13.07.2015 Aufrufe

Projekttage - am Scheffold-Gymnasium

Projekttage - am Scheffold-Gymnasium

Projekttage - am Scheffold-Gymnasium

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Projekttage</strong>2013<strong>am</strong><strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>


<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> 3Projekte - pro Vielfaltvon Josua Stadelmaier34 Projekte in 3 Tagen grund. Auf religiösen Pfadenfolgten Schüler dem Jakobusweg.Musikalisch erfüllten dieund kein Motto. Dieswaren die RahmenbedingungenKlänge des Ukulelen-Projektsder Pro-das <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.jekttage <strong>am</strong> Ende desSchuljahres 2012/13.Was hat das <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>darausgemacht?Sprachlich interessierte Schülerkonnten sich mit der japanischenSchrift beschäftigen.Ein genauerer Blick in dieeinzelnen Projekte offenbartjedoch die eigentliche VielfaltDer Anschein der Einfallslosigkeitder <strong>Projekttage</strong>. Die Themenbeschränkten sich nämlichaufgrund desfehlenden Mottos verfliegtschnell bei der Arbeit an dernicht auf die konventionellenFachbereiche in der Schule.In einem Projekt begabProjektzeitung. Schon die man sich mit Theaterstückeneinzelnen Projekttitel deutenauf ein breit gefächertes Themenspektrumhin.und Apfeltee auf eine Reisein den Orient. Nicht wenigermultikulturell ging es bei demSportliche Fähigkeiten Projekt „Japan durch Papierkonnten bei einem Tanzprojekt,in K<strong>am</strong>pfsportarten undvor allem im Trainingslagerdes Sportkurses der Oberstufeunter Beweis gestellterleben“, bei den russischenWurfspielen und in Pipas kitchenzu, wo man zum Beispielein toskanisches Knoblauchhuhnzubereitete.werden. NaturwissenschaftlicheNicht nur thematischExperimente wurden inden Chemie-Räumlichkeitenwagte man sich auf ausländischenBoden. In einemdurchgeführt. Künstlerisch Klassenprojekt wurden dieaktiv werden konnten Schülerinnenund Schüler in Projektenzum Malen und Zeichnensowie beim Modellbaueines Puppenhauses. GesellschaftlicheSchlachtfelder von Verdunund das Europaparl<strong>am</strong>ent inStraßbourg besichtigt. Einigeandere Projekte scheutenebenfalls nicht den Weg nachAspekte standen München, nach Stuttgartbesonders bei einer Exkursionnach Verdun im Vorder-oder ins Allgäu.Mit etwas kleineren Distanzenarbeitete man beimAufnehmen von 3D-Bildern.Neben diesen räumlichenDimensionen beschäftigtensich Projekte inForm der Ahnenforschungoder des mittelalterlichenSchwertk<strong>am</strong>pfes auch mitder Vergangenheit. Im Astronomie-Projektdrangen dieSchüler mit ihren Fragen dagegenbis in die Zukunft derWeltraumforschung vor.Die <strong>Projekttage</strong> habenes den Teilnehmern ermöglicht,sich unabhängig vonden Vorgaben eines Lehrplans,interessantes Wissenund wichtige, vor allem auchpraktische Kompetenzenund Fähigkeiten anzueignen,die sonst im Unterrichteine geringere Rolle spielen.Dazu zählen besonders sozialeKompetenzen, die durchdie Zus<strong>am</strong>menarbeit mit derKlosterbergschule gestärktwurden, aber auch lebensrettendeMaßnahmen, die ineinem Erste-Hilfe-Kurs eingeübtwurden.Durch diese Vielfalt anProjekten bek<strong>am</strong>en sowohldie Teilnehmer, als auch dieProjektleiter die Möglichkeit,ihre persönlichen Talenteund Beschäftigungen, denensie auch in ihrer Freizeitnachgehen, gemeins<strong>am</strong> zufördern.


4<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>5Schneller Hip-Hop und feurige SalsaSteinerne RealitätStaub in der Luft! Metall, das über Stein ratscht! Man merkt sofort:Hier wird schwer gearbeitet.Bereits als wir die Turnhallebetraten, wurdenwir von lauter Musikempfangen. Langs<strong>am</strong> undTeile tanzten die Teilnehmerzuerst einzeln und langs<strong>am</strong>,später nacheinender undschneller. Auf unsere Frage,schließlich ein ganz anderesProgr<strong>am</strong>m dran: Salsazu schnellen, süd<strong>am</strong>erikanischenRhythmen. Frau Blü-zen wahre Meisterwerke. Be-Den Teilnehmern wird soetwas zurückhaltend liefenwarum sie dieses Projekt lei-cher-Greiner brachte deneindruckend, kreativ und ge-viel Produktivität abverlangt,wir die Treppe hinunter, woten, antworteten die beidenSchülerinnen zunächst dennau! Was auf den ersten Blickdass sich die Ergebnisse aufwir von Frau Blücher-GreinerLehrerinnen, dass es ihnenGrundschritt der Salsa bei.einfach wirkt, ist eine hartejeden Fall zeigen lassen kön-mit einem fröhlichen „GutenSpaß mache, zu Musik zu tan-Nach und nach k<strong>am</strong>en immerAnstrengung und eine richti-nen.Morgen“ begrüßt wurden.zen. Das Aufwärmprogr<strong>am</strong>mschnellere Schritte und Va-ge Herausforderung.sk, agWährend wir ihr ein paarbestand aus Schrittkombi-riationen zum GrundschrittIn einem wahren KraftaktFragen stellten, tanzte Fraunationen,Dehnübungen,dazu. Auch hier hielten dieVom 17. - 19. Juli 2013arbeiten sechs Schülerinnenund Schülerwerden Herzen, Türme undFiguren erschaffen. Präzisearbeiten die SchülerinnenUnger mit 13 jungen Tänzerinnenab Klasse 9 Hip-Hopauf Musik von Adele und Mi-Sprüngen und Linientanz.Frau Unger übte die Choreographiedann in Slow-MotionTänzerinnen bei langs<strong>am</strong>enund schnelleren Tempi mit.Als wir dann die Sporthallein Herrn Weinbergers Kursund Schüler mit kleinsten In-chael Jackson. Schrittkombi-ein, d. h. mit sehr langs<strong>am</strong>enverließen, verfolgten uns diebegeistert und intensiv anstrumenten minimalste Fein-nationen wurden aneinanderBewegungen, die normaler-süd<strong>am</strong>erikanischenRhyth-großen YTONG-Blöcken, dieheiten heraus. Spaß, Freudegehängt und auch kombi-weise sehr schnell sind.men noch bis nach oben.dankenswerterweisevomund Ideenreichtum beflügelnniert oder variiert. LängereNach einer Pause warlsBaucenter Widmann dersie bei ihrem Tun.Schule vergünstigt zur Verfügunggestellt wurden. YTONGist ein Gasstein, der auch zurDämmung verwendet wirdund ein Porenstein ist.Mit Werkzeugen wie Meißel,H<strong>am</strong>mer, Feile und Sägeerschaffen die Teilnehmeraus einfachsten, groben Klöt-


