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Erstes Ostdeutsches Energieforum - Unternehmerverband Sachsen ...

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<strong>Ostdeutsches</strong> <strong>Energieforum</strong>UV INTERN<strong>Erstes</strong> <strong>Ostdeutsches</strong> <strong>Energieforum</strong> in LeipzigAnmeldung noch möglich – Sonderkonditionen für UV-MitgliederDie von der Bundesregierung beschlosseneEnergiewende stellt Gesellschaft undWirtschaft vor große Herausforderungen.Der Zeitdruck ist enorm: Bis zur Abschaltungdes letzten Atomkraftwerks imJahr 2022 gilt es, viele Antworten zu finden.Dabei spielen die neuen Bundesländerbeim Umbau des deutschen Energiemixeine bedeutende Rolle – sowohl fürdie notwendige Sicherung der Grundlastdurch die Braunkohle, als auch für denAusbau der erneuerbaren Energien durchWind, Sonne und Biomasse.Hartmut Bunsen, Sprecher der Interessengemeinschaftder UnternehmerverbändeOstdeutschlands und Berlinund Mitveranstalter des Forums: „Unerlässlichsind nun Konzepte, konkrete Meilensteineund Maßnahmen, wie wir diegesteckten Ziele erreichen können. DerAnspruch ist, einen Energiemix zu schaffen,der für alle bezahlbar ist, die WettbewerbsfähigkeitDeutschlands sichertund die Balance von wirtschaftlichen undökologischen Ansprüchen findet.“Dazu diskutieren zahlreiche namhafteReferenten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaftund ostdeutschem Mittelstandbeim ersten Ostdeutschen <strong>Energieforum</strong>am 10. und 11. Mai 2012 im Congress CenterLeipzig auf der Leipziger Messe.Zu der bedeutendsten Veranstaltungim Energiebereich in den neuen Bundesländern,die unter der Schirmherrschaftvon Bundeswirtschaftsminister Dr. PhilippRösler steht, haben unter anderemfolgende Referenten zugesagt:Günther OettingerEU-Kommissar für EnergieProf. Dr. Klaus TöpferBundesumweltminister a. D. undehemaliger Leiter des UNEP (UnitedNations Environment Programme)Rainer BrüderleFraktionsvorsitzender der FDP imDeutschen BundestagJan MückeParlamentarischer Staatssekretär beimBundesministerium für Verkehr, Bauund StadtentwicklungProf. Dr. Ferdinand DudenhöfferDirektor Car-Institut Uni Duisburg-EssenDr. Klaus-Dieter BarbknechtVorstandsmitglied der VNG AGTuomo J. HatakkaVorstandsvorsitzender VattenfallEurope AGHans-Christian GützkowGF TOTAL Deutschland GmbHDr. Nedim CenVorstandsvorsitzender Q-Cells SEStephan KohlerVorsitzender der GeschäftsführungDeutsche Energie-AgenturThomas PraußeVorsitzender der Geschäftsführung derStadtwerke Leipzig und Mitglied 8 KUDas <strong>Energieforum</strong> bietet ein umfassendesProgramm mit einer Vielzahl von Einzelvorträgenund insgesamt sechs Foren,die folgende Themen beinhalten:Erzeugung: Zwischen Zentralität undDezentralität – neue Lösungsansätzeim Spiegel der EnergieträgerInfrastruktur: Zwischen Grundlast undSpitzenlast – die Herausforderung fürden Netzausbau in OstdeutschlandWärme: ZwischenSparpotentialen und Management –Aufgaben der Bauwirtschaft für dieUmsetzung der Klimaschutz-ZieleEntwicklung: ZwischenTräumerei und Realität – Wannkommen die Antriebe der Zukunft?Versorgungssicherheit: ZwischenEngpässen und Versorgungssicherheit– Welchen Einfluss hat die vernetzteMobilität?Wettbewerb: Zwischen Kosten undInvestitionen – was erwartet die neuenLänder durch die Energiewende?Die Veranstaltung möchte mit dem breitenThemenspektrum besonders Entscheideraus Politik, Wirtschaft und Wissenschaftansprechen. Ebenfalls richtetsich das Ostdeutsche <strong>Energieforum</strong> anTeilnehmer aus der Verwaltung, Fachleuteaus der Energiewirtschaft, Vertreterder Bau- und Wohnungswirtschaft sowiedie Spitzen der einzelnen Fach- und