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Ein LEitfadEn für dhimmis

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<strong>Ein</strong> Leitfaden<strong>für</strong> DhimmisFilip Dewinter


gegen andere Religionen noch vollauf im Gange: Kirchen werdenin Brand gesteckt und Angehörige religiöser Minderheiten belästigtoder sogar ermordet.Während der letzten Jahrzehnte stieg die Zahl der Muslime inEuropa durch Zuwanderung und hohe Geburtenraten auf mehrals 8% der Gesamtbevölkerung. Durch Masseneinwanderungund Bekehrung hoffen muslimische Fundamentalisten nun ganzEuropa in die Hand zu bekommen. Was durch Eroberung und durchGewalt nicht glückte, versucht der Islam nun durch <strong>Ein</strong>wanderung,Geburtenüberschuß und berechnende Vorgangsweise zu schaffen.Multikulturalismus dient dabei als Hebel, um Europa zukolonisieren. Wie naiv ist es zu denken, dass der Islam in Europaanders sein würde als in der übrigen Welt! <strong>Ein</strong>en europäischenIslam wird man nirgends finden. Alles, was überbleibt, ist einislamisiertes Europa.Islam: bald die dominierende religiöse und sozialeKraft in Europa?Der Islam will erobern, islamisieren und dominieren. Auch inEuropa lassen sich viele Moslems in ihrer Lebensführung mehroder weniger vom Islam und von den zwingenden Erfordernissender Scharia lenken. Viele Moslems, die sich in Europa niederlassen,weigern sich, sich an die europäische Gesellschaft anzupassen undverlangen vielmehr, dass sich unsere Gesellschaft den Vorschriftenund Verboten des Islam anpasst.Wenn sich die derzeitige demographische Entwicklung weiterfortsetzt, wird in großen Teilen Westeuropas der Islam nochin diesem Jahrhundert zur wichtigsten religiösen und sozialenKraft werden. Die islamischen Vorschriften werden dann unsereGesellschaft beherrschen, wie dies in vielen Vierteln unserer Städteohnedies bereits der Fall ist. Islamische Vorschriften wie das Verbotdes Genusses von Lebensmitteln, die nicht „Halal“ sind, die Pflichtdes Schleiertragens und das Verbot der gemeinsamen Teilnahme7


eider Geschlechter an bestimmten Aktivitäten werden in Europabereits von vielen Millionen Moslems praktiziert. Ebenso werdenbestehende Gesetze und Bestimmungen laufend angepasst, um denAnforderungen der ständig wachsenden muslimischen Minderheitgerecht zu werden.„Städte gegen Islamisierung“ hat sich seit jeher gegen dieMasseneinwanderung und den Multikulturalismus gewandt. Auchjetzt gehört es wieder zu den Aufgaben unserer Organisation,vor der Islamisierung Europa und Flanderns zu warnen undWiderstand gegen diese fatale Entwicklung zu leisten, welche dieErrungenschaften, <strong>für</strong> die Generationen von Europäern gekämpfthaben, in Frage stellt: unsere Grundfreiheiten, die Gleichstellungvon Männern und Frauen, die religiöse Toleranz, die Würde desmenschlichen Individuums, die Trennung von Kirche und Staat.Du bist ein Dhimmi!Was ist das Schicksal der nicht-muslimischen Minderheiten ineiner islamischen Gesellschaft? Gemäß der Scharia hat ein Nicht-Muslim unter muslimischer Herrschaft den Status eines „Dhimmi“.Soferne sie in einer muslimischen Gesellschaft toleriert werdenwollen, müssen sich Nicht-Muslime gemäß der Scharia mit eineruntergeordneten sozialen Stellung, dem sogenannten Dhimmi-Status, begnügen. Im Gegenzug <strong>für</strong> die Erfüllung ihrer aus demDhimmi-Status entspringenden Verpflichtungen genießen sieeinen gewissen Schutz. Wenn sie sich aber nicht fügen und ihrenVerpflichtungen nicht nachkommen, fällt dieser Schutz weg unddie Moslems können ohne weiteres gewaltsam gegen sie vorgehen.Der bekannteste Merkmal des Dhimmi-Status ist die Verpflichtung,dass Nicht-Muslime eine besondere Kopfsteuer oder „Dschizya“zu bezahlen haben. Der Koran sagt, dass Nicht-Muslime so langebekämpft werden müssen, „bis sie die Dschizya entrichten undsich unterwürfig verhalten.“8


Weitere Merkmale des „Dhimmi-Daseins“, die jahrundertelangin islamischen Ländern in Gebrauch waren, waren etwa dasTragen von deutlich erkennbarer Kleidung, die Nicht-Muslimevon Muslimen unterscheidet, das Verbot, öffentlich einen anderenGlauben zu bekennen außer dem Islam, das Verbot der Errichtungoder Instandsetzung von Kirchen, das Verbot, Muslime zu eineranderen Religion zu bekehren und die Vorschrift, sich gegenüberMuslimen unterwürfig zu zeigen. Dhimmis konnten auch nichtgegen Muslime als Zeugen auftreten, so dass sie rechtlich nichtgegen Unrecht und Gewalt seitens muslimischer Täter geschütztwaren und auch das Erbrecht <strong>für</strong> Dhimmi war anders – undeingeschränkter – als jenes von Moslems.Natürlich führten diese Verpflichtungen der Dhimmis undderen minderwertiger Status in islamischen Ländern dazu, dassviele Nicht-Muslime zum Islam konvertierten, um der sozialenAusgrenzung zu entkommen. Das Ergebnis dieser Entwicklungist, dass kulturell-religiöse Minderheiten nach Jahrhunderten derislamischen Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung invielen muslimischen Ländern so gut wie verschwunden sind.Überleben in einer muslimischen GesellschaftIn der Praxis enthalten viele Gesetze in den islamischen Ländernbis heute Bestimmungen, die Nicht-Muslime grundlegenddiskriminieren und sie beinahe rechtlos machen. Sogar in angeblich„gemäßigten“ muslimischen Ländern (Marokko, Ägypten, usw.)ist es strafbar, einen Moslem zu einem anderen Glauben bekehrenzu wollen. In den meisten muslimischen Ländern ist der Bau oderdie Restaurierung von christlichen Kirchen praktisch unmöglichund im Zivilrecht sind die Rechte von Nicht-Muslimen oft sehrbeschränkt.Wenn ihm in Europa kein Widerstand entgegengesetzt wird, wirdder Islam den Kontinent kolonialisieren. Als Warnung davor hat„Städte gegen Islamisierung“ diesen „Leitfaden <strong>für</strong> Dhimmis“ Wie9