6<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>7Eiseskälte und FeuerglutenEin besonderes Projekt wurde 15 Schülerinnen und Schülern der fünftenKlasse angeboten: Denn in den Chemiesälen 416 und 418 fand manvon der zweiten bis zur fünften Stunde dieses Mal keinen Lehrer hinterdem Pult sondern sieben Kollegen aus der Oberstufe.Erfahrungen in einem für sienoch völlig unbekannten naturwissenschaftlichenFachs<strong>am</strong>meln.Viele chemische Standardversuche– wie zum Beispielscher Zeitversuch“ verbirgt.Das absolute Highlightdie Indikatorfärbung oderDass nicht alles tatsächlichjedoch boten die Vorfüh-derAmmoniakspringbrun-das hervorbringt, wonachrexperimente mit flüssigemnen – sorgten ebenso füres zunächst aussieht, zeigteStickstoff,dankbarerweiseStaunen wie Experimente,ein „Erdbeereisbecher“ dervon Herrn Manolov zur Ver-Unter der Leitung vonKatja Engel und mitder Unterstützungdem Progr<strong>am</strong>m. So konntendie Projektteilnehmer, professionellmit Schutzkitteln,die im normalen Schulalltagnicht im Lehrplan zu findensind: So durften die kleinenbesonderen Art – da er inWahrheit aus Schweineblutbestand.fügung gestellt: Hier wurdenLuftballons auf Tennisballgrößegeschrumpft undvon Herrn Fleischer und FrauLaborbrillen und Handschu-Chemiker auch Erfahrungenfrische Wiesenblumen, Sai-Schulz stand an Stelle vonhen ausgerüstet (einen herz-im Glasblasen s<strong>am</strong>meln undtenwürstchen und Gummi-chemischenGleichungenlichen Dank hierfür an daskonnten entdecken, was sichschläuche so durchgefroren,und Formeln das Auspro-Schülerlabor der PH und anhinter den Begriffen „Zau-dass sie nach einem Sturzbieren und Mitmachen aufFrau Dr. Ihringer), ihre erstenberkasten“ und „Landolt-auf den Fußboden in 1000Stücke zersplitterten. Vonsolchen Experimenten ließensich sogar die Oberstufenschülerbeeindrucken.Und als man <strong>am</strong> letztenTag die selbst hergestelltenBadeperlen und Riesenkristallemit nach Hause nehmenkonnte, war man zwarerschöpft von drei anstrengendenTagen, aber auchglücklich durch viele neue Erfahrungen.st


8<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>9Lass die Saiten schwingen!Entdecke den Tiger in dirDrei Tage, ein paarGolfschläger undeinen Sonnenbrandspäter stehen die 16Schülerinnen undSchüler der Klassenstufen9 – J1 auf demKurzplatz des GolfclubsHetzenhof inLorch.Für dieses Highlight der<strong>Projekttage</strong> war natürlicheine intensive Vorbereitungnötig. Herr Grobs,ein pensionierter Golfspieler,hat unsere Truppe drei Tagelang in die Grundlagen desGolfspielens eingeführt unduns auf ein echtes Golfspielauf sechs Löcher vorbereitet.Die vier Grundschlagarten– Driven, Pitchen, Chippenund Putten – mussten erlerntwerden. Am ersten Tag warPutten angesagt. Dazu hattenwir ein kleines PuttingGreen zu Verfügung, auf dem Meter. Die Erfahrung, einmalwir nach Lust und Laune in wie die Profis gespielt zu haben,ist ein toller Ansporn,neun Löcher einlochen konnten.Am zweiten Tag ging es auch in der Freizeit das eineanfangs ums Chippen, gegen oder andere Mal Golfen zuEnde durften wir noch auf gehen. Besonders als Schülerdie Driving Range, um ein lohnt sich das, da der Clubbeitragnur 300 Euro im Jahrpaar Bälle bis zu 200 Meterweit schlagen zu können. Am statt den üblichen 1300 Euroletzten Tag hieß es noch einmalab auf die Driving Range.beträgt.Zum Schluss stand dann nochdas Spiel auf dem Kurzplatzan. In Viererte<strong>am</strong>s wurdeauf sechs Löcher gestartet.Der Gewinner bek<strong>am</strong> ein Eis.Dabei ist der Kurzplatz nichtmit Minigolf zu verwechseln,denn die Löcher haben eineEntfernung von bis zu 165Schritt für Schritt lerntendie Teilnehmer dieAkkorde und Griffe aufdem Instrument. Bis Freitagkonnten alle sechs bis achtLieder spielen, die sie mittagsauf dem Marktplatz einemgroßen Publikum präsentierten.Die Idee des Projektes entstand,verriet Herr Butz, dasich die Schule 25 neue Uku-Im neuen Musiksaal, Raum 202,fand ein von Herrn Butz und HerrnBaumann geleitetes Projekt statt.Die 22 beteiligten Schülerinnenund Schüler, aus den Klassenstufen5 – 10, spielten drei Tage langjeweils von der ersten bis zur fünftenStunde Ukulele.lelen angeschafft hatte. Somitlag es auf der Hand, dass nuten in Gruppen Zeit, umdie Teilnehmer 10 – 20 Mi-einige interessierte Instrumentalistenan den Projekt-Schulhauses zu proben. Ge-innerhalb und außerhalb destagen Ukulele spielen lernen spielt wurden Stücke wie „Insollten.the summertime“ oder „Simplegifts“. Und das klang rich-Herr Butz gestaltete denUnterricht so, dass er erst tig gut!vorspielte und die Schülerinnenund Schüler das Gehörtefh, AGdann nachspielen mussten.Bei neuen Liedern bek<strong>am</strong>en


10<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>11FechtduellFotografieren mit SpaßFechten.EineK<strong>am</strong>pfsportart, bei dersich eine sehr langeTradition mit den modernenmotivierten Schülerinnenund Schüler zeigen großesInteresse und sind mit vollemKörpereinsatz dabei. Trotzder strengen Disziplin, diebeim Fechten erforderlichist, strahlen sie vor Begeisterung.Die harte Anstrengungist den Teilnehmern deutlichanzusehen, doch auch Freudeund Spaß sind sichtbar.Am ersten Tag lehrenHerr Mangos und Frau Simonis-Schürleden zwei Mädchenund sechs Jungen unddie Grundschritte. In derSportart ist die Fechtbahn,auch als „Plache“ bekannt,zwischen 1,50 - 2 Meter breit.Um auf dieser Linie laufen zukönnen, stellen sich die Schüleran die stabile Holzwandund üben das tänzerischeGegenspiel.Am zweiten Tag ist es endlichsoweit: Nun kommendie Waffen zum Einsatz! ImFechten gibt es drei Waffen:Florett, Degen und Säbel.Verschiedene Aspekte wieTrefffläche oder Fechtweiseunterscheiden diese.Wir kommen in denRaum 406 undsehen 13 Schüler,vier Jungen und neun Mädchen,der Klassenstufen 5 –7, die sich von Frau Rauhutdie richtige Blendeneinstellungerklären lassen. Sie fotografierenjeden Tag von 8:30bis 12:00 Uhr.Landschaften, Wasser,Blumen, Bauwerke und andereMotive werden von ihnenbelichtet. Frau Rauhut gibt ihnenHinweise, Möglichkeitenund Tipps zum Knipsen. DieSchülerinnen und Schülertow, Julia Hübner (J1) und LeoniePfeifer (J1) zum Strümpfelbachund fotografierendort mit unterschiedlichenK<strong>am</strong>eraeinstellungen, um siespäter zu vergleichen.Ein paar Schülerinnenerklären uns die Einstellungenund die richtige Justierungder Blende, um die gewünschteTiefenschärfe zubekommen.Die 13 Teilnehmer nehmenalle Motive genauestensunter die Lupe, die sieanschließend sorgfältig imComputerraum analysieren.Prinzipien des Hochleistungs-gehen mit uns in Begleitungsports vereint. Man merkt,von den Betreuern Herr Zan-mm, AGdass hohe Anforderungen andie Teilnehmer gestellt sind:Konzentration, Schnelligkeit,Entschlossenheit und allgemeineKondition. Die hochFür das Projekt verwendendie beiden Lehrer Florettemit einer Länge voneinem Meter. Mit vollem Einsatzbringt Herr Mangos seinenwissbegierigen SchülernAngriff und Abwehr bei. Allesind mit Maske, Fechtjackeund Tiefschutz angemessengeschützt.Am Ende gilt: Möge derBessere gewinnen!sk


