboa (BTL),vom 27. Februar bis 3. März 2013 in der FeiraInternacional de Lisboa, Geschäftsreisen sowieMeetings und Incentives in den Fokus gerückthat. Ein weiterer BTL-Schwerpunkt warenGolfreisen. Vom 23. bis 25. Oktober 2013fand im Tivióli Lisboa Hotel die von der EuropeanGolf Course Owners Association(EGCOA) organisierte European Golf BusinessConference mit über 200 Gästen statt.Als Golfziel wird derzeit die Region Oestenördlich Lissabons ausgebaut. Nach der Eröffnungdes Hilton Bom Sucesso Golf undSpa in Óbidos geht hier 2014 der Royal ObidosSPA & Golf Resort an den Start. Im nahenAlcobaca, ebenfalls in Oeste, eröffnete dasReal Abadia Congress & Spa Hotel.Lissabons Hotellerie hat einen wesentlichenAnteil am Erfolg der <strong>Destination</strong> und ist oftselbst Schauplatz von Kongressen. Im LisboaMarriott Hotel, ausgestattet mit 576 Zimmern,18 Tagungsräumen und 2.000 qm Ausstellungsfläche,tagten vom 12. bis 14. Sep-has eight auditoriums for up to 1,650 delegates. These were the 27thWorld Buiatrics Congress (WBC), the Annual Congress of the Cardiovascularand Interventional Radiological Society of Europe (CIRSE)and the 17th World Congress on Controversies in Gynecology, Obstetricsand Infertility (COGI).The survey revealed that Spain accounted for most delegates(13.4 per cent), followed by the UK and Italy. Germany was rankedfourth with 8.6 per cent of the delegates. 57.8 per cent of the delegateswere male, and 93.1 per cent came by air. 58.7 per cent bookeda 4-star hotel and 23.5 per cent a 5-star hotel. 15.7 per cent stayed inLisbon after the convention, and 50.4 per cent had been to the citybefore. 42.6 per cent attend a single convention a year on average,and only 8.7 per cent attend three or more conventions a year.When asked to evaluate their convention, the respondents accordedgreater importance to the quality of the venue and the accompanyingprogramme of events than to pricing. They rated Lisbonoverall as the city with the best conventions. 99.8 per cent would recommendLisbon as both a convention and tourist destination. Theirestimated expenditure on transport, registration, accommodation,local transport and spending money for an average stay of 4.3 dayswas 1,461.51 euros.The relevance of the meetings industry for Lisbon and Portugalwas also reflected at the 25th BTL International Tourism Exhibitionfrom 27 February to 3 March 2013 at the Feira Internacional de Lisboa(FIL), which included a strong focus on business trips, meetings andincentives as well as golf trips. The European Golf Business Conferenceof the European Golf Course Owners Association (EGCOA) washeld from 23 to 25 October 2013 at the Tivoli Lisboa hotel and attendedby over 200 delegates. The region of Oeste north of Lisbon is currentlybeing developed as a golf destination. Following the recent100 <strong>CIM</strong> 6/2013


[portugal destination]... der Rundblick überdie Stadt auf der neueingerichtetenAussichtsplattformdes Arco da RuaAugusta begeistertsie.... the panoramaview of the city fromthe newly builtviewing platform ofArco da Rua Augustathrills them.Photos: ATLtember 2013 1.700 Experten der EuropeanSociety of Endocrinology.Sieben im Jahr 2013 eröffnete neue Konferenzhotels,darunter das Fünf-Sterne-LifestyleHotel EPIC SANA Amoreiras mit 339Zimmern, signalisieren Zuversicht in denMeetingsmarkt. Elf weitere Hotelprojektesind derzeit in Bau oder geplant. Neben denbeiden Fünf-Sterne-Häusern Olissippo OceanosCongress Center & Spa mit 347 Zimmernund dem Olissippo Rossio mit 106 Zimmern,steht auch der Bau eines Hyatt Regency aufder Agenda.Ein starkes Buchungsargument für Veranstaltungsplanerist Lissabons große Anzahlan originellen Locations und landestypischenIncentive-Optionen. Der Historie alsSeefahrermetropole und maritimer Kulturverpflichtet ist das Ozeanarium, mit einerMio. Gäste im Jahr Lissabons populärste Attraktion.Im 2011 neu angebauten Edificio doMar ist ein weiteres Auditorium für 125 Personenuntergebracht.Beliebt bei Delegierten sind die historischenPaläste wie der Xabregas Pace im Ostender Stadt. Die ehemalige Residenz derportugiesischen Aristokratie ist heute einerder größten Venues für stilvolle Empfänge. ImPatio Tristao da Cunha finden 600 Gäste Platz.Wer seinen Teilnehmern einen neuen Rundblicküber die Schönheit der Stadt bieten will,kann sie auf die neu eingerichtete Aussichtsplattformdes Arco da Rua Augusta einladen.Katharina Brauerwww.visitlisboa.comwww.lisboa2013.orgwww.aicep.ptwww.lisboacc.ptService Lisbon styleopening of the Hilton Bom Sucesso Óbidos, offering golf and a spa,the Royal Obidos Spa & Golf Resort will also be opening in 2014. TheReal Abadia Congress & Spa Hotel recently opened in nearby Alcobaca,which is also in Oeste.Lisbon’s hotels play a key role in the success of the destination andthemselves host many conventions. From 12 to 14 September 2013,1,700 European Society of Endocrinology delegates met at the576-room Lisboa Marriott Hotel, which offers 18 conference roomsand 2,000 square metres of exhibition space.Seven new conference hotels have opened in 2013, includingthe 339-room 5-star lifestyle hotel EPIC SANA Amoreiras, indicatingconfidence in the market. 11 further hotels are currently beingbuilt or planned. In addition to the 347-room Hotel OlissippoOceanos Congress Center & Spa and the 106-room Olissippo Rossio,both of which will be in the 5-star category, a Hyatt Regency isalso planned.Lisbon’s many unique venues and typically Portuguese incentiveoptions offer good reasons for planners to make bookings.The oceanarium, which celebrates Lisbon’s seafaring history andmaritime culture, is the city’s most popular attraction with arounda million visitors a year. The Edificio do Mar, an extension built in2011, includes a further 125-seat auditorium. Historic palaces suchas Xabregas Palace in the east of the city are popular with delegates.Formerly an aristocratic home, the palace makes a magnificentvenue for stylish receptions. Events for up to 600 guests canbe held on the Tristao da Cunha patio. A fine view of this beautifulcity is offered from the newly built viewing platform of the Rua AugustaArch.Katharina Brauer<strong>CIM</strong> 6/2013101


