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Jahreshauptversammlung in Leipzig - Unternehmerverband ...

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Mitgliedermagaz<strong>in</strong> <strong>Unternehmerverband</strong> Sachsen e. V.Ausgabe Mai/Juni 2013UV Aktuell EXTRA2. Ostdeutsches EnergieforumOffener Dialog mit Ra<strong>in</strong>er BrüderleSächsische Unternehmer diskutieren wirtschaftspolitische FragenTurkish Airl<strong>in</strong>es neues UV-MitgliedPartnerprogramm für Firmenkunden bietet Vorteilewww.uv-sachsen.org<strong>Jahreshauptversammlung</strong> <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>Hartmut Bunsen zum fünften Mal <strong>in</strong> Folge zum neuen Präsidenten gewählt –Gratulation von Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages


STEHEN SIE MIT IHRERANZEIGE IM BLICKPUNKTEditorialPasstimmer.Unser Erdgas – zuverlässig,sauber und flexibel.Die UV AKTUELL bietet als Zeitschrift des <strong>Unternehmerverband</strong>es Sachsen e. V. e<strong>in</strong>e attraktivePlattform für Anzeigen. Unser Angebot für UV-Mitglieder: Bei Schaltung e<strong>in</strong>er Anzeige <strong>in</strong> der AusgabeJuli/August 2013 gewähren wir 15 % Rabatt auf die regulären Anzeigenpreise laut Mediadaten.Anzeigenredaktion: Agentur Koslowski | koslowski@uv-sachsen.orgLiebe Unternehmer<strong>in</strong>nenund Unternehmer,wir wissen, dass der kle<strong>in</strong>teilige Mittelstand <strong>in</strong> Ostdeutschland ke<strong>in</strong>e große Lobbybei der Bundesregierung hat. Viele Gesetze und Entscheidungen werden an unserenProblemen vorbei beschlossen. Deshalb setzten wir unsere Anstrengung <strong>in</strong> denletzten Jahren vor allen D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den Ausbau der Kontakte zum Bundeswirtschaftsm<strong>in</strong>isterium.E<strong>in</strong> bedeutsames Thema unserer Arbeit war die geplante Verlängerungder Zahlungsfristen von 30 auf 60 Tage aufgrund neuer EU-Richtl<strong>in</strong>ien. Obwohl jederweiß, dass die Zahlungsfristen jeweils verhandelbar s<strong>in</strong>d, hätte die Änderung der Gesetzesgrundlagevor allem Auswirkungen auf die Liquidität unserer kle<strong>in</strong>en Unternehmengehabt, da sie am Ende der Wertschöpfungskette stehen. Durch <strong>in</strong>tensiveund konstruktive Diskussionen mit Abgeordneten, Kammern und Vertretern der M<strong>in</strong>isterienkonnten wir die Umsetzung <strong>in</strong> deutsches Recht verh<strong>in</strong>dern.E<strong>in</strong> weiteres Problem ist die Energiewende. Sie ist die größte Herausforderung,der sich die Bundesrepublik seit der deutschen Wiedervere<strong>in</strong>igung stellt und bietetsowohl der Wirtschaft als auch der Wissenschaft große Chancen. Sie kann aberauch unser gesamtes bisher äußerst gut funktionierendes Wirtschaftssystem an denRand des Abgrundes br<strong>in</strong>gen. Wir dürfen es auf ke<strong>in</strong>en Fall zulassen, dass die Energiewendeauf den Schultern der kle<strong>in</strong>en und mittelständischen Unternehmen und denHaushalten <strong>in</strong> Ostdeutschland ausgetragen wird.Zentrales Thema ist auch die Sicherung unseres Fachkräftebedarfs. Hier müssenwir uns zum e<strong>in</strong>en auf die über zehn Prozent Langzeitarbeitslosen konzentrieren undsie so qualifizieren, dass sie für neue Aufgaben zur Verfügung stehen. Des Weiterengeht es um unsere Jugend und die große Anzahl an Schulabbrechern, denen oft e<strong>in</strong>eBerufsausbildung verwehrt bleibt.Zum Schluss noch e<strong>in</strong> Thema <strong>in</strong> eigener Sache. In den letzten Jahren haben vieleVerbände die Plattform UV Sachsen genutzt, um ihre Kontakte zur Landes- und Bundesregierungauszubauen. E<strong>in</strong>ige von ihnen gehen jetzt eigene Wege. Das hält unsaber nicht davon ab, weiter für bessere Rahmenbed<strong>in</strong>gungen zu kämpfen und Vertreterdes sächsischen Mittelstandes zu se<strong>in</strong>. Wir brauchen die gesamte Wirtschaft,angefangen von den Konzernbetrieben, den Banken bis h<strong>in</strong> zu den kommunalen Unternehmenan unserer Seite. Nur geme<strong>in</strong>sam können wir mit e<strong>in</strong>er Position der Stärkeunsere Forderungen stellen. Daneben brauchen wir nicht passiv zahlende odermanchmal spät oder gar nicht zahlende Mitglieder – wir brauchen e<strong>in</strong> aktives Netzwerkvon Unternehmen, die von uns fordern, ihre Probleme zu lösen und dabei selbstmitwirken.Wir sollten stolz darauf se<strong>in</strong>, dass wir Unternehmer s<strong>in</strong>d und unsere Kräfte im <strong>Unternehmerverband</strong>Sachsen bündeln. [Auszug aus der Rede zur Mitgliederversammlungam 11. April 2013]VNG – Der Erdgasspezialist. Die VNG AGunterstützt ihre Kunden umfassend mit<strong>in</strong>novativen Produkten, Dienstleistungenund Konzepten für e<strong>in</strong>en umweltfreundlichenEnergiemix. Als Erdgasproduzent,-importeur und -großhändler mit über50-jähriger Erfahrung s<strong>in</strong>d wir regional verbundenund <strong>in</strong>ternational aufgestellt.Herzlich, IhrHartmut BunsenPräsident <strong>Unternehmerverband</strong> Sachsenwww.uv-sachsen.orgMAI/JUN | 20133VNG – Verbundnetz Gas AktiengesellschaftBraunstraße 7 | 04347 <strong>Leipzig</strong> | Tel. + 49 341 443-0 | <strong>in</strong>fo@vng.de | www.vng.de


INFORMATIONENUV-MitgliederporträtGSE Protect – Gesellschaft für Sicherheit und Eigentumsschutz mbHNeues Mitglied an Bord: UV-GF Lars Schaller, Hayrullah Turhan, General Manager <strong>Leipzig</strong> bei Turkish Airl<strong>in</strong>es, UV-Präsident Hartmut Bunsen und LeventGüven, Market<strong>in</strong>g Manager, <strong>Leipzig</strong>/Halle | v. l. n. r.UV-MitgliederporträtTurkish Airl<strong>in</strong>esMitteldeutschland mit der Welt zu verb<strong>in</strong>den– das und nicht weniger ist das Zielvon Turkish Airl<strong>in</strong>es am Standort <strong>Leipzig</strong>/Halle. Seit rund e<strong>in</strong>em Jahr fliegt TurkishAirl<strong>in</strong>es von hier aus zum <strong>in</strong>ternationalenDrehkreuz Istanbul und verb<strong>in</strong>det vondort aus Passagiere mit über 220 weiterenZielen weltweit.Die Mitgliedschaft im <strong>Unternehmerverband</strong>Sachsen unterstreicht das Engagementvon Turkish Airl<strong>in</strong>es <strong>in</strong> der Regionund der Wirtschaft vor Ort. Viele kle<strong>in</strong>eund mittelständische Unternehmen<strong>in</strong> Sachsen agieren heute ganz selbstverständlich<strong>in</strong> der globalisierten Welt.Turkish Airl<strong>in</strong>es hat <strong>in</strong> den letzten Jahrenebenfalls das weltweite Flugnetz ausgebautund möchte geme<strong>in</strong>sam mit den Firmen<strong>in</strong> Mitteldeutschland wachsen.Turkish Airl<strong>in</strong>es ist heute e<strong>in</strong>e der weltweitdynamischsten Fluggesellschaften.Dies zeigt sich <strong>in</strong> verschiedenen Bereichen:Ke<strong>in</strong>e andere Airl<strong>in</strong>e fliegt mehr Länder anals Turkish Airl<strong>in</strong>es. Für das Jahr 2013 s<strong>in</strong>d<strong>in</strong>sgesamt 34 neue Flugziele geplant. TurkishAirl<strong>in</strong>es ist ferner Mitglied der StarAlliance, dem größten Bündnis <strong>in</strong> der zivilenLuftfahrt – damit haben Reisende Anschlussan die Streckennetze weiterer führenderAirl<strong>in</strong>es rund um die Welt.Das Unternehmen kann auch bei derFlotte e<strong>in</strong> stetes Wachstum verzeichnen– diese wurde jüngst deutlich ausgebautund besteht mittlerweile aus über 215Flugzeugen. Mit e<strong>in</strong>em Durchschnittsaltervon unter sechs Jahren gehört siezu den jüngsten überhaupt. Durch e<strong>in</strong>enkürzlich getätigten Großauftrag bei Airbuswird dieser Weg fortgesetzt.„Ke<strong>in</strong>e andereAirl<strong>in</strong>e fliegt mehrLänder an alsTurkish Airl<strong>in</strong>es“Diese erfreuliche Entwicklung verdanktTurkish Airl<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>en Passagieren:In nur sechs Jahren konnte das Passagieraufkommenmehr als verdoppelt werden– für 2013 erwartet Turkish Airl<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>Wachstum von 19 Prozent. Dafür bietetCorporate Club: Vorteile für UnternehmenDer Turkish Corporate Club ist dasPartnerprogramm der Turkish Airl<strong>in</strong>esfür Firmenkunden. Unternehmen bietetdas Programm handfeste Vorteile:Sonderermäßigungen für Flugreisen <strong>in</strong>Bus<strong>in</strong>ess-, Comfort- und Economy-Class;Flexibilität durch schnelles und kostenlosesUmbuchen; Freiflüge je nach Gesamt-Ticketvolumen des Unternehmens; sowie10 kg Zusatzgepäck.das Unternehmen Reisenden viele Vorteile:Exklusives Essen an Bord, den kostenlosenTransport von Golfgepäck und bei längerenWartezeiten <strong>in</strong> Istanbul kostenloseStadttouren oder Hotelübernachtungen.E<strong>in</strong>en ganz besonderen Service erwartetBus<strong>in</strong>ess Class Passagiere auf Langstreckenflügenund ausgewählten Kurzstreckenflügen:e<strong>in</strong> fliegender Koch bereitetden Gästen an Bord ihre Mahlzeiten zu.Der E<strong>in</strong>satz für Qualität und Servicewird belohnt. Schon 2007 wurde TurkishAirl<strong>in</strong>es vom unabhängigen Skytrax Institutals Vier-Sterne-Fluggesellschaft ausgezeichnet.2010 erhielt die Airl<strong>in</strong>e dieAuszeichnung ‘Best Cater<strong>in</strong>g EconomyClass’ und <strong>in</strong> den letzten beiden Jahrenwurde Turkish Airl<strong>in</strong>es <strong>in</strong> je drei Kategorienprämiert. Zuletzt erhielt Turkish Airl<strong>in</strong>esdie Auszeichnung ‘Europas Beste Airl<strong>in</strong>e’und den Award für den besten PremiumEconomy Class Sitz.Für Unternehmer vor Ort ist die Anb<strong>in</strong>dungan Wachstumsmärkte im Auslande<strong>in</strong> wichtiges Standortkriterium. Genauhier leistet Turkish Airl<strong>in</strong>es für Mitteldeutschlande<strong>in</strong>en Beitrag für die <strong>in</strong>Sachsen tätigen Unternehmen.KONTAKT Turkish Airl<strong>in</strong>es Inc.,Market<strong>in</strong>gabteilung, <strong>Leipzig</strong>/Halle Airport,P.O.B. 1103, 04029 <strong>Leipzig</strong>, 0341 35579320,Hotl<strong>in</strong>e 0180 5849266, market<strong>in</strong>g.lej@thy.com,www.turkishairl<strong>in</strong>es.comSpendenlauf für guten ZweckUV Sachsen unterstützt ‘Myel<strong>in</strong> Projekt’Die Gesellschaft für Sicherheit und EigentumsschutzmbH – kurz GSE Protect– ist seit 2011 Mitglied im <strong>Unternehmerverband</strong>Sachsen. Die sächsische Tochtergesellschaftder GSE German SecurityEnterprise Hold<strong>in</strong>g GmbH, e<strong>in</strong> bundesweitagierendes Sicherheits- und Servicedienstleistungsunternehmenmit Sitz <strong>in</strong>Potsdam, ist mit ihren Büros <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>und Dresden vertreten. Mart<strong>in</strong>a Richter,Bus<strong>in</strong>ess Development, betreut Kunden<strong>in</strong> Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thür<strong>in</strong>gen.Die GSE Protect bietet <strong>in</strong>novative Lösungenfür die Bereiche UnternehmensundWerkschutz, kritische Infrastrukturen,technisches Gebäudemanagement,den öffentlichen Personennahverkehr,Veranstaltungen sowie für EmpfangsundInformationsdienste.„Unser Anspruch ist, ganzheitliche Sicherheitslösungenanzubieten. Wir begleitenunsere Kunden von der Idee bish<strong>in</strong> zur Analyse der umgesetzten Leistungen“,erläutert Mart<strong>in</strong>a Richter dieUnternehmensphilosophie. „Wir verstehenSicherheit als e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation vonMensch und Technik. Hochqualifiziertesund motiviertes Personal ausgestattetmit und tätig an moderner Sicherheitstechnikist der Garant für unseren Erfolg.Unser Management besteht aus erfahrenenExperten aus vielfältigen wissenschaftlichenFachbereichen. Hochschulnahaufgestellt, tauschen wir uns regelmäßigemit Innovationstreibern aus derForschung aus. Um unserem hohen Leistungsanspruchgerecht zu werden, verfügtdie GSE Protect über e<strong>in</strong> betriebseigenesAus- und Fortbildungskonzept.“In Mitteldeutschland betreut die Firmaunter anderem Logistiker, Unternehmender Hochtechnologie, Kraftwerke,wissenschaftliche E<strong>in</strong>richtungen, Versicherungsträger,Medienanstalten desöffentlichen Rechts, Ärzte, Rechtsanwälteund Bürokomplexe. „Regionale Kundenhaben regionale Anforderungen. Vordiesem H<strong>in</strong>tergrund setzen wir darauf,durch e<strong>in</strong>e starke Präsenz im jeweiligenGroßraum kundenspezifisch hochwertigeDienstleistungen anzubieten und regionaleGegebenheiten zu berücksichtigen“,betont Mart<strong>in</strong>a Richter. Sie br<strong>in</strong>gtseit 2010 ihre langjährigen Berufserfahrungenaus dem Dienstleistungsbereich<strong>in</strong> das Unternehmen mit e<strong>in</strong>.UV-Mitglied ist sie geworden, weil eswichtig sei, Flagge zu zeigen und denVerband als Sprachrohr für die Belangeder mittelständischen Wirtschaft zunutzen: „Wir Sachsen wollen e<strong>in</strong> starkesSachsen!