12<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>13Mit Kopftuch und Apfeltee –Eine Reise in den OrientIn dem orientalisch geschmücktenRaum entführtFrau Korkmazyürek dieSchülerinnen und Schüler indie fremde Welt des Orients.Während wir überaus gastfreundlichmit Keksen undgrünem Saray-Tee bewirtetwerden, sitzen die Teilnehmerdes „Türkei“-Projektes,mit Kopftüchern bedeckt, inzwei Dreiergrüppchen beis<strong>am</strong>menund bereiten ihreMärchenaufführung vor, diesie uns später präsentierenwollen. Die entspannte Atmosphärelädt hier zum Dableibenein und begeistert uns;die Musik im Hintergrundlässt uns den Alltagsstressder Projektzeitungs-Redaktionvergessen.Um 11.30 Uhr verschlägtes uns abermals in den Raum505 – zur Vorstellung desTheaterstücks. In dem erstentürkischen Märchen, welchesdie Schülerinnen und Schülerals Dialog verfasst haben,geht es um einen armen Fischer,der Allah um Hilfe fürseine F<strong>am</strong>ilie bittet. Er angelteine Wunderl<strong>am</strong>pe und öffnetdiese. Heraus kommt einFlaschengeist, ein Dschinni,der den Fischer töten will.Nach einer überraschendenWendung hilft der Dschinnidem Fischer; so wird dieserreich und alles geht gut aus.Die zweite Geschichte istkreativer gestaltet, da dieSechstklässler ihren Hauptcharakterendie N<strong>am</strong>en bekannterSupermärkte wieAldi, Lidl und Edeka gegebenhaben. Bei diesem Stückmuss sogar die Lehrerin mitmachen,was noch zusätzlichzu allgemeiner Erheiterungführt. Wir freuen uns überdie schönen Minuten unddanken recht herzlich für denSpaß, den wir mit den Projektteilnehmernhatten!sw, FHSonne, Mars & SterneIn dem von Frau Laske und Frau Schneider geleiteten Projekt bek<strong>am</strong>enSchülerinnen und Schüler der Unterstufe Einblicke in astronomischeThemen beginnend bei den Auswirkungen der Sonne auf unsere Erdeüber die Planeten in unserem Sonnensystem bis hin zu fernen Sternen.auf dem Nachbarschreibtisch.Die Sonne wurde alsKugel mit 10 Meter Durchmesserin das Zentrum vonStuttgart verfrachtet und alleanderen Planeten in entsprechendenEntfernungen alsMelone, Pflaume, Nektarine,Erdbeere, Kürbis usw. eingegliedert.So wurde dieses ProjektGleich zu Beginn <strong>am</strong> sionen im Weltall durch eindrucksvolleBilder näher. auch mit einem fruchtigennicht nur inhaltlich sondernMittwochmorgenblickten die TeilnehmerAm Donnerstag bastelten Eis im Schlossgarten abge-der Sonne entgegen. Mit die Schülerinnen und Schüler rundet.Hilfe eines Teleskops konntensie sogar Sonnenfleckenerkennen. Nach diesen Beobachtungenhatten die Schülerviele Fragen, mit denen siebis in die neuesten Erkenntnissevordrangen.Weniger heiß, aber nichtminder beeindruckend erwiesensich anschließend diePlaneten unseres Sonnensystems.Gruppenweise fertigtendie Hobbyastronomeneigene Sternkarten und lerntenanhand einer Simulationdes Nachthimmels <strong>am</strong> Computer,sich <strong>am</strong> Sternenhimmelzurechtzufinden.Den Höhepunkt des Projektesbildete <strong>am</strong> Freitag derBesuch des Stuttgarter Planetariums.Dort wurden ineinem spannenden Vortragdie kosmischen Dimensionenunseres Sonnensystemsanhand eines „Obstkorbes“sb, bs, jsSteckbriefe zu diesen Himmelskörperndargestellt. Ausgangspunktan. Im nachfol-genden Vortrag brachte HerrZantow den Teilnehmern dieschwer vorstellbaren Dimen-war die Erde als Apfel aufdem Schreibtisch eines Büroangestellten- der Mond lagals Kirsche 3 Meter entferntBlick ins „Schwarze Loch“ imVorraum des Planetariums,das aber nur rollende Münzenverschluckt.


14<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>15Sportler des <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>skriegen nicht genugZwanzig sportbegeisterteSchülerinnenund Schüler, die denSportkurs der Oberstufebesuchen, verbrachtenin der Zeitvom 15.-19. Juli 2013eine aktive Woche inBlaichach im Allgäu.Im Zentrum des Interessesstanden freizeitrelevanteSportarten, die durch denUnterricht an der Schulenicht abgedeckt werden können.Diese Ausfahrt sollte esermöglichen, über den Tellerrandder Schulsportartenhinaus zu schauen und denGruppenzus<strong>am</strong>menhalt desSportkurses zu stärken.Zu Beginn konnten dieSportler ihre koordinativenFertigkeiten beim Wasserskilaufentesten und verbessern,was anfangs für vielHeiterkeit sorgte. Trotz unfreiwilligerAbkühlungen imWasser bewältigten <strong>am</strong> Endeder zwei Stunden alle Teilnehmerden Rundkurs aufdem Inselsee bei Immenstadt.Nachmittags wurde ein„Bike and Run“ um einen derzahlreichen Seen an der Illerveranstaltet. Die ausgelobteSiegerprämie in Form einesEises trieb die Jugendlichenan ihre Grenzen und führteim Ziel zu einem Fotofinish.Am zweiten Tag standennach einstündiger Anreisemit dem Mountainbike Mut,Kraft und Geschicklichkeitbeim Klettern im Hochseilgarten„Bärenfalle“ im Mit-Eine Stadt verändert sichtelpunkt. Die abschließendeüber Sprünge, Naturrutschen Halle der JugendherbergeFahrt mit Deutschlandslängster Sommerrodelbahnzauberte selbst dem letztenTeilnehmer ein breites Grinsenins Gesicht.und Abseilstellen durch Wasserfällewieder zurück zumAusgangspunkt, wo die Begeisterungder Schüler keineGrenzen mehr kannte.auf dem Progr<strong>am</strong>m. Auchwenn der Sport im Vordergrundzu stehen schien, stellteein weiterer wichtiger Aspektdie Verbesserung desIm Fokus des dritten TagesNeben den zahlreichen Gruppenklimas dar. Die großestand das sportliche Na-turerlebnis. Dies sollte durcheine Canyoningtour durchdie Starzlachkl<strong>am</strong>m vermitteltwerden. Nach erneutersportlichen Aktivitäten wurdeden Schülern auch ausreichendZeit eingeräumt, sichmit eigenen Progr<strong>am</strong>mpunktenzu beschäftigen. DiesZuverlässigkeit und dieVernunft, welche die Schüleran den Tag legten, führtensowohl bei den Lehrern alsauch bei den Leitern der jeweiligenAnreise per Mountainbike sollte die sporthungrigenAktivitäten auf jedenwurde die Schlucht auf einer Jugendlichen jedoch nicht Fall zu großer Zufriedenheit.schweißtreibenden 30-minütigenWanderung im Neoprenanzugund dem restlichenMaterial erklommen. Nachdavon abhalten, weiteren –auch sportlichen –Aktivitäten wie zum BeispielBeachvolleyball, KickenNach anstrengenden undereignisreichen fünf Tagenkehrten die Sportler müde,aber umso glücklicher miteinem Abseiltraining und oder auch Baden <strong>am</strong> See dem Zug in die Heimat zurück.einer ausführlichen Sicherheitseinweisungging es inca. acht Grad kaltem Wassernachzugehen.Abends standen zumeistklassische Ballspiele in derWir sind täglich inGmünd unterwegs,übersehenjedoch vieles. Die Stellen, andenen man im Alltagsstressvorbeiläuft, konnten wir beidiesem Projekt genauer unterdie Lupe nehmen. Unterder Führung von HerrnLayer beobachtete man dieBauarbeiten für die Landesgartenschau2014 von derWaldstetter Brücke bis zumBahnhofsbereich. Es wurdeauch eine Wanderung vomwelcher der „Himmelsgarten“der Landesgartenschausein soll, hinunter in das „Erdenreich“,in die Stadt, gemacht.Beim ZwischenstoppSalvator hatte man die Möglichkeit,die Veränderung derStadt von oben zu sehen.Suchspiel in der Innenstadt.Orte in Gmünd sollten anhandvon alten Bildern identifiziertund die Veränderungfestgestellt werden. Das Ganzewurde begleitet vom AllroundwissenHerrn Layersüber Schwäbisch Gmünd.Landschaftspark Wetzgau, Zum Abschluss gab es einErtan Sin