überlebt man in einer islamischen Gesellschaft? zusammengestellt,der erklärt, wie ein Nicht-Muslim sich zu verhalten hat, wenn erin einer islamischen Umgebung überleben will. Die Vorbilder<strong>für</strong> die Texte sind muslimische Schriften undPublikationen, sowie Beispiele aus muslimischenLändern. Mit dieser kurzen Anleitung will„Städte gegen Islamisierung“ aufzeigen, wiedramatisch die Islamisierung der Gesellschaftsich letztendlich auf Nicht-Muslime auswirkenwird, die in dieser Gesellschaft leben.Filip DewinterVorsitzender des Vereins„Städte gegen Islamisierung“Praktische Richtlinien„Wie überlebt man in einer islamischenGesellschaft?“Als Nicht-Muslim in einer islamischen Gesellschaft zu leben istnicht frei von Risiko. Die Prinzipien, auf denen eine islamischeGesellschaft aufbaut, unterscheiden sich völlig von den Prinzipienunserer europäischen Zivilisation. In einer islamischenGesellschaft sind nicht die persönliche Freiheit der Bürger, dierechtliche Gleichstellung und Gleichheit zwischen Mann undFrau im Mittelpunkt, sondern der Respekt vor dem Islam unddie blinde Befolgung der islamischen Vorschriften.Nicht-Muslime werden in islamischen Ländern auch heute nochmit struktureller Diskriminierung und mit dem absoluten Mangelan persönlichen Freiheiten konfrontiert.10


Lektion 1Auf Abfall vomIslam steht dieTodesstrafe11


Tod denAbtrünnigenGemäSSigterIslamRadikalerIslam12


In einer Gesellschaft, die durch den Islam geprägt ist, kann es <strong>für</strong>manche Menschen attraktiv erscheinen, zum Islam zu konvertieren.Potentielle Konvertiten sollten sich allerdings bewusst sein, dass dieBekehrung zum Islam eine <strong>Ein</strong>bahnstraße ist. <strong>Ein</strong> Muslim kann denIslam niemals (wieder) verlassen. Nichts ist schlimmer im Islam alsein Abtrünniger.<strong>Ein</strong> Abtrünniger beleidigt nämlich Allah und verrät die muslimischeGemeinschaft. Das islamische Recht sieht <strong>für</strong> Abfall von Glauben(Apostasie) die Todesstrafe vor. Der Prophet Mohammed sagtenämlich: „Wer seine Religion wechselt, den muss man töten.“ Jedochmuss einem Abtrünnigen zunächst eine Chance zur Umkehr gegebenwerden. Wer sich hingegen weigert, der soll getötet werden. DieThese, dass Abtrünnige hinzurichten sind, ist keineswegs die Visioneiniger extremistischer Moslemgruppen, sondern ein offiziellerStandpunkt des Islam.Scheich Muhammed Salih Al-Munajjid erklärt auf der Website IslamQ&A diesen unversöhnlichen Standpunkt des Islam: „<strong>Ein</strong> Mensch,der die Offenbarung Allahs kennt und nach dieser bereits gelebt hat,danach aber ihr den Rücken zuwendet, verdient es nicht, auf der ErdeAllahs zu leben und zu essen, was Allah uns gegeben hat.“ „Darüberhinaus verleitet ein Abtrünniger“, so der Scheich, „durch das Verlassendes Islam andere dazu, ebenfalls den Glauben zu verlassen.“ Dadurchwird dem Scheich zufolge die Apostasie gefördert und verbreitet,was auf jeden Fall vermieden werden müsse.Man kann zum Islam konvertieren. Allerdings sollte man sichbewusst sein, dass eine Abkehr von dieser Entscheidung keinemögliche Option ist. Wer den Islam wieder verlässt, wird ein Paria,ein Vogelfreier, der ungestraft aufs Korn genommen werden darf.Bis zum heutigen Tag werden in Ländern wie Iran und AfghanistanMenschen, die dem Islam den Rücken kehren, zum Tode verurteilt.In vielen Ländern werden sie von ihren eigenen Familien ermordet.Solche Morde werden oft nicht verfolgt.13


Lektion 2BeleidigenSie nicht denPropheten underweisen SieIhren Respekt<strong>für</strong> den Islam15