Anzeige[<strong>Destination</strong> news]Ein ganzjährigesVergnügenDie Algarve ist auf Veranstaltungen jeglicher Art bestens vorbereitetDie Algarve ist strahlenderRekordhalter! Denn hier, amsüdlichsten Zipfel Portugals,werden europaweit die meistenSonnentage gezählt. Gepaartmit einem ganzjährig mildenKlima, traumhaften Küsten mitlangen, feinsandigen Stränden,atemberaubenden Felsformationen,pittoresken Städtenund einem vielfältigen Freizeitangebotliefert diese RegionMenschen aus der ganzen Weltzahlreiche Argumente, sie zubesuchen. Auch bei Veranstaltungsplanernund Anbieternvon MICE-Dienstleistungensteht die Sonnendestinationhoch im Kurs.In den vergangenen Jahrenhaben die Verantwortlichenaus Politik, Wirtschaft und (Tagungs-)Tourismusviel dafür getan,um die Algarve ganzjährigzur begehrten Veranstaltungsdestinationauszubauen. NebenKongresszentren, die auf dieBedürfnisse von kleinen, großenund Mega-Events ausgerichtetsind, gibt es zahlreicheHotels, die vorzügliche Gastgeberfür MICE-Teilnehmer sind.Aus der Fülle können Veranstaltungsplaner,Event-Manageroder Seminar- und Tagungseinkäuferpassend nach Bedarf,Budget und Geschmack auswählen:Internationale Hotelkettenwie etwa das Crown Plaza,Hilton Holiday Inn, Le Meridienoder Sheraton haben hier 4-und 5-Sterne-Hotels, Golf- undSpa-Resorts eröffnet und sichauf Urlauber wie Geschäftsreisendeeingestellt. Daneben gibtes große komfortable Hotelsunter portugiesischer Führung,charaktervolle und authentischePousadas in ehemaligenSchlössern, Klöstern oder Burgensowie gut ausgestatteteMittelklasse-Häuser, die keineWünsche offen lassen.Besonders erfreulich: DieseEntwicklung geht weiter. Überdie ganze Region verteilt fi ndensich attraktive Möglichkeiten, umEvents wie beispielsweise Händlertagungen,Ärztekongresse,Messen, Produktlaunches undAutopräsentation sowie Mitarbeiter-Incentivesstattfi nden zulassen. Mit hohem Erlebnisfaktor,nachhaltigen Eindrücken undfruchtbaren Ergebnissen!102 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news destination]Das größte Messe- und Kongresszentruman der Algarveist die Portimão Arena imMesse- und Ausstellungsparkder Stadt Portimão, zirka 60Kilometer vom Flughafen Faroentfernt. 6.000 QuadratmeterFläche, moderne Ausstattung,Technik auf dem neuestenStand und modular nutzbareRäumlichkeiten stehen für kleinereMeetings und Kongressegenau wie für Messen, SportundMusikveranstaltungen, zudenen mehrere Tausend Menschenströmen, zur Verfügung.Unweit davon befi ndet sich dasCentro de Congressos do Arade– Pavilhão do Arade. HelleBetonstrukturen, viel Glas undtransparente Kunststoffwändecharakterisieren die Architekturdes modernen, multifunktionalenKongresszentrums, vondem nur noch der Schornsteinan die ehemals hier beheimateteKonservenfabrik erinnert.Herzstück ist ein 2.000 Quadratmetergroßer Saal mit einerder größten Bühnen ganz Portugalsund Platz für gut 1.000Personen. Daneben gibt esweitere variable Räumlichkeiten.Die Multifunktionalität desPavillons eröffnet Planern undVeranstaltern vielfältige Möglichkeitenfür Ausstellungen,Shows, Konzerte, Produktpräsentationenoder Unternehmensevents.Wer die Geschwindigkeit liebt,kommt im Autódromo Internacionaldo Algarve in Portimãovoll auf seine Kosten. Die 2008eröffnete, knapp fünf Kilometerlange Motorsportrennstreckeist Austragungsort internationalerWettbewerbe, darunterdie Superbike-WM und dieTourenwagenmeisterschaften.Unternehmen nutzen Kursund Kulisse zur aufmerksamkeitsstarkenPräsentationneuer Autos oder Motorräder.MICE-Planer fi nden auf demMöglichkeiten für turbostarkeKunden- oder Mitarbeiter-Incentives:Sowohl auf der Kart-Bahn können Teilnehmer ordentlichGas geben als auch inder Racing-School: Sie schlüpfenin die Cockpits ihrer Traumautosund testen beispielsweisebeim Reifenwechsel ihrenTeamspirit.Gute Laune garantiertEin ganzjährig mildes Klima,hervorragende Tagungsfaszilitätenin Hotels und Kongresszentren,eine sehr guteInfrastruktur und der FlughafenFaro, der von vielen europäischen<strong>Destination</strong>en aus inzirka drei Flugstunden erreichbarist - das sind längst nichtalle Gründe, die für die Algarvesprechen. Wer hier Incentivesplant oder ein Rahmenprogrammzusammenstellt -DMCs und Incentiveagenturenvor Ort sind selbstverständlichgerne behilfl ich - fi ndet nahezuunbegrenzte Möglichkeiten. Esgilt, kulturhistorisch von arabischen,römischen und griechischenEinfl üssen geprägteStädte und Dörfer zu entdeckenund an schier endlosenStränden und in verträumtenBuchten zu relaxen. Anhängerdes Segelsports kommenvoll auf ihre Kosten, genau wieKajakfahrer, Surfer, Kitesurferund Wasserski-Begeisterte.Wanderer, Radler und Mountainbikerkönnen traumhafteEntdeckungstouren unternehmen.Last but not least ist dieAlgarve auch ein Eldorado fürGolfer. Auf 34 Plätzen könnensich Freunde des Pitchens undPuttens austoben – und daszwölf Monate im Jahr.Wichtige Web-Adressen fürMICE-Planer:www.algarveconvention.comwww.algarvepromotion.pt300 Hektar großen Areal beste www.visitalgarve.pt<strong>CIM</strong> 6/2013103


[<strong>Destination</strong> interview]HafendesFriedensLuís Miguel Duarte, Vorsitzender desGastgeber-Organisations komitees der104. Rotary International Convention vom23. bis 26. Juni 2013, über die größteVeranstaltung in der Geschichte Lissabons.Photo: Luís Miguel Duarten <strong>CIM</strong>: Sie haben einen der größten Kongresse der Welt erfolgreichorganisiert – was bedeutet Ihnen das persönlich, und was bedeutet esfür die Gastgeberstadt Lissabon?Luís Miguel Duarte: Der Kongress von Lissabon wurde als einer derbesten Rotary-International-Kongresse bewertet und war die größteVeranstaltung dieser Art, die je in Lissabon stattgefunden hat. MichLuís Miguel Duarte war Vorsitzenderdes Gastgeber-Organisationskomiteesder 104. Rotary International Conventionvom 23. bis 26. Juni 2013 mit 25.000Delegierten.Luís Miguel Duarte was Chair HostingOrganizing Committee of the 104thRotary International Convention, 23rd to26th June 2013, with 25,000 delegates.www.lisboa2013.org“Harbor of Peace”Luís Miguel Duarte, Chair Hosting Organizing Committee ofthe 104th Rotary International Convention, 23rd to 26th June2013, on Lisbons biggest event ever.n <strong>CIM</strong>: Having successfully organized one of the biggest convention ofthe world – what does it mean to you personally – and what to the hostcity Lisbon?Luís Miguel Duarte: The Lisbon Convention was considered one of thebest Conventions of Rotary International and it was the biggest eventof this nature ever held in Lisbon. To me personally what impressedme most was how a small team of volunteers was able to set up sucha huge event. This was possible due to their dedication and motivation.Apart from running a very high delegate number – what makes the RotaryInternational Convention special?A Rotary Convention is an unique event. The Convention itself has plenarysessions for four days, including two similar opening ceremonies toaccommodate all attendees. On the other hand there are more than 100104 <strong>CIM</strong> 6/2013