branchenübergreifendenVerbände.INFormationenwww.ostdeutsches-energieforum.deSonderkonditionen für UV-MitgliederGruppenrabatt von 100 Euro pro Anmeldungfür UV-Mitglieder (auf AnmeldeformularGruppenrabatt UV <strong>Sachsen</strong> vermerken). Darüberhinaus gilt ein Mengenrabatt von 20Prozent ab mehr als drei Karten und das Angebotder Firmenkarte. Sie kann am zweitenTag auf eine andere Person des Unternehmensübertragen werden.EhrenamtlicheRichter gesuchtWenige Vorschläge fürNeuberufungen sorgen für LückenDie Amtszeit vieler ehrenamtlicher Richteraus den Kreisen der Arbeitgeber an denSozialgerichten Chemnitz, Dresden undLeipzig sind ausgelaufen. Es gibt nur sehrwenige Vorschläge für Neuberufungen, sodass es zu erheblichen Lücken gekommenist. Das Sächsische Landessozialgericht istmit der Bitte um Unterstützung an den<strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> herangetreten,der in der Vergangenheit aus denReihen seiner Mitglieder ehrenamtlicheRichter vorgeschlagen hatte.Der UV <strong>Sachsen</strong> richtet somit im Interesseeiner funktionsfähigen Sozialgerichtsbarkeitim Freistaat <strong>Sachsen</strong> diesenAppell an seine Mitglieder: Bitte stellenSie sich als Person mit Arbeitgeberfunktiongem. § 17 SGG für das Amt eines ehrenamtlichenRichters zur Verfügung. Esist eine interessante Aufgabe, zum einenfür sich selbst, zum anderen bringt sieauch einen Nutzen für die eigenen betrieblichenAufgaben.kontakt UV-GS Leipzig, Riesaer Straße 72-74,04328 Leipzig, Telefon 0341 2579120, leipzig@uv-sachsen.org | Sie werden direkt als Mitgliedvom UV <strong>Sachsen</strong> vorgeschlagen.UV <strong>Sachsen</strong> fördertProfessurVereinigung von Förderern undFreunden der Universität LeipzigEnde 2011 beging die Vereinigung von Förderernund Freunden der Uni Leipzig e. V.in einer Festveranstaltung das 20-jährigeJubiläum ihrer Neugründung.Auf der Festveranstaltung erhielt ProfessorFrank Dehn (MFPA GmbH) vonder Rektorin der Uni Leipzig, ProfessorinDr. Beate A. Schücking und von HartmutBunsen, Präsident des Sächsischen <strong>Unternehmerverband</strong>es,die Ernennungsurkundeauf die Stiftungsprofessur MultifunktionaleKonstruktionswerkstoffe ander Fakultät für Chemie und Mineralogie.Die Professur wird durch den UV <strong>Sachsen</strong>gefördert.UV-MitgliederporträtGunar Koschinsky, Bezirksleiter der Bausparkasse Schwäbisch Hall AGWährend der UV <strong>Sachsen</strong> momentan dieSozialgerichte bei der Suche nach ehrenamtlichenRichtern unterstützt, hatsich Gunar Koschinsky bereits für solcheine Aufgabe entschieden. In diesemJahr wird er zum ehrenamtlichen Richteram Sächsischen Finanzgericht berufen.Der Finanzkaufmann setzt immerauf neue Impulse für seine Arbeit, verfolgtinteressiert aktuelle Debatten in Politikund Wirtschaft und ist ständig dabei,sein Netzwerk auszubauen. Aus diesemGrund ist er nicht nur Mitglied im Bundesverbandder Immobilienfinanzierere. V. und in der Außendienstvereinigungder BSH AG, sondern seit 2011 auch im<strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong>.Seinen Kunden in Bayern, Berlin, Thüringenund <strong>Sachsen</strong> bietet er individuelleLösungen rund um das Thema Finanzierungender eigenen vier Wände an,egal ob Erwerb, Neubau, Modernisierungoder eine Anschlussfinanzierung einesvermieteten oder selbstgenutzten Objektes.„Ich stehe meinen Kunden vor Ortüber den gesamten Zeitraum des Ablaufeszur Verfügung und setze dabei aufeine persönliche, faire und verständlicheBeratung“, hebt Gunar Koschinsky hervor.