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PDF vom SCHULSPORTBERICHT 2012/2013 - Schulsport Kärnten

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22<strong>Schulsport</strong> in <strong>Kärnten</strong> <strong>2012</strong>-<strong>2013</strong>SCHULSPORTTAGUNGwww.schulsport.ksn.atFI Mag. Renate Macher-MeyenburgSCHULSPORT – Tagung der BezirksundLandesreferentenInnen19. und 20. 11. <strong>2012</strong> im BSFZ Faak am SeeInteressierteZuhörerInnen imBSFZ Faak amSeeAM 19. UND 20.11.<strong>2012</strong> kamen dieBezirks- und Landesreferenten/innen des Kärntner<strong>Schulsport</strong>s in Faak zusammen, um einmal Zeit zuhaben, sich über die Organisation und Gestaltungder <strong>Schulsport</strong>bewerbe in <strong>Kärnten</strong> auszutauschenund Stärken bzw. Schwächen zu analysieren.Zuerst stellte in einem sehr interessanten VortragHerr Dir. Dr. Schwarz (BRG Zehnergasse/WienerNeustadt) den aktuellen Stand der Gehirnforschungund der Sportwissenschaft zum Thema„Lernen und Bewegung“ dar.Der Vortragende versuchte die neuesten Erkenntnisseder Gehirnforschung mit denen der Trainingswissenschaftzu verbinden und für die Unterrichtspraxisaufzubereiten und nutzbar zu machen.Gerade die Steuerung (Informationsaufnahme und– verarbeitung) der koordinativen Fähigkeitenerfordert ein hohes Maß an allgemeiner Wachheitund an selektiver Aufmerksamkeit (Konzentration).Dabei werden weitreichende Teile des neuronalenNetzwerkes im Gehirn gebraucht. So wie Lernenscheint auch Bewegung nicht nur einem oder wenigenOrten im Gehirn zugeordnet zu sein, sondernist eine Leistung großflächig verteilt über das neuronaleNetzwerk im Gehirn.Wenn Konzentration als eine wesentliche Voraussetzungfür erfolgreiches Lernen gesehen wird undwenn Konzentration mit der Aktivität von Synapsengleichgesetzt wird, gilt es, für aktive Synapsen zusorgen, wenn man gut lernen will. Genau dieseAktivität von Synapsen in vielen für das Lernen„Motivation“wichtigen Arealen lässt sich durch Bewegung erzielen(Beer, Schwarz <strong>2012</strong>, in Erziehung und Unterricht,87 ff). Vor allem koordinativ herausforderndeBewegungen, die viele Areale in unserem Gehirnansprechen und aktivieren, sind dafür geeignet.Mit seinem umfassenden Übungsprogramm „Brain-Move“ bzw. „Vital4Brain“ stellte Dr. Schwarz eineMöglichkeit einer bewegungsorientierten Interventionan der Schule vor, die am BRG Wiener Neustadterfolgreich umgesetzt wurde und viel Akzeptanzbei Eltern und Schüler/innen erzielte.Weitere Schwerpunkte des Seminars lagen ineinem Bericht der Schulaufsicht und der <strong>Schulsport</strong>koordinatorenüber Kenndaten im Bereich der<strong>Schulsport</strong>wettkämpfe in <strong>Kärnten</strong> (Teilnehmer/ -innen zahlen, Vergleich mit anderen Bundesländern,Kosten; personelle Ressourcen) sowie ineiner anschließenden Stärken – Schwächen Analysemit den Teilnehmer/innen, die sich in dreiGesprächskreisen über folgende Themen austauschten:● Begeisterung erzeugen – Motivation für alle● Angebotsoptimierung● Vereinskooperationen – regionale EinbindungAnschließend wurden die Ergebnisse präsentiertund Orientierungspunkte für den <strong>Schulsport</strong> 2020entwickelt. Hier eine kurze Zusammenfassung:MOTIVATIONhängt nach Ansicht der Teilnehmer/innen● bei den Lehrkräften vor allem von der Wertschätzungvon Bewegung als Gesundheitsfaktor inverschiedenen Umfeldern ab (zB Schule, Eltern),

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