16<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>17Profijournalisten bei der ArbeitMünchen live erlebenAls Klassenprojekt beschlossen, das uns positivsuchten wir, die Klasse10d, uns eine drei-Am nächsten Morgenüberraschte.tägige Reise nach Münchenaus. Nachdem wir unsereZimmer bezogen hatten, fuhrenwir zum Karlsplatz. Dorterfreuten wir die Münchnermachten wir uns zum DeutschenMuseum auf, wo unsbei einer Führung die Pharmazieerklärt wurde. Anschließendhatten wir dieeine Stunde lang mit Liedern, Möglichkeit, auch anderedie wir zuvor im MusikunterrichtThemengebiete wie Informatik,geprobt hatten und er-wirtschafteten eine Ges<strong>am</strong>tsummevon knapp 50€. Auchwenn wir dabei nicht reichgeworden sind, hatten wireine Menge Spaß. In unsererdarauffolgenden Freizeithatten wir die Möglichkeit, zushoppen, zu essen oder unsim Englischen Garten in derIsar zu erfrischen. Der Abendwurde kulturell mit dem Theaterstück„Kabale und Liebe“Astronomie oder Muwirtschaftetensik selbständig zu erkunden.Vom Sonnendache aus hattenwir einen wundervollenBlick auf die Stadt. Danacherarbeiteten wir uns mit Hilfeeiner Stadtralley Wissenüber die Stadt München.Die Aufgabe konnten gut inFreizeitaktivitäten eingebundenwerden. Die Münchnerbeantworteten unsere Fragenmit bewundernswerterOffenheit und Geduld. AmAbend gingen wir in einer gemütlichen,landestypischenOrtschaft essen und dannkegeln.Am letzten Tag unsererReise besuchten wir die Pinakothek;dieser Ausflug warjedoch freiwillig, um es denweniger Kunstbegeistertenunter uns zu ermöglichen, dieverbliebene Zeit in Münchenauch anders zu genießen. Inden vorigen Tagen hatte jederseinen eigenen Lieblingsplatzgefunden, den er nocheinmal aufsuchen konnte.Am Mittag trafen wir uns gutgelaunt und um einige Erfahrungenreicher und machtenuns auf den Heimweg.Jeder Tag beginnt mit einemgemütlichen Frühstück(auch „Redaktionssitzung“genannt). Hierwerden die Arbeitsaufträgegemeinschaftlich verteilt undbereits verfasste Texte vorgestelltund kommentiert.Anschließend besuchendie Redakteure die einzelnenProjekte in Zweierte<strong>am</strong>s,s<strong>am</strong>meln Informationen, interviewendie Teilnehmerund setzen die Recherche-Ergebnissein Artikel und Reportagenum. Danach geht esin den Computerraum: Hierwerden die Texte geschrieben.Zum Abschluss besprechendie Redaktionsmitgliederdie Ergebnisse des Tages.Dazu werden diese vorgelesenund, wenn nötig, gleichverbessert.D<strong>am</strong>it die Texte anschaulicherwerden, sind auch Fotografeninnerhalb und außerhalbdes Schulgebäudesunterwegs, die zu den Projektgruppengehen und dortFotos machen. Diese müssennatürlich auch geordnet undweniger gelungene Bilderaussortiert werden.Der Chefredakteur JosuaStadelmaier erstellt das Layout,gestaltet das Titelbildund verfasst den Leitartikel.Für gute Stimmung und hilfreicheRatschläge sorgendie betreuenden Lehrkräfte:Frau Magg und Herr Bader.sb,bs


18<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>19Die dritte Dimension auf Bildernfesthalten und erlebenDas Projekt „3D-Bilder“von Herrn Fleischerstartete <strong>am</strong> erstenProjekttag ganz praktisch mitdem Basteln einer 3D-Brille.Diese wurde mit Hilfe einerSchablone aus Pappe ausgeschnittenund mit roter undgrüner Farbfolie beklebt.Anschließend konnteschon mit der Erstellung der3D-Aufnahmen begonnenwerden. Dabei konzentrierteman sich zuerst auf unbewegteObjekte, bevor mansich bei den Portrait-Aufnahmenan bewegte Motive traute.Das Schulgelände bot hiervielfältige Möglichkeiten, mitder dritten Dimension zu experimentieren.Mit dem Computerprogr<strong>am</strong>m„Free 3D Photo Maker“konnten im Folgendenjeweils die beiden aufgenommenenFotos zu einemRot-Grün-Bild verarbeitetwerden. Durch die gebastelteBrille erhielten diese Aufnahmendie gewünschte Tiefe,die auch andere Schüler beieiner abschließenden Präsentationim Foyer erfahrenkonnten.Wie dieser dreidimensionaleEindruck im Kopf zustandekommt, war dannThema im Theorieteil diesesProjekts, dessen Ergebnisse Die jeweils zwei Aufnahmensich mit einer speziellen Brillesehen lassen können. schiebung der K<strong>am</strong>era aufentstanden durch die Ver-js einer waagrechten Ebene.Fertiges 3D-Bild vom Schulgelände mit Rot-Grün-VerschiebungCoole AccessoiresAls wir beim Projekt„Handwerken“ vorbeischauten,probiertenein paar Schülerinnengerade die Strickmuster aus,die sie zuvor von Frau Ströbelund Frau Huber gezeigtbekommen hatten. AndereTeilnehmer schnitten Stoffein verschieden große Stücke,die sie dann später zu Taschennähen wollten. Gearbeitetwurde mit Nähmaschinen,gestrickt von Hand.Als wir die Lehrerinnenfragten, wieso sie dieses Projektleiten, antworteten diese,dass sie selber gerne strickenbzw. nähen. Frau Ströbel sagteaußerdem, dass sie vonSchülerinnen gefragt wurde,ob sie nicht bei den <strong>Projekttage</strong>nein Projekt mit Handwerkenanbieten könnte.lw


