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Rundbrief Elim Flash September 2013 als PDF ansehen / downloaden

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ELIM FLASH„Love in Action“Sommernachmittagsgrillparty im Café <strong>Elim</strong>Im Rahmen des Projektes „Love inAction“ des ICF Basel konnten wir am1. Juni <strong>2013</strong> einen besonderen Event imCafé <strong>Elim</strong> durchführen. Wir feierten eineSommernachmittagsgrillparty!„Love in Action“ war ein erstmalig durchgeführterEvent, bei dem es darum ging,dass die GottesdienstbesucherInnen vomICF Basel und Baselland in der Basler Innenstadtund in Basler Sozialinstitutionenunterwegs waren, um die anzutreffendenMenschen mit vielfältigen Liebestaten aufeinfache, aber umso überraschendere Weisezu ermutigen. Mit einem Team von 6 ICFlerndekorierten wir das Café <strong>Elim</strong> im sommerlichenStyle mit Blumen und Sträussen,bereiteten Salate zu und grillten Holzfällersteaks,Bratwürste und Gemüse.Schön war, dass die Stimmung von Stundezu Stunde ausgelassener wurde und unsereGäste, aber auch die Freunde aus dem ICF,sich immer wohler fühlten. Unsere Cafébesucherund die ICFler durchmischten sichund erzählten Geschichten und Erlebtes. Eswar eine richtig bunte Angelegenheit.Als Highlight hatten wir im Laufe desNachmittags noch einen musikalischen Gastzu Besuch, welcher den Gästen mit Coversongsaus 40 Jahren Popgeschichte aufseiner Gitarre den Nachmittag versüsste.A propos „süss“: Abgeschlossen wurde derganze Nachmittag mit einem feinen Dessertbuffetund Kaffee.Der persönliche Höhepunkt für mich war,dass es den ganzen Vormittag geregnet hatteund ich merkte, wie bei mir die Stimmungund Motivation immer mehr verloren ging.Aber <strong>als</strong> wir das Café zu schmücken begannenund den Grill aufstellten, hörte es aufzu regnen und der Himmel hellte sich auf.Ich war so froh, dass wir den Anlass nichtabbliesen, sondern ihn durchzogen, obwohldie Vorzeichen trüb waren.Abschliessend ist zu sagen, dass alle Beteiligteneine richtig gute Zeit hatten und derEvent ganz sicher nicht das letzte Mal imInnenhof des <strong>Elim</strong>s stattfand!sebastian bürgi3


ELIM FLASHSeine Frau will M. nicht mehr zurück - siehat den Absprung aus dem Drogenleben geschafft.Für M. ist die endgültige Trennungaber ein harter Schlag. Seine Borderline-Störung kommt zum Vorschein. Er landetmit Selbstmordversuchen in der Klinik undbeginnt sich massiv zu ritzen, schneidet sichdie Arterien auf und springt in den Rhein.Während dieser Zeit spritzt ihm ein Kollegedas Kokain zum ersten Mal. Er wolltenie mit Spritzen beginnen, trotzdem ist diespraktisch für ihn. Da seine Nase durch dasKokain so kaputt ist, kann er nicht mehr anderskonsumieren.Er hält sich mit Temporärjobs und Unterstützungdurch das Sozialamt über Wasser.Während dieser Zeit wendet er sich auchwieder dem Alkohol zu und trinkt schlussendlich20 - 30 Büchsen Bier und 1 - 2 FlaschenSchnaps im Tag. Dann steigt er aufHeroin um. Das ist billiger <strong>als</strong> Kokain. M.lebt ausserdem in verschiedenen Beziehungen.Die Frauen, die er kennenlernt, habenGeld. Da sie nicht selber spritzen können,hilft er ihnen dabei. Sie unterstützen ihn dafürfinanziell. Heute bereut er dies zutiefst.Er würde das nie mehr machen.Durch den Lebensfrust beginnen die Schlägereien.Immer wenn er betrunken ist, schadeter jemandem - entweder sich selberdurch