[interview destination]persönlich hat am meisten beeindruckt, wiees einem kleinen Team Freiwilliger gelingenkonnte, einen Event von dieser Größenordnungauf die Beine zu stellen. Dazu bedurftees viel Engagement und einer starken Motivation.Was macht den Rotary-Kongress neben derriesigen Teilnehmerzahl so besonders?Ein Rotary-Kongress ist ein einmaliges Event.Der eigentliche Kongress mit den Plenarsitzungenläuft über vier Tage, und zur Ansprachealler Kongressteilnehmer gab es zweivergleichbare Eröffnungsveranstaltungen.Daneben wurden über 100 inoffizielle Veranstaltungenabgehalten, die von diversen Rotary-Organisationenin der ganzen Stadt ausgerichtetwurden, plus vier lokale Events und20.000 qm Ausstellungsfläche.Das Motto des Kongresses von 2013 war„Lissabon – ein Hafen des Friedens“. Warumist Lissabon „ein Hafen des Friedens“?Das Jahresmotto lautet „Frieden durch Einsatz“,weshalb wir uns die universelle BestimmungLissabons, ein Hafen der Verständigungund Toleranz zwischen den Kulturenund Religionen zu sein, zunutze unddie Stadt zu unserem Hafen des Friedens gemachthaben.Welche Unterstützung haben Sie bei diesemGroßprojekt bekommen?Das Projekt wurde vor allem von den Teilnehmernder Rotary-International-Treffen unddem Gastgeberkomitee des Kongresses vonLissabon vorangetrieben, also von den Rotariernund unseren Zuarbeitern.Welche Hilfestellungen bekamen Sie vonder Stadt Lissabon?Wir haben von der Stadt und dem LissabonnerKongressbüro einen finanziellen Anreiz in Höhevon 630.000 Euro und 1,2 Mio. Euro von derportugiesischen Tourismusbehörde (Turismode Portugal) erhalten. Diese Summen habendie neun Millionen Euro Kongresskosten nichtgedeckt. Der Fehlbetrag wurde durch die Anmeldegebührfür Rotarier finanziert.Was war die größte Herausforderung bei derOrganisation dieser Großveranstaltung mit25.000 Delegierten?Es fällt mir schwer, da eine besondere Herausforderungzu benennen. Von der Visabeschaffungfür die Einreise von Teilnehmernnach Europa, die Organisation von Unterbringung,Transporten, Sicherheit undÜberwachung von Massenveranstaltungen,die Logistik zur Unterbringung von über 200Ausstellern aus fünf verschiedenen Kontinenten– die Herausforderungen ergabensich täglich und lauerten hinter jeder Ecke.Wurden für das Event neue Veranstaltungsorteoder Einrichtungen benötigt?Nein, wir haben die uns in der Stadt zur Verfügungstehenden Locations genutzt. Allerdingswaren einige Umbaumaßnahmen erforderlich,wie die Einrichtung von elf doppeltenschalldichten Holzwänden für dieBreakout-Sitzungen.Was war Ihre unvergesslichste Erfahrungwährend des Kongresses?Das war für mich die Schlusszeremonie mitdem Konzert für den Frieden und die Verabschiedungder Teilnehmer aus 204 verschiedenenLändern mit neu geschlossenenFreundschaften und neuer Motivation,selbstlos zugunsten der Allgemeinheit tätigzu werden, im Sinne von „Serve above Self“,dem Leitspruch eines jeden Rotariers. Katharina Brauerunofficial events hosted by many Rotary Organizations all over thecity, plus four local events and 20.000 sqm of exibithion.The theme of the 2013 convention was “Lisbon – A Harbor forPeace”. Why is Lisbon “a harbor for peace”?The year theme was “Peace trough Service” so we linked the universalvocation of Lisbon as a harbor of mutual understanding andtolerance between different cultures and religions making it Lisbonas our harbor for peace.Who in particular supported you with this huge project?The project was mainly supported by the Rotary International Meetingsstaff and the Lisbon Convention Host Committee – so by theRotarians and our staff.What support did you get from the city of Lisbon?We got from the city and the Lisbon Convention Bureau a financialincentive of 630.000 euros and 1.2 million euros from Turismode Portugal. These incentives did not cover the nine million eurosexpenses of the Convention. This gap was funded by the Rotariansregistration fee.What has been the main challenge in organizing this 25.000 delegateevent?It is very difficult to point out a specific challenge. From visasenabling delegates to travel to Europe, housing needs, transportationand crowd control and security, the logistic to accommodatemore than 200 exhibitors from five different continents, the challengeswere everyday around the corner.Have there been any new locations or fresh set-ups in particularfor this event?No, we used the venues that we had in the city but we had to makesome constructions like eleven double wood wall sound proofrooms for breakout sessions.Which has been your most memorable experience during thisevent?The most memorable experience for me was the closing ceremonywith the concert for peace and the farewell of the attendees from204 different countries taking home the new friendships and newmotivation to serve above self: the motto of every Rotarian. Katharina Brauer<strong>CIM</strong> 6/2013105


[<strong>Destination</strong> portugal]PortugalsProduktvielfaltDie Stadt Porto und die Regionen Algarve und Alentejo laden zu Entdeckungen einfür Verbandsplaner, Automobilhersteller und Incentiveplaner.Noch ein Geheimtipp ist dieRegion Alentejo und derKochkurs in der alten ÖlmühleSem Fim Monsaraz.The Alentejo region is anotherinsider tip as is the cookerycourse in the old olive millSem Fim Monsaraz.Photo: AIM Groupn Dynamisch. Wirtschaftliches RückgratPortugals ist seit jeher der Ballungsraumum die zweitgrößte Stadt und Namengeberindes Landes, Porto. Hier haben nicht nurdie berühmten Portweinkellereien ihrenSitz, sondern auch die Portuguese BusinessAssociation AEP. Sie kümmert sich umlandesweit 125 Business-Verbände undtagte am 10. Oktober 2013 im Auditoriumder Serralves Foundation, deren Bau seit2012 zu den offiziellen Nationalmonumentenzählt. Die AEP holte 2012 YoungEuropean Scientist Meeting (YES) mit 400sowie die 32. Jahreskonferenz der InternationalAssociation for Impact Assessmentmit 460 Teilnehmern nach Porto. Portugal’s varietyThere is much to discover in the city of Porto and the Algarve and Alentejoregions – as association planners, car manufacturers and incentiveplanners have found out.n Dynamic. The conurbation around Portugal’s second city, Porto, has always been a mainpillar of its economy. The city may be famous for its port houses, but the Portuguese BusinessAssociation (AEP), the umbrella organisation for 125 business associations throughoutPortugal, is based here as well. The association held a conference on 10 October 2013in the auditorium of the Serralves Foundation, officially a national monument since 2012.The AEP brought the Young European Scientist (YES) Meeting to Porto in 2012, attend- 106 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news destination]<strong>CIM</strong> 6/2013107


