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Projekttage - am Scheffold-Gymnasium

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34<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>35SG-SpitzenköcheGeocachingchenden Zielen. Etwa 1,5Stunden später trafen auchdie letzten Teilnehmer wie-Am 17.07.2013 trafensich zum erstenMal die Spitzenköchedes <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sin der Barmer–GEK-KücheSchwäbisch Gmünd, um gemeins<strong>am</strong>die <strong>Projekttage</strong> mitKochen zu verbringen.Am ersten Tag stand aufdem Plan die Zubereitungvon Pancakes zum Frühstück.Danach konnten wir gestärktmit dem eigentlichen Kochenvon H<strong>am</strong>burgern und Pizzabeginnen. Dabei waren dieJungs eher für das „Schnippeln“von Gemüse, Bratender H<strong>am</strong>burger und Spülenverantwortlich, während dieMädchen sich dem Nachtisch„Beeren-Quark“ widmeten.Die Kochinseln sahen danachaus wie ein Schlachtfeld,doch dieses wurde nach demEssen ohne Murren beseitigt.Auch für eine besondereTisch-Deko wurde gesorgt.Der zweite Tag starteteerneut mit großer Motivation.Wir hatten uns dafürentschieden Spaghetti zukochen und diese selbst miteiner Nudelmaschine herzustellen.Dazu gab es dreiverschiedene Soßen, umalle Geschmäcker zu treffen.Eine Neuheit waren die sogenanntenSpaghetti-Muffins,die für Überraschung sorgten.Dazu gab es Gurkensalatund Eisbergsalat. Als Dessertwurden „Cake-Pops“ geformtund Mousse au chocolat fürden nächsten Tag zubereitet.Außerdem wurde der Tischmit Servietten, die besondersschön gefaltet waren geschmückt.Exotisch begann der Dritte,aber leider auch der letzteTag der Projektwoche.Wir bereiteten thailändischeFrühlingsrollen nach demtraditionellen Rezept einesSpitzenkochs zu. Nicht nurthailändische sondern auchrussische Gerichte standenauf dem Speiseplan: „Plov“,ein Gemüse-Reis-gericht mitFleisch und „Beljashi“ ,ein frittiertesHefegebäck mit Hackfleischfüllung.Gurkensalat,Blattsalat und Tomatensalatergänzten das Menü. ZumAbschluss gab es das Mousseau chocolat und einenObstsalat. Trotz anfänglicherSkepsis führte auch dieserTag zu einem außergewöhnlichleckeren Geschmackserlebnis.Unsere jüngsten Mädelssorgten mit viel Mühefür eine schöne Tischdekoration.Die drei Tage waren alsoein voller Erfolg und bestimmtwerden die Spitzenköchedes <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>sdas eine oder andereRezept auch mal zu Hausenachkochen.Geocaching ist einemoderne Form derSchnitzeljagd mitHilfe von GPS (Global PositioningSystem). In den USAerfunden, verzeichnet diesesHobby auch in Europaund in der ganzen Welt seit2000 eine ständig wachsendeFangemeinde. Ziel ist esi.d.R. einen gut verstecktenSchatz („cache“) über eineKette von Wegpunkten zufinden. Diesen cache findetman normalerweise nur mitentsprechenden Koordinatenangaben,somit ist derSchatz für Nichteingeweihteunauffindbar. Der Fund descache kann der Finder dannin ein vorhandenes Logbucheintragen und danach wiederso verstecken, wie er ihn vorgefundenhat.Nach einer theoretischenEinführung in das Gradnetzder Erde erfolgte dann derÜbergang zur Positionsbestimmungauf der Erde mitHilfe der Satelliten. Danachstand das erste Kennenlernender GPS-Geräte an, dadie meisten Teilnehmer diesbezüglichwenig Vorerfahrungmit dem Gerät hatten.Doch nachdem die erstenwichtigen Bedienungsschrittegemeistert waren, konntendie 16 Teilnehmer vonKlasse 8 bis 10 (leider nurJungs) ihre neu gewonnenenErkenntnisse auf einem Parcoursweiter trainieren. Aufdem Schulgelände bis zurPH waren insges<strong>am</strong>t 13 Wegpunkteausfindig zu machen,wobei an einigen Stationendie benötigten Koordinatenfür den nächsten Wegpunktzu notieren waren. Zusätzlichsollten sich die Schülerjeweils einen Buchstabenaufschreiben, der <strong>am</strong> Schlussmit den übrigen gefundenenBuchstaben ein Lösungswortergab. Anfangs hattenwir aber schon ein Problem,weil das GPS-Gerät den erstenWegpunkt nicht richtiganzeigte. Erst durch Hinweiseder Lehrkräfte konnteder erste Wegpunkt und died<strong>am</strong>it wichtigen Koordinatenfür den weiteren Verlaufdes Parcours gefunden werden.Ab diesem Zeitpunkthatte das Gerät dann dochdie richtige Verbindung zuden Satelliten hergestellt undführte die Schüler mit großerGenauigkeit zu den entspre-der heil in der Schule ein.Am zweiten Tag wurdees dann richtig ernst, galt esdoch, sich in 5er-Gruppen inrelativ unbekanntem Geländeauf der Bunker-Tour inWaldstetten zurecht zu finden.Zwei Gruppen schafftenauch den Fund des cache mitBravour, während eine dritteGruppe doch erhebliche Problemehatte, Parcours undcache zu finden.Am dritten Tag soll im Taubentaleine weitere Variantedurchgeführt werden, indemmarkierte Bäume mit Hilfeder Koordinaten gefundenund bestimmt werden sollen.Abschließend kann derGruppe bescheinigt werden,dass die meisten mit viel Engagementund Eifer bei derSache waren und dieses Projektals eine gewinnbringendeErfahrung kennen gelernthaben. Möglicherweise hatgeocaching weitere Fans gewonnenund stellt für den einenoder anderen ein neuesfaszinierendes Hobby dar.

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