“. In Zukunft möchte Mart<strong>in</strong>aRichter die Servicedienstleistungenim Freistaat Sachsen ausbauen. Angestrebts<strong>in</strong>d unter anderem Sicherheitspartnerschaftenim Bereich Logistik,Auch zum 37. Stadtwerke <strong>Leipzig</strong> Marathongab es wieder e<strong>in</strong>en Spendenlaufmit Persönlichkeiten aus Sport, Politik,Wirtschaft und Kultur, die mit Schirmherr<strong>in</strong>Heike Drechsler e<strong>in</strong>e Strecke von 4Kilometern für den guten Zweck zurücklegten.Mit am Start UV-GeschäftsführerLars Schaller, der die Strecke <strong>in</strong> 17 M<strong>in</strong>utenund 37 M<strong>in</strong>uten absolvierte.Für jeden namhaften Teilnehmerübernahmen die Stadtwerke <strong>Leipzig</strong> e<strong>in</strong>esymbolische Startgebühr von jeweils 50Euro. Die Spende <strong>in</strong> Höhe von 11.000 Eurokam <strong>in</strong> diesem Jahr wieder dem ‘Myel<strong>in</strong>Projekt’ zugute. Auch das UV-MitgliedsunternehmenCreditreform <strong>Leipzig</strong> warwieder mit am Start und spendete 1 Eurofür jeden gelaufenen Kilometer e<strong>in</strong>er offiziellenWettkampfstrecke für diejenigenSportler, die den Lauf <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Myel<strong>in</strong>-Shirtabsolvierten. Auf diesem Wegewurden 1.068 Euro gesammelt.„Der UV Sachsen unterstützt das Myel<strong>in</strong>Projekt schon seit e<strong>in</strong>igen Jahren. DieseTradition möchten wir gern fortsetzen.Nächster Term<strong>in</strong> ist das Sommerfest am29. Juni auf dem Sportplatz des SV Tapfer<strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>. Mitglieder können sich gerndaran beteiligen, sei es beim UV-Fußballcupoder mit Spenden“, betonte Schaller.e<strong>in</strong>e verstärkte Diebstahlprävention, derAusbau der Betreuung von „kritischenInfrastrukturen“ wie Energie- und KommunaleVersorger, sächsischer Wirtschaftsunternehmensowie die Festigungvon Dienstleistungspartnerschaftenfür mehrsprachige Empfangs- undRezeptionsdienstleistungen.Mart<strong>in</strong>a Richter im Gespräch mit GF HellmuthB<strong>in</strong>dig und Norbert Stünkel (l.).KONTAKT GSE Protect, Mart<strong>in</strong>a Richter,Bus<strong>in</strong>ess Development, Hallesche Straße 246,04159 <strong>Leipzig</strong>, 0341 4512418,richter@gse-protect.de, www.gse-protect.deUV-Mitglied und Marathon-Organisator ThomasPrauße, Vorsitzender der GeschäftsführungStadtwerke <strong>Leipzig</strong> und UV-GF Lars Schaller (r.)INFORMATIONEN www.myel<strong>in</strong>-event.de6 MAI/JUN | 20137


INFORMATIONENINFORMATIONENProjekt ‘Frauenpower im Vogtland’Mehr weibliche Führungskräfte auf Chef-Sessel!Creditreform <strong>Leipzig</strong> verleiht BonitätszertifikatUnternehmer können auf f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit verweisen‘Frauenpower im Vogtland’ heißt e<strong>in</strong> Projektder Fördergesellschaft für beruflicheBildung Plauen-Vogtland e. V. <strong>in</strong> engerKooperation mit der UV Sachsen Projektentwicklungs-und VerwaltungsgesellschaftmbH. Nur etwa jede zehnte Führungskraft<strong>in</strong> der Region ist weiblich. Dassoll sich durch die neue Initiative ändern.Die Devise lautet: ‘Mehr weibliche Führungskräfteauf Chef-Sessel!’.Ziel ist, bis zum Sommer zwölf Firmenaus dem Vogtland für das Projekt zu gew<strong>in</strong>nen,die e<strong>in</strong> Jahr lang dabei unterstütztwerden, Mitarbeiter<strong>in</strong>nen durchQualifizierung und Mentoren beruflichvoranzubr<strong>in</strong>gen. Darüber h<strong>in</strong>aus erarbeitendie Initiatoren e<strong>in</strong>e Studie, derenErgebnisse unter anderem aufzeigen sollen,wie viele weibliche Führungskräftetatsächlich <strong>in</strong> vogtländischen Unternehmenarbeiten.Die UV Sachen GmbH betreut dabeidie unternehmensbezogenen Aspekte.Ansprechpartner<strong>in</strong> für Unternehmenist Gabriele Hofmann-Hunger, Leiter<strong>in</strong>der UV-Repräsentanz Südwestsachsen:„Kernthema des Projektes ist, die gleichstellungsorientiertePersonalentwicklung<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Unternehmen zu verbessern.Der Anteil weiblicher Fach- und<strong>Leipzig</strong> auf dem Weg zum JCI World Congress 2014UV Sachsen unterstützt Vorbereitungen – Sponsoren gesuchtFührungskräfte soll bis 2015 um drei Prozentsteigen. Es steuert aber auch demMangel an hochqualifizierten Fachkräftenentgegen und kann beispielsweisedie Lösung für offene Unternehmensnachfolgense<strong>in</strong>.“Ende November 2012 erhielt <strong>Leipzig</strong> <strong>in</strong>Taipeh den Zuschlag für die Ausrichtungder wichtigsten Veranstaltung des WeltverbandesJunior Chamber International(JCI), dem Dachverband der WirtschaftsjuniorenDeutschland, im Jahr 2014. Nach33 Jahren und erst das zweite Mal nach1980 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, f<strong>in</strong>det dieses Großereignis<strong>in</strong> Deutschland statt.5.000 junge Unternehmer unter 40Jahren aus aller Welt werden im November2014 zu Gast <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong> se<strong>in</strong>. Das istnicht nur für den lokalen Tourismus, denHandel, Hotels und die Gastronomie <strong>in</strong>teressant,sondern wird Impulse setzenund Vernetzungen fördern, die die lokaleWirtschaft aus der Begegnung mit den<strong>in</strong>ternationalen Wirtschaftslenkern ziehenkann. „Wir bieten Unternehmen undSponsoren die Möglichkeit, sich <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>,<strong>in</strong> Mitteldeutschland, <strong>in</strong> Deutschland undsogar <strong>in</strong>ternational e<strong>in</strong>em breiten Publikumwährend der Vorbereitungsphaseund auf dem eigentlichen Kongress zupräsentieren“ sagt Markus Busse, der alsKongressdirektor und Geschäftsführerder organisierenden JCI Wirtschaftsjunioren<strong>Leipzig</strong> GmbH die organisatorischenFäden <strong>in</strong> der Hand hält. Unterstützt wirder von e<strong>in</strong>em ‘Kernteam’, das sich aktuellaus 40 Wirtschaftsjunioren zusammensetzt,die nicht nur aus <strong>Leipzig</strong> kommen.Besonders hervorzuheben ist, dass dieMitarbeit auf ehrenamtlicher Basis geschieht.Das Team wächst stetig, weitereHelfer s<strong>in</strong>d willkommen.F<strong>in</strong>anziert wird die Initiative durch denEU-Sozialfond des Bundes und das Bundesm<strong>in</strong>isteriumfür Arbeit und Soziales.KONTAKT Gabriele Hofmann-Hunger,0371 49512912, chemnitz@uv-sachsen.orgE<strong>in</strong> starkes Team: Brigitte Schmidt, Gabriele Hofmann-Hunger, Frank Lammer,Gleichstellungsbeauftragte Veronika Glitzer, Personal-Fachfrau Sigrid Müller, Annett Schmidt,Leiter<strong>in</strong> der Fördergesellschaft für berufliche Bildung (v. l. n. r.) | Foto: Ellen LiebnerSelbstverständlich ist auch der UVSachsen mit im Boot. Präsident HartmutBunsen hilft mit se<strong>in</strong>er Firma Messeprojektbeim Thema Messebau. Weiterh<strong>in</strong>ist er mit se<strong>in</strong>em Netzwerk Türöffner undhilfreicher Multiplikator. Verbandsmitgliederkönnen den Weltkongress ebenfallsunterstützen und von se<strong>in</strong>er Ausrichtungprofitieren. Sei es als Sponsor von Geld-,Sach- und Dienstleistungen oder im Organisationsteam.Über die vielfältigen Möglichkeiten<strong>in</strong>formiert Markus Busse gernpersönlich. Autor: Thomas Kle<strong>in</strong>wächterKONTAKT Kongressdirektor Markus Busse,0170 2443572, congressdirector@jciwc2014.com,www.jciwc2014.com, www.facebook.com/IWouldLoveToGoToJciWorldCongress2014<strong>Leipzig</strong>Mit ihrem ganzheitlichen Angebot zumGläubigerschutz leistet die Creditreforme<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag zur Liquiditätssicherung.Durch den Austausch von Zahlungserfahrungentragen die CreditreformMitglieder dazu bei, die Wirtschafttransparenter zu gestalten, Kundenrisikenaktiv zu steuern und Forderungsverlustezu vermeiden. Heute s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong> <strong>in</strong>Deutschland 130 Geschäftsstellen mitmehr als 4.000 Mitarbeitern für ihrerund 123.000 Mitglieder tätig. Als e<strong>in</strong>edieser Geschäftsstellen unterstützt dieCreditreform <strong>Leipzig</strong> Niedenzu KG, seit2008 Mitglied im <strong>Unternehmerverband</strong>Sachsen, die ansässige Wirtschaft mitdem Ziel, unternehmerische Entscheidungenauf e<strong>in</strong>e sichere Basis zu stellen.Zum Kundenstamm zählen über1.000 regionale Unternehmen verschiedenerBranchen und Betriebsgrößen. Mite<strong>in</strong>em breiten Spektrum von Auskunftsformatenstellt Creditreform als Full-Service-Anbieter passgenaue Lösungenfür alle Bedürfnisse zur Verfügung. Dabeiverfügt die Auskunftei mit rund 4,9Millionen Datensätzen über die weltweitgrößte Wirtschaftsdatenbank deutscherUnternehmen.Das Herzstück der Auskunftsprodukteist der Bonitäts<strong>in</strong>dex, das <strong>in</strong> Deutschlandführende Bewertungs<strong>in</strong>strumentfür Kreditentscheidungen. Im Geschäftsalltagist es häufig schwer, die eigeneWirtschaft im Tennisfieber4. LTC-Daffner-Hallen-CupAuch die 15. Auflage des 4. LTC-Daffner-Hallen-Cups, dem größten sächsischenHallentennisturniers, war wieder e<strong>in</strong> Erfolg.Mit Andrea Fischer und Daniel Masurdürfen sich hochverdient zwei neueNamen <strong>in</strong> der Siegerliste des LTC 1990e<strong>in</strong>tragen. ‘Geme<strong>in</strong>sam für Sachsen’ stehtfür e<strong>in</strong>e Initiative, für die der UV Sachsen,die Wirtschaftsjunioren und der Vere<strong>in</strong>‘Geme<strong>in</strong>sam für <strong>Leipzig</strong>’ an e<strong>in</strong>em Strangziehen, so auch für den LTC-Daffner-Hallen-Cup.E<strong>in</strong> enges Zusammenspiel ausSport und Wirtschaft ermöglichte das gelungeneTurnier im Sportpark Paunsdorf,Re<strong>in</strong>er Niedenzu, GF Creditreform <strong>Leipzig</strong>,Sven Wetzig, MDKS GmbH, Peter Schendera,YceSystems Nettec AG, Stefan Jahn,Vertriebsleiter Creditreform <strong>Leipzig</strong>,Lars Schaller, UV-GF | v. l. n. r.„Die eigeneKreditwürdigkeitoffen und transparentnach außendarstellen“das auch e<strong>in</strong> Turnier für K<strong>in</strong>der und den‘Geme<strong>in</strong>sam-für-Sachsen-Cup’ bot.Der Präsident des <strong>Leipzig</strong>er Tennisclubs1990, Dr. Mathias Reuschel, betonte,wie wichtig die Unterstützung der Wirtschaft<strong>Leipzig</strong>s und ganz Sachsens bei e<strong>in</strong>emsolchen Turnier sei: „Auch wenn derLTC 1990 nahezu die gesamte Turnierorganisationim Ehrenamt übernimmt, soist doch die Förderung durch die Wirtschafte<strong>in</strong> unersetzlicher Bauste<strong>in</strong> für dasGel<strong>in</strong>gen“, hob er hervor.INFORMATIONEN www.ltc1990.deKreditwürdigkeit offen und transparentnach außen darzustellen. Speziell fürdiese Anforderungen von Mittelständlernhat Creditreform das Bonitätszertifikat‘CrefoZert’ entwickelt, e<strong>in</strong> Prüfsiegel,das erst nach e<strong>in</strong>em anspruchsvollenZertifizierungsprozess vergebenwird. Die Creditreform <strong>Leipzig</strong> hat <strong>in</strong> diesemJahr bereits der MDKS MitteldeutscheKabelservice GmbH und der YceSystemsNettec AG das BonitätszertifikatCrefoZert verliehen. Basis der Zertifizierungist e<strong>in</strong>e professionelle Jahresabschlussanalysedurch die CreditreformRat<strong>in</strong>g AG, e<strong>in</strong>er BaF<strong>in</strong>-zertifiziertenTochtergesellschaft der CreditreformGruppe. H<strong>in</strong>zu kommen die Daten deraktuellen Wirtschaftsauskunft sowieE<strong>in</strong>schätzungen zur aktuellen Situationund den Zukunftsperspektiven des Kandidaten,die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er persönlichen Befragungermittelt werden.„Mit dem CrefoZert möchten wir Unternehmene<strong>in</strong>e Möglichkeit bieten, dieeigene Bonität gegenüber Kunden, Lieferantenund Banken zu dokumentieren“,so Geschäftsführer Re<strong>in</strong>er Niedenzu.„Gerade <strong>in</strong> hart umkämpften Märktenverschafft das CrefoZert soliden Unternehmene<strong>in</strong>e erstklassige Möglichkeit,sich vom Wettbewerber abzuheben. Zugleichbietet es die Chance, bereits beiAngeboten oder Ausschreibungen aufdie f<strong>in</strong>anzielle Leistungsfähigkeit desUnternehmens h<strong>in</strong>zuweisen“.KONTAKT Simone Polenz, Salomonstraße 25,04103 <strong>Leipzig</strong>, 0341 9944166, s.polenz@leipzig.creditreform.de, www.creditreform-leipzig.deRolf Becker, GfL-Vorstand, Dr. Mathias Reuschel,Präsident Tennisclub 1990, Joachim W. Hamann,WJ und UV-GF Lars Schaller (v. l. n. r.).Foto: Christel Becker8 MAI/JUN | 20139


