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Portrait // Peter Eichdem Radreiseanbieter vom Bodensee.Kaum weniger bekannt in Radfahrerkreisenist auch das Online-Portalbikemap.net, mit dem Peter Eichzusammen mit seinem Wiener PartnerHelge Fahrnberger einige Pionier-Tatenbeim Austausch von Tour- und GPS-Daten geleistet hat. Die gemeinsamgegründete Toursprung GmbH istinzwischen nicht nur Anbieter millionenfachbesuchter Portale wie bikemap,runmap und wandermap, sondernmit dem Produkt Maptoolkit auchein gefragter Partner in der Tourismusbranche,wenn es um die Darstellungvon Kartenmaterial auf Webseitengeht. Wer etwa bei Tiscover, demführenden Buchungsportal für denAlpenraum, eine Unterkunft über dieKartenansicht bucht, tut dies mit derTechnik von Toursprung. Weitere Kundenauf der Referenzliste sind unteranderem die nationalen Tourismus-Marketingorganisationen von Deutschlandund Österreich sowie der Motorpresse-Verlag.Aus Versehen im FahrradtourismusgelandetDer Weg zu einem Big Player imFahrradtourismus war für Peter Eich»Nicht inProduktendenken, sonderndie Bedürfnisseder Gäste in denVordergrundstellen«keineswegs vorgezeichnet. »Ich bin davielmehr aus Versehen rein gestolpert«,erzählt er im Gespräch mit velobiz.de.Als Student der Mathematikund Philosophie hatte sich Mensa-Club-Mitglied Eich eigentlich eine akademischeZukunft an der Universität<strong>als</strong> Philosoph ausgemalt. Doch schonbald stellte der junge Student fest,dass das »moralische Gehabe« in diesemberuflichen Umfeld kaum seinenNeigungen entspricht. Diese Erkenntniswar wohl nicht ganz unbeteiligtdaran, dass Eich für ein Jahr <strong>zum</strong> Studierenins kanadische Toronto auswanderte.Die große Weite dieses Landesund die unzähligen Möglichkeiten,die grandiose Natur zu erleben, setztenbei dem Studenten einen Umdenk-Prozess in Gang. Und <strong>als</strong> Peter Eichdann <strong>zum</strong> Ende seines Auslandjahresein Fahrrad kaufte, um Kanada vonWest nach Ost zu durchqueren, markiertedies den Anfang vom Ende derakademischen Laufbahn. Eich flognach Vancouver, kaufte dort einenOutdoor-Shop nahezu leer undschwang sich in den Sattel. 53 Tagespäter war Eich nicht nur am anderenEnde von Kanada angekommen, sondernauch unheilbar mit dem Radreise-Virusinfiziert. Das einzige, wasihn auf seiner Tour geärgert hatte,war, dass er Speichenbrüche undandere Defekte an seinem Rad mangelstechnischer Übung nicht oder nurunzureichend selbst beheben konnte.Zurück in der Heimat stand deshalbder Entschluss fest, neben dem Studiumauch noch Fahrradmechanik zulernen. Trotz nicht vorhandenerKenntnisse <strong>als</strong> Fahrradmechanikerergatterte Eich in den Semesterferienbeim Karlsruher VSF-Händler Rad&Tateine Stelle <strong>als</strong> Aushilfskraft in derWerkstatt. »Meine Idee war: Bis dierausfinden, dass ich gar keine Fahrrä-03/1321


Portrait // Peter Eichder reparieren kann, habe ich daslängst gelernt.« Der etwas verwegenePlan hat funktioniert: »Seitdem kannich alles am Fahrrad«, so Eich.Peter Eich war nun Radreisenderund Fahrradmechaniker, der 1996zunächst jedoch wieder nach Konstanzzog, um dort sein Studium zuEnde zu bringen. Um seinen Lebensunterhaltzu finanzieren, heuerte erzudem beim ortsansässigen UnternehmenVelotours an, dem dam<strong>als</strong> marktführendenAnbieter von organisiertenRadreisen in Deutschland, wo er <strong>als</strong>Leiter der Werkstatt seine neu gewonnenenFertigkeiten anwenden konnte.Bald darauf leitete Eich auch die erstendem aus dem Studentenjob eine Gründergeschichtewurde: Als im Umfelddes ADFC ein Mann gesucht wurde,der diese Idee umsetzen könnte, hobPeter Eich <strong>als</strong> erster den Finger.Zusammen mit Kompagnon KlausSchenk, mit dem Eich bereits zuvor <strong>als</strong>Reiseleiter zusammengearbeitet hatte,wurde nicht einfach nur ein