„Mit meinen langjährigen und qualifiziertenErfahrungen als Betriebs- und Fachwirtfür Finanzberatung (IHK) sowie als„Ich setze auf einepersönliche, faireund verständlicheBeratung“Zertifizierter Finanzberater der Uni Passau,erstelle ich unter anderem Finanzierungskonzepte,prüfe und berücksichtigestaatliche Wohnförderprogramme, stellespezielle Kreditprogramme für Photovoltaikvor und sorge für eine zeitnahe Kreditentscheidung,sobald alle Unterlagenkomplett vorliegen“, gibt er Einblick in seineArbeit. „Finanzierung ist nicht gleich Finanzierung.Ich biete nicht nur Eigenprodukteaus dem Hause Schwäbisch-Hallan. Als Partner der genossenschaftlichenFinanzGruppe kann ich auf verschiedeneBedürfnisse eingehen und mit den richtigenProdukten unterstützen.“KONTAKT Gunar Koschinsky, Lessingstraße 4,08248 Klingenthal/VogtlandMobil 0152 22684790, Fax 0791 467864790,gunar.koschinsky@schwaebisch-hall.de,www.schwaebisch-hall.de4 MAI/JUN | 20125


TermineinformationeninformationenAktionstage Unternehmensnachfolge07. bis 16. Mai 2012 | Sächsische ‘AktionstageUnternehmensnachfolge’ | Staatsministeriumfür Wirtschaft, Arbeit und Verkehr steht beratendzur Seite | Zentralveranstaltung ‘Übertragen vonUnternehmen’ am 8. Mai in der IHK ChemnitzInformationen unterwww.unternehmensnachfolge.sachsen.de<strong>Erstes</strong> <strong>Ostdeutsches</strong> <strong>Energieforum</strong>10. und 11. Mai 2012 | <strong>Erstes</strong> <strong>Ostdeutsches</strong><strong>Energieforum</strong> | Congress Center Leipzigauf der Leipziger Messe | Denkfabrik undKontaktplattform mit hochkarätiger BesetzungAnmeldung und Informationen unterwww.ostdeutsches-energieforum.deVirtueller Treff mit französischen Unternehmern5. Juni 2012 | 18.30 bis 20 Uhr | Jeden Monattreffen sich Unternehmer aus der Normandie, umErfahrungen auf dem europäischen Binnenmarktauszutauschen. Am 5. Juni möchten sie mitsächsischen Unternehmen über Videokonferenzin Kontakt treten. Ziel ist es, Einblicke in dieUnternehmenskultur und das Management zuerhalten sowie Eindrücke von Leipzig, dem Ziel einerfür Juni geplanten Unternehmerreise, zu gewinnen.Anmeldung: Anne Le Rolland,lerolland@leipzig.ihk.deAktionen zu Gunsten Myelin-Projektes30. Juni 2012 | ab 10 Uhr | 7. Familienfest mitFußballturnier, Volleyballturnier und Prominenten-Fußballspiel zu Gunsten des Myelin-Projektesunter dem Motto ‘AUTOmobilSPORT’ | UnterSchirmherrschaft der Olympiasiegerin HeikeDrechsler und Motorsportler Marvin Kirchhöfer |Sportplatz des SV Tapfer 06 e. V., Torgauer Straße106, Leipzig | Startgeld pro Mannschaft 75 Euro |Unternehmen kämpfen um PokaleAnmeldung: wernecke@nonstopcatering.de,Spenden auf www.myelin-event.de möglichSupport-NetzwerktreffenGS Chemnitz | 11. Juli 2012 | 13 bis 17.30 Uhr |Support-Netzwerktreffen | Solaristurm Chemnitz,Neefestraße 88, 09116 ChemnitzAnmeldung: Telefon 0371 49512912,chemnitz@uv-sachsen.org‘Fact-finding’ Reise nach Moskau24. bis 28. September 2012 | Wirtschaftsförderung<strong>Sachsen</strong> GmbH plant ‘Fact-finding’ Reise zur‘Industrial Trade Fair Moscow’ nach Moskau |Ziel: Teilnehmer mit Fachrichtungen der Messe,Rahmenbedingungen sowie Veranstalternbekannt zu machenKontakt: Dr. Hagen, Bertolt-Brecht-Allee 22,01309 Dresden, Telefon 0351 2138170Termin für Unternehmerball vormerken17. November 2012 | 20 Uhr | 22. SächsischeUnternehmerball | Hotel ‘The Westin Leipzig’Anmeldung: UV-GS Leipzig, Riesaer Straße 72-74,04328 Leipzig, Telefon 0341 2579120,leipzig@uv-sachsen.orgUV-Mitgliedsverband MGV informiertEnergiehaus ist Partner für SchwestergenossenschaftenIm Frühjahr werden laut der Internetplattformwww.check24.de mindestens178 Versorger ihre Strompreis-Tarife nachoben korrigieren, im Durchschnitt um 41Euro im Jahr (Jahresverbrauch von 5.000kWh). „Das ist eine für die Verbraucherbedauerliche Entwicklung“, beklagt SebastianBrandt, Vorstand der EnergiehausDresden eG (EHD), und rät allen Schwestergenossenschaften,aber auch denkommunalen Wohnungsunternehmenzum Anbieterwechsel. „Sie werden merken,dass Sie bei uns gut aufgehoben sind– und das auch langfristig.