Term<strong>in</strong>eENERGIEFORUMBeiratssitzungGS Dresden: 08. Mai 2013 | Beiratssitzung desUV Mitgliedes Gesunde Arbeit <strong>in</strong> Dresden mbH |Interessierte Mitglieder können sich <strong>in</strong> der UV GSDresden bei Klaus-Dieter L<strong>in</strong>deck anmeldenKontakt: Telefon 0351 2031465,dresden@uv-sachsen.org‘Gesundheit und Familie’ im GesprächGS Chemnitz: 13. Mai 2013 | 17.30 Uhr |Unternehmertreffen des Magaz<strong>in</strong>s für Politikund Wirtschaft und der UV-RepräsentanzSüdwestsachsen | Thema: ‘Gesundheit undFamilie – (k)e<strong>in</strong>e Privatsache?! – Nachhaltigkeitder sächsischen Gesundheits- und Familienpolitikauf dem Prüfstand’ | Zu Gast: Christ<strong>in</strong>e Clauß,Sächsische Staatsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> für Soziales undVerbraucherschutz | Ort: Solaristurm Raum ‘Rondo’,09116 Chemnitz, Neefestraße 88Anmeldung: Telefon 0371 49512912,chemnitz@uv-sachsen.orgDiskussion mit <strong>Leipzig</strong>er OBM14. Mai 2013 | 20 Uhr | Fast 100 Tage nach se<strong>in</strong>erWahl stellt sich OBM Burkhard Jung den Fragenvon Wolfgang Topf, IHK, Ralf Scheler, HWK,Hartmut Bunsen, UV Sachsen und Dr. MathiasReuschel, Geme<strong>in</strong>sam für <strong>Leipzig</strong> (GfL) | Themader GfL-Veranstaltung: ‘Klar und deutlich – Wass<strong>in</strong>d die Umsetzungskonzepte für das Wachstum<strong>Leipzig</strong>s’ | Ort: Marriott Hotel, Am Hallischen Tor 1Anmeldung: Fax 0341 2305294 oder0341 2697920, <strong>in</strong>fo@geme<strong>in</strong>sam-fuer-leipzig.deGütesiegel für GesundheitsmanagementGS Dresden: 22. Mai 2013 | 18 Uhr |Unternehmergespräch bei der GesundeArbeit Dresden GmbH | Prager Straße 3, 01069Dresden | Referent: Michael Erlecke, VorstandObstland Dürrweitzschen | Thema: ‘DasGütesiegel – E<strong>in</strong>e Auszeichnung für besonderesGesundheitsmanagement im Unternehmen’Anmeldung: Telefon 0351 2031465,dresden@uv-sachsen.orgWirtschaftspolitischer ArbeitskreisGS Dresden: 27. Mai 2013 | 17 Uhr | Beratungdes wirtschaftspolitischen Arbeitskreises derRegion Dresden | Ort: Restaurant ‘Schillergarten’,Schillerplatz 9, 01309 DresdenAnmeldung: Telefon 0351 2031465,dresden@uv-sachsen.orgVeranstaltung mit Bundesumweltm<strong>in</strong>isterGS Chemnitz: 28. Mai 2013 | 16 Uhr | Veranstaltungmit Bundesumweltm<strong>in</strong>ister Peter Altmaierzum Thema ‘Energiewende e<strong>in</strong>mal anders –Sonnenwärme statt Sonnenstrom’ | Initiativevon UV-Vizepräsident Ullrich H<strong>in</strong>tzen, GFUnternehmen FASA AG und Frank He<strong>in</strong>rich,CDU-Bundestagsabgeordneter <strong>in</strong> Kooperation mitder IHK zu Chemnitz und der HandwerkskammerChemnitz | Ort: Rittergut Rabenste<strong>in</strong>, 09117Chemnitz, Trützschlerstraße 8-11Anmeldung: Telefon 0341 52625827,denise.greibig@uv-sachsen.orgMotsi Mabuse tanzt auf Unternehmerball16. November 2013 | 20 Uhr | 23. SächsischeUnternehmerball | Motto: ‘Sachsen tanzt <strong>in</strong><strong>Leipzig</strong>’ | Programmhöhepunkt: Auftritt vonMotsi Mabuse, Deutsche Meister<strong>in</strong> <strong>in</strong> denlate<strong>in</strong>amerikanischen Tänzen, sitzt <strong>in</strong> Jury von TV-Show ‘Let’s Dance’ | Ort: Hotel ‘The West<strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>’Anmeldung: UV-GS <strong>Leipzig</strong>, Telefon 0341 2579120,leipzig@uv-sachsen.orgDie ‘Alexander Humboldt II’ wurde erst 2011 geriggt. | Alle Fotos: alex-2.deSACHSEN Sail 2013Bus<strong>in</strong>ess Forum ‘Klar zur Energiewende’ auf hoher SeeDie Daten für die 13. SACHSEN Sail stehenfest. In der Zeit vom 20. bis zum 26.Oktober 2013 können <strong>in</strong>teressierte Unternehmerzwischen zwei Touren wählen.Der erste Segeltörn entlang der Küstevon Palma dauert zwei Tage. Törn 2geht weiter über Ibiza nach Barcelonaund endet am 26. Oktober. Neu ist, dassdiesmal nicht das Zielland im Mittelpunktdes unternehmerischen Interessessteht, sondern ‘der Weg bereits dasZiel ist’. Während der ersten Tour f<strong>in</strong>detauf dem Schiff e<strong>in</strong> zweitägiges Bus<strong>in</strong>essForum <strong>in</strong> Fortsetzung des 2. OstdeutschenEnergieforums statt.Auf dem Programm stehen Impulsreferateund Diskussionsrunden. Unterdem Motto ‘Klar zur Energiewende’ wirdJörn-He<strong>in</strong>rich Tobaben, Geschäftsführerder Wirtschafts<strong>in</strong>itiative für MitteldeutschlandGmbH, das Bus<strong>in</strong>ess Forummoderieren. Für e<strong>in</strong> Referat zugesagt habenUwe Barthel, Vorstand Infrastruktur/TechnikVNG – Verbundnetz Gas AG,Giorgos Kalaitzis, Leiter Market<strong>in</strong>g desREGJO Magaz<strong>in</strong> Verlag, Dr.-Ing. JoachimWicke, Bereichsleiter Industry Automation& Drives Technologies Divisions, RegionDeutschland Ost Siemens AG undProf. Dr. Naumann, Industrievere<strong>in</strong> Sachsenund GEO Niles-Simmons HegenscheidtMach<strong>in</strong>e Tool Group.Impressionen der ‘Alexander Humboldt II’„Vom Verlauf und dem Managementder Energiewende hängen die unternehmerischenPerspektiven des Mittelstandesebenso ab wie die StandortentwicklungOstdeutschlands. Mitteldeutschlandist mit dem Know-how se<strong>in</strong>ermittelständisch geprägten Wirtschafthierbei e<strong>in</strong> wichtiger Faktor“, betont UV-Präsident Hartmut Bunsen. „Wie ladendeshalb Unternehmer e<strong>in</strong>, am Bus<strong>in</strong>essForum teilzunehmen und neue Lösungsansätzefür den strategischen und technologischenUmgang mit dem ElixierEnergie kennenzulernen.