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Ausgabe 18 - Zweckverband Wasser und Abwasser Orla

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Zum JahreswechselZähler ablesenWie in jedem Jahr müssenauch in diesem Jahr die Zählerständeder <strong>Wasser</strong>zähler in denVerbrauchsstellen abgelesenwerden, damit die Verbräuchefür die Jahresendabrechnungermittelt werden können. Abdem 20.12.2012 bekommen alleK<strong>und</strong>en deshalb wieder Postvom <strong>Zweckverband</strong>, mit der dieKarten für die Selbstablesungder <strong>Wasser</strong>zähler übergebenwerden.Der <strong>Zweckverband</strong> bittet darum,die Ablesung möglichstzeitnah zum 31.12.2012 vorzunehmen.Die Rückgabe derblauen Karten durch die K<strong>und</strong>ensoll bis zum 08.01.2013erfolgen. Wie jedes Jahrübernimmt der <strong>Zweckverband</strong>die Portokosten für die Rücksendungder Karten. Anträge<strong>und</strong> Nachweise für nicht eingeleitetes<strong>Abwasser</strong> sind bis spätestenszum <strong>18</strong>.01.2013 beim<strong>Zweckverband</strong> einzureichen.Bei K<strong>und</strong>en, deren Ablesekartenzum <strong>Zweckverband</strong> nichtzurückfinden, sind gemäß denSatzungen Schätzungen derVerbräuche vorzunehmen.Auf zwei Sachen möchten wirin diesem Zusammenhang nochhinweisen:Da die Ablesekarten maschinelleingelesen <strong>und</strong> anschließendarchiviert werden, könnenzusätzliche Informationen <strong>und</strong>Anfragen, welche auf den Ablesekartenseitens der K<strong>und</strong>envermerkt worden sind, nicht beachtetwerden. Informationen<strong>und</strong> Anfragen bitte immer gesondertschriftlich oder telefonischeinreichen.Ernstfall geübt –keine Probleme bei <strong>Wasser</strong>versorgungStörfalltest der Thüringer Fernwasserversorgung im Septembererfolgreich bestanden„So ein Test ist dann erfolgreich,wenn kein K<strong>und</strong>e wasgemerkt hat. Und so war es“,erklärt Andreas Gemeiner, BereichsleiterTrinkwasser beim<strong>Zweckverband</strong> <strong>Wasser</strong> <strong>und</strong><strong>Abwasser</strong> <strong>Orla</strong>.Getestet wurde der Fall, dassdie Fernwasserversorgung –unser <strong>Zweckverband</strong> beziehtzu 99,1 Prozent Fernwasseraus der Talsperre Leibis bzw.der angeschlossenen TrinkwasseraufbereitungsanlageZeigerheim – für 48 St<strong>und</strong>enausfällt. Ist der <strong>Zweckverband</strong>dann noch in der Lage, die Bevölkerung<strong>und</strong> die Firmen imVerbandsgebiet ausreichendmit Trinkwasser zu versorgen?Reichen die Vorräte in denBehältern? Wie lange reichensie?Genau dies wurde Ende Septembertatsächlich mal ausprobiert.Und es gab keine Probleme– aber eine Menge wichtigerErkenntnisse für die Versorgungsunternehmen.Zum Beispielwissen die Trinkwasserfachleutein Pößneck jetzt,welche Behälter im Versorgungsgebietin welcher Zeitan Kapazitätsgrenzen stoßen<strong>und</strong> deshalb in einem Ernstfallaus anderen Bereichen nachgespeistwerden müssten.Während des Tests wurde genauprotokolliert, wie sich dieFüllstände der Behälter veränderten.Bei dem Test konnten in kooperativerZusammenarbeitsowohl die Kommunikationsprozesseals auch Arbeitsabläufezwischen der ThüringerFernwasserversorgung, denörtlichen Versorgern <strong>und</strong> denGes<strong>und</strong>heitsämtern abgestimmt<strong>und</strong> optimiert werden,Katja Stadler, kaufmännischeLeiterin des <strong>Zweckverband</strong>es.