Keine Witze über den ProphetenlustigeWitze16


Wo auch immer Sie mit einer muslimischen Gesellschaft inBerührung kommen, müssen Sie darauf bedacht sein, dass Sie nicht– nicht einmal unbewusst – auf irgendeine Weise den ProphetenMohammed beleidigen. Die Beleidigung des Propheten ist demIslam zufolge tatsächlich ein abscheuliches Verbrechen. Dies giltsowohl <strong>für</strong> Muslime wie auch <strong>für</strong> „kafir“ oder „Ungläubige“ (wieNicht-Muslime im Koran genannt werden). Wer den Prophetenbeleidigt, dem gebührt dem Islam zufolge der Tod. Es spieltdabei keine Rolle, ob er nun ein Muslim oder ein Ungläubiger ist.Seien Sie in einer islamischen Gesellschaft daher sehr vorsichtig,wenn Sie Ihre Meinung äußern. Vermeiden Sie auf jeden FallDiskussionen.<strong>Ein</strong> bekannter muslimischer Jurist, Ibn Taymiyah (1263-1328),schrieb in seinem Buch al-Saarim al-Maslul: „Der Prophet (Friedenund Allahs Segen sei mit ihm) vergab manchmal denjenigen,die ihn beleidigt hatten, ein andermal befahl er jedoch, dass siehingerichtet werden sollten, wenn dies einem exemplarischenZweck diente. Aber nun, wo er tot ist, ist Vergebung nicht mehrmöglich, und die Vollstreckung des Urteils gegen denjenigen, derihn beleidigt, liegt nach dem Gesetz Allahs bei den Gläubigen; weraber verdient hat, mit dem Tod bestraft zu werden, denn kann mannicht einfach gehen lassen, das heisst die Strafe muss vollstrecktwerden.“Die Todesstrafe <strong>für</strong> die Beleidigung des Propheten ist bis heuteGesetz in Afghanistan, Pakistan, Iran und Saudi-Arabien.Pakistans Blasphemie-Gesetz sieht nicht nur die Todesstrafe <strong>für</strong>die Beleidigung des Propheten vor, sondern auch lebenslange Haft<strong>für</strong> die „Entweihung“ des Korans und bis zu 10 Jahre Haft wegen„Verletzung religiöser Gefühle“. In Pakistan wurde im Jahr 2010 diejunge Christin Asia Noreen Bibi wegen Beleidigung des ProphetenMohammed zum Tod durch Erhängen verurteilt, nachdem sie zuvorin einem von muslimischer Seite provozierten Streit sagte, nichtMohammed, sondern Jesus sei der wahre Prophet. Die Mutter vonfünf Kindern sitzt bereits zwei Jahre in der Todeszelle. In anderen17


muslimischen Ländern werden Personen, die der Beleidigung desPropheten verdächtig werden, zwar nicht hingerichtet, aber mitGefängnisstrafe oder mit schweren Geldstrafen belegt.Denken Sie auch daran, dass die Beleidigung des Propheten unddes islamischen Glaubens ein sehr dehnbarer Begriff. Im Jahr2007 forderten Tausende von bewaffneten Sudanesen den Todeiner britischen Lehrerin in einer sudanesischen Schule, weilihre Schüler den Klassenteddybär „Mohammed“ genannt hatten.Glücklicherweise kam sie schließlich mit einer Gefängnisstrafedavon und wurde danach des Landes verwiesen. In Malaysiawurden im Jahr 2010 drei Kirchen in Brand gesteckt, als Christendas Recht beanspruchen, ebenfalls das Wort „Allah“ (<strong>für</strong> Gott)benutzen zu können, was die Muslime ihnen als „Mangel anRespekt gegenüber dem Islam“ auslegten.Auch die Darstellung des Propheten Mohammed ist nicht„gestattet“. Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard wurdewiederholt zum Ziel von Angriffen durch muslimische Terroristen,weil er es gewagt hatte, Mohammed in Karikaturen darzustellen.Das belgische Außenministerium hat folgende Reisewarnung<strong>für</strong> Algerien ausgegeben: „Das islamische Bekenntnis wird imganzen Land gepflegt und es wird daher empfohlen, dass jedesVerhalten vermieden wird, das als Mangel an Respekt oder garals Provokation gegenüber der Religion interpretiert werdenkann (d.h. Vermeidung ungebührlicher Kleidung, Verzicht aufAlkohol, Verzicht auf Rauchen in der Öffentlichkeit während desFastenmonats Ramadan, etc.).“18


Lektion 3Seien Sievorsichtig mitIhrem nichtislamischenGlauben19


Weihnachtswünsche können gefährlich seinFroheWeihnachten20


In einer muslimischen Gesellschaft können Sie zwar theoretischauch als Nicht-Muslim nach Ihrem eigenen Glauben leben.Wenn Sie allerdings Ihrem religiösen Bekenntnis offen Ausdruckgeben, kann es sein, dass es von radikal-islamischer Seite zu<strong>Ein</strong>schüchterungsmaßnahmen oder sogar zur Gewaltanwendungkommt. In vielen muslimischen Ländern werden Nicht-MuslimeOpfer religiöser Gewalt und sind Belästigungen oder willkürlicherVerhaftung durch die Behörden ausgesetzt. <strong>Ein</strong> öffentlichesGlaubensbekenntnis kann aber auch als ein Versuch gewertetwerden, Muslime zu bekehren, was in allen islamischen Ländernstreng verboten ist.Muslimischen Juristen zufolge ist es Dhimmis nicht erlaubt, ihrereligiösen Feste auf den Straßen zu feiern. Sie dürfen dies nurin aller Stille in ihren eigenen Kultstätten tun. Nicht-Muslimedürfen auch ihre religiösen Bücher nicht außerhalb ihrer eigenenGebetshäuser verbreiten.In Saudi-Arabien ist die Ausübung einer anderen Religion außerdem Islam in der Öffentlichkeit absolut verboten. Dies wird durchdie Mutawa, die saudiarabische Religionspolizei, überwacht.In einem „gemäßigten“ muslimischen Land wie Algerien wirdjemand, der einen Muslim „zu einer anderen Religion zu verführenversucht“ mit Freiheitsstrafe von 2 bis 5 Jahren und einer Geldstrafevon einer halben bis zu einer Million Dinar (etwa 5000 bis 10.000Euro) bestraft. Ähnliche Strafen werden über diejenigen verhängt,die „durch die Herstellung, Aufbewahrung oder Verteilung vonDruckschriften, audiovisuellen Materialien oder durch andereMedien oder Techniken versuchen, den islamischen Glauben zuschwächen.“ Die Reisewarnung <strong>für</strong> das „gemäßigte“ muslimischeLand Marokko lautet, dass „die marokkanischen Behörden nichtzögern, entschlossen gegen jeden Versuch vozugehen, Muslime zueiner anderen Religion zu bekehren.“ Das marokkanische Gesetzsieht da<strong>für</strong> Gefängnis- und Geldstrafen vor.21