[<strong>Destination</strong> portugal]Portos Konzerthaus Casa da Músicaüberrascht im Inneren.Porto‘s concert house Casa da Músicahas an amazing interior.Photo: Porto Convention BureauEnge Partner der AEP sind die Católica PortoBusiness School und EXPONOR. Die Messebietet 60.000 qm überdachte Nutzfläche sowieweitere 40.000 qm überdachte Nutzflächeim Europarque und hat weltweit Repräsentanzen,vor allem in Brasilien.Portos größtes innerstädtisches Zentrumist das Zollhaus Alfandega. Direkt am FlussDouro beherbergt es ein Plenum für 1.200Gäste und zehn Tagungsräume. Im Oktoberwar hier die European Society of PaediatricResearch (ESPR) zu Gast. Neben der zumUNESCO-Welterbe zählenden Altstadt begeistertPorto mit Locations wie dem Palacioda Bolsa, wo die Hall of Nations 800, der ArabianRoom 300 Gästen Platz bietet. WährendDouro-Tal und Port-Kellereien eine ideale Kulissefür Team Trainings abgeben, laden neueSpa- und Wellness-Oasen wie das Hotel SolverdeSpa & Wellness Center oder das AquafallsSpa Hotel Rural zum Entspannen ein.In Portugals Süden reagiert die Algarve aufdie hohe Nachfrage von Corporates mit weitererProfessionalisierung. Das KongresszentrumArade Pavillon in Portimao erfülltmit zwei Hallen für 969 Gäste und 6.000 Hotelzimmernim Umkreis die Voraussetzungenfür hochkarätige Tagungen. Besondersdie deutsche Automobilbranche liebtdie Algarve. Nach dem Launch des 3er BMW2012 fand jetzt eine Produktpräsentationvon Porsche statt. „Dass wir diesen Kundenhohe Diskretion garantieren, versteht sichvon selbst“, sagt Luís Coelho, Meeting Industry& Culture Product Manager beim AlgarvePromotion Bureau. Vom 8. bis 10. Oktober2013 traf Coelho potenzielle deutscheKunden in Hamburg, Berlin und München.Den Weg vom Geheimtipp zur vielversprechenden<strong>Destination</strong> für Planer beschreitetdie Region Alentejo. Dabei unterstützt siedie lange in Portugal aktive AIM Group, diedeutschen Planern gerade die Region zwischenLissabon und der Algarve vor Ort vorgestellthat. Auf Begeisterung stießen die historischenStädte Sétubal und Evora sowie dietraditionellen Pousada Hotels, in deren ofthistorischen Mauern Portugals authentischerSpirit erlebbar ist. Mit anzupacken bei einerWeinlese im Mondschein, begleitet vom Chorder Landarbeiter, bescherte den Teilnehmernein neues, einzigartiges Erlebnis. Katharina BrauerPortugal’s varietyed by 400 delegates, and the 32nd annual conference of the InternationalAssociation for Impact Assessment, which attracted 460 delegates.The Católica Porto Business School and EXPONOR, the city’strade fair centre, work closely with the AEP. The trade fair centre offers60,000 square metres of indoor space and a further 40,000 atthe Europarque and has international offices in Spain and Brazil.The largest venue in the city centre is the Alfandega CongressCentre, a former customs house by the River Douro with a plenary capacityof 1,200 and 10 conference rooms. The European Society ofPaediatric Research (ESPR) came from 10 to 14 October 2013.Porto’s historic old town is a UNESCO world heritage site, andthe city also offers delightful venues such as the Palacio da Bolsa,where the Hall of Nations can seat 800 and the charming ArabianRoom 300. The Douro valley and port houses are ideal for team trainingtrips, while new spa hotels like the Hotel Solverde Spa and WellnessCentre or the Aquafalls Spa Hotel Rural offer relaxing stays forMICE guests.The Algarve in Portugal’s south is responding professionally tostrong demand. With two halls for 969 delegates and 6,000 hotelrooms in the vicinity, the Arade Pavilion convention centre in Portimaooffers everything required for top-class meetings. The Germanautomotive industry seems particularly keen on the Algarve. BMWlaunched its 3 Series here in 2012, and Porsche recently held a productpresentation. “We can guarantee these customers a high level ofdiscretion,” says Luís Coelho, Meeting Industry and Culture ProductManager at the Algarve Promotion Bureau, who met prospects inHamburg, Berlin and Munich from 8 to 10 October 2013.The Alentejo region between Lisbon and the Algarve is evolvingfrom an insider’s tip into a highly promising destination for planners,supported by the AIM Group, which has been active in Portugal formany years and recently organised a trip for German planners. Thegroup were captivated by the historic cities of Sétubal and Evora andthe traditional pousada hotels, behind whose often historic walls theauthentic spirit of Portugal can be experienced. A moonlit eveninghelping out with the grape harvest, accompanied by a choir of agriculturalworkers, provided a genuinely unique new experience. Katharina Brauerwww.aeportugal.ptwww.portocvb.comwww.algarveconvention.comwww.aimgroup.com108 <strong>CIM</strong> 6/2013


[brazil destination]Die Vorfreude auf die FIFA WM 2014ist sehr groß, die Kritik an denInvestitionen in Infrastruktur auch.The 2014 FIFA World Cup is a sourceof joy but also of great criticismabout infrastructure investments.Photo: Shutterstock, Beto ChagasBrasilien erfindet sich neu als Gastgeber von Großevents und investiert neun Mrd. Euro imVorfeld von FIFA Worldcup 2014 und Olympischen Spielen 2016.sportliche Summenn Gastland 2013. Selbstbewusst präsentiertesich das Gastland Brasilien auf derBuchmesse vom 9. bis 13. Oktober 2013 inden Messehallen Frankfurt. Mit Hängematten,Caipirinha und aktuellen Büchern von 90Autoren legte der Länderpavillon Zeugnis abvon Brasiliens Lebenslust. Mit 8,5 Mio. qkm24 mal so groß wie Deutschland, ist Brasilienstolz auf die längste demokratische Phaseder Landesgeschichte. Dennoch sorgenschwaches Wirtschaftswachstum sowie Defiziteim Bildungs- und Gesundheitssystemauch für Unzufriedenheit der Bürger. Sporty sumsBrazil is reinventing itself as a host of major events and investing 9bneuros to prepare for the World Cup in 2014 and Olympic Games in 2016.n Frankfurt Book Fair. Brazil presented itself confidently at the Frankfurt Book Fair from 9 to13 October 2013. With hammocks, caipirinha cocktails and recently published books from 90authors, Brazil’s pavilion provided convincing evidence of Brazil’s joie de vivre. 24 times aslarge as Germany, with a land area of 8.5m square km, Brazil is proud to be going through thelongest phase of democracy in its history.<strong>CIM</strong> 6/2013109


[<strong>Destination</strong> brazil]Die beiden Mega-Events FIFA Worldcup 2014und Olympische Spiele 2016, die vor allemaufgrund von Infrastruktur-Investitionen vonüber neun Mrd. Euro polarisieren, sind Herausforderungund Chance, die Gastgeberkulturdes Landes in den Fokus zu rücken. ZurFußball-WM, die einen Umsatz von über achtMrd. Euro erwirtschaften soll, erwartet Brasilienin insgesamt zwölf Städten 600.000, zuden Olympischen Sommerspielen in Rio deJaneiro 380.000 Reisende aus aller Welt.Über 1.228 Direktflugverbindungen zu 19 internationalenFlughäfen machen das fünftgrößteLand der Welt sehr gut erreichbar.Bereits im Sommer 2013 war der knapp200 Mio. Einwohner-Staat erfolgreicher Gastgebervon zwei Großveranstaltungen. NachdemBrasilien vom 15. bis 30. Juni den ConfederationsCup im Heimspiel für sich entscheidenkonnte, war vom 23. bis 28. Juli 2013 derWeltjugendtag zu Gast. 3,5 Mio. Gläubige erlebtenbegeistert den Abschlussgottesdienstmit dem ersten südamerikanischen PapstFranziskus an Rios Traumstrand Copacabana.Brasiliens Wirtschaft flossen durch das Eventumgerechnet 400 Mio. Euro Einnahmen zu.Mit den X Games 2013 ging vom 18. bis 21.April ein sehr spezielles Sportereignis inBrasilien über die Bühne. Schauplatz derOlympischen Spiele für Extremsportler warFoz do Iguazú im Bundesstaat Paraná, berühmtdurch die Iguazú-Wasserfälle. Der Nationalparkmit 275 Wasserfällen, die bis zu72 m hinabstürzen, gehört zum UNESCO-Welterbe.Brasiliens Verkehrsamt Embratur hat dieBewerbung um die X-Games unterstützt undtrug dazu bei, dass Brasilien 2012 insgesamt350 internationale Events zu Gast hatte, einPlus von 15 Prozent zum Vorjahr. Im aktuellenICCA-Ranking liegt Brasilien auf Platz sieben.„Brasilien ist das einzige lateinamerikanischeLand im ICCA-Ranking. 2012 fand im Schnittjeden Tag ein internationaler Event statt. Ichbin sicher, dass wir in den nächsten Jahrenmindestens Platz fünf erreichen können“,hofft Embratur-Chef Flávio Dino.Der Gewinn des World Water Forums2018 in der Hauptstadt Brasilia wäre eingroßer Schritt in Richtung dieses Ziels. EinArgument für Brasiliens Qualifizierung alsGastgeber des Top-Events sind immenseSüßwasservorkommen, die zwölf Prozentdes weltweiten Süßwassers ausmachen.Auf dem World Water Forum diskutieren alledrei Jahre 35.000 Experten die Möglichkeitennachhaltiger Wasserversorgung. Mitbewerberim Rennen um die Ausrichtung istKopenhagen.In Brasilia haben wichtige Einrichtungenwie das Brazilian Institute for Science andTechnology, das Institute for Environmentand Natural Renewable Research, das NationalInstitute of Metrology, Standardizationand Industrial Quality sowie das NationalNevertheless, sluggish economic growth and problems in the educationand healthcare systems are causes of dissatisfaction for Brazilians.Two huge events, the World Cup in 2014 and the Olympic Gamesin 2016, are polarising opinions due, above all, to infrastructure investmentsof over 9bn euros. They represent both a challenge and an opportunityto shift the focus to the country’s culture of hospitality. Forthe World Cup, which is expected to generate revenues of over 8bn euros,Brazil will be welcoming 600,000 visitors from all over the world ina total of 12 cities. For the Olympic Games in Rio de Janeiro, 380,000international visitors are expected.In the summer of 2013 this country of almost 200 million peoplesuccessfully hosted two major events. Following the ConfederationsCup from 15 to 30 June, which resulted in a home victory, World YouthDay was staged from 23 to 28 July, culminating in Pope Francis, thefirst ever South American Pope, celebrating mass on Rio’s Copacabanabeach with 3.5 million believers. Brazil’s economy benefited fromthe event to the tune of around 400m euros.The X Games, a kind of Olympic Games for extreme sports, were heldfrom 18 to 21 April 2013 in Foz do Iguazú in the federal state of Paraná,which is famous for its Iguazú Falls. There are 275 waterfalls with dropsof up to 72 metres in the national park, which is a UNESCO world heritagesite. Embratur, the Brazilian tourist board, which supported thebid for the X Games, helped Brazil to attract a total of 350 internationalevents in 2012, 15 per cent more than in the previous year. Brazil iscurrently seventh in the ICCA’s rankings. “Brazil is the only Latin Americancountry in the ICCA rankings. International events were held at anaverage rate of almost one a day in 2012. I am sure we can climb to aranking of at least fifth place in the coming years,” predicts Embraturboss Flávio Dino.A successful bid to host the World Water Forum in 2018 in thecapital, Brasilia, would be a big step towards achieving that aim. Oneargument in favour of Brazil staging this prestigious event are itshuge supplies of freshwater, which make up 12 per cent of the world’stotal. 35,000 experts come together every three years at the World110 <strong>CIM</strong> 6/2013