Angebotfür die ADFC-Mitglieder entwickelt,sondern obendrein ein innovativesRadreisekonzept, das inzwischen vonzahlreichen Kreuzfahrt-Anbieternnachgeahmt wird: Das von den beidenerdachte Konzept nannte sich Inselhüpfen,bei dem eine Reisegruppe mitdem Motorsegler an der kroatischenRadreisen übernommen. Zwar hatteEich keine Ambitionen das zahlungsunfähigeUnternehmen selbst zu übernehmen.Allerdings erkannte er dieChance, einige Mitarbeiter und aucheinen Teil der Kunden von Velotoursfür sich zu gewinnen. Das führte 2001zur Gründung Eichs zweiter Firma, derBodensee-Radweg Service GmbH, diemit zwei ehemaligen Mitarbeitern vonVelotours startete und später in Radweg-ReisenGmbH umbenannt wurde.Was Eich hingegen nicht übernahm,waren einige der Vertriebsstrategien,die nach seiner Ansicht mit zu denProblemen des Unternehmens geführthatten. Wie etwa die Velotours-Politik,»Wir haben denNutzern jede Hilfegegeben, umnicht unserKunde werdenzu müssen.«Radreisen für Kögel Busreisen aufZypern und am Jakobsweg – undstellte fest, dass die Arbeit im Fahrradsattelihm deutlich mehr Spaß bereitet<strong>als</strong> das Studium an der Universität.Zur selben Zeit war Eich bereits imbaden-württembergischen Landesverbanddes ADFC gut vernetzt, in dem erzudem schon länger in verschiedenenÄmtern ehrenamtlich tätig war, unteranderem <strong>als</strong> Delegierter im Bundesfachausschussfür Tourismus. 1998kam in den Reihen des Landesverbandsdie Idee auf, für die eigenen Mitgliederein Radreiseprogramm aufzubauen.Das war der Wendepunkt, anKüste von Insel zu Insel schipperte,um diese dann jeweils per Fahrrad zuerkunden. Eine Idee, die wenig späterzur Gründung von Inselhüpfen, Eichserstem Unternehmen, führte.Vom Jungunternehmer<strong>zum</strong> SeriengründerEiner der ersten Vertriebspartner fürInselhüpfen neben dem ADFC warVelotours, jenem Unternehmen, woEich zuvor schon in der Werkstattgearbeitet hatte. Zur Jahrtausendwendegeriet der Radreisevermarkterjedoch in eine finanzielle Schieflageund wurde vom Mitbewerber Austriamit den Reiseunterlagen besondersrestriktiv umzugehen, sodass die Kundennicht auf die Idee kämen, einegebuchte Reise wieder zu stornieren,um eine Tour mit dem schon ausgehändigtenKartenmaterial auf eigeneFaust anzugehen. Dieses Misstrauendem Kunden gegenüber fühlte sich fürEich »grundlegend f<strong>als</strong>ch« an. »MeinAnsatz war nicht in Produkten zu denken,sondern die Bedürfnisse der Gästein den Vordergrund zu stellen undmeine Firma so aufzubauen, dass sieim Zugzwang steht, immer auf dieseBedürfnisse zu reagieren.«Das entsprechende Betätigungsfeld,22 03/13


Portrait // Peter Eichwww.abus.comum diese Strategie in die Tat umzusetzen, lag mit demBodensee vor der Haustür: Nur 5 % der Radurlauber amBodensee nutzen für ihre Tour ein Pauschalangebot.Die restlichen 95 % sind Individualurlauber, die ihreTour und die entsprechenden Unterkünfte selbst organisieren.Gemäß der Strategie, die Bedürfnisse der Zielgruppezu bedienen, startete Eich die Webseite bodensee-radweg.com,die <strong>als</strong> eines der erstenInternet-Angebote überhaupt zahlreiche Informationenzu dieser beliebten Radreiseregion lieferte – egal ob derNutzer eine Pauschalreise bucht oder auf eigene Faustunterwegs ist. »Damit entstand für uns der Zwang,unser Produkt so überzeugend darzustellen, dass er estrotzdem kauft.« Die wagemutige Idee wurde miteinem starken Zulauf der Pauschalurlauber belohnt.Bald folgten ähnliche Online-Angebote, etwa für dieRadwege an Donau, Mosel, Altmühl, Neckar, Main undMit Heldenauf TourCapt’n Sharky und Prinzessin Lillifeeimmer dabei: Die neuen ABUSKinderschlösser 1510/60 sichernKinderräder zuverlässig und sindspielend leicht in der Handhabung.Jetztlieferbar!einige andere. »Wenn du heute irgendeinen der 40 Top-Radwege in Deutschland googlest, findest du unsereAngebote ganz oben«, so Eich, der nicht ohne Stolzergänzt: »Seit 2007 ist die Radweg-Reisen GmbH mitAbstand der größte Anbieter von Radreisen in Deutschland.