20<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>21Ein neues Zuhause für PuppenAls wir den Raum 305betreten, riecht esstreng nach Farbe.Fünf Mädchen der Klassenstufen7- J1 basteln konzentriertan zwei Häusern.Eines davon hat drei Stockwerke,das andere eines.Es werden Materialen wieKarton, Kleber, Farben undPlastik verwendet, um diePuppenhäuser zu bauen.Wir (Z) führen mit Anja Dannenberg(A), einer Schülerinder Jahrgangsstufe 1, welchedie Idee zu diesem Projekthatte, ein Interview.Z: Wie bist du auf die Idee zudiesem Projekt gekommen?A: Ich habe in der 7. Klasseein Puppenhaus gebasteltund bin nie d<strong>am</strong>it fertig geworden.Aber die anderenMädchen haben mich ständigdanach gefragt.Z: Was genau findest du sotoll <strong>am</strong> Basteln?A: Einfach alles!Z: Woher habt ihr die Materialienzum Basteln?A: Die Schule hat einige zurVerfügung gestellt, und dieTeilnehmerinnen habenauch einen Teil selbst mitgebracht.Z: Was wird mit den Puppenhäuserngemacht? Werdensie ausgestellt?A: Nein, die Mädchen nehmensie mit nach Hause.Sozialprojekt an derKlosterbergschuleSozialprojekt an derKlosterbergschule, einerSchule für Kinderund Jugendliche mit geistigerbzw. körperlicher Behinderungwurde von FrauKluth und Frau Klopfer, einerSonderschullehrerinan dieser Schule, betreut.Ungefähr 130 Schülerinnenund Schüler zwischen6 und 18 Jahren besuchenden Unterricht, der im Klassenverbandund in differenziertenLerngruppenstattfindet. Da die Schülersehr unterschiedliche Kom-B. in Heubach, Straßdorf,Mutlangen oder Rehnenhof.Gemeins<strong>am</strong> werdensportliche und musikalischeAktivitäten sowie teils auchUnterricht mit einer Partnerklasseveranstaltet. Diessoll zur besseren Integrationder Schüler mit Behinderungdienen und wird vonderen Eltern sehr befürwortet.Während des Projekteslernten die Teilnehmer Schülereiner anderen Schulartkennen und begleiteten eineKlasse in Zweiergruppen dreiTage lang. Neben der Hospitationim Unterricht bek<strong>am</strong>ensie die Gelegenheit, sichindividuell um behinderteKinder zu kümmern und gemeins<strong>am</strong>voneinander undmiteinander zu lernen. DesWeiteren waren gemeins<strong>am</strong>eAktivitäten vorgesehen, wiedie Beteiligung an dem Projekt„Die Ostalb läuft“ <strong>am</strong> 19.Juli 2013, eine gemeins<strong>am</strong>eAktion von über 100 Schulenim Ostalbkreis. Landrat KlausPavel gab, wie jedes Jahr, dasStartsignal zum Spendenlauf.mm, fh, FHpetenzen und Lernvoraussetzungenhaben, bestehteine Klasse aus ca. fünf bisacht Kindern. Zudem gibt eszahlreiche Außenklassen, z.


22<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>23K<strong>am</strong>pfsport hautnahHochmotiviert stehenSchülerinnen undSchüler der Klassenstufen5 – 8, die sich für dasK<strong>am</strong>pfsportarten-Projektentschieden haben, vor ihremProjektleiter, Marco Proksch(J1), und seinen beidenHelfern, Nikolas (Klasse 7c)und Laura (Klasse 7b). Auf dieFrage, woher die Idee für dasProjekt k<strong>am</strong>, antwortet Marco:„Da Herr Hohloch wusste,dass ich im Karate bin, fragteGeographie vor Ort: MünchenDie Schülerinnen und Isar und unternahm einen den Starnberger See, 25 kmSchüler der vierstündigenGeograschlussdes Tages ging es und schließlich in den bevöl-Stadtrundgang. Zum Ab-südwestlich von München,phie-Kurse fuhren an den zum Englischen Garten, der kerungsreichsten Stadtteil,<strong>Projekttage</strong>n mit Frau Dienernach München. Währendihres Aufenthalts inder bayrischen Hauptstadtwaren die Teilnehmer im JHPark untergebracht.insges<strong>am</strong>t eine ca. 375 Hektargroße Fläche hat.Am nächsten Tag erkundetendie Gruppen unter anderemdas Olympiageländeund die Allianz-Arena. DanachSchwabing, im Norden derStadt.Am letzten Tag wurde dasProgr<strong>am</strong>m nach den Interessender Schülerinnen undSchüler gestaltet.Am Mittwoch besuchtefuhr man an den fünf-man nach der Ankunft die tgrößten See Deutschlands,ls, lwer mich, ob ich nicht ein solchesProjekt anbieten wolle.“Marco ist 3. Landesmeisterim Einzel, 2. Landesmeisterim Te<strong>am</strong> und 3. DeutscherMeister im Einzel. Nach demProjekt sollten die Teilnehmerdie Grundfertigkeitenim Kickboxen und Karate beherrschen.Zwischen den intensivenTrainingseinheitengab es kleine Spiele wie dasbeliebte „Zombie-Fußball“zur Auflockerung.db


24<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>25Quer durch die Welt und alles,was schmecktEssensduft weht uns entgegen, als wir vormittags dieASR-Küche betreten. Zwölf junge Köchinnen aus denKlassenstufen 9 und 10 schnippeln, vertieft in ihre Arbeit,unter Frau Pipa-Wielochs Leitung Gemüse, das später mit dem„toskanischen Knoblauchhuhn“ zubereitet wird. Das Engagementund der Spaß beim Kochen sind hier deutlich zu spüren.Bereitwillig stellen sich eine Schülerin und die verantwortlicheLehrerin für ein Interview zu Verfügung.Wir (Z) interviewen Frau Pipa-Wieloch (PW):Z: Wie sind Sie zu diesem Projekt gekommen?PW: Ich koche sehr gerne und wurde von ein paar D<strong>am</strong>enauf dieses Projekt angesprochen!Z: Kochen Sie auch zu Hause gern und viel?PW: Ja, jeden Tag für meinen Mann und mich.Z: Nach welchem Stil kochen Sie hier?PW: Wir kochen quer durch die Welt und alles, was schmeckt!Wir (Z) interviewen Rosalie* (R):Z: Warum hast du dieses Projekt gewählt?R: Ich koche gerne.Z: Von wann bis wann kocht ihr?R: Wir kochen von Mittwoch bis Freitag, immer ab 10:30 Uhr.Z: Würdest du das Kochen hier in der Gemeinschaft andersbeschreiben als alleine daheim?R: Ja, weil man dort kochen kann, was man will. Hier gibt esArbeitsteilung und deswegen geht es viel schneller!Z: Würdest du dieses Projekt wieder wählen und wenn ja, warum?R: Ich würde das Projekt auf jeden Fall wieder wählen, dennes hat bis jetzt viel Spaß gemacht, ist abwechslungsreichund spannend!Z: Vielen Dank, Rosalie!* N<strong>am</strong>e wurde geändertFH, swZ: Für wen ist das Gekochte?PW: Für die Köchinnen.Z: Wie sind die Gruppen zum Kochen eingeteilt?PW: Jede Vierergruppe kocht dasselbe GerichtZ: Vielen Dank, Frau Pipa-Wieloch!