[brazil destination]Papst Franziskus spricht auf demWeltjugendtag 2013 an derCopacabana. Millionen sehen zu.Pope Francis is speaking at WorldYouth Day 2013 at the Copacabana.3.5m believers are listening.Institute for Information and Technology ihrenSitz. Das Ulysses Gumaraes ConventionCenter bietet 9.000, das Fiesta ConventionCenter 3.300, das Gran Hotel Stella MarisResort & Convention Center bis zu 2.250Teilnehmern Platz.Photo: Bildpixel/pixelio.deMit 90.000 Veranstaltungen im Jahr, einemPlus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr,45.000 Hotelzimmern und zahlreichen Forschungseinrichtungenwie dem Institute forEnergy and Nuclear Research ist São Pauloeine der wichtigsten Kongressdestinationenim Land. Dies belegt der 28. Platz im Städte-Ranking der ICCA. Das 360.000 qm großeAnhembi Convention Center hat Kapazitätenfür 4.425, das Expo Center Norte für 4.600Delegierte. Im Centro de Exposiciones Imigrantesfand vom 1. bis 3. Oktober 2013 dieBioTech Fair und Congress Internacional deBioenergia statt. Das Deutsche Wissenschafts-und Innovationshaus São Paulound die im Herbst 2013 von der DeutschenForschungsgemeinschaft (DFG) lancierteKampagne „Research in Germany“ machensich für die wissenschaftliche Zusammenarbeitvon Brasilien und Deutschland stark.Die DFG beteiligte sich an zwei Kongressenim Bereich Immunologie und Mikrobiologieim nordöstlichen Bundesstaat Natal.Weitere wichtige Kongressstandortesind Fortaleza, Curitiba im Bundesstaat Paraná,Recife in Parnambuco, Buzios und Salvadorin Bahia mit dem Convention CenterBahia für 5.000 Personen. Das Pestana BahiaHotel beherbergt Meetingräume für biszu 3.490 Personen.Im Bundesstaat Bahia finden Planer auchzwei spektakuläre Hotelanlagen für Incentive-Aufenthalte:Praia do Forte und denCosta do Sauipe Complex, letzterer mitRäumen für bis zu 1.000 Teilnehmer. Insgesamt9.000 km Sandstrand, 18 UNESCO-Welterbe und große landschaftliche undkulturelle Diversität laden zu immer neuenEntdeckungen der Facetten Brasiliens ein. Katharina Brauerwww.visitbrasil.comwww.embratur.gov.brwww.cbcvb.org.br/ingleswww.rcvb.com.brMeetingmesseLateinamerikan Fiexpo 2014. Die siebte Ausgabeder Fachmesse Lateinamerika undKaribik Fiexpo findet vom 2. bis 4.Juni 2014 im Lima Hotel & ConventionCenter der peruanischenHauptstadt statt.www.fiexpo-latam.comSporty sumsWater Forum to discuss how to ensure a sustainable supply of water.Brasilia is competing against Copenhagen to stage the event.Important institutions such as the Brazilian Institute of Informationin Science and Technology (IBICT), the Institute for Environment andNatural Renewable Research, the National Institute of Metrology,Standardization and Industrial Quality and the National Institute for Informationand Technology are based in Brasilia. The Ulysses GumaraesConvention Center has a capacity of 9,000, the Fiesta Convention Center3,300 and the Gran Hotel Stella Maris Resort & Convention Center2,250.With 90,000 events, 50 per cent more than in the previous year, 45,000hotel rooms and numerous research institutes such as the Institute forEnergy and Nuclear Research, São Paulo is one of Brazil’s most importantdestinations for conventions and came 28th in the most recent ICCA rankings.The 360,000 square metre Anhembi Convention Center offers facilitiesfor up to 4,425, while the Expo Center Norte has a capacity of 4,600.The BioTech Fair and Congress Internacional de Bioenergia were held atthe Centro de Exposicioes Imigrantes from 1 to 3 October 2013.The German House of Science and Innovation São Paulo and theResearch in Germany campaign, which was launched in September andOctober 2013 by the German Research Foundation (DFG), aim to promotescientific collaboration between Brazil and Germany. The DFG recentlytook part in two conventions in the fields of immunology and microbiologyin the federal state of Natal in north-east Brazil.Other important destinations for conventions are Fortaleza, Curitibain the state of Paraná, Recife in Parnambuco, Buzios and Salvador in Bahia,where the Bahia Convention Center Bahia has a capacity of 5,000.The Pestana Bahia Hotel offers conference rooms for up to 3,490.The state of Bahia also boasts two spectacular hotel complexes for incentivebreaks: Praia do Forte and Costa do Sauipe, which offers rooms forup to 1,000 delegates. 9,000 km of sandy beaches, 18 UNESCO world heritagesites and huge variety in terms of both landscape and culture meanthere are always new discoveries to make in Brazil. Katharina Brauer<strong>CIM</strong> 6/2013111