“Die Energiehaus Dresden eG hat guteKonditionen für ihre Mitglieder und Kunden,weil sie als Genossenschaft die Einkaufspreisenahezu ‘durchreicht’. „Wirbieten gemäß unserer Devise ‚effizient– ökologisch – fair‘ von der Verbraucherzentralegeprüfte Verträge.“ Diese habeneine Erstlaufzeit und Kündigungsfrist vonvier Wochen.Gerade in Zeiten steigender Energiepreiseist eine nach genossenschaftlichenPrinzipien organisierte Energieversorgungeine interessante Alternative.„Wir sind angetreten, um dauerhaftgünstiges Erdgas und Strom für unsereMitglieder und Kunden anzubieten“, sagteSebastian Brandt. „Als Genossenschaftarbeiten wir mitglieder- und kundenorientiertstatt profitorientiert.“ Der Erfolggibt ihm Recht: Seit der Gründung 2007verzeichnet Energiehaus Wachstum undhat seinen Kundenstamm mehr als vervierfacht– Tendenz steigend. „Offenbarüberzeugt auch die Ehrlichkeit unseresGeschäftsmodells. Bis zum Jahresende2012 halten wir die Preise für Strom undGas konstant.“ Und: jedes Mitglied könneauch mitbestimmen.„Ostdeutschlands größte Energiegenossenschaftkann Strom und Gas für Genossenschaftenzu bestmöglichen Konditionenanbieten. Bei mehr als einer Lieferstelle,z. B. einem Filialbetrieb oder einerWohnungsgenossenschaft, können darüberhinaus noch weitere Einsparungendurch Bündelung des Aufwandes erzieltwerden“, so Brandt. Seit dem 1. April bietetder konzernunabhängige Energieversorgerneben Gas erstmals zertifiziertenÖkostrom aus Wasserkraft. „Jeder Kunde„Wir sind angetreten, um dauerhaft günstigesErdgas für unsere Kunden anzubieten“kann mit dem Produkt ‘Natur.Strom’ seinenpersönlichen Strom-Mix zu 100 Prozent‘grün’ gestalten – ohne Mehrkosten.“Hinzu komme, dass die Energiegenossenschaftihr Liefergebiet stark erweiterthabe. „Ab sofort können wir den gesamtenostdeutschen Raum mit ‘grünem‘Strom beliefern.“Ein Wechsel des Energieanbieters istjetzt einfacher und schneller möglich.Die Energiehaus Dresden eG als möglicherneuer Lieferant kümmert sich umalle notwendigen Schritte. „Ein Versorger-Wechselist in der Regel innerhalbvon drei beziehungsweise sechs Wochenmöglich.“Autor Dr. Wolfgang AllertINFORMATIONEN www.energiehaus-dresden.deLeipziger KulturPaten: Wirtschaft und Kultur Hand in Hand<strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> als ideeller Partner von Anfang an dabei5. Integrationsmesse am 24. Mai 2012 in LeipzigThema: ‘Zukunft statt Herkunft – Arbeitsmarktstärkung durch Migranten/-innen’Über 60 KulturPatenschaften, 27 Fördererund 11 Projekte in der Anbahnung. In nurvier Jahren haben sich die Leipziger KulturPatenfest in der Messestadt etabliert.Die gemeinnützige Unternehmergesellschaftvermittelt praktische Patenschaftenzwischen engagierten Wirtschaftsunternehmenund Kultureinrichtungen.Von der Zusammenarbeit profitieren beideSeiten.Der <strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> istals ideeller Partner der Initiative von Anfangan mit im Boot. UV-Präsident HartmutBunsen unterstützte als Geschäftsführerder Messeprojekt GmbH zuletztdie Künstlergruppe ‘Polygraph B’ bei einerAusstellung: „Als Leipziger Unternehmensind wir permanent bestrebt, unseregesellschaftliche Verantwortung für dieStadt wahrzunehmen.