26<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>27Falten, bis die Hände rauchenWenn man einen Nagelin der Hand hatIn den Räumen 502 und503 vermittelten Húrú Celebiund Jürgen Neifer inte-Die Vertreter des Roten Kreuzesgaben wichtige Einblickein gefährliche Situationenressierten Schülerinnen undund Tipps zum richtigen Han-Schülern ihrges<strong>am</strong>meltesdeln in Lebensgefahr. AktivWissen der Ersten Hilfe. Diekonnten die Lehrlinge dannGrundsätze des Rettens ver-werden, als es zur Behand-letzter Menschen wurden mitlung von Verletzungen k<strong>am</strong>.Folien, Erklärungen und Bei-Geschickt versorgten sie mitspielen in einem Frage-Ant-Verbänden die Wunden undwort-Spielbeigebracht,zögerten auch nicht, wennAm Mittwoch kommenwir gespannt in denRaum 405. Auf den Tischenliegen bunte, gefalteteKraniche, Fledermäuse undKat<strong>am</strong>arane .Die zwölf Schülerinnenund Schüler sitzenan Vierer-Tischen und faltenin entspannter Atmosphärefarbiges Papier zu exotischenTieren.Als wir Frau Fischer-Giedatfragen, was die Teilnehmerdes „Japan“-Projektes nochherstellen werden, antwortetsie: „Wir werden mal sehen,was die Kinder falten wollen.Sie haben große Freiheit. “Auf die Frage, ob ihm dasOrig<strong>am</strong>i-Projekt gefällt, erwidertJonas, dass es ihm <strong>am</strong>Anfang schwergefallen sei, esaber dann immer einfachergeworden sei. Michel aus derKlasse 6c merkt an: „Japanhat ein selts<strong>am</strong>es Aroma.“Wir wollen von Frau Krabbewissen, wie sie auf die Projektideegekommen sei. Sieerklärt uns, dass sie Japanselbst besucht und gefaltetesPapier (Orig<strong>am</strong>i) mitgebrachthabe. Dann zeigt sie auf denTisch mit den Souvenirs, diesie auf ihren Reisen gekaufthat.Die Orig<strong>am</strong>i-Anfänger indem Projekt haben viel Spaß.Sie freuen sich schon auf dennächsten Tag, an dem sie japanischeSchriftzeichen erlernenwerden. Am letzten Tagwird ein Papierflieger-Wettbewerbveranstaltet.AG, fhwobei es den zukünftigen Sanitäternnie langweilig wurde.dann mal ein Nagel die Handdurchbohrt hatte. Auf verschiedenenKärtchen wurdenNotsituationen dargestellt,welche die Schülerinnen undSchüler abwechselnd nachspieltenund dann versuchten,den „Kranken“ bestmöglichzu helfen.Mit dem Wissen, anderenzu helfen, könnten alles<strong>am</strong>tsofort im Krankenhaus einspringen– jetzt fehlen nurnoch die Patienten!FH, sw


28<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>29Die Farbe der eigenenVorstellungskraftGesichter, die vonLeinwänden blicken.Fröhliche Gesichter,traurige Gesichter, ausgefalleneGesichter. Im Projekt„Malen“ bei Frau Stäb lassenelf Schülerinnen ihrer Fantasiefreien Lauf. Die farbenfrohenBilder strahlen vor Kreativitätund Ideenreichtum.Doch halt! Eine begeisterteSchülerin wagt sich sogar anTon heran. Abstrakt und ausgefallen.Aber auch die Gemäldesind nicht ohne. Vollerbunter Farben und verrückterIdeen. Mit Tempera- undAcrylfarbe fließen die Gefühleund Eindrücke der Künstlerauf die Leinwände. Durchfeinste Pinselstriche undsanfte Tupfer werden dünneLinien und harmonische Hintergründeerschaffen.Aber hier wird nicht nurgemalt. Am ersten Tag startetedie Gruppe mit einemAbstecher in die Staatsgalerie.Dort besuchte man dieSonderausstellung von EdvardMunch, der Bilder wie„Der Schrei“ gemalt hat. DieSchülerinnen und Schüler sahenexpressionistische undimpressionistische Gemäldesowie Kunstwerke der Romantik,z. B. von Caspar DavidFriedrich. Hier ließen siesich inspirieren und zeichnetenselbstständig.Zum Ausklang ging dieGruppe von Frau Stäb nochshoppen oder schmökertein den zahlreichen Bücherläden.Bei den sonnigen Temperaturengönnten sich allenoch eine große Portion italienischesEis.skWie Legofiguren das Laufen lernenunsere Freunde auch teilnehmen.Z: Wie läuft euer Projektalltagab?T: Es gibt während des Projekteskeinen geordnetenAblauf.Am Mittwoch begannin Raum 403 das Projekt„Playmobil-Film“ hattet ihr schon mit derZ: Welche Erfahrungenunter der Leitung von HerrnNolte. Wir (Z) besuchten dieStop-Motion-Technik?T: Keiner von uns hatte bisherGruppe und interviewtenErfahrungen mit dermehrere Projektteilnehmer Stop-Motion-Technik.(T):Z: Welche Vorteile hat PlaymobilZ: Was ist das Thema euresProjektes?T: Wir drehen in KleingruppenFilme zu unseren eigenenIdeen.Z: Was ist das Ziel des Projektes?T: Wir wollen kurze Stop-Motion-Filmeproduzieren.gegenüber Lego undumgekehrt?T: Lego ist flexibler, aberPlaymobil hat mehr Szenenmöglichkeiten.Z: Welche Filmthemen habendie verschiedenen Gruppen?T: Die Legogruppe beschäftigtsich mit der ProduktionZ: Wie produziert man eineneiner Verfolgungsjagd, dieDen Teilnehmern machtsolchen Film?Playmobilgruppe erstelltdie Arbeit an den Filmeneine Neuverfilmung von RobinHood.T: Man macht Bilder, die zus<strong>am</strong>mengefügtund abge-besuchten zwei Redakteuresichtlich Spaß. Am Freitagspielt werden.Z: Wie lange dauert die Produktionder <strong>Projekttage</strong>-Zeitung dieeines Filmes? Premiere des „Robin Hoo-Z: Wie viele Schüler nehmen<strong>am</strong> Projekt teil?T: Es kommt auf die Länge d“-Films und zeigten sichder Szene an. Pro Stunde beeindruckt von der mitreißendenHandlung. Für dieT: Ungefähr 15 Schüler arbeitenan den Filmen.werden ca. 100 Bilder gemacht.Präsentation gab es großenZ: Warum habt ihr euch fürBeifall von allen Zuschauern.Z: Vielen Dank für das Interview!dieses Projekt entschieden?sb, bsT: Weil es Spaß macht und