[<strong>Destination</strong> news]Wien und Barcelona sindzusammen erfolgreich.Together successful:Vienna and Barcelona.Photo: WienTourismus / Christian StemperGemeinsame Bewerbungn Gastroenterologie. Die gemeinsame Bewerbung von Barcelona dern erwartet werden. „Die professionelle Qualität der Angeboteund Wien unter Federführung der jeweiligen Convention Bureaus von Barcelona und Wien, die Erfahrung beider Städte und Kongresszentren,Austria Center Vienna und Fira de Barcelona, sowiewar erfolgreich: Die Europäische Gesellschaft für Gastroenterologiehat die beiden Städte, die sich im Jahresrhythmus abwechseln, deren international hervorragende Reputation kamen dieser In-+als Veranstaltungsorte für das jährliche Treffen der Mediziner bis tention am besten entgegen“, sagt Doris Möstl, Geschäftsführerin2019 bestimmt, zu dem pro Jahr 14.000 Teilnehmer aus 120 Län-der United European Gastroenterology.www.vienna.convention.at, www. barcelonaconventionbureau.comExpansion in Berlinn Estrel. Mit dem Neubau des Kongresscenters und eines angeschlossenen700-Zimmer-Hotels schafft das Estrel die Voraussetzung für Berlin,international an der Spitze der Kongressstädte zu rangieren. An derSonnenallee in Neukölln baut der bereits größte Convention-, Entertainment-und Hotel-Komplex Europas einen 176 Meter hohen Hotelturm.„Die Verdreifachung der Kongressmöglichkeiten im Estrel ist einGeschenk für die Stadt. Dies hilft, die stark steigende Nachfrage nachKongressen und Veranstaltungen in Berlin abzudecken“, kommentiertBurkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. www.visitberlin.deKassel stellt sich Neu aufn Netzwerk. Mit neu entwickelten Werbemitteln sollen die Marketingmaßnahmender Region Kassel ausgebaut werden. Das ist ein Ergebnisdes jüngsten Treffens des Kassel Convention Netzwerks. Zu denneuen Werbemaßnahmen gehört beispielsweise die neue Broschüre„KASSELblick“, die Kongress- und Tagungsteilnehmern Tipps rundum ihren Aufenthalt bietet. Das Kassel Convention Netzwerk ist einbranchenübergreifendes Netzwerk, in dem sich Hotels, Tagungsspezialisten,die Messe Kassel und Eventorganisatoren aus der Region zusammengeschlossenhaben.www.kassel-marketing.dePhoto: UniversiadeJunge Athleten messen sichauf der Winter-Universiade.Young athletes competeat the Winter Universiade.Universiadeim Trentinon Winterspiele. Die Winterspieleder Universiade, die1959 ins Leben gerufen wurdeund alle zwei Jahre ausgetragenwird, ist ein Highlight imVeranstaltungskalender desWintersports. Vom 11. bis 21.Dezember 2013 messen sichähnlich wie bei den OlympischenSpielen junge Sportleraus 60 Ländern in unterschiedlichenDisziplinen. Die 26. Ausgabeder Winter-Universiadewird im Trentino ausgetragenund am 6. November 2013durch das Entzünden der Flammedurch Papst Franziskus inRom eingeweiht. 3.600 Athletenund Betreuer von Hochschulsportverbändenwerdendazu in Italien erwartet.www.universiadetrentino.org112 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news destination]New communicationstrategyn Montpellier Events. The internationalevents market has changed considerablyover the past decade. In order to stay aheadof the market and meet its developmentobjectives, Enjoy Montpellier has takensteps to adapt its communication strategy.In line with event infrastructures in majorbusiness tourism centres such as Paris,Berlin, Barcelona and several other cities,Enjoy Montpellier has adjusted its brandposition to fully correspond with the eventsprofession while underlining its geographicalbase, becoming: Montpellier Events.Enjoy Montpellier manages 4 venues: LeCorum – Congress Centre and Berlioz OperaHouse, the Park&Suites Arena, the ParkExhibition Centre and Le Zénith Sud – offeringsuitable solutions for all types of eventsand conferences.www.enjoy-montpellier.comEIBTM CorporateProgrammen Barcelona. London & Partners is sponsoringthe prestigious EIBTM CorporateProgramme which this year focuses onhow companies can change the outcomesof their meetings by being more creative.The Hosted Buyer Corporate Programmeoffers truly international and highly targetedprofessional education and is designedspecifically for meeting planners from corporateorganizations. Graeme Barnett,Reed Travel Exhibitions, Senior ExhibitionDirector, EIBTM commented, “We are delightedthat London and Partners is sponsoringour Corporate Knowledge Programmethis year. The programme, whichis now in its ninth year, was the first of itskind to offer highly targeted educationdesigned specifically for meeting plannersfrom corporate organizations.www.londonandpartners.comGCB released studyGlobal meetings 2030n Megatrends. The German ConventionBureau today released findings from“Meetings and Conventions 2030: A studyof megatrends shaping our industry” at theIMEX America in Las Vegas. According toMatthias Schultze, Managing Director ofthe German Convention Bureau, “Themeetings industry is an economic driver fornations all over the world. As an innovationleader, we envision this megatrends studyhelping players in the industry develop afuture-oriented strategy that can generatebusiness and economic success.” The comprehensivestudy revealed the followingtop five megatrends: Technology in workand life, Globalization and internationalization,Mobility of the future, sustainabledevelopment, as well as demographicchange, feminization and diversity.www.germany-meetings.com/futureeventsdieanziehen.Seit über 30 Jahren sorgen wir dafür, dass Ihre Eventsmit der neuesten Technik an Licht und Sound, sowieeiner großen Portion Leidenschaft erlebbar werden.Ob Messen, Industriepräsentationen, Illuminationen,Bühnenbau, Fashion-Shows oder Tagungen – Wir habenimmer eine klare Mission: Die Umsetzung erfolgreicher Events,die Ihre Kunden anziehen, und Sie ins rechte Licht rücken.DDS Veranstaltungslogistik GmbH // Wierlings Hook 21 // 48249 DülmenT +49 (0) 25 94 – 78 310 6 // F +49 (0) 25 94 – 78 310 80info@dds-showtechnik.de // www.dds-showtechnik.de<strong>CIM</strong> 6/2013113


[agencies news]Dinner in the SkyIn schwindelerregender Höhe tagen könnenDelegierte durch „Dinner in the sky“.Delegates can meet in dizzy heights by“Dinner in the sky”.n Location Award. Die innovative Location„Dinner in the sky“ von Mindset Media ermöglichtEvents in außergewöhnlicher Atmosphäre.Dies überzeugte die Jury, dieder Eventagentur den Location Award 2013überreichte. In schwindelerregender Höhekann getagt, gegrillt oder gekocht werden.Durch die Mobilität kann die Ausrichtungan jedem beliebigen Ort erfolgen. „Wirfreuen uns wirklich sehr über diese Auszeichnung.Zumal es in Deutschland in derEventbranche keine bessere Wertschätzungmit dazugehörigem Preis gibt“, soRafael Moreno, Geschäftsführer MindsetMedia GmbH. www.mindsetmedia.deSoziale VerantwortungPhoto: Mindset Median UN Global Compact. Vok Dams tritt dem Global Compact bei und bekennt sich damitzu den Prinzipien des Netzwerks für unternehmerische Verantwortung der Vereinten Nationen.Unternehmen, die dieser Initiative beitreten, verpflichten sich, ihre Geschäftstätigkeitenan zehn Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutzund Korruptionsbekämpfung auszurichten. „Für uns ist es Anspruch und Verpflichtungzugleich, sich dafür einzusetzen, dass die bundesdeutschen Standards in sozialenund ökologischen Fragen auch in unseren weltweiten Niederlassungen eingehalten werden“,sagt Colja M. Dams, Geschäftsführer von Vok Dams.www.vokdams.deProduktLaunch für Vikingn Mallorca. 60 internationale Reifenhändler durften die neuen Reifen von Pro-Tech HP von Viking testen. Auf unterschiedlichen Autotypen konnten sie sich sovon der Produktqualität überzeugen. Die Agentur KahnEvents aus Hamburgschaffte dafür auf Mallorca sämtliche Voraussetzungen, um den Produktlaunchzum Erfolg zu machen. Und so konnten sich die Teilnehmer auf der RennstreckeMallorcas einerseits und bei einer kurvenreichen und landschaftlich reizvollenÜberlandtour andererseits selbst von den Vorzügen des neuen Modells überzeugen.Glückliche Gesichter bei den Teilnehmern zeigten, dass das Event gelungenwar. www.kahnevents.dePhoto: KahnEventsAutomobile expertisein Chinan Guangzhou. Due to its strong automobileexpertise, the Vok Dams teams fromBeijing and Shanghai are present at allauto shows. At the Shanghai Auto Show2013 alone, the event specialists workedon more than ten projects. The AutoGuangzhou, which opens its gates on 21November 2013, is next. The ChinaGuangzhou International AutomobileExhibition is the largest automobile exhibitionin China. As a special service for allvisitors, the VOK DAMS City GuideGuangzhou will be available in an updatedversion in time for the trade show.www.vokdams.de/enFocus on sportsn Business Unit. MCI is pleased to announcethe creation of a Sports BusinessUnit which will focus on advising anddelivering innovative customer orientedSports service solutions and strategies.This new business unit will offer expertisein strategic enhancement and engagementservices to existing associationand corporate clients within the fieldof Sports. Furthermore, the new businessunit will also concentrate on operationaldelivery for local and global event management,event hospitality, creative services,central booking, sponsorship services,as well as other MCI serviceofferings tailored to sports right holders.www.mci-group.comNew membern IAPCO. Malaysia joins the ranks ofIAPCO member countries with the recentaddition of AOS Conventions & Eventsbeing accepted into membership. “Malaysiais such an important meetings destinationin Asia, it was always surprisingthat we were not represented there,”commented Gonzalo Perez Constanzó.www.iapco.org114 <strong>CIM</strong> 6/2013


