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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Höchstadt

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Grüße zum Kirchenjubiläum26Lieber Herr Pfarrer Schäfer!Meine Frau und ich - wir bedankenuns sehr herzlich für Ihre Einladungzur Jubiläumsfeier der Christuskirche.Sie haben ein sehr schönesund wohlabgestimmtes Programmfür die Feiertage entworfen undda wünschen wir Ihnen nun, dassein gutes Gelingen daraus wird.Aus Altersgründen und den damitverbundenen Beschwerden ist esuns leider nicht möglich an derJubiläumsfeier teilzunehmen. SeienSie alle Gott befohlen und feiernSie schön!Ihr Pfarrer Kögel und FrauLiebe Gemeinde in <strong>Höchstadt</strong>,viele Glückwünsche zum reichhaltigenJubiläumsprogramm. EinKirchenjubiläum hat ja auch mitArchitektur zu tun. Architektur iststeingewordenes Bewusstsein. Beieinem Kirchenbau kann man sagen,er ist steingewordener Glaube. Überdie geistigen und seelischen Hintergründeder Gestaltung in <strong>Höchstadt</strong>gab es Veröffentlichungen undVorträge. Zum 25 jährigen Jubiläumhabe ich darüber z. B. einen Vortragin der Höchstädter Kirche gehalten.1963, im Jahr der Erbauung, gabes ähnlich wie heute, verschiedenetheologische Richtungen unddeshalb auch verschiedene Stile fürden Kirchenbau. Deshalb wäre esnicht uninteressant, sich immer wiedereinmal über die theologischenGrundlagen der eigenen KircheGedanken zu machen.Damals war der <strong>Höchstadt</strong>er Entwurfziemlich innovativ, auch wennman den Bau heute als konservativempfinden kann. Das kommt daher,dass die damaligen Neuerungenkeine kurzzeitigen Moden waren.Sie setzten nachhaltige Kriterienwie Wahrheit, Liebenswürdigkeitund Kraft um. Deshalb wird derGestaltwert auch bei wechselndenZeitströmungen seinen Bestandbeibehalten. Der Kirchenbauverfügt über einige Alleinstellungsmerkmale.Das sind vor allem diePutzreliefs des Künstlers GerhardSchneider. Auch die Bodenkerzenleuchteraus Keramik stammen vonihm. Gerhard Schneider ist leider indiesem Jahr verstorben.Ich werde meinen Besuch in diesemJahr noch nachholen.Theodor HenzlerBesuch aus IvenackZum Kirchenjubiläum konnten wirPfarrer Gebser aus unserer PatengemeindeIvenack begrüßen.Er schreibt nach seinem Besuch:Was ich in Ihrer Gemeinde erlebte,ist mir noch ganz nah. Dass ichIhre <strong>Kirchengemeinde</strong> bei einemso schönen Anlass kennenlernenkonnte, war wunderbar. Inzwischenhabe ich unserem <strong>Kirchengemeinde</strong>ratberichtet und auchim letzten Gottesdienst von demBesuch und Ihrer Gemeinde erzählt. Überall wurde das gut aufgenommenund ich hoffe sehr, dass dieGemeindepartnerschaft auch fürandere wieder lebendig wird undwir Wege zueinander finden.Eckhard Gebser

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