30<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>31Wer sind unsere Vorfahren?Am Donnerstag besuchtenwir dasProjekt „Ahnenfor-ten zu lesen und zu schreiben.Am Freitag steht noch eineschung“ in Raum 302. ZwölfExkursion ins LudwigsburgerSchülerinnen und SchülerStadtarchiv auf dem Pro-saßen an den Computerngr<strong>am</strong>m. Dort wird die Grup-und recherchierten ihre Ab-pe eine Führung machen,st<strong>am</strong>mung. Wir sprachen mitbei der die Schülerinnen unddem Lehrer Herrn Stahl, dersich die Zeit nahm, uns etwasüber das Projekt zu erzählen.Schüler weitere Informationenerhalten und erfahren,wie man Quellen findet, mitHorror in Schwäbisch GmündEs gehe darum, sagte er,denen sie ihre St<strong>am</strong>mbäumedass die Teilnehmer einenSt<strong>am</strong>mbaum ihrer F<strong>am</strong>ilieanfertigen und ihre F<strong>am</strong>iliengeschichtezurückverfolgen.Außerdem sei geplant, dassdie Ahnenforscherinnen und-forscher lernen, alte Schrif-HöhlenZwölf begeisterte Schülerinnenund Schülerhaben drei Tage langvervollständigen können.Zum Schluss wollen wiran dieser Stelle noch einmalHerrn Stahl für seine Hilfeund Mitarbeit danken.sb, bsvon Heubach erkundet. Nachden großen Höhlen (GroßeScheuer, Großes Haus understen Tag besuchte, ging esauf den Scheuerlberg. In derFastnachtshöhle haben dieAls wir Frau Essig-Kuhnsowie die drei Mädchenund sieben Jungenihres „Film“-Projektesbesuchen, stellen wir fest:Hier wird hart gearbeitet.Die Gruppe dreht einen Filmüber die Frage: Warum öffnetder Einhorn-Tunnel in SchwäbischGmünd nicht? Dazuhaben sich die Schülerinnenund Schüler ihre eigene Antwortüberlegt.In dem Film geht es darum,dass Zombies im TunnelMotorsäge oder Waffen ausHolz, zum Einsatz. Man kannden Schülerinnen und Schülernrichtig ansehen, wie vielSpaß ihnen das Schauspielenmacht.Als wir die Gruppe wiederverlassen, sind wir unssicher, dass der fertige Filmdie Zuschauer bestimmt inAngst und Schrecken versetzenwird.agdie Höhlen in der UmgebungKleines Haus), die man <strong>am</strong>entdeckungshungrigen Schü-leben, weshalb er nicht geöff-ler zwei Seitengänge freige-net werden kann. Unter derlegt und auf dem Bauch rob-Leitung von Frau Essig-Kuhnbend erforscht. Das Gleicheund durch die aktive Mit-wiederholte sich im Engenarbeit des Schüler Kai-UweLoch und der Jakobsgrotte.Hübner (Klasse 7b), der sichDen Abschluss bildete dieum die K<strong>am</strong>eraarbeit küm-Durchgehung des Finsterenmert, entsteht ein beeindru-Loches und der Drei-Ein-ckender Film. Bei den Szenen,gangs-Höhle.u. a. einer Verfolgungsjagd,Herr Holikkommen verschiedene Requisiten,wie z. B. eine kleine


32<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>33Das Grauen hat jetzt einen N<strong>am</strong>enDie Klasse 10a auf Studienfahrt in Verdun und StraßburgNachhaltige Eindrücke schreckliche Dinge! Das soll bewegt. So eine Klassenfahrt isthinterlassen hat bei sich nicht wiederholen.“ unverzichtbar. Möglichst vieleden 16-jährigen Schülernder Besuch der Schlachtenin Verdun erfahren. DerMenschen müssen vom Grau-Jana Nagel: „Ich habe dieKnochen gesehen und weiß,felder von Verdun und derFrieden zwischen Deutschlanddass es einmal Menschen waren.Wie sinnlos die SoldatenSchützengräben <strong>am</strong> HartmannsweilerKopf in den Vo-werden.“und Frankreich muss gestärktsterben mussten!“gesen. Die Soldatenfriedhöfefür Hunderttausende, die Steffi Herkommer: „DassJohanna Kleinmann:„Gerade unsere GenerationHallen voll n<strong>am</strong>enloser Gebeine,der Schrecken im Fort zweiflung und Angst! Dassda so viel Hass war und Ver-muss erkennen, wie unnötig,schlimm und graus<strong>am</strong> derDouaumont. Wie die Schülerinnenund Schüler mit die-einmal zus<strong>am</strong>men beerdigtDeutsche und Franzosen nichtKrieg ist. Man ist einfach nurdankbar, dass man selbst nichtsen Impressionen umgehen, werden sollten!“in dieser Zeit gelebt hatte undzeigen folgende Meinungen:Patrick Benz: „So vieleJens Kaeske: „Mich habendie Erlebnisse in Verdun sehrhofft, dass so etwas nie wiederpassieren wird. Wichtig im Europaparl<strong>am</strong>entfand ich, dassjeder in seiner eigenen SpracheReden halten darf und sichkein Land ausgeschlossen fühlenmuss.“Mareen Dworschak: „Ichhatte nicht erwartet, dass esmich so mitnimmt. Ich habedurch den Ausflug verstanden,wie sinnlos es eigentlich war,die Kriege zu führen und wieHunderttausende für nichts gestorbensind. Noch heute sinddie Folgen davon zu sehen undtrotzdem werden auch heutenoch Kriege geführt. Durch dieseErfahrung weiß ich, dass iches sehr schätzen muss, dass wirin einer Friedensperiode lebenund selbst nicht von irgendeinemKrieg betroffen sind. Mansollte eine solche Klassenfahrtan allen Schulen einführen.Es war zwar sehr stressig undanstrengend, aber diese Erfahrunghält.“GorodkiAnja Wagenblast: „Ichnehme von dieser Klassenfahrtmit, dass der Frieden das wichtigsteGut ist, das wir in Europahaben. Das bedeutet, denFrieden für alle Zeiten und Generationenzu schützen und zuwahren.“Leonie Oettle: „Mit <strong>am</strong>meisten beeindruckt hat michdie Tatsache, dass Länder, diesich vor ca. 100 Jahren nochbrutal bekriegt haben, heutezus<strong>am</strong>men Gesetze beschließenund versuchen den Friedenaufrecht zu erhalten.“Moritz Feuerle: „Ich warsowohl nach Verdun als auchnach dem Hartmannsweilerkopfsehr betroffen und entsetztvon den Ausmaßen undvor allem der Sinnlosigkeit diesesKrieges. Einen solchen Eindruckkann kein Geschichtsunterrichtvermitteln.“Auf dem Hardt fandunter der Leitungvon Herrn Kesslerund mit Unterstützung vonAndreas Lebedev und seinemVater, die beide beimTSB Gorodki spielen, einProjekt n<strong>am</strong>ens „Wurfspiele“statt. Beim russischenWurfspiel „Gorodki“ wirftman mit Holzstäben aufHolzklötze, um diese ausder sogenannten „Zielfläche“zu schießen. Wichtigist hierbei die Technik, mitder man die Stäbe wegbefördert.Die Holzklötze sindin verschiedenen Figurenwie z. B. Flugzeuge, Kanonen,usw. aufgestellt. AlleTeilnehmer waren von demProjekt begeistert.db, fh


