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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Höchstadt

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RumänienhilfeVom 27. Septemberbis 2. Oktoberfindet wieder einHilfstransport nachMediasch statt, umMenschen, die in Notgeraten sind, mitLebensmitteln zu versorgen.Pfarrer Zieglersandte am 11. Julifolgenden Kurzberichtüber die Situationder Gemeinden umMediasch:Liebe <strong>Höchstadt</strong>er,Ich habe mit großer Freude wahrgenommen,dass Ihre Bereitschaftzu helfen, trotz der immerschwereren und komplexeren Lagein Deutschland, weiterhin besteht.Für uns ist das eine große Hilfe undein besonderes Zeichen der Solidarität,die schon so lange besteht.Das Leben in der und um dieGemeinde Mediasch hat sichentgegen der Hoffnung nichtverbessert. Viele junge Menschenverlassen Mediasch und versuchen,unter besseren Bedingungen zu arbeitenund eine Familie zu gründen,was sie hier wegen der Armut nichtplanen können. Oftmals sagt man,es bleiben nur die, die es ohnehinnicht schaffen würden. Die Preiseund die Entwertung der Währungsteigen kontinuierlich. Die Krankenversicherungübernimmt fastkeine Leistungen mehr.Und obwohl viele Gemeindenschrumpfen, gibt es immer30mehr Bedürftige und Alte, dieohne Hilfe keine Chancen haben,den Alltag zu bewältigen. Unsereeigenen Kräfte schwinden aber dieAufgaben und Herausforderungenwachsen. Daher ist es für uns sehrwichtig, dass Sie uns nicht vergessen.Wir sind dankbar über jedeForm der Hilfe; denn es gib viel Notzu lindern.In Elisabethstadt zum Beispiel lebtein Mann mittleren Alters, umdie 40 Jahre, körperlich behindertund angewiesen auf eine Gehhilfe(Fahrrad, PKW), um sich fort zubewegen. Er ist gestürzt und hateinen Gipsverband um die Schulternbekommen. Aber ohne Hilfeseiner Hände kann er sich nichtfortbewegen, auch in der Wohnungnicht. Die Versicherung übernimmtallein den Gipsverband. Er erhältknapp 200 Euro zum Leben. Damitkann er sich, wenn er einkaufengehen könnte, einige Lebensmittelkaufen. Es reicht aber nicht fürMedikamente, nicht für eine Pflegeund keineswegs für einen Auf-

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