“Die Leipziger Event- und Kongressagenturevent lab. GmbH ist bereits zumzweiten Mal Förderer der Initiative. Außerdemhaben die Veranstaltungsprofisim März 2012 ihre KulturPatenschaft fürdas erfolgreiche Leipziger Festival DesignersOpen gestartet. Nancy Klein, Geschäftsführerinder Agentur, berät mit ihremTeam die Festivalorganisatoren umJan Hartmann und Andreas Neubert inFragen des Projektmanagements, unterstütztin Planung und Organisation desFestivals und entwickelt eine Sponsoringkonzeption.Die Aktivitäten der Leipziger Wirtschafts-Kultur-Initiativepunkten inzwischenauch überregional. Am 15. Novemberwerden die KulturPaten damit ausgezeichnet,ein ‘ausgewählter Ort’ im Landder Ideen zu sein, einer Innovationsinitiativeder Bundesregierung. Bereits Ende2011 hat die Kulturstiftung des Freistaates<strong>Sachsen</strong> ihren ‘Initiativpreis für Kunstund Kultur’ an die Leipziger KulturPatenverliehen. Der alle zwei Jahre vergebenePreis hat das Ziel, vor dem HintergrundIn Leipzig leben rund 41.000 Migranten,dies entspricht einem Bevölkerungsanteilvon zirka 8 Prozent. Diese heterogene Personengruppemit Wurzeln aus über 160Staaten der Welt bringt vielfältige Kenntnisse,Potenziale und Erfahrungen in verschiedenstenBerufen und Bildungsbereichenmit sich.Angesichts der demografischen Entwicklungund dem Mangel an Fachkräftenin ausgewählten Branchen sollte dasvielfältige Potential dieses Bevölkerungsteilsberücksichtigt werden. Das wichtigsteZiel der 5. Integrationsmesse Leipzig,die auch in diesem Jahr wieder vomNetzwerk Integration – Migranten inLeipzig organisiert wird, ist daher insbesonderedie Verbesserung der beruflichenIntegration der Migranten.Im Rahmen der Messe werden Arbeitgeber,Institutionen, Bildungsdienstleisterund Migrantenorganisationen vielfältigeArbeits- und Bildungsmöglichkeitenvorstellen. Begleitet wird diese Veranstaltungvon einer Podiumsdiskussion, diesich den Themen Fachkräftemangel undNutzung des (Bildungs-)Potentials vonMigranten widmet.Die ehrenamtlichen Gesellschafter der LeipzigerKulturPaten: Uwe Schmidt, Ariane Wiegand,Jörg Müller, Gudula Kienemund, Anja Hesse-Grunert | v.l.n.r. | Foto: Andreas Matthes/metaorangeder zunehmenden Wettbewerbssituationim Kulturbereich ein Signal in RichtungEigeninitiative zu senden.Konkret gesucht! Momentan wünschensich sechs Leipziger Kultureinrichtungenund spannende Künstler eine Patenschaft.Die KulturPaten suchen deshalbKnow-how und praktische Hilfe:Eine Theaterinitiative braucht strategischeUnternehmensberatung und betriebswirtschaftlicheAnalyseEin Kunsthaus braucht Beratung undMaterialhilfe von BauunternehmenFundraisingstrategie und Werbung fürEine Gruppe internationaler Tänzer undChoreografenCD- und DVD-Produktion für MusikerSteuerberatungPressearbeit/PRINFOrmationen www.leipzigerkulturpaten.deDie 5. Integrationsmesse Leipzig wirdinsbesondere durch das Bundesamt fürMigration und Flüchtlinge (BAMF) unddie Stadt Leipzig, Referat für Migrationund Integration, unterstützt.Gern können sich Unternehmen derRegion auf dieser Messe präsentieren, umüber deren Bedarf an qualifiziertem Personalzu informieren. Die Veranstaltungfindet am 24. Mai, 10 bis 15 Uhr, im NeuenRathaus Leipzig statt.ANMELDUNGintegrationsmesse-leipzig@hotmail.de10 10MAI/JUN | 201211


informationenImpressuminformationen20 Jahre berufliche Erfahrung20 im Jahre Wirtschaftsrecht berufliche Erfahrungim Wirtschaftsrecht20 years of professional20 experience years of in professional business lawexperience 20 ans d’expérience in business lawprofessionnelle dans20leansdroitd’expériencedes affairesprofessionnelle dansle droit des affaireswww.dr-schober.dewww.dr-schober.deRA Dr. jur. Axel SchoberTechnologie Zentrum DresdenGostritzer RA Dr. Straße jur. Axel 67 · 01217 Schober DresdenTelefon (0351) 8718505Technologie Zentrum DresdenGostritzer Straße 67 · 01217 DresdenTelefon (0351) 8718505Steuer AktuellNeues BürokratiemonsterVersicherung