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Der Fall Dorothee Elisabeth Tretschlaff

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8. Interview mit Frau AmmonLiebe Frau Ammon,in meiner Arbeit möchte ich auch etwas über die von Ihnen entwickelten Initiativenund das Denkmal in Fergitz schreiben. Wenn Sie damit einverstanden sind, würde ichIhnen dazu gern ein paar Fragen stellen.Wie wurden Sie Künstlerin und in welche Richtung geht ihre Kunst?Ich habe nach dem Abitur eine Ausbildung zur Steinbildhauerin in Hannover gemacht,dann an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee Bildhauerei studiert und weiß nieso ganz genau, wie ich auf diese Frage antworten soll. In Wirklichkeit ist es so, dassich kein "festes" Material habe, d.h. ich haue nicht ausschließlich in Stein, ichmodelliere nicht ausschließlich mit Ton, ich schweiße nicht ausschließlich mit Stahl,ich male auch nicht in Öl.Ich arbeite "anderes herum": ich habe eine Frage oder etwas das mich wundert, dasich nicht verstehe und versuche dann diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Zuerstbeginnt dann eigentlich immer eine längere oder kürzere Zeit der Recherche:Bibliotheken, Archive, oft anschließend auch Reisen an Orte, die mit meinen Fragenzu tun haben.Entscheidend für meine Arbeitsweise ist, dass ich die Medien und Materialien, mitdenen ich dann meine Erkenntnisse (und meist neu entstandene Fragen) visualisiere(also sichtbar mache) erst indem Moment und für das jeweilige Projekt auswähle, andem es um die Umsetzung geht.(...)18

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