Lektion 4Frauen:am bestenverschleiert!23


Wenn wir muslimischen Frauen, die in Europa leben, Glaubenschenken dürfen, verpflichtet der Koran Muslimas nicht dazu, einKopftuch zu tragen. Muslimische Frauen sollten das Kopftuch nurtragen „nach eigener Wahl“, um „ihren Glauben zum Ausdruckbringen“ oder „aus Liebe zu Allah“. Dennoch verweisen vielemuslimische Juristen auf Koranzitate, die den Schleier oder dasKopftuch verpflichtend vorschreiben. So lesen wir im Koran: „Undsag den gläubigen Frauen, sie sollen ihre Augen niederschlagen,ihre Leidenschaften beherrschen, ihre Schönheit nicht offen zeigenüber das hinaus, was sichtbar sein darf, und ihre Kopftücher überihren Busen hängen lassen.“ (Sure Al-Nur, 24:31)Frauen, die ihren Körper herzeigen, erwecken dem Islamzufolge „Lust bei den Männern.“ Die Frau wird somit offenbarverantwortlich gemacht da<strong>für</strong>, dass ein Mann sich nicht sexuellbeherrschen kann. Der frühere iranische Präsident Rafsandschanihat einmal gesagt: „Es ist die Pflicht der Frauen, ihre Köpfe zubedecken, weil Frauenhaare Schwingungen ausstrahlen, dieMänner animieren und verführen können.“ Der Muslim hatsicherzustellen, dass seine Frau den Schleier trägt. Nach einigenmuslimischen Theologen ist der muslimischen Frau das Trageneines das ganze Gesicht verdeckenden Niqab oder auch einer dieKörperform verhüllenden Burka vorgeschrieben.Nicht-muslimische Frauen sind theoretisch nicht zum Trageneines Schleiers verpflichtet, doch die Klugheit gebietet einer nichtmuslimischenFrau in muslimischer Umgebung das Tragen einesKopftuch oder sogar eines Schleiers. Wer westliche Kleidung undkein Kopftuch trägt, läuft nämlich Gefahr, im Falle eines sexuellenÜbergriffes selber da<strong>für</strong> zur Verantwortung gezogen zu werden.Im Sommer des Jahres 2011 wurden im Iran zwei Fälle vonVergewaltigungen vor Gericht verhandelt, wo die Opfer von denBehörden beschuldigt wurden, selber durch nicht-korrektes Tragendes Schleiers Anlass zur Vergewaltigung gegeben zu haben.In einigen Ländern sieht die Gesetzgebung <strong>für</strong> alle – auch nicht-25


26muslimische – Frauen die Verpflichtung vor, ein Kopftuch zutragen. In der Reisewarnung des belgischen Außenministeriums<strong>für</strong> Saudi-Arabien heißt es: „Als Besucher unterliegen Sie genausowie die Bewohner des Landes selbst den Gesetzen des Gastlandes.Für Frauen ist in der Öffentlichkeit das Tragen des traditionellenschwarzen „Abayas“ (ein Kleidungsstück, das nur Gesicht, Händeund Füße sichtbar lässt) obligatorisch.“ In der Reisewarnung <strong>für</strong>den Iran heißt es: „In der Öffentlichkeit müssen Frauen immer dasHaar bedecken („Hidschab-Regel“).Frauen sollten auch über ihrerKleidung einen bis auf Kniehöhe reichenden Mantel tragen.“


Lektion 5Respektieren Sieden Ramadan27


Respekt vor dem RamadanWohlauf!HerzlichenGlückwunsch!28


Während des Monats Ramadan fasten Muslime untertags nachdem Vorbild des Propheten Mohammed. Der Ramadan isteine der fünf Säulen des Islam und somit <strong>für</strong> die Muslime eineverpflichtende Vorschrift. Muslimen ist es in dieser Zeit nichterlaubt, vor Sonnenuntergang zu essen, zu trinken, zu rauchen oderGeschlechtsverkehr zu haben. Dies ist ein Ausdruck des Gehorsamsgegenüber Allah.Nicht-Muslime sind Allah, zumindest in der Theorie, keinenGehorsam schuldig. Doch in vielen islamischen Ländern sindNicht-Muslime dennoch verpflichtet, den Ramadan zu respektieren.In diesem Zeitraum in der Öffentlichkeit zu essen oder zu trinkenwäre eine „Respektlosigkeit“ gegenüber dem Islam, was sehrgefährlich ist und eine Strafe nach sich ziehen oder sogar zukörperlichen Übergriffen führen kann.In vielen muslimischen Ländern steht auf die Nichteinhaltung desRamadan (auch <strong>für</strong> Nicht-Muslime) eine saftige Gefängnisstrafe.In Ländern wie Ägypten, Algerien und Pakistan werden Nicht-Muslime, die den Ramadan nicht respektieren und während dieserZeit in der Öffentlichkeit essen oder trinken, verhaftet und zulangen Haftstrafen verurteilt.In der belgischen Stadt Molenbeek hat Bürgermeister Moureauxwährend des Ramadan ein Verbot <strong>für</strong> seine Polizei erlassen,untertags zu trinken oder zu essen. Später, wenn Sie in einermuslimischen Gemeinschaft leben, sollten Sie daher während desRamadan besser auf Ihr Sandwich im Park oder Ihr Gläschen aufder Caféterrasse verzichten.29


Lektion 6Seien Sievorsichtig beimUmgang mitdem anderenGeschlecht31


Separate Schwimmbereiche <strong>für</strong>muslimische FrauenPflicht zumTragen vonBadekappen32