das Ritzen oder anderen durch Streit.Er verletzt viele Leute, schlussendlich gehter auf die Polizei los. Dies hat harte Konsequenzen,er wird zu 24 Monaten Haft verurteilt.Seine Tochter, in der Zwischenzeit 18Jahre alt, sucht ihren Vater genau in dieserZeit und findet ihn. Sie hatten sechs Jahrekeinen Kontakt mehr. M. konnte die Familienicht mehr besuchen, da er sich mit einemfranzösischen Grenzwächter angelegt hatund bei Grenzübertritt sofort in Frankreichinhaftiert worden wäre. Seine Tochter hältihm unbewusst einen Spiegel seines Lebenshin. Das öffnet M. die Augen. Die 24 MonateHaft haben ihm zum ersten Mal etwasgebracht. Er weiss nämlich endlich wieder,warum er lebt: Für seine Kinder!Etwa vier Monate vor dem Eintritt ins Gefängnishört er mit dem Konsum von Drogenauf. Er will auf keinen Fall während derHaft einen Entzug machen. Seine damaligeFreundin versteht dies nicht, hat er doch fürsie immer die Drogen besorgt. Sie stellt ihnunter f<strong>als</strong>chen Anschuldigungen kurzerhandauf die Strasse.M. darf dann bis zum Haftantritt bei seinerSchwester leben. Dort hören die Borderline-Symptome auf. Nach der Haft wohnt er einJahr bei seiner Schwester und es läuf allesrund. Bis er irgendwann einen Rückfall hatund erneut auf die Polizei losgeht. Er wirdfür drei Monate in die UPK eingewiesen.Nach acht Wochen sucht er sich einen Therapieplatzund geht in den „Chratten“. Dortkann er die Medikamente abbauen, die erwährend der UPK erhalten hat. Nach siebenMonaten wird er erneut rückfällig und gehtwieder auf die Polizei los. Das Therapiehausnimmt ihn nicht mehr zurück, ein weitererAufenthalt in der UPK folgt. M. sucht sichvon dort aus eine begleitete Wohnmöglichkeit,wo er vor allem nicht mehr so vielGeld zur Verfügung hat. Viel Geld bedeutetfür ihn Rückfallgefahr. M. kommt ins <strong>Elim</strong>.Hier ist er seit Februar <strong>2013</strong>. Er hat sich stabilisiert,trinkt ganz selten einmal ein Bierund konsumiert auch selten Drogen. Nurwenn er etwas Geld dafür übrig hat.Ende <strong>September</strong> kann er vermutlich in eineeigene Wohnung ziehen. Für ihn ist aberklar: Er will sein Geld nicht mehr selber verwalten,auch wenn er wieder alleine wohnt.Er ist sich bewusst, dass ein weiterer Rückfallrespektive Ausraster schwerwiegendeKonsequeznzen für ihn haben würde. Erdarf sich nichts mehr erlauben. Bei der Frage,ob dies Druck auslöst, meint er, dass erfroh darüber sei. Zu wissen, dass er keinenFehler mehr machen dürfe, helfe ihm, seinLeben unter Kontrolle zu halten.Mit seinen Kindern steht er nach wie vor ingutem Kontakt. Seine Tochter wohnt auchin Basel. M. sagt, dass er ohne seine Kinder,ohne seine Schwester, seine Cousinemit Kindern und seinem Bruder nie da wäre,wo er heute stehe. Sie sind ihm Halt und Lebenssinn.Gefragt nach seiner heutigen Einstellungzur Religion erklärt er ganz klar, dass er anJesus glaubt. Er liest auch regelmässig inder Bibel - nicht nur wenn es ihm schlechtgeht. Glaubensfragen interessieren ihn sehrund er diskutiert gerne darüber. Besonderswichtig ist ihm die Fürbitte für andere Menschen.Er tut gerne etwas Gutes - mit derFürbitte für andere kann er dies konkret tun.Abschliessend stellt M. das abgedruckteBild zur Verfügung, eine Karte, die er aufden Geburtstag im letzten Jahr erhalten hat.Es zeichnet sein Leben wieder - eine hügeligeLandschaft mit viel Auf und Abs. Wirwünschen M. von Herzen, dass es in seinerZukunft mehr Aufs statt Abs gibt und erjeden Tag Kraft aus seinem Glauben undseiner Beziehung zu den Kindern schöpfenkann.M. J. / Monika Vökt-Grassi5