“Mit der imposanten Bark ‘AlexanderHumboldt II’, die erst 2011 geriggt wurde,stechen die Wirtschaftskapitäne <strong>in</strong> See.Der Abflug von <strong>Leipzig</strong> startet am 20. Oktober,11.30 Uhr. Der Rückflug für Tour 1 istam 22. Oktober, 20.50 Uhr ab Palma deMallorca.Der Film über die SACHSEN Sail 2012kann auf der Seite www.clipfish.de/video/3913437/sachsensail2012 angeschautwerden. Gedreht wurde er vonUV-Mitglied Carsten Schulz, Wirtschaftsjurist(LL.B), Journalist, TV-Produzent undRegisseur.KONTAKT Sachsen Sail Club <strong>Leipzig</strong>,Projektleitung Katja Matysek, 0174 3154789,<strong>in</strong>fo@sachsensail.deÜber 800 Experten auf der WI2013 <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong>Größte deutschsprachige Wissenschaftstagung der Wirtschafts<strong>in</strong>formatikÜber 800 Experten befassten sich auf der‘WI2013’ mit neuen Geschäftsmodellenund praxisorientierten Lösungen und Visionen.Die größte deutschsprachige Wissenschaftstagungder Wirtschafts<strong>in</strong>formatikfand an der Universität <strong>Leipzig</strong> statt.„Das ist die Konferenz, wo man sich austauschtund Kollegen trifft“, sagte der Leiterdes Instituts für Wirtschafts<strong>in</strong>formatikder Universität <strong>Leipzig</strong>, Prof. Dr. Ra<strong>in</strong>er Alt.Er leitete geme<strong>in</strong>sam mit Prof. Dr. BogdanFranczyk, Universitätsprofessor für Informationsmanagement,die WI2013. Mitveranstalterwar das Institut für AngewandteInformatik an der Universität <strong>Leipzig</strong>, Mitgliedim Vere<strong>in</strong> ‘Geme<strong>in</strong>sam für <strong>Leipzig</strong>’.Aus <strong>in</strong>sgesamt 415 Papers, die vonWissenschaftlern vor der Konferenz e<strong>in</strong>gereichtwurden, hat e<strong>in</strong>e Fachjury die106 besten ausgewählt, die während derWI2013 von den Verfassern präsentiertund diskutiert wurden. „Die Themen bildendie Breite der Community ab. Dieneuesten Forschungsergebnisse aus derdeutschsprachigen Wirtschafts<strong>in</strong>formatikwurden vorgestellt“, erklärte Alt. Dazugehörten neue Felder wie die Neuro<strong>in</strong>formatikund neue Geschäftsfelder wie App-Stores. Traditionelle Player wie Bankenmüssten sich künftig auch darauf e<strong>in</strong>stellen,wie Social-Media-Daten für die Kundenansprachegenutzt werden können.‘Kommt Informationstechnologiekünftig aus der Steckdose?’, so lautetedas Thema bei e<strong>in</strong>er Podiumsdiskussionzum Thema Cloud Comput<strong>in</strong>g von Prof.Dr. Karl Kurbel. Es könnte bedeuten, dassBBS und MBG mit erfreulicher FörderbilanzInvestitionen der mittelständischen Wirtschaft <strong>in</strong> Sachsen weiter gestiegensich Unternehmen und Privatpersonennicht mehr eigene Hardware, Softwareund Netzwerke <strong>in</strong>s Haus stellen müssen.Stattdessen können sie die Informationstechnikgewissermaßen ‘aus der Steckdose’beziehen. Es würden Investitionsbarrierenwegfallen, von denen kle<strong>in</strong>e Unternehmenund Startups <strong>in</strong> Zukunft profitierenkönnten. Das 1. Mitteldeutsche IT-Forumwar als Praxisforum an Unternehmen gerichtetund bot neben Vorträgen zu Themender mitteldeutschen IT-Branche undIT-Trends auch e<strong>in</strong>e Plattform für den Erfahrungsaustausch.„Alles <strong>in</strong> allem fand ich die Veranstaltunggelungen und würde mich auf jedenFall über e<strong>in</strong>e Wiederholung freuen“, so Dr.Knud Werner von der probits GmbH & Co.Die Bürgschaftsbank Sachsen GmbH(BBS) und die Mittelständische BeteiligungsgesellschaftSachsen mbH (MBG)können auf Grund der guten Geschäftsentwicklung<strong>in</strong> 2012 auch <strong>in</strong> diesem Jahre<strong>in</strong>e erfreuliche Förderbilanz aufweisen.So konnten mittelständische Unternehmendurch Bürgschaften und Garantiender BBS <strong>in</strong> 2012 Investitionen von 147,2Millionen Euro (2011: 132 Millionen Euro)tätigen, rund 19 Prozent mehr als im Vorjahr.Gleichzeitig sank die Anzahl derdurch die BBS geförderten Vorhaben umknapp 26 Prozent auf 360 (2011: 455), 136davon Existenzgründungen.„Die F<strong>in</strong>anzierungssituation des Mittelstandesist auf Grund der erfreulichenwirtschaftlichen Entwicklung desFreistaates <strong>in</strong>sgesamt relativ stabil. Dasspüren wir an der leicht rückläufigenNachfrage nach Bürgschaften <strong>in</strong> 2012.Das durch die Bürgschaften der BBSKG. Katr<strong>in</strong> Schunke, Keßler Real Estate SolutionsGmbH: „Ich b<strong>in</strong> überzeugt davon,dass solch e<strong>in</strong>e Plattform e<strong>in</strong> wichtigerSchritt <strong>in</strong> Richtung der IT-Verbreitung <strong>in</strong>der mitteldeutschen Wirtschaft darstellt.Die Fachvorträge zeigten nochmals deutlich,dass dies e<strong>in</strong> äußerst komplexes Themaist. Es war <strong>in</strong>teressant, wie andere IT-Dienstleister dieser Herausforderung entgegentreten.Für die Zukunft erachte iches als wichtig, den Teilnehmerkreis auf potentielleAnwender aus dem Mittelstandzu erweitern.“Die Wirtschaftsförderung der Stadt<strong>Leipzig</strong>, die IHK und die Wirtschaftsverbändesowie Unternehmen trugen zumErfolg der Konferenz durch ihre Unterstützungbei. Autor<strong>in</strong>: Veronika DiehnDie Macher der WI2013 vom GfL-Mitglied Prof. Ra<strong>in</strong>er Alt, Dr. Wilfried Röder, Prof. Bogdan Franczyk,Christian Hrach und Uta Börner.weiter gestiegene Investitionsvolumensächsischer Betriebe zeigt sehr deutlich,dass wir die mittelständische Wirtschaftnach den vergangenen Krisenjahren nunauf ihrem Wachstumskurs unterstützenkönnen“, erklärt der Geschäftsführer vonBBS und MBG, Markus H. Michalow.INFORMATIONEN www.bbs-sachsen.de,www.mbg-sachsen.de10 10MAI/JUN | 201311


AUS DEM europäischeN parlamentVERSORGUNGSWERKConstanze KrehlPrivatisierung der WasserversorgungHermann W<strong>in</strong>klerKe<strong>in</strong>e Benachteiligung für sächsische Firmen!Das Versorgungswerk <strong>in</strong>formiertDie Konzessionsrichtl<strong>in</strong>ie wurde im B<strong>in</strong>nenmarktausschussdes EuropäischenParlaments abgestimmt. Die SPD-Abgeordnetenhaben sich dafür e<strong>in</strong>gesetzt, öffentlicheTräger der Wasserversorgung,wie Stadtwerke oder kommunale Zweckverbände,aus dem Anwendungsbereichder Richtl<strong>in</strong>ie herauszunehmen. Es bestehtke<strong>in</strong>e Notwendigkeit, bewährte Formenöffentlicher Wasserversorgung denselbenMarktregeln zu unterwerfen wie esbei privaten Anbietern erforderlich ist.Zwar sieht die Konzessionsrichtl<strong>in</strong>ieke<strong>in</strong>e Privatisierung und ke<strong>in</strong>e Liberalisierungder Wasserversorgung vor. DieKommunen können auch künftig selbstentscheiden, ob die öffentliche Dase<strong>in</strong>svorsorgeund damit