Beachten Sie, dass in einer muslimischen Gesellschaft dieScharia körperliche Kontakte zwischen Männern und Frauensehr stark einschränkt und in vielen Fällen ganz verbietet. DerBegriff „körperlicher Kontakt“ ist sehr wörtlich zu verstehen undbeschränkt sich keinesfalls nur auf Geschlechtsverkehr. Es gehtdabei um jegliche Berührung.Männer und Frauen, die nicht verheiratet oder nicht verwandt sind,sollten daher am besten überhaupt keinen körperlichen Kontakthaben. Vermeiden Sie das Händeschütteln mit einem Muslimdes anderen Geschlechts. Es ist auch nicht statthaft, dass in einermuslimischen Gesellschaft ein männlicher Arzt eine weiblichePatientin untersucht. Ja schon die bloße Anwesenheit einer Persondes anderen Geschlechts im selben Raum kann ein Problemdarstellen.Der Prophet Mohammed ist mit gutem Beispiel vorangegangen.Er führte die Trennung zwischen Männern und Frauen an dem vonMuslimen am meisten verehrten Ort, der Moschee, ein. Frauenmüssen die Moschee durch einen anderen <strong>Ein</strong>gang betreten alsMänner und müssen den Predigten in einem anderen, separatenBereich folgen, von wo der Imam in der Regel nicht zu sehen ist.Auch bei Freizeitaktivitäten sollte diese Regel berücksichtigtwerden. Für den Islam ist es nicht zulässig, dass Männer undFrauen in einem Raum zusammen Sport treiben. Gemeinsamzu schwimmen, Volleyball oder Tennis zu spielen, wäre Anlasszu „Fitna“ (Versuchung), was „böse Folgen“ haben könnte. Esist allerdings möglich, dass eine Frau an gemeinschaftlichenAktivitäten teilnimmt, insofern nur Frauen daran teilhaben undvorausgesetzt, dass ihr Mann ihr seine Zustimmung dazu zugegeben hat.Dass Kontakte zwischen Personen verschiedenen Geschlechts imIslam tabu sind, wird in Reisewarnungen <strong>für</strong> muslimische Länderdeutlich angeführt. Unverheirateten Paare, die nach Algerien33


34reisen, empfiehlt das belgische Außenministerium, zwei getrennteZimmer zu buchen. Für Kuwait gibt es die Empfehlung: „Es gibtbestimmte <strong>Ein</strong>schränkungen beim Kontakt zwischen Männern undFrauen. An Orten wie Schwimmbädern, Freizeitparks, Schulenund Universitäten ist auf Trennung der Geschlechter zu achten.“


Lektion 7VermeidenSie als nichtmuslimischerMann eineBeziehungmit einermuslimischenFrau35


Muslimische Frauen dürfen nurmuslimische Männer heiratenEs war Liebe auf denersten Blick!36


Allah hat die Heirat zwischen einem nicht-muslimischen Mannund einer muslimischen Frau absolut verboten. Allah hat gesagt:„Wenn ihr meint, dass muslimische Frauen Gläubige sind, dannschickt sie nicht zu den Ungläubigen zurück. Diese Frauen sind <strong>für</strong>sie nicht rechtmäßig, noch sind die Ungläubigen ihnen erlaubt.“(Koran: Sure Al-Momtahanah, 60:10)Für viele muslimische Juristen ist eine Frau, die sich diesem Verbotwidersetzt und dennoch einen nicht-muslimischen Mann heiratet,etwa dasselbe wie ein Abtrünniger, was, wie zuvor beschrieben,sehr unangenehme und sogar tödliche Folgen haben kann. DieseFrau „verrät“ nämlich ihre Gemeinschaft, um sich einer anderenanzuschließen. Sehr oft führt dies zu sogenannten Ehrenmorden,eine Praxis, die in muslimischen Gesellschaften weitgehendtoleriert und sogar gutgeheißen wird. Man denke auch nicht,dass eine außereheliche Beziehung eine Lösung sein könnte. <strong>Ein</strong>Zusammenleben außerhalb der Ehe ist im Islam verboten undselbst in gemäßigten muslimischen Ländern strafbar.In muslimischen Gesellschaften werden Frauen, die eine Beziehungmit nicht-muslimischen Männern eingehen, aus der Gesellschaftausgeschlossen, marginalisiert und oft sogar mit dem Tode bedroht.Selbst in „gemäßigten“ muslimischen Ländern sind Beziehungenzwischen muslimischen Frauen und nicht-muslischen Männerngesetzlich verboten. In Ägypten hatte eine Beziehung zwischeneinem koptischen Christenjungen und einem muslimischenMädchen im Jahr 2011 zur Folge, dass eine Kirche in Flammenaufging und 13 koptische Christen ermordet wurden.Während eine Ehe zwischen einem nicht-muslimischen Mann undeiner muslimischen Frau absolut im Widerspruch zu den Prinzipiendes Islam steht, ist eine Ehe zwischen einem Muslim und einemnicht-muslimischen Frau von der Scharia erlaubt. Der Status desMannes ist im Islam immer höher als der der Frau. Es muss aberdarauf verwiesen werden, dass eine Ehe nur zulässig ist, wenn auchdie Kinder als Muslime erzogen werden.37


Lektion 8Homosexuelleverbergenam bestenihre sexuelleOrientierung39


40Homosexuellenparade im Iran


Auch Homosexuelle müssen in einer muslimischen Gesellschaftsehr aufpassen. Homosexualität ist ausdrücklich durch den Koranverboten. In fast allen muslimischen Ländern wird Homosexualitätdaher hart verfolgt. Im Iran, in Nigeria und Afghanistan steht aufHomosexualität sogar die Todesstrafe.Die belgische Reisewarnung <strong>für</strong> Saudi-Arabien verweistnachdrücklich darauf: „Prostitution, Homosexualität undaußerehelichen Beziehungen sind streng verboten. Nichtbeachtungder örtlichen Gesetze kann schwerwiegende Folgen haben.“ In derReisewarnung <strong>für</strong> Jordanien heißt es: „Homosexuellen Partnernwird dringend empfohlen, sich sehr diskret zu verhalten.“ ImIran werden Homosexuelle sogar öffentlich gehängt. In anderen„gemäßigten“ muslimischen Ländern wie Malaysia und Marokkoriskieren Homosexuelle hohe Geld- und Gefängnisstrafen.Vor einigen Jahren war es in Holland zu einer Kontroversegekommen, als in einem ins Niederländische übersetzten Buch <strong>für</strong>Muslime, das in zahlreichen Moscheen vertrieben wurde, zu lesenstand, dass man Homosexuelle von Hochhäusern hinabstürzensolle.In muslimischen Ländern, aber auch in den muslimischen Viertelnunserer Städte werden Homosexuelle schikaniert, eingeschüchtert,angegriffen und geschlagen. Als Homosexueller versteckenSie in einer muslimischen Gesellschaft am besten Ihre sexuelleOrientierung. Dies ist der beste Weg, um zu überleben.41