„Für mich war es hier wie in einer Familie“<strong>Elim</strong> Open Doors Praktikantin Nadia aus Frankreich berichtet...schnell eingelebt. Für alle Probleme gab eseine Lösung und ich konnte meine Arbeitgut erledigen dank der guten Unterstützungaller ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.Eine spannende Aufgabe war für mich dieOrganisation der Kirschenernte. Eigentlichist alles gut gelaufen, aber es brauchte vielZeit, um alles zu organisieren, alle Beteiligtenzu kontaktieren und nichts zu vergessen.Die grösste Herausforderung war, dass alleMigrantInnen unbedingt arbeiten wollten.Es war für mich nicht einfach zu entscheiden,wer arbeiten kann.Für vier Monate war sie eine grosse Bereicherungfür das <strong>Elim</strong> Open Doors: UnserePraktikantin Nadia Boumelaha. Sieist in unserem Nachbarland Frankreichzu Hause. In diesem Bericht lässt sie unsan ihren Erfahrungen <strong>als</strong> Praktikantin imAusland in einer Arbeit für AusländerInnenteilhaben!„Schon immer interessierte ich mich für Sozialarbeit.In der „Association d‘Accueil desDemandeurs d‘Asile“ durfte ich währendmeinem Jurastudium erste Erfahrungen indiesem Bereich machen. Weiter absolvierteich einen zweiten Master im Bereich „Projektmanagement“,um meine Kenntnisse zuerweitern. Danach lernte ich während dreiMonaten Deutsch, um meine Chance zuvergrössern, in der Region bleiben zu könnenund eine Arbeitsstelle zu finden.Das Praktikum bei <strong>Elim</strong> Open Doors warfür mich bis jetzt meine beste berufliche Erfahrung.Ich konnte mein Wissen in Projektmanagementund Recht sinnvoll anwendenund vertiefen.Ich möchte Urs Gerber für die Möglichkeitdieses Praktikums danken. Er hatte Vertrauenin mein Können und in meine Persönlichkeitgesetzt. Ich danke auch dem ganzenTeam vom <strong>Elim</strong>, das immer für mich dawar. Und natürlich bedanke ich mich auchbei Lukas Siegfried, der eine tolle Arbeitmit AsylantInnen macht. Er ist für mich dasperfekte Vorbild eines sozialen Mitarbeiters,denn er setzt sich mit grossem Engagementein. Immer da für alle - das ist sein Motto.Am Anfang war es nicht so einfach fürmich: Ich hatte Bedenken, im Ausland fürAusländerInnen zu arbeiten. Ausserdemhatte ich auch ein wenig Angst, nicht zugenügen oder mich nicht richtig anzupassen.Schliesslich war es für mich ein neuesUmfeld mit Menschen einer anderen Mentalität,die nicht meine Muttersprache redeten,in einem Land, das auf einer anderenGesetzesgrundlage basiert. Aber ich habeschnell gemerkt, dass es in der Realität keinenUnterschied macht. Meine Kenntnisseim Sozialbereich und im Projektmanagementwaren sehr hilfreich. Ich habe michDie Tage bei <strong>Elim</strong> Open Doors waren niegleich. Da ich sehr vielseitig begabt bin,konnte ich mich auch in verschiedenen Bereicheneinbringen. Jeden Morgen arbeiteteich <strong>als</strong> Deutschlehrerin. Das war toll undlustig! Meine SchülerInnen waren alle sehrmotiviert. Ich setzte meine Prioritäten aufdas Erlernen neuer Worte und Grammatik.Dies tat ich mit Dialogen und Spielen. Auchnach Beendigung des Praktikums bin ichnoch <strong>als</strong> Sprachlehrerin tätig, nun aber fürdie französische Sprache!Am Nachmittag arbeitete ich <strong>als</strong> Assistentinvon Lukas Siegfried. Ich