auch die Wasserversorgungprivaten oder öffentlichen Anbieternanvertraut wird. Die Konzessionsrichtl<strong>in</strong>iesetzt sich zum Ziel, allgeme<strong>in</strong>eRegeln für die Qualität und Bezahlbarkeitdes Wassers sicherzustellen, um Transparenzzu wahren und Korruption zu verh<strong>in</strong>dern,wenn Private zum Zuge kommen.In ihrer jetzigen Form geht jedoch Liberalisierungsdruckauf die Kommunen aus,<strong>in</strong>dem beispielsweise bewährte Beteiligungsstrukturen<strong>in</strong> Frage gestellt werden.Bei der Abstimmung im B<strong>in</strong>nenmarktausschussdes Europäischen Parlamentes istentgegen unserer Position nun e<strong>in</strong> faulerKompromiss beschlossen worden, dervorsieht, die Wasserversorgung lediglichzeitlich begrenzt bis 2020 aus dem Anwendungsbereichder Richtl<strong>in</strong>ie zu nehmenund auch nur dann, wenn sie zu 100Prozent <strong>in</strong> öffentlicher Hand ist. Das reichtuns nicht. Wir wollen, dass die Kommunene<strong>in</strong>e gute Wasserversorgung dauerhaft sicherstellenkönnen!Die schwarz-gelbe Bundesregierunghat im Rat dem Vorschlag der Kommissionzugestimmt und nimmt somit billigend<strong>in</strong> Kauf, dass hochwertige und bezahlbareWasserversorgung <strong>in</strong> Deutschland gefährdetwird. Wir SPD-Abgeordnete werdenweiterh<strong>in</strong> dafür kämpfen, dass öffentlicheWasserversorgung dauerhaft aus dem Anwendungsbereichder Richtl<strong>in</strong>ie herausgenommenwird. Sollte dies gegen die konservativangeführte Mehrheit im EuropäischenParlament nicht gel<strong>in</strong>gen, werdenwir auch bei der Plenarabstimmung gegendie gesamte Richtl<strong>in</strong>ie stimmen.Autor Büro Constanze Krehl MdEP | SPDDie Fördermittel aus den EU-Strukturfondss<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Sachsen den meisten bekannt.Doch die EU-Kommission legt darüber h<strong>in</strong>aus<strong>in</strong> so genannten Regionalbeihilfeleitl<strong>in</strong>ienauch fest, <strong>in</strong> welchem Umfang derFreistaat oder die Bundesregierung strukturschwacheRegionen fördern dürfen.Dazu teilt sie Regionen unter anderem <strong>in</strong>Kategorien (a- und c-Gebiete) mit unterschiedlichenFörderbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>.Diese Leitl<strong>in</strong>ien werden nun für die Jahre2014 bis 2020 überarbeitet, wobei diedrei bisherigen a-Fördergebiete Chemnitz,Dresden und <strong>Leipzig</strong> auf c-Status zurückgestuftwerden sollen. Da zugleich Polenund Tschechien a-Gebiete mit Höchstförderungbleiben sollen, stünde Sachsen vore<strong>in</strong>er besonderen Herausforderung. Dennauf engem Raum entsteht so e<strong>in</strong> Fördergefälle,das zum Wettbewerbsnachteilfür den Freistaat wird. Zudem wären <strong>in</strong>c-Gebieten, neben der allgeme<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerenFörderung, ke<strong>in</strong>e Investitionsbeihilfenfür größere Unternehmen mehr möglich.Holger KrahmerÖkowahn <strong>in</strong> DresdenUnter dem Titel ‘Ökowahn statt Umweltschutz– Wenn grüne Ideologien zumDogma werden’ – unter diesem Motto ladenzum dritten Mal die FDP-Fraktion imSächsischen Landtag und der EuropaabgeordneteHolger Krahmer zu Ihrer Reihe‘Fortschrittsoffensive’ e<strong>in</strong>. Grüne Ideologiens<strong>in</strong>d längst zu e<strong>in</strong>em festen Bestandteilunserer Lebenswelt geworden– begründet auf geschürten Zukunftsängsten,unh<strong>in</strong>terfragt und jeder S<strong>in</strong>nhaftigkeitentbehrt. Dass wir dabei aberauch der Umwelt schaden können, <strong>in</strong>demetwa exzessiv artenfe<strong>in</strong>dliche Monokulturenangebaut werden, gerät dabei völligaußer Acht.Bei der Konferenz <strong>in</strong> Dresden geht esdarum, grünen Ideologien und Dogmen,die längst zu Ma<strong>in</strong>stream und Zeitgeistgeworden s<strong>in</strong>d, alternative Denkweisen<strong>in</strong> der Klima- und Energiepolitik entgegenzusetzenund die Frage zuzulassen,was Verbote, Bevormundung und sonstigeRegulierungen, die Mensch und Umweltvor sich selbst schützen sollen nochFür viele sächsische Cluster wäre dies fatal.Denn bleiben Investitionen bei großenLeitunternehmen aus, leidet darunterauch der sächsisches Mittelstand.Aus diesem Grund brauchen wir e<strong>in</strong>eRegelung für Sachsen, um den Übergang<strong>in</strong> die ger<strong>in</strong>gere Förderung zu bewältigen.Zum Ausgleich von Nachteilen durch dieunmittelbare Nähe zu Höchstfördergebietenmüssen höhere Beihilfesätze möglichse<strong>in</strong>. Zudem müssen auch <strong>in</strong> c-GebietenGroßunternehmen weiterh<strong>in</strong> beihilfeberechtigtbleiben, um Wachstumskerne gezieltunterstützen zu können. Die EU-Kommissionlegt die Regionalleitl<strong>in</strong>ien alle<strong>in</strong>fest. Aber Europäisches Parlament, Bundes-und Landespolitik sowie Kammernund Verbände werden sich weiterh<strong>in</strong> fürdie sächsischen Interessen e<strong>in</strong>setzen. Vorallem dem Bundeswirtschaftsm<strong>in</strong>isteriumkommt dabei im EU-M<strong>in</strong>isterrat e<strong>in</strong>ezentrale Bedeutung zu.Autor Hermann W<strong>in</strong>kler MdEP | CDUmit Vernunft und s<strong>in</strong>nvollem Umweltschutzzu tun haben. So gibt es unter andereme<strong>in</strong>en Vortrag von Václav Klaus zurIrrationaliät und Heuchelei der Anhängerder Lehre von der Globalen Erwärmung.Es wird weiterh<strong>in</strong> Beiträge von den GastgebernHolger Zastrow und Holger Krahmer,Dr. Peter Heller (ScienceSceptical)und Alexander Neubauer (SPIEGEL) geben.Anschließend gibt es e<strong>in</strong>e Diskussionsrundemit allen Referenten und demPublikum, durch die Henn<strong>in</strong>g Krummrey,stellvertretender Chefredakteur der Wirtschaftswoche,führen wird. Bereits dieVorgängerveranstaltungen ‘AlternativeKlimakonferenz’ und ‘Alternative Energiekonferenz’stießen auf enorme Resonanz.Die Konferenz f<strong>in</strong>det am Samstag, den25. Mai 2013 von 10 bis 15 Uhr im InternationalenCongress Center Dresden statt.Anmeldung und Informationen per Mailan fdp@slt.sachsen.de oder auf der Seitewww.fortschrittsoffensive.de.Autor Holger Krahmer MdEP | FDPWohngebäudeversicherungNeue Tarifgeneration bei SIGNAL IDUNAE<strong>in</strong>e neue Tarifgeneration <strong>in</strong> der