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Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer ... - AGW

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Tabelle 4 Bestimmungen für den sehr guten, guten und mäßigen ökologischen Zustand von ÜbergangsgewässernBiologische QualitätskomponentenKomponente Sehr guter Zustand Guter Zustand Mäßiger ZustandPhytoplankton Zusammensetzung und Abundanz <strong>der</strong> phytoplanktonischenTaxa entsprechen den Referenzbedingungen.GroßalgenAngiospermenBenthische wirbelloseFaunaDie durchschnittliche Biomasse des Phytoplanktonsentspricht den typspezifischen physikalisch-chemischenBedingungen und ist nicht so beschaffen, dass dadurchdie typspezifischen Transparenzbedingungen signifikantverän<strong>der</strong>t werden.Planktonblüten treten mit einer Häufigkeit und Intensitätauf, die den typspezifischen physikalisch-chemischenBedingungen entsprechen.Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Großalgentaxa entsprichtden Referenzbedingungen.Es gibt keine erkennbaren Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Mächtigkeit<strong>der</strong> Großalgen auf Grund menschlicher Tätigkeiten.Die taxonomische Zusammensetzung entspricht vollständigo<strong>der</strong> nahezu vollständig den Referenzbedingungen.Es gibt keine erkennbaren Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Abundanz<strong>der</strong> Angiospermen auf Grund menschlicher Tätigkeiten.Der Grad <strong>der</strong> Vielfalt und <strong>der</strong> Abundanz <strong>der</strong> wirbellosenTaxa liegt in dem Bereich, <strong>der</strong> normalerweise bei Vorliegen<strong>der</strong> Referenzbedingungen festzustellen ist.Alle störungsempfindlichen Taxa, die bei Vorliegen <strong>der</strong>Referenzbedingungen gegeben sind, sind vorhanden.Es gibt geringfügige Abweichungen beiZusammensetzung und Abundanz <strong>der</strong>phytoplanktonischen Taxa.Die Biomasse weicht geringfügig von den typspezifischenBedingungen ab. Diese Abweichungen deutennicht auf ein beschleunigtes Wachstum von Algen hin,das das Gleichgewicht <strong>der</strong> in dem Gewässer vorhandenenOrganismen o<strong>der</strong> die physikalisch-chemischeQualität des Wassers in unerwünschter Weise störenwürde.Es kann zu einem leichten Anstieg <strong>der</strong> Häufigkeit undIntensität <strong>der</strong> typspezifischen Planktonblüten kommen.Die Großalgentaxa weichen in ihrer Zusammensetzungund Abundanz geringfügig von den typspezifischenGemeinschaften ab. Diese Abweichungen deuten nichtauf ein beschleunigtes Wachstum von Phytobenthoso<strong>der</strong> höheren Pflanzen hin, das das Gleichgewicht <strong>der</strong> indem Gewässer vorhandenen Organismen o<strong>der</strong> die physikalisch-chemischeQualität des Wassers in unerwünschterWeise stören würde.Die Angiospermentaxa weichen in ihrer Zusammensetzunggeringfügig von den typspezifischen Gemeinschaftenab.Die Abundanz <strong>der</strong> Angiospermen zeigt geringfügigeAnzeichen für Störungen.Der Grad <strong>der</strong> Vielfalt und <strong>der</strong> Abundanz <strong>der</strong> wirbellosenTaxa liegt geringfügig außerhalb des Bereichs, <strong>der</strong> dentypspezifischen Bedingungen entspricht.Die meisten empfindlichen Taxa <strong>der</strong> typspezifischenGemeinschaften sind vorhanden.Zusammensetzung und Abundanz <strong>der</strong> phytoplanktonischenTaxa weichen mäßig von den typspezifischenBedingungen ab.Bei <strong>der</strong> Biomasse sind mäßige Störungen zu verzeichnen,was zu signifikanten unerwünschten Störungen beian<strong>der</strong>en biologischen Qualitätskomponenten führenkann.Es kann zu einem mäßigen Anstieg <strong>der</strong> Häufigkeit undIntensität <strong>der</strong> typspezifischen Planktonblüten kommen. Inden Sommermonaten können anhaltende Blütenauftreten.Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Großalgentaxa weicht mäßigvon den typspezifischen Bedingungen ab und ist insignifikanter Weise stärker gestört, als dies bei gutemZustand <strong>der</strong> Fall ist.Es sind mäßige Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> durchschnittlichenGroßalgenabundanz erkennbar, die dazu führen können,dass das Gleichgewicht <strong>der</strong> in dem Gewässer verbundenenOrganismen in unerwünschter Weise gestört wird.Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Angiospermentaxa weichtmäßig von <strong>der</strong> <strong>der</strong> typspezifischen Gemeinschaften abund ist in signifikanter Weise stärker gestört, als dies beigutem Zustand <strong>der</strong> Fall ist.Bei <strong>der</strong> Abundanz <strong>der</strong> Angiospermen sind mäßigeStörungen festzustellen.Der Grad <strong>der</strong> Vielfalt und <strong>der</strong> Abundanz <strong>der</strong> wirbellosenTaxa liegt mäßig außerhalb des Bereichs, <strong>der</strong> dentypspezifischen Bedingungen entspricht.Es sind Taxa vorhanden, die auf Verschmutzung hindeuten.Viele empfindliche Taxa <strong>der</strong> typspezifischen Gemeinschaftenfehlen.Fischfauna Zusammensetzung und Abundanz <strong>der</strong> Arten Die Abundanz <strong>der</strong> störungsempfindlichen Arten zeigt Ein mäßiger Teil <strong>der</strong> typspezifischen störungs-28

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