habe viel dazugelerntüber Arbeitssuche und über dasSchweizerische Gesetz, über das Schreibenvon Lebensläufen auf Deutsch und über dieRechte von Asylsuchenden. Was mir besondereFreude bereitet hat war das Vertrauen,das mir die MigrantInnen entgegenbrachten.Ich war manchmal wie eine „Schwester“:Auch eine Ausländerin, die ihr Leben verstehenkonnte. Sie erklärten mir ihre Problemeund ihre Wünsche. Das hat mich sehrbewegt. Ich spürte, dass meine Persönlichkeitsich positiv auf die Ratsuchenden auswirkte.Das war mir eine grosse Freude.Mein Praktikum war für mich wirklich einErfolg: eine sehr gute persönliche und beruflicheErfahrung. Ich will immer in Kontaktbleiben mit der Diakonischen Stadtarbeit<strong>Elim</strong>. Für mich war es hier wie in einerFamilie, in der Harmonie herrscht.“Nadia boumelaha6


ELIM FLASHEine Ära geht zu EndeDie letzten Tage der WG BundesstrasseNach sieben spannenden, farbigen undteilweise auch herausfordernden Jahrenschloss die WG Bundesstrasse per EndeJuni. Das wunderschöne Patrizierhausging an die Eigentümer zurück, die es fürEigennutzung benötigen.Ich hatte das Vorrecht, die letzten zwei Monatenoch in der WG Bundesstrasse, liebevoll„Bundi“ genannt, zu leben. Eine prägendeZeit für mich.Zehn ganz unterschiedliche Menschenaus verschiedensten Hintergründen erwartetenmich in der „Bundi“. Obwohl ichausser einer Person niemanden kannte, fühlteich mich gleich Zuhause, willkommenund angenommen. Ich traf auf hoch begabteMusiker, Medizinstudenten, einen Heilsarmeeoffizierund in sonstigen Ausbildungensteckende Menschen, die etwas gemeinsamhatten: Den Wunsch, mit ihrem Leben Jesuszu dienen und einander auf einem Stück Lebenswegzu begleiten. Diese Haltung prägtedie Atmosphäre im Haus bis zum letztenTag.Am 15. Juni fand dann das offizielle Abschiedsfeststatt. Schön dekorierte Tischeund ein Barbecue erwartete die Gäste, dieaus Freunden der „Bundi“ und ehemaligen„Bundianern“ bestand. Gerade an diesemAbend wurde uns so richtig bewusst, dasseine Ära zu Ende geht. Neben glücklichenAugenblicken, in denen Erinnerungen aufgefrischtwurden, gab es deshalb auch Tränenund Abschiedsschmerz. Aber schlussendlichüberwog die Dankbarkeit für dieZeit, die für viele prägend war.Im Wissen, dass Gott jeden einzelnen „Bundianer“weiter begleiten wird, heisst es loslassenund vorwärtschauen auf die Zukunft,die Gott für jeden geplant hat.Ein besonderer Dank gehört Francesco undCarmen Hengartner, welche die „Bundi“ mitgrossem Engagement, Weisheit und vielHerzblut geleitet haben. Ohne Euch wäreSMS - Kurznachrichten aus dem <strong>Elim</strong>die „Bundi“ nicht das gewesen, was sie war.Und letztendlich gehört der Dank auch Gott,der dieses Projekt überhaupt erst möglichgemacht und in den sieben Jahren immerwieder spürbar in Leben hineingewirkt hat.Monika vökt-GrassiAuf Wiedersehen!Nach vier Monaten hat Nadia Boumelahaihr Praktikum im <strong>Elim</strong> Open Doors per EndeJuli frühzeitig beendet, da sie eine Festanstellungin Frankreich bekommen hat.Wir sind natürlich traurig, dass wir nichtlänger die Möglichkeit hatten, um Nadiabesser kennen zu lernen, freuen uns abersehr für sie und wünschen ihr alles Guteund viel Freude an der neuen Arbeitsstelle.FÜr‘s TEam: Muriel Haas/Monika Vökt-Grassi●Willkommen!Seit dem 3. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> ist MirjamNeufeld bei uns in der Verwaltung tätig.Sie plant, nächstes Jahr die Fachschule fürSoziale Arbeit zu besuchen. Im halbjährigenPraktikum möchte sie ihre Administrationskenntnissevertiefen.Am 2. <strong>September</strong> hat „Zivi“ Josh Zuberseine Arbeit bei uns im <strong>Elim</strong> Open Doorsaufgenommen. Auch das Haus <strong>Elim</strong> erhieltam 16. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Verstärkung durch„Zivi“ Raphael Fabri.Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit im<strong>Elim</strong> und hoffen, dass die Erfahrungen inunserem Betrieb auch eine Bereicherungfür Euren zukünftigen beruflichen undprivaten Weg sein dürfen.FÜr‘s TEam: Muriel Haas/Monika Vökt-Grassi●Fussball-SommercampDieses Jahr führte das Haus <strong>Elim</strong> einenbesonderen Anlass durch: Vom 13.- 16.8.<strong>2013</strong> wurde ein Fussball-Sommercamporganisiert! Sieben Bewohner trainiertenhart, um sich auf kommende Turnierevorzubereiten. Interessiert an mehrInfos? Dann lest den farbigen Artikel, derim nächsten <strong>Elim</strong> Aktuell erscheinen wird!FÜr‘s TEam: Monika Vökt-Grassi ●7


ImpressumHerausgeber:Diakonische Stadtarbeit <strong>Elim</strong>Claragraben 141CH - 4057 BaselTel. +41 (0) 61 681 14 24Fax. +41 (0) 61 683 93 83info@elimbasel.comPC-Konto: 70-55379-2Geschäftsleitung: Urs GerberRedaktion + Layout: Monika Vökt-Grassi3 Jahre Gebet - was bringt‘s?Genau genommen sind es schon fast3 1/2 Jahre, denn am 6. Mai 2010 fandder erste Gebetsabend im Gebetsraum desHauses <strong>Elim</strong> statt.Seit diesem Datum treffen sich ein paar Leutejeden Monat, um für die Arbeitsbereiche,für die BewohnerInnen und die MitarbeiterInnenzu beten. Andere beten aufgrund desmonatlich verschickten Gebetsbriefes. Wasbrachte dieser treue Einsatz?Wir durften viele ganz konkrete Gebetserhörungenerleben. Da war zum Beispiel dieFrau aus Kamerun, deren grösster Wunsches war, ihre in der Zwischenzeit 14-jährigeTochter in die Schweiz holen zu dürfen.Nach monatelangem Gebet kam die erlösendeNachricht: Die Tochter darf einreisen. Inder Zwischenzeit sind die Beiden glücklichvereint und danken Gott für dieses Wunder.Oder da ist die junge Frau, die aus derDrogensucht aussteigen möchte. Betreutdurch das Gassenteam und begleitet durchebenfalls monatelanges Gebet darf sie heutesuchtfrei sein, und sie hat ihre Therapiebald abgeschlossen. Ihr Leben hat sie Jesusanvertraut und im Frühsommer hat sie sichtaufen lassen.Es gäbe noch von vielen anderen konkreteGebetserhörungen zu berichten. VieleAnliegen, für die wir beteten, haben sichin unseren Augen aber auch nicht erfüllt.Da heisst es loslassen und Gott vertrauen,denn er hat verheissen, dass das Gebet desGerechten viel vermag (Jakobus 5,16). Deshalbheisst es für uns: Weiterbeten und gespanntsein, was Gott noch alles tun wird.Wer immer mitbeten und mittragen möchte,ist herzlich dazu eingeladen.Monika Vökt-GrassiGebetsstundeAn jedem 1. Montag des Monats findet von 18 bis 19 Uhr im Gebetsraum des <strong>Elim</strong> eine Gebetsstunde statt. Wirbeten für die einzelnen Arbeitsbereiche, für die BewohnerInnen und für die MitarbeiterInnen.Möchtet Ihr das <strong>Elim</strong> im Gebet vor Ort mittragen? Oder möchtet Ihr von Zuhause aus mitbeten und die Gebetsanliegenper Mail erhalten? Dann meldet Euch doch kurz per Mail (info@elimbasel.com) oder per Telefon(Tel. 061 681 14 24) bei uns. Wir freuen uns auf Euch!8

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