Lektion 9Versuchen SieStreitigkeitenund Gerichtsverfahrenzuvermeiden43


In einer muslimischen Gesellschaft ist es <strong>für</strong> einen Nicht-Muslimwichtig, Streitigkeiten und Gerichtsverfahren zu vermeiden. Inmuslimischen Ländern wie Nigeria, Indonesien, Irak und Ägyptenfallen Nicht-Muslime häufig regelrechten Pogromen zum Opfer,wobei manchmal Tote zu beklagen sind.In einer muslimischen Gesellschaft befinden sich Nicht-Muslimein einer sehr schwachen Rechtsposition. Die Scharia, die in derislamischen Welt großen <strong>Ein</strong>fluß auf das Recht hat und oft selbstdie Haupt- oder eine der wichtigsten Rechtsquellen ist, gestehtNicht-Muslimen vor Gericht nur wenig Rechte zu.Nicht-Muslime können zum Beispiel nach der Scharia nicht gegenMuslime als Zeugen auftreten. Sie können nur gegen andere Nicht-Muslime bezeugen. <strong>Ein</strong> Eid eines Dhimmi ist der Scharia nachnicht als gültig anzusehen. Das Zeugnis von jemanden, der sichweigert, die „einzige wahre Religion“ anzunehmen, ist der Scharianach völlig unglaubwürdig. Der muslimische RechtsgelehrteMustafa al-Muraghi erklärte dies in seinem Buch Das islamischeRecht in Bezug auf Nicht-Muslime folgendermaßen: „Die Aussageeines Dhimmi ist unzulässig, weil Allah selber sagt: „Gott wird denUngläubigen nicht die Herrschaft über die Gläubigen einräumen.“Auch heute noch können Nicht-Muslime – Christen und anderereligiöse Minderheiten – in muslimischen Ländern wie Pakistan,Algerien und selbst in einem Staat mit EU-Mitgliedskandidatstatuswie der Türkei nicht mit einem faires Gerichtsverfahren rechnen.Ihr Recht auf Verteidigung wird massiv verletzt. MuslimischeTäter von politischen oder religiös inspirierten Verbrechen gegenNicht-Muslime gehen oft straffrei aus oder kommen mit einerleichten Strafe davon. Die Opfer haben kein Beschwerderecht,wenn solche Verbrechen einfach fallen gelassen werden. Selbstschwere Straftaten wie Brandstiftung, Entführung, Vergewaltigungund sogar Mord bleiben deshalb ungestraft.45


Lektion 10Seien Sievorsichtig mitIhrem westlichenLebensstil47


Radikale Muslime missbilligen Musik.Mir reichteine einfacheStalinorgel!48


In der islamischen Welt hat man sich an die islamischen Vorschriftenzu halten. Diese Vorschriften sind sehr vielfältig und gelten<strong>für</strong> fast jeden Aspekt des täglichen Lebens. Wer sich leichtfertigin Konflikt mit den islamischen Vorschriften begibt und sich beispielsweiseallzu westlich kleidet oder verhält, könnte deswegenvon orthodoxen Muslimen ins Visier genommen werden.Der Islam verbietet den Alkoholkonsum. Es ist daher empfohlen,dabei einige Diskretion an den Tag zu legen. Der Ausschank vonalkoholischen Getränken auf Parties ist am besten zu vermeiden.Auch das Tragen von westlicher Kleidung stellt ein Risiko dar, besonders<strong>für</strong> Frauen. Das Zeigen von nackten Beinen, Armen undSchultern und tiefe Dekolletés sind absolut unzulässig. In einemmuslimischen Land wie dem Sudan werden Frauen, die auf derStraße Hosen tragen, von der Polizei öffentlich ausgepeitscht.Auch beim Musizieren und beim Abspielen von Musik sollte mandiskret vorgehen. Mohammed soll gesagt haben: „Die Leute vonmeiner Ummah werden Wein trinken und ihm einen anderen Namengeben. Sie werden sich mit Musikinstrumenten und Gesangvon Sängerinnen vergnügen. Allah wird unter ihnen die Erde auseinanderspaltenund sie in Affen und Schweine verwandeln“. (<strong>Ein</strong>Hadith berichtet und bestätigt von Ibn Majah und Al-Bayhaqi).Radikale Muslime glauben, dass Allah Musik missbilligt. In Afghanistanwar die Musik von den Taliban verboten. Auch im saudiarabischenFernsehen gibt es keine Musik zu hören. Im Jahr 2010wurde Musik auch in Somalia verboten. Musik könnte Muslimedavon abhalten, ihren religiösen Pflichten nachzukommen. Musikbedeutet „Zeit- und Geldverschwendung und Ablenkung der Sinnevon Allah auf andere Ziele.“ (Zitat aus alyaqeen.com) Kurzum,Musik ist <strong>für</strong> Muslime unrein.In muslimischen Vierteln Großbritanniens haben muslimische Extremistenbereits sogenannte „Scharia-kontrollierte Zonen“ eingerichtet.Es werden Plakate aufgehängt, auf denen die Verbote der49


50Scharia angeführt werden. Darunter etwa: „keine Musik oder Konzerte.“Auch zu Hause, in den eigenen vier Wänden, fühlen sichMuslime durch Musik gestört, denn Musik ist „haram“ (unrein)und ermutigt zu „Trinken, Rauchen und Drogen.“ Seien Sie alsoin einer islamischen Umgebung vorsichtig mit Ihrem gewohntenLebensstil und drehen Sie die Musik ein wenig leiser.