«Den Long Tail am HakenEine Analyse der Kundenbedürfnisse war auch fürdie nächste Gründung der Auslöser. Und ein wenigMathematik: Rund 1,5 Millionen Radurlauber werdenjährlich bundesweit an den Top-40-Routen gezählt,insgesamt verbringen aber laut Umfragen rund 4,5Millionen Menschen in Deutschland ihren Urlaub imFahrradsattel. Das heißt, dass rund zwei Drittel derRadurlauber nicht auf den Top-40-Radwegen unterwegsBestell-Hotline:0 23 35 634-470


Portrait // Peter Eich»Wenn mir jemandsagt, das schaffst dunicht, dann macheich es garantiert.«sind. »Im Neusprech würde mansagen: Die Top-40-Radwege sind derBestseller-Bereich und die drei Millionensonstigen Radreisenden sind derLong Tail. Und an den wollte ichirgendwie herankommen.« Für dieKleinstradwege, die von dieser Zielgruppegenutzt werden, hätte sich einsuchmaschinenoptimiertes, redaktionellgepflegtes Online-Angebot nichtgerechnet. Die Alternative war einOnline-Angebot, bei dem die Userselbst den Inhalt generieren. Das wardie Geburtsstunde von Bikemap.net,das schon bald nach dem Launch <strong>zum</strong>weltweit meist genutzten Radrouten-Portal avancierte.Was ursprünglich nur <strong>als</strong> Marketing-Werkzeug <strong>zum</strong> Verkauf von Pauschal-Radreisen gedacht war, entwickeltesich dadurch schnell <strong>zum</strong> eigenständigenGeschäftsmodell: Zusammen mitdem Wiener Social-Web-ExpertenFahrnberger, der bikemap.net maßgeblichmitentwickelt hat, gründete Eichdie Toursprung GmbH. Aktuell sindauf bikemap.net die Daten zu weltweitüber zwei Millionen Radrouten gespeichert,die im Monat im Schnitt 15 MillionenSeitenaufrufe erfahren. InEuropa ist bikemap.net, das in 22 Sprachenerscheint, damit hinter mtbnews.dedas zweitgrößte Online-Angebot<strong>zum</strong> Thema Fahrrad.Doch der Start von bikemap.net verliefnicht völlig reibungslos. Im Gegen-teil: Der schnelle Zuwachs der Nutzerzahlenbrachte die anfangsverwendete Schnittstelle zu GoogleMaps rasch an ihre Leistungsgrenzen.bikemap.net hatte ein kartografischesProblem, das gelöst werdenmusste. Die junge Firma stellte deshalbeinen weiteren Programmiererein, um eine eigene Technologie zurDarstellung von Karten zu entwickeln.Die funktionierte so gut, dass schonbald andere Nutzer von Google-Maps,wie Verlage und Tourismus-Organisationen,anriefen, die ähnliche Problemehatten und ebenfalls die Lösungvon bikemap.net nutzen wollten. Darausentstand das Produkt Maptoolkit,das inzwischen eines der führendenWerkzeuge ist, um Karten onlineoptisch ansprechend und für hoheNutzerzahlen darstellen zu können.Vor dem Hintergrund des großenkommerziellen Erfolgs mit dem Maptoolkitgeriet das ursprüngliche Produktbikemap.net bei den Toursprung-Machern ein wenig in Vergessenheit.Die Seite wuchs zwar von Jahr zu Jahr,<strong>zum</strong> wirtschaftlichen Mittelpunkt desUnternehmens war jedoch die Vermarktungder eigenen Kartografie-Lösungen geworden. Spätestens seitdemsich die Vermarktung vonWerbung auf bikemap.net zu einerwahrnehmbaren Umsatzgröße entwickelthat, verschiebt sich jedoch derFokus wieder ein wenig. Dazu kom-men noch Apps, mit denen man beiToursprung gegenwärtig das größteWachstumspotenzial sieht. Eineeigene Bikemap-App, die bereits mehrerehunderttausend Mal installiertwurde, war dabei ein Versuchsballonfür einen jüngst erschienenen modularenBaukasten, mit dem Touristikereigene Apps für das Fahrradroutinggestalten können.Nimmermüder GründerAuf ähnliche Art, nämlich dass Problemeerkannt und aus deren Lösungerfolgreiche Produkte und Dienstleistungenabgeleitet werden, sind seit derRadreise in Kanada noch einige weitereFirmen unter der Ägide des Wahl-Konstanzers entstanden. Bei den meistenvon ihm (mit-)gegründetenUnternehmen ist Eich inzwischen entwederwieder ausgestiegen oder hateine Rolle im Hintergrund angenommen.Seine Anteile bei Inselhüpfen hater vor einigen Jahren schon an denehemaligen Gründungspartner Klaus24 03/13


