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Projekttage - am Scheffold-Gymnasium

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32<strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Projekttage</strong> <strong>am</strong> <strong>Scheffold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>33Das Grauen hat jetzt einen N<strong>am</strong>enDie Klasse 10a auf Studienfahrt in Verdun und StraßburgNachhaltige Eindrücke schreckliche Dinge! Das soll bewegt. So eine Klassenfahrt isthinterlassen hat bei sich nicht wiederholen.“ unverzichtbar. Möglichst vieleden 16-jährigen Schülernder Besuch der Schlachtenin Verdun erfahren. DerMenschen müssen vom Grau-Jana Nagel: „Ich habe dieKnochen gesehen und weiß,felder von Verdun und derFrieden zwischen Deutschlanddass es einmal Menschen waren.Wie sinnlos die SoldatenSchützengräben <strong>am</strong> HartmannsweilerKopf in den Vo-werden.“und Frankreich muss gestärktsterben mussten!“gesen. Die Soldatenfriedhöfefür Hunderttausende, die Steffi Herkommer: „DassJohanna Kleinmann:„Gerade unsere GenerationHallen voll n<strong>am</strong>enloser Gebeine,der Schrecken im Fort zweiflung und Angst! Dassda so viel Hass war und Ver-muss erkennen, wie unnötig,schlimm und graus<strong>am</strong> derDouaumont. Wie die Schülerinnenund Schüler mit die-einmal zus<strong>am</strong>men beerdigtDeutsche und Franzosen nichtKrieg ist. Man ist einfach nurdankbar, dass man selbst nichtsen Impressionen umgehen, werden sollten!“in dieser Zeit gelebt hatte undzeigen folgende Meinungen:Patrick Benz: „So vieleJens Kaeske: „Mich habendie Erlebnisse in Verdun sehrhofft, dass so etwas nie wiederpassieren wird. Wichtig im Europaparl<strong>am</strong>entfand ich, dassjeder in seiner eigenen SpracheReden halten darf und sichkein Land ausgeschlossen fühlenmuss.“Mareen Dworschak: „Ichhatte nicht erwartet, dass esmich so mitnimmt. Ich habedurch den Ausflug verstanden,wie sinnlos es eigentlich war,die Kriege zu führen und wieHunderttausende für nichts gestorbensind. Noch heute sinddie Folgen davon zu sehen undtrotzdem werden auch heutenoch Kriege geführt. Durch dieseErfahrung weiß ich, dass iches sehr schätzen muss, dass wirin einer Friedensperiode lebenund selbst nicht von irgendeinemKrieg betroffen sind. Mansollte eine solche Klassenfahrtan allen Schulen einführen.Es war zwar sehr stressig undanstrengend, aber diese Erfahrunghält.“GorodkiAnja Wagenblast: „Ichnehme von dieser Klassenfahrtmit, dass der Frieden das wichtigsteGut ist, das wir in Europahaben. Das bedeutet, denFrieden für alle Zeiten und Generationenzu schützen und zuwahren.“Leonie Oettle: „Mit <strong>am</strong>meisten beeindruckt hat michdie Tatsache, dass Länder, diesich vor ca. 100 Jahren nochbrutal bekriegt haben, heutezus<strong>am</strong>men Gesetze beschließenund versuchen den Friedenaufrecht zu erhalten.“Moritz Feuerle: „Ich warsowohl nach Verdun als auchnach dem Hartmannsweilerkopfsehr betroffen und entsetztvon den Ausmaßen undvor allem der Sinnlosigkeit diesesKrieges. Einen solchen Eindruckkann kein Geschichtsunterrichtvermitteln.“Auf dem Hardt fandunter der Leitungvon Herrn Kesslerund mit Unterstützung vonAndreas Lebedev und seinemVater, die beide beimTSB Gorodki spielen, einProjekt n<strong>am</strong>ens „Wurfspiele“statt. Beim russischenWurfspiel „Gorodki“ wirftman mit Holzstäben aufHolzklötze, um diese ausder sogenannten „Zielfläche“zu schießen. Wichtigist hierbei die Technik, mitder man die Stäbe wegbefördert.Die Holzklötze sindin verschiedenen Figurenwie z. B. Flugzeuge, Kanonen,usw. aufgestellt. AlleTeilnehmer waren von demProjekt begeistert.db, fh

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