„Städte gegenIslamisierung“ geht inden Widerstand!Die Organisation „Städte gegen Islamisierung“ hofft, dass dieoben genannten Empfehlungen <strong>für</strong> Sie nicht zutreffen. Diese 10Lektionen Wie überlebt man in einer islamischen Gesellschaftsind als Anschauungsmaterial gedacht und sollen aufzeigen,wie gravierend sich die Islamisierung auf die Freiheit in unsererGesellschaft auswirken kann. <strong>Ein</strong>ige werden jetzt meinen, dass„Städte gegen Islamisierung“ hier bewusst übertreibt oder unnötigePanikmache betreibt. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.Unsere „Lektionen“ basieren auf den islamischen Vorschriften, aufder Politik und den Rechtsvorschriften in muslimischen Ländernwie Saudi-Arabien, Afghanistan, Iran, Pakistan, Sudan, Kuwait,und sogar in vermeintlich „gemäßigten“ muslimischen Ländern wieÄgypten, Algerien, Tunesien und Marokko.Die Auswirkungen der Islamisierung können auch bereits inFlandern festgestellt werden:• So wie im Iran, Somalia, Sudan und Saudi-Arabien gibt es ineinigen Vierteln unserer Städte bereits eine religiöse Scharia-Polizei, die auf die <strong>Ein</strong>haltung der islamischen Normen achtet undbeispielsweise nicht davor zurückschreckt, westlich gekleideteFrauen und Mädchen zu bedrohen und zu beschimpfen oderGaststätten, die Alkohol ausschenken, einzuschüchtern.• In flämischen und europäischen Städten nehmen Schikanen undGewalt durch muslimische Jugendliche gegen Homosexuelleein noch nie da gewesenes Ausmaß an.51


• Schon jetzt werden auf Antrag von Muslimen in öffentlichenSchwimmbädern in flämischen Städten zunehmend getrennteSchwimmstunden <strong>für</strong> muslimische Frauen organisiert.• Auch in Flandern kommt man den Muslimen bereits in Bezugauf ihre „halal“-Ernährungsgewohnheiten entgegen, so etwa imSchulunterricht aber auch im Gefängnis, wo Schweinefleischvom Speiseplan verschwunden ist und stattdessen rituellgeschlachtetes Fleisch serviert wird.• Schleier und Kopftücher prägen die Straßen in vielen Viertelnunserer Städte. Nur Muslime oder naive Menschen werdenbehaupten, dass dies freiwillig, ohne Druck, passiert.• Kreuze, Weihnachtskrippen und sogar Weihnachtsdekorationenwurden bereits von unseren öffentlichen Gebäuden,Kulturzentren und Schulen entfernt, um Muslime nicht zuverärgern oder zu provozieren.Diese Broschüre betrifft nicht den einzelnen Muslim und will ihnnicht stigmatisieren. <strong>Ein</strong>e Mehrheit der Muslime lebt ja nicht nachden strengen Regeln des Islam. Aber diese Mehrheit ist andererseitsauch nicht in der Lage oder nicht willens, sich diesen Regeln zuwidersetzen.Es ist jedoch eine Tatsache, dass der Islam wie eine Flutwelleunsere Städte überrollt und dass die islamische Ideologie in unsererGesellschaft zunehmend an <strong>Ein</strong>fluss gewinnt. Diese Broschüre sollin erster Linie deutlich machen, was zu erwarten ist, wenn derIslam in unserer Gesellschaft die dominierende gesellschaftlicheKraft wird. Betrachten Sie diese Broschüre daher in erster Linie alseine Warnung vor der weiteren Islamisierung unserer Gesellschaft.Unterstützen Sie „Städte gegen Islamisierung“ beim seinemWiderstand gegen die Masseneinwanderung und gegen die weitereIslamisierung von Flandern!52


Anhang: Die Schariaerläutert <strong>für</strong>„Ungläubige“<strong>Ein</strong>e Gesetzesreligion mit barbarischen VorschriftenDas islamische Recht, die Scharia, enthält Regeln <strong>für</strong> alle Aspektedes Lebens von Muslimen, aber auch von Nicht-Muslimen, diein einer islamischen Gesellschaft leben. Die Scharia nimmt einenzentralen Platz im Islam ein. Sie ist <strong>für</strong> die Muslime das göttlicheGesetz. Die Scharia ist nicht kodifiziert. Es gibt daher auch kein„Scharia-Gesetzbuch“.Die Scharia hat mehrere Quellen. An erster Stelle steht natürlichder Koran, das von Mohammed aufgezeichnete unverfälschte WortGottes. Wichtig ist auch das Vorbild, das der Prophet Mohammedgab, die „Sunna“, die sich von den Überlieferungen über das Lebenund die Taten des Propheten Mohammed (die „Hadith“) ableitet.Die Scharia entstand als Ergebnis eines langen Prozesses vonKommentaren und Interpretationen der genannten islamischenSchriften. Es gibt verschiedene islamischen Rechtsschulen (viersunnitische und zwei schiitische), die im frühen Mittelalterentstanden sind, jede mit ihrer eigenen Version der Scharia. DieseVersionen unterscheiden sich geringfügig voneinander.Die Scharia ist voller mittelalterlicher barbarischer Vorschriften,die im Widerspruch zu den allgemein anerkannten Prinzipiender europäischen Zivilisation stehen wie persönliche Freiheiten,Gleichheit von Mann und Frau und körperliche Unversehrtheit. DieScharia betont vielmehr die Ungleichheit der Geschlechter, steht imabsoluten Gegensatz zu den Menschenrechten, zeugt von absoluter53


Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und kennt unmenschlicheKörperstrafen.Das Scharia-Strafrecht kennt eine ganze Reihe solcherStrafbestimmungen im Zusammenhang mit Raub, Diebstahl,Glücksspiel, Ehebruch und Alkoholgenuss. Die Scharia sieht alsStrafe <strong>für</strong> Diebstahl oder Raub das Abtrennen von Händen und/oder Füßen vor. Die Strafe <strong>für</strong> Ehebruch ist Steinigung. Glückspiel,Unzucht oder Trunkenheit werden mit Peitschen- oder Stockhiebenbestraft.Die Scharia als totalitäres SystemDie Scharia bestimmt, wie die Gesellschaft aussehen und wiedas persönliche Leben organisiert sein soll. Alle Aspekte desmenschlichen Handelns werden durch die Scharia in fünfKategorien unterteilt: „verboten“ (haram), „verwerflich“ (makruh),„neutral“ (mubah), „empfohlen“ (mandub) und „verpflichtend“(mafrud). Islamische Rechtsgelehrte erteilen auf der Grundlageder Scharia rechtliche Ratschläge – Fatwas – über alle Aspekte destäglichen Lebens der Muslime.Der Islam verlangt die absolute <strong>Ein</strong>haltung der sozialen Ge- undVerbote, wie sie in der Scharia beschrieben werden. Die Schariaregelt alle Aspekte des kollektiven und individuellen Lebens.Individuelle Entscheidungen zu treffen, steht <strong>für</strong> einen Muslimsomit völlig außer Frage.Der Islam regelt das Leben der Gläubigen „von der Wiege bis zurBahre“. In diesem Sinne hat der Islam totalitären Charakter. Fürviele Muslime spielt der Islam die zentrale Rolle in ihrem täglichenLeben. Ihr Leben wird von ihm beherrscht, bedingt und bestimmt.Das göttliche Gesetz ist zugleich ewig und unveränderlich.Erneuerung – auf Arabisch „bida“ – ist unmöglich. Innerhalbder islamischen Welt ist jede reformorientierte Kritik so gut54


wie unmöglich. Der Islam negiert die Errungenschaften desHumanismus und der Aufklärung, wie sie unseren westlichenZivilisation eigen sind.Die Scharia als politisches ModellDie Scharia ist auch ein politisches Modell. Radikale Muslimefordern die vollständige Unterwerfung der Gesellschaft unterder Scharia und die Ersetzung der Demokratie durch einentheokratischen islamischen Staat, in dem die Scharia als einzigesGesetz gilt. Der Islam hat ein klares politisches Programm undwill eine neue Gesellschaft schaffen, welche auf der Basis derVorschriften der Scharia organisiert ist. Der Glaube auf der einenSeite und die politische Ideologie und Gesellschaftsvision auf deranderen Seite sind untrennbar mit dem Islam verbunden. Alles undjeder muss sich dem Islam unterordnen.Muslime sind ferner bedungen, ständig nach einer Erweiterungder islamischen Welt zu trachten. Der Bereich, in dem Islamangewendet wird, wird „Dar al-Islam“ genannt („Haus des Islam“oder „Gebiet des Islam“). Der islamischen Lehre zufolge mussdieses Gebiet zu Lasten des „Dar al-Harb“ („Haus des Krieges“)erweitert werden. Das Dar al-Harb ist das Gebiet der Ungläubigen,das noch nicht von der Scharia beherrscht ist.Orthodoxe Muslime der Moslembruderschaft und der türkischenMilli Görüs streben danach, die gesamte muslimische Gemeinschaftauf der Welt (die „Umma“) in einem großen Reich unter einemKalifen, dem Nachfolger des Propheten Mohammed, als Führerder muslimischen Gemeinschaft zusammenzufassen.Die Anwendung der Scharia: auch heute noch!Während im Westen die Religion eine rein private Angelegenheitund die Kirche eine unter vielen anderen Institutionen gewordensind, ist dies in den islamischen Ländern keinesfalls so. Auch55


heute gilt die Scharia in etwa fünfzig muslimischen Ländernals die einzige Quelle der Gesetzgebung. Dies ist insbesondereder Fall in Afghanistan, Iran, Jemen, Jordanien, Saudi-Arabien,der indonesischen autonomen Provinz Aceh, Brunei, Ägypten,Indonesien, Irak, Kuwait, Libanon, Libyen, Malaysia, Mauretanien,Nigeria, Oman, Pakistan, Katar , Sudan, Somalia, Syrien undTunesien. In manchen muslimischen Ländern wie Marokko undIndonesien wird die Scharia nur im Personen- und Familienrechtangewendet.In anderen muslimischen Ländern wird die Scharia in viel mehrBereichen angewendet, selbst im Strafrecht. Zu den Ländern, indenen das islamische Strafrecht gilt, zählen der Iran, Pakistan,Saudi-Arabien, Sudan und Nord-Nigeria. Diese Länder zählenzusammen eine Bevölkerung von über 400 Millionen Menschen,fast so viel wie alle Länder der Europäischen Union zusammen. InSaudi-Arabien gilt der Koran sogar als Verfassung!In einigen europäischen Ländern schießen die Scharia-Gerichtebereits wie die Pilze aus dem Boden. Alleine in Großbritanniensind es bereits 85 Scharia-Gerichte. Wer behauptet, die Scharia seiein Relikt der Vergangenheit und ohne <strong>Ein</strong>fluss auf die Welt vonheute, der irrt gewaltig. Islam und Scharia sind heute wohl mehrals je zuvor eine akute Bedrohung <strong>für</strong> die europäische Zivilisation.56


Verantwortlicher Herausgeber: Filip Dewinter, Amerikalei 98, 2000 Antwerpen


www.staedtegegenislamisierung.deCities against islamisation • Villes contre l’islamisation • Städte gegen islamisierungLe città contro l’islamizzazione • Ciudades contra la islamizaciónDiese Broschüre ist eine Veröffentlichung des Vereins„Städte gegen Islamisierung“.Übersetzung ins Deutsche: Newsblog for FriendsErstveröffentlichung: sosheimat.wordpress.com

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