13.07.2015 Aufrufe

Hainsdorf-Brunnsee - Gemeinde Eichfeld

Hainsdorf-Brunnsee - Gemeinde Eichfeld

Hainsdorf-Brunnsee - Gemeinde Eichfeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dezember 2013 Seite 41<strong>Eichfeld</strong><strong>Hainsdorf</strong>-<strong>Brunnsee</strong>OberrakitschWohin gehen wir? Sollen wir die Naturnur für unsere Augen gestalten?Auszug aus einem Artikel der Fachzeitschrift „Bienen Aktuell“Der Mensch alsLandschaftspfleger!In Österreich sieht die Landschaft gepflegtund schön in jeder Hinsicht aus.Natürlich von unserem Standpunkt ausgesehen. Mit unseren Taten bringen wiraber oft mehr Schaden als Nutzen inden Kreislauf des Lebens. Die Selektionin der Natur sorgt für den Ausgleichzwischen den Arten. Die Nahrung istdabei der bestimmende Faktor allerLebewesen. Als Bienenzüchter sehenwir uns gezwungen, unsere Sorge überalles, was rund um die Bienen geschieht,in die Diskussion einzubringen. Seitdie Bienen existieren, haben sie in derNatur keine Probleme gehabt. Und zwarohne menschliche Hilfe. Erst als dieMenschen begonnen haben, die Naturrund um die Bienen und die Bienenvölkerzu manipulieren, haben sie damitdas natürliche Gleichgewicht zwischenden Generationen in einem Bienenvolkin Frage gestellt.Futter braucht die BieneDie Entwicklung des Bienenvolkes istein kontinuierlicher Prozess. Das bedeutet:Die Zufuhr von Futter in Formvon Blütenpollen muss unverändertkonstant bleiben. Andernfalls würdedie Bildung von Futtersaft stagnierenund infolgedessen die Entstehung vonneuer Brut behindert werden und sogarzum Stillstand kommen. Das heißt vonAnfang April bis Ende Oktober darf eskeine Lücke oder Engpässe beim Blütenpolleneintragim Volk geben. Seit 45Jahren ist leider ein ständigerRückgang von blütenpollentragendenPflanzen zu beobachten.Die Wiesen, sofernsie bei uns in Restbeständenvorhanden, werden viel zufrüh gemäht. Sie habennicht die nötige Zeit, Blütenzu entfalten und Samen zuwerfen.Der RasenEin heikles Thema ist der sogenanntenglische Rasen. Es ist zu einer Modegeworden, in jedem Haushalt einenRasenmäher zu haben und einmal wöchentlichzu mähen. Die Blüten müsseneinfach weg. Sie haben bei diesem grünen„Teppich“ nichts zu suchen. Aberdie Bienen? Auch diese müssen weg,gehören auf die Wiesen oder in denWald. Aber dort ist schon alles gemähtund geputzt!Wir Imker freuen uns, wenn neben Rapsauch Blütenpflanzen wie Buchweizenund Phazelie als Zwischenfrucht zumAnbau kommen. Jedoch ist eine Blütezeitim Oktober zu spät und verfehltweitgehenden den BienenförderndenAspekt.Gesegnete Weihnachten wünschendie Imker der <strong>Gemeinde</strong>.Die Versicherung auf Ihrer Seite.Ein besinnliches Weihnachtsfestund ein erfolgreiches, gesundesneues Jahr wünscht IhnenIhre GRAWE-Kundenberaterin:Gertrude Jantsch<strong>Gemeinde</strong>bäuerin KarolinePock organisierte einenTortenverzierkurs im GHWalch/Peheim mit KonditormeisterinElisabeth Unger.Die 16 Teilnehmerinnenwaren von ihren Werkenbegeistert.<strong>Eichfeld</strong> 1108480 MureckMobil: 0664/198 20 15gertrude.jantsch@grawe.atVersicherungen • Kapitalanlagen • FinanzierungenFonds • Bausparen • Leasing

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!