AktuellWir schaffen Klarheit und SicherheitVersicherungen sind unabkömmlich,aber welche ist die Richtige? Sind Siesich unsicher, ob Sie ausreichend abgesichertsind? Für Ihre Fragen sind wir alsVersicherungssachverständigen-Bürogenau richtig. Wir arbeiten unabhängigund neutral, ohne Bindung an ein Versicherungsunternehmen.Wir als Versicherungsberatererhalten keine Provisionen,sondern Sie vergüten uns mit einem Honorar,ganz nach dem Motto: ‘Wer dieKapelle bezahlt, bestimmt, was gespieltwird!’Unsere Leistungen umfassen unteranderem die Unterstützung beim Findendes optimalen Versicherungsschutzes.Dabei bewerten wir die Angebote nachversicherungstechnischen und -rechtlichenKriterien unter BerücksichtigungEinnahmen aus ehrenamtlicher Tätigkeitsind umsatzsteuerfrei, wenn die Tätigkeita) für juristische Personen des öffentlichenRechts ausgeübt wird oder b) wenndas Entgelt nur in Auslagenersatz undeiner angemessenen Entschädigung fürZeitversäumnis besteht.Das Bundesministerium der Finanzen(BMF) hat parallel zur Gesetzgebungdie Kriterien für die Angemessenheit desEntgelts für eine ehrenamtliche Tätigkeitausgelegt, die ab dem 1. April 2012 zuberücksichtigen sind: Dabei ist eine Entschädigungvon 50 Euro pro Stunde alsangemessen anzusehen, wenn die Vergütungfür die gesamten ehrenamtlichenTätigkeiten den Betrag von 17.500 Euroim Jahr nicht übersteigt (identisch mitdem Grenzbetrag für Kleinunternehmer)und der tatsächliche Zeitaufwand nachvollziehbardokumentiert wird. Wird einemonatliche oder jährliche pauschale Vergütungunabhängig vom tatsächlichenZeitaufwand gezahlt, sind sämtliche Vergütungenumsatzsteuerpflichtig.Die Vorstellungen des BMF können fürPersonen, die ehrenamtliche Tätigkeitenausüben und dafür ein, wenn auch nurgeringes, Entgelt beziehen, erheblicheAuswirkungen haben. Personen, die betroffensind, sollten mit ihrem Steuerberatereine Lösung suchen. Dies gilt auchfür betroffene Vereine, die wahrscheinlichnicht in der Lage sind, zusätzlich Umsatzsteuerzu zahlen.kontakt B & P Wirtschafts- undSteuerberatung, Telefon 0351 465230,kanzlei@steuerberatung-sachsen.de,www.steuerberatung-sachsen.deIhrer Erfordernisse. Dazu erarbeiten undgestalten wir einen terminlichen Ablaufplanfür eine europaweite Ausschreibungund werten die Angebote auf der Grundlageeines Benchmarksystems aus. Dabeiwerden wesentliche Pflichtnachweiseder Versicherungsunterlagen und Eignungskriterienzur Zuschlagserteilungpotentieller Bieter erstellt.Unser Tipp: Profitieren Sie von unserenMöglichkeiten. Wir können Ihre ‘ausgelagerteVersicherungsabteilung’ werden.kontakt Dipl.-Betriebsw. (FH) undVersicherungsfachmann (BWV) RemoLiebscher, VersicherungssachverständigenBüro an der Privaten Akademie Dresden eG,Telefon 0351 2797783, kontakt@pa-dresden.de,www.versicherungssachverstand.deHerausgeber<strong>Unternehmerverband</strong> <strong>Sachsen</strong> e. V.www.uv-sachsen.orgGeschäftsführungRüdiger LorchGeschäftsführender VizepräsidentGeschäftsstelle LeipzigGeschäftsstellenleiterin Silvia MüllerRiesaer Straße 72 – 74 | 04328 LeipzigT +49 341 2579120, 2579122 | F +49 341 2579180leipzig@uv-sachsen.orgGeschäftsstelle DresdenDipl.