Portrait // Peter EichGründEr-VitAAcht Start-ups hat Peter Eich bislangins Leben gerufen. Nebenden hier erwähnten Firmen Toursprung,Radweg-Reisen und Inselhüpfenzählt dazu unter anderemnoch der Fachkongress CycleSummit, bei dem sich alljährlichdie Marktteilnehmer der Fahrradtourismusbranchezu Netzwerkenund Erfahrungsaustausch trifft,sowie die Bodensee-TourismusService GmbH, die logistischeDienstleistungen zur Verteilungvon Werbematerial anbietet. Einnoch junges Unternehmen ist dieTourbook Software GmbH, diekaufmännische Software fürReiseveranstalter produziert.Peter Eich schreibt übrigens aucheinen lesenswerten Blog unterwww.bodenseepeter.de.Schenk verkauft. Bei anderen Unternehmenist Eich zwar noch Gesellschafter,hat aber die Geschäftsführungin andere Hände gelegt. »Ichhabe Unternehmen und Projekteimmer extrem gerne aufgebaut.Sobald diese aber funktionierten,fingen Sie an, mich zu langweilen«,erklärt der Tourismus-Tausendsassarückblickend. Seine Aufgabe sieht erinzwischen vor allem darin, neueIdeen <strong>zum</strong> Laufen zu bringen. DasTagesgeschäft überlässt er dann gerneanderen.Ein Mensch, der so tickt wie PeterEich, hat naturgemäß immer deutlichmehr Ideen im Kopf, <strong>als</strong> sich tatsächlichauch realisieren lassen. Da fälltmitunter die Wahl schwer, welche Ideees wert ist, weiterverfolgt zu werden.Ein relativ sicherer Auslöser ist dabei:»Wenn mir jemand sagt, das schaffstdu nicht, dann mache ich es garantiert«,erzählt Eich. Zudem fällt es ihminzwischen leicht, ein neues Unternehmenzu gründen, wo andere vielleichterst ihren Mut sammeln müssen:»Das hat viel damit zu tun, dassich Dinge gerne mache, wenn ich michmit dem Ziel identifizieren kann. DenWeg dahin sehe ich dabei gar nicht.Wenn ich das Ziel für mich visualisierenkann, dann ist mir völlig egal, wieanstrengend die ersten Wochen sind.«Das Ziel, das Peter Eich gegenwärtigvor Augen hat, ist, mehr Menschen füreine Radreise zu gewinnen. Hintergrund:Das erfolgreiche Geschäftsmodellvon Radweg-Reisen kommt allmählichan seine Wachstumsgrenzen.Zwar wächst die Zahl der Kundenjedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich,doch diese Zuwächse werdennicht etwa dadurch generiert, dass dieZahl der Radurlauber insgesamtwächst. »Wir nehmen vor allem unserenMitbewerbern Kunden weg. Unddas kann nicht mehr lange gut gehen.Zudem wollen wir das auch gar nicht.«Was die gesamte Radreisebranche deshalbbrauche, sei ein größerer Markt,wie Eich erklärt.Seit rund einem Jahr arbeiten deshalbdie kreativen Köpfe in EichsUmfeld an der Frage, wie mehr Menschenim Urlaub in den Fahrradsattelgehoben werden können. »Die Menschen,die vielleicht schon mal mitdem Gedanken gespielt haben, eineRadreise zu unternehmen, wollen wirinspirieren, dies zu tun.« Der Wegdahin soll unter anderem über dasneue Internet-Portal radreise.de führen,auf dem Menschen ihre persönlichenRadreise-Berichte online stellenkönnen. »Meine Idee ist, eine Webseitezu haben, die die ultimative Inspirationsquellefür Radreisen ist«,beschreibt Eich seine Vision. »Damithabe ich noch ganz viel vor.« Ausnahmsweisesei an dieser Stelle maleine abgedroschene Phrase erlaubt:Man darf gespannt sein, was Eich hiergerade wieder ausheckt. //Kommentieren Siediesen Artikel online:www.velobiz.de/article/10267und passt.Hebie verfügt über einausgesprochen breitangelegtes Ständerprogramm,das sich durchlanglebige Mechanik,werkzeuglose Verstellbarkeitund hohe Stabilitätauszeichnet. AX (ax, axislat. Achse) passt durchseine Achsaufnahme mitÖsenfixierung nahezuuniversell. hebie.de

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