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EastWest Travel – DMC Group – www.EastWest.TravelYour link to a network of the world‘s finest DMCs forNorth America, Europe, Asia,Southern Africa and the Middle EastEastWest Travel GmbH, info@eastwest.travel, Tel +49-(0)221-397 60 600n EastWest Travel GmbH –DMC GroupRepräsentanz von TOP DMCs in denUSA (incl. Puerto Rico), Kanada,Schweiz, Italien, Baltikum, Malta,den V.A.E./ Oman, Asien undsüdliches AfrikaKontakt: Guenter WeirichTel. +49-(0)-221-397 60 600info@eastwest.travelwww.eastwest.travelVer. Arab. Emirate/United Arab Emiratesn EET Event Management – DubaiFull Service for Incentive,Seminars and ConferencesJumeirah Terrace Bldg – JumeirahBur Dubai (office 402)UAE-Dubai P.O. Box 65828Tel. +971 4 3464662Fax +971 4 3464269mice@eetevent.cominfo@eetevent.comwww.eetevent.comn IMPACT Event & <strong>Destination</strong>ManagementGruppenreisen, Tagungen und Kongresse,Incentives, Produkt-Launches, Eventsin den Arabischen Emiraten und Oman.Tel. 00971-4-375 19 01Fax 00971-4-375 18 93info@impactdmc.comwww.impactdmc.comDeutsche Repräsentanz:Tourism Affairsedin.muminovic@tourism-affairs.comVietnam/Vietnamn EXOTISSIMO TRAVEL GROUPOne of the longest established DMCin Asia, with 20 fully owned operationsoffices in Vietnam, Myanmar, Thailand,Cambodia, Laos, Indonesia, Japan andChina.germany@exotissimo.comwww.exotissimo-mice.comContact in D, A, CH:Pantanida Jantsakool/Carolin WeinholdTel: 069-5050 52 290Zypern/Cyprusn DRAKOS DMCDMC since 1982. Member of DrakosGroup.Creativity, Awareness, Understanding,Belief and Commitment are ourprinciples.Drakos Beach House, P.O.Box 52444CY-4064 LimassolTel. 00357-25-32 48 00Fax 00357-25-32 49 21incentives@drakostravel.com.cywww.drakosdmc.comn HONEYWELL INCENTIVES<strong>Destination</strong> Management CompanyMember of A.S.G. Ltd (Andy Spyrou Group)38, Omonia Av., P.O. Box 51623CY-3507 LimassolTel. 00357-25-88 0102Fax 00357-25-57 1664events@honeywellincentives.com.cywww.honeywellincentives.com.cyContact: Mrs Klea SymeouPPA – Hit your target group spot-on!Book your address entry from€ 480 or your coloured companyprofile for 12 months in six printissues and additionally onlinelinked to your homepage.PPA-Service:Tel.: +49 (0)6151/39 07-928ppa-service@cimunity.com126 <strong>CIM</strong> 6/2013


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Das internationaleAgenturverzeichnisBesuchen Sie die PPA auch onlinewww.cimunity.com/ppaAnzeigenschluss für die PPA Profi-Partner Agentur in <strong>CIM</strong> 1/14: 17. Januar 2014Deadline for PPA Profi-Partner Agency in <strong>CIM</strong> 1/14: 17 January 2014The InternationalAgency DirectoryVisit PPA online as well:www.cimunity.com/ppa


[agencies spotlight]Agenciesspot lighttreibhaus.08 bildet Konzeptioner inLive-Kommunikation und Event aus.treibhaus.08 offers a programme increative direction for live communication.Photo: treibhausYoungProfessionalsn Berufseinstieg. treibhaus.08 ist Deutschlands erster und einzigerStudienanbieter, der Konzeptioner mit Schwerpunkt Live-Kommunikation/Event ausbildet. Die Berliner Agentur CB.egeht mit dem Projekt, das sich an Hochschulabsolventen richtetund von Kreativdirektoren deutscher Top-Agenturen ehrenamtlichbegleitet wird, bereits in die sechste Runde. Zwölf jungeKreative bildet treibhaus jährlich aus. Die Workshops des zwölfmonatigenbezahlten Volontariats finden in den Räumen derPartneragenturen statt. „Ein Jahr treibhaus bot eine geballte LadungKreativ-Handwerk und verschaffte mir wertvolle Einblickein sämtliche Bereiche der Eventkommunikation – vom Storytellingbis zum Bühnenbau. Ein großartiger Nebeneffekt der Ausbildungist die Vernetzung mit Branchenkennern und Kreativagenturenin ganz Deutschland“, resümiert Frida Grube, heuteJunior Konzeptionerin bei treibhaus.08, die Ausbildung.Katharina BrauerYoungProfessionalsn Starting out. treibhaus.08 is the first and only education providerin Germany to offer a programme in creative direction forlive communication and events. The Berlin agency CB.e isamong those involved – for the sixth time. Aimed at universitygraduates, the project benefits from the pro bono participationof creative directors from top German agencies. Treibhaus educates12 young creatives every year. The workshops of the12-month paid voluntary scheme are held in the offices of thepartner agencies. “A year of treibhaus provided me with an intensivegrounding in the whole field and gave me valuable insightsinto all aspects of event communication – from storytellingto stage construction. A fantastic side effect is the contactsyou make with industry experts and creative agencies all overGermany,” says Frida Grube, who is now a junior creativedirector at treibhaus.08.Katharina Brauerwww.treibhaus08.de, www.cbe.deVerlag/Published byT&M Media GmbH & Co. KGHilpertstraße 3, 64295 Darmstadt, GermanyTel.: +49-(0)6151-39 07-0Fax: +49-(0)6151-39 07-929info@cimunity.comwww.cimunity.comHerausgeber/PublisherUrsula SteffanGründungsherausgeber/Founding PublisherO.E. Schirmer †Geschäftsführer/Managing DirectorRichard Redling, Martin Weber■ REDAKTION/EDITORIAL Dept.Tel. +49-(0)6151-39 07-951Fax:+49-(0)6151-39 07-959Chefredaktion/Editor-in-ChiefKerstin Wünsch, KW (-951)k.wuensch@cimunity.comRedaktion/Editorial StaffJulia Bierwirth, JB (-953)j.bierwirth@cimunity.comChristian Funk, CF (-952)c.funk@cimunity.comKatharina Brauer, KB +49-(0)6221-48 41 29k.brauer@cimunity.comGrafik/LayoutSilke Oray, Ulrike Schreiner, Uta SeubertÜbersetzungen/TranslationsAlison Dobson-Ottmers, Michael Lynch,David Sánchez■ Leserservice/Reader ServiceBeatrix Kwetkus (-941)vertrieb@cimunity.com■ PRODUKTION/PRODUCTIONDruck/Printed byL.N. Schaffrath GmbH & Co. KGDruckMedien, 47608 Geldern■ ANZEIGEN/ADVERTISINGTel. +49-(0)6151-39 07-920Fax:+49-(0)6151-39 07-929Anzeigenleitung/Advertising DirectorEllen Hellbusch (-921)e.hellbusch@cimunity.comAnzeigenverkauf/Advertising SalesMouzhan Esmaeelpour (-948)m.esmaeelpour@cimunity.comJulia Klomann (-924)j.klomann@cimunity.comCaroline Neuber (-923)c.neuber@cimunity.comPPA-ServiceCornelia Melber (-928)c.melber@cimunity.comDisposition & ServiceAyse Dönmez (-942, Fax -929)a.doenmez@cimunity.comVanessa Schütz (-946, Fax -929)v.schuetz@cimunity.comVeranstaltungen/EventsKlaus Kirschner (-944, Fax -949)k.kirschner@cimunity.comNachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – nur mit schriftlicher Genehmigungdes Verlages. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Bildmaterial keine Gewähr.Reproduction, even of extracts, with publisher’s permission only.No liability will be assumed for unsolicited articles send to us.<strong>CIM</strong> ist eine Aktivität der DVV Media Group GmbH, Hamburg<strong>CIM</strong> is part of DVV Media Group GmbH, HamburgAnzeigenpreisliste/Rate cardNr. 27 vom 1. Januar 2013No 27 effective 1 January 2013Erscheinungsweise/Publication rhythmcim erscheint sechsmal jährlichcim is published six times a yearJahresabonnement/Annual subscriptionDeutschland: 40 Euro inkl. Versand plus MwSt.Germany: 40 Euro incl. postage, plus VATAusland: 53 Euro (Luftpost),45 Euro (Landbeförderung)inkl. Versand (innerhalb der EU zzgl. MwSt.bei fehlender UID/VAT-Nr.)International: 53 Euro (Air Mail),45 Euro (Ground Mail)Einzelpreis/Single copy: 10 EuroStudentenabo: 32 Euro inkl. Versand plus MwSt.Students: 32 Euro incl. postage, plus VATGeprüfte AuflageAudited Circulation<strong>CIM</strong> 6/2013129