-Ing. (TU) Klaus-Dieter LindeckAntonstraße 37 | 01069 DresdenT +49 351 8996467 | F +49 351 8996749dresden@uv-sachsen.orgGeschäftsstelle ChemnitzGabriele Hofmann-HungerMarianne-Brandt-Straße 4 | 09112 ChemnitzT +49 371 49512912 | F +49 371 49512916chemnitz@uv-sachsen.orgVersorgungswerk derUnternehmerverbände MitteldeutschlandsRüdiger Lorch | VorsitzenderRiesaer Straße 72-74 | 04328 LeipzigT +49 341 2579123 | F +49 341 2579117info@vuvm.deChefredaktion/AnzeigenAgentur KoslowskiGottschedstraße 45 | 04109 LeipzigT +49 341 9628323 | F +49 341 9628324koslowski@uv-sachsen.orgLayout/SatzRAUM II WerbeagenturKörnerstraße 56 | 04107 LeipzigT +49 341 30326760 | F +49 341 30326768www.raum-zwei.comuvaktuell@raum-zwei.comDruckRepromedia Leipzig GmbHJohannisplatz 21 | 04103 LeipzigT +49 341 1405890 | F +49 341 14063321www.repromedia-leipzig.deinfo@repromedia-leipzig.deErscheinungUV AKTUELL erscheint zweimonatlichzum Monatsanfang, für Mitglieder des<strong>Unternehmerverband</strong>es im Rahmen ihrerMitgliedschaft. Einzelpreis: 1,50 Euro.Für die Richtigkeit der Beiträge zeichnendie Autoren verantwortlich. Es besteht keinVeröffentlichungsrecht.TitelmotivRAUM II BilddatenbankRedaktions-/AnzeigenschlussFür Ausgabe Juli/August 2012: 11. Juni 2012RAUM IIAgentur für Werbung, Design, Kommunikationwww.raum-zwei.comArbeitsrecht AktuellArbeitgeber muss betriebliche Altersvorsorge gegen eigene Insolvenz absichernNeben den Informationspflichten, überdie ich in Heft März/April 2012 berichtete,treffen den Arbeitgeber im Zusammenhangmit einer betrieblichen Altersvorsorge(bAV) noch weitere Pflichten.So muss er bei einigen Durchführungswegendie Ansprüche des Arbeitnehmersfür den Insolvenzfall absichern. DerGesetzgeber will den Arbeitnehmer dadurchschützen, denn ihm nutze eine bAVletztlich nichts, wenn er sie später nichtausgezahlt bekomme. Folgende Durchführungswegesind betroffen:unmittelbare Versorgungszusagen,Direktversicherungen, die der Arbeitgeberauf das Leben des Arbeitnehmersabgeschlossen hat, wenn das Bezugsrechtdes Arbeitnehmers widerruflichist oder das Bezugsrecht zwar unwiderruflichist, die Versicherungsansprücheseitens des Arbeitgebers aber abgetreten,beliehen oder verpfändet wurden,Unterstützungskassen, die dem Arbeitnehmerkeinen unmittelbaren Rechtsanspruchgewähren sowiePensionsfonds, die dem Arbeitnehmeroder seinen Hinterbliebenen einen unmittelbarenAnspruch einräumen.Recht AktuellRote Kennzeichen gibt’s nur auf AntragWas ist bei der Verwendung von rotenFahrzeugkennzeichen zu beachten? RoteKennzeichen sind sogenannte Kurzzeitkennzeichen.Sie dürfen nur zu ganz bestimmtenZwecken verwendet werden.Wann dies der Fall ist, ergibt sich aus § 16Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV). Danachist die Benutzung erlaubt für Prüfungs-,Probe- oder Überführungsfahrten.Andere Verwendungsarten für Fahrtenmit diesem Kennzeichen sind nicht gestattet.Der Verstoß stellt eine Ordnungswidrigkeitdar. Die zweckfremde Nutzungder Kurzzeitkennzeichen ist eine Verkehrsordnungswidrigkeitin Form der ‘Inbetriebsetzungohne die erforderliche Zulassung’.Rote Kurzzeitkennzeichen werdendurch die jeweilige Zulassungsstelle aufDie Insolvenzsicherung übernimmt derPensions-Sicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit(PSVaG). Dem Verein sind diespäteren Versorgungsansprüche zu melden,die er dann anstelle des Arbeitgeberserfüllt, wenn dieser insolvent wird. DerPSVaG finanziert sich durch die Beiträgeder Arbeitgeber, die jährlich zu entrichtensind. Insoweit besteht eine gesetzlicheBeitragspflicht (§ 10 BetrAVG).Die Höhe der Beiträge bemisst sich nachdem zu deckenden Schadensvolumen(sogenannte Beitragsbemessungsgrundlage).Die Berechnungsgrundlage mussder Arbeitgeber dem PSVaG selbst mitteilen.Hierfür sollte er ein versicherungsmathematischesGutachten in Auftraggeben. Die Mitteilung der Beitragsbemessungsgrundlagemuss jedes Jahr aktualisiertwerden.Wichtig! Die Mitteilung an den PSVaGsollte erst erfolgen, wenn die Anwartschaftendes Arbeitnehmers gesetzlichunverfallbar geworden sind. Meldungen,die zu einem früheren Zeitpunkt beiihm eingehen, werden erfahrungsgemäßnicht für die Zukunft registriert. Mehrzum Thema gesetzliche Unverfallbarkeiterfahren