34<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>35SG-SpitzenköcheGeocachingchenden Zielen. Etwa 1,5Stunden später trafen auchdie letzten Teilnehmer wie-Am 17.07.2013 trafensich zum erstenMal die Spitzenköchedes <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sin der Barmer–GEK-KücheSchwäbisch Gmünd, um gemeins<strong>am</strong>die <strong>Projekttage</strong> mitKochen zu verbringen.Am ersten Tag stand aufdem Plan die Zubereitungvon Pancakes zum Frühstück.Danach konnten wir gestärktmit dem eigentlichen Kochenvon H<strong>am</strong>burgern und Pizzabeginnen. Dabei waren dieJungs eher für das „Schnippeln“von Gemüse, Bratender H<strong>am</strong>burger und Spülenverantwortlich, während dieMädchen sich dem Nachtisch„Beeren-Quark“ widmeten.Die Kochinseln sahen danachaus wie ein Schlachtfeld,doch dieses wurde nach demEssen ohne Murren beseitigt.Auch für eine besondereTisch-Deko wurde gesorgt.Der zweite Tag starteteerneut mit großer Motivation.Wir hatten uns dafürentschieden Spaghetti zukochen und diese selbst miteiner Nudelmaschine herzustellen.Dazu gab es dreiverschiedene Soßen, umalle Geschmäcker zu treffen.Eine Neuheit waren die sogenanntenSpaghetti-Muffins,die für Überraschung sorgten.Dazu gab es Gurkensalatund Eisbergsalat. Als Dessertwurden „Cake-Pops“ geformtund Mousse au chocolat fürden nächsten Tag zubereitet.Außerdem wurde der Tischmit Servietten, die besondersschön gefaltet waren geschmückt.Exotisch begann der Dritte,aber leider auch der letzteTag der Projektwoche.Wir bereiteten thailändischeFrühlingsrollen nach demtraditionellen Rezept einesSpitzenkochs zu. Nicht nurthailändische sondern auchrussische Gerichte standenauf dem Speiseplan: „Plov“,ein Gemüse-Reis-gericht mitFleisch und „Beljashi“ ,ein frittiertesHefegebäck mit Hackfleischfüllung.Gurkensalat,Blattsalat und Tomatensalatergänzten das Menü. ZumAbschluss gab es das Mousseau chocolat und einenObstsalat. Trotz anfänglicherSkepsis führte auch dieserTag zu einem außergewöhnlichleckeren Geschmackserlebnis.Unsere jüngsten Mädelssorgten mit viel Mühefür eine schöne Tischdekoration.Die drei Tage waren alsoein voller Erfolg und bestimmtwerden die Spitzenköchedes <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sdas eine oder andereRezept auch mal zu Hausenachkochen.Geocaching ist einemoderne Form derSchnitzeljagd mitHilfe von GPS (Global PositioningSystem). In den USAerfunden, verzeichnet diesesHobby auch in Europaund in der ganzen Welt seit2000 eine ständig wachsendeFangemeinde. Ziel ist esi.d.R. einen gut verstecktenSchatz („cache“) über eineKette von Wegpunkten zufinden. Diesen cache findetman normalerweise nur mitentsprechenden Koordinatenangaben,somit ist derSchatz für Nichteingeweihteunauffindbar. Der Fund descache kann der Finder dannin ein vorhandenes Logbucheintragen und danach wiederso verstecken, wie er ihn vorgefundenhat.Nach einer theoretischenEinführung in das Gradnetzder Erde erfolgte dann derÜbergang zur Positionsbestimmungauf der Erde mitHilfe der Satelliten. Danachstand das erste Kennenlernender GPS-Geräte an, dadie meisten Teilnehmer diesbezüglichwenig Vorerfahrungmit dem Gerät hatten.Doch nachdem die erstenwichtigen Bedienungsschrittegemeistert waren, konntendie 16 Teilnehmer vonKlasse 8 bis 10 (leider nurJungs) ihre neu gewonnenenErkenntnisse auf einem Parcoursweiter trainieren. Aufdem Schulgelände bis zurPH waren insges<strong>am</strong>t 13 Wegpunkteausfindig zu machen,wobei an einigen Stationendie benötigten Koordinatenfür den nächsten Wegpunktzu notieren waren. Zusätzlichsollten sich die Schülerjeweils einen Buchstabenaufschreiben, der <strong>am</strong> Schlussmit den übrigen gefundenenBuchstaben ein Lösungswortergab. Anfangs hattenwir aber schon ein Problem,weil das GPS-Gerät den erstenWegpunkt nicht richtiganzeigte. Erst durch Hinweiseder Lehrkräfte konnteder erste Wegpunkt und died<strong>am</strong>it wichtigen Koordinatenfür den weiteren Verlaufdes Parcours gefunden werden.Ab diesem Zeitpunkthatte das Gerät dann dochdie richtige Verbindung zuden Satelliten hergestellt undführte die Schüler mit großerGenauigkeit zu den entspre-der heil in der Schule ein.Am zweiten Tag wurdees dann richtig ernst, galt esdoch, sich in 5er-Gruppen inrelativ unbekanntem Geländeauf der Bunker-Tour inWaldstetten zurecht zu finden.Zwei Gruppen schafftenauch den Fund des cache mitBravour, während eine dritteGruppe doch erhebliche Problemehatte, Parcours undcache zu finden.Am dritten Tag soll im Taubentaleine weitere Variantedurchgeführt werden, indemmarkierte Bäume mit Hilfeder Koordinaten gefundenund bestimmt werden sollen.Abschließend kann derGruppe bescheinigt werden,dass die meisten mit viel Engagementund Eifer bei derSache waren und dieses Projektals eine gewinnbringendeErfahrung kennen gelernthaben. Möglicherweise hatgeocaching weitere Fans gewonnenund stellt für den einenoder anderen ein neuesfaszinierendes Hobby dar.


36<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>37Auf den Spuren des Jakobusge Veitsburg übernachtete. Jakobusweg wurde vomAusgeschlafen ging es von <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> nachRavensburg weiter bis nachBrochenzell, bis die Teilnehmerwegen der großen Hitzein einen Bus stiegen, der sienach Tettnang zum Montfort-<strong>Gymnasium</strong>Bargau zurückgelegt.lsbrachte.Dort übernachtete die Klassedann auch in der zweitenNacht.Am folgenden Morgenfrühstückten die Schülerinnenund Schüler im FreienVon Dienstag bis Freitag,16.-19.7.2013, vor der Mensa, bevor sie zumfuhr die Klasse 9a in Nonnenhorn <strong>am</strong> BodenseeBegleitung von Herrn Kucherund Frau Wiker nach Waldsee.Von dort aus machtenaufbrachen. Von dort fuhrensie dann mit dem Schiff nachFriedrichshafen, wo sie dassie sich auf dem JakobuswegZeppelinmuseum besuchten.auf nach Nonnenhorn.Am Dienstag wanderte dieKlasse bis nach Ravensburg,wo sie in der Jugendherber-Danach ging es ab in denZug in Richtung SchwäbischGmünd.Die letzte Etappe auf demDie RedaktionBetreuende Lehrer:Timo BaderDiana MaggSchülerredakteure:Simon Bauder Klasse 8 sbDaniele Bruni Klasse 6 dbAaron Gravelmann Klasse 6 AGAndrea Grimm Klasse 7 agFelicia Hohloch Klasse 8 FHFlorian Hohloch Klasse 6 fhSara Kasüschke Klasse 10 skMario Malki Klasse 6 mmLinda Schank Klasse 7 lsJosua Stadelmaier Klasse J1 jsBenedikt Stockh<strong>am</strong>mer Klasse 8 bsSebastian Tobias freier Mitarbeiter stLea Weidmann Klasse 7 lwSina Wiedmann Klasse 8 sw

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!