Wohngebäudeversicherungfür E<strong>in</strong>- und Zweifamilienhäuser hat jetzt die SIGNAL IDUNAGruppe, Dortmund/Hamburg, aufgelegt. Damit komplettiertder Konzern se<strong>in</strong> 2010 e<strong>in</strong>geführtes Sach-Haftpflicht Privatschutzprogramm.Private Kunden können je nach Anspruch und Lebenssituationab sofort unter den drei Tarif-Varianten ‘Exklusiv’, ‘Optimal’und ‘Kompakt’ wählen. ‘Exklusiv’ und ‘Optimal’ decken unteranderem Schäden an Garten-, Geräte- und Gewächshäusern,sofern diese nicht gewerblich genutzt werden. Ebenfalls unterden Versicherungsschutz fallen Garagen, Carports, Satellitenschüsseln,Markisen und Beleuchtungsanlagen.Die Tarif-Variante ‘Exklusiv’ wartet mit e<strong>in</strong>er Vielzahl weitererNeuerungen auf. So s<strong>in</strong>d hier jetzt auch Beschädigungenetwa durch Graffitti-Schmierereien versichert, genausowie die Wiederherstellung von Gartenanlagen, wenn nache<strong>in</strong>em versicherten Schaden beispielsweise der Baumbestandwiederaufgeforstet werden muss. Müssen verstopfteRohrleitungen wieder gängig gemacht werden, so ist auchdies nun mitversichert. Ist das Haus <strong>in</strong>folge e<strong>in</strong>es Schadensunbewohnbar, so erstattet die SIGNAL IDUNA für maximal365 Tage die Unterbr<strong>in</strong>gung im Hotel, und zwar bis zu 500Euro pro Tag.Baugerüste erhöhen Risiko <strong>in</strong> der HausratversicherungKe<strong>in</strong>e Gefahrenerhöhung für SIGNAL IDUNAHätten Sie’s gewusst? Bei Außenarbeiten am Gebäudemüssen Hausbesitzer und Mieter <strong>in</strong> der Regel ihre Hausratversicherungverständigen, sofern e<strong>in</strong> Gerüst zum E<strong>in</strong>satzkommt.Wenn beispielsweise die Fassade e<strong>in</strong>es Gebäudes saniertwird oder Wärmedämmungsmaßnahmen durchgeführtwerden, so ist dies unter Umständen auch für dieHausratversicherung relevant. H<strong>in</strong>tergrund: E<strong>in</strong> Baugerüstkann potenziellen E<strong>in</strong>brechern ihr Vorhaben ganz erheblicherleichtern, <strong>in</strong>dem es beispielsweise auch höhereStockwerke e<strong>in</strong>facher zugänglich macht.Daher sollten Versicherungsnehmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchenFall ihre Versicherungspolice prüfen und gegebenenfallsihren Versicherer <strong>in</strong>formieren, um bei e<strong>in</strong>em tatsächlichenFragen beantworten das Versorgungswerk der Unternehmerverbände Mitteldeutschlands e. V. und die Spezialisten der SIGNAL IDUNAmit den Filialdirektionen <strong>Leipzig</strong>, Dresden, Chemnitz, Halle, Gera und Magdeburg. Anfragen bitte schriftlich per Fax an das Versorgungswerksenden (0341 2579180).Die immer wichtiger werdende Erweiterte Elementarschadenversicherungist im Versicherungsschutz e<strong>in</strong>geschlossen.Sie kann gegen Beitragsnachlass abgewählt werden. Zusätzlich<strong>in</strong>tegrierbar ist auch die KlimaPlus als Versicherung unteranderem für private Solar- und Geothermieanlagen. Dieses<strong>in</strong>d beispielsweise gegen unvorhergesehene Beschädigungenwie Bedienungsfehler mit bis zu 50.000 Euro versichert.Mit dem neuen Tarif werden nun Gebäudezustand und –alter deutlich mehr berücksichtigt als bisher. Damit geht dastatsächliche Risikopotenzial stärker <strong>in</strong> die Tarifkalkulation e<strong>in</strong>.So erhalten beispielsweise Hausbesitzer, die e<strong>in</strong>en Neubauversichern, e<strong>in</strong>en anfänglichen Nachlass von 50 Prozent. Zusätzlichprofitieren Kunden <strong>in</strong> den Tarif-Varianten ‘Exklusiv’und ‘Optimal’ von e<strong>in</strong>em Treue- und Bündelnachlass, der e<strong>in</strong>eBeitragsersparnis von bis zu 40 Prozent br<strong>in</strong>gen kann.Doch die SIGNAL IDUNA hat nicht nur die Leistungen verbessert:Auch das ‘Handl<strong>in</strong>g’ ist <strong>in</strong> den Tarif-Varianten ‘Exklusiv’und ‘Optimal’ e<strong>in</strong>facher geworden. So reicht es nun aus,die korrekte Quadratmeterzahl des versicherten Wohngebäudeszu nennen, um es nahezu <strong>in</strong> unbegrenzter Höhe gegenf<strong>in</strong>anzielle Folgen von Schäden etwa durch Feuer, Leitungswasseroder Sturm und Hagel zu versichern. Es ist damit nichtmehr nötig, aufwändig den Wert des Gebäudes zu ermitteln.E<strong>in</strong>bruch nicht ganz oder teilweise auf dem Schaden sitzenzubleiben.Für die SIGNAL IDUNA stellt e<strong>in</strong> Baugerüst an sich allerd<strong>in</strong>gske<strong>in</strong>e Gefahrenerhöhung dar. Damit können Versicherteauch bei E<strong>in</strong>rüstung des Hauses ihres Versicherungsschutzesgewiss se<strong>in</strong>. Das neue Deckungskonzept Kompaktbietet <strong>in</strong> der Hausratversicherung zudem sehr preissensiblenKunden e<strong>in</strong>en zeitgemäßen Grundschutz.Auch Menschen mit speziellem Versicherungsbedarf,die also zum Beispiel e<strong>in</strong>e große Wohnung mit wenigHausrat besitzen, können sich so günstig versichern. DieTarif-Variante Kompakt ergänzt sowohl <strong>in</strong> der Hausrat- alsauch <strong>in</strong> der Haftpflichtversicherung das vor rund zwei Jahrene<strong>in</strong>geführte Sach-Haftpflicht Privatkundenkonzept.14 MAI/JUN | 201315


MilchschokoladeErf<strong>in</strong>der: Gottfried He<strong>in</strong>rich Jordanund August Friedrich TimaeusDeutschland, Dresden, 1839Für Sie vor Ort <strong>in</strong> Mitteldeutschland:<strong>in</strong> Chemnitz, Dresden, Erfurt, Halle,<strong>Leipzig</strong> und Magdeburg.Passende Zutaten. Made <strong>in</strong> Germany.Für den Mittelstand <strong>in</strong> Mitteldeutschland.Aus e<strong>in</strong>er genialen Idee und den richtigen Zutaten entstand <strong>in</strong> Dresdene<strong>in</strong>st die erste Milchschokolade. Für die richtigen Zutaten bei ganzheitlichenF<strong>in</strong>anzlösungen sorgt die Sachsen Bank. Als Unternehmender LBBW-Gruppe bieten wir speziell dem Mittelstand <strong>in</strong> unserer Regiondas umfassende Leistungsspektrum e<strong>in</strong>es erfahrenen, flexiblen F<strong>in</strong>anzdienstleisters,verbunden mit der <strong>in</strong>dividuellen Kundenbetreuunge<strong>in</strong>er eigenständig agierenden Regionalbank. Weitere Informationenunter www.sachsenbank.deE<strong>in</strong> Unternehmen der LBBW-Gruppe

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