[EXPERT´S CORNER]Vier Fragen anDunja Böcklingn Welche Erwartungshaltung haben Sie als Personalleiterinan die „Millennials“?Der Ausbildungsweg der Generationen Y/Z hat sichstark verändert. Mit dem Abitur als Minimalanforderungund durch Duale Studiengänge sind diese Bewerberin kurzer Zeit sehr gut ausgebildet. Die klassischeBerufsausbildung und somit intensivere praktischeErfahrungen kommen „aus der Mode“. Durchdie Vielzahl an Möglichkeiten wie z.B. frühzeitigeAuslandsreisen erfahren die Generationen ein ausgeprägtesSelbstbewusstsein. Es entsteht ein hoherSättigungsgrad in jungen Jahren. Meine Erwartungshaltungin Sachen Werte und Kompetenz richtetsich im Grunde nach wie vor an das Individuum.Ich denke, es gibt in allen Generationen gewisse charakterlicheAusprägungen, daher nehme ich die „Millennials“eher weniger als Gruppe wahr.n Ist es aufgrund des „Kampfs um Talente“ schwierigergeworden, den Nachwuchs für die FrankfurterBuchmesse zu begeistern?Seit drei Jahren sind wir Partnerunternehmen der DualenHochschule Baden-Württemberg. Wir erhieltensowohl in der Vergangenheit als auch für 2014 eineVielzahl an guten Bewerbungen. Wir haben also aktuellzum Glück noch keine Besetzungsprobleme.n Was verändert sich durch die Generation Y beiVeranstaltungen, Kongressen und Events?Der Anspruch an Technik und die Art der Kommunikation.Das klassische Programmheft wird abgelöstdurch die App. Es gibt Live-Streams und Webinare.n Was tun Sie als Unternehmen, um die bestenKöpfe für die Buchmesse zu gewinnen?Uns ist bewusst, dass wir stärker in den Wettbewerbzu anderen Arbeitgebern eintreten, je wenigerBranchenwissen eine Rolle spielt. Bei der Besetzungvon bestimmten Positionen z.B. in der IT spüren wirdas heute schon. Die Auswahl ist nicht groß und derFachkräftemangel macht sich bemerkbar. Dies machteine Präsentation als starke Arbeitgebermarke umsonotwendiger. Daher gewinnt das Thema „EmployerBranding“ in 2014 als wichtiges HR Projekt hohe Bedeutungfür die gesamte Unternehmensgruppe. Wirsind ein attraktiver Arbeitgeber. Nun geht es darum,dies diesen „besten Köpfen“ mitzuteilen.Christian FunkDunja Böckling istPersonalleiterin derFrankfurter Buchmesse.Das Unternehmen gehörtzur Börsenvereinsgruppedes deutschen Buchhandelsund hat ge meinsammit den Tochtergesellschafteninsgesamt330 Mitarbeiter.Dunja Böckling is HRDirector of Frankfurt BookFair. The company belongsto the German Publishers &Booksellers Association– Börsenvereinsgruppe desDeutschen Buchhandels– and has a total of 330staff members togetherwith its subsidiaries.www.buchmesse.dePhoto: Frankfurter BuchmesseFour questions for Dunja Böcklingn What do you as an HR Director expectfrom the Millennials?Vocational training for Generations Y and Zis completely different. University entrancequalifications are a minimum requirement,and thanks to dual training courses thesecandidates gain good qualifications within ashort period of time. Traditional job trainingis going “out of fashion”. Thanks to a widevariety of options such as stays abroad at anearly stage, these generations have gained alot of self-confidence. This leads to a high saturationlevel at a young age. My expectationsregarding skills and values basically still focuson the individual. I believe that certain characteristicsare to be found in all generations,hence I see the “Millennials” less as a group.n Has the “Battle for Talents” made it moredifficult to recruit young talents for theFrankfurt Book Fair?Three years ago we started cooperating withthe Baden-Württemberg Dual University. Wehave received many good applications bothin the past and for 2014. So currently, we arefortunate enough not to have any recruitmentproblems.n So in what way is Generation Y changingshows, conventions and events?Technological standards have changed dramatically,as has the way people communicate.The classic programme guide has beenreplaced by the app. We have live streamsand webinars.n What are you doing as a company to gainthe best talents for the Book Fair?We are aware that the less important therole of specialised knowledge, the more wehave to compete with other employers. Wecan already feel that now, when it comes torecruiting people for certain positions e.g. inIT. There are not many choices and there isa noticeable lack of skilled staff. This makesit all the more crucial to present ourselvesas a strong employer brand. Hence, “employerbranding” is an important HR project for2014 and of great importance for the entiregroup. We are an attractive employer. Andnow we have to make the “best talents”aware of this.Christian Funk130 <strong>CIM</strong> 6/2013


[news destination]MerrYchristMasWeihnachtskarten verschicken wir auch dieses Jahrnicht. Wir haben uns entschlossen, die Schülerinitiativevon Felix Finkbeiner – Plant-for-the-Planetzu unterstützen.Die mittlerweile weltweit 100.000 Kinder pflanzenBäume, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleichzu schaffen. Überzeugen Sie sich selbst:www.plant-for-the-planet.orgFrohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahrwünscht Ihnen Ihr <strong>CIM</strong>-TeamInstead of sending Christmas cards, we have decidedto support the children‘s initiative founded byFelix Finkbeiner – Plant-for-the-Planet.For this campaign 100,000 children world-wideare planting trees to reduce carbon dioxide.Here you can see for yourself:www.plant-for-the-planet.orgWishing you a Merry Christmasand a Happy New Year,Your <strong>CIM</strong>-TeamWenn auch Sie sich bei Plant-for-the-Planet engagieren wollen:If you would also like to support Plant-for-the-Planet:Plant-for-the-Planet I Konto 200 000 I BLZ: 70020500 I SozialbankBIC: BFSWDE33MUE I IBAN: DE13700205000000200000<strong>CIM</strong> 6/2013131


[<strong>Destination</strong> news]THINKPLANETÜBER 150 HOTELS MIT UMWELTSIEGEL, PREISGEKRÖNTE ENGERGIESPAR-INITIATIVE, INKLUDIERTES AUFLADEN IHRES ELEKTROAUTOSUND AUTOMATISCHER CO 2 AUSGLEICH ALLER VERANSTALTUNGENVON ‘CLUB CARLSON FOR PLANNERS’ MITGLIEDERN.BEI RADISSON BLU TAGEN SIE GRÜN.JETZT CLUB CARLSON FOR PLANNERS MITGLIED WERDEN.radissonblu.de/tagungen132 <strong>CIM</strong> 6/2013

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