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Der Fall Dorothee Elisabeth Tretschlaff

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9. ZusammenfassungIch persönlich kann nicht verstehen, warum es dem Uckermärkischen Hoffiskaldamals egal war, dass <strong>Dorothee</strong> stirbt und sie vorher keinem Arzt zur Begutachtungvorgestellt wurde. Es wäre nicht viel Aufwand gewesen und man hätte feststellenkönnen, dass das junge Mädchen lediglich geistig verwirrt war. Es ist zwar gut, dassder <strong>Fall</strong> danach untersucht wurde und es später keine weiteren Opfer derHexenverfolgungen in Brandenburg gab, aber man hätte den ganzen Wahn schonviel früher stoppen können und müssen. <strong>Dorothee</strong> und viele andere unschuldigeMenschen hätten dann nicht sterben brauchen.Besonders beeindruckt hat mich das Engagement der Künstlerin Stefka Ammon.Dem Opfern ein Denkmal zu setzen, um zu erinnern und der Hingerichteten ihreWürde wiederzugeben, sollte unser aller Anliegen sein. Folter, Gewalt und Willkürsind bis heute in vielen Ländern ein Instrument der Unterdrückung. 16Ich hoffe, dass die Bemühungen von Frau Ammon bald Früchte tragen und das Geldfür das Denkmal beschafft werden kann.Ganz nach dem Motto GeDenkmal - Tu was! 1716 www. Anton-praetorius.de/opfererinnern htm Stand 03.12.201017 Projekt „GeDenkmal“ des Christa und Peter Scherpf Gymnasiums24

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