Sie im nächsten Beitrag.kontakt Anja Becher, Rechtsanwältin,Sammlerusinger Rechtsanwälte –Partnerschaft, www.sammlerusinger.comAntrag erteilt. Sie bestehen aus einemUnterscheidungszeichen und einer Erkennungsnummer.Das Kurzzeitkennzeichenenthält außerdem ein Ablaufdatum.Grundsätzlich darf ein Kurzzeitkennzeichennur an einem bestimmten Fahrzeugverwendet werden. Auf Antrag kann jedochauch die Verwendung an verschiedenenFahrzeugen genehmigt werden.Die Zulassungsbehörden erteilen dieseAusnahmegenehmigungen zum Beispielan Fahrzeughersteller oder Fahrzeughändler,unter anderem für Probefahrten.kontakt MGV-Rechtsabteilung, RA Jörg Ebert,Cossebauder Straße 18 – 20, Dresden, Telefon0351 4201558, joerg.ebert@mgv-info.de,www.vogt-ra-gmbh.de12 MAI/JUN | 201213


Industrie- und HandelskammernOstdeutschland und Berlin UVInteressengemeinschaft derUnternehmerverbändeOstdeutschlands und BerlinProgramm zur Veranstaltung OSTDEUTSCHES ENERGIEFORUM 201210. Mai 2012, 1. Tag9:00 Uhr Eröffnung der Veranstaltung9:30 bis 12:30 Uhr Einzelvorträge, Referenten u. a.:Dr. Philipp Rösler, Bundesministerfür Wirtschaft und TechnologieDr. Klaus-Dieter Barbknecht,Vorstandsmitglied der VNG AGDr. Nedim Cen, Vorstandsvorsitzenderder Q-Cells SEProf. Dr. Klaus Töpfer, Bundesumweltministera. D. und ehemaliger Leiter des UnitedEnvironment Programme12:30 Uhr Mittagspause13:30 bis 14:30 Uhr Einzelvorträge, Referenten:Boris Schucht, Vorsitzender der Geschäftsführungder 50Hertz Transmission GmbHKlaus Aha, Präsident der IHK Cottbus14:30 Uhr Pause15:00 bis 17:00 Uhr Drei Foren zu den Themen Erzeugung,Infrastruktur und Wärme, Referenten undPodiumsteilnehmer u. a.:Bernd Dubberstein, Vorstandsvorsitzenderder E.ON edis AGDr. Joachim Geisler, Vorsitzender derGeschäftsführung der MIBRAG mbHManfred Greis, Generalbevollmächtigterder Viessmann WerkeHans-Dieter Kettwig, Geschäftsführerder ENERCON GmbHMatthias Machnig, Minister für Wirtschaft,Arbeit und Technologie des FreistaatesThüringenJan Mücke, Parlamentarischer Staatssekretärbeim Bundesministerium für Verkehr, Bauund StadtentwicklungJochen Stotmeister, Vorstandsvorsitzenderder Sto AG11. Mai 2012, 2. Tag8:30 Uhr Eröffnung, anschließend Einzelvorträge,Referenten u. a.,Günther Oettinger, EU-Kommissar für EnergieStanislaw Tillich, Ministerpräsidentdes Freistaates <strong>Sachsen</strong>Hans-Christian Gützkow, Geschäftsführerder TOTAL Deutschland GmbH9:50 Uhr Pause10:15 bis 11:45 Uhr Drei Foren zu den Themen Entwicklung,Mobilität und Wettbewerb, Referenten undPodiumsteilnehmer u. a.,Dr. Frank Büchner, Leiter der Region Ost derSiemens AGThomas Prauße, Vorsitzender der Geschäftsführungder Stadtwerke Leipzig undMitglied der 8 KUPeter Reitz, Vorstandsvorsitzender derEuropean Energy Exchange AGReiner Roghmann, Vorsitzender derGeschäftsführung derDow Olefinverbund GmbHKurt Sigl, Präsident des BundesverbandeseMobilität e. V.11:45 Uhr Pause12:15 bis 13:20 Uhr Einzelvorträge, Referenten,Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktordes CAR-Instituts der UniversitätDuisburg-EssenTuomo J. Hatakka, Vorstandsvorsitzenderder Vattenfall Europe AG13:20 Uhr Abschlussdiskussion zum Thema„Zwischen Können und Wollen: Der Staatals Denker und Lenker“ u. a. mit:Rainer Brüderle, Vorsitzender derFDP-Fraktion im Deutschen BundestagPeter Franke, Vizepräsident derBundesnetzagenturStephan Kohler, Vorsitzender derGeschäftsführung der DeutschenEnergie-Agentur (dena)Andreas Prohl, Vorstandsmitglied derGASAG Berliner Gaswerke AG14:45 Uhr Zusammenfassung und Ausblick durchdie Veranstalter14:50 Uhr Schlusswortwww.ostdeutsches-energieforum.deENERGIE FÜR DIE ZUKUNFT

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