€75 Prozent aller K<strong>und</strong>en habensofort die Formulare fürdas neue Zahlverfahren ausgefüllt<strong>und</strong> an den <strong>Zweckverband</strong>zurück geschickt. „Dafürein herzliches Dankeschön analle Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Firmen“,sagt Katja Stadler. Neuk<strong>und</strong>enbekommen natürlich ebenfallsresümierte die Thüringer Fernwasserversorgung.Außerdem wurde die ausgelegtemaximale Leistungsfähigkeitdes Fernwassersystems,das seit dem Frühjahr2012 die gesamte Versorgungim Bereich Ostthüringen ausder Talsperre Leibis gewährleistet,überprüft. Alle technischenAnlagen wurden nacheinem festgelegten Zeitplanhochgefahren. Die Befüllungder Hochbehälter – allein beiunserem <strong>Zweckverband</strong> sindes 52 Hochbehälter - erfolgteunter Vollauslastung der Trinkwasseraufbereitungsanlage.Zusammengefasst heißt das:wenn es wirklich mal zweiTage lang durch einen Störfallkein <strong>Wasser</strong> aus der Fernwasserleitunggibt, ist der <strong>Zweckverband</strong>in der Lage, trotzdemalle K<strong>und</strong>en weiter zu beliefern.75 Prozent aller K<strong>und</strong>en lassen abbuchen<strong>Zweckverband</strong> führt EU-einheitliches Zahlungsverfahren einSie erinnern sich bestimmt:letztes Jahr im Dezember verschickteder <strong>Zweckverband</strong><strong>Wasser</strong> <strong>und</strong> <strong>Abwasser</strong> <strong>Orla</strong>nicht nur die üblichen Ablesekartenfür die <strong>Wasser</strong>zähler,sondern dazu noch dreiFormulare zur Umstellung aufdas EU-einheitliche Zahlungsverfahren.SEPA heißt diesesneue Verfahren europaweitbei Banken <strong>und</strong> Behörden. Dasist die Abkürzung für „SingleEuropean Payment Area“. Neudabei ist, dass künftig nichtmehr zuerst nach der klassischenKontonummer gefragtwird, sondern nach der IBAN-Nummer, das ist die internationaleBank-Konto-Nummer(englisch: International BankAccount Number). „Ab dem01.02.2014 gelten nur nochdie IBAN-Nummern“, erklärtsofort die neuen Formulare fürdie Einzugsermächtigungen.Die übrigen 25 Prozent derK<strong>und</strong>en zahlen die <strong>Wasser</strong>gebührenin bar ein oderüberweisen selbst. An dieserStelle eine kleine Bitte des<strong>Zweckverband</strong>es: Alle K<strong>und</strong>ensollten bei künftigen Überweisungenan den <strong>Zweckverband</strong>bitte immer die 10stellige K<strong>und</strong>ennummerangegeben!K<strong>und</strong>en, die bereits vor 1993eine Einzugsermächtigung erteilten<strong>und</strong> die neuen Formularenoch nicht zurückgesendethaben, werden gebeten,in den nächsten Monaten einneues sogenanntes Lastschriftmandatzu erteilen.Liegt bis Ende Januar 2014nichts vor, so darf der <strong>Zweckverband</strong>nicht mehr abbuchen.Für Firmen mit bisherigen Abbuchungsaufträgengilt diesanalog. Die neuen Formularefür die SEPA-Lastschriftmandatesind im K<strong>und</strong>enserviceoder auf der Homepage des<strong>Zweckverband</strong>es erhältlich.In den Verwaltungen <strong>und</strong>bei den Banken sind bis dahinnoch viele <strong>und</strong> teilweise sehraufwendige Software-Umstellungenzu erledigen, erklärtKatja Stadler. Beim <strong>Zweckverband